Spielzeit 15/16 Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg / Neustrelitz 1 Vorwort Liebe Theaterfreunde, was sind Theatervorstellungen und Konzerte ohne Zuschauer? Was sind Künstler ohne ihr Publikum? Theater oder Konzert ist ein Gemeinschaftserlebnis, ein ständiger Dialog zwischen Publikum und Bühne. Unsere Zuschauer sind die, die das Ereignis auf der Bühne in die Stadt, in die Region tragen, erzählen wie wunderbar oder auch mal enttäuschend der Abend, der Nachmittag war. Eine Theatervorstellung oder auch ein Konzert ist ein Live-Erlebnis, nie zu 100% wiederholbar. Jede Vorstellung ist ein Unikat, ist beim Schließen des Vorhanges für immer vorbei. Etwas Flüchtiges, das aber nachhaltig Emotionen in den Herzen der Menschen, die die Veranstaltung erlebt haben, hinterlassen kann. In schwierigen Zeiten, wie wir sie gerade erleben, mit den unzähligen zermürbenden kulturpolitischen Diskussionen, dürfen wir nie vergessen für wen wir unsere tägliche Arbeit tun – für Sie, unser Publikum, das uns bisher so unabdinglich die Treue gehalten hat und uns unterstützt. Dafür ein großes Dankeschön und ein herzliches Willkommen in der neuen Spielzeit. Wir haben viel Spannendes, Buntes, Aufregendes und Emotionsgeladenes für Sie zusammengestellt. Wir laden Sie ein, in unserem Spielzeitheft zu blättern, lassen Sie sich inspirieren und besuchen Sie uns genauso eifrig und treu, wie Sie es bisher getan haben. Herzlich, Ihr Joachim Kümmritz Intendant und Geschäftsführer 2 Inhalt 3 Neubrandenburger Philharmonie Philharmonische Konzerte Neubrandenburger Konzertnächte Sonderkonzerte / Gastspiele Musik zur Kaffeezeit Ballnächte 3 5 10 14 17 18 Musiktheater Premieren Wiederaufnahmen 19 20 26 Schauspiel Premieren Wiederaufnahmen 27 28 35 Deutsche Tanzkompanie Premiere Wiederaufnahmen 37 39 40 Kunst für Kids Weihnachtsmärchen Jugendtheater / Puppentheater Tanz für Kids Musik für Kids Theaterpädagogische Angebote 41 43 44 45 46 48 Service 51 52 72 Mitglieder Förderverein Landestheater Mecklenburg e.V. Freundeskreis Neubrandenburger Philharmonie / Marienkirche e. V. Philharmonischer Chor Neubrandenburg e. V. Preise Anrechte für Theater und Konzert Kontakt / Impressum 73 74 76 78 82 Neubrandenburger Philharmonie 4 Neubrandenburger Philharmonie 5 Philharmonische Konzerte Mari Kodama, Klavier Hyeyoon Park, Violine 1. Philharmonisches Konzert 2. Philharmonisches Konzert 10. September 2015, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 11. September 2015, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 13. September 2015, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 8. Oktober 2015, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 9. Oktober 2015, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 10. Oktober 2015, 19.30 Uhr (Gastspiel) Ernst-Reuter-Saal Berlin / Rathaus Reinickendorf Peteris Vasks: Viatore Maurice Ravel: Klavierkonzert in G Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur KV 504 („Prager Sinfonie“) Solistin: Mari Kodama, Klavier Leitung: Generalmusikdirektor (GMD) Zu allen Philharmonischen Konzerten in Neubrandenburg Programmeinführungen im Café im Reuterhaus, Beginn 18:45 Uhr Konzertdramaturgin Anke Völker-Zabka im Gespräch mit Gästen Maurice Ravel: Pavane pour une infante défunte (Pavane für eine tote Prinzessin) Alban Berg: Violinkonzert Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Solistin: Hyeyoon Park, Violine Leitung: GMD 6 Philharmonische Konzerte Neubrandenburger Philharmonie Rosa Díaz-Cotán, Harfe 7 Philharmonische Konzerte Neubrandenburger Philharmonie Tobias Frank, Orgel Nicola Jürgensen, Klarinette Elsa Claveria, Violine 3. Philharmonisches Konzert 4. Philharmonisches Konzert 5. Philharmonisches Konzert 6. Philharmonisches Konzert 5. November 2015, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 6. November 2015, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 8. November 2015, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 4. Dezember 2015, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 7. Januar 2016 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 8. Januar 2016, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 10. Januar 2016, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 4. Februar 2016, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 5. Februar 2016, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 21. Februar 2016, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper „La Finta Giardiniera“ Georg Friedrich Händel: Harfenkonzert op. 4 Nr. 6 Richard Strauss: „Aus Italien“, Sinfonische Fantasie C-Dur op. 16 Solistin: Rosa Díaz-Cotán, Harfe Leitung: GMD Giuseppe Verdi: „Attila“, konzertante Aufführung Mitwirkende: Solisten und Opernchor des Musiktheaters, Philharmonischer Chor Neubrandenburg e. V. Leitung: Jörg Pitschmann 10. Dezember 2015, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 13. Dezember 2015, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz u. a. Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zu Victor Hugos Schauspiel „Ruy Blas“ Camille Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 („Orgelsinfonie“) Solist: Tobias Frank, Orgel Leitung: GMD Samuel Barber: Adagio für Streichorchester Aaron Copland: Klarinettenkonzert Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Claude Debussy: Petite Suite (Orch.: Henri Büsser) Benjamin Britten: Violinkonzert Nr. 1 op. 15 Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 Solistin: Nicola Jürgensen, Klarinette Leitung: N. N. Solistin: Elsa Claveria, Violine Leitung: GMD 8 Philharmonische Konzerte Neubrandenburger Philharmonie Niklas Sivelöv, Klavier 9 Philharmonische Konzerte Neubrandenburger Philharmonie Anna Malikova, Klavier Jonathan Müller, Trompete Julian Steckel, Violoncello 7. Philharmonisches Konzert 8. Philharmonisches Konzert 9. Philharmonisches Konzert 10. Philharmonisches Konzert 3. März 2016, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg (Koproduktion mit Deutschlandradio Kultur) 7. April 2016, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 8. April 2016, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 10. April 2016, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 12. Mai 2016, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 13. Mai 2016, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 15. Mai 2016, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 9. Juni 2016, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 10. Juni 2016, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 12. Juni 2016, 18.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 4. März 2016, 19.30 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow Johan Svendsen: Norwegische Rhapsodie Nr. 2 op. 19 Wilhelm Stenhammar: Klavierkonzert Nr. 2 Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39 Solist: Niklas Sivelöv, Klavier Leitung: GMD Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel „Egmont“ f-Moll op. 84 Bohuslav Martinů: Les Fresques de Piero della Francesca Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 Solistin: Anna Malikova, Klavier Leitung: N. N. Eugen d’Albert: Sinfonischer Prolog zur Oper „Tiefland“ Alexander Arutjunjan: Trompetenkonzert Franz Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 Solist: Jonathan Müller, Trompete Leitung: GMD Michail Glinka: Ouvertüre zur Oper „Ruslan und Ljudmila“ Peter Tschaikowski: Andante cantabile für Violoncello und Streichorchester op. 11 Peter Tschaikowski: Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33 Manuel de Falla: „El Sombrero de Tres Picos“ („Der Dreispitz“), Ballett Solisten: Julian Steckel, Violoncello / Lena Kutzner, Mezzosopran Leitung: GMD 11 10 Neubrandenburger Konzertnächte 45. Neubrandenburger Konzertnacht 46. Neubrandenburger Konzertnacht 47. Neubrandenburger Konzertnacht ICH BIN NICHT HERR ÜBER MEINE ZEIT WISSENSCHAF(F)T FREUDE S(W)INGING SAX & VOICE & TRUMPET Aber wer ist das schon? Wir werden in eine Zeit und an einen Ort geboren, woraus sich die grundlegenden Voraussetzungen für unser Leben definieren. Gemeinsam mit dem Vogler-Quartett wollen wir einen Blick auf dessen künstlerische und persönliche Entwicklung werfen, die ihren Anfang in der DDR nahm und dann in die ganze Welt führte. Und wir begegnen mit Schostakowitsch einem Giganten der Musikgeschichte, dessen ungeheuer kraftvolle Musik geprägt ist durch Ort und Zeit seines Lebens wie kaum eine andere. Die Kenntnis der uns umgebenden Welt hat einen riesigen Einfluss auf unsere Lebensqualität. Wissen Ist Macht, Nix Wissen Macht Nix? Lernen wir aus der Beobachtung unserer Umwelt? Aus historischen Ereignissen? Was wissen wir über Musik und deren Machart? Der Multi-Melodiker Huub Claessens wird mit seinen vielen Talenten unser Gast sein mit Musik von Gershwin bis Mozart, von Louis Armstrong bis Sinatra und Chet Baker bis Verdi. Eines ist ganz sicher: Wissen schafft Freude. Musik von Sinatra, Gershwin, Armstrong u. a. Werke von Adams, Bach, Britten, Penderecki u. a. Werke von Monteverdi, Schostakowitsch, Lutosławski, Brahms u. a. Mitwirkende: Vogler-Quartett: Tim Vogler, Violine / Frank Reinecke, Violine / Stefan Fehlandt, Viola / Stephan Forck, Violoncello Prof. Frank Schneider, Musikwissenschaftler Neubrandenburger & Stettiner Philharmonie Leitung: Stefan Malzew /Ewa Strusińska 24. Oktober 2015, 19.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Mitwirkende: Neubrandenburger Philharmonie & Gäste Leitung: Stefan Malzew Mitwirkende: Huub Claessens, Saxophon, Trompete, Gesang Konzert in Kooperation mit der jungen norddeutschen philharmonie Neubrandenburger Philharmonie & Gäste Leitung: Stefan Malzew 2. April 2016, 19.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 28. Mai 2016, 19.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 12 13 14 15 Sonderkonzerte & Gastspiele Neubrandenburger Philharmonie Sonderkonzerte & Gastspiele Jörg Pitschmann, Dirigent Open Air Werke von Gioacchino Rossini, J. Strauß, G. Verdi, Edward Elgar u. a. Mitwirkende: Solisten des Musiktheaters Leitung: Jörg Pitschmann Neubrandenburger Philharmonie 6. September 2015, 16.00 Uhr Schützenpark Grabow Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit Johannes Brahms: Akademische Festouvertüre op. 80 / Camille Saint-Saëns: Introduktion und Rondo capriccioso op. 28 Georges Bizet: L‘ Arlésienne-Suite Nr. 2 Antonín Dvořák: Festmarsch op. 54a, Slawische Tänze (Auswahl) Bedřich Smetana: „Die Moldau“. Sinfonische Dichtung aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ Solist: József Lendvay, Violine Leitung: GMD Neubrandenburger Philharmonie Gastspiel Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 („Leningrader Sinfonie“) Dirigent: Stefan Malzew Neubrandenburger & Stettiner Philharmonie József Lendvay, Violine 23. September 2015, 20.00 Uhr Théâtre de Wolubilis, Brüssel 29. November 2015, 16.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 20. Dezember 2015, 15.00 Uhr Kulturscheune Bollewick 3. Oktober 2015, 17.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 23. Oktober 2015, 19.00 Uhr Philharmonie Stettin Gastspiel auf Einladung des Informationsbüros des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei der Europäischen Union Werke von Dvořák, Bizet, Brahms, Smetana, Saint-Saëns, Monti u. a. Solist: József Lendvay, Violine Leitung: GMD Neubrandenburger Philharmonie Lothar Hensel: „Engelchen fliegen überall“, Suite für Bandoneón und Orchester über internationale Weihnachtslieder Weihnachtslieder zum Mitsingen Solist: Lothar Hensel, Bandoneón Leitung: N. N. Neubrandenburger Philharmonie Lothar Hensel, Bandoneón Adventskonzert Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade D-Dur KV 239 „Serenata notturna“ Ottorino Respighi: „Trittico Botticelliano“ Giuseppe Torelli: Concerto grosso op. 8 Nr. 6 („Weihnachtskonzert“) Philharmonischer Chor Neubrandenburg e.V. Silvesterkonzert Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit dem Schlusschor über Verse aus Schillers „Ode an die Freude“ Mitwirkende: Solisten des Musiktheaters, Opernchor, Philharmonischer Chor Neubrandenburg e. V. (Einstudierung: Dr. Gotthard Franke) Leitung: GMD Neubrandenburger Philharmonie 31. Dezember 2015, 17.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 16 Sonderkonzerte & Gastspiele Neubrandenburger Philharmonie Konzerte zum Jahreswechsel / Neujahrskonzert Beschwingt und heiter ins Neue Jahr mit beliebten Melodien von Johann Strauß, Jacques Offenbach, Franz Lehár u. a. Leitung: GMD Neubrandenburger Philharmonie 30. Dezember 2015, 19.30 Uhr Tenne Fleesensee (Gastspiel) 1. Januar 2016, 17.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 2. Januar 2016, 16.00 Uhr Bürgersaal Waren / Müritz (Gastspiel) Neujahrskonzerte (Becker-Strelitz-Reisen) Beschwingt und heiter ins Neue Jahr mit beliebten Melodien von Johann Strauß, Jacques Offenbach, Franz Lehár u. a. Leitung: GMD Neubrandenburger Philharmonie 27. Januar 2016, 15.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 28. Januar 2016, 15.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 29. Januar 2016, 15.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Filmmusik live – Vol. 7 Berühmte Soundtracks von Charlie Chaplin, John Williams, Hans Zimmer u. a. Leitung: GMD Neubrandenburger Philharmonie 20. Februar 2016, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Musik zur Kaffeezeit Konzertante Oper Giuseppe Verdis ATTILA Spannende Oper um den gefürchteten Hunnenkönig, der 452 mit seiner Horde in Italien einfiel. Mitwirkende: Solisten des Musiktheaters und Opernchor, Philharmonischer Chor Neubrandenburg e. V. Leitung: Jörg Pitschmann Neubrandenburger Philharmonie 11. März 2016, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Junge Stars im Konzert mit der young academy rostock (yaro) Konzert mit hochbegabten Schülern, Jungstudenten und der Neubrandenburger Philharmonie 17. April 2016, 16.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Benefizkonzert des Polizeipräsidiums Neubrandenburg Leitung: GMD Neubrandenburger Philharmonie 23. April 2016, 19.30 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg Musikalische Radtour 2016 19. Juni 2016, Treffpunkt 10.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 17 Neubrandenburger Philharmonie Mathias Beyer (Violoncello), Rosa DíazCotán (Harfe), Elsa Claveria (Violine) Nora Markowski (Violine), Andreas Markowski (Oboe), Annette Werner-Wildenhain (Flöte) 18. Oktober 2015, 16.00 Uhr Schauspielhaus Neubrandenburg 24. Januar 2016, 16.00 Uhr Schauspielhaus Neubrandenburg Programm: Nikolaus Moritz-Mostler: Harfenständchen op. 20 für Violine, Violoncello und Harfe Gaetano Donizetti: Sonate für Harfe und Violine Zoltán Kodály: Duo op. 7 für Violine und Violoncello Gaetano Donizetti: Harfensolo aus der Oper „Lucia di Lammermoor“ (Arrangement: Albert Zabel) Luigi Maurizio Tedeschi: Suite op. 46 für Violine, Violoncello und Harfe Michail Glinka: „Der Zweifel“, Romanze für Violine, Violoncello und Harfe Camille Saint-Saëns: „Der Schwan“ aus „Der Karneval der Tiere“ Camille Saint-Saëns: Fantasie op. 124 für Harfe und Violine Arvo Pärt: „Fratres“ für Violoncello und Harfe eingerichtet von Rosa Díaz-Cotán Louis Spohr: Trio WoO 28 für Violine, Violoncello und Harfe aus dem Programm: Selftom Cottom: „The Trout Trio“. Thema und Variationen nach dem „Forellen-Quintett“ von Schubert für Flöte, Violine und Oboe Madeleine Dring: Trio für Flöte, Oboe und Klavier Malcolm Arnold: Suite Bourgeoise Pietro Nardini: Triosonate für Flöte, Oboe und Violine … mit Elsa Claveria (Violine), Rosa Díaz-Cotán (Harfe) und Mathias Beyer (Violoncello) … mit Annette Werner-Wildenhain (Flöte), Andreas Markowski (Oboe), Nora Markowski (Violine) und Ursula Goldmann (Klavier) 18 19 1 Ballnächte Philharmonieball 2015 _ VIVA POLONIA Der diesjährige Philharmonieball ist gespickt mit polnischen Spezialitäten: Wir laden Sie ein zu Mazurka, Polonaise und Krakowiak! Tanzen dürfen Sie natürlich auch wieder zu Walzer, Foxtrott und Tango, dargeboten von Ihrer Neubrandenburger Philharmonie. Mit Ausschnitten aus Carl Millöckers beliebter Operette „Der Bettelstudent“ begeben wir uns auf eine kleine (Zeit-)Reise nach Krakau. Polnische Patrioten planen dort anno 1704 einen Aufstand gegen die sächsischen Besatzer. Wie immer geht es aber in erster Linie um die Liebe. „Ach, ich hab sie ja nur…“, na – Sie wissen schon! Neubrandenburger Philharmonie, Solisten des Musiktheaters & Gäste 14. November 2015, 19.00 Uhr Stadthalle Neubrandenburg 7. Flanierball 2015 findet bereits der 7. Flanierball im Schlosshotel Fleesensee statt! Lassen Sie sich von festlichen Klängen der Neubrandenburger Stadtfanfaren auf dem Schlossportal zu diesem gesellschaftlichen Höhepunkt einstimmen, bevor Sie in den historischen Räumen des ehemaligen Schlosses flanieren. Tanzen Sie zu Walzer, Foxtrott und Swing der Neubrandenburger Philharmonie unter der Leitung von Stefan Malzew, zu den vielfältigen Rhythmen der Tanzband „Casablanca“ oder zu den bekanntesten Titeln der Jazzband „WHITE only“ aus Köln. Leider schon ausverkauft! 21. November 2015, 19.00 Uhr Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee Theater- und Opernball STRANGERS IN THE NIGHT Am 27. Februar 2016 öffnen sich wieder die Türen des Landestheaters Neustrelitz zum alljährlichen Theater- und Opernball. Diesmal unter dem Motto des berühmten und Titel gebenden Evergreens von Bert Kaempfert, der in der Interpretation des großen Frank Sinatra legendär wurde. Dieser Klassiker hat es in sich: aufregende Rhythmen, tanzen auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“, eine ganze Nacht lang in Genüssen schwelgen – das alles präsentiert im großen, festlich geschmückten Ballsaal von den Sängern, Schauspielern, Tänzern und Musikern des Theaters. Zusätzlich gibt es wie immer ein attraktives kulinarisches Angebot und Gelegenheit, zu Klängen der Neubrandenburger Philharmonie das Tanzbein zu schwingen. Der Theater- und Opernball ist ein Ereignis, das im Landestheater eine ganz unverwechselbare Tradition gewonnen hat. Reservieren Sie sich rechtzeitig Ihre Plätze und lassen Sie sich in dieser besonderen Ballnacht verwöhnen. 27. Februar 2016, 19.00 Uhr im Landestheater Neustrelitz Musiktheater 20 21 Premieren Musiktheater Premieren Musiktheater Hänsel und Gretel MÄRCHENOPER in drei Akten von Engelbert Humperdinck Attila OPER in einem Vorspiel und drei Akten von Giuseppe Verdi Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Das Tagebuch der Anne Frank MONOOPER in zwei Akten von Grigori Frid Der Mann von La Mancha MUSICAL in einem Akt von Mitch Leigh, Dale Wasserman und Joe Darion „Wenn die Not aufs höchste steigt, Gott der Herr sich gnädig zu uns neigt!“ „Du magst das Universum haben, doch überlass‘ Italien mir.“ „Es kommt der Tag, an dem ich es Dir zeigen werde!.“ „Tatsachen sind die Feinde der Wahrheit. “ Das berühmte Märchen von den Brüdern Grimm wird in dieser Oper etwas anders erzählt: So gibt es hier keine böse Stiefmutter, sondern eine zwar gestrenge sorgenvolle, aber auch gutherzige Mutter, die es schnell bereut, ihre geliebten Kinder als Strafe zum Beerensuchen in den Wald geschickt zu haben. Natürlich gibt es auch die böse Knusperhexe, in deren Fänge die Kinder geraten. Voller Gier versucht die alte Vettel den kleinen Hänsel zu mästen, um ihn zu verspeisen. Schließlich gelingt es aber der klugen Gretel, ihren Bruder zu befreien und die Hexe zu überlisten. Die Handlung der Oper basiert auf tatsächlichen historischen Ereignissen: Attila, der legendäre und gefürchtete Hunnenkönig, wohl der erfolgreichste Eroberer zur Zeit der Völkerwanderung, fällt 452 n. Chr. mit seiner Horde in Italien ein und zerstört die Stadt Aquileia. Der ehrgeizige weströmische Feldherr Ezio versucht zunächst, Attila davon zu überzeugen, ihm Italien zu überlassen, doch weist der Hunne dies entschieden zurück. Die schöne Odabella, Tochter des früheren Herrschers von Aquileia, will den Tod ihres Vaters rächen, und auch ihr Geliebter Foresto will sein Vaterland von dem Tyrannen befreien. Die zweiteilige Monooper schildert in knappen Bildern das Schicksal des 13 jährigen Mädchens Anne Frank, das sich vom 6. Juli 1942 bis zur Verhaftung durch die Gestapo am 4. August 1944 im faschistisch besetzten Holland mit seiner Familie in einem Amsterdamer Hinterhaus versteckt hielt. Hier führte das Mädchen ein schon vorher begonnenes Tagebuch. Erst nach dem Krieg veröffentlichte ihr Vater Otto Heinrich Frank, der als einziger seiner Familie den Krieg und Holocaust überlebt hatte, die Aufzeichnungen, die den unbeugsamen Lebenswillen des Mädchens eindrücklich dokumentieren. Als 1921 Engelbert Humperdinck in Neustrelitz überraschend an einem Schlaganfall starb, galt es als ausgemacht, dass er zu den unsterblichen Großen gezählt werden würde. Doch einzig die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ hat sich bis heute ununterbrochen auf den Spielplänen der Welt gehalten. In den deutschsprachigen Ländern befindet sich dieses Werk in der Beliebtheitsskala sogar an zweiter Stelle, gleich nach Mozarts „Zauberflöte“. Nachdem wir mit den konzertanten Aufführungen von Donizettis „Lucia di Lammermoor“ und Bizets „Perlenfischern“ einen großen Zuspruch in den letzten beiden Spielzeiten beim Publikum erfahren haben, sind wir nun stolz mit Verdis vielleicht patriotischstem Werk dem Publikum einen weiteren Höhepunkt in unserer beliebten Reihe „Oper konzertant“ präsentieren zu können. Der russische Komponist Grigori Frid verfasste das Libretto zu seiner Monooper fast wortgetreu nach dem Original und integrierte es in eine musikalisch-lyrische Erzählung, deren Emotionsgehalt gleichermaßen der Tragik des Geschehens wie der dichterischen Ausdruckskraft des Mädchens Rechnung trägt. Der spanische Dichter Cervantes und sein Diener werden ins Gefängnis gebracht, wo sie ihrer Befragung durch die Inquisition entgegensehen. Um sich und den anderen ein wenig die Zeit zu vertreiben, improvisiert Cervantes ein Schauspiel, in das er die anderen Mitgefangenen als Akteure einbezieht. Er selbst verkörpert den Edelmann Alonso Quijana, dessen Geist durch die Lektüre vieler Bücher verwirrt ist und der nun als Don Quixote mit seinem Diener Sancho durch die Welt zieht, um alles Unrecht zu bekämpfen. Am Ende des Spiels stirbt zwar Quixote, doch zeigt Cervantes auf, dass, solange nur irgendjemand an Quixote glaubt, die Ideale, für die dieser stand, niemals vergehen werden. Musikalische Leitung: Jörg Pitschmann Inszenierung: Wolfgang Lachnitt Ausstattung: Sabine Lindner Premiere am 17. Oktober 2015 im Landestheater Neustrelitz Musikalische Leitung: Jörg Pitschmann Chöre: Dr. Gotthard Franke Premiere am 19. Dezember 2015 im Landestheater Neustrelitz Sonderkonzert am 11. März 2016 in der Konzertkirche Neubrandenburg Mit 2329 Vorstellungen war das am 22. November 1965 in New York uraufgeführte Musical „Der Mann von La Mancha“ das dritterfolgreichste Musical nach „Anatevka“ und „Hello, Dolly!“ der 1960er Jahre. Seitdem wird es überall auf der Welt gespielt und zieht immer wieder das Publikum in seinen Bann. Musikalische Leitung und Klavier: Emiliano Greizerstein Inszenierung: Rebekah Rota Musikalische Leitung: Markus Baisch Inszenierung: Wolfgang Lachnitt Premiere am 14. Januar 2016 auf der Probebühne Neustrelitz Premiere am 23. Januar 2016 im Landestheater Neustrelitz 23 Musiktheater 22 Premieren Musiktheater Margarethe (Faust) OPER in fünf Akten von Charles Gounod Zar und Zimmermann KOMISCHE OPER in drei Akten von Albert Lortzing „Gerichtet! – Gerettet!“ „O selig, o selig, ein Kind noch zu sein!“ Um den Preis seiner eigenen Seele verschreibt sich Faust in einem Akt von Verzweiflung und Überdruss Mephistopheles, um ein letztes Mal das pralle Leben am eigenen Leibe zu spüren. Nur in junger Gestalt glaubt er, die Liebe der jungen Margarethe erringen zu können. Mephistopheles, der keine Gelegenheit zum Seelenfang auslässt, setzt alle Mittel ein, um das fromme Mädchen in Fausts Arme zu treiben: Der verhängnisvolle Teufelspakt lässt Faust Margarethe verführen, schwängern, verlassen und schließlich doch wieder im Gefängnis aufsuchen, wo die unerschütterlich an ihrem Glauben festhaltende Geliebte sterben muss. Auf der Werft des kleinen Städtchens Saardam geht das Gerücht um, dass einer der zwei russischen Zimmermannsgesellen, die beide auf den Namen Peter hören, der russische Zar Peter der Große höchstpersönlich sei. Da steht der kleine Ort erst einmal Kopf. Allen voran Bürgermeister van Bett, der nun seine große Stunde nahen sieht und endlich einmal auf dem Parkett der Weltpolitik mitmischen will. Doch bleibt natürlich erst einmal die große Frage zu klären: Wer ist denn bloß der Zar? Albert Lortzing schuf mit „Zar und Zimmermann“ eine der wirkungsvollsten musikalischen Komödien und seine bis heute wohl erfolgreichste Oper. Das Werk besticht vor allem durch die großartigen Charakterporträts; Charles Gounod gelang mit seinem „Faust“ pralle Bühnenfiguren, die uns allen sofort ein überwältigender Erfolg. Das Werk bavertraut vorkommen und die zu den Unsterbsiert nur zu einem kleinen Teil auf Goethes gleichnamiger Tragödie, die Librettisten legten lichen der Theatergeschichte zählen. Richard Wagner hielt das Werk für eines der gelunvielmehr Michel Carrés Schauspiel „Faust et Marguerite“ dem Textbuch zugrunde. Hierin gensten Beispiele einer deutschen komischen Oper. mag der Grund liegen, dass in Deutschland Gounods Faust-Oper unter dem Titel „Margarethe“ firmiert. Musikalische Leitung: Jörg Pitschmann Inszenierung: Wolfgang Lachnitt Ausstattung: Bernd Franke Musikalische Leitung: Markus Baisch Inszenierung: Birgit Kronshage Premiere am 19. März 2016 im Landestheater Neustrelitz Premiere am 7. Mai 2016 im Landestheater Neustrelitz 24 Musiktheater 25 Musiktheater Im weißen Rössl SINGSPIEL in drei Akten von Ralph Benatzky „S‘ist einmal im Leben so, allen geht es ebenso: Gerad‘ der allerschönste Traum bleibt nur Schaum!“ Himmelblau erstrahlt der Wolfgangsee, in saftiges Grün sind die Berge gehüllt und gold-gelb scheint die Sonne: Der Gasthof „Zum Weißen Rössl“ ist der perfekte Ort für gestresste Großstädter auf der Suche nach Ruhe und Erholung. Wäre da nur nicht die Liebe, die die Gäste und das Personal auf Irrwege führt. Es ist wieder einmal Hauptsaison und der eifrige Oberkellner Leopold hat alle Hände voll zu tun, um den Überblick über das illustre Treiben zu behalten. Aber unser fescher Protagonist hat noch ein weiteres und viel dringlicheres Problem: die Chefin Josepha! Die ebenso attraktive wie resolute Wirtin des „Weißen Rössl“ hat ihm gehörig den Kopf verdreht, ignoriert aber standhaft sämtliche seiner Annäherungsversuche. Ein für unseren Leopold unerträglicher Zustand, der sich im Laufe dieses ungemein spritzigen Singspiels allerdings ziemlich schnell ändern wird. Das Singspiel „Im weißen Rössl“ von Ralph Benatzky war einer der größten Theatertriumphe der Weimarer Republik. Das schwungvolle Werk gebärdet sich als eine atemberaubende Mischung aus dem typischen Berliner Jazz der Zeit, der Opulenz des Broadway – samt seinem Riesenaufgebot von Revue-Girls und Tänzern – sowie der überwältigenden Kulisse des Salzkammerguts! Obwohl das „Rössl“ gerne und lange als Schmalzoperette mit Heimatfilm-Charakter rezipiert wurde, sollte man nicht außer Acht lassen, dass sein Ursprung im Berlin der 1920er Jahre mit seinen zahlreichen Chansons, Revuen und Cabarets liegt. Für einen Kritiker hatte das „Rössl“ internationales Format und bewies damit, dass „St. Wolfgang nicht außer der Welt liegt“. Musikalische Leitung: Jörg Pitschmann / Markus Baisch Inszenierung: Wolfgang Lachnitt Bühnenbild: Bernd Franke Kostüme: Stephan Stanisic Choreografie: Thomas Vollmer Premiere am 8. Juli 2016 im Schlossgarten von Neustrelitz 26 27 1 Wiederaufnahmen Musiktheater Die Zauberflöte OPER in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Martha ROMANTISCH-KOMISCHE OPER von Friedrich von Flotow Mozarts Schwanengesang vom ewigen Kampf des Lichts gegen die Dunkelheit ist ein geniales Meisterwerk über ein zeitloses Thema der Menschheitsgeschichte. Der Komponist selbst schätzte es als seine beste und zugleich liebste Schöpfung. Auf Grund des großen Erfolges seiner Oper „Alessandro Stradella“ erhielt der Mecklenburger Friedrich von Flotow 1845 den Auftrag, ein neues Werk für die Wiener Hofoper zu komponieren. Die hieraus resultierende „Martha“ wurde eine der erfolgreichsten Opern des 19. Jahrhunderts, nicht zuletzt dank der so eingängigen Nummer von der „Letzten Rose“. Musikalische Leitung: Jörg Pitschmann Inszenierung: Markus Kopf Die lustige Witwe OPERETTE in drei Akten von Franz Lehár Die Geschichte um die forcierte Heirat des Grafen Danilo Danilowitsch mit der millionenschweren Witwe Hanna Glawari inspirierte Franz Lehár zu seiner wohl erfolgreichsten Operette. Neben ihrem spritzigen Libretto bietet „Die lustige Witwe“ auch einen großen Reigen wunderbarer Evergreens. Musikalische Leitung: Jörg Pitschmann Inszenierung: Wolfgang Lachnitt La Traviata OPER in drei Akten von Giuseppe Verdi Verdis Oper über die schöne Pariser Edelkurtisane Violetta Valery, die wegen der Liebe zu dem jungen Alfredo Germont radikal mit ihrer Vergangenheit bricht, ist über weite Strecken ein regelrechtes Kammerspiel, dessen kunstvolle Musik das Innenleben der Figuren feinsinnig nachzeichnet. Musikalische Leitung: Jörg Pitschmann Inszenierung: Fabian von Matt Musikalische Leitung: Markus Baisch Inszenierung: Thomas Max Meyer Heute Abend: Lola Blau MUSICAL In zahlreichen wunderbaren Chansons und kleinen Szenen beschreibt Georg Kreisler das Schicksal der jüdischen Schauspielerin und Sängerin Lola Blau, die in den Sog der historischen Ereignisse von 1938 gerät. So erzählt er auch ein wenig die Geschichte seines eigenen Lebens: Georg Kreisler wurde 1922 in Wien geboren und musste 1938 nach dem Einmarsch der Nazis in die USA emigrieren. Musikalische Leitung und Klavier: Emiliano Greizerstein Inszenierung: Birgit Kronshage Schauspiel 28 29 Premieren Schauspiel Premieren Schauspiel Der Diener zweier Herren KOMÖDIE von Carlo Goldoni Antigone TRAGÖDIE von Sophokles Josef und Maria WEIHNACHTSGESCHICHTE von Peter Turrini Bartsch, Kindermörder MONOLOG von Oliver Reese „Come Diavolo, was soll ich machen. Ich kann doch nicht allen beiden dienen. Nein? Und warum nicht?“ „Ihn aber werde ich begraben. Schön dünkt mich für solches Tun der Tod. Einander lieb ruhn wir vereint, drum wag ich jetzt Heimtücke heil’ger Art!“ „Für die anderen ist man ja nur ein Stück Dreck, ein Nichts. Manchmal denke ich, es ist besser, man geht. Man geht von dieser Welt.“ „Ihr habt meine Seele getötet, die Seele eines Kindes, und dafür töte ich euch.“ Beatrice kommt als Mann verkleidet unter dem Namen ihres toten Bruders, Federigo, nach Venedig. Sie ist auf der Suche nach ihrem Geliebten. Dort trifft sie auf Pandolfo, der seine Tochter mit Federigo verlobt hatte. Nach der Nachricht von dessen Tod will die Tochter nun aber Silvio, den Sohn von Doktor Lombardi, heiraten. Im Mittelpunkt des Verwirrspiels steht aber Truffaldino, der Diener Beatrices, der sich auch von Florindo, ihrem Verlobten, einstellen lässt. Um seine beiden Herren zufrieden zu stellen, verstrickt er sich immer weiter in Lügen. Doch am Ende wendet sich alles zum Guten, alle Paare finden sich und auch Truffaldino findet die passende Frau. Polyneikes und Eteokles, die Söhne Ödipus‘, sind im Kampf um Theben gefallen. Kreon, der neue Herrscher, ordnet an, dass Eteokles den Sitten nach bestattet wird, während Polyneikes, der Angreifer, unbeerdigt bleiben soll. Antigone, die Schwester der beiden, will aber auch ihren zweiten Bruder standesgemäß bestatten, sie bittet ihre Schwester Ismene um Hilfe, die aber ablehnt. Wächter nehmen Antigone dabei gefangen und Kreon verurteilt sie, gemäß seinem Erlass, zum Tode durch Einmauerung. Vergebens bitten Kreons Sohn Haimon, Antigones Verlobter, und die thebanischen Bürger um Gnade. Erst durch Teiresias, den blinden Seher, lässt sich Kreon umstimmen. Aber es ist bereits zu spät. Ein Kaufhaus am 24. Dezember: Das Geschäft brummt, die Menschen freuen sich auf einen gemütlichen Abend im Kreise der Familie. Doch nach Ladenschluss treffen sich in dem nun verlassenen Konsumtempel Maria, die Putzfrau, und Josef, der Wachmann. Maria würde den Abend gerne mit ihrem Sohn und seiner Familie begehen, aber ihre Schwiegertochter möchte sie nicht dabei haben, sonst würde es doch nur wieder Streit geben. Und Josef, der ohnehin keine Familie hat, lehnt als treuer Kommunist solche Feierlichkeiten aus Prinzip ab. Doch die beiden kommen sich näher, erzählen sich von ihrem Leben und begehen am Ende dort ein „illegales“ Fest der Liebe. Jürgen Bartsch, die „Bestie von Langenburg“, tötete von 1962 bis 1966 vier Jungen. Zuvor hatte er seine Opfer verschleppt, sich an ihnen vergangen, sie gequält und dann zerstückelt. Bartsch, als uneheliches Kind 1946 geboren, wuchs bei Adoptiveltern auf, die ihn einsperrten und quälten. Mit zwölf Jahren kam er in ein Internat, in dem er selbst von einem Priester missbraucht wurde. Mit gerade einmal fünfzehn Jahren setzte er seine abscheulichen Gewaltfantasien zum ersten Mal in die Tat um. 1966 wurde er verhaftet und zu einer Jugendstrafe von zehn Jahren verurteilt. Bartsch starb 1976 aufgrund ärztlicher Fehler bei einem auf seinen Wunsch durchgeführten Kastrationseingriff. Goldonis Komödie wurde 1746 in Venedig uraufgeführt. Das Stück steht ganz in der Tradition der Commedia dell’arte, der italienischen Stegreifkomödie mit ihren typischen Figuren. Die Rolle des Truffaldino, von Goldoni dem Arlecchino Antonio Sacchi auf den Leib geschrieben, ist eine Paraderolle für einen echten Vollblutkomiker. Sophokles‘ Tragödie entstand um 443 v. Chr. Sie wurde häufig dahingehend interpretiert, dass Antigone, die sich auf göttliches Recht beruft, sich gegen einen Tyrannen auflehnt. Doch auch Kreon handelt rechtskonform. Beide gehen unter durch ihre maßlose Unbedingtheit. Der österreichische Autor Peter Turrini lässt in seiner etwas anderen Weihnachtsgeschichte diejenigen zu Wort kommen, die auf der anderen Seite der Gesellschaft stehen. Doch auch sie haben Wünsche und Hoffnungen. Eine rührende Geschichte über einen ungewöhnlichen Weihnachtsabend. Regie: Jürgen Kern Ausstattung: Alexander Martynow Regie: Isolde Wabra Ausstattung: Alexander Martynow Regie: Christina Emig-Könning Ausstattung: Jörg Masser Regie: Isolde Wabra Premiere am 19. September 2015 im Landestheater Neustrelitz Premiere am 24. Oktober 2015 im Landestheater Neustrelitz Premiere am 27. November 2015 im Marktplatzcenter Neubrandenburg Premiere am 22. Januar 2016 in der Probebühne Neubrandenburg In der Haft schrieb Bartsch rund 400 Briefe an den amerikanischen Journalisten Paul Moor, in denen er sich mit seinen Taten, seiner Person und seinen Trieben auseinandersetzte. Oliver Reese hat daraus einen eindringlichen Monolog erarbeitet, der es erlaubt, tief in Bartschs seelische Abgründe zu schauen. 30 31 Premieren Schauspiel Viel Lärm um nichts KOMÖDIE von William Shakespeare Lustgarantie KOMÖDIE von Silke Hassler Warten auf Godot SCHAUSPIEL von Samuel Beckett „Böse Reden sind nur böse Luft, und böse Luft ist nur böser Atem, und böser Atem ist ungesund, und also will ich ungeküsst wieder gehn.“ „Und wie bringen wir unsere konkurrenzlose Idee unter die Männer? Wie bewerben wir uns? Als „Geile Omis“?“ „Herr Godot hat mir gesagt, Ihnen zu sagen, dass er heute Abend nicht kommt, aber bestimmt morgen.“ Liebe und Intrigen: Claudio verliebt sich in Hero, die Tochter von Leonato, dem Gouverneur von Messina. Claudios Freund Don Pedro übernimmt die Brautwerbung und hat auch Erfolg damit. Doch Don Juan, Don Pedros böser Halbbruder, schmiedet eine Intrige, um das Paar auseinanderzubringen. Mit Erfolg – Claudio lässt die Braut vorm Altar sitzen. Doch der kluge Plan des Mönchs bringt die Wahrheit ans Licht. Ein weiteres Paar findet sich in Leonatos Nichte Beatrice und Don Pedros Freund Benedikt. Die beiden geben unter ständigem Gezänk vor, sich nicht zu lieben – und kommen dennoch zusammen. Inge, Klara und Gertraud sind drei Damen in den besten Jahren. Doch für die Gesellschaft und ihre eigenen Familien sind sie alt. Aber die drei wollen noch etwas aus ihrem Leben machen – da muss doch noch etwas sein, außer Kaffeefahrten oder dem Sparen für die eigene Bestattung. Und so kommen die drei auf eine richtige Marktlücke: Sie gründen ein Bordell mit reiferen Damen. Beim Einkauf im Sexshop tut sich ihnen eine ganz neue Welt auf. Und bald ist das Arbeitszimmer fertig gestaltet und das Geschäft angemeldet. Nur leider ist der erste Kunde ein Mitarbeiter des Finanzamts, der ihnen gleich die Polizei auf den Hals hetzen will. Irgendwo an einer Landstraße vor einem kahlen Baum warten zwei Männer unbestimmten Alters auf Godot. Sie wissen nicht, welcher Tag ist, seit wann sie warten, was sie von Godot wollen oder ob er überhaupt kommt. Die Zeit vertreiben sich Wladimir und Estragon, so ihre Namen, mit Reden, Streiten und Geschichten erzählen. Die einzige Abwechslung bietet der Auftritt von Pozzo und Lucky. Pozzo führt Lucky, der das Gepäck trägt, an einem Strick. Als die beiden weiterziehen und es Abend wird, taucht ein junger Bote auf, der berichtet, dass Godot heute nicht komme, ganz sicher aber morgen. Am nächsten Tag ist alles wie vorher, nur der Baum hat einige Blätter bekommen. Der Tag verläuft als Variation des ersten und wieder lässt sich Godot entschuldigen. Die beiden beschließen zu gehen – und bleiben. In Shakespeares um 1598 entstandener Komödie geht es um den Triumph von Liebe und Wahrheit über Schein und Intrige. Meisterhaft zeigt Shakespeare darin wieder einmal seinen scharfen Witz und seine zugespitzten Dialoge. Die Handlung um Beatrice und Benedikt, ihre Wortgefechte und ihr Vorgeben, das andere Geschlecht zu verachten macht aber den größten Reiz der Komödie aus. Die österreichische Autorin Silke Hassler setzt sich mit einem Augenzwinkern mit dem Tabuthema der Sexualität im Alter auseinander. Ihre Komödie versprüht jede Menge Lebensfreude und Hoffnung. Becketts Theaterstück ist eine Parabel ohne Handlung und Entwicklung. Dennoch war es bei seiner Uraufführung 1953 ein großer Erfolg und zählt heute zu den Klassikern des zeitgenössischen Theaters. Regie: Dr. Wolfgang Bordel Ausstattung: Gesine Ullmann Regie: Herbert Olschok Regie: Rosmarie Vogtenhuber Premiere am 13. Februar 2016 im Landestheater Neustrelitz Premiere am 8. April 2016 im Schauspielhaus Neubrandenburg Premiere am 16. April 2016 im Landestheater Neustrelitz 32 Schauspiel 33 Schauspiel S O M M E R S P E KTAK E L Mein Freund Bunbury MUSICAL von Helmut Bez und Jürgen Degenhardt nach Oscar Wilde Musik von Gerd Natschinski „Dann und wann sagt ein Mann ungern, was er tut. Dafür ist diese List immer wieder gut. Mein Freund Bunbury ist ein Kind der Phantasie – doch das Wort wirkt wie Magie: Bunbury!“ Jack und sein Mündel Cecily stehen mit der Heilsarmee am Victoria Bahnhof und sammeln Spenden. Jack gibt an, seinen (erfundenen) lasterhaften Freund Bunbury bekehren zu wollen, und verlässt die Gruppe und auch Cecily geht unter einem Vorwand. Jack macht sich aber auf den Weg zum Kriminalautoren Algernon, weil er sich mit dessen Cousine Gwendolen verloben möchte. Bei Algernon findet gerade eine Party statt, doch um die Gesellschaft loszuwerden, gibt auch Algernon den fiktiven, schwer kranken Bunbury an. Stattdessen macht er sich auf in die Music-Hall, um das verführerische Sunshine Girl zu sehen. Bei ihr handelt es sich aber um niemand anderen als Cecily. Nichts ahnend engagiert er sie anlässlich der Verlobungsfeier von Jack und Gwendolen. Doch im Haus von Gwendolens Tante, Lady Bracknell, kommt es zum Eklat, als Cecilys Doppelleben aufzufliegen droht, da Jack sie erkennen würde. Doch am Ende finden die Paare natürlich zusammen. Oscar Wildes 1895 uraufgeführte Komödie „Bunbury oder die Bedeutung, ernst zu sein“ zählt zu den witzigsten Bühnenstücken des Autors. Das Stück wurde für die Musicalversion von Natschinski neu übersetzt und an einigen Stellen verändert. Es ist zeitlich angelegt in den 1920er Jahren, mit seinem optischen Flair und seinen charakteristischen Modetänzen, dem Black Bottom oder dem Charleston. Das Musical wurde 1964 uraufgeführt und erlangte in der DDR schnell Kultstatus. Das große Sommerspektakel im umgebauten Saal des Schauspielhauses wird Sie in diesem Jahr in das London der Goldenen Zwanziger versetzen. Die beschwingte, jazzige Musik lädt zum Tanzen ein und das Schauspielensemble wird in dieser heiteren Verwechslungskomödie wieder spielend, singend und tanzend zu erleben sein. Regie: Dr. Wolfgang Bordel Musikalische Leitung: Frank Obermair Premiere am 3. Juni 2016 im Schauspielhaus Neubrandenburg 34 Schauspiel Wiederaufnahmen Schauspiel Der Vorname KOMÖDIE von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière Darf man seinem Kind jeden Vornamen geben, den man will? Aufgrund dieser Frage läuft ein gemütliches Abendessen mit Familie und Freunden aus dem Ruder. Die angeblich so toleranten und weltoffenen Freunde nutzen die Gelegenheit, sich richtig die Wahrheit zu sagen, bis alles in Scherben liegt. Frank Voigtmann hat die französische Gesellschaftskomödie nach Berlin verlegt und einen pointiert witzigen Abend inszeniert. Regie: Frank Voigtmann Männerbeschaffungsmaßnahmen LIEDERABEND von Dietmar Loeffler Warum haben beruflich erfolgreiche Frauen nie Glück in der Liebe? Ein Seminar mit dem vielversprechenden Namen „Männerbeschaffungsmaßnahmen“ soll Abhilfe schaffen. Unter der Anleitung von Coach Christiane singen sich Single-Frauen durch das weite Feld der Liebeslieder. Unter der musikalischen Leitung von Frank Obermair kommen bekannte und unbekanntere Lieder und Chansons zu Gehör. Frech, schwärmerisch, böse – aber immer voller Liebe. Regie: Birgit Lenz Musikalische Leitung: Frank Obermair 35 Schauspiel Leben des Galilei SCHAUSPIEL von Bertolt Brecht Musik von Hanns Eisler Galileo Galilei belegt, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei. Dies führt zum Konflikt mit der katholischen Kirche, die ihm die Verbreitung seiner Lehren untersagt. Doch Galilei forscht weiter und stürzt damit die Menschen um sich herum ins Unglück. Brechts Schauspiel, das sich mit der Verantwortung der Wissenschaft ihren Erkenntnissen gegenüber auseinandersetzt, wurde in Neustrelitz von Jürgen Kern beeindruckend in Szene gesetzt. Regie: Jürgen Kern Die Wannseekonferenz DOKUMENTARSTÜCK von Paul Mommertz Am 20. Januar 1942 fand am Großen Wannsee in Berlin eine geheime Konferenz statt, unter deren Teilnehmer sich auch Heydrich und Eichmann befanden. Thema war die Koordination und Durchführung der sogenannten „Endlösung der Judenfrage“. Als derzeit einziges Theater in Deutschland zeigt die Theater und Orchester GmbH dieses erschreckende Zeugnis über die Gräuel der NS-Herrschaft in einer Inszenierung von Isolde Wabra. Regie: Isolde Wabra Ladies Night KOMÖDIE von Stephen Sinclair und Anthony McCarten Stephen Sinclairs und Anthony McCartens Kultkomödie über sechs arbeitslose Männer, die sich nicht unterkriegen lassen. Gemeinsam wagen sie alles und gründen eine Stripgruppe. Begleiten Sie die „Wilden Stiere“ auf ihrem schweren Weg auf die Bühne und sehen Sie selbst, ob am Ende wirklich alle Hüllen fallen. Regie: Frank Matthus 36 Wiederaufnahmen Schauspiel Luigi zum Fest wird, gehört zum weihnachtlichen Pflichtprogramm. Die Kultinszenierung – bereits im neunten Jahr in Folge. Lassen Die weiblichen Mitglieder einer reichen Familie Sie sich heiter-besinnlich auf die Festtage treffen sich an Weihnachten auf ihrem abgele- einstimmen. Witzig – Kultig – Ein Muss! genen Landsitz, um die Feiertage gemeinsam Regie: Ralf-Peter Schulze zu verbringen. Doch am nächsten Morgen findet die jüngere Tochter den Hausherrn erLove Letters mordet auf. Schnell ist klar, dass nur eine der SZENISCHE LESUNG von A. R. Gurney anwesenden Frauen die Mörderin sein kann. Rosmarie Vogtenhuber inszeniert das KriminalEin ganzes Leben in Briefen: Es ist die stück in der Tradition des film noir aber auch Geschichte zweier Menschen, die sich seit mit viel Sinn für Humor. ihrer Kindheit lieben. In den entscheidenden Regie: Rosmarie Vogtenhuber Momenten ihres Lebens aber fügen sie sich Verletzungen zu oder bringen den Mut nicht auf, sich ungeachtet der Karriere und den Wie im Himmel gesellschaftlichen Hindernissen zum Trotz SCHAUSPIEL von Kay Pollak zueinander zu bekennen – Melissa Gardner und Andrew Ladd. In der szenischen Lesung Nach einem Zusammenbruch zieht sich der können Sie Karin Hartmann und Thomas gefeierte Dirigent Daniel Daréus in die AbgePötzsch erleben. schiedenheit seines Heimatdorfes zurück. Dort übernimmt er, zunächst widerstrebend, Regie: Isolde Wabra dann mit zunehmendem Engagement die Leitung des Kirchenchors. Doch mit seinen eigenwilligen Methoden stößt er nicht bei allen Dorfbewohnern auf Begeisterung. In Kooperation mit dem Opernchor, dem Theaterjugendclub und der Band Klangpiloten inszeniert Isolde Wabra die Filmadaption. 37 Die acht Frauen KRIMINALKOMÖDIE von Robert Thomas Regie: Isolde Wabra Eine schöne Bescherung WEIHNACHTLICHES LUSTSPIEL von Monika Hirschle Was wäre ein Weihnachtsfest ohne die Eisleins? Der chaotische Weihnachtsabend bei den Eisleins, der nur durch den Klempner Deutsche Tanzkompanie 34 38 14 39 Premiere Deutsche Tanzkompanie 53 Grad, Nord Ein Tanzfest Freya, die nordische Göttin der Liebe und der Ehe (und auch der Promiskuität) wird von ihrem Mann Óðr verlassen. Sie will ihn zurückhalten, doch er stößt sie mehrfach von sich, bis sie aufgibt. Loki, der schon lange in Freya verliebt ist, sieht nun den Augenblick gekommen, Freya seine Liebe zu offenbaren. Um sie von ihrem Schmerz, der mit einer kräftigen Prise Zorn gemischt ist, abzulenken, fordert er Thor auf, mit ihm gemeinsam ein Fest des Tanzes auszurichten, bei dem alle Tänze des Nordens wie in einem Turnier gegeneinander antreten sollen. Dem Gewinner will Loki einen besonderen Preis stiften. Thor willigt ein und auch Freya zeigt sich nicht abgeneigt. Schon bald beginnt ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Wettkampf der Tänzer, Melodien und Rhythmen; ein Feuerwerk der Tanzkunst, das aus dem Kosmos nordischer Erzählungen lebenspralle Charaktere erweckt und diese in einer spannenden, unsere Gegenwart berührenden Handlung nicht ohne Augenzwinkern agieren lässt. Thor und Loki bemühen all ihre göttlichen und weniger göttlichen Kräfte, um immer neue und dem anderen unbekannte Tänze ins Turnier zu führen. Und natürlich, seinem Charakter gemäß, schummelt Loki, denn er lässt auch Elfen und Trolle samt ihren wundersamen Tänzen erscheinen. Am Ende bleibt unklar, welcher der schönste Tanz war und wem also der Preis gebührt, der zu aller Verwirrung auch noch verschwunden ist. Doch mit dem Erscheinen Odins und Friggs wird auch dieses Rätsel bald gelöst. Premiere am 11. März 2016 im Schauspielhaus Neubrandenburg 40 41 Wiederaufnahmen Deutsche Tanzkompanie Carmina Burana MAGISCHE BILDER in Tanz, Gesang und Musik Unerbittlich dreht sich das Rad der Fortuna. Frauen und Männer, Zecher und Spieler, der Abt des Schlaraffenlandes, der gebratene Schwan, Liebes- und Lebenssüchtige aller Altersstufen stehen unter seinem Bann. Fortuna und Venus, Eros und Tod sind die Pole für magische Bilder vitaler Menschlichkeit, die in Orffs entromantisiertem Musiktheater mit rhythmischer Wucht und vokaler Innerlichkeit neben- und gegeneinander stehen. Choreografie: Eva Brehme-Solacolu Bühnenbild und Kostüme: Stephan Dietrich Dramaturgie: Karin Schmidt-Feister Musik: Carl Orff Die Nibelungen EIN TANZEPOS mit mittelhochdeutschen Texten Kriemhild wächst im Reich der Burgunden als Schwester von Gunther, dem späteren König, Gernot und Gieselher auf. Sie vereint alle Vorzüge, die man im Mittelalter einer Prinzessin zuschrieb, in sich. So verwundert es nicht, dass Siegfried, ein Königssohn aus Xanten, sich schon beim Anblick eines Bildes von Kriemhild unsterblich in sie verliebt. Siegfried erreicht Worms und Hagen von Tronje, der treue Gefolgsmann Gunthers, ahnt als einziger am Hof, wer der Ankömmling ist und berichtet von Siegfrieds Taten, vom wunderbaren Schatz der Nibelungen und von der Unverwundbarkeit des jungen Drachentöters. Siegfried wird Gast am Wormser Hof und kann durch Heldentaten Gunther und sein Gefolge für sich einnehmen. Den wahren Grund seines Kommens hält Siegfried geheim und ebenso geheim beobachtet ihn Kriemhild, die sich nun ihrerseits in ihn verliebt. Gunther, der sich in den Kopf gesetzt hat, die isländische Königin Brünhild zu seiner Frau zu machen, bittet Siegfried um dessen Hilfe, um die mit magischen Kräften ausgestattete Brünhild in einem Wettbewerb bezwingen zu können. Damit dies gelingen kann, muss Siegfried allerdings eine List anwenden, was sich später gegen ihn wenden wird… Choreografie und Inszenierung: Lars Scheibner Bühnenbild und Kostüme: Robert Pflanz Dramaturgie und Libretto: Oliver Hohlfeld Eins, zwei, drei... und raus bist du! 3 TANZSTÜCKE zum Thema menschliche Beziehungen Beziehungen prägen das Leben: Binden und Trennen, Liebe und Verlust sind die für alle unveränderlichen Parameter des Schicksals. Das Leben ist somit ständig in Bewegung. Panta rhei, alles fließt... In dem dreiteiligen Tanzabend der Deutschen Tanzkompanie beschreiben drei Choreografen in ihrer ganz individuellen Tanzsprache das menschliche Bedürfnis nach Bindung und Trennung. José Caba, Thomas Vollmer und Torsten Händler haben dieses Thema in den drei musikalischen Werken „El amor brujo“ von Manuel de Falla, „Le Sacre du printemps“ von Igor Strawinsky und „Pavane/Boléro“ von Maurice Ravel individuell beschrieben und interpretiert. Lassen Sie sich mitnehmen in den unendlichen Kosmos menschlicher Irrungen und Wirrungen! Choreografie: Thomas Vollmer, José Caba, Torsten Händler Musik: Igor Strawinsky, Manuel de Falla, Maurice Ravel Kunst für Kids 42 43 Kunst für Kids Weihnachtsmärchen Drei Haselnüsse für Aschenbrödel WEIHNACHTSMÄRCHEN nach dem gleichnamigen Film Die feuerrote Blume WEIHNACHTSMÄRCHEN nach dem gleichnamigen Film „Ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht. So lange Ihr die Antwort nicht wisst, leben Sie wohl.“ „Bringe mir die feuerrote Blume, das Schönste, was es auf der weiten Welt gibt!“ Nach dem Tod ihres Vaters lebt Aschenbrödel nun zusammen mit ihrer Stiefmutter und deren Tochter Dora. Die beiden schikanieren sie, wo sie nur können. Eines Tages kommen der König und die Königin auf ihren Hof, und der Stiefmutter gelingt es, zum Ball eingeladen zu werden, wo Dora die Aufmerksamkeit des Prinzen auf sich ziehen soll, um ihn zu heiraten. Durch drei Zaubernüsse bekommt Aschenbrödel ein Ballkleid und geht auch zum Fest. Der Prinz verliebt sich sofort in sie, doch Aschenbrödel flieht. Dabei verliert sie ihren Schuh und der Prinz macht sich auf die Suche nach dem Mädchen, dem der Schuh passt, um sie als Prinzessin ins Schloss zu führen. Ein Kaufmann begibt sich auf eine Reise. Bevor er geht, fragt er seine drei Töchter, was er ihnen mitbringen soll. Die beiden Älteren wünschen sich Schmuck und Kleider, die Jüngste bittet ihren Vater, ihr die feuerrote Blume zu bringen. In einem verwunschenen Schloss findet er sie und bricht sie für seine Tochter. Doch damit zieht er den Zorn des Ungeheuers, das in dem Schloss wohnt, auf sich. Zur Strafe soll der Kaufmann auf ewig bei ihm bleiben, er bekommt nur noch drei Tage, um sich von seinen Töchtern zu verabschieden. Doch die jüngste Tochter erklärt sich bereit, für den Vater bei dem Ungeheuer zu bleiben. Doch auch die Hexe Baba Jaga treibt in dem Schloss ihr Spiel... Zwischen 1842 und 1845 verfasste Božena Nemcová das Kunstmärchen, das eine Abwandlung des Grimmschen Märchens ist. Bekannt wurde es durch die Verfilmung aus dem Jahre 1973 von Václav Vorlíc˘ek mit der unvergessenen Musik von Karel Svoboda, die auch in der Theaterfassung zu hören sein wird. Heute genießt das Märchen Kultstatus. Basierend auf dem französischen Volksmärchen „Die Schöne und das Biest“, in Deutschland auch „Tausendschön“ genannt, drehte Irina Powolozkaja 1978 den sowjetischen Märchenfilm. 1979 wurde der poetische Film zum ersten Mal in den Kinos der DDR gezeigt und zieht seitdem kleine und große Zuschauer in seinen Bann. Kooperation mit der Vorpommerschen Landesbühne Anklam Regie: Marco Bahr Ausstattung: Peter Sommerer Regie: Dr. Wolfgang Bordel Premiere am 28. November 2015 im Landestheater Neustrelitz ab 1. Dezember 2015 im Schauspielhaus Neubrandenburg 44 45 Kunst für Kids Jugendtheater Puppentheater Deutsche Tanzkompanie Tanz für Kids Tschick ROADMOVIE nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Bühnenfassung von Robert Koall Märchenkammer Schneewittchen und die sieben Zwerge EIN TANZMÄRCHEN von Bernd Lanzke nach Musik von Waldemar Wirsing Es war einmal... EIN TANZMÄRCHEN von Kirsten Hocke und Oliver Hohlfeld „Seit ich dich kenne, habe ich mich noch keine Sekunde gelangweilt. Das war so ungefähr die aufregendste und tollste Woche meines Lebens.“ Von Oktober bis April ist auf unseren kleinen Bühnen Märchenzeit. „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Vielfältige Puppenspiele sind nicht nur für die kleinsten Zuschauer, sondern für alle jung gebliebenen zu erleben. Die beliebte Märchenkammer ist samstags, 15 Uhr auf der Probebühne am Schauspielhaus und einmal im Monat sonntags im Probenhaus am Landestheater zu erleben. Die Urmär vom Schneewittchen (Schneeweißchen) „so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz“, im frühen 19. Jahrhundert von Jakob Grimm in den Kinder- und Hausmärchen aufgezeichnet, ist den Märchenfreunden vieler Länder in unterschiedlichen Erzählweisen als Snow White, Biancaneve, Belosneshka, Sneewittchen und Snehvide bekannt. Der Märchenwald ist das Zuhause aller Märchen und ihrer Gestalten. Damit die Geschichten so bleiben, wie wir sie lieben gelernt haben, gibt es einen Hüter der Märchen. Der hat allerdings seit kurzem alle Hände voll zu tun, weil er nun auch noch ein Findelkind zu betreuen hat. Der kleine Wolf hält ihn mit seinen lustigen Streichen auf Trab und stiftet einige Verwirrung in der Märchenwelt. Wie soll die böse Königin Schneewittchen vergiften, wenn der giftige Apfel gegen die goldene Kugel der Prinzessin ausgetauscht wurde, und wie soll der Froschkönig erlöst und wieder zum Prinzen werden…? Feen und Irrlichter schweben, der Geist des Zauberspiegels der bösen Königin wird sichtbar und immer dabei ist die Freude eines kleinen Wildfangs, der mit Geschick und Witz eine Unordnung zu schaffen weiß, aus der zu guter Letzt ein harmonisches Ende entsteht. Denn neben einer aufregenden Abenteuergeschichte ist dies auch die anrührende Geschichte eines Sohnes, der sich seinen Vater erzieht. Es ist der erste Tag der Sommerferien, die Eltern nicht da und das Leben könnte so einfach sein. Wenn der 14-jährige Maik, wie alle anderen aus seiner Klasse auch, bei Tatjana, in die er schrecklich verliebt ist, zum Geburtstag eingeladen wäre. Doch stattdessen steht plötzlich Tschick vor Maiks Tür. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, vor ein paar Jahren aus Russland in Maiks Klasse gekommen und Außenseiter, hat einen Lada geklaut und will mit Maik in die Walachei fahren, wo Tschicks Familie lebt. Und so machen sich die beiden ungleichen Jungs auf den Weg, ohne Plan und ohne Kompass, quer durch die deutsche Provinz. Mit seinem Jugendroman gelang Wolfgang Herrndorf 2010 der große Durchbruch. Die Erzählung über Freundschaft, Liebe und das Anderssein spricht Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen an und wurde auch auf der Theaterbühne ein großer Erfolg. Eine moderne Abenteuergeschichte und ein Roadmovie durch ein ebenso vertrautes wie fremdes Deutschland. Regie: Urs-Alexander Schleiff Ausstattung: Jörg Masser Premiere am 23. Oktober 2015 im Schauspielhaus Neubrandenburg Ob klassisches oder modernes Märchen – die zauberhaften Puppenspiele begeistern kleine und große Zuschauer mit fantasievollen Figuren und Geschichten. Wir kooperieren mit dem Landesverband Freier Theater Mecklenburg-Vorpommern (LaFT MV) und zeigen vielfältige Inszenierungen aus dem Repertoire der freischaffenden Puppenspieler in unserer Märchenkammer. Unser Tanzmärchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ verknüpft Realität und Traum und erzählt zugleich die besondere Geschichte von Schneewittchen und dem 7. Zwerg als fantastische Reise eines Kindes und eines verpatzten Trompetensignals. Ausgelassen kommt ein Junge vom Fußballplatz nach Hause. Zum täglichen Üben der Trompete hat er viel weniger Lust. Die laute Stimme seiner Mutter ermahnt zum Spiel. Doch kein richtiger Ton gelingt. Die Trompete krächzt. Das verpatzte Trompetensignal beleidigt und weckt die Märchengeister. Sie entfachen die Fantasie des Jungen. Das Kind erkennt Schneewittchen und wird Schritt für Schritt Teil ihres gemeinsamen Abenteuers. Choreografie und Inszenierung: Bernd Lanzke Bühnenbild und Kostüme: Pascale Arndtz Dramaturgie: Karin Schmidt-Feister Musik: Waldemar Wirsing Idee/Choreografie: Kirsten Hocke Libretto/Dramaturgie: Oliver Hohlfeld Musik: Herbert Baumann, Gisbert Näther, Waldemar Wirsing, Richard Hartley Bühne: Oliver Opara / Kostüme: Julia Mottl 46 47 Kunst für Kids Musik für Kids FÜR KITA UND 1. BIS 4. KLASSE AB 5. KLASSE Peter und der Wolf EIN MUSIKALISCHES MÄRCHEN für Kinder von Sergej Prokofjew Wo die Felder duften. Eine musikalische Reise in den Süden Frankreichs Highlights aus Georges Bizets „L’Arlesienne“-Suiten Peter, ein kleiner Junge, lebt mit seinem Großvater auf dem Lande. Eines Tages lässt er die Gartentür offen. Die Ente nutzt die Gelegenheit, auf dem nahen Teich schwimmen zu gehen. Sie gerät in Streit mit einem Vogel („Was bist du für ein Vogel, wenn du nicht fliegen kannst?“ – „Was bist du für ein Vogel, wenn du nicht schwimmen kannst?“). Da schleicht sich eine Katze an und der Vogel flüchtet, von Peter gewarnt, auf einen Baum. Peters brummiger Großvater holt ihn in den Garten zurück und schließt das Tor, da der Wolf ja kommen könnte. Kurz darauf kommt tatsächlich der Wolf aus dem Wald… Die Oper „Carmen“ ist das eine Stück, mit dem Georges Bizet unsterblich geworden ist. Doch es gibt von dem französischen Komponisten noch ein anderes Stück, das ebenso reich an Ohrwürmern ist. Es erzählt eine ebenso dramatische Liebesgeschichte um ein schönes Mädchen in der Stadt Arles in Südfrankreich: „L‘Arlesienne“. Bizets Musik wird viel gespielt. Hört man sie, fühlt man sich sofort wie in der sonnigen Landschaft Südfrankreichs inmitten endloser blauer Lavendelfelder. Dieses Schulkonzert wird eine musikalische Reise zu den Ohrwürmern aus Südfrankreich… Neubrandenburger Philharmonie Leitung: Jörg Pitschmann / Markus Baisch Sprecher: N. N. Neubrandenburger Philharmonie Leitung: N. N. Moderation: Christian Schruff 13. April 2016, 9.30 und 11.00 Uhr Schauspielhaus Neubrandenburg 19. April 2016, 10.00 Uhr Landestheater Neustrelitz 20. April 2016, 10.00 Uhr Ernst-Barlach-Theater Güstrow 19. November 2015, 10.00 Uhr Konzertkirche Neubrandenburg 48 49 Theaterpädagogische Angebote Theaterpädagogische Angebote Wir bieten viele anregende Aufführungen unserer künstlerischen Bereiche Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert an. Die begleitenden Projekte wollen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen kreativen Weg in die faszinierende Welt des Theaters und der Musik eröffnen. Als Theater- und Konzertpädagogin berate ich Lehrer, Eltern und Schüler bei der Auswahl aus unserem Spielplan, stimme Sie auf unsere Vorstellungen ein, unterstütze Theaterprojekte und verbinde Sie mit unseren Künstlern. KONTAKT THEATER UND SCHULE Schauspiel: Andrea Schulze Theater- und Konzertpädagogin Tel.: 0160_9030 46 97 Fax: 0395_5826179 [email protected] www.theater-und-orchester.de Einführungen bereiten auf den Theaterbesuch vor, Wissenswertes über das Werk, seinen Autor und das künstlerische Inszenierungskonzept werden vermittelt. Tschick Roadmovie _ Ab 7. Klasse Premiere: 23.10.2015 Schauspielhaus Siehe Seite 44 Nachgespräche vertiefen das ästhetische Erlebnis – Thematische Schwerpunkte der Aufführung und ihre stilistischen Besonderheiten werden erkundet und offene Fragen im Dialog geklärt. Die Schüler können den beteiligten Darstellern Fragen zum Stück und zu ihrer Arbeit stellen. Begleitmaterial mit Hintergrundinformationen und Gesprächsanregungen bieten wir Lehrern und Erziehern als Material-CD oder Kopiervorlage zu ausgewählten Inszenierungen an. Theater-Projekte Die Schülergruppe verfolgt eine Inszenierung der künstlerischen Bereiche Schauspiel, Musiktheater oder Tanz von der Vorbereitung bis zur Premiere: Sie erhält eine Einführung in der Schule, erlebt eine Bühnenprobe im Theater, schaut dabei hinter die Kulissen und besucht als Höhepunkt eine Aufführung der bühnenreifen Inszenierung. Der Projektzeitraum beginnt ca. sechs Wochen vor der Premiere. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Weihnachtsmärchen _ Ab 6 Jahren Premiere: 21.11.2015 Landestheater Siehe Seite 43 Musiktheater: Hänsel und Gretel Märchenoper _ Ab 1. Klasse Premiere: 17.10.2015 Landestheater Siehe Seite 20 Das Tagebuch der Anne Frank Monooper _ Ab 7. Klasse Premiere: 14.1.2016 Probebühne Neustrelitz Siehe Seite 21 Tanz: Besuch einer Probe und des Trainings der Deutschen Tanzkompanie Siehe Seite 39 – 40 Konzert: Besuch einer Orchesterprobe der Neubrandenburger Philharmonie Siehe Seite 5 – 9 Eine Theaterführung hinter den Kulissen des Landestheaters offenbart Bereiche und Berufe des Theaters, die dem Publikum sonst verborgen bleiben. Eine historische Theaterstunde im Schauspielhaus Neubrandenburg führt durch die Geschichte des ältesten Theatergebäudes in Mecklenburg-Vorpommern. Lehrerweiterbildungen beraten Spielleiter und Schultheatergruppen bei der praktischen Umsetzung ihrer Theaterproduktion und vermitteln Grundlagen des Darstellenden Spiels. 22. Neubrandenburger Amateurtheatertage Das Festival und Werkstatttreffen der Theatergruppen der Region findet vom 8. bis 15. Juli 2016 im Schauspielhaus statt. Theaterlotsen & Praktikanten unterstützen das aktuelle Geschehen des Theaters und tauchen intensiver in einen Bereich unseres Theaterbetriebs ein. Sie besuchen Proben und Vorstellungen, über die sie in ihrer Schule berichten. Das Schul-Anrecht beinhaltet vier unterschiedliche Vorstellungen oder Konzerte pro Schule im Jahr. Der Kartenpreis beträgt dann 6 Euro je Schüler und Begleitperson. Zusätzlich gibt es Sonderpreise und Gruppenrabatte. Kontakt: 03981_206400 / 0395_5699832. Service und Preise ab Seite 72 50 Theaterpädagogische Angebote 51 THEATER MOBIL THEATER SPIELEN AM THEATER Rufen Sie an und holen Sie sich unsere mobilen Theaterstücke in Ihre Einrichtung! Wir spielen in der Aula oder im Klassenzimmer. Kommt und spielt selbst! Wir bieten Amateur-Theatergruppen unterschiedlicher Ausrichtung für zahlreiche Altersstufen an. Wer sich selbst spielerisch ausprobieren möchte und Lust auf Improvisation und Darstellung hat, ist bei uns herzlich willkommen! Karius und Baktus THEATERSTÜCK nach dem Kinderbuch von Thorbjörn Egner Jens hat ein Loch in seinem Backenzahn und da wohnen zwei winzige Burschen: Karius und Baktus. Die beiden fiesen Gesellen fühlen sich in Jens Mund richtig wohl, denn es gibt ständig süße Sachen zum Lutschen. Übermütig geworden, bauen sie sich ein Haus mit Pickel und Presslufthammer. Jens muss zum Zahnarzt gehen... Thorbjörn Egners Kinderbuch erschien bereits 1949, war aber lange Zeit das einzige Buch zum Thema Zahngesundheit und wurde mehrfach verlegt und auch verfilmt. Den Kindern wird auf spielerische Art und Weise das wichtige Thema deutlich gemacht. Regie: Isolde Wabra Ab April 2016, Für Kindergruppen zwischen 3 und 8 Jahren. Termine nach Vereinbarung Klamms Krieg JUGENDSTÜCK von Kai Hensel Nach dem Selbstmord eines Schülers erklärt die Klasse ihrem Deutschlehrer Klamm den Krieg, da sie ihm die Schuld gibt. Klamm nimmt den Kampf auf – gegen die Klasse, gegen die Kollegen und gegen die Schule. Eine schonungslose Auseinandersetzung mit dem Schulsystem. Wofür lohnt es sich heute noch zu kämpfen? Im Anschluss wird ein Gespräch über die angerissenen Themen angeboten. Ab Klasse 9. Eine Doppelstunde. Termine nach Vereinbarung. (k)ammerteure e.V. Generationsübergreifende Theatergruppe Im Repertoire sind Linie 1 und Pünktchen trifft Anton von Volker Ludwig Leitung: Andrea Schulze Donnerstags 17 – 19.30 Uhr Schauspielhaus Neubrandenburg Junges Theater Jugendtheatergruppe Im Repertoire ist Disney‘s High School Musical 2 Leitung: Andrea Schulze Mittwochs 17 – 19.30 Uhr Probebühne Schauspielhaus Neubrandenburg Glammirös Jugendtheatergruppe Leitung: Lisa Voß & Michael Goralczyk Freitags von 15 – 17 Uhr Probenhaus Landestheater Neustrelitz Nicolausclub Theatergruppe für Senioren Leitung: Michael Kleinert Mittwochs 17 – 19 Uhr Probenhaus Landestheater Neustrelitz Service 52 53 Mitglieder Mitglieder 2014/15 Leitung Musiktheater Schauspiel THEATERLEITUNG Operndirektor Wolfgang Lachnitt Schauspieldirektor Dr. Wolfgang Bordel Intendant / Geschäftsführer Joachim Kümmritz Referentin des Intendanten / Chefdramaturgin Chantal Obermair Verwaltungsdirektorin Doris Schadow Generalmusikdirektor N. N. Operndirektor Wolfgang Lachnitt Schauspieldirektor Dr. Wolfgang Bordel Chordirektor Dr. Gotthard Franke Künstlerischer Betriebsdirektor Dieter Köplin Technischer Direktor Heinrich Pfeilschifter Sekretariat Karen Stolz Musikalischer Leiter / 1. Kapellmeister Jörg Pitschmann Kapellmeister / Solorepetitor Markus Baisch Studienleiter / Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung Emiliano Greizerstein 1. Spielleiterin Isolde Wabra KÜNSTLERISCHE BETRIEBSORGANISATION Leiterin Martina Kaiser Mitarbeiterin Birgit Ramin Leiterin des Orchesterbüros Karin Schmidt Solisten Lena Kutzner, Anna Maistriau, Rebekah Rota, Sangmin Jeon, Ryszard Kalus, Bernd Könnes, Robert Merwald, Sebastian Naglatzki, Andrés Felipe Orozco, Angelo Raciti Gäste Gabriele Borowy, Marion Costa, Laila Salome Fischer, Margret Giglinger, Hannelore Richter, Regine Sacher, Christian Arnold, Mario Thomann Chordirektor Dr. Gotthard Franke DRAMATURGIE Chefdramaturgin Chantal Obermair Konzertdramaturgin Anke Völker-Zabka Dramaturg Musiktheater Lür Jaenike Dramaturgin Schauspiel Katrin Kramer Theater - und Konzertpädagogin Andrea Schulze ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Leiterin Wenke Dreffien Stellv. Leiterin Evelin Kretschmer Mitarbeiterinnen Petra Scholz, Sigrid Wetzel, Maike Zelm Chor Rebecca Backus, Hyun-Kyung Kang, Sylke Kamin, Grit Kolpatzik, Barbara Legiehn, Urszula Rausch, Rita Sabaliauskiene, Verena Schuster, Andreas Hartig, Markus Kopp, Hyoung-Jun Lim, Bernd Richert, Marin Silni, Ramin Varzandeh Gäste Mark Jurgenson, Manuel Klein Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage Eleonore Iwohn, Birgit Ramin, Gabriele Thomann, Lothar Dreyer Gast Hannelore Richter Schauspieler Karin Hartmann, Lisa Voß, Isolde Wabra, Giulia Weis, Marco Bahr, Michael Goralczyk, Sven Jenkel, Michael Kleinert, Thomas Pötzsch, Fabian Quast Gäste Laura Bettinger, Beate Biermann, Gabriele Borowy, Juliane Botsch, Paola Brandenburg, Kathrin Horodynski, Anna Jamborsky, Anika Kleinke, Birgit Lenz, Christian Arnold, Johannes Emmrich, Wolfgang Grossmann, Heiko Gülland, Alexander Höchst, Dietmar Lahaine, Mario Lohmann, Alexander Mildner, Axel Rothe, Dirk Schmidt, Johannes Stelzhammer Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage Martina Block, Silvia von Kaufmann, Birgit Ramin, Lothar Missuweit Gäste Judit Füting, Jana Ulrich 55 Mitglieder im Magazin Marstall 54 Verwaltung, Theaterservice, KBB, Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit Bärbel Kowarik, Karla Lilienberg, Dieter Köplin, Janet Riedel, Karin Schmidt, Martina Kaiser, Petra Baars, Werner Stegemann Christian Eitner, Sigrid Wetzel Doris Schadow, Monika Thiedig Lür Jaenike, Ingrid Schultz, Petra Scholz, Anke Völker-Zabka Wenke Dreffien, Maike Zelm, Evelin Kretschmer, Andrea Schulze, Sabine Gottstein Katrin Kramer, Chantal Obermair 56 Musiktheater 57 Mitglieder im Großer Saal des Landestheater Neustrelitz Gabriele Thomann, Sangmin Jeon, Robert Merwald, Lothar Dreyer, Angelo Raciti, Emiliano Greizerstein, Rebekah Rota Andrés Felipe Orozco Anna Maistriau Sebastian Naglatzki, Markus Baisch, Eleonore Iwohn, Jörg Pitschmann Lena Kutzner, Bernd Könnes, Wolfgang Lachnitt Ryszard Kalus 58 Opernchor 59 Mitglieder im Chorsaal des Probenhauses Neustrelitz Verena Schuster, Andreas Hartig Dr. Gotthard Franke, Rebecca Backus Hyoung-Jun Lim, Hyun-Kyung Kang, Rita Sabaliauskiene Marin Silni, Grit Kolpatzik Urszula Rausch, Markus Kopp, Ramin Varzandeh, Sylke Kamin, Bernd Richert 60 Schauspiel 61 Mitglieder auf dem Schnürboden im Schauspielhaus Neubrandenburg Thomas Pötzsch, Giulia Weis, Michael Goralczyk, Lisa Voß, Fabian Quast, Dr. Wolfgang Bordel Silvia von Kaufmann Marco Bahr, Michael Kleinert, Sven Jenkel Karin Hartmann, Martina Block, Isolde Wabra 62 Mitglieder 63 Mitglieder Neubrandenburger Philharmonie LEITUNG Generalmusikdirektor (GMD) N. N. ORCHESTERMITGLIEDER Kontrabässe Andreas Wiebecke-Gottstein Solobassist Matthias Linke stellv. Solobassist Hakeem Holloway Vorspieler der Bässe Peter Hesse erste Violinen Elsa Claveria 1. Konzertmeisterin Konstantin Steinert stellv. 1. Konzertmeister Darius Kaunas 2. Konzertmeister Carla Prestin-Koch, Arisa Kobayashi*, Vorspielerinnen d. 1. Violinen Annegret Wirth, Sascha Föllmer, Sigrun Drößler, Kerstin Spiegel, Elke Erben, Marcos Atala, Misae Kaneko-Schirrmacher, Eva Jamníková, Sigrun Schubert* Flöten Annette Werner-Wildenhain Soloflötistin Ev Pielucha-Freiwald, Samuel Muñoz Bernardeau* stellv. Soloflötist Kaoru Sato-Richert zweite Violinen Michaela Kieck Stimmführerin d. 2. Violinen Birgit Brinkmann stellv. Stimmführerin d. 2. Violinen Dorothea Schubert Vorspielerin d. 2. Violinen Markus Darsow, Ute Krebs, Cornelia Schwarz, Renate Frenzel, Uwe Retter, Hiroko Matsukawa Klarinetten Thomas Reimann Soloklarinettist Katharina Meier stellv. Soloklarinettistin Matthias Spiegel Violen Judith Hinkemeyer Solobratscherin Peter Schiller stellv. Solobratscher Christine von der Groeben Vorspielerin d. Bratschen Roland Schornsheim, Charlotte Vörös, Christoph Meier, Anja Sommer-Rau, Martin Bräutigam Violoncelli Reinhard Bellmann Solocellist Mathias Beyer stellv. Solocellist Joachim Goldmann Vorspieler d. Violoncelli Sieglinde Scholze, Steffen Reinecke, Beate Richter, Uwe Christian Müller Oboen Andreas Markowski Solooboist Julia Büttner stellv. Solooboistin Luise Rummel Tuba Benjamin Irmer Solotubist Pauken/Schlagzeug Dorian Schemmann Solopauker Michael Rappold stellv. Solopauker Kayoko Tasaki 1. Schlagzeugerin Harfe Rosa Díaz-Cotán Soloharfenistin Notenwartin Sabine Gottstein Klavierbaumeister Werner Stegemann Leiter der Orchestertechnik Johannes Münzer Orchestertechnik Frank-Thomas Klee Fagotte Anatoliy Mosyuk Solofagottist Frank Bachmeier stellv. Solofagottist Liane Föllmer Hörner Johannes Gnau Solohornist Reinhold Schäfer stellv. Solohornist Christoph Rogers, Anja Engel, Carola Holz Trompeten Michael Reiche Solotrompeter Uwe Richter stellv. Solotrompeter Uwe Schmidt Posaunen Just Erben Soloposaunist Andreas Ritthaler Wechselposaunist Yoshisada Akazawa Bassposaunist * Zeitvertrag 64 Orchester Neubrandenburger Philharmonie Johannes Gnau, Reinhard Bellmann Beate Richter, Steffen Reinecke, Uwe Müller, Mathias Beyer Sieglinde Scholze, Christine v. d. Groeben, Frank Bachmeier, Katharina Meier, Luise Rummel, Thomas Reimann, Matthias Spiegel Andreas Wiebecke-Gottstein, Liane Föllmer, Anatoliy Mosyuk, Matthias Linke Dorian Schemmann, Albrecht Weißmann, Roland Schornsheim, Anja Sommer-Rau, Dorothea Schubert Judith Hinkemeyer, Charlotte Vörös, Misae Kaneko-Schirrmacher Martin Bräutigam, Julia Büttner, Hakeem Holloway Michael Reiche, Peter Schiller 65 Mitglieder in der Konzertkirche Neubrandenburg Christoph Rogers, Andreas Ritthaler, Reinhold Schäfer, Kaoru Sato-Richert, Samuel Munoz Bernardeau Joachim Goldmann, Rosa Díaz-Cotán, Sigrun Drößler, Hiroko Matsukawa Elke Erben, Cornelia Schwarz, Michaela Kieck, Anja Schauer, Markus Darsow Sascha Föllmer, Kerstin Spiegel, Carla Prestin-Koch, Arisa Kobayashi Darius Kaunas, Konstantin Steinert, Andreas Markowski, Annette Werner-Wildenhain, Elsa Claveria, Annegret Wirth, Renate Frenzel Benjamin Irmer, Kayoko Tasaki, Birgit Brinkmann, Desheng Chen Michael Rappold, Yoshisada Akazawa, Just Erben 66 Deutsche Tanzkompanie Wilhelm Denne, Stefanie Ringler, Alma Bellaagh Johansson Pavel Stoiko, Anne Maria Wolf, Alicia Altea Mallor Hoya, Nicola Clarissa Gehring Lars Scheibner, Thomas Vollmer, Evgeniya Mirnik, Lenka Liebling 67 Mitglieder im großen Ballettsaal Mikel Larrabeiti, Axel Rothe, Christa Schlaefendorf, Erika Finck Dmitri Poukhlovski, Marc Wandsleb, Kirsten Hocke, Yulia Kotsoeva, Janet Kehnscherper José Bernardo Caba Mariaca, Philipp Repmann 68 69 Mitglieder Verwaltung / Technik Werkstätten Deutsche Tanzkompanie Ehrenmitglieder Verwaltungsdirektorin Doris Schadow Personal / Honorar Petra Baars Lohnbuchhalterin Karla Lilienberg Sachbearbeiterinnen Janet Riedel, Monika Thiedig MALSAAL Geschäftsführender Direktor Wilhelm Denne LANDESTHEATER NEUSTRELITZ Leiter Thomas Thieme Theatermalerin Grit Runge-Biallas Dekoration Rainer Fügmann Leiter Kascheurabteilung Christoph Heckel Kaschiererin Brigitte Tank Tanzleitung Yvonne Gast, Kirsten Hocke, Thomas Vollmer Prof. Bernhard Conz, Vera Sadowski, Ingeburg Göthel-Röder†, Kurt Sauer †, Jupp Weindich†, Helga Zimmermann, Ralf-Peter Schulze TISCHLEREI Trainingsleitung Yvonne Gast, Yulia Kotsoeva, Thomas Vollmer Leiterin Theaterservice Bärbel Olbert Mitarbeiter Ingrid Schultz, Christian Eitner BÜHNENTECHNIK NEUBRANDENBURGER PHILHARMONIE Leiter / Werkstattleiter Dirk Biallas Tischler Guido Pleuß, Hannes Singer Technischer Direktor Heinrich Pfeilschifter Bühnenobermeister/ stellv. Techn. Direktor Reinhard Schwarz Bühnenmeister Detlef Martin, N. N. Schnürmeister Ulrich Albrecht Seitenmeister Dirk Dörnbrack, Wolfgang Ewert, Jörg Sempert, Ronald Wriege Bühnentechniker Uwe Gierke, Klaus Graffunder, Sven Grons, Michael Klewin, Sebastian Plögert, Ivan Rybar, Frank Tancré, Frank Vogel, Michael Weinert 1. Requisiteur Thomas Kotsch Mitarbeiterinnen Astrid Kehnscherper, Christiane Panwitz BELEUCHTUNG KOSTÜMABTEILUNG Beleuchtungsobermeister Matthias Kley Beleuchtungsmeister N. N. Oberbeleuchter Udo Weißenberg Beleuchter Jörn Runge, Thomas Stoldt, Eric Wegner Veranstaltungstechniker Holger Fromm Kostümdirektorin / Gewandmeisterin Damen Margit Skowronek-Blendermann Damenschneiderinnen Lisa-Marie Engel, Claudia Krugmann, Heike Meißler Gewandmeisterin Herren Marianne Hacker Herrenschneiderinnen Roswitha Gauck, Petra Roese, Marion Schäffer Obergarderobiere Simone Freimark Ankleiderinnen Roswitha Erdmann, Monika Path TON Tonmeister Irmijus Lupschitz Tontechniker Rolf Klippel SCHLOSSEREI Leiter Jörg Winkelmann Schlosser Frank Möhsel REQUISITE MASKE HAUSPERSONAL Hausinspektorin Konstanze Gothe Elektrofachkraft für Sicherheit und Betriebstechnik Holger Daniels Künstlerisches Betriebsbüro Janet Kehnscherper Chefmaskenbildnerin Ela Bumbul Maskenbildnerinnen Manuela Kroke, Juliane Stotz, Sarina Zajaczkowsi Theaterfriseurin Silke Schumacher Choreografie Eva Brehme-Solacolu, José Caba, Torsten Händler, Kirsten Hocke, Bernd Lanzke, Lars Scheibner, Thomas Vollmer Tänzer/innen Alma Bellaagh Johansson, Nicola Clarissa Gehring, Lenka Liebling, Alicia Altea Mallor Hoya, Lena Martin, Evgeniya Mirnik, Anne Maria Wolf, Yulia Kotsoeva*, Stefanie Ringler*; José Bernardo Caba Mariaca, Mikel Larrabeiti, Dmitri Poukhlovski, Philipp Repmann, Axel Rothe, Alexander Sokolov, Pavel Stoiko*, Marc Wandsleb Ton Pavel Stoiko Beleuchtung Raik Liebling Bühnentechnik Boris Dodita, Raik Liebling Kostümabteilung Leitung Christa Schlaefendorf, Mitarbeiterin Erika Finck * Teilspielzeit Horst Beitz, Horst Fehringer†, Gerd-Alexander Loch, Dr. Joachim Lübbert, Romely Pfund, Dieter Reiner, Christian Schwandt, Martin Weiland† 70 Technik und Werkstätten Heinrich Pfeilschifter Mark Dobrowald, Rainer Fügmann, Dirk Biallas, Frank Möhsel Michael Klewin, Christoph Heckel, Hannes Singer, Jörg Winkelmann, Grit Runge-Biallas Holger Daniels, Eric Wegner, Guido Pleuß Udo Weißenberg, Matthias Kley, Irmijus Lupschitz Jörn Runge, Ivan Rybar, Thomas Stoldt, Rolf Klippel 71 Mitglieder im Maalsaal im Probenhaus Neustrelitz Simone Freimark, Monika Path, Lisa-Marie Engel, Marianne Hacker Roswitha Gauck, Heike Meißler, Marion Schäffer Claudia Krugmann, Petra Roese, Roswitha Erdmann Silke Schumacher, Manuela Kroke, Konstanze Gothe, Bianca Ohler Margit Skowronek-Blendermann 72 73 Förderverein Landestheater Mecklenburg e.V. Freundeskreis Neubrandenburger Philharmonie / Marienkirche e.V. Schon seit 1992 setzen sich im Theaterförderverein der Region Theaterbegeisterte für unser aller Mehrspartenhaus ein. Sie bilden seit jeher ein Netzwerk für Kultur, dessen Mitstreiter z.B. aus Neustrelitz und Neubrandenburg, von der Müritz, aus der Uckermark, aus Hamburg oder Berlin kommen. Wir unterstützen die künstlerische Arbeit, blicken auf reiche Theatergeschichte, würdigen besondere Leistungen, besuchen andere Theater... Immer wieder kämpfen wir für den Erhalt unserer Bühne(n) mit all ihren Sparten! Deshalb heißt es aktuell: Kräfte bündeln für das Theater. Philharmonie und Marienkirche gehören zusammen! Die Auseinandersetzungen um die Zukunft der Theater und Orchester des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der Spielzeit 2014/2015 waren heftig und dürften noch nicht zu Ende sein; weitere Verhandlungen stehen in der neuen Spielzeit bevor. Die Neubrandenburger Philharmonie braucht nicht zuletzt deshalb weiter unsere – und Ihre! – Unterstützung, damit das Orchester seine hervorragende Qualität auch in Zukunft unter Beweis stellen und auf stabiler wirtschaftlicher Grundlage seine Arbeit fortsetzen kann. Antrag auf Mitgliedschaft Ich unterstütze die Theaterregion Neubrandenburg/Neustrelitz und werde Mitglied im Förderverein Landestheater Mecklenburg e.V. Jahresbeitrag Einzelmitglied 35,– € Jahresbeitrag ermäßigt 15,– € (Rentner) Jahresbeitrag ermäßigt Besuchen auch Sie gerne und regelmäßig die Konzerte und Musiktheaterveranstaltungen, bei denen die Musikerinnen und Musiker der Neubrandenburger Philharmonie immer wieder aufs Neue ihr musikalisches Können zeigen? Ihre Heimat hat die Neubrandenburger Philharmonie seit fast anderthalb Jahrzehnten in der Konzertkirche in Neubrandenburg. Untrennbar gehört das zusammen. Auch deshalb unterstützt der Freundeskreis beides: sowohl das Orchester als auch den weiteren Ausbau der Marienkirche. 10,– € (Schüler, Studenten, Erwerbslose, Wehr- und Ersatzdienstleistende) Jahresbeitrag Institutionen und Betriebe 65,– € Jahresbeitrag Kommunen 55,– € Im Dezember 2015 jährt es sich zum einhundertsten Mal, dass die letzte große Orgel der Marienkirche geweiht und in Dienst gestellt wurde: eine Orgel der Fa. Walcker aus Ludwigburg mit der Werknummer 1866. Der Freundeskreis wird deshalb dieses Jubiläum besonders feiern und würdigen. Helfen Sie mit! Werden Sie Mitglied im Freundeskreis! Vorname Name Straße PLZ, Wohnort Ort, Datum Unterschrift Alle Informationen unter www.freundeskreis-nb.de Weitergehende Infos in den regelmäßigen Spielstätten, im Theaterservice, unter www.theaterfoerderverein-neustrelitz.de oder www.fvlm.de und blog.fvlm.de per E-Mail [email protected] oder über die Geschäftsstelle im Landestheater, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 14, 17235 Neustrelitz Bankverbindung: Sparkasse Mecklenburg-Strelitz IBAN: DE29 1505 1732 0033 0028 00, BIC: NOLADE21MST Freundeskreis Neubrandenburger Philharmonie/ Marienkirche e.V. E-Mail: [email protected] Spendenkonto: IBAN: DE05 1505 0200 3080 8014 22 Sparkasse Neubrandenburg-Demmin BIC: NOLADE21NBS Vorsitzender des Vorstands: Dr. Axel Tiemann Pfaffenstr. 18-22 17033 Neubrandenburg 74 75 Der Philharmonische Chor Neubrandenburg e. V. Ein Chor macht Theater! Nein, das ist nicht mit einem Stoßseufzer und nach oben verdrehten Augen zu verstehen – sondern wörtlich zu nehmen! Es ist oft musikalisches Schicksal eines Chores, über Wochen oder sogar Monate hinweg ein Stück Musik einzustudieren, auf einen, auf den Tag der Aufführung hin zu arbeiten – und dann nur einmal damit auf der Bühne zu stehen. Wie gut geht es uns nun mit dem Fakt, die Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz mit der wunderbaren Philharmonie als Partner zu haben! Insgesamt nun schon dreimal hatten wir das große Vergnügen und auch die Ehre, mit dem Orchester und dem Ensemble des Hauses Neustrelitz zusammenzuarbeiten. Den Beginn machte 2012 das Musical „EVITA“. Hier sangen wir als schwarzer Chor die gängigen Melodien vom Rang hinab in den Saal, sodass sich unser Klang mit dem von der Bühne mischte. Wir hörten oft, dass das Publikum von dieser akustischen Überraschung stark beeindruckt und berührt war. Über zwei Spielzeiten lief das Stück und wir waren mit Begeisterung dabei. Die Fortsetzung 2013 brachte uns die musikalische Bekanntschaft mit der schottisch-dramatischen Geschichte der „Lucia di Lammermoor“. Hier wurde die Musik konzertant aufgeführt, was aber unser Lampenfieber nicht abminderte. Galt es doch nun, auf Italienisch die wechselhaften Gefühle zwischen Hochzeitsfreude und Todesgrauen musikalisch darzustellen. 2014 begaben wir uns auf asiatisch-musikalische Reise zu den „Perlenfischern“ von Georges Bizet. Noch eine größere Herausforderung, denn die französische Sprache war nicht jedermanns Sache, die Töne lagen hoch, die Tempi waren schnell – aber letztendlich konnten wir in der Musik „baden“, so wie es uns der Dirigent Markus Baisch bereits in der Probenzeit versprach. Unser Dankeschön für diese wunderbaren Möglichkeiten, anspruchsvolle Musik verschenken und selbst genießen zu dürfen, geht an die Leitung und Dirigenten der TOG, an die Philharmonie, das Solisten- und Chorensemble des Theaters Neustrelitz und unseren Chordirektor Gotthard Franke. Wir hoffen und freuen uns auf ein sprichwörtliches „DA CAPO“. Informationen zum Chor, Hörproben und Kontakte unter www.philchor-nb.de 77 76 Preise Landestheater Neustrelitz Platz Preis Musiktheater Premieren I II III IV 26,– € 23,– € 20,– € 18,– € Musiktheater Repertoire I II III IV 23,– € 21,– € 18,– € 16,– € Schauspiel Premieren I II III IV 21,– € 19,– € 17,– € 15,– € Schauspiel Repertoire I II III IV 20,– € 18,– € 15,– € 13,– € 18,– € 16,– € 13,– € 11,– € 10,– € 9,– € 7,50 € 6,50 € I II III IV 23,– € 21,– € 19,– € 17,– € 20,– € 18,– € 16,– € 15,– € 11,50 € 10,50 € 9,50 € 8,50 € Philharmonische Konzerte Kindervorstellungen Märchenstunde Ermäßigung Senioren 20,– € 18,– € 16,– € 14,– € Erm. Schüler, Studenten 13,– € 11,50 € 10,– € 9,– € Philharmonische Konzerte 11,50 € 10,50 € 9,– € 8,– € Generalproben PHK 10,– € 7,– € 6,– € 6,– € jeweils die Preise der Platzgruppe II Schauspielhaus Neubrandenburg Platz Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz Musiktheater Platz Preis Ermäßigung Senioren Erm. Schüler, Studenten I II III IV 30,– € 25,– € 20,– € 18,– € 27,– € 22,– € 18,– € 16,– € 15,– € 12,50 € 10,– € 8,– € 15,– € 5,– € I II III IV 45,– € 40,– € 35,– € 31,– € 40,– € 35,– € 30,– € 29,– € 22,50 € 20,00 € 17,50 € 15,50 € Platz Preis Erm. Kinder,* Schwerbeh.** Erm. Senioren (donnerstags) Loge I II III IV V 55,– € 44,– € 40,– € 36,– € 33,– € 31,– € 24,– € 20,– € 19,– € 18,– € 17,– € 35,– € 30,– € 30,– € 30,– € 30,– € * Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre ** Schwerbehinderung ab 80 % Weitere Preise Preis Ermäßigung Senioren Erm. Schüler, Studenten Musiktheater Premieren Repertoire I I 26,– € 23,– € 20,– € 13,– € 11,50 € Schauspiel Premieren Repertoire I I 21,– € 20,– € 18,– € 10,50 € 10,– € Märchenkammer Neubrandenburger Konzertnächte 10,50 € 9,50 € 8,50 € 7,50 € Probenhaus und Foyer Kindervorstellungen Konzertkirche Neubrandenburg 10,– € 7,– € 6,– € 6,– € Niederdeutsche Bühne Normalpreis Senioren ALG II-Empfänger für alle Veranstaltungen in PK II bis IV 5,– € außer Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Festspiele Preise gültig ab 1.8.2015 20,– € 18,– € 78 79 Anrechte Anrechte Premieren-Anrecht Musiktheater Premieren-Anrecht Schauspiel 17. 10.2015 19.12.2015 23.01.2016 19.03.2016 07. 05.2016 08.07.2016 19.09.2015 24.10.2015 13.02.2016 16.04.2016 21.05.2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Hänsel und Gretel Attila Der Mann von La Mancha Margarethe Zar und Zimmermann Im weißen Rössl Schlossgarten 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Der Diener zweier Herren Antigone Viel Lärm um nichts Warten auf Godot Lustgarantie Landestheater Neustrelitz Platzkategorie I Normalpreis 82,50 € Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten Platzkategorie I II III Normalpreis 132,– € 109,50 € 94,50 € II 72,50 € III 60,– € Schauspiel-Anrecht Freitag Musiktheater-Anrecht Freitag 30.10.2015 19.02.2016 24.03.2016 22.04.2016 20.05.2016 15.07.2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Hänsel und Gretel Attila Der Mann von La Mancha Margarethe Zar und Zimmermann Im weißen Rössl Schlossgarten 06.11.2015 08.01.2016 05.02.2016 11.03.2016 13.05.2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Antigone Der Diener zweier Herren Männerbeschaffungsmaßnahmen Viel Lärm um nichts Warten auf Godot Landestheater Neustrelitz Platzkategorie I Normalpreis 70,– € Senioren 55,– € Schüler 35,– € Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten Platzkategorie I II III Normalpreis 114,– € 102,– € 84,– € Senioren 178,– € 169,– € 58,50 € Schüler 151,– € 145,– € 36,– € II 65,– € 50,– € 30,– € III 60,– € 45,– € 25,– € Schauspiel-Anrecht Samstag Musiktheater-Anrecht Samstag 05.12.2015 16.01.2016 06.02.2016 26.03.2016 18.06.2016 09.07.2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Hänsel und Gretel Attila Der Mann von La Mancha Margarethe Zar und Zimmermann Im weißen Rössl Schlossgarten Landestheater Neustrelitz und Festspiele im Schlossgarten Platzkategorie I II III Normalpreis 114,– € 102,– € 84,– € Senioren 178,– € 169,– € 58,50 € Schüler 151,– € 145,– € 36,– € 03.10.2015 09.01.2016 20.02.2016 23.04.2016 28.05.2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Der Diener zweier Herren Männerbeschaffungsmaßnahmen Viel Lärm um nichts Warten auf Godot Antigone Landestheater Neustrelitz Platzkategorie I Normalpreis 70,– € Senioren 55,– € Schüler 35,– € II 65,– € 50,– € 30,– € III 60,– € 45,– € 25,– € 80 Anrechte 81 Anrechte Anrecht: 8 Philharmonische Konzerte im Landestheater Neustrelitz Schul-Anrecht 13.09.2015 08.11.2015 13.12.2015 10.01.2016 21.02.2016 10.04.2016 15.05.2016 12.06.2016 4 unterschiedliche Vorstellungen bzw. Konzerte pro Spielzeit für Schülergruppen Schüler 6,– € Begleitperson 6,– € (für 20 Schüler 2 Begleitpersonen) 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18 00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr Platzkategorie Normalpreis Senioren Schüler I 128,– € 104,– € 160,– € II 112,– € 196,– € 148,– € III 88,– € 72,– € 40,– € Alle Platzkategorien im Landestheater und im Schauspielhaus. Platzkategorien II und III in der Konzertkirche Neubrandenburg Nordkurier-Theater-Anrecht Anrecht: 10 Philharmonische Konzerte in der Konzertkirche Neubrandenburg 10.09.2015 08.10.2015 06.11.2015 10.12.2015 07. 01.2016 04.02.2016 03.03.2016 07. 04.2016 12.05.2016 09.06.2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Platzkategorie Normalpreis Senioren Schüler I 230,– € 200,– € 110,– € II 180,– € 150,– € 190,– € 26.09.2015 18.12.2015 29.01.2016 11.03.2016 27. 05.2016 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Die lustige Witwe Martha Leben des Galilei Attila (Konzertkirche NB) Viel Lärm um nichts + Eine Vorstellung zur freien Wahl Landestheater / Konzertkirche NB Platzkategorie I Normalpreis 99,– € III 130,– € 110,– € 165,– € II 87,– € Gemischtes Anrecht (Freie Terminwahl) Nachmittags-Anrecht 18.10.2015 22.11.2015 31. 01.2016 06.03.2016 24.04.2016 16.05.2016 05.06.2016 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 2 Schauspielproduktionen im Schauspielhaus Neubrandenburg und 2 Musiktheaterproduktionen im Landestheater Neustrelitz sowie 1 Konzert in der Konzertkirche Neubrandenburg Der Diener zweier Herren Antigone Der Mann von La Mancha Viel Lärm um nichts Attila Margarethe Zar und Zimmermann Landestheater Neustrelitz Normalpreis 105,– € Normalpreis Senioren Schüler (freie Platzwahl) Senioren/Schüler 80,– € 65,– € 45,– € 184,– € Wahlabo Ausweis gültig für 12 Monate* Normalpreis Senioren Schüler Anrecht Niederdeutsche Gastspiele 25.10.2015 24.01.2016 20.03.2016 08.05.2016 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr De Acht Millionäre Der Vetter aus Dingsda Eenmaal noch na Hiddensee Anna, dat Goldstück Landestheater Neustrelitz Normalpreis 58,– € Senioren/Schüler 48,– € einmalige Gebühr 60,– 50,– 35,– pro Vorstellung** 50 % auf alle Eintrittspreise 10,– 4,– *Alle Wahlabos gelten ab Kaufdatum für ein Kalenderjahr für die Vorstellungen im Landestheater, in der Konzertkirche und im Schauspielhaus. **Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Silvestervorstellungen, Konzertnächte, „Festspiele im Schlossgarten“ sowie „Sommerspektakel“ im Schauspielhaus 82 Kontakt SERVICE NEUSTRELITZ Glambecker Straße 5 17235 Neustrelitz Telefon: 03981_206 400 Fax: 03981_205 944 Montag bis Freitag 9.00 -18.00 Uhr Samstag 9.00 -12.00 Uhr [email protected] SERVICE NEUBRANDENBURG Schauspielhaus Neubrandenburg Pfaffenstraße 22 17033 Neubrandenburg Telefon: 0395_569 98 32 Fax: 0395_582 63 50 Dienstag bis Freitag 10.00 -13.00; 13.30 -17.00 [email protected] www.theater-und-orchester.de www.festspiele-schlossgarten-neustrelitz.de IMPRESSUM: Spielzeitheft 2015/16 Herausgeber: Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz Intendant / Geschäftsführer: Joachim Kümmritz Gruppenfotos: Jörg Metzner, Tom Schweers Fotomontagen: Kathrin Kreitmeyer unter Verwendung von Fotos von: Detlef Klose, Peter Krebs, Kathrin Kreitmeyer, Jörg Metzner, Tom Schweers, Bela Witt Fotos der Konzertsolisten: Vincent Garnier (S. 5), Benjamin Ealovega (S. 5), Sebastian Haerter (S. 6), Uwe Arens (S. 7), Lars Strandberg (S. 8), Marco Borggreve (S. 9), weitere Aufnahmen privat. Alle Fotos der Solisten mit freundlicher Genehmigung der Agenturen bzw. Künstler. Redaktion/Texte: Oliver Hohlfeld, Lür Jaenike, Katrin Kramer, Wolfgang Lachnitt, Chantal Obermair, Karin Schmidt-Feister, Andrea Schulze, Anke Völker-Zabka Gestaltung: Kathrin Kreitmeyer, Berlin Druck: Druckerei Steffen, Friedland Anzeigenakquisition: M&M Medien und Marketing GmbH, Neubrandenburg
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