J'adore les crêpes Lernen mit Genuss Französischschüler_innen des siebten Jahrganges treffen sich jeden Freitag nach dem regulären Unterricht um ihre Kompetenzen (u.a. Leseverstehen und Hörverstehen) über den eigentlichen Unterricht hinaus zu trainieren mit dem Ziel, sich für die diesjährigen DELF-Prüfung beim Institut Français anzumelden. Darin eingebettet sind landeskundliche Inhalte sowie natürlich die Vermittlung französischer Lebensformen, so z.B. die handlungsorientierte Einführung in die französische Küche. So wurden am Freitag vor den Weihnachtsferien verschiedene Crêpe-Rezepturen erprobt. Crêpes werden zwar in ganz Frankreich und auch in Deutschland gerne gegessen, kommen ursprünglich aber aus der Bretagne. Hier werden die süßen Crêpes von den herzhaften Galettes unterschieden. Für alle süßen Crêpes nimmt man Weizenmehl (blé oder froment) und für die herzhaften Crêpes verwendet man Buchweizenmehl (sarrasin oder blé noir). Dann heißen sie nicht mehr Crêpes, sondern Galettes. Heutzutage wird meist jedoch ein Grundteig aus Weizenmehl gerührt, der sich für beide Sorten Crêpes eignet. Im Übrigen versteckt sich hinter den Crêpes eine alte, heidnische Tradition: Man sagt, dass am 2. Februar, dem Fest der Mariä Lichtmess (Tag der Chandeleur) runde, flache Brote ausgeteilt wurden. Daran sollen die Crêpes erinnern, die mit ihrer runden Form auch die Sonne symbolisieren. Böse Geister und die kalte Jahreszeit sollten an diesem Tag vertrieben werden. Unsere vorgezogene Fête des crêpes war ein kulinarischer Genuss. Den Lernerfolg dieser Crêpe-Fortbildung können Sie, liebe Besucher_innen des Tages der offenen Schule, am 23.Januar 2016 gerne probieren. Besuchen Sie einfach unser Sprachencafé und überzeugen Sie sich selbst
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