Mitteilungen für das öffentliche Gesundheitswesen Public Health Newsletter Ausgabe 2. Quartal 2015 Sollten Probleme beim Abrufen der Links auftreten, wird für die korrekte Darstellung von Hyperlinks in PDF/A-Dokumenten vorgeschlagen, folgende Einstellungen im Adobe Reader vorzunehmen: • • Menü "Bearbeiten" -> Voreinstellungen -> Allgemein -> "Häkchen" bei "Verknüpfungen aus URL erstellen" Menü "Bearbeiten" -> Voreinstellungen -> Kategorie Dokumente -> PDF/A-Anzeigemodus auf "nie" stellen. Radetzkystraße 2, 1031 Wien | www.bmg.gv.at | [email protected] | DVR: 2109254 | UID: ATU57161788 Seite 1 von 15 Inhaltsverzeichnis Aktuelles ......................................................................................................................... 4 Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) auf Facebook ................................................4 Arzneimittel .................................................................................................................... 4 50. Nachtrag zum Arzneibuch ..................................................................................................4 Preisveröffentlichung vom 1. Mai bis 31. Mai 2015 ................................................................4 Blut, Gewebe, Transplantationswesen ............................................................................ 5 Richtlinie (EU) 2014/110/EU der Kommission vom 17. Dezember 2014 zur Änderung der Richtlinie 2004/33/EG bezüglich der Rückstellungskriterien für Fremdblutspender..............5 Richtlinie (EU) 2015/565 der Kommission vom 8. April 2015 zur Änderung der Richtlinie 2006/86/EG hinsichtlich bestimmter technischer Vorschriften für die Kodierung menschlicher Gewebe und Zellen ............................................................................................5 Richtlinie (EU) 2015/566 der Kommission vom 8. April 2015 zur Durchführung der Richtlinie 2004/23/EG hinsichtlich der Verfahren zur Prüfung der Gleichwertigkeit von Qualitäts- und Sicherheitsstandards bei eingeführten Geweben und Zellen..................................................5 Bericht “An EU-wide overview of the market of blood, blood components and plasma derivatives focusing on their availability for patients” ............................................................6 Leitlinien “Operational Manual for Competent Authorities on inspection of tissue and cell procurement and tissue establishments” ................................................................................6 ÖGBT-Standards „Immunhämatologische Untersuchung bei PatientInnen“..........................6 Ernährung ....................................................................................................................... 6 Erhebungen zum Österreichische Ernährungsbericht 2016 starten .......................................6 Ernährung im Alter – eine große Herausforderung! ................................................................7 Gesundheitsberufe .......................................................................................................... 7 Ärztinnen-/Ärzte-Ausbildungsordnung 2015 (ÄAO 2015) .......................................................7 Health Technology Assessment (HTA).............................................................................. 8 Akupunktur - Einsatzgebiete, Evidenzlage und gesicherte Indikationen ................................8 Duodenojejunal Bypass Liner (Endobarrier®) – Sicherheitsbedenken ....................................8 Infektionskrankheiten ..................................................................................................... 9 Jahresbericht meldepflichtiger Infektionskrankheiten 2014 ...................................................9 Public Health Newsletter 2/2015 Seite 2 von 15 Bericht „Nosokomiale Infektionen in Österreich 2013 – Eine Zusammenstellung nationaler Daten“.......................................................................................................................................9 Medizinprodukte .......................................................................................................... 10 Neue Bezugsdaten der harmonisierten Normen für Medizinprodukte ................................10 Nadelstichverordnung Bund - B-NastV ..................................................................................10 Endgültiges Gutachten über die Sicherheit der Verwendung von Bisphenol A in Medizinprodukten ..................................................................................................................10 Verbrauchergesundheit................................................................................................. 11 Sonne und Hitze .....................................................................................................................11 Sommerzeit - Urlaubszeit .......................................................................................................11 Tropanalkaloide ......................................................................................................................12 Lebensmittelsicherheitsbericht 2014.....................................................................................12 AGES Risikoatlas .....................................................................................................................12 Veterinärbereich ........................................................................................................... 13 Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR) - Geschehen bei Rindern .........................................13 Tagungen und Kongresse - Vorankündigungen und Berichte ......................................... 13 Studie „Neue Verfahren und Techniken bei der Lebensmittelherstellung und –versorgung“ ................................................................................................................................................13 Bericht „Symposium zum Internationalen Tag der Händehygiene“ ......................................13 WHO-Besuch ..........................................................................................................................14 EUROPLAN-Konferenz - Nationaler Aktionsplan seltene Erkrankungen NAP.se ...................14 Public Health Newsletter 2/2015 Seite 3 von 15 Aktuelles Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) auf Facebook Aktuelle News und Infos gibt es jetzt auch auf der Facebook-Seite des Bundesministeriums für Gesundheit: Link facebook.com/bmg.gv.at Arzneimittel 50. Nachtrag zum Arzneibuch Mit dieser Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit wurde die Amtliche Österreichische Ausgabe (deutschsprachige Fassung) der achten Ausgabe des Europäischen Arzneibuches, Grundwerk 2014, in Kraft gesetzt. Link 50. Nachtrag zum Arzneibuch Preisveröffentlichung vom 1. Mai bis 31. Mai 2015 Die Höchstpreise laut Preisgesetz (BGBl. Nr. 145/1992) werden laufend auf der Homepage des BMG verlautbart. Link Preisveröffentlichung Mai 2015 Public Health Newsletter 2/2015 Seite 4 von 15 Blut, Gewebe, Transplantationswesen Richtlinie (EU) 2014/110/EU der Kommission vom 17. Dezember 2014 zur Änderung der Richtlinie 2004/33/EG bezüglich der Rückstellungskriterien für Fremdblutspender In dieser Richtlinie wird ein neues Rückstellungskriterium für das West-Nil-Virus festgelegt: „28 Tage nach Verlassen eines Risikogebiets für die lokale Transmission des West-Nil-Virus sofern kein negatives Ergebnis eines individuellen Nukleinsäuretests (Nucleic Acid Test — NAT) vorliegt.“ Link Richtlinie 2014/110/EU Richtlinie (EU) 2015/565 der Kommission vom 8. April 2015 zur Änderung der Richtlinie 2006/86/EG hinsichtlich bestimmter technischer Vorschriften für die Kodierung menschlicher Gewebe und Zellen Diese Richtlinie soll die Nachverfolgbarkeit von Gewebe und Zellen von der/dem SpenderIn zur/zum EmpfängerIn verbessern. Ein neues Kodierungssystem wird gegenseitige Warnungen und bei Bedarf Korrekturmaßnahmen ermöglichen. Link Richtlinie (EU) 2015/565 Richtlinie (EU) 2015/566 der Kommission vom 8. April 2015 zur Durchführung der Richtlinie 2004/23/EG hinsichtlich der Verfahren zur Prüfung der Gleichwertigkeit von Qualitäts- und Sicherheitsstandards bei eingeführten Geweben und Zellen Diese Richtlinie soll sicherstellen, dass Gewebe und Zellen aus Drittstaaten die gleichen Standards hinsichtlich Qualität und Sicherheit erfüllen wie jene mit Ursprung innerhalb der EU. Link Richtlinie (EU) 2015/566 Radetzkystraße 2, 1031 Wien | www.bmg.gv.at | [email protected] | DVR: 2109254 | UID: ATU57161788 Seite 5 von 15 Bericht “An EU-wide overview of the market of blood, blood components and plasma derivatives focusing on their availability for patients” Dieser Bericht gibt einen Überblick zur Situation in allen Mitgliedstaaten der EU mit besonderer Berücksichtigung der Verfügbarkeit von Blut, Blutkomponenten und Plasmaderivaten. Die wichtigsten Ergebnisse sind in einem weiteren Bericht zusammengefasst. Link Bericht zur Verfügbarkeit von Blut, Blutkomponenten und Plasmaderivaten Kurzbericht zur Verfügbarkeit von Blut, Blutkomponenten und Plasmaderivaten Leitlinien “Operational Manual for Competent Authorities on inspection of tissue and cell procurement and tissue establishments” Leitlinien für die Bedingungen für Inspektionen und Kontrollmaßnahmen, sowie für die Ausbildung und Qualifikation der BeamtInnen werden erlassen, um die Kompetenz und Leistung in den Mitgliedstaaten der EU zu harmonisieren und ein hohes Niveau sicherzustellen. Die Version 1.1 bringt die Leitlinie in Einklang mit den neuen Anforderungen der Richtlinie (EU) 2015/566. Link Leitlinien ÖGBT-Standards „Immunhämatologische Untersuchung bei PatientInnen“ Die neuen Standards der Österreichischen Gesellschaft für Blutgruppenserologie, Transfusionsmedizin, Regenerative Medizin und Immungenetik (ÖGBT) legen das Vorgehen für prätransfusionelle Untersuchungen und die Abklärung im Rahmen der immunhämatologischen Schwangerschaftsbetreuung fest. Link ÖGBT-Standards Immunhämatologische Untersuchungen bei PatientInnen Ernährung Erhebungen zum Österreichische Ernährungsbericht 2016 starten Seit 1998 der erste Österreichische Ernährungsbericht veröffentlicht wurde, ist er aus der Gesundheitsförderung nicht mehr wegzudenken. Nur mit aussagekräftigen Daten zur IST – Public Health Newsletter 2/2015 Seite 6 von 15 Situation können Strategien, Maßnahmen und Projekte sinnvoll geplant, umgesetzt und hinsichtlich ihrer Wirkung evaluiert werden. Deswegen wurde vom Bundesministerium für Gesundheit der Ernährungsbericht 2016 in Auftrag gegeben. Nun starten die Arbeiten zur Erhebung des Ernährungszustandes der Bevölkerung. Link Österreichischer Ernährungsbericht 2016 Ernährung im Alter – eine große Herausforderung! Mangelernährung ist bei SeniorInnen weit verbreitet und bleibt lange unerkannt. Das kann zu zahlreichen gesundheitlichen Folgeproblemen führen. Deswegen muss die Ernährung an den verringerten Energiebedarf bei gleichzeitig erhöhtem Nährstoffbedarf angepasst werden. Deshalb wurden Empfehlungen für alle Personen, die beruflich oder privat SeniorInnen betreuen und pflegen, ausgearbeitet und auf der Homepage des BMG veröffentlicht. Link Ernährung im Alter Gesundheitsberufe Ärztinnen-/Ärzte-Ausbildungsordnung 2015 (ÄAO 2015) In der letzten Ausgabe des Newsletters wurde bereits über die Novelle des Ärztegesetzes 1998 informiert, welche mit 1. Jänner 2015 in Kraft getreten ist. Darauf aufbauend wurde nun die „Ärztinnen-/Ärzte-Ausbildungsordnung 2015“ (ÄAO 2015) erlassen. In dieser Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit, welche seit 1. Juni 2015 in Kraft ist, werden die Ausbildungsinhalte sowohl für die Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin/zum Arzt für Allgemeinmedizin als auch für die Ausbildung zur Fachärztin/zum Facharzt neu festgelegt. Link Ärztinnen-/Ärzte-Ausbildungsordnung 2015 Public Health Newsletter 2/2015 Seite 7 von 15 Health Technology Assessment (HTA) Akupunktur - Einsatzgebiete, Evidenzlage und gesicherte Indikationen Der Projektbericht des Ludwig Boltzmann Institutes Health Technology Assessment (LBIHTA) ging der Frage nach, bei welchen Indikationen Akupunktur empfohlen wird und für welche Bereiche Evidenz zur Wirksamkeit vorliegt. Es zeigte sich, dass für Kopfschmerzen und Migräne, degenerative Arthrosen, Rückenschmerzen, Erkrankungen im Halswirbelsäulenbereich, Dysmenorrhö und chronische Schmerzzustände Hinweise auf die Wirksamkeit von Akupunktur bestehen. Link Projektbericht über die empfohlenen Einsatzbereiche von Akupunktur Duodenojejunal Bypass Liner (Endobarrier®) – Sicherheitsbedenken EndoBarrier®, ein Medizinprodukt zur Verringerung der Resorption über den Dünndarm, ist bei PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 und / oder Adipositas kein ausreichend evaluiertes Behandlungsverfahren. Auch für eventuelle Subgruppen dieser PatientInnenpopulationen liegen derzeit keine Erkenntnisse auf Basis kontrollierter Studien vor. Die Rekrutierung der zur Zeit größten laufenden randomisierten Studie nach dem Einschluss musste gestoppt werden, da die erwartete Anzahl bakterieller Leberinfektionen einschließlich Leberabszessen überschritten wurde. Link Duodenojejunal Bypass Liner (Endobarrier®) – Sicherheitsbedenken Public Health Newsletter 2/2015 Seite 8 von 15 Infektionskrankheiten Jahresbericht meldepflichtiger Infektionskrankheiten 2014 Der Jahresbericht der meldepflichtigen Infektionskrankheiten wird – basierend auf den Daten des Epidemiologischen Meldesystems (EMS) - von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH erstellt. Der Jahresbericht 2014 erfasst die epidemiologische Situation im Jahr 2014 und bietet einen Überblick über aufgetretene Erkrankungs- und Todesfälle aufgrund übertragbarer meldepflichtiger Erkrankungen in Österreich. Link Jahresstatistiken meldepflichtiger Infektionskrankheiten Bericht „Nosokomiale Infektionen in Österreich 2013 – Eine Zusammenstellung nationaler Daten“ Als nosokomiale Infektionen (NI) werden jene Infektionen bezeichnet, welche in Krankenanstalten auftreten. In Österreich ist nun erstmals ein nationaler Bericht zu nosokomialen Infektionen erschienen, der von der Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle an der Medizinischen Universität Wien im Auftrag des BMG erstellt wurde. Dazu wurden Daten von NI im Zusammenhang mit postoperativen Wundinfektionen, Infektionen auf Intensivstationen sowie die Ergebnisse der Europäischen Punkt-Prävalenz-Untersuchung 2012 zusammengefasst. Ebenso wird ein internationaler Überblick gegeben. Der Bericht soll zur Verbesserung der Qualität der Patientenversorgung in Österreich beitragen. Link Nosokomiale Infektionen in Österreich 2013 Public Health Newsletter 2/2015 Seite 9 von 15 Medizinprodukte Neue Bezugsdaten der harmonisierten Normen für Medizinprodukte Die Mitteilungen der Kommission zu aktiven implantierbaren medizinischen Geräten, Medizinprodukten und In-vitro-Diagnostika wurden am 16. Jänner 2015 im Amtsblatt Ausgabe C 14 veröffentlicht. Link Amtsblatt C 14 Nadelstichverordnung Bund - B-NastV Diese Verordnung gilt für den Anwendungsbereich des BundesBedienstetenschutzgesetzes (B-BSG) in den Bereichen des Krankenhaus- und Gesundheitswesens, des Veterinärwesens sowie in Labors, wenn für die Bediensteten die Gefahr besteht, sich mit scharfen oder spitzen medizinischen Instrumenten zu verletzen. Link Nadelstichverordnung Bund – B-NastV Endgültiges Gutachten über die Sicherheit der Verwendung von Bisphenol A in Medizinprodukten Das Gutachten des „Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks“ bewertet die Sicherheit von Bisphenol A (BPA) in Medizinprodukten mit Schwerpunkt auf besonders gefährdete Gruppen wie Kinder, Schwangere und stillende Frauen. Betroffene Medizinprodukte sind Implantate, Katheter und die meisten dentalmedizinischen Geräte. Das Komitee kommt zu dem Schluss, dass ein gewisses Risiko für unerwünschte Wirkungen von BPA für Säuglinge auf Intensivstationen und für DialysepatientInnen vorhanden ist. Die Möglichkeit des Ersatzes von BPA in diesen Produkten sollte gegen ihre Bedeutung in der Behandlung sowie das toxikologische Profil der alternativen Materialien abgewogen werden. Link Gutachten Bisphenol A Public Health Newsletter 2/2015 Seite 10 von 15 Verbrauchergesundheit Sonne und Hitze Eine allzu große Einwirkung von Sonne und Hitze kann zu ernsten Gesundheitsstörungen führen. Durch das moderne Freizeitverhalten und durch die verdünnte Ozonschicht hat sich die Belastung der Bevölkerung mit UV-Strahlung und Wärme zum Teil erheblich erhöht, wobei Kinder und Säuglinge besonders gefährdet sind. Das Bundesministerium für Gesundheit bietet eine Reihe von Informationen zum Thema "Sonne und Hitze" und gibt Tipps und Empfehlungen wie Sie gut durch die heißen Tage kommen. Link Hitze und Sonnenschutz Sommerzeit - Urlaubszeit In der Hektik der Reisevorbereitungen wird immer wieder übersehen, dass bestimmte Vorbereitungen oder Entscheidungen bereits einige Zeit vor der Abreise zu treffen sind. Nehme ich mein Haustier mit? Welche Vorbereitungen muss ich treffen, wenn ich mit meinem Haustier wieder aus dem Ausland zurückkomme? An wen wende ich mich für die Zertifikatsausstellung? Gelten die Bestimmungen vom letzten Jahr noch immer? Darf ich Fleisch oder Käse aus dem Urlaubsland überhaupt mitnehmen? Das Bundesministerium für Gesundheit hat wichtige und aktuelle Informationen zu Reisen mit Heimtieren und der Mitnahme von Waren in das und aus dem Ausland zusammengestellt. Ein Großteil dieser Informationen, unter anderem auch zur Vorlage bei ausländischen Behörden, steht auch in englischer Sprache zur Verfügung. Außerdem finden Sie eine Zusammenstellung häufig gestellter Fragen sowie einen Artikel, der Antworten auf Fragen zur Gefährlichkeit der Tollwut gibt. Link Reiseinformationen deutsch Reiseinformationen englisch Informationen zu Tollwut Public Health Newsletter 2/2015 Seite 11 von 15 Tropanalkaloide In jüngerer Zeit werden vermehrt Getreideprodukte, insbesondere Hirseprodukte, von Handelsunternehmen zurückgerufen, da diese erhöhte Gehalte von Tropanalkaloiden aufweisen. Diese natürlichen Pflanzeninhaltsstoffe können für den Menschen giftig sein. Link Fragen und Antworten zu Tropanalkaloiden Produktwarnungen und Produktrückrufe Lebensmittelsicherheitsbericht 2014 Das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (LMSVG) legt fest, dass jährlichen ein Lebensmittelsicherheitsbericht (LMSB) vorzulegen ist. Dieser Bericht leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Transparenz. Der Lebensmittelsicherheitsbericht 2014 wurde nun veröffentlicht. Link Lebensmittelsicherheitsbericht AGES Risikoatlas Der Risikoatlas dient als Information zur Risikosituation in Österreich aus der Sicht der AGES. Der Risikoatlas beruht auf einem risikobasierten, ingerierten Ansatz. Dieser unterscheidet zwischen GefahrenträgerInnen und RisikoträgerInnen und berücksichtigt, wie sich Gefahren über die Wirkungskette Boden-Pflanze-Tier-Lebensmittel-Mensch ausbreiten können. Die Grundidee dieses Ansatzes besteht darin, für jede Kombination aus GefahrenträgerIn und RisikoträgerIn eigene Risikolandkarten zu erstellen. Diese Risikolandkarten geben Aufschluss über ExpertInneneinschätzungen der AGES zu Risiken sowie deren Einschätzung zur öffentlichen Risikowahrnehmung, der Datenlage in Österreich und das wissenschaftliche Wissen über Risiken. AdressatInnen des Risikoatlas sind Behörden, Unternehmen/Wirtschaftsbeteiligte und MultiplikatorInnen. Link AGES Risikoatlas Public Health Newsletter 2/2015 Seite 12 von 15 Veterinärbereich Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR) - Geschehen bei Rindern Die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem IBR-Ausbruchsgeschehen stehen vor dem Abschluss. Der Endbericht wurde bereits an die Europäische Kommission sowie die betroffenen Nachbarstaaten übermittelt. Link IBR-Geschehen in Österreich Tagungen und Kongresse - Vorankündigungen und Berichte Studie „Neue Verfahren und Techniken bei der Lebensmittelherstellung und – versorgung“ Am 3. Juli 2015 findet an der Universität für Bodenkultur, Wien, die Präsentation der im Auftrag des BMG erstellten Studie „Neue Verfahren und Techniken bei der Lebensmittelherstellung und –versorgung: Bedeutung für Konsumentinnen und Konsumenten“ statt. Interessierte finden Unterlagen zu Anmeldung und Teilnahme hier: Link Fachsymposium: Neue Verfahren und Techniken bei der Lebensmittelherstellung und versorgung Bericht „Symposium zum Internationalen Tag der Händehygiene“ Das Bundesministerium für Gesundheit veranstaltete am 5. Mai 2015 anlässlich des Internationalen Tages der Händehygiene ein Symposium in Kooperation mit der Gesundheit Österreich und dem Nationalen Referenzzentrum für nosokomiale Infektionen und Antibiotikaresistenz. Schwerpunktthema waren nosokomiale Infektionen in der Intensivmedizin und der Neonatologie. Österreichische Hygieneteams stellten Projekte zum Thema Händehygiene vor. Die Präsentationen und Bilder zur Veranstaltung sind auf der Homepage des Bundesministeriums für Gesundheit abrufbar. Link Symposium zum Internationalen Tag der Händehygiene Public Health Newsletter 2/2015 Seite 13 von 15 WHO-Besuch Im Rahmen des Eliminationsprogrammes für Masern und Röteln (20. bis 25. April 2015) haben VertreterInnen des Euro-Regionalbüros der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das österreichische Bundesministerium für Gesundheit besucht. Im Rahmen des Besuchs wurden verschiedene Vorträge gehalten. Auch eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "Maserneliminationsziel 2015 verfehlt!: Schlüsselrolle des Gesundheitspersonals" wurde veranstaltet. Zudem gab es eine Pressekonferenz sowie ein "Site Visit" einer lokalen Gesundheitsbehörde in Mistelbach. Link Europäische Impfwoche 2015 Fachdiskussion Maserneliminationsziel 2015 verfehlt EUROPLAN-Konferenz - Nationaler Aktionsplan seltene Erkrankungen NAP.se Um den nationalen Aktionsplan für seltene Erkrankungen (NAP.se) allen relevanten Stakeholdern, Interessierten und vor allem auch Betroffenen vorzustellen fand am 22. Mai 2015 im BMG die österreichische EUROPLAN-Konferenz statt. Die Konferenz wurde gemeinsam von der Nationalen Koordinationsstelle für seltene Erkrankungen, Pro Rare Austria und dem BMG, als Auftraggeberin des Nationalen Aktionsplans seltene Erkrankungen, durchgeführt. Link Nationaler Aktionsplan für seltene Erkrankungen (NAP.se) Kurzfassung Nationaler Aktionsplan für seltene Erkrankungen (NAP.se) Radetzkystraße 2, 1031 Wien | www.bmg.gv.at | [email protected] | DVR: 2109254 | UID: ATU57161788 Seite 14 von 15 Impressum & Offenlegung Herausgeber, Eigentümer und Hersteller: Bundesministerium für Gesundheit Radetzkystraße 2, 1030 Wien Homepage: www.bmg.gv.at DVR (Datenverarbeitungsregister-Nummer): 2109254 Für den redaktionellen Inhalt verantwortlich: SCin Doz.in Dr.in Pamela Rendi-Wagner MSc Redaktionsteam: Leitung: DDr.in Reinhild Strauß MSc Mitglieder (alphabetisch): Dr. Christoph Baumgärtel, Josef Baumgartner, Tanja Bekovac, Dr. Johannes Dichtl, Dr. Wolfgang Ecker, Christian Eisner, Bakk. phil., Gabriela El Belazi, Mag.a Pia Feichtenschlager, Gabriela Götz-Ritchie, Maximilian Jilek, Elisabeth Reich, Dr.in Ulrike Schermann-Richter, Lisa Wandl, BA Adresse: Bundesministerium für Gesundheit Radetzkystraße 2, 1030 Wien Email: [email protected] Erstellung: Gabriela El Belazi, Lisa Wandl Grundlegende Richtung: Informationen über aktuelle Entwicklungen im Bereich des österreichischen Gesundheitswesens An- und Abmeldung des Newsletters unter folgendem Link: http://bmg.gv.at/home/Service/Newsletter/ Alle Texte und Daten unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nur mit Quellenangabe weiterverwendet werden. 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