1. BUCERIUS ENERGY LAW DAY: „DIGITALISIERUNG DER ENERGIEWIRTSCHAFT“ Über smarte Netze, entflochtene Konzerne und grüne Knöpfe Am 14. September fiel mit dem 1. Bucerius Energy Law Day der Startschuss der Initiative on Energy Law and Policy. Zahlreiche Energieexperten aus Wissenschaft, Industrie, Anwaltschaft und Politik waren der Einladung des Chairman Dr. Werner Schnappauf an die Bucerius Law School gefolgt. Zunächst gab Professor Pielow, Ruhr Universität Bochum, einen breiten Überblick über rechtliche und politische Entwicklungen in der Digitalisierung der Energiewirtschaft. Moderiert durch Professor Fehling, den akademischen Leiter der Initiative, Günther Oettinger während des 1. folgte ein interdisziplinär besetztes Panel. Professor EU-Kommissar Bucerius Energy Law Day Eisen, University of Richmond, Professor Brunekreeft, Jacobs University Bremen und Dr. Lang, E.ON AG, diskutierten Risiken und Chancen von „smart grids“ und „smart meters“ und zeigten dabei aus der transatlantische Perspektive heraus Parallelen und Differenzen auf. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Key-Note von Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft. Herr Oettinger zeigte prägnant und durchaus streitbar auf, wie europäische Unternehmen trotz des attraktiven Binnenmarktes in puncto Digitalisierung gegenüber den USA an Boden verlieren. Die immensen Herausforderungen der Energiewirtschaft zeigten sich auch darin, dass es in Deutschland „bald mehr Energieproduzenten als -verbraucher“ gäbe. Bei angeregten Diskussionen und einem „Flying Dinner“ klang die Veranstaltung aus. Der 2. Bucerius Energy Law Day findet statt am 22. September 2016. Thies Hauck, Relations & Development; Fotografin: Charlotte Götze
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