Feldführer 2015 Zuchtgärten und landwirtschaftliche Betriebe Inhalt Inhaltsverzeichnis Einleitung..................................................................................3 Allgemeine Angaben zur Saatzucht..........................................5 Zuchtgärten 1. Zuckerrüben......................................................................9 2. Weizen.............................................................................11 3. Sonnenblumen................................................................32 4. Sortendemo und Pflanzenbauliches Versuchsprogramm......33 Sortenbeschreibung 1. Zuckerrüben....................................................................37 2. Weizen.............................................................................39 Sortenkurzbeschreibung.................................................44 3. Sonnenblumen................................................................51 4. Erbsen.............................................................................52 5. Zuckermais......................................................................54 Allgemeine Angaben zur Landwirtschaft 1. Gut Schlanstedt und Schlossdomäne Schöningen..........57 2. Pro Grano GbR, Klostergut Ahlum..................................60 3. Siestedt Agrar GmbH......................................................63 4. Harzland GbR, Gut Radau...............................................66 Feldrundfahrten 1. Gut Schlanstedt und Schlossdomäne Schöningen..........69 2. Pro Grano GbR, Klostergut Ahlum..................................79 3. Ingeleben........................................................................81 4. Harzland GbR..................................................................83 Adressen & Ansprechpartner Unsere Mitarbeiter..............................................................86 Beratung und Information Strube......................................87 Beratungsstellen der SAATEN-UNION GmbH.....................91 Beteiligungen der Unternehmen Strube.............................93 2 Einleitung Einleitung entwickeln ständig neue, angepasste Sorten. Der spürbare Erfolg unserer Forschung ist nur mit dem permanenten Input an innova tiven Züchtungsmethoden möglich. Wir sind ein international anerkanntes Saatzuchtunternehmen mit landwirtschaftlichen Wurzeln. Seit 1877 in der fünften Generation familiengeführt, ist es unser ureigenes Interesse, der Die Nähe zur Landwirtschaft wird bei uns gelebt: Neben den Landwirtschaft und der Industrie beste Produkte und Services zur Züchtungs- und Vertriebsaktivitäten rund um unser Saatgut Verfügung zu stellen. Dafür entwickeln wir außergewöhnliche ist die Familie Strube auch in der Landwirtschaft auf mehr als Technologien und erstklassige Sorten. 2.000 ha Ackerfläche aktiv. Hier werden auf eigenen Flächen Zuckerrüben, Getreide, Sonnenblumen, Erbsen und Zuckermais jährlich Weizensorten für die SAATEN-UNION GmbH, Hybrid bilden unser aktuelles Fruchtartenspektrum. Hochwertige Genetik, roggen für die HYBRO Saatzucht GmbH & Co. KG und Erbsen für exzellente Saatgutqualität und eine wegweisende Beratungs die Strube GmbH & Co. KG vermehrt. leistung kennzeichnen unsere Stärken. Wir setzen auf die ganzheitliche, mehrdimensionale Betrachtung Sina Isabel Strube übernahm gemeinsam mit ihrem Ehemann von Saatgut und Sorten. Die enge Verzahnung unserer Kompeten Dr. Christian Putensen-Strube und Dr. Christoph Hauser 2013 die zen in der Züchtung, Saatgutqualität, in der Landwirtschaft sowie Geschäftsführung der Strube Unternehmensgruppe. Die Unter im Agroservice und Vertrieb gewährleistet, dass alle unsere Akti nehmensgruppe besteht aus der Strube GmbH & Co. KG und der vitäten jederzeit auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnit Strube Research GmbH & Co. KG, in der sich unsere intensive ten sind. Dabei hat die Rentabilität des Anbaus immer Priorität. Forschungs- und Entwicklungsarbeit konzentriert. Unsere direkte Kooperation und Erfahrung in der Zusammen Strube Research wirkte maßgeblich an der internationalen For arbeit mit der verabeitenden Industrie bei Zuckerrüben hat uns schungskooperation mit, die für die Entschlüsselung des Genoms eine gute Ausgangsposition für die Vermarktung von Erbsen- und der Zuckerrübe verantwortlich ist. Unsere Forschungsgruppen Zuckermaissorten gebracht. in der Züchtung von Zuckerrüben, Weizen und Sonnenblumen Strube: Innovativ aus Tradition. 3 4 Allgemeines Allgemeine Angaben zur Saatzucht Gewächshäuser Allgemeine Angaben – 29 unter Glas klimatisierbar Söllingen / Schlanstedt – 25 Gewächshäuser Schlanstedt – 511 Isoliergewächshäuser insgesamt – 3.939 Hauben insgesamt m² 3.411 2.835 22.130 6.125 Nutzung Zuckerrübe – Produktion von Vorstufen / Basissaatgut – Produktion von Testkreuzungen – Anzucht von Stecklingen über Winter – Selektion von Bestäuberpflanzen – Winterkreuzungsprogramme – Saatgutkontrollen Zuckerrüben Versuchsfläche insgesamt davon Versuche vor Ort Außenversuche 99,78 ha 10,62 89,16 – Kreuzungsprogramme – Anzucht von DH-Pflanzen – Anzucht von Infektionsmaterial bei Mehltau und Gelbrost – Vermehrung von Roggeninzuchtlinien Nutzung Sonnenblume Weizen Zuchtgärten Nutzung Getreide insgesamt 50,99 ha – Produktion von Vorstufen – Biotest – Basissaatgut – Winterkreuzungsprogramme Sonnenblumen Versuchsfläche insgesamt davon Versuche vor Ort Außenversuche 5 22,00 ha 3,00 19,00 6 Zuchtgärten Zuchtgärten Zuchtgärten sind ein wichtiges Element in der Pflanzenzüchtung. In der Sonnenblumenzüchtung werden Hybriden ausgesät und Hier werden nicht mehr unter Laborbedingungen, sondern unter hinsichtlich Samenertrag, Ölgehalt, Fettsäuremuster und Krank realen Anbaubedingungen neu gezüchtete Hybriden bzw. Linien heitsresistenzen bewertet. sorten ausgesät und unter verschiedenen Aspekten bewertet: Das bedeutet: Zuchtgärten haben zwei Funktionen. In der Zuckerrübenzüchtung werden Testkreuzungen auf Qualität, Zum einen kontrollieren wir unser kommerzielles Saatgut, zum Ertrag, Resistenzen und Blattgesundheit untersucht. Zudem werden anderen bewerten wir hier die neuen Kreuzungen. Erst wenn eine Feldaufgangszählungen bei Versuchen zur Saatgutqualität durch Hybride unseren hohen Anforderungen entspricht, bereiten wir geführt und Wertprüfungen für das Bundessortenamt erstellt. die Anmeldung beim Bundessortenamt vor. In der Weizenzüchtung stehen das Ertragspotenzial, die Krankheitsresistenzen, die Verwertungsqualität sowie wichtige agronomische Eigenschaften, wie z. B. die Winterfestigkeit, im Vordergrund der Selektion. 7 8 Zuckerrüben Zuchtgärten 1. Zuckerrüben Söllingen 3,44 ha Ingeleben 7,18 ha Allgemeine Angaben: Allgemeine Angaben: – Leistungsprüfungen von Testkreuzungen – Leistungsprüfungen von Testkreuzungen – Feldaufgang – offizielle Versuche WPNT – Feldaufgang Vorfrucht: Wintergerste Aussaat: 12. + 13.04.2015 – Anbautechnik Saatstärke: Einzelkornablage 10 cm / Endabstand 18 cm 60 kg N / ha Düngung: vor Saat Pflanzenbehandlung: Gaucho Nmin-Tabelle cm 6,5 kg / ha am 27.02.2015 kg / ha Vorfrucht: Winterweizen Aussaat: 10. + 11.04.2015 Saatstärke: Düngung: Einzelkornablage 10 cm / Endabstand 18 cm vor Saat 60 kg N / ha nach Saat 60 kg N / ha 6,5 kg / ha Pflanzenbehandlung: Gaucho 0 – 3023 30 – 6071 60 – 9024 9 0 – 90121 Nmin-Tabelle cm am 27.02.2015 kg / ha 0 – 30 23 30 – 60 23 60 – 90 7 0 – 90 56 10 Weizen Zuchtgärten N-Düngung Nmin am 17.02.2015 13 – 37 – 41 = 91 kg N/ha Gabe kg N/ha EC-Stadium I Herbstdüngung 30 EC13 IaPiamon 50 EC25 IIaKAS 40 EC31 IIbKAS 40 EC35 IIIaKAS ∑* kg N/haDü 60 EC47 190 ∑* kg N/haDü incl. Nmin0 – 60 240 * ohne Herbstdüngung Fungizide Fuß:Capalo + Bravo 1,2 + 1,0 l / haEC31 2. Weizen Blatt: Aviator Xpro Duo 0,6 + 0,6 l / ha EC37 – 39 Ähre: Prosaro Wachstumsregler: Söllingen Westenfeld; Winterweizen, Triticale Sortenreaktion von Winterweizengenotypen bei frühem Saattermin in Mulchsaat 1. Winterweizen-Versuche – produktionstechnische Versuche 4,85 ha Cycocel720 + Moddus Start 0,8 + 0,15 l / haEC25 CCC + Moddus Herbizide: Herold SC – Pre-Marketing-Versuch Vorfrucht: Winterweizen Aussaat: 29.09.2014 Saatstärke 250 – 320 Kö/m² 06.10.2014 0,6 l / haEC13 Lodin + Biathlon 4D 1,0 l/ha + 70 g / haEC35 Axial 50 MCPA + Trimmer 1,2 l/ha EC39 1,5 l / ha + 30 g/ha EC43 Insektizide: Karate Zeon, erste Behandlung im Herbst durchgeführt. Biscaya, Sumicidin alpha, Pirimor Granulat nach Bedarf – junges Zuchtmaterial 2. Triticale-Versuche 0,3 + 0,2 l / haEC31 – Leistungsprüfungen 11 0,8 l / haEC61 3. Cercosporella- / DTR-Zuchtgarten – Überprüfung des Resistenzverhaltens gegen Drechslera tritici repentis (DTR) – Strube-Zuchtmaterial – Resistenzprüfung im Auftrag des Bundessortenamtes an DTR – Resistenzprüfung im Auftrag des BSA an Cercosporella Vorfrucht: Winterweizen Aussaat: 02.10.2014 Düngung: Herbst Fungizide: Corbel Herbizide und Insektizide: 30 – 50 – 30 – 30 – 40 kg N/ha 1,0 l/ha bei Bedarf siehe Leistungsprüfung 12 Weizen Zuchtgärten 2. Wechselweizen Aussaat Herbst: 04.11.2014 Frühjahr: 10.03.2015 Allgemeine Angaben: – Spätversuche/Frühjahrsanbau – Spätaussaat N-Düngung Nmin am 17.03.2015 VF Sommergerste Gabe KAS Jerxheim Mollochshöhe Süd; Winter- / Wechsel- / Sommerweizen 10,93 ha 1. Winterweizen Vorfrucht: Sommergerste Aussaat: 14. – 20.10.2014 Allgemeine Angaben: – produktionstechnische Versuche – Leistungsprüfungen – Kleinparzellen – junges Zuchtmaterial – Kreuzungssortiment – DH0 – Pre-Marketing 11 – 51 – 40 = 102 kg N/ha kg N/ha EC-Stadium Ia 50 EC23 IIa(SSA) 40 EC31 IIb 30 EC35 IIIa 60 EC47 ∑NDü 180 – ∑N incl. Nmin 0 – 60 242 – Fungizide Fuß: Capalo 1,3 l / haEC31/32 Blatt: Adexar 1,2 l / ha EC37 – 39 Ähre:Taspa + Folicur 0,4 + 0,4 l / ha EC59 – 61 Wachstumsregler: Cycocel720 1,0 l / haEC27 Cycocel + Moddus0,3 + 0,2 l / haEC31 Herbizide: Herold SC 18.10.2014 0,6 l / haEC00 Starane + Biathlon 0,6 l/ha + 70 g / ha EC33 U46M-Fluid + Pointer SX 1,5 l / ha + 30 g / ha EC39 Axial 50 1,2 l/ha EC39 Insektizide: Karate Zeon, Sumicidin alpha, Pirimor Granulat nach Bedarf 13 14 Weizen Zuchtgärten Saatstärkenversuch (Vers.-Nr. V04) Versuchsfrage:Sortenreaktion auf unterschiedliche Saat Aussaat: Fungizidintensitätsversuch (Vers.-Nr. V05) Versuchsfrage: Sortenreaktion auf wirtschaftlich orien- stärken bei einheitlichen pflanzenbaulichen tierte Fungizidmaßnahmen bei einheitlich Maßnahmen und gleicher A ussaatzeit hoher N-Düngung (180 kg N/ha). ∑N: 240 kg N/ha incl. Nmin 0 – 60 14.10.2014 2 Sorten, 4 Wiederholungen, 3 Saatstärken Varianten Aussaat: 14.10.2014 Saatstärke: 350 Kö/m2 (Hybriden: 180 Kö/m²) Fungizidvarianten (l/ha) Sorte Saatstärke Rumor 160 Kö/m² Rumor 260 Kö/m² Rumor 360 Kö/m² Faustus 160 Kö/m² Faustus 260 Kö/m² Faustus 360 Kö/m² ÄHZ/m² Bemerkungen II III IV 0 Capalo 1,2 / EC 31 Alto + Bravo 0,4 + 1,0 / EC 31 Input CL 0,6 / EC 31 0 Adexar Seguris Opti 1,3 0,8 + 1,2 EC 37 – 39 EC 37 – 39 N-Düngung Gabe KAS IaKAS I kg N/ha 50 EC-Stadium EC23 IIaSSA 40 EC31 IIbKAS 30 EC35 IIIaKAS 60 EC47 ∑NDü 180 ∑N incl. Nmin 0 – 60 240 0 Osiris Taspa + Folicur 1,5 0,3 + 0,5 EC 65 EC 65 Ohne BASF SYN Aviator + Fandango 0,6 + 0,6 EC 37 – 39 Skyway 1,0 EC 65 BAY Wachstumsregler: Cycocel720 sortengruppenspezifisch EC27/31 Fungizide Fuß: Capalo 1,3 l / ha EC 31 Blatt: Adexar 1,2 l / ha EC 37 – 39 Ähre: Taspa + Folicur 0,4 + 0,4 l / ha EC 59 – 61 1,0 l / ha EC 27 0,3 + 0,2 l / ha EC 31 Wachstumsregler: Cycocel720 15 Cycocel + Moddus 16 Weizen Zuchtgärten Mehrjährige Erfahrungen mit produktionstechnischen Sortenversuchen Sorten PG Sorte Q-Gr. Zulassung Züchter WP-Jahr Cycocel l/ha Sortenleistung – Pflanzenschutz Seit über 25 Jahren werden bei der Saatzucht Strube produktions 1 Julius A 2008 LOCH 1,0 + 0,3 technische Versuche angelegt, um die Sortenreaktion auf unter 2 WW 4922 LEANDRUS A* WP3 STRU 1,0 + 0,3 schiedliche Fungizidstrategien zu prüfen. Dieser Versuch steht 3 WW 4919 PORTHUS B*** WP3 STRU 1,0 4 WW 4923 MOSCHUS E*** STRU 1,0 5 Tobak B 2001 WvB 1,0 N-Niveau den sonstigen, behandelten Varianten gleicht. Über 6 APERTUS A 2013 STRU 1,0 der behandelten Intensitätsstufen um 68 kg/ha und Jahr bedingt 7 JB Asano A 2008 BREUN 1,0 8 RUMOR B 2013 STRU 1,0 9 FAUSTUS B 2015 STRU 1,0 Hauses Strube, dass der Ertrag beim Landwirt von der Sorten- 10 PONTICUS E 2015 STRU 1,0 leistung und der Behandlungsleistung als Summe abhängt. 11 Genius E 2010 NORD 1,0 12 TACHELES A 2015** STRU 1,0 125 13 RGT Reform C 2014 RAGT 1,0 115 14 SARMUND C 2014 STRU 1,0 15 Elixer C 2012 WvB 1,0 16 ORTEGUS B* HU-2012 STRU 1,0 75 17 WW 4760 E*** HYVENTO WP3 Hybride STRU 1,0 65 18 Patras A 2012 DSV 1,0 RD AKRATOS A 2004 STRU 1,0 + 0,3 seit 1985 und wurde in seinem Grundkonzept seitdem nur wenig verändert. Die Firmen BASF, Bayer und Syngenta beteiligen sich jeweils mit einer eigenen, jedes Jahr neu bestimmten, Mittel variante; Strube stellt insgesamt 18 aktuelle Sorten in jeweils 4 WP3 Wiederholungen in jeder Variante zur Verfügung. Abgeprüft wird gegen eine unbehandelte Variante, die bei Wachstumsregler und nunmehr 20 Jahre wurde eine Erhöhung des Kornertragsmittels durch Pflanzenschutz und Sortenleistung erreicht. Dagegen wies die fungizidlose Variante eine jährliche Steigerung von 39 kg/ha und Jahr auf. Dies bestätigt die klare Aussage der Züchter des MW Stufe extern MW Stufe intern KE dt/ha 135 b = 0,39 r = 0,21ns b = 0,68 r = 0,37ns 105 95 85 55 240 kg N/ha incl. N min nach ZR 200 kg N/ha + N min nach Hafer 220 kg N/ha + N min nach Hafer 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 Jahr Abb. 1: Ertragsentwicklung in den Fungizid-Intensitätsversuchen der letzen 20 Jahre * züchtereigene Einstufung ** in Widerspruch Die Ergebnisse der von den jeweiligen Firmen vorgeschlagenen *** nach WW S1 Varianten unterschieden sich im Mittel der Jahre nur geringfügig voneinander. Im Mittel der Jahre waren alle vorgeschlagenen Va 17 18 Weizen Zuchtgärten rianten der jeweiligen Firmen bezüglich erreichter Ertragsleistung und Fungizidkosten gleich anzusehen. Allerdings gibt es sehr 2013/2014 100 15-jähriges Mittel 90 große Unterschiede, wenn man die Ergebnisse der einzelnen 80 Jahre betrachtet. 70 60 50 40 Fungizidvarianten 2008 – 2014 Ohne 30 BASF Syngenta Bayer 20 10 Fungizidkosten* (€/ha) Kornertrag (dt/ha) Grenzertrag (dt/ha) Behandlungskostenfreier Ertrag (dt/ha) – 133,44 122,35 144,01 104,8 117,9 115,2 116,6 7,6 7,4 8,52 110,3 107,8 108,1 – 104,8 0 Sep Okt Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Abb. 3: Niederschlag 2013/2014 Pre-Marketing-Vergleich (Vers.-Nr. V07) Versuchsfrage: Mehrortige Leistungsprüfung ausgewählter * Ausbringungskosten je Maßnahme 8,– € Winterweizensorten und Wertprüfungsstämme der SU-Züchter unter verschiedenen Anbau Während die Pflanzenschutzindustrie bezüglich der Leistungs bedingungen. Saatzeit, Vorfrucht und Boden- fähigkeit der verwendeten Mittel ausschließlich mit dem Mittel der geprüften Sorten arbeitet, interessiert den Züchter, ob es Inter aktionen zwischen Sorten und Behandlungen gibt. Diese wurden in bearbeitung wurden variiert Orte:Söllingen / Jerxheim / Ahlum, 2x Asendorf (NI), 2x Hovedissen, Soest, Güsten (NW), Böhns allen Versuchsjahren festgestellt, wobei der Effekt deutlich gerin ger ausfiel als der Effekt durch die Behandlung alleine (hoch hausen (SA), Klipphausen (S), 5x Moosburg, Uffenheim, Aspachhof (BY), signifikant Rang 1) und die Sorte (hochsignifikant Rang 2). Diese Dietingen (BW), 2x Hohenlieth (SH), Sietow, Interaktionen zwischen Sorte und Behandlung sind sehr komplex Granskevitz, Ranzien (MV), und lassen sich nicht immer auf die fungizide Wirkung gegen die Estrées St. Denis (Frankreich), 3x Polen, in den jeweiligen Einzeljahren dominierenden Erreger ableiten. 25 20 15 10 5 0 2013/2014 Nov 2x Tschechien, 1x Österreich Söllingen: Vorfrucht Winterweizen Mulchsaat:29.09.2014 Jerxheim: Vorfrucht Sommergerste gepflügt Ahlum: Vorfrucht Zuckerrübe gepflügt 14.10.2014 10.11.2014 früh normal spät 15-jähriges Mittel -5 Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Abb. 2: Temperaturen 2013/2014 19 20 Weizen Zuchtgärten Fungizide Sorten Fuß: Capalo 1,3 l / ha EC 31 PG Sorte Blatt: Adexar 1,2 l / ha EC 37 – 39 Ähre: Taspa + Folicur 0,4 + 0,4 l / ha EC 65 1 Alfons Züchter PG Sorte Züchter NORD 21 Julius LOCH 2 APERTUS STRU 22 Kredo NORD 3 JB Asano BREUN 23 LEANDRUS STRU 4 Attraktion WvB 24 Ohio WvB 5 Edward 25 Pionier DSV WvB 6 Elixer WvB 26 PONTICUS STRU 7 FAUSTUS STRU 27 PORTHUS STRU 8 Feldherr SECO 28 RGT Reform RAGT 9 Franz NORD 29 RUMOR STRU 10 Gedser PHP 30 SARMUND STRU 11 Genius NORD 31 TACHELES** STRU 12 Gustav WvB 32 Tobak WvB 13 Hynergie SUR 33 Tobak SY BASF 14 Hybery SUR 34 Torp PHP 15 Hybiza SUR 35 WW 4966 NORD 16 Hyfi SUR 36 WW 4967 NORD 17 Hyguard SUR 37* LENNOX STRU 18 Hylux SUR 38* GRANUS STRU 19 Hyspeed SUR 39* MATTHUS STRU 20 Hystar SUR 1,0 l / ha EC 27 0,3 + 0,2 l / ha EC 31 Wachstumsregler: Cycocel720 Cycocel + Moddus N0-Parzellen (Vers.-Nr. V09) Bestimmung des Stickstoff-Nachlieferungsvermögens unter Berücksichtigung von Standort und Sorte. Orte Vorfrucht SöllingenWeizen Aussaat 29.09.2014 Jerxheim Sommergerste14.10.2014 Ahlum Zuckerrüben10.11.2014 Sorten: APERTUS, FAUSTUS, RUMOR N-Vorrat Nmin am 17.02.2015 Orte/cm 0 – 30 in kg N / ha 30 – 60 60 – 90 0 – 90 Söllingen13374191 * WeW nur Spätsaatstandorte ** im Widerspruch Jerxheim115140102 Ahlum 2529963 N-Düngung IIa IIb Ia kg N/ha 50403060 180 Sollwert: 260 kg N / ha incl. Nmin 0 – 60 cm 21 IIIa Σ Gabe KAS/SSA Fungizide und Wachstumsregler: Söllingen: intensiv Jerxheim: extensiv Ahlum: intensiv 22 Weizen Zuchtgärten Sortenversuch Wechselweizen WeW® 0,1 ha ® WeW -Sortenprüfung (Vers.-Nr. V280) Eignung von Wechselweizenformen (kein Vernalisationsbedarf für Herbst- und Frühjahrsanbau). Orte Aussaat Jerxheim 14.10.2014 / 10.03.2015 Ahlum 10.11.2014 / 09.03.2015 Anzahl Sorten / Stämme: 35 Sorten PG Sorte Q-Gr. Zulassung Züchter WP-Jahr Sorten PG Sorte Q-Gr. Zulassung Züchter WP-Jahr 26 LEANDRUS A* WP3STRU 27 WS 1009 WP2 28 STRU 112230.11 WP1 CZ STRU 29 STRU 112230.2 WP2 PL STRU 30 WS 1048 31 STRU 112231.1 32 STRU 093833s12 STRU 33 STRU 093734s7 STRU 34 WS 1047 STRU 35 STRU 093755s15 WP1 WP1 WP1 CZ STRU * züchtereigene Einstufung PG 18 – 26 nur Herbstanbau, PG 27 – 35 nur Frühjahrsanbau E 1994STRU 2 Tybalt A 2004 WvB 3 KWS Chamsin A 2008 LOCH 4 Quintus A 2013 WvB 5 NAXOS A 1992 STRU 6 LENNOX E 2011 STRU 7 MATTHUS A 2013 STRU kg N/ha Frühjahr 50303060170 8 GRANUS E 2012 STRU Sollwert: 240/230 kg N / ha incl. Nmin 0 – 60 cm 9 STRU 102226.1 A- STRU 10 WS 1008 A* STRU 11 STRU 112234.2 A WP2 UK, CZ STRU 12 – 17 Junges Zuchtmaterial 18 JB Asano A 2008 BREUN STRU WP2 PL STRU 1 THASOS WP2 STRU N-Düngung IIa IIb IIIa ΣNDü Gabe KAS/SSA Ia kg N/ha Herbst 50403060180 Fungizide Fuß: Input + Talius 0,8 + 0,2 l/ha EC31 Blatt: Adexar 1,2 l / ha EC 37 – 39 Ähre: Osiris 2,5 l / ha EC 65 19 Genius E 2010NORD 20 Tobak B 2011WvB Wachstumsregler: 21 A Herbst Cycocel720 0,8 l / ha EC 27 Frühjahr Cycocel720 0,7 l / ha EC 27 Brilliant 2005 SW SEED 22 Cubus A 2002LOCH 23 E EU2004SCHMIDT Kerubino 24 RUMOR B 2013STRU 25 FAUSTUS B 2015STRU Fortsetzung > 23 24 Weizen Zuchtgärten Dobbeln Kirk 2: Winter- / Sommerweizen 13,67 ha 1. Winterweizen 8,57 ha Zuckerrüben Aussaat: 17. – 18.10.2014 Aussaatstärke: 200 Kö/m Zuckerrüben Aussaat: 17. – 18.03.2015 N-Düngung Nmin am 17.02.2015 18 – 32 – 12 = 62 kg N / ha kg N/ha KAS Ia 40 IIa (SSA) 40 IIIa 50 ∑ NDü ∑ N incl. Nmin 0 – 60 cm 130 180 Fungizide 1,5 l / ha EC 31 1,0 + 1,0 l / ha EC 39 Capalo Blatt:Seguris + Bravo Ähre: Vorfrucht: Aussaatstärke: 200 Kö/m2 (EZ) Gabe Fuß: a) Erhaltungszucht: Sorten, Kleinvermehrungen c) Kleinparzellen 2 N-Düngung Nmin am 17.02.2015 5,10 ha b) Leistungsprüfungen Erhaltungszucht: Sorten, Kleinvermehrungen Vorfrucht: 2. Sommerweizen Prosaro 20.04.2015 Cycocel + Moddus Gabe kg N/ha KAS Ia 40 IIa (SSA) 40 IIIa 50 ∑ NDü ∑ N incl. Nmin 0 – 60 cm 130 180 Fungizide Fuß:Aviator Xpro + Talius 1,0 l / ha EC 59 – 65 1,0 l / ha EC 37 – 39 Ähre: 2,0 l / ha EC 61 – 65 1,0 l / ha EC 25 – 29 Wachstumsregler: 0,3 + 0,2 l / ha EC 31 Osiris Cycocel 01.11.2014Herold SC 0,6 l / ha EC 10 09.11.2014Lentipur 3,0 l/ha EC11 0,7 l / ha EC 25 – 29 Herbizide: Axial 50 Herbizide: 1,0 + 2,0 l / ha EC 31 / 32 Blatt:Opus Top Wachstumsregler: 25.03.2015Cycocel 720 18 – 32 – 12 = 62 kg N / ha 1,2 l / ha Basagran DP 2,0 l/ha Biathlon 4D 70 g/ha U46M-Fluid + Pointer 1,5 l + 30 g / ha Monitor + Monfast 0,03 + 0,6 l/ha EC 29 – 31 Duanti U46M-Fluid + Pointer 4,0 l/ha 1,0 l + 25 g / ha Insektizide:Karate Zeon, Biscaya, Sumicidin alpha, EC 31 Primor Granulat nach Bedarf Insektizide:Karate Zeon, Biscaya, Sumicidin alpha, Primor Granulat nach Bedarf 25 26 Weizen Zuchtgärten Ahlum Neuer Kamp; Winter-/WeW®-/Sommerweizen 1,65 ha 2. Sommer-/Wechselweizen-Versuche Sortenreaktion von Winter- und Wechselweizengenotypen bei – Leistungsprüfungen ab F7-Generation (WW) später Herbstaussaat – WS-WP im Auftrag des BSA 1. Winter-/Wechselweizen-Versuche 0,98 ha 0,67 ha – Wechselweizen-Leistungsprüfung – Leistungsprüfungen ab F7-Generation (WW) Vorfrucht: Zuckerrüben – SHA-WP im Auftrag des BSA (WeW®) Aussaat: 09.03.2015 – Pre-Marketing-Versuche (TRC, WW + WeW®) Frühsaat: 400 Kö/m2 – N0-Parzelle Pflanzenbauliche Maßnahmen: Vorfrucht: Zuckerrüben Aussaat: 10.11.2014 Saatstärke: 400 – 450 Kö/m2 N-Düngung N-Düngung Nmin am 17.02.2014 Gabe KAS 18 – 18 – 9 = 45 kg N / ha kg N/ha IIa IIIa ΣNDü Gabe N Ia kg N/ha 606060180 Σ kg N/ha incl. Nmin 0-60 235 kg N/ha EC-Stadium Fungizide Ia 60 EC 15 IIa(SSA) 60 EC 31 Fuß:Input CL + Talius 0,8 + 0,2 l / ha EC 31 EC 47 Blatt:Seguris Opti 0,8 + 1,2 l/ha EC 37 – 39 2,0 l / ha EC 61 – 65 IIIa ∑ NDü ∑ N incl. Nmin 0 – 60 cm 60 180 235 – – Ähre: Osiris Herbizide und Insektizide: siehe Winterweizen Ahlum Fungizide Fuß: 0,8 l / ha Input CL EC 31 Blatt:Seguris Opti 0,8 + 1,2 l/ha EC 37 – 39 Ähre: 0,4 + 0,4 l / ha EC 61 – 65 Taspa + Folicur Wachstumsregler: 0,6 + 0,3 l / ha EC 31 0,6 l / ha EC 00 04.05.2015 Trimmer + Ariane C 30 g / ha + 1,5 l/ha EC32 Cycocel + Calma Herbizide: 11.11.2014Herold SC 19.05.2015Axial 50 1,2 l / haEC37 Insektizide:Karate Zeon, Biscaya, Sumicidin alpha, Primor Granulat nach Bedarf 27 28 Weizen Zuchtgärten Ingeleben Obenausfeld; Winter-/Wechsel-/Sommerweizen 18,81 ha 1. Winter-/Wechselweizen 12,51 ha 2. Sommerweizen 6,3 ha – junges Zuchtmaterial F1 bis F6-Generation – Seedmatic und Einzelkorndrillmaschine – junges Zuchtmaterial – Kleinparzellen – 4-reihige Kleinparzellen – 4-reihige Kleinparzellen – Kleinparzellen Vorfrucht: Zuckerrüben Aussaat: 06. – 12.10.2014 Spätsaat WeW®: 01. – 03.11.2014 N-Düngung Nmin am 17.02.2015 Aussaat: 11. – 13.03.2015 N-Düngung 26 – 86 – 40 = 152 kg N / ha IIa IIIa ΣNDü Gabe KAS/SSA Ia kg N/ha 404060 140 Sollwert: 250 kg N / ha incl. Nmin 0 – 60 cm IIa IIIa ΣNDü Gabe KAS/SSA Ia kg N/ha 3030 60 120 Sollwert: 230 kg N / ha incl. Nmin 0 – 60 cm Fungizide: keine Maßnahmen Wachstumsregler: keine Maßnahmen Herbizide: Fungizide: keine Maßnahmen Axial 50 Wachstumsregler: keine Maßnahmen Biathlon 4D Herbizide: 16.10. + 03.11.2014 Herold SC0,6 l / ha 14.04.2015 Atlantis WG + Genapul 0,3 l / ha + 0,6 l / ha 29.04.2015 Biathlon 4D 70 g / ha 20.05.2015 Pointer SX 30 g / ha 20.05.2015 U46-M-Fluid 1,5 l / ha Pointer + MCPA 1,0 l / ha 70 g / ha 30 g / ha + 1,2 / ha Insektizide:Karate Zeon, Sumicidin alpha, Primor Granulat (bei Bedarf) 29 30 Weizen Zuchtgärten Warmse Lehmkamp 0,78 ha Sortenreaktion von Winterweizen bei früher Saat und extensiven pflanzenbaulichen Maßnahmen – Winterweizenversuche ab F7-Generation – Leistungsprüfungen – produktionstechnische Versuche – Winterweizenprojekt Vorfrucht: Kartoffel Aussaat: 04.10.2014 Aussaatstärke: 350 Kö/m2 Pflanzenbauliche Maßnahmen:betriebsüblich 3. Sonnenblumen – Prüfungen zur Erfassung von Krankheiten Siestedt – keine Ertragsermittlung Am Silo 0,97 ha Schöningen: ca. 2,5 ha Vorfrucht: Raps Aussaat: 28.05.2015 – produktionstechnische Versuche Gevensleben: 2,45 ha – Hybridweizenversuche Vorfrucht: Winterweizen – Winterweizenprojekt Aussaat: 24.05.2015 Vorfrucht: Raps Saatstärke:Einzelkornablage 10 cm, Aussaat: 13.10.2014 Endabstand nach Vereinzelung 20 cm, Aussaatstärke: 350 Kö/m2 75 cm Reihenabstand Sortenreaktion von Winterweizen bei extensivem Anbau – Winterweizenversuche ab F7-Generation Pflanzenbauliche Maßnahmen:betriebsüblich 31 Herbizid: Bandur, vor Aufgang Insektizid: nach Bedarf Fungizid: keine 32 Sortendemo Zuchtgärten 1. Winter-, Wechselweizen Aussaat: 06.11.2014 Aussaatstärke: 380 Kö/m2 Fruchtfolge:Getreide Zwischenfrucht Zuckerrübe Sonnenblume Gemüseerbse Zuckermais Sorten PG 4. Sortendemo und Pflanzenbauliches Versuchsprogramm Schlanstedt Dammbrücke; IDF – Internationales Demofeld Winter-, Wechselweizen Zuckermais Erbsen Sonnenblumen Zuckerrüben Zwischenfrüchte Sollwert: Nmin 0 – 90 cm: 154 kg N / ha Smin 0 – 60 cm: 118 kg N / ha ph-Wert: 6,5 Düngung Stufe C:Phosphor 5 mg / 100 g Kalium 17 mg / 100 g 33 Stufe D: Magnesium 11 mg / 100 g Nematoden: 94 / 100 g (0 – 60 cm) 1,68 ha 0,28 ha 0,28 ha 0,28 ha 0,28 ha 0,28 ha 0,28 ha Sorte Q-Gr. Zulassung Züchter WP-Jahr 1AKRATOS A 2004 2 APERTUS A 3 RUMOR B 2013 4 ORTEGUS B* HU 2012 5 SARMUND C 2014 6 ROTAX B* PL 2014 7 FAUSTUS B 2015 8 SALEM B* WP2 BE 9 STRU 091991.2 B* WP3 HU 2013 10PORTHUS B* WP3 11PONTICUS E 2015 12MOSCHUS E* WP3 13LEANDRUS A* WP3 14TACHELES** A* 2015 15MATTHUS A 2013 16LENNOX E 2011 17GRANUS E 2012 18THASOS E 1994 * interne Einstufung ** im Widerspruch 34 Sortendemo Zuchtgärten Ingeleben Lange Stücke 3 1,75 ha Zuckerrübe 1,10 ha Vorfrucht: Winterweizen Aussaat: 10.04.2015 N-Düngung:Nmin am 26.02.2015 24 – 24 – 6 = 56 kg N/ha 1. Physiologie – Biostimulatoren: Wirkung verschiedener Pflanzenstärkungsmittel, Ingeleben – Hagelsimulation: Auswirkung eines Hagelschlages zu drei Terminen (in Zusammenarbeit mit der Vereinigten Hagel), Ingeleben –H agelsimulation Keimblatt: abstand (Endabstand und Vereinzelungsabstand) auf Ertrag und Qualität unterschiedlicher Sorten, Ingeleben – Bestandesdichte: Einfluss unterschiedlicher Bestandesdichten von 10.000 bis 100.000 Pflanzen pro Hektar auf Ertrag und Qualität, Ingeleben – Unkrautkonkurrenz: Unkrautunterdrückungspotenzial mehrerer unterschiedlicher Zuckerrübensorten, Ingeleben – Erntetermin: Welche Vorteile haben Z- und E-Typen bei unterschiedlichen Ernteterminen, Ingeleben – Nematodenentwicklung: Einfluss unterschiedlicher Kulturen (Zuckerrübe, Ölrettich) und Sorten auf die Nematodenentwicklung im Boden, Ingeleben Auswirkung eines frühen Hagelereignisses auf Ertrag und Qualität der Zuckerrübe, Ingeleben – Pillierung: Einfluss eines Wirkstoffes in der Pillenhüllmasse auf zwei Sorten, Ingeleben 2. Pflanzenschutz – Fungizidapplikationstermine: Auswirkung unterschiedlicher Terminierung von Fungizidmaß nahmen auf zwei Sorten unterschiedlicher Anfälligkeit, Ingeleben – Fungizidversuch: Anwendung unterschiedlicher Fungizide nach Bekämpfungs schwellensystem (IPS-Modell) und deren Auswirkung auf den Ertrag und die Qualität von Zuckerrüben zur Ernte, Ingeleben 3. Bestandesqualität – Saatgut unter Stress: Wirkung von künstlich erzeugtem Stress auf Ertrag und Qualität von Zuckerrüben, Ingeleben – Versuchstechnik: Auswirkung von Versuchsanlage (3- oder 6-reihig) und Drill 35 36 Sortenbeschreibung Sortenbeschreibung 1. Zuckerrüben Zuckerrüben Rizomaniatolerante Sorten STRAUSS KOPERNIKUS HANNIBAL ARTUS HAYDN cercostabil ARNOLD SCHUBERT LUKAS cercostabil ROBINSON BENNO Z-Typ 2014 N/E-Typ2013 Z-Typ 2012 N-Typ 2011 N/Z-Typ 2011 Z-Typ 2010 N/Z-Typ 2009 Z-Typ 2008 N/Z-Typ 2008 N-Typ2006 Nematoden- und rizomaniatolerante Sorten BRIX KLEIST KEPLER KÜHN N/Z-Typ N-Typ N-Typ N/E-Typ 2012 2012 2011 2010 Rhizoctonia- und rizomaniatolerante Sorten Leistungsfähiges Saatgut steht am Anfang der Wertschöpfungs TIMUR PRESTIGE PREMIERE kette. Es bildet die Grundlage für den höchstmöglichen biologi Biogas-Sorten schen Ertrag. In Zukunft werden weiter gesteigerte Z uckererträge HANNIBAL KOPERNIKUS ARTUS nematodentolerant KLEIST in Kombination mit (Mehrfach-)Toleranzen den wirtschaftlichen Anbau von Zuckerrüben sicherstellen. N/Z-Typ 2012 N-Typ 2005 N-Typ 2001 Z-Typ 2012 N/E-Typ2013 N-Typ 2011 N-Typ 2012 Detaillierte Informationen zu unseren Zuckerrübensorten finden Sie auch im Internet unter: www.strube.net 37 38 Sortenbeschreibung 2. Weizen Damit weltweit im Weizenanbau hohe Erträge möglich sind, Abbildung 1: Versuchsstandorte Weizen benötigt jede Region speziell abgestimmte und geprüfte Sorten. Unterschiedliche Böden, verschiedenartige Klimate und besonde re Resistenz- und Toleranzanforderungen stellen hohe Ansprüche zu finden. Die Ansprüche an Weizensorten in den Ländern, in an die Züchtung neuer Weizensorten dar. Wir haben unsere denen wir heute vermarkten, sind so vielfältig und unterschied Weizenstämme in einem erweiterten Prüfnetz über Europa, ein lich, dass eine ausschließliche Selektion in Deutschland nicht schließlich Russland und Ukraine, gestreut, um auch angepasste oder nur sehr eingeschränkt möglich ist. Sorten für diese aufstrebenden Märkte zu züchten (Abbildung 1). Letzteres gilt v. a. für Winterweizen; unsere Selektionen bei Damit knüpfen wir an eine alte Tradition des Hauses Strube an, Sommerweizen besitzen dagegen eine wesentlich größere öko- das schon 1912/1913 eine eigene Weizen-Prüfungsstation in der logische Streubreite. Strube Research besitzt drei Züchtungs heutigen Ost-Ukraine betrieben hatte. bereiche innerhalb der Weizenzüchtung. Schwerpunkt ist der Winterweizen mit ca. 80 % der Ressourcennutzung. Die restlichen 39 Unser weites und intensiv genutztes Prüfnetz wird ständig erwei Kapazitäten werden für die Züchtung von Wechsel- und Sommer tert und verbessert und hilft uns die geeigneten Sortenkandidaten weizen genutzt. 40 Sortenbeschreibung Übersicht über die Getreidesorten Strube Sorte Kenn-Nr. Zulassung Ausland Winterweizen Deutschland FAUSTUS WW 4734 PONTICUS WW 4736 SARMUND WW 4552 RUMOR WW 4423 APERTUS WW 4420 ESTIVUS WW 4249 GLAUCUS WW 4106 LAHERTIS WW 3044 AKRATOS WW 3046 2015 D F, UA, SRB, LT 2014 HU, B 2015 D UA, EE 2014 D N, A 2014 CZ UA, HU, BY, LT, N, 2013 D MD, NL, RO 2013 D UA, LT, PL 2014 UA, CH UA, GE 2012 D, PL 2011 A, B 2014 UA MD 2011 D 2004 D 2014 UA/MD 2004 D Winterweizensorten international SILENUS 2015 PL LEANDRUS 2015 PL PANKRATZ 2015 CZ 2014 A FLORUS 2014 CZ/PL ROTAX 2014 PL BROKAT 2013 CZ LAVANTUS 2013 PL/CZ SAX 2012 A ORTEGUS 2012 HU PLATIN 2012 PL BOCKRIS 2007 PL/HU 2012 BY DROMOS 2005 CZ 2012 BY Sorte Kenn-Nr. Zulassung Ausland Wechselweizen (Herbst- und Frühjahrsaussaat) Sommerweizen national + international LENNOX WeW® WS 972 MATTHUS WeW® WS 931 GRANUS WeW® WS 919 ALATUS WeW® WW 4032 ETHOS WeW® WS 836 XENOS WeW® WW 2905 THASOS WS 661 NAXOS WS 647 Sorte 2014 D/FIN/UA 2013 A* 2012 F/UK 2012 D HU, UA, MD, FIN, CZ 2011 D A, UA, CZ 2012 UA BY, GE 2010 A 2007 PL, LT 1998 A SLO 1994 D RUS, B, UA, CDN 1992 D Kenn-Nr. Stand WP Ausland Winterweizen in Deutschland D DK, FIN, S, RUS, EE, LT, LV SLO, RO, PL UA, MD, SRB N, UA, BY, LT, FIN MD Fortsetzung > STRU 114011 (Tacheles) WW 4737 ** NOST 9C282 (Hyvento) WW 4760 WP3 STRU 091991.3 (Porthus) WW 4919 WP3 STRU 114009 LEANDRUS WW 4922 WP3 STRU 114017 (Moschus) WW 4923 WP3 NOST 9 C 243 (Hyverda) WW 4781 WP2 STRU 070082s3 WW 5140 WP2 STRU 070182s3 WW 5143 WP2 STRU 070168s6 WW 5278 WP1 STRU 070381s2 WW 5279 WP1 STRU 080201s13 WW 5280 WP1 * Lennox in A in der Winterweizenprüfung ** im Widerspruch 41 B, NL, CZ, PL, HU Z 2015/PL N (STRU male, NS) FIN, NL, N, A, CZ FIN, N, CZ B, DK, NL, A, CZ DK, NL, A, HU, CZ DK, A, CH, HU, CZ Fortsetzung > 42 Sortenbeschreibung Sorte Kenn-Nr. Stand WP Ausland STRU 090177s6 STRU 121169 NOST 11C1244 SURH.4728-434 SURH.4722-434 WW 5281 WW 5283 WW 5357 WW 5205 WW 5208 WP1 WP1 WP1 WP1 WP1 DK, A, CH, CZ DK, A, CH, CZ (STRU male) (STRU male) (STRU male) 1. Winterweizen Faustus, WW 4734, Brotweizen (B) 2015 Faustus wurde 2015 in Deutschland zugelassen, 2014 bereits in Wertprüfungsstämme Wechselweizen in Deutschland Ungarn und Belgien. Offizielle Anmeldungen laufen zusätzlich STRU 112229 STRU 05-500-01109 von der Ukraine bis Frankreich. Dies zeigt die breite Anbau WS 1008 WS 1039 WP2 WP1 FIN, CZ, LT FIN, UK Wertprüfungsstämme Sommerweizen in Deutschland STRU 112230.1 STRU 093744s6 STRU 112230.3 WS 1009 WS 1047 WS 1048 WP2 WP1 WP1 DK, FIN, CZ DK, FIN, S, CZ FIN, S, CZ eignung der Sorte. Dabei überzeugt die Sorte durch ihr über Jah re stabiles und sehr hohes Ertragspotenzial. Faustus ist frühreif und gehört in Deutschland zum frühen Sortiment (vergleichbar mit Rumor und JB Asano). Bei mittlerer Pflanzenlänge ist Faustus von sich aus sehr standfest. Er reagiert Wertprüfungsstämme Winterweizen Ausland WP fortgeschritten deutlich in der Pflanzenlänge auf Wachstumsreglergaben, was STRU 091991.1 (Albert) STRU 091991.2 STRU 101147 STRU 071932.1 (Fagus) STRU 091981.1 (Salem) STRU 101149 STRU 121176.1 STRU 121179 STRU 070028s24 STRU 070411s1 STRU 070163s17 aber aufgrund der mittleren Halmlänge nach unserer Einschät DK 2015?, 2. Jahr B, PL 3. Jahr HU, 1. Jahr PL 3. Jahr HU 2. Jahr UA, BY 2. Jahr B 2. Jahr PL, 1. Jahr HU 2. Jahr HU 2. Jahr HU 1. Jahr HU 1. Jahr HU, RO, SRB 1. Jahr HU zung unproblematisch ist. Nach interner Prüfung ist Faustus verträglich für Chlortoluron. Faustus ist im Blatt gegenüber Krankheiten als sehr tolerant einzustufen. Normale ortsübliche Fungizidgaben sind empfeh lenswert. Bezüglich Anfälligkeit für Ährenfusarium ist Faustus vom BSA als gering bis mittel eingestuft (APS 4). Faustus wurde in die B-Qualitätsgruppe (B5) in Deutschland ein gestuft, da die Sorte im Rohprotein nach deutschen Vorgaben bei Wertprüfungsstämme Wechsel-/Sommerweizen nur in offiziellen Prüfungen im Ausland Protein nicht den Mindestwert der A-Qualitätsklasse in den Wert STRU 112234.2 WeW STRU 112230.11 STRU 112230.2 WS STRU 112231.1 WS STRU 093733s12 STRU 093734s7 STRU 093735s5 STRU 093736s21 STRU 093737s6 STRU 093754s14 STRU 093755s15 eines Qualitätsweizens und zeigt sehr günstige Verarbeitungs ® 43 Sortenkurzbeschreibung 2. Jahr UK, CZ 1. Jahr CZ 2. Jahr PL, 1. Jahr RUS, UA 2. Jahr A, PL, 1. Jahr RUS, UA 1. Jahr PL 1. Jahr S 1. Jahr S 1. Jahr FIN, S 1. Jahr DK, PL 1. Jahr FIN 1. Jahr PL prüfungen erreichte. Ansonsten erfüllt die Sorte alle Vorgaben eigenschaften. Unter entsprechenden Düngergaben in der Praxis ist die Sorte sicherlich als Qualitätsweizen zu vermarkten. Die Sor te erreicht eine hohe Fallzahl mit einer guten Fallzahlstabilität, was bei frühen Sorten bekanntermaßen nicht selbstverständlich ist. Faustus eignet sich für alle Anbauregionen und Anbausyste me. Die Sorte ist stoppelweizentauglich. Extreme Frühsaaten sollten vermieden werden, um ein Über wachsen der Bestände zu vermeiden. 44 Sortenbeschreibung Ponticus WW 4736, Eliteweizen (E8) 2015 RUMOR, Brotweizen (B) 2013 Ponticus wurde 2015 in Deutschland zugelassen und ist die erste RUMOR ist ein sehr früher Brotweizen (früher als JB Asano) mit Winterweizensorte von Strube Research mit E-Qualität! Ponticus sehr guter Winterfestigkeit. Weiterhin zeichnet sich RUMOR durch ist im Ährenschieben und in der Reife mittel und besitzt bei mitt- eine ausgezeichnete Standfestigkeit sowie eine sehr gute Blatt lerer bis kurzer Halmlänge eine herausragende Standfestigkeit gesundheit in Kombination mit einer guten Toleranz gegen Äh wie sie nur sehr wenige Sorten bisher in der deutschen Wertprü renfusarium (APS 4) aus. Ertraglich wurde die Sorte nach drei fung erreicht haben. Diese herausragende Standfestigkeit sollte jähriger Wertprüfung mit hoch bis sehr hoch eingestuft. In der bei der Bemessung von Wachstumsreglergaben und vor allem in geglückten Kombination von Frühreife, Winterfestigkeit und trockenen Stresssituationen unbedingt berücksichtigt werden. Die Standfestigkeit stellt RUMOR eine vollkommen neue Kombination Winterhärte von Ponticus ist gut (APS 4). im Sortiment dar. RUMOR besitzt die Qualitätseigenschaften einer In der Blatt- und Ährengesundheit ist die Sorte insgesamt als sehr Qualitätsweizensorte, aufgrund seiner geringeren Proteineinlage blattgesund einzustufen. Dies gilt auch für das Merkmal DTR. rung (APS 3) wurde die Sorte in Deutschland aber als Backweizen In der Qualität ist Ponticus als Eliteweizen (E8) eingestuft mit eingestuft. Die Sorte ist für alle Anbaulagen, also auch für leich hervorragenden Verarbeitungseigenschaften. Die Fallzahl ist sehr tere bzw. schwächere Standorte geeignet, sie besitzt ebenfalls hoch (APS 9) mit einer sehr guten Fallzahlstabilität. eine gute Eignung als Stoppelweizen. Zulassung und Vermark Ponticus erreichte in der deutschen Wertprüfung einen Protein tung auch in vielen weiteren EU-Ländern. wert von APS 8 (hoch bis sehr hoch), die Sorte kann als Kontrakt weizen unbedingt empfohlen werden. Ponticus ist für alle Anbauregionen und Anbausysteme geeignet. Die anbautechnischen Eigenschaften in ihrer Kombination sind so günstig, sodass wir mit der Sorte eine wirkliche Neuheit für die landwirtschaftliche Praxis anbieten können, die dem Landwirt v iele individuelle Spielräume zur optimalen Ausnutzung seines Ertrags potenzials überlässt. Die Sorte ist für alle Anbauzeitpunkte geeignet und ist nach unserer Einschätzung Chlortoluron verträglich. SARMUND, Futterweizen (C)1 APERTUS, Qualitätsweizen (A) 2013 Zulassung in Deutschland in 2013. APERTUS ist ein mittelspäter Weizen mit A(7)-Qualität und mit allgemein guter Winterfestig keit bei hohem Ertragspotenzial. APERTUS besitzt eine mittlere Halmlänge mit einer herausragenden Standfestigkeit, was die Sorte in dieser Merkmalskombination im Qualitätsweizenbereich einmalig macht. Die Blattgesundheit der Sorte APERTUS ist allge mein gut, die Ährengesundheit bei Fusarium wurde mit gering bis 2014 SARMUND ist ein hoch bis sehr hoch ertragreicher Winterweizen mittel (APS 4) eingestuft. APERTUS weist sehr gute Proteinwerte auf. Wir empfehlen APERTUS auch als Kontraktweizensorte. Sie ist für alle Standorte geeignet. mit sehr guter Stoppelweizeneignung. SARMUND ist für Strube Research die erste zugelassene Sorte aus DH-Produktion über haupt. SARMUND besitzt eine allgemein sehr gute Blatt- und Halmbasisgesundheit sowie eine gute Toleranz gegen Ähren fusarium. Bei guter Standfestigkeit, ausreichender Winterhärte und einer mittleren Reife zeigt die Sorte ein über die Jahre sehr stabiles und hohes Ertragsniveau, auch auf leichteren Standorten. Wir empfehlen die Sorte für alle Standorte in allen Fruchtfolgen, insbesondere auch als Stoppelweizen. 45 ESTIVUS, Qualitätsweizen (A) 2012 ESTIVUS ist ein mittelfrüher A(6)-Qualitätsweizen mit mittlerer Halmlänge, guter Winterfestigkeit und ausgezeichneter Stand festigkeit. Die Backqualität wird durch eine gute Fallzahlstabilität erweitert. Die Sorte kann als Kontraktweizensorte empfohlen werden. Eine ausgeglichene Blattgesundheit, kombiniert mit einer sehr guten Fusariumtoleranz, zeichnet die Sorte aus. ESTIVUS hat daher eine besondere Eignung nach Maisvorfrucht 46 Sortenbeschreibung in allen Anbauanlagen und ist somit für schwächere Standorte geeignet. Zulassung auch in Belgien, Österreich, Polen. GLAUCUS, Qualitätsweizen (A) 2011 GLAUCUS ist ein großkörniger A(7)-Winterweizen mit guter Winter festigkeit, ausgezeichneter Blatt- und Ährengesundheit und einer sehr guten Standfestigkeit. GLAUCUS besitzt eine sehr gute und stabile Vermarktungsqualität bei stabil hohen Proteinwerten. GLAUCUS ist vor allem für mittlere und bessere Standorte geeignet. HYLAND, Hybridweizen (B) EU 2009 Dieser mittelfrühe blatt- und ährengesunde Hybridweizen besitzt ein sehr hohes Ertragspotenzial. Die mittellange Sorte erreicht bei ertragsangepasster Düngung in allen Mahl- und Backeigenschaften problemlos B-Qualität. Hyland ist eine Hybride, zugelassen für die Nordsaat, mit einer Mutter aus Frankreich (SAATEN-UNION-Recher che) und einem Vater M310 aus Deutschland (Strube Research). Die väterliche Linie M310 ist eine Selektion, die besonders gute Bestäubereigenschaften aufweist und als Hybridkomponente in Deutschland offiziell eingetragen ist. Die Hybridkomponente M310 entstammt einem eigenständigen Zuchtprogramm bei Strube Research („OPTI-Male“), in dem Weizensorten mit Eigen schaften selektiert werden, die eine besondere Eignung als Hybrid komponente (also Bestäuberlinien) besitzen. AKRATOS, Qualitätsweizen (A) 2. Sommer-/Wechselweizen MATTHUS WS / WeW®, Qualitätsweizen (A8) 2012 MATTHUS ist eine Wechselweizensorte mit sehr guten Qualitäts eigenschaften (APS 8 in Rohprotein und Fallzahl). Sein sehr ho hes Ertragspotenzial im späten Herbstanbau macht ihn zu einem unserer typischsten Wechselweizen mit guter Winterhärte. MATTHUS ist bislang unser im Herbstanbau ertragreichster Wech selweizen, besitzt eine sehr gute Blattgesundheit, ist robust und einfach in der Bestandesführung. LENNOX WS / WeW®, Qualitätsweizen (E9) EU 2012 Neuzulassung Deutschland 2014! LENNOX ist eine Wechselweizensorte mit stabiler E-Qualität und sehr hohem Ertragspotenzial. LENNOX weist eine extrem breite Anbaueignung auf. Erstzulassung in Frankreich (Frühjahrsanbau) und England (Herbstanbau). In 2013 Zulassung in Österreich in Herbstaussaat (im Winterweizensortiment!) und in 2014 in Finnland im Frühjahrsanbau. LENNOX steht außerdem zurzeit in zahlreichen weiteren offiziellen Prüfungen in Europa im Herbst wie auch im Frühjahrsanbau und beweist dadurch immer wieder aufs Neue seine breite Adaptationsfähigkeit. LENNOX ist eine gelungene Kombination aus Höchstertrag mit höchster Qualität im Bereich Wechselweizen. Er besticht durch einfache Bestandes 2004 führung bei sehr guter Standfestigkeit und hervorragende Blatt gesundheit. Ein Weizenklassiker, der immer noch in einigen Ländern mit gutem Erfolg vermarktet wird. Ein typischer Strubeweizen der alten, aber über viele Jahre bewährten Strubegenetik. AKRATOS ist in der Gesamtheit aller wertbestimmenden Eigen schaften ein ausgeglichener, sehr gesunder, universeller Weizen, der einen hohen Ertrag mit stabiler A-Qualität kombiniert. Die mittellange Sorte (Note 6) besitzt bei guter Winterfestigkeit und mittlerer Reifezeit eine uneingeschränkte Eignung für alle Standorte, alle Anbauformen und alle Intensitätsniveaus. Nach wie vor zeigt AKRATOS gerade in schwierigen, trockenen GRANUS WS / WeW®, Eliteweizen (E) 2011 GRANUS ist ein Wechselweizen der Qualitätsklasse E(8) mit mitt lerer Reife, guter Winterfestigkeit und sehr guter Ertragsleistung im späten Herbstanbau als Wechselweizen aber auch im Früh jahrsanbau als Sommerweizen. GRANUS besitzt eine mittlere bis kurze Strohlänge bei guter Standfestigkeit. Wertgeprüft in Deutschland im späten Herbstwie auch im Frühjahrsanbau. Jahren seine ganz besondere Ertragssicherheit, die auf seiner sehr ausgeglichenen Ertragsstruktur beruht. 47 48 Sortenbeschreibung ALATUS WeW® / WW, Qualitätsweizen (A/B) EU 2010 3. WP3-Stämme Deutschland ALATUS wurde erstmals im Herbst 2010 in Österreich zugelassen, steht aber auch in anderen Ländern in offiziellen Prüfungen. Interessanterweise wurde die Sorte in Österreich mit Bestnoten in der Winterweizenprüfung zugelassen, in den anderen Ländern steht die Sorte als reiner Sommerweizen und ist auch in diesem Segment erfolgreich. Eine Kombination, die zeigt, wie vielseitig Weizen sein kann! Unter den Wechselweizensorten ist ALATUS die Sorte mit dem größtmöglichen Aussaatfenster von Anfang Okto ber bis Mitte April. THASOS WeW®, Eliteweizen (E) PORTHUS WW 4919, Brotweizen (A/B) WP3 D Früher Brotweizen mit sehr hohem Ertragspotenzial. Steht inter national in vielen Ländern in offiziellen Prüfungen mit hervor ragenden Ertragszahlen. Moschus WW 4923, Eliteweizen (E8) WP3 D Extrem blattgesunder Eliteweizen mit sehr guten Anbaueigenschaften und hervorragenden Verarbeitungseigenschaften. 1994 THASOS ist als gesunder, standfester, ertragstreuer Eliteweizen die universelle Standardsorte im Wechselweizensegment. Seine extreme Saatzeitflexibilität in Verbindung mit der überzeugenden und sicheren Leistungsfähigkeit und der hohen, stabilen Elite- Leandrus WW 4922, Qualitätsweizen (A7) WP3 D Gehobener Qualitätsweizen mit Ertragsstabilität und Qualitäts- sicherheit. Gute Winterhärte und Fusariumtoleranz. Zulassung 2015 bereits in Polen. weizen-Qualität begründen die anhaltend große Bedeutung der Sorte. THASOS ist in den agronomischen Merkmalen ausgeglichen und für alle Anbausituationen und alle Standorte bei extrem weitem Saatzeitfenster uneingeschränkt geeignet. NAXOS WeW®, Qualitätsweizen (A) 1992 NAXOS bietet gehobene A-Sommerweizenqualität mit hoher Fall zahlstabilität in Kombination mit einer guter Gesundheit, hoher Ertragsleistung und einer sehr frühen Reifezeit. Durch die sehr frühe Reifezeit kann die Ernte in Abhängigkeit vom Standort zwischen Wintergerste und normal gedrilltem Winterweizen erfolgen. Auch bei später Aussaat im Frühjahr bis Ende April/ Anfang Mai ist NAXOS ertragstreu und frühreif. Damit ist NAXOS die einzige (!) Sorte unter den in Deutschland zugelassenen Sommerweizensorten, die auch noch bei Aussaat im Frühjahr als Nachsaat (z. B. Rübenmiete) oder als Zwischensaat (ausgewinterte Teilflächen bei Winterweizen) terminlich zusammen mit der rest lichen Winterweizenfläche abgeerntet werden kann. 49 50 Sortenbeschreibung 3. Sonnenblumen Seit 2011 bieten wir neben Zuckerrüben und Weizen auch Saatgut für Sonnenblumen an. Das Züchterteam von Strube Research konzentriert sich bei der Züchtung von neuen Sonnen blumensorten vor allem auf die Steigerung des Ölertrags sowie die Verbesserung der Toleranz gegen Krankheiten und die Herbizidtoleranz. Bei der Züchtung kombinieren wir moderne Techniken – wie molekulare Marker – mit konventionellen Anbautests im Feld. Der Einsatz modernster Technik verkürzt den mehrjährigen Züchtungsprozess und gibt uns die Möglichkeit, schnell auf die Bedürfnisse der Landwirte und der Industrie zu reagieren. Die Hauptanbaugebiete befinden sich in Russland, der Ukraine sowie Südeuropa. In diesen Ländern sind wir mit 30 Sorten vertreten. 4. Erbsen Strube ist seit 2014 exklusiver Vertriebspartner für Erbsen im Nahrungsmittelsektor für Crites Seed USA. Crites Seed ist einer der weltweit größten und erfolgreichsten Speiseerbsenzüchter mit Sitz in den USA (Bundesstaat Idaho). Bei den durch Strube vermarkteten Erbsensorten handelt es sich um Pisum sativum L, die als Speiseerbse vorwiegend als Gefriererbse gehandelt wird und im Nahrungsmittelbereich weit verbreitet ist. Die Züchtung der Gemüseerbse ist eine ganz eigene Züchtung und die Vermarktung erfolgt direkt in Verbindung mit der Industrie. Für die Ernte auf dem Feld steht nur ein sehr kurzes Zeitfenster, nur wenige Stunden, mit spezieller Technik zur Verfü gung. Zur Vermeidung von Qualitätsverlusten müssen die Erbsen möglichst schnell auf direktem Weg zur weiteren Verarbeitung gebracht werden. Die Saatgutvermehrung für den europäischen Markt erfolgt zum Großteil in Deutschland und Frankreich. Auf Versuchsflächen in vielen europäischen Ländern wie Frank reich, Belgien, Italien, etc. werden die Sorten auch im Parzellen versuch getestet und qualitativ beurteilt. 51 52 Sortenbeschreibung 5. Zuckermais Rhizobien (Knöllchenbakterien) gehen in Symbiose mit Leguminosen. Auf diese Weise erfolgt eine natürliche Stickstoffdüngung in Form von Ammoniak. Seit 2014 vertreibt Strube die Zuckermais sorten der Firma Snowy River Seeds. Snowy River Seed ist eine Firma mit Sitz in Australien, die ein umfangreiches Zucht Zurzeit in Europa gelistete oder noch im Registrierungsverfahren stehende und durch Strube vertriebene Sorten: Tomahawk Span Savannah Samish Hudson Lochsa Tamarac Welland Naches Eine Spezialform der Gemüseerbse ist die Zuckerschote oder auch Kaiserschote genannt. Diese wird in ganz jungem Zustand mit kaum deutlicher Ausbildung der Erbsenkörner in den Schoten ge erntet und zeichnet sich durch einen hervorragenden Geschmack aus. Bei den Zuckerschoten fehlt die Pergaminschicht an der Innenseite der Hülsen. Diese Sorten werden im Frischmarkt und Frostmarkt gehandelt. 53 programm in den verschiedensten Ländern wie USA, Australien, Neuseeland, Frankreich, Ungarn, China, Südafrika und Südamerika unterhält. Snowy River ist spezialisiert auf die Züchtung von Zuckermaishybriden mit unterschiedlicher Ausgangsgenetik und unterschiedlicher „Süße“, normal su1 und supersweet sh2. Im Zuckermaisgeschäft ist die Anbindung an die verarbeitende Industrie sehr wichtig. Der praktische Anbau erfolgt ausschließlich über Anbauverträge. Die Ernte der noch unreifen Kolben und Körner erfolgt viele Wochen vor der Samenreife. Die vorsichtig vom Kolben mit Spezialmaschinen gelösten Körner werden in Dosen, in Gläsern und als Frostware oftmals in Kombi nation mit anderen Gemüsearten vermarktet. Der Frischmarkt mit der Vermarktung von ganzen Kolben ist nur von einigen Sorten möglich. Der Trend geht immer mehr zu den supersweet Sorten. Zurzeit in Europa gelistete, bzw. in der Registrierung befindliche und von Strube vertriebene Sorten: Sweet:Jet Supersweet:Rising Sun ZUY2673=Cash Meteor Prelude Astronaut Captain ZHY2786=Escalate Enterprise Gladiator Overture=ZHY1790OL 54 Sortenbeschreibung Allgemeine Angaben zur Landwirtschaft und langen Schlägen mit wechselnden Bodenarten der Pflanzen bau gezielt und ertragsoptimiert durchgeführt. In dieser Gemeinschaft werden rund 910 ha bewirtschaftet. Die Siestedt Agrar GmbH besteht aus den drei Gesellschaftern Carl Christian Koehler, Dr. Christian Putensen-Strube und Sina Isabel Strube. Die Gesellschaft wirtschaftet auf 950 ha eigenen und gepachteten Flächen und nutzt in vielen Bereichen die Mög lichkeiten des Precision Farming. Bei schwieriger werdenden Rahmenbedingungen haben die Landwirtschaftsbetriebe ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis ge Strube-Unternehmen widmen sich der Züchtung, der Produktion, der Aufbereitung und dem Vertrieb von Saatgut. Darüber hinaus ist die Unternehmerfamilie Strube auch in der Landwirtschaft aktiv: auf mehr als 2.000 ha Ackerfläche rund um Söllingen und Schlanstedt sowie auf dem Klostergut Ahlum bei Wolfenbüttel, dem Gut Radau bei Bad Harzburg und in Siestedt. Die Pro Grano GbR, Bewirtschaftung landwirtschaftlichen Grund besitzes, mit Sitz in Ahlum. Als Gesellschafter Sina Isabel Strube (Pächterin), Hans-Gerd von Alten-Weddelmann und seit 2013 Corina Bornecke. Die GbR bewirtschaftet insgesamt 450 ha LN. Harzland GbR, Gut Radau, besteht aus den vier Gesellschaftern Ulrike Edel-Heidhues, Hauke Zeiser, Hartmut Lüdeke und Sina Isabel Strube, die jeweils eigenes und gepachtetes Land einge bracht haben. Mittlerweile hat die GbR noch weitere Flächen dazugepachtet und umfasst insgesamt ca. 675 Hektar. Für den Betrieb in Schlanstedt ist Dr. Hermann Strube eine Kooperation mit der Domäne Schöningen eingegangen, eine Pachtung seines Bruders Friedrich Strube, um somit Arbeitserledigungskosten zu senken und Synergieeffekte zu heben. Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt in Schlanstedt liegt im stellt und sind durch Kooperationen für die Zukunft gerüstet. Alle Betriebe werden als eigenständige Einheiten geführt. Einkauf und Verkauf werden größtenteils in Gemeinschaft durchgeführt. In der „Blaue Pille GbR“ werden Maschinen beim Rübenroden auf einer Fläche von mehr als 800 ha gemeinschaftlich genutzt. Hauptanbaufruchtarten in allen Betrieben sind die Zuckerrüben und der Weizen. In Folge der Reform der Zuckermarktordnung ist die Rübenfläche leicht gesunken. Dafür hat der Raps in der Fruchtfolge an Bedeutung gewonnen und ersetzt teilweise die Gerste im Anbau. Für die Zuckerrüben- und Getreidezüchtung stellen die Betriebe jährlich ca. 30 ha für Zuchtgärten und Samenträger zur Verfügung. 50 ha dienen als Demonstrations flächen. Um die Möglichkeiten weiter auszubauen, werden jähr lich von der Saatzucht Ländereien benachbarter Betriebe im Raum Söllingen gepachtet. Zur Produktion von hochwertigem Vorstufen- und Basissaatgut werden Verträge mit befreundeten Betrieben aus der Nachbarschaft abgeschlossen. Für die eigenen international anerkannten Weizensorten und Neuzüchtungen (Winter- und Wechselweizen) werden jährlich bis zu 500 ha für die Saatgut produktion zur Verfügung gestellt. Precision Farming. Hier wird mit GPS-Technik auf sehr großen 55 56 Landwirtschaftlicher Betrieb Schöningen: Pächter Friedrich Strube Betriebsfläche 306 ha AF 306 ha Bodenarten Lehmböden, humose Lehmböden, anmoorige Lehmböden 1. Gut Schlanstedt und Schlossdomäne Schöningen Betriebsleiter Hauke Zeiser Telefon 0170 2747982 [email protected] Fruchtartenverhältnis % der LN Getreide (WW + WG + WR + Dinkel) 66 % Zuckerrüben 13 % Raps 11 % Grünland 6% Erbsen Flächenstilllegung 5% 3% Verkehrslage Schlaggröße: Ø 23,4 ha (1,3 bis 109,4 ha) Hof-Feld-Entfernung: Schlanstedt: Eigentümer und Pächter Dr. Hermann Strube Betriebsfläche 597 ha Eigentum 342 ha Pachtung 255 ha LN 582 ha GF (verpachtet) AF Höhenlage über NN Niederschläge Ø 20 Jahre Niederschläge 2014 Bodenzahl 57 51 ha Ø 2,0 km (0,1 bis 22,0 km) Arbeitswirtschaft ha LN Ständige AK 3,07 0,45 / 100 Saison AK 1,10 0,1 / 100 gesamt Schlepper AK 4,17 PS 815 0,46 / 100 531 ha 85 – 110 m 550 l / m² 498 l / m² Getreidelagerung Schlanstedt Schöningen Flachlager Flachlager 3.000 t 1.800 t 55 – 100, Ø 85 ha 58 Landwirtschaftlicher Betrieb Maschinenbesatz Schlepper 150 PS, 180 PS, 230 PS, 335 PS 3 Auto Trac Systeme Boden bearbeitung 1 Volldrehpflug 7- Schar, Doppelpacker, Saatbettkombination 6 m, Schwergrubber 5,80 m, Federzinkengrubber 6 m, Walze 9 m, 50 % Anteil Brachemulcher Pflege 6.000 l Anhängespritze, Schleuderstreuer, 50 % Anteil Flächenstreuer Aussaat Drillmaschine gezogen 4 m, Einzelkornsägerät 12-Reihen 2. Pro Grano GbR, Klostergut Ahlum Ernte SF Mähdrescher 9 m mit Ertragskartierung 15 % Anteil (an Blaue Pille GbR) SF-6-reihiger Rübenroder Gesellschafter: Sina Isabel Strube, Corina Bornecke, Hans-Gerd von Alten-Weddelmann Transport vier 3 - Seitenkipper (18 t), 2 Muldenkipper (18 t) Betriebsspiegel Betriebsleiter H.- G. von Alten - Weddelmann Telefon 0172 5407097 [email protected] Betriebsfläche 479,25 ha LN 470,36 ha Acker 463,61 ha Höhenlage über NN Niederschläge Ø 1974/2013 Niederschläge 2014 Bodenzahl 59 85 – 112 m 638 l / m² 733 l / m² 40 – 100, Ø 78 ha 60 Landwirtschaftlicher Betrieb Bodenarten Getreidelagerung und -aufbereitung Humoser Lehm, Lehm, toniger Lehm, Ton, Mergel Vorreinigung, Durchlauftrocknung Lagerkapazität Fruchtartenverhältnis % der LN Getreide (WW + WS + WG) 58,94 % Zuckerrüben 18,25 % Raps 10,52 % Silomais 6,39 % Blühstreifen / Blühflächen 1,06 % Grünland 1,44 % Brache 3,40 % 100 % Arbeitswirtschaft AK 2,5 0,53 / 100 Saison AK 0,3 0,06 / 100 gesamt AK 2,8 0,59 / 100 Schlepper 730 PS 155/ 100 Lohndrusch Biogasanlage 61 ca. 150 ha Außenrundsilo 1.000 t Flachlager 1.000 t Schlepper JD 7530 Frontlader JD 7530 JD 8220 Valtra (FIN) Boden bearbeitung 1 Volldrehpflug Lemken 5 - Schar Doppelpacker, Grubber Vector 4,75 m, Knoche Saatbettkombination 6 m, Walze 7,60 m, Brachemulcher 3 m Pflege Schleuderstreuer 27 m, Großflächenstreuer 6 t, 4.000 l Anhängespritze 27 m Aussaat Väderstad Drillkombination 3 m, 50 % Anteil Einzelkornsägerät mit Direktsaateinrichtung 18-Reihen Ernte JD S 690 i 9,15 m mit Autotrack, Ropa Eurotiger anteilig Transport 1 x 18 t Zug, 1 x Mulde, 1 x 18 t Welger, 2 x Wasserwagen mit 5.000 und 10.000 l ha LN Ständige incl. Lohnarbeiten, Biogas 1.400 t Maschinenbesatz Verkehrslage Die durchschnittliche Schlaggröße im Ackerbau beträgt 10,52 ha (1,20 bis 48,00 ha). Die Hof-Feld-Entfernung beträgt Ø 3,0 km (0,1 bis 18,0 km). Hochsilos personelle Begleitung 62 Landwirtschaftlicher Betrieb Bodenarten Sand, Lehm, Ton, Mergel Fruchtartenverhältnis % der LN Getreide (WW + WR + Dinkel) 44,0 % Raps 25,0 % Substrat (Silomais, Sorghum) 18,0 % Erbsenvermehrung 3,0 % Agrarumweltmaßnahmen 8,0 % Brache 3. Siestedt Agrar GmbH Gesellschafter: Sina Isabel Strube, Christian Putensen-Strube, Carl Christian Koehler Betriebsspiegel Betriebsleiter Carl Christian Koehler Telefon 0160 94437030 [email protected] Betriebsfläche 960,00 ha AL 800,00 ha GL 155,00 ha Wald Höhenlage über NN Niederschläge 2014 Bodenzahl 63 2,0 % 100 % Verkehrslage Die durchschnittliche Schlaggröße im Ackerbau beträgt 10,50 ha (1,50 – 35,00 ha). Die Hof-FeldEntfernung beträgt Ø 8,0 km (2,5 bis 28,0 km). Arbeitswirtschaft ha LN Ständige incl. Azubi AK 5,0 0,52 Ak / 100 gesamt Schlepper AK 5,0 750 PS 0,52 Ak / 100 0,79 PS / 100 5,00 ha 55 – 167 m 550 l / m² 17 – 74, Ø 42 ha 64 Landwirtschaftlicher Betrieb Maschinenbesatz Schlepper Boden bearbeitung Pflege Aussaat Transport Precision Farming Case Puma CVX 130 Case Puma CVX 185 Case Magnum CVX 370 4 m Horsch Tiger AS 7,5 m Horsch Joker RT Spritze Inuma 6.000 l, 30 m Wasserwagen 18.000 l Schleuderstreuer Rausch Axix H 50.1 EMC + W Axmat Müthing Mulcher Astsäge im Heckanbau mit 7 m Aus leger und 4 Kreissägenblättern 6 m Horsch Pronto 6 AS 1 x 18 t Zug Kröger (gemietet) 1 x 18 t Zug 1 x HW 80 Zug Fritzmeier Isaria Pflanzensensor RTK Station (alle Schlepper fahren auf 2 cm genau) 4. Harzland GbR, Gut Radau Gesellschafter: Sina Isabel Strube, Ulrike Edel-Heidhues, Hauke Zeiser, Hartmut Lüdeke Betriebsspiegel Betriebsleiter Helmut Gockel Telefon 05322 83670 [email protected] Betriebsfläche LN Höhenlage über NN Niederschläge Ø 1974/2013 Niederschläge 2014 Bodenzahl 65 676,32 ha 672,73 ha 160 – 220 m 658 l / m² 873 l / m² 40 – 80, Ø 59 ha 66 Landwirtschaftlicher Betrieb Bodenarten Maschinenbesatz Humose bis sandige Lehmböden, Lehm bis schwerer Lehm (steinhaltige Schwemmlandböden, diluviale Verwitterungsböden) Schlepper Fruchtartenverhältnis % der LN Getreide (WW + WG) Zuckerrüben Raps Flächenstilllegung Kurzumtriebsplantage 62,6 % 13,7 % 18,1 % 4,9 % 0,7 % Boden bearbeitung Pflege 100 % Aussaat Ernte Verkehrslage Die durchschnittliche Schlaggröße im Ackerbau beträgt 10,59 ha (1,58 bis 39,05 ha). Die Hof-Feld-Entfernung beträgt durchschnittlich 3,89 km (0,1 bis 14,7 km). Arbeitswirtschaft Ständige incl. Auszubildender Schlepper Transport JD 7530 JD 6210 R JD 8320 JD 3415 Teleskoplader 7- Schar Aufsattelpflug Lemken mit Doppelpacker, 5,6 m Grubber Köckerling Vector, 6 m Grubber Köckerling Allrounder, 3 m Kreiselegge, 7,6 m Walze Spritze Dammann 6.000 l, 27 m, 1 Schleuderstreuer Rauch Axera H, 2 Mulcher (1 anteilig) 18-reihige Rübendrille, anteilig, 3 m Väderstad Rapid Lexion 750, 9 m Ropa Eurotiger anteilig 2 x 20 t Muldenkipper, 1 x 18 t Zug 2 Wasserwagen mit 8.000 und 12.000 l ha LN AK 3,2 755 PS 0,47 / 100 110 /100 Getreidelagerung Vorreinigung, Kühlung Lagerkapazität Hochsilos Flachlager 67 850 t 2.100 t 68 Feldrundfahrten Feldrundfahrten SorteFläche Nr. Schlag 1. Gut Schlanstedt und Schlossdomäne Schöningen SorteFläche Nr. Schlag AussaatStufe Winterweizen APERTUS 27 Aue 1-2 27,24 30.09.14 K 13Pfarracker 45,46 27.09.14K 216 Sudsberg 1 28,93 02.10.14 K Winterweizen BOCKRISS 213Sunderberg 15,43 27.10.14 V Winterweizen ESTIVUS 230 Aue 3 23 Bahn 2 17,00 4,14 29.09.14 30.09.14 K K Winterweizen FAUSTUS 16b Niederes Feld 36,32 26.09.14 V AussaatStufe Winterweizen PORTHUS 18cStöttersplan 28,36 28.09.14 V Winterweizen RUMOR 16a Niederes Feld 28 Musterfleck 40,00 15,41 Winterweizen SALEM 226Kreuzung 15,30 29.09.14 K Winterweizen TACHELES 18aStöttersplan 36,00 28.10.14 V Sommerweizen MATTHUS 18bStöttersplan 31,00 10.11.14 V Wintergerste Antonella 19 Kl. 100 29Flöth 68,00 18.09.14 K 20,98 16.09.14K Winterroggen Mephisto 14Eschfeld 15Entenpfuhl 30,84 23.09.14Z 26,47 24.09.14Z Dinkel Frankengold 17 Niederes Feld 2 25,05 07.10.14 K Gemüseerbse OASIS 19 Kl. 100 39,00 19.03.15 V Sonnenblumen 21 Bahn 5 2,81 27./28.05.15 Silomais Sunstar 12Dammbrücke 28,5630.04.15 25.09.14 29.09.14 Winterweizen FLORUS 218Hofbreite 5,37 01.10.14 V Zuckerrüben BRIX 211a Ohrsleber Weg 22,31 27.03.15 Winterweizen GLAUCUS 214 Keunemanns Acker 2,68 Zuckerrüben KLEIST 229 Brandes Wiese 4,46 27.03.15 Winterweizen MOSCHUS 227Büddenstedt 27.10.14 K 16,08 01.10.14 V Fortsetzung > V K Zuckerrüben Kontrollsaaten 11Hausberg 81,98 26.03.15 Fortsetzung > 69 70 Feldrundfahrten Dammbrücke SorteFläche Nr. Schlag AussaatStufe 32,17 ha Vorfrucht: Winterroggen Silomais Sunstar28,67 ha Winterraps Avatar 215 Sudsberg 4 111N‘Wegersleben 11,63 25.08.14 2,40 26.08.14 Aussaatzeit: 30.04.2015 Winterraps Sherpa 222Reinsdorf 71,42 21.08.14 N-Düngung kg N / ha (geplant) Diammonphosphat36 (geplant)Harnstoff 92 Winterraps Mercedes 219Milchweg 4,96 25.08.14 Hausberg 82,71 ha Vorfrucht: Wintergerste Zuckerrüben Kontrollsaaten 82,71 ha Aussaatzeit: 25.03.2015 – 27.04.2015 N-Düngung 18.03.2015Harnstoff kg N / ha 92,00 Pflanzenbehandlung l / ha 13.04.2015 Bethanal MaxxPro 1,00 GoltixGold1,50 29.04.2015 Bethanal MaxxPro 1,00 GoltixGold 1,00 Debüt 0,03 kg/ha 18.05.2015 Bethanal MaxxPro 1,00 GoltixGold 1,50 Debüt 0,03 kg/ha Pflanzenbehandlung l / ha 21.05.2015Calaris 21.05.2015 Dual Gold 1,20 1,00 Pfarracker 45,86 ha Vorfrucht: Winterweizen Winterweizen APERTUS K 45,92 ha Aussaatzeit: 27.09.2014 (220 Kö / m2) N-Düngung 12.03.2015Harnstoff 12.04.2015SSA 10.04.2015Harnstoff 26.05.2015Harnstoff Pflanzenbehandlung 15.10.2014 Bacara Forte kg N / ha 70 21 80 30 l / ha 0,80 13.04.2015CCC 0,40 Moddus0,15 Ampera1,00 Bravo 500 0,80 02.06.2015Epoxion 0,40 Corbel0,40 Osiris 1,50 71 72 Feldrundfahrten Eschfeld 30,83 ha Niederes Feld 1 56,32 ha Vorfrucht: Gemüseerbse Winterroggen Mephisto Z 30,83 ha Vorfrucht: Winterweizen a: Winterweizen RUMOR V 20,00 ha Aussaatzeit: 25.09.2014 (220 Kö/m²) Aussaatzeit: 23.09.2014 (160 Kö/m2) N-Düngung 11.03.2015Harnstoff 12.04.2015SSA 10.04.2015Harnstoff Pflanzenbehandlung 16.10.2014 Bacara Forte kg N / ha 50 21 60 l / ha 0,80 08.04.2015CCC 0,60 Moddus0,25 Alto 0,40 Camposan0,25 30.04.2015Skyway 0,80 N-Düngung 11.03.2015Harnstoff 13.04.2015SSA 11.04.2015Harnstoff 27.05.2015Harnstoff Pflanzenbehandlung 15.10.2014 Bacara Forte kg N / ha 50 21 80 30 l / ha 0,80 15.04.2015CCC 0,40 Moddus0,15 Ampera1,00 Bravo 5000,80 29.05.2015Epoxion 0,40 Corbel0,40 Entenpfuhl 26,37 ha Vorfrucht: Gemüseerbse Roggen Mephisto Z 26,37 ha Aussaatzeit: 22.09.2014 (160 Kö/m²) Vorfrucht: Winterweizen b: Winterweizen Faustus V36,32 ha Aussaatzeit: 26.09.2014 (220 Kö/m²) N-Düngung kg N / ha 11.03.2015Harnstoff 50 12.04.2015SSA 21 10.04.2015Harnstoff60 Pflanzenbehandlung 16.10.2014 Bacara Forte Osiris 1,50 l / ha 0,80 N-Düngung 11.03.2015Harnstoff 13.04.2015SSA 11.04.2015Harnstoff 27.05.2015Harnstoff kg N / ha 50 21 80 30 Fortsetzung > 08.04.2015CCC 0,60 Moddus0,25 Alto0,40 Camposan0,25 30.04.2015Skyway 0,80 73 74 Feldrundfahrten Niederes Feld 1 Pflanzenbehandlung 15.10.2014 Bacara Forte 56,32 ha kg N / ha 0,80 15.04.2015CCC 0,40 Moddus0,15 Ampera1,00 Bravo 5000,80 29.05.2015Epoxion 0,40 Corbel0,40 Osiris 1,50 Stöttersplan 95,36 ha Vorfrucht: Zuckerrüben und Winterraps a: Winterweizen TACHELES V 36,00 ha Aussaatzeit: 28.10.2014 Vorfrucht: Zuckerrüben und Winterraps b: Wechselweizen MATTHUS V Aussaatzeit: 10.11.2014 Vorfrucht: Zuckerrüben und Winterraps c: Winterweizen PORTHUS V Niederes Feld 2 25,61 ha Vorfrucht: Winterweizen Dinkel Franckenkorn K Aussaatzeit: 28.09.2014 25,61 ha N-Düngung 13.03.2015Harnstoff 13.04.2015SSA 15.04.2015Harnstoff 04.05.2015Harnstoff Aussaatzeit: 08.10.2014 (250 Kö/m²) N-Düngung 11.03.2015Harnstoff 13.04.2015SSA 11.04.2015Harnstoff 27.05.2015Harnstoff Pflanzenbehandlung 13.10.2014 Herold SC kg N / ha 50 21 80 30 l / ha 0,50 16.04.2015Calma 0,30 Medax Top 0,15 Cirkon0,60 Bravo 5000,80 29.05.2015Epoxion 0,40 Corbel0,40 31,00 ha 28,36 ha kg N / ha 70 21 80 30 Pflanzenbehandlung l / ha 15.10.2014 Bacara Forte (Porthus) 0,80 25.03.2015 Broadway 130 g / ha Dirigent 20 g / ha 16.04.2015CCC 0,40 Moddus0,15 Ampera1,00 Bravo 500 0,80 01.06.2015Epoxion 0,40 Corbel0,40 Osiris 1,50 Osiris 1,50 75 76 Feldrundfahrten Kleine Hundert Vorfrucht: Winterweizen a: Wintergerste Antonella K 109,67 ha 70,00 ha Pflanzenbehandlung 14.10.2014 Bacara Forte kg N / ha 70 21 80 30 l / ha 0,75 07.04.2015Moddus 0,25 Camposan0,15 Ampera1,00 29.04.2015Aviator Xpro Duo b: Gemüseerbse Oasis und Scout 2,37 ha Vorfrucht: Winterweizen Winterraps Avatar 2,37 ha Aussaatzeit: 25.08.2014 (40 Kö/m²) Aussaatzeit: 18.09.2014 (230 Kö/m²) N-Düngung 15.03.2015Harnstoff 13.04.2015SSA 15.04.2015Harnstoff 08.05.2015Harnstoff N. Wegerslebener Breite N-Düngung 20.08.2014AHL 09.03.2015SSA 13.03.2015Harnstoff kg N / ha 36 42 140 Pflanzenbehandlung l / ha 26.08.2014 ButisanGold 21.09.2014AgilS 2,00 0,40 12.03.2015 Bulldock 0,30 Tilmor 0,30 10.05.2015 Cantus Gold 0,50 0,50 0,50 40,00 ha Aussaatzeit: 19.03.2015 (100 Kö/m²) Pflanzenbehandlung l / ha 20.03.2015 Bandur2,00 77 78 Feldrundfahrten 2. Pro Grano GbR, Klostergut Ahlum Sorte ha Aussaat Stufe Weizen RUMOR 103,86 19.–25.09.14 ST/V/K LANDSKNECHT 22,88 26.–27.09.14 K AKRATOS 14,85 28.09.14 V PONTICUS 35,03 29.09.14 V SARMUND 11,00 30.09.14 ST/V TACHELES 5,68 06.10.14 ST/V THASOS 7,43 07.10.14 ST/V ST/V ORTEGUS 7,21 14.10.14 Reste/Konsum 6,96 03.04.11.14 div. Stämme 9,00 Okt./Nov. NAXOS 8,00 Nov./Okt. Zuchtgarten 2,00 Sorte ha Aussaat Zuckerrübe HANNIBAL + BRIX 48,00 20.03.2015 KLEIST 30,04 11.04.2015 7,80 11.04.2015 STRAUSS ST Wintergerste Quadriga 11,77 17.09.2014 K Meridian 31,52 18.09.2014 K Visby 38,75 22. + 23.08.2014 K Sherpa 10,75 24.08.2014 K Winterraps Fortsetzung > 79 80 Feldrundfahrten 3. Ingeleben Sorte ha Aussaat Stufe 32,94 25.09. + 06.10.2014 Winterweizen RUMOR Sorte ha Aussaat Zuckerrübe K Brix NT 39,42 18. + 20.03.2015 18,12 23.03. + 22.04.2015 23,79 18.04.2015 Platin 30,64 30.09. + 01.10.2014 V/ K Kleist NT FAUSTUS 31,86 26. + 27.09.2014 V/ ZS Energiemais Tobak 19,05 24.09.2014 K Zuchtgärten JB Asano 24,17 30.10. + 11.11.2014 K Zuckerrübe LEANDRUS 15,61 08.10. + 13.10.2014 V Rübensamen 0,76 Stillgelegte Ackerfläche 3,04 PORTHUS 11,23 13. + 14.10.2014 K M 310 3,80 07.10.2014 V 15,71 28.10.2014 V Quadriga 12,79 20.09.2014 K Meridian 16,26 18.09.2014 K Visby 20,16 25.08. + 27.08.2014 K Sherpa 11,8 28.08.2014 K 9,39 17.03.2015 7,10 Wechselweizen GRANUS Wintergerste Winterraps Speiseerbse GRIFFIN ZS Fortsetzung > 81 82 Feldrundfahrten 4. Harzland GbR Sorte ha Aussaat Stufe APERTUS 19,20 20.10.2014 V/K Visby 35,59 01. – 05.09.2014 K Naxos 29,62 03.11.2014 V/K Sherpa 34,88 30.08. – 06.09.2014 K Weizen Rumor Sarmund Rotax Sorte ha Aussaat Stufe Raps 78,17 29.09. – 05.11.2014 K Avatar 41,87 28.08. – 06.09.2014 K 117,10 02.10. – 04.11.2014 K Demoanbau 10,57 04.09.2014 K 6,85 04.11.2014 V Zuckerrüben Ponticus 50,25 02. + 03.10.2014 V/K ARTUS 29,60 25.03.2015 Dromos 29,41 02.10. – 05.11.2014 V/K HANNIBAL 21,41 26.03.2015 Granus 24,81 18.02.2015 K BRIX 39,05 18.03.2015 Meridian 37,56 25. + 26.09.2014 K Wootan 15,54 26.09.2014 K Quadriga 12,32 18.09.2014 K Gerste Fortsetzung > 83 84 Adressen Adressen & Ansprechpartner Unsere Mitarbeiter Geschäftsführung: Sina Isabel Strube Dr. Christian Putensen-Strube Dr. Christoph Hauser Forschung und Entwicklung Zuckerrübe: Dr. Axel Schechert Sonnenblume:Dr. Constantin Jansen Getreide:Dr. Andreas Jacobi Biotechnologie:Dr. habil. Andreas Müller Produktmanagement:Henning Friehe (ZR) Pablo Hernández (SOB) Ulrich Könnecke (W) Saatgutproduktion:Thomas Modemann (ZR) Christoph Bethge (SOB) Philipp Ralphs (W) Saatgutqualität: Dr. Antje Wolff Vertrieb:Niels Gram Dr. Thomas Engels Agrarservice: Henry Dannenberg Kommunikation: Marcus Geppert Verwaltung: Christian Blank Personalleitung: Stefanie Wyrembeck Logistik:Torsten Weber Landwirtschaft:Dr. Christian Putensen-Strube Friedrich Heins Henning Hansen-Hogrefe (ZR ) = Zuckerrübe (SOB) = Sonnenblume (W) = Weizen 85 86 Adressen Beratung und Information Strube Wiesenhöfe 7, 29568 Wieren (Ostedt) Vertriebsleiter Zentraleuropa Leiter Anbauversuche/Beratung Dr. Thomas Engels Telefon 05825 1271 Mobil 0170 9128958 Fax E-Mail [email protected] Rathenaustr. 16, 31683 Obernkirchen Volker Denecke Telefon 05724 97093-201 Mobil 0171 7097995 Schmiedewinkel 1, 39393 Hötensleben (Ohrsleben) Fax Telefon 039405 93450 Mobil 0151 54408066 Fax E-Mail [email protected] 05724 97093-212 E-Mail [email protected] 05825 1253 039405 93451 Region NORD (Nordzucker AG, Suiker Unie) Robert Haß Willy Otte (Regionalleiter) Dorfstraße 3, 17166 Dahmen Königsberger Straße 8, 29342 Wienhausen (Oppershausen) Mobil 0171 3293866 E-Mail [email protected] Lutterhäuser Str. 7, 37186 Moringen (Thüdinghausen) Telefon 05554 998250 Mobil 0173 5319897 Fax E-Mail [email protected] 05554 998252 Friedenstraße 6, 31319 Sehnde Telefon 05138 606831 Mobil 0171 1735655 Fax E-Mail [email protected] Telefon 05824 953750 Mobil 0170 8350128 Fax E-Mail [email protected] Telefon 05334 9588350 Mobil 0175 2202916 Fax E-Mail [email protected] 05334 9588351 Wolfenbütteler Str. 11, 38327 Semmenstedt (Timmern) Telefon 05336 948648 Mobil 0151 14257972 Fax E-Mail [email protected] 05336 948645 Telefon 039401 227 Mobil 0160 93222472 [email protected] E-Mail Dorfstraße 50, 17129 Völschow Hauptstr. 1, 38387 Söllingen Telefon 05354 809930 Mobil 0170 3014784 Fax E-Mail [email protected] Telefon 039997 10892 Mobil 0151 19557304 [email protected] Heino Wilke Theo Rath Südermoorweg 1, 25782 Tellingstedt (Rederstall) Bichel 11, 23715 Bosau Telefon 04527 973990 Mobil 0151 17456702 Fax E-Mail [email protected] Mobil 0160 93941780 E-Mail [email protected] Wolfgang Rudolph Schäferhof 8, 37197 Hattorf Ansgar Zirm Mobil 0176 31327473 Akazienweg 7, 31185 Söhlde Telefon 05123 4000457 Mobil 0160 97230764 Fax E-Mail [email protected] 05123 4000458 Kunterhofsweg 5, 38312 Börßum (Seinstedt) Klaus Arndt Stephan Mann 04527 973992 E-Mail [email protected] 039933 734619 Hornhäuser Str. 14, 39393 Am Großen Bruch Am Fahrberg 1, 29394 Lüder 05354 809937 Fax Peter Schanowski Jochen Meier 05824 953726 Mobil 0160 97230739 Christoph Meiners, Dipl.-Ing. agr. (FH) Hans-Heinrich Meyfeld 05138 607033 Telefon 039933 734618 Sven Weste Hartmut Wälz 87 Henning Heuer E-Mail [email protected] 88 Adressen Region MITTE (Bereich Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG) Torsten Dietz Hans Peter Broich (Regionalleiter) Brunnenstr. 15, 61231 Bad Nauheim Conengasse 21, 41569 Rommerskirchen Telefon 06032 867055 Mobil 0175 1590253 Telefon 02183 416110 Mobil 0170 4618750 Fax E-Mail [email protected] Fax E-Mail [email protected] Holger Butz 02183 416112 06032 867054 Hauptstraße 6, 67294 Ilbesheim Matthias Kretz Moorenstr. 4, 47669 Wachtendonk Telefon 06355 989975 Mobil 0172 8786172 Telefon 02836 972561 Mobil 0172 5211478 Fax E-Mail [email protected] Fax E-Mail [email protected] Rainer Oexle 02836 972538 06355 989974 Harald Bethmann Lettengrube 7, 74321 Bietigheim-Bissingen Kopfsteiner Weg 40, 34379 Calden (Fürstenwald) Telefon 07142 774555 Mobil 0151 16703885 Telefon 05609 8091796 Mobil 0170 5622577 Fax E-Mail [email protected] Fax E-Mail [email protected] Werner Wanner 05609 8092959 07142 775276 Erninger Str. 29, 86720 Nördlingen Udo Clemens Am Weidhügel 91, 06268 Querfurt (Schmon) Telefon 09081 2906202 Mobil 0175 9838670 Telefon 034771 40679 Mobil 0151 12112374 Fax E-Mail [email protected] Fax E-Mail [email protected] Benedikt Endres 034771 40694 09081 2906203 Am Kirchplatz 6, 97244 Bütthard (Gützingen) Jörg Berndt Oderstraße 2, 16259 Neulewin (Güstebiese-Loose) Telefon 09336 997876 Mobil 0173 3061604 Telefon 033452 3455 Mobil 0160 90608368 Fax E-Mail [email protected] [email protected] Jochen Wanck 09336 997877 Wiesenweg 2, 97232 Herchsheim Elmar Gasper Indener Straße 20a, 52459 Inden Telefon 09334 970797 Mobil 0173 3029611 Telefon 02465 3003885 Mobil 0171 3061707 Fax E-Mail [email protected] Fax E-Mail [email protected] Joachim Vockrodt 02465 3003894 09334 1353 Herrenstr. 10, 99974 Unstruttal (Ammern) Albert Wolter Deetzer Str. 28, 39264 Zerbst / Anhalt (Badewitz) Telefon 03601 404736 Mobil 0160 98931819 Telefon 039248 249 Mobil 0173 2405830 Fax E-Mail [email protected] Fax E-Mail [email protected] Christoph Freymüller 039248 943970 03601 404738 Johannesweg 2, 93095 Hagelstadt (Langenerling) Mobil 0171 2243348 Region SÜD (Südzucker AG) Anton Messerer (Regionalleiter) Herblfing 11, 94574 Wallerfing 89 Telefon 09936 903079 Mobil 0175 1567258 Fax E-Mail [email protected] 09936 903078 E-Mail [email protected] Gerd Härtling Grubditzer Weg 24, 02625 Bautzen Telefon 03591 22712 Mobil 0171 7745903 Fax E-Mail [email protected] 03591 679540 90 Adressen Beratungsstellen der SAATEN-UNION GmbH Schleswig-Holstein, Nord-Niedersachsen Andreas Henze, Dipl.-Ing. agr. Lohweg 8, 24616 Hasenkrug bei Brokstedt Mecklenburg-Vorpommern Andreas Göbel, Dipl.-Ing. agr. Am Mühlberg 9a, 19205 Schönfeld-Mühle Telefon 038871 57559 Mobil 0171 6576623 Fax [email protected] 038871 52040 Telefon 04324 8297 Mobil 0171 8612407 Sachsen Fax [email protected] Tobias Weiske 04324 8666 Dorfstraße 42, 04683 Belgershain Nordwest-Niedersachsen Winfried Meyer-Coors, Dipl.-Ing. (FH) Mobil 0171 8612414 [email protected] Am Hornesch 9, 49692 Sevelten Thüringen Telefon 04471 958645 Mobil 0171 8612411 Roy Baufeld Fax [email protected] Kiefernweg 11, 06722 Wetterzeube 04471 958661 Ost- und Süd-Niedersachsen Karl-Heinrich Heuer, Dipl.-Ing. Telefon 036043 203201 Mobil 0170 9229260 Fax [email protected] 036043 203200 Auf dem Berge 15 A, 38228 Salzgitter-Lesse Brandenburg Telefon 05341 8677956 Mobil 0151 14913745 Lutz Liebold, Agr.-Ing. Fax [email protected] Friedrichsthal, Dorfstraße 33, 16307 Gartz (Oder) 05341 1860679 Florian Liebers Honerdingen 43, 29664 Walsrode Telefon 05161 7870740 Mobil 0170 3455816 Fax [email protected] 05161 7870741 Klaus Schulze-Kremer, Dipl.-Ing. (FH) Brock 15, 48308 Senden-Bösensell Telefon 02536 1546 Mobil 0171 8612403 Fax [email protected] [email protected] 033332 870000 Brandenburg Süd Bertram Kühne Telefon 03378 5239894 Mobil 0171 9487188 [email protected] Sachsen-Anhalt Walter Reinländer, Dipl.-Ing. agr. Word 2, 06502 Weddersleben Rheinland Friedhelm Simon, Dipl.-Ing. agr. Am Anger 29, 41515 Grevenbroich-Allrath Telefon 02181 1648604 Mobil 0170 9229264 Fax [email protected] 02181 1648359 Mobil 0171 8612412 Fax Dorfaue 25, 14974 Ludwigsfelde (Groß Schulzendorf) Westfalen 02536 3489595 Telefon 033332 80788 Telefon 03946 708132 Mobil 0171 9736220 Fax [email protected] 03946 708132 Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Achim Schneider, Landwirtschaftsmeister Lindenfelser Weg 11, 64385 Reichelsheim/Gumpen 91 Telefon 06164 500458 Mobil 0151 10819606 Fax [email protected] 06164 500621 92 Baden-Württemberg Martin Munz, Dipl.-Ing. (FH) Herrenalber Straße 20, 72766 Reutlingen (Mittelstadt) Telefon 07127 89750 Mobil 0171 3697812 Fax [email protected] 07127 89790 Nordbayern Ernst Rauh, Dipl.-Ing. agr. Marktstraße 13, 97232 Giebelstadt (Herchsheim) Telefon 09334 8876 Mobil 0170 8510680 Fax [email protected] 09334 993150 Mittelfranken, Schwaben, Nord-Ost-Württemberg Andreas Dorn Am Dürrbach 17, 91364 Unterleinleiter Telefon 09194 1850 Mobil 0171 2945940 [email protected] Südbayern Franz Unterforsthuber, Dipl.-Ing. agr. Trostberger Str. 9, 84549 Engelsberg Telefon 08634 66073 Fax 08634 66126 Mobil 0170 9229263 [email protected] Beteiligungen der Unternehmen Strube Saaten-Union GmbH Saaten-Union Biotec GmbH Eisenstr. 12 Hovedisser Str. 92 30916 Isernhagen 33818 Leopoldshöhe Telefon 0511 72666-0 Telefon 05208 950492 Fax Fax 0511 72666-100 [email protected] Hybro Saatzucht GmbH & Co. KG Kleptow Nr. 53 17291 Schenkenberg Telefon 039854 6470 Fax 039854 64721 [email protected] 93 05208 950494 [email protected] Strube GmbH & Co. KG Hauptstraße 1 38387 Söllingen Deutschland T +49 (0) 53 54 / 809 - 930 [email protected] www.strube.net Die Strube GmbH & Co. KG ist auf den weltweiten Vertrieb der Sorten, die Beratung und den Kundenservice spezialisiert. Strube Research GmbH & Co. KG Hauptstraße 1 38387 Söllingen Deutschland T +49 (0) 53 54 / 809 - 0 [email protected] www.strube-research.net Die Strube Research GmbH & Co. KG ist verantwortlich für die Forschungs- und Entwicklungsleistungen sowie die Saatgutqualitätsforschung.
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