SEPA: Letzte Umstellungen zum 1. Februar 2016 vornehmen

S Sparkasse
SEPA:
Letzte Umstellungen zum
1. Februar 2016 vornehmen
Sehr geehrte Kundin,
sehr geehrter Kunde,
Ende Januar 2016 läuft die vom deutschen Gesetz­
geber gestattete Ausnahmeregelung für karten­
generierte Einzugsermächtigungslastschriften im
DTAUS-Format, sogenannte ELV-Lastschriften, aus.
Letzter Einreichungstermin ist der 29. Januar 2016.
Beachten Sie bitte die Annahmeschlusszeiten Ihrer
Sparkasse, denn später zur Verarbeitung einge­
hende Einzugsaufträge im DTA-Format dürfen nicht
mehr ausgeführt werden.
SEPA-Lastschriftverfahren – die Alternative
Sie können bereits heute karten­generierte Last­
schriften im SEPA-Basis-Lastschriftverfahren
einziehen. Für die Abwicklung müssen Sie die
folgenden Voraussetzungen beachten:
b V
ereinbarung über den Einzug von SEPA-BasisLastschriften mit Ihrer Sparkasse abschließen.
b Statt der bisherigen Einzugsermächtigungen
verwenden Sie SEPA-Lastschriftmandate.
b Ihre Software muss SEPA-ready sein.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Sparkasse.
Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Der BIC wird bei
EWR-Zahlungen optional
Wesentliches Merkmal aller SEPA-Zahlverfahren ist die
Verwendung der internationalen Bankkontonummer
(IBAN) und soweit erforderlich der inter­nationalen
Bankleitzahl (BIC). Bereits seit 2014 wird für SEPA-Zah­
lungen innerhalb Deutschlands nur die IBAN benötigt.
Ab dem 1. Februar 2016 ist nun auch bei SEPA-Über­
weisungen und SEPA-Lastschriften in andere Staaten
des EWR die Angabe des BIC freiwillig.
Ausnahme: Bei Zahlungen in Länder außerhalb des
EWR (Monaco, San Marino, Schweiz) ist die Angabe
des BIC weiterhin erforderlich.
Achtung: Bei elektronischen Aufträgen muss das
technische Datenelement „BIC“ jedoch in jedem Fall
weiterhin befüllt werden. Wurde kein BIC angegeben,
ist im Datensatz der Platzhalter „NOTPROVIDED“ zu
ergänzen. Dies sollte Ihre Zahlungssoftware in der
Regel automatisch einfügen.
Aufbau der IBAN
Beispiel
DE58 1234 5678 0012 3456 78
AB
A Länderkennzeichen
C
B 2-stellige Prüfziffer (PZ)
D
C Bankleitzahl
D 10-stellige Kontonummer
Die IBAN leicht gemacht
Erleichtern Sie Ihren Geschäftspartnern und Kunden
die Erfassung Ihrer Kontodaten, indem Sie die IBAN
Ihres Kontos in der sogenannten Viererblockung auf
Ihren Geschäftspapieren angeben.
Einfacher überweisen
mit „GiroCode –
Zahlen mit Code“
Stellen Sie Rechnungen? Warten Sie lange auf den
Geldeingang? Mit „GiroCode – Zahlen mit Code“ erleichtern Sie Ihren Kunden das Bezahlen von Rechnungen. Kein mühsames Abschreiben von Überweisungsdaten einschließlich des Verwendungszwecks,
keine Zahlendreher und andere Eingabefehler. Mit
dem GiroCode auf Rechnungen zahlen Ihre Kunden
schnell, sicher und vor allem fehlerfrei.
So funktioniert der GiroCode
Der GiroCode basiert auf der
QR-Code-Logik. Auf Rech­
nungen gedruckt, enthält er
alle relevanten Zahlungsdaten
wie Empfänger, IBAN, BIC,
Zahlbetrag und Verwendungszweck – egal, ob Sie
Ihre Rechnungen online oder papierhaft erstellen.
Den GiroCode erstellen Sie z. B. mit einem Plugin
für Ihre Software (siehe auch www.girocode.de).
Der Rechnungsempfänger scannt einfach den
GiroCode mit dem Smartphone ein, gibt die Zah­
lung mittels chipTAN oder pushTAN frei und schon
ist das Geld per SEPA-Überweisung unterwegs.
Fehler bei der Erfassung der Zahlungsdaten durch
Ihre Kunden werden somit ausgeschlossen.
2016
Auf einen Blick
b Sie reichen kartengenerierte Lastschriften
(sog. ELV-Lastschriften) bei Ihrer Sparkasse
ein? Ab 30. Januar 2016 muss die Einreichung
als SEPA-Basis-Lastschrift erfolgen.
bA
b dem 1. Februar 2016 ist bei SEPA-Über­
weisungen/SEPA-Lastschriften nun auch
in andere Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes* (EWR) die Angabe des BIC
(internationale Bankleitzahl) freiwillig.
bS
tellen Sie Rechnungen? Bedrucken Sie
diese doch mit dem GiroCode (QR-Code), der
alle überweisungsrelevanten Informationen
enthält. So ersparen Sie Ihren Kunden das
Ausfüllen von Überweisungsaufträgen und
profitieren Sie von genaueren Angaben im
Buchungssatz.
* EWR-Staaten: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland,
Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien,
Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande,
Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden,
Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn,
Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland, Zypern.
Haben Sie noch Fragen?
Wir informieren Sie gerne über unser Produkt­
angebot in unseren Geschäfts­stellen oder im
Internet.
© DSV 114 945.000/1508
Stand: Juli 2015
Die Inhalte dises Flyers wurden vom Deutschen
Sparkassen- und Giroverband (DSGV) erstellt.
Ausführliche Informationen zur SEPA
finden Sie unter:
www.sparkasse.de/firmenkunden/
konto-karte/sepa/