Internetkriminalität. Phänomene-Ermittlungshilfen

Oberseminar
Vorstellung Bachelorarbeit
Referent:
Jan-Henrik Funke
Thema:
Internetkriminalität bei Jugendlichen
Gliederung
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Einleitung/Motivation
Bachelorthese
Vorgehensweise
Aktuelle Situation
Beispiele
Hypothesen
Ziele der Arbeit
Quellen
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Einleitung
• Internetkriminalität aktuelles Thema
• Verbreitung ist groß
• 40 Prozent aller deutschen Internetnutzer Opfer
 21 Millionen Deutsche!
• Themengebiet zu groß für eine Bachelorarbeit
 Konzentration auf Jugendliche
 Spezieller: auf Schüler/innen und Studierende
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Bachelorthese
• Sind Jugendliche im Internet gefährdeter für
Internetkriminalität als andere Gruppen?
• Verbringen häufig viel Zeit im Netz
• Sorgloser Umgang mit ihren Wertgegenständen
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Vorgehensweise
• Überblick über empirische Forschung und
Internetkriminalität
• Hypothesen über Jugendliche
• Untersuchung der Hypothesen durch eigene
Forschung
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Überblick
Behandelte Arten von Cybercrime:
 Phishing, Datendiebstahl
 Identitätsdiebstahl
 Online-Banking-Betrug
 Cybermobbing
 Urheberrechtsverletzungen
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Cybercrime
„Cybercrime ist jegliche
Straftat, die unter Ausnutzung moderner
Informations- und
Kommunikationstechnik
oder gegen diese
begangen wird.“ (Bundeskriminalamt)
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Quelle: Bundeskriminalamt
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Datendiebstahl
• Phishing ist
Zusammensetzung aus
password und fishing
• Über E-Mail oder
Messenger auf
manipulierte Webseite
Quelle: Bundeskriminalamt
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Identitätsdiebstahl
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Identität ist Profil bei einem Dienstleister
Meist Entwenden von Logindaten
Nutzung eines anderen Namens
BKA geht von 21 Prozent der deutschen
Internetnutzer aus
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Online-Banking-Betrug
• Phishing beliebte Methodik
• Man-in-the-Middle-Angriff
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Quelle: Bundeskriminalamt
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Cybermobbing
• Straftat hier
Beleidigung,
üble Nachrede
und Verleumdung
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Urheberrecht
• Verbreitung
geschützter Inhalte
• Download auch
meist Verbreitung
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Beispiel Phishing-Mail
• originales Logo
• ABER kein Name
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Quelle: computerhilfen.de
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Beispiel Online-Banking
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16-Jährige aus Bayern
E-Mail: angeblich Mahnung des Telefonanbieters
Anhang geöffnet  nichts passiert
Später beim Online-Banking Probeüberweisung
Wegen Umstellung auf IBAN-Verfahren
9490 Euro nach Großbritannien überwiesen
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Hypothesen
• Jugendliche verhalten sich im Internet sorgloser als
ältere Internetnutzer
• Studierende oder Schüler/innen mit Erfahrung in
Informatik sind weniger anfällig für Cybercrime
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Hypothesen II
• Jeder Befragte ist schon einmal mit
Internetkriminalität in Berührung gekommen
• Jugendliche beschäftigen sich kaum mehr ohne das
Internet
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Hypothesen III
• Nutzer von sozialen Netzwerken sind anfälliger für
Cybercrime
• Wer im realen Leben Opfer von Kriminalität wurde,
ist auch im Internet anfälliger
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Ziele der Arbeit
• Aufmerksamkeit auf Gefahren im Internet
• Anregung zur Prävention vor Gefahren
• Eventuell Ratgeber für Jugendliche
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Quellen
• Bitkom. 38 Prozent der Internetnutzer Opfer von
Cybercrime,2014.
http://www.bitkom.org/de/presse/81142_79284.asp
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• Bundeskriminalamt. Cybercrime, Bundeslagebild
2013.
• Michael Büchel und Peter Hirsch.
Internetkriminalität. Phänomene-ErmittlungshilfenPrävention. Kriminalistik, Heidelberg, 2014.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Gibt es Fragen ?
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