Extraktionszangen Sonstige Zangen Hebel Schneidende

22.01.2016
DR. Weber
Extraktionszangen
Sonstige Zangen
Hebel
Schneidende Instrumente
Fassende Instrumente
Schabende Instrumente
Haltende Instrumente
Instrumente zum Nähen
Rotierende Instrumente
Sonstige Instrumente
( Sonden, Tamponstopfer, Sauger, Trays, )
Oberkiefermolarenzangen haben jeweils bukkal
eine Zacke und palatinal keine Zacke.
Merke: „Zacke zur Backe“
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Unterkiefermolarenzangen haben lingual und bukkal
je eine Zacke.
Chirurgische Instrumente sind Medizinprodukte
und unterliegen den Bestimmungen des
Zacke greift in Bifurkation
Medizinproduktegesetz
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22.01.2016
MPG (MEDIZINPRODUKTEGESETZ)
MPG (MEDIZINPRODUKTEGESETZ)
Risikobewertung von Dentalinstrumenten
Risikobewertung von Dentalinstrumenten
Unkritische Medizinprodukte
unkritische Medizinprodukte
semikritische Medizinprodukte
kritische Medizinprodukte
Medizinprodukte, die lediglich mit
Intakter Haut in Berührung kommen
Beispiel :
Anrührspatel für Unterfüllungen oder
Abdruckmaterialien
MPG (MEDIZINPRODUKTEGESETZ)
MPG (MEDIZINPRODUKTEGESETZ)
Risikobewertung von Dentalinstrumenten
Risikobewertung von Dentalinstrumenten
Semikritische Medizinprodukte
Medizinprodukte, die mit Schleimhaut oder
krankhaft veränderter Haut in Berührung
kommen. Unterteilung in:
Semikritisch A
Semikritisch A
Ohne besondere
Anforderungen an
die Aufbereitung
Mit erhöhten Anforderungen an die
Aufbereitung
Erhöhte Anforderungen gilt bei denen,
die Effektivität der Reinigung nicht durch Inspektion
Unmittelbar beurteilbar ist
(z.B wegen langer, enger, insbesondere engständiger
Lumina, Hohlräume mit nur einer Öffnung)
Die Anzahl der Anwendungen oder die AufbereitungsZyklen durch den Hersteller begrenzt ist.
MPG (MEDIZINPRODUKTEGESETZ)
MPG (MEDIZINPRODUKTEGESETZ)
Risikobewertung von Dentalinstrumenten
Risikobewertung von Dentalinstrumenten
Kritische Medizinprodukte
Beispiele:
Semikritsich A
Diamantbohrer
Rosenbohrer
Pinzette
Spiegel
Heidemanspatel
Semikritisch B
Turbine
Winkelstück
Handstück
Sauger
Saugeransatz
Medizinprodukte zur Anwendung von Blut,
Blutprodukten und anderen sterilen Arzneimitteln und
Medizinprodukte, die die Haut oder SchleimHaut durchdringen und dabei in Kontakt mit
Blut, inneren Geweben oder Organen kommen,
einschließlich Wunden
Unterteilung in:
Kritisch A
Kritisch B
Kritisch C
(nicht für ZA)
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MPG (MEDIZINPRODUKTEGESETZ)
Risikobewertung von Dentalinstrumenten
Kritische Medizinprodukte
Beispiele für :
Kritisch A
Scharfer Löffel
Wurzelkanalinstrumente
Scaler
Chirurgische Pinzette
WHO- Sonde
Extraktinonszangen
Raspatorium
Kritisch B
Chir. Hand- und
Winkelstücke
Innengekühlte Fräsen
Absaugansatz
Chir. Sauger
Lagerung in Instrumentenschublade
unmittelbar nach Freigabe
Chirurgische Instrumente müssen immer sterilisiert
werden und gesondert aufbewahrt werden.
Möglichkeit 1: eingeschweißt in der Chirurgieschublade
frisch sterilisierte Instrumente nach hinten in die Schublade
Lagerfrist eingeschweißter Instrumente beachten
Schubladen arbeitswöchentlich reinigen und desinfizieren
vor unbefugtem Zugriff schützen
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Wie lange kann Sterilgut
gelagert werden ?
Chirurgische Instrumente müssen immer sterilisiert
werden und gesondert aufbewahrt werden.
Möglichkeit 2: Chirurgietrays
AA 10 - Arbeitsanweisung Instrumentenprüfung
Prüfung der Instrumente nach der Reinigung vor der Verpackung und Sterilisation
Information zur Lagerung von Sterilgut
Durch die begrenzte Lagerzeit von Sterilgut kann nach Ablauf
der Lagerungszeit, wie unten dargestellt, eine Sterilität der
Produkte nicht mehr garantiert werden.
Pos.
Lagerdauer
Verpackungsart
ungeschützt (Regal)
geschützt (Schrank)
sterile
Einfachverpackung
24 Stunden
6 Wochen
sterile
Zweifachverpackung
6 Wochen
6 Monate
industriell gefertigte
sterile
Lagerverpackung
•Verpackung des Sterilgutes
nach Reinigung, Desinfektion
und Pflege
•Die Verpackung ist zu
kennzeichnen.
•ZH
•Instrumente müssen makroskopisch sauber
sein
•Besondere Kontrolle von
Griffstrukturen, Gelenken
oder Maulriefungen
•ZH
•Instrumente mit Rückständen müssen
nachgereinigt werden
•Bei Flecken oder
Verfärbungen Ursachen
prüfen
•ZH
•Gelenke ölen
•ZH
•Das zur Pflege eingesetzte Öl oder Spray
muss dampfdurchlässig und
temperaturbeständig sein
•Funktionsprüfung
•ZH
•Bei Gelenkinstrumenten Gängigkeit der
Gelenke prüfen
•Bei scharfen Instrumenten Schärfe prüfen
•Bei spitzen Instrumenten Widerhaken prüfen
Zuordnung
•ZH
•ZH
Anweisungen
•Verfahrensfehler (z.B. unterlassene
Reinigung fabrikneuer Instrumente vor
der Sterilisation)?
•Geeignetes Reinigungs-, Desinfektionsoder Pflegemittel?
•Ungenügende Nachspülung?
•Falsche Dosierung der Reinigungs-,
Desinfektions- oder Pflegemittel?
•Ungenügende Wasserqualität
(Ionenaustauscher erschöpft)?
Wasser nicht vollentsalzt?
AA 12 - Arbeitsanweisung Dokumentation der Sterilisations-Chargen
Informationen zum Sterilgut, die eine sichere Anwendung möglich machen.
Pos.
Arbeitsschritte
Zuordnung
bis max. 5 Jahre
AA 11 - Arbeitsanweisung Verpacken der Instrumente zur Sterilisation
Rekontaminationssichere Verpackung von Sterilgut
Pos.
Arbeitsschritte
•Entnahme der Instrumente
aus dem RDG
Arbeitsschritte
Zuordnung
Anweisungen
Anweisungen
•Die Verpackung muss das sterilisierte Gut von der
Entnahme aus dem Autoklaven bis zur Verwendung
vor einer mikrobiellen Rekontamination schützen.
•Die Verpackung ist auf das Sterilisationsverfahren
und auf das Sterilgut abzustimmen.
•Die Verpackungseinheiten müssen bedarfsgerecht
zusammengestellt werden.
•Das Sterilgut muss so verpackt werden, dass es zur
Anwendung kontaminationsfrei entnommen werden
kann.
•Die Schutzfunktion der Verpackung und die spätere
Trocknung dürfen durch Kondensat nicht
beeinträchtigt werden.
•Die Kennzeichnung enthält Angaben über
•Den Inhalt der Verpackung (soweit nicht ersichtlich)
•Das Verfallsdatum
•Den Namen oder Code des für die Sterilisation
Verantwortlichen
•Chargennummer
•Kennzeichnen jeder
Charge
•ZH
Die Chargendokumentation muss die
eindeutige Zuordnung des Sterilisiergutes
zur Charge sowie die Aufzeichnung aller
verfahrensrelevanten Parameter
gewährleisten. Außerdem muss der
Bediener des Sterilisators dokumentiert
werden
•Registrierung der
verfahrensrelevanten
Parameter
•ZH
•z.B. Dampf, Druck, Temperatur, Dauer
•Aufzeichnung der Daten
im Protokoll
•ZH
•Angabe von Namen bzw.
Code des jeweiligen
Bedieners der
Sterilisationsanlage
•Die Chargendokumentation
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