2. Quartal 2015 - Bundesministerium für Gesundheit

Mitteilungen für das öffentliche
Gesundheitswesen
Public Health Newsletter
Ausgabe 2. Quartal 2015
Sollten Probleme beim Abrufen der Links auftreten, wird für die korrekte Darstellung von Hyperlinks in
PDF/A-Dokumenten vorgeschlagen, folgende Einstellungen im Adobe Reader vorzunehmen:
•
•
Menü "Bearbeiten" -> Voreinstellungen -> Allgemein -> "Häkchen" bei "Verknüpfungen aus URL
erstellen"
Menü "Bearbeiten" -> Voreinstellungen -> Kategorie Dokumente -> PDF/A-Anzeigemodus auf "nie"
stellen.
Radetzkystraße 2, 1031 Wien | www.bmg.gv.at | [email protected] | DVR: 2109254 | UID: ATU57161788
Seite 1 von 15
Inhaltsverzeichnis
Aktuelles ......................................................................................................................... 4
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) auf Facebook ................................................4
Arzneimittel .................................................................................................................... 4
50. Nachtrag zum Arzneibuch ..................................................................................................4
Preisveröffentlichung vom 1. Mai bis 31. Mai 2015 ................................................................4
Blut, Gewebe, Transplantationswesen ............................................................................ 5
Richtlinie (EU) 2014/110/EU der Kommission vom 17. Dezember 2014 zur Änderung der
Richtlinie 2004/33/EG bezüglich der Rückstellungskriterien für Fremdblutspender..............5
Richtlinie (EU) 2015/565 der Kommission vom 8. April 2015 zur Änderung der Richtlinie
2006/86/EG hinsichtlich bestimmter technischer Vorschriften für die Kodierung
menschlicher Gewebe und Zellen ............................................................................................5
Richtlinie (EU) 2015/566 der Kommission vom 8. April 2015 zur Durchführung der Richtlinie
2004/23/EG hinsichtlich der Verfahren zur Prüfung der Gleichwertigkeit von Qualitäts- und
Sicherheitsstandards bei eingeführten Geweben und Zellen..................................................5
Bericht “An EU-wide overview of the market of blood, blood components and plasma
derivatives focusing on their availability for patients” ............................................................6
Leitlinien “Operational Manual for Competent Authorities on inspection of tissue and cell
procurement and tissue establishments” ................................................................................6
ÖGBT-Standards „Immunhämatologische Untersuchung bei PatientInnen“..........................6
Ernährung ....................................................................................................................... 6
Erhebungen zum Österreichische Ernährungsbericht 2016 starten .......................................6
Ernährung im Alter – eine große Herausforderung! ................................................................7
Gesundheitsberufe .......................................................................................................... 7
Ärztinnen-/Ärzte-Ausbildungsordnung 2015 (ÄAO 2015) .......................................................7
Health Technology Assessment (HTA).............................................................................. 8
Akupunktur - Einsatzgebiete, Evidenzlage und gesicherte Indikationen ................................8
Duodenojejunal Bypass Liner (Endobarrier®) – Sicherheitsbedenken ....................................8
Infektionskrankheiten ..................................................................................................... 9
Jahresbericht meldepflichtiger Infektionskrankheiten 2014 ...................................................9
Public Health Newsletter 2/2015
Seite 2 von 15
Bericht „Nosokomiale Infektionen in Österreich 2013 – Eine Zusammenstellung nationaler
Daten“.......................................................................................................................................9
Medizinprodukte .......................................................................................................... 10
Neue Bezugsdaten der harmonisierten Normen für Medizinprodukte ................................10
Nadelstichverordnung Bund - B-NastV ..................................................................................10
Endgültiges Gutachten über die Sicherheit der Verwendung von Bisphenol A in
Medizinprodukten ..................................................................................................................10
Verbrauchergesundheit................................................................................................. 11
Sonne und Hitze .....................................................................................................................11
Sommerzeit - Urlaubszeit .......................................................................................................11
Tropanalkaloide ......................................................................................................................12
Lebensmittelsicherheitsbericht 2014.....................................................................................12
AGES Risikoatlas .....................................................................................................................12
Veterinärbereich ........................................................................................................... 13
Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR) - Geschehen bei Rindern .........................................13
Tagungen und Kongresse - Vorankündigungen und Berichte ......................................... 13
Studie „Neue Verfahren und Techniken bei der Lebensmittelherstellung und –versorgung“
................................................................................................................................................13
Bericht „Symposium zum Internationalen Tag der Händehygiene“ ......................................13
WHO-Besuch ..........................................................................................................................14
EUROPLAN-Konferenz - Nationaler Aktionsplan seltene Erkrankungen NAP.se ...................14
Public Health Newsletter 2/2015
Seite 3 von 15
Aktuelles
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) auf Facebook
Aktuelle News und Infos gibt es jetzt auch auf der Facebook-Seite des Bundesministeriums
für Gesundheit:
Link
facebook.com/bmg.gv.at
Arzneimittel
50. Nachtrag zum Arzneibuch
Mit dieser Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit wurde die Amtliche
Österreichische Ausgabe (deutschsprachige Fassung) der achten Ausgabe des
Europäischen Arzneibuches, Grundwerk 2014, in Kraft gesetzt.
Link
50. Nachtrag zum Arzneibuch
Preisveröffentlichung vom 1. Mai bis 31. Mai 2015
Die Höchstpreise laut Preisgesetz (BGBl. Nr. 145/1992) werden laufend auf der Homepage
des BMG verlautbart.
Link
Preisveröffentlichung Mai 2015
Public Health Newsletter 2/2015
Seite 4 von 15
Blut, Gewebe, Transplantationswesen
Richtlinie (EU) 2014/110/EU der Kommission vom 17. Dezember 2014 zur Änderung
der Richtlinie 2004/33/EG bezüglich der Rückstellungskriterien für
Fremdblutspender
In dieser Richtlinie wird ein neues Rückstellungskriterium für das West-Nil-Virus festgelegt:
„28 Tage nach Verlassen eines Risikogebiets für die lokale Transmission des West-Nil-Virus
sofern kein negatives Ergebnis eines individuellen Nukleinsäuretests (Nucleic Acid Test —
NAT) vorliegt.“
Link
Richtlinie 2014/110/EU
Richtlinie (EU) 2015/565 der Kommission vom 8. April 2015 zur Änderung der
Richtlinie 2006/86/EG hinsichtlich bestimmter technischer Vorschriften für die
Kodierung menschlicher Gewebe und Zellen
Diese Richtlinie soll die Nachverfolgbarkeit von Gewebe und Zellen von der/dem SpenderIn
zur/zum EmpfängerIn verbessern. Ein neues Kodierungssystem wird gegenseitige
Warnungen und bei Bedarf Korrekturmaßnahmen ermöglichen.
Link
Richtlinie (EU) 2015/565
Richtlinie (EU) 2015/566 der Kommission vom 8. April 2015 zur Durchführung der
Richtlinie 2004/23/EG hinsichtlich der Verfahren zur Prüfung der Gleichwertigkeit
von Qualitäts- und Sicherheitsstandards bei eingeführten Geweben und Zellen
Diese Richtlinie soll sicherstellen, dass Gewebe und Zellen aus Drittstaaten die gleichen
Standards hinsichtlich Qualität und Sicherheit erfüllen wie jene mit Ursprung innerhalb der
EU.
Link
Richtlinie (EU) 2015/566
Radetzkystraße 2, 1031 Wien | www.bmg.gv.at | [email protected] | DVR: 2109254 | UID: ATU57161788
Seite 5 von 15
Bericht “An EU-wide overview of the market of blood, blood components and
plasma derivatives focusing on their availability for patients”
Dieser Bericht gibt einen Überblick zur Situation in allen Mitgliedstaaten der EU mit
besonderer Berücksichtigung der Verfügbarkeit von Blut, Blutkomponenten und
Plasmaderivaten. Die wichtigsten Ergebnisse sind in einem weiteren Bericht
zusammengefasst.
Link
Bericht zur Verfügbarkeit von Blut, Blutkomponenten und Plasmaderivaten
Kurzbericht zur Verfügbarkeit von Blut, Blutkomponenten und Plasmaderivaten
Leitlinien “Operational Manual for Competent Authorities on inspection of tissue
and cell procurement and tissue establishments”
Leitlinien für die Bedingungen für Inspektionen und Kontrollmaßnahmen, sowie für die
Ausbildung und Qualifikation der BeamtInnen werden erlassen, um die Kompetenz und
Leistung in den Mitgliedstaaten der EU zu harmonisieren und ein hohes Niveau
sicherzustellen. Die Version 1.1 bringt die Leitlinie in Einklang mit den neuen
Anforderungen der Richtlinie (EU) 2015/566.
Link
Leitlinien
ÖGBT-Standards „Immunhämatologische Untersuchung bei PatientInnen“
Die neuen Standards der Österreichischen Gesellschaft für Blutgruppenserologie,
Transfusionsmedizin, Regenerative Medizin und Immungenetik (ÖGBT) legen das Vorgehen
für prätransfusionelle Untersuchungen und die Abklärung im Rahmen der
immunhämatologischen Schwangerschaftsbetreuung fest.
Link
ÖGBT-Standards Immunhämatologische Untersuchungen bei PatientInnen
Ernährung
Erhebungen zum Österreichische Ernährungsbericht 2016 starten
Seit 1998 der erste Österreichische Ernährungsbericht veröffentlicht wurde, ist er aus der
Gesundheitsförderung nicht mehr wegzudenken. Nur mit aussagekräftigen Daten zur IST –
Public Health Newsletter 2/2015
Seite 6 von 15
Situation können Strategien, Maßnahmen und Projekte sinnvoll geplant, umgesetzt und
hinsichtlich ihrer Wirkung evaluiert werden. Deswegen wurde vom Bundesministerium für
Gesundheit der Ernährungsbericht 2016 in Auftrag gegeben. Nun starten die Arbeiten zur
Erhebung des Ernährungszustandes der Bevölkerung.
Link
Österreichischer Ernährungsbericht 2016
Ernährung im Alter – eine große Herausforderung!
Mangelernährung ist bei SeniorInnen weit verbreitet und bleibt lange unerkannt. Das kann
zu zahlreichen gesundheitlichen Folgeproblemen führen. Deswegen muss die Ernährung an
den verringerten Energiebedarf bei gleichzeitig erhöhtem Nährstoffbedarf angepasst
werden. Deshalb wurden Empfehlungen für alle Personen, die beruflich oder privat
SeniorInnen betreuen und pflegen, ausgearbeitet und auf der Homepage des BMG
veröffentlicht.
Link
Ernährung im Alter
Gesundheitsberufe
Ärztinnen-/Ärzte-Ausbildungsordnung 2015 (ÄAO 2015)
In der letzten Ausgabe des Newsletters wurde bereits über die Novelle des Ärztegesetzes
1998 informiert, welche mit 1. Jänner 2015 in Kraft getreten ist. Darauf aufbauend wurde
nun die „Ärztinnen-/Ärzte-Ausbildungsordnung 2015“ (ÄAO 2015) erlassen. In dieser
Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit, welche seit 1. Juni 2015 in Kraft ist,
werden die Ausbildungsinhalte sowohl für die Ausbildung zur Ärztin für
Allgemeinmedizin/zum Arzt für Allgemeinmedizin als auch für die Ausbildung zur
Fachärztin/zum Facharzt neu festgelegt.
Link
Ärztinnen-/Ärzte-Ausbildungsordnung 2015
Public Health Newsletter 2/2015
Seite 7 von 15
Health Technology Assessment (HTA)
Akupunktur - Einsatzgebiete, Evidenzlage und gesicherte Indikationen
Der Projektbericht des Ludwig Boltzmann Institutes Health Technology Assessment (LBIHTA) ging der Frage nach, bei welchen Indikationen Akupunktur empfohlen wird und für
welche Bereiche Evidenz zur Wirksamkeit vorliegt. Es zeigte sich, dass für Kopfschmerzen
und Migräne, degenerative Arthrosen, Rückenschmerzen, Erkrankungen im
Halswirbelsäulenbereich, Dysmenorrhö und chronische Schmerzzustände Hinweise auf die
Wirksamkeit von Akupunktur bestehen.
Link
Projektbericht über die empfohlenen Einsatzbereiche von Akupunktur
Duodenojejunal Bypass Liner (Endobarrier®) – Sicherheitsbedenken
EndoBarrier®, ein Medizinprodukt zur Verringerung der Resorption über den Dünndarm,
ist bei PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 und / oder Adipositas kein ausreichend
evaluiertes Behandlungsverfahren. Auch für eventuelle Subgruppen dieser
PatientInnenpopulationen liegen derzeit keine Erkenntnisse auf Basis kontrollierter
Studien vor.
Die Rekrutierung der zur Zeit größten laufenden randomisierten Studie nach dem
Einschluss musste gestoppt werden, da die erwartete Anzahl bakterieller Leberinfektionen
einschließlich Leberabszessen überschritten wurde.
Link
Duodenojejunal Bypass Liner (Endobarrier®) – Sicherheitsbedenken
Public Health Newsletter 2/2015
Seite 8 von 15
Infektionskrankheiten
Jahresbericht meldepflichtiger Infektionskrankheiten 2014
Der Jahresbericht der meldepflichtigen Infektionskrankheiten wird – basierend auf den
Daten des Epidemiologischen Meldesystems (EMS) - von der Österreichischen Agentur für
Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH erstellt. Der Jahresbericht 2014 erfasst die
epidemiologische Situation im Jahr 2014 und bietet einen Überblick über aufgetretene
Erkrankungs- und Todesfälle aufgrund übertragbarer meldepflichtiger Erkrankungen in
Österreich.
Link
Jahresstatistiken meldepflichtiger Infektionskrankheiten
Bericht „Nosokomiale Infektionen in Österreich 2013 – Eine Zusammenstellung
nationaler Daten“
Als nosokomiale Infektionen (NI) werden jene Infektionen bezeichnet, welche in
Krankenanstalten auftreten. In Österreich ist nun erstmals ein nationaler Bericht zu
nosokomialen Infektionen erschienen, der von der Universitätsklinik für
Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle an der Medizinischen Universität Wien im
Auftrag des BMG erstellt wurde. Dazu wurden Daten von NI im Zusammenhang mit
postoperativen Wundinfektionen, Infektionen auf Intensivstationen sowie die Ergebnisse
der Europäischen Punkt-Prävalenz-Untersuchung 2012 zusammengefasst. Ebenso wird ein
internationaler Überblick gegeben. Der Bericht soll zur Verbesserung der Qualität der
Patientenversorgung in Österreich beitragen.
Link
Nosokomiale Infektionen in Österreich 2013
Public Health Newsletter 2/2015
Seite 9 von 15
Medizinprodukte
Neue Bezugsdaten der harmonisierten Normen für Medizinprodukte
Die Mitteilungen der Kommission zu aktiven implantierbaren medizinischen Geräten,
Medizinprodukten und In-vitro-Diagnostika wurden am 16. Jänner 2015 im Amtsblatt
Ausgabe C 14 veröffentlicht.
Link
Amtsblatt C 14
Nadelstichverordnung Bund - B-NastV
Diese Verordnung gilt für den Anwendungsbereich des BundesBedienstetenschutzgesetzes (B-BSG) in den Bereichen des Krankenhaus- und
Gesundheitswesens, des Veterinärwesens sowie in Labors, wenn für die Bediensteten die
Gefahr besteht, sich mit scharfen oder spitzen medizinischen Instrumenten zu verletzen.
Link
Nadelstichverordnung Bund – B-NastV
Endgültiges Gutachten über die Sicherheit der Verwendung von Bisphenol A in
Medizinprodukten
Das Gutachten des „Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks“
bewertet die Sicherheit von Bisphenol A (BPA) in Medizinprodukten mit Schwerpunkt auf
besonders gefährdete Gruppen wie Kinder, Schwangere und stillende Frauen. Betroffene
Medizinprodukte sind Implantate, Katheter und die meisten dentalmedizinischen Geräte.
Das Komitee kommt zu dem Schluss, dass ein gewisses Risiko für unerwünschte Wirkungen
von BPA für Säuglinge auf Intensivstationen und für DialysepatientInnen vorhanden ist. Die
Möglichkeit des Ersatzes von BPA in diesen Produkten sollte gegen ihre Bedeutung in der
Behandlung sowie das toxikologische Profil der alternativen Materialien abgewogen
werden.
Link
Gutachten Bisphenol A
Public Health Newsletter 2/2015
Seite 10 von 15
Verbrauchergesundheit
Sonne und Hitze
Eine allzu große Einwirkung von Sonne und Hitze kann zu ernsten Gesundheitsstörungen
führen. Durch das moderne Freizeitverhalten und durch die verdünnte Ozonschicht hat
sich die Belastung der Bevölkerung mit UV-Strahlung und Wärme zum Teil erheblich
erhöht, wobei Kinder und Säuglinge besonders gefährdet sind. Das Bundesministerium für
Gesundheit bietet eine Reihe von Informationen zum Thema "Sonne und Hitze" und gibt
Tipps und Empfehlungen wie Sie gut durch die heißen Tage kommen.
Link
Hitze und Sonnenschutz
Sommerzeit - Urlaubszeit
In der Hektik der Reisevorbereitungen wird immer wieder übersehen, dass bestimmte
Vorbereitungen oder Entscheidungen bereits einige Zeit vor der Abreise zu treffen sind.
Nehme ich mein Haustier mit? Welche Vorbereitungen muss ich treffen, wenn ich mit
meinem Haustier wieder aus dem Ausland zurückkomme? An wen wende ich mich für die
Zertifikatsausstellung? Gelten die Bestimmungen vom letzten Jahr noch immer? Darf ich
Fleisch oder Käse aus dem Urlaubsland überhaupt mitnehmen? Das Bundesministerium für
Gesundheit hat wichtige und aktuelle Informationen zu Reisen mit Heimtieren und der
Mitnahme von Waren in das und aus dem Ausland zusammengestellt. Ein Großteil dieser
Informationen, unter anderem auch zur Vorlage bei ausländischen Behörden, steht auch in
englischer Sprache zur Verfügung. Außerdem finden Sie eine Zusammenstellung häufig
gestellter Fragen sowie einen Artikel, der Antworten auf Fragen zur Gefährlichkeit der
Tollwut gibt.
Link
Reiseinformationen deutsch
Reiseinformationen englisch
Informationen zu Tollwut
Public Health Newsletter 2/2015
Seite 11 von 15
Tropanalkaloide
In jüngerer Zeit werden vermehrt Getreideprodukte, insbesondere Hirseprodukte, von
Handelsunternehmen zurückgerufen, da diese erhöhte Gehalte von Tropanalkaloiden
aufweisen. Diese natürlichen Pflanzeninhaltsstoffe können für den Menschen giftig sein.
Link
Fragen und Antworten zu Tropanalkaloiden
Produktwarnungen und Produktrückrufe
Lebensmittelsicherheitsbericht 2014
Das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (LMSVG) legt fest, dass
jährlichen ein Lebensmittelsicherheitsbericht (LMSB) vorzulegen ist. Dieser Bericht leistet
somit einen wichtigen Beitrag zur Transparenz. Der Lebensmittelsicherheitsbericht 2014
wurde nun veröffentlicht.
Link
Lebensmittelsicherheitsbericht
AGES Risikoatlas
Der Risikoatlas dient als Information zur Risikosituation in Österreich aus der Sicht der
AGES. Der Risikoatlas beruht auf einem risikobasierten, ingerierten Ansatz. Dieser
unterscheidet zwischen GefahrenträgerInnen und RisikoträgerInnen und berücksichtigt,
wie sich Gefahren über die Wirkungskette Boden-Pflanze-Tier-Lebensmittel-Mensch
ausbreiten können. Die Grundidee dieses Ansatzes besteht darin, für jede Kombination aus
GefahrenträgerIn und RisikoträgerIn eigene Risikolandkarten zu erstellen. Diese
Risikolandkarten geben Aufschluss über ExpertInneneinschätzungen der AGES zu Risiken
sowie deren Einschätzung zur öffentlichen Risikowahrnehmung, der Datenlage in
Österreich und das wissenschaftliche Wissen über Risiken. AdressatInnen des Risikoatlas
sind Behörden, Unternehmen/Wirtschaftsbeteiligte und MultiplikatorInnen.
Link
AGES Risikoatlas
Public Health Newsletter 2/2015
Seite 12 von 15
Veterinärbereich
Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR) - Geschehen bei Rindern
Die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem IBR-Ausbruchsgeschehen stehen vor dem
Abschluss. Der Endbericht wurde bereits an die Europäische Kommission sowie die
betroffenen Nachbarstaaten übermittelt.
Link
IBR-Geschehen in Österreich
Tagungen und Kongresse - Vorankündigungen und
Berichte
Studie „Neue Verfahren und Techniken bei der Lebensmittelherstellung und –
versorgung“
Am 3. Juli 2015 findet an der Universität für Bodenkultur, Wien, die Präsentation der im
Auftrag des BMG erstellten Studie „Neue Verfahren und Techniken bei der
Lebensmittelherstellung und –versorgung: Bedeutung für Konsumentinnen und
Konsumenten“ statt. Interessierte finden Unterlagen zu Anmeldung und Teilnahme hier:
Link
Fachsymposium: Neue Verfahren und Techniken bei der Lebensmittelherstellung und versorgung
Bericht „Symposium zum Internationalen Tag der Händehygiene“
Das Bundesministerium für Gesundheit veranstaltete am 5. Mai 2015 anlässlich des
Internationalen Tages der Händehygiene ein Symposium in Kooperation mit der
Gesundheit Österreich und dem Nationalen Referenzzentrum für nosokomiale Infektionen
und Antibiotikaresistenz. Schwerpunktthema waren nosokomiale Infektionen in der
Intensivmedizin und der Neonatologie. Österreichische Hygieneteams stellten Projekte
zum Thema Händehygiene vor. Die Präsentationen und Bilder zur Veranstaltung sind auf
der Homepage des Bundesministeriums für Gesundheit abrufbar.
Link
Symposium zum Internationalen Tag der Händehygiene
Public Health Newsletter 2/2015
Seite 13 von 15
WHO-Besuch
Im Rahmen des Eliminationsprogrammes für Masern und Röteln (20. bis 25. April 2015)
haben VertreterInnen des Euro-Regionalbüros der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
das österreichische Bundesministerium für Gesundheit besucht. Im Rahmen des Besuchs
wurden verschiedene Vorträge gehalten. Auch eine Podiumsdiskussion mit dem Titel
"Maserneliminationsziel 2015 verfehlt!: Schlüsselrolle des Gesundheitspersonals" wurde
veranstaltet. Zudem gab es eine Pressekonferenz sowie ein "Site Visit" einer lokalen
Gesundheitsbehörde in Mistelbach.
Link
Europäische Impfwoche 2015
Fachdiskussion Maserneliminationsziel 2015 verfehlt
EUROPLAN-Konferenz - Nationaler Aktionsplan seltene Erkrankungen NAP.se
Um den nationalen Aktionsplan für seltene Erkrankungen (NAP.se) allen relevanten
Stakeholdern, Interessierten und vor allem auch Betroffenen vorzustellen fand am 22. Mai
2015 im BMG die österreichische EUROPLAN-Konferenz statt. Die Konferenz wurde
gemeinsam von der Nationalen Koordinationsstelle für seltene Erkrankungen, Pro Rare
Austria und dem BMG, als Auftraggeberin des Nationalen Aktionsplans seltene
Erkrankungen, durchgeführt.
Link
Nationaler Aktionsplan für seltene Erkrankungen (NAP.se)
Kurzfassung Nationaler Aktionsplan für seltene Erkrankungen (NAP.se)
Radetzkystraße 2, 1031 Wien | www.bmg.gv.at | [email protected] | DVR: 2109254 | UID: ATU57161788
Seite 14 von 15
Impressum & Offenlegung
Herausgeber, Eigentümer und Hersteller:
Bundesministerium für Gesundheit
Radetzkystraße 2, 1030 Wien
Homepage: www.bmg.gv.at
DVR (Datenverarbeitungsregister-Nummer):
2109254
Für den redaktionellen Inhalt verantwortlich:
SCin Doz.in Dr.in Pamela Rendi-Wagner MSc
Redaktionsteam:
Leitung: DDr.in Reinhild Strauß MSc
Mitglieder (alphabetisch): Dr. Christoph Baumgärtel, Josef Baumgartner, Tanja Bekovac, Dr. Johannes
Dichtl, Dr. Wolfgang Ecker, Christian Eisner, Bakk. phil., Gabriela El Belazi, Mag.a Pia Feichtenschlager,
Gabriela Götz-Ritchie, Maximilian Jilek, Elisabeth Reich, Dr.in Ulrike Schermann-Richter, Lisa Wandl, BA
Adresse: Bundesministerium für Gesundheit
Radetzkystraße 2, 1030 Wien
Email: [email protected]
Erstellung: Gabriela El Belazi, Lisa Wandl
Grundlegende Richtung:
Informationen über aktuelle Entwicklungen im Bereich des österreichischen Gesundheitswesens
An- und Abmeldung des Newsletters unter folgendem Link:
http://bmg.gv.at/home/Service/Newsletter/
Alle Texte und Daten unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nur mit Quellenangabe weiterverwendet
werden.
Radetzkystraße 2, 1031 Wien | www.bmg.gv.at | [email protected] | DVR: 2109254 | UID: ATU57161788
Seite 15 von 15