30.09.2015 Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) Ausgabe 21/2015 Sehr geehrte Damen und Herren, die Saison neigt sich allmählich dem Ende zu. In Deauville wurden indie letzten EM-Medaillen dieses Jahres an die Para-Dressurreiter vergeben, in Rüspel kämpften und Veranstalter und Reiter bei den DJM der Ponyvielseitigkeitsreiter gegen widrige Wetterbedingungen und in Ungarn gab es die ersten WM-Medaillen für junge Fahrpferde. Was sonst noch geschah, finden Sie wie immer in unserem Newsletter oder auf unserer Internetseite unter www.pferd-aktuell.de Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen. Ihr FN-aktuell-Team Inhaltsverzeichnis FEI - FN - DOKR - Jungjournalistenpreis "Goldener Steigbügel 2016" Personalia - Friedrich Witte wird 80 - Harry Klugmann wird 75 - Abschied von Manfred Schiller Dressur - "Herzi" geht in den Ruhestand - Teilnehmer für Bundesnachwuchschampionat Ponydressurreiter benannt Para-Equestrian - EM Para-Equestrian: Sechs Bronzemedaillen und zwei Titel Springen - Nationenpreis-Finale endet für Deutschland mit Rang sechs Vielseitigkeit - DM Pony und U15-Bundesfinale: Doppelsieg für Anna Lena Schaaf - U25-Förderpreis: Pia Münker wiederholt Vorjahressieg - FEI-Nationenpreisserie endet in Boekelo Fahren - DM Fahren: Titel für Michael Brauchle - WM junger Fahrpferde: Drei Medaillen für deutsche Fahrer Reining - DM Reining 2015: Emanuel Ernst holt Gold Persönliche Mitglieder - Regionale Fachtagungen: Aktuelle Termine in der Übersicht Sonstiges - Fair-Play-Preis 2015 des Deutschen Sports - DOSB und vmapit starten Aktion "1000 Apps für 1000 Vereine" FEI - FN - DOKR Jungjournalistenpreis "Goldener Steigbügel 2016" Besonderer Preis für besondere Geschichten Warendorf (fn-press). Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) schreibt für das kommende Jahr erneut den Jungjournalistenpreis „Der Goldene Steigbügel“ aus. Prämiert werden die beste Olympia-Vorberichterstattung sowie die besten Beiträge in der Fachpresse, in Tageszeitungen oder Zeitschriften. Prämiert werden Beiträge rund um das Thema Pferd (Turniersport, Breitensport, Ausbildung, Tierschutz, Pferdezucht und -haltung) in den Kategorien „Fachpresse“ (Pferdesport-Zeitschriften) und „Print allgemein“ (Tageszeitungen, Zeitschriften). Der Preis ist in diesen beiden Kategorien mit 3.000 Euro dotiert. Die beiden Sieger erhalten jeweils 1.500 Euro sowie den „Goldenen Steigbügel“ als Ehrenpreis, die Zweitplatzierten jeweils 1.000 Euro, die Drittplatzierten jeweils 500 Euro. Darüber hinaus vergibt die FN für die beste Olympia-Vorberichterstattung einen Sonderehrenpreis. In nicht einmal mehr einem Jahr werden im brasilianischen Rio de Janeiro die Olympischen Sommerspiele eröffnet. Auch für die Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsreiter steht dann der Saisonhöhepunkt an, die Jagd nach den begehrten Medaillen beginnt. Wie bereiten sie sich und ihre Pferde darauf vor? Was wird ihnen in Brasilien abverlangt, mit welchen Erwartungen reisen sie dort hin? Und wer sind überhaupt die Sportler, die die deutschen Farben im National Equestrian Centre Deodoro vertreten dürfen? Wem es gelingt, Antworten auf Fragen wie diese nicht nur den PferdesportExperten, sondern auch der breiten Öffentlichkeit näherzubringen, hat eine gute Chance auf einen attraktiven Sonderehrenpreis. Zur Teilnahme eingeladen sind junge Redakteure, Volontäre und freiberufliche Journalisten bis einschließlich 34 Jahre. Willkommen sind kreative Reportagen, Portraits, Interviews, hintergründige Sportberichte, Kolumnen, Glossen usw. rund ums Thema Pferd. Eingereicht werden kann pro Bewerber ein Printbeitrag, der im Zeitraum vom 1. Oktober 2015 bis 30. September 2016 veröffentlicht wird. Die Preisverleihung findet im November 2016 im Rahmen des Championatsballs in Warendorf statt. Einsendungen sind zu richten an: Deutsche Reiterliche Vereinigung, Abteilung Marketing und Kommunikation, Frau Ulrike Neumann, Freiherr-von-Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Telefon 02581/6362127, E-Mail [email protected]. Die Einsendung muss folgende Informationen enthalten: Name, Anschrift und Alter des Bewerbers, Name und Anschrift des Mediums, Veröffentlichung als Original oder als Farbkopie mit Datumsangabe. Einsendeschluss ist der 5. Oktober 2016. jbc Personalia Friedrich Witte wird 80 Burscheid (fn-press). Am 28. Oktober feiert Friedrich Witte (Burscheid), Ehrenmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und Ehrenpräsident des Pferdesportverbands Rheinland, seinen 80. Geburtstag. Schon früh entdeckte der gelernte Industriekaufmann seine Liebe zum Pferd, nahm an Springprüfungen aber auch an Trabrennen teil und verband als Mitglied der Geschäftsleitung der Höveler Spezialfutterwerken seine Leidenschaft auch mit dem Beruf. Darüber hinaus gehört Witte mit seinen zahlreichen Aktivitäten zu den vielseitigsten Ehrenamtlern im Pferdesport. Bereits 1973 übernahm er den Vorsitz des Kreisverbandes der Reit- und Fahrvereine Bergisch Land (bis 2002) und setzte sich von 1981 bis 2001 als Vorsitzender der Landes-Reit- und Fahrschule Rheinland, damals noch in Wülfrath beheimatet, insbesondere für die Jugendförderung ein. Parallel dazu gehörte er dem Vorstand des Pferdesportverbands Rheinland an und lenkte von 2001 bis 2014 als PSVR-Präsident die Geschicke des Pferdesports im Rheinland. Auf Bundesebene fungierte er von 1977 bis 2005 als Rechnungsprüfer der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), war Mitglied im Beirat des FNverlags und von 1979 bis 2004 Mitglied im Vorstand der Persönlichen Mitglieder (PM) der FN. Von 2005 bis 2012 saß Friedrich Witte als stellvertretender Vorsitzender des FN-Bereichs Sport und des Deutschen Olympia-Komitees für Reiterei (DOKR) im Präsidium der FN und hatte das Amt des Vizepräsidenten inne. Darüber hinaus engagiert sich Friedrich Witte schon immer auch außerhalb der Pferdesportverbände, so zum Beispiel für die Pferdemesse Equitana, zu deren Entstehung er Anfang der 70er Jahre maßgeblich beitrug. Für seinen überdurchschnittlichen Einsatz wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, unter anderem mit der Großen Medaille des PSVR (1979), dem Deutschen Reiterkreuz in Gold (1995), dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande (1997). 2011 wurde ihm der Bundesverdienstorden 1. Klasse verliehen. Hb Harry Klugmann wird 75 Löningen (fn-press). Am 28. Oktober wird der in den 70er Jahren hocherfolgreiche Vielseitigkeitsreiter Harry Klugmann (Löningen) 75 Jahre alt. Seinen ersten großen Erfolg feierte er 1971 mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit Christopher Robert, mit dem er ein Jahr später bei den Olympischen Spielen 1972 in München gemeinsam mit Lutz Gössing, Karl „Kalle“ Schultz und Horst Karsten Bronze in der Teamwertung gewann und als bester Deutscher Platz neun in der Einzelwertung belegen konnte. Ein zweiter Olympiastart wurde ihm allerdings durch den Boykott 1980 verwehrt, bei den „Ersatzspielen“ in Fontainebleau in Frankreich wurde er mit seinem schwedischen Wallach Veberod Zweiter mit der deutschen Mannschaft. Dazwischen gewann er bei den Europameisterschaften 1973 in Kiew Mannschaftsgold mit El Paso, 1975 in Luhmühlen Mannschaftsbronze mit Veberod sowie 1977 Mannschaftssilber mit El Paso. 1978 wurde er mit Veberod gemeinsam mit Helmut Rethemeier, Otto Ammermann und Herbert Blöcker Vizeweltmeister in Lexington/Kentucky. Ein Jahr später startete er erneut bei Europameisterschaften, wobei er seinem Freund und Teamkollegen Horst Karsten eines seiner beiden Pferde zur Verfügung stellte. „Dafür bin ich ihm bis heute dankbar. Die EM fand ausgerechnet in Luhmühlen statt und ich hatte kein Pferd“, erinnert sich Karsten. Er bekam El Paso („Der war einfach mehr mein Pferd“) und wurde Achter, Harry Klugmann landete mit Veberod auf Platz 38. Vom Verband der Deutschen Sportpresse wurde er für seine großzügige Geste mit der Fair-PlayTrophy ausgezeichnet. „Das hat mich wirklich gefreut. Schließlich ist das nicht selbstverständlich und ich weiß nicht, ob so was heute nochmal so schnell passieren würde“, sagt Karsten. Hb Abschied von Manfred Schiller Prussendorf (fn-press). Völlig überraschend verstarb Anfang September Manfred Schiller, einer der erfolgreichsten Pferdezüchter und langjähriger stellvertretender Vorsitzender des Pferdezuchtverbandes Brandenburg-Anhalt. Am 24. Juni 1947 in Spören geboren, gehörte er 1990 zu den Gründungsmitgliedern des Pferdezuchtverbandes Sachsen-Anhalt und war von Beginn an dort im Vorstand für die Vermarktung und Jungzüchterarbeit verantwortlich. Er war 2006 Vorsitzender des Pferdezuchtverbandes Sachsen-Anhalt und gestaltete hier als Mitglied der Verschmelzungskommission die Fusion mit dem Pferdezuchtverband Berlin-Brandenburg entscheidend mit. Von 2007 bis 2015 war er stellvertretender Vorsitzender für das Deutsche Sportpferd im Vorstand des Pferdezuchtverbandes Brandenburg-Anhalt und Zuchtbezirksvertreter Sachsen-Anhalts. Der Vater zweier erwachsener Kinder hat die Pferdezucht über Jahrzehnte mitgeprägt. Nach einem erfolgreichen Landwirtschaftsstudium von 1967 bis 1970 an den Universitäten Halle/Saale und Leipzig war er nach kurzer Zwischenstation in Eberswalde von 1973 bis 1984 Abteilungsleiter im Gestüt Radegast, aus dem das heutige Landgestüt Sachsen-Anhalt in Prussendorf hervorging und dessen Direktor er von 1985 bis 1991 war. Sein züchterisch größter Erfolg der letzten Jahre war der Fisherman–Wingolf-Sohn Fanano, der unter dem Sattel von Jochen Vetters zwei Mal als bestes Pferd beim Hamburger Dressur-Derby abschnitt und bei den Deutschen Meisterschaften Bronze gewann. Ebenfalls aus Schillers Stall stammt der gekörte Hengst Wintertraum von Wild Life–Jerome II, der mit seiner Tochter Katrin Lucht drei Mal an den Bundeschampionaten teilnahm und sich dort mehrfach hoch platzieren konnte. B. Schröder Dressur "Herzi" geht in den Ruhestand Ulla Salzgeber verabschiedet ihr Pferd Herzruf?s Erbe aus dem aktiven Dressursport Warendorf (fn-press). Seinen Ruhestand darf Herzruf’s Erbe auf ungarischen Weiden verbringen. Wie Dressurreiterin Ulla Salzgeber (Blonhofen) gestern auf ihrer Facebook-Seite bekannt gab, hat sie ihr Erfolgspferd, genannt „Herzi“, aus dem aktiven Dressursport verabschiedet. „Nach sehr langer und reifer Überlegung habe ich mich gemeinsam mit dem um Herzi stehenden Team dazu entschieden, meinen derzeitigen Top- Sportpartner in seinen wohlverdienten Ruhestand zu schicken“, heißt es in der Stellungnahme. Der inzwischen 16-jährige rheinische Wallach von Herzruf-Caletto I hat eine erfolgreiche Karriere hinter sich. 2008 erhielt er den Otto-Lörke-Preis, schaffte mit Salzgeber den Sprung an die deutsche Dressurspitze und somit in den Championatskader, wo sich die beiden etablierten. Es folgten zahlreiche Grand-Prix-Erfolge, gekrönt vom 3. Platz im Weltcup-Finale 2011. Ende 2012 musste Salzgeber ihrem Fuchswallach dann aber eine lange Verletzungspause geben, denn bereits in den Jahren zuvor hatte er immer wieder mit kleinen gesundheitlichen Einschränkungen zu kämpfen gehabt. Doch nach einem guten Jahr ohne Starts im Dressurviereck schaffte er erneut den Anschluss an die nationale Elite, belegte bei der Deutschen Meisterschaft Platz zwei im Grand Prix Special und wurde Vierter in der Kür. Auch beim Festhallenreitturnier in Frankfurt lief es anschließend rund. Salzgeber und „Herzi“ gewannen den Grand Prix und die Kür. Wie fit er mit seinen 16 Jahren noch immer ist, zeigte der Wallach im vergangenen Februar in Neumünster, wo er die Weltcup-Kür gewann. Doch nun soll Schluss sein. „Wenn man seinem Pferd so nahe steht, spürt man, wann der richtige Zeitpunkt ist“, sagte die zweifache Mannschaftsolympiasiegerin. In Ungarn darf „Herzi“ nun über die Wiesen der Reitanlage einer guten Freundin von Ulla Salzgeber galoppieren. Teilnehmer für Bundesnachwuchschampionat Ponydressurreiter benannt Finale findet vom 13. bis 15. November in Verden statt Verden (fn-press). Die Teilnehmer für das Bundesnachwuchschampionat der Ponydressurreiter, den "Liselott-Rheinberger-Nachwuchs-Förderpreis“, stehen fest. Im Rahmen eines Sichtungslehrgangs in Warendorf unter der Leitung von Bundestrainerin Cornelia Endres wurden 20 Kandidaten für den Start im Rahmen der Jugend Challenge in Verden (13. bis 15. November) ausgewählt. Nominiert wurden (in alphabetischer Reihenfolge): Johanna Sophie Bertling (Senden/WEF) mit Nobler Boy, Emma Bodenkamp (Samern/WES) mit Pride, Diana De Meo (Eichenzell/HES) mit Penelope, Lisa Friedrichs (Sarstedt/HAN) mit No Problem, Linda-Marlene Greiner (Schöneck/HES) mit Daniloc, Genya Grishaber (Viernheim/BAW) mit Very Hot, Marie Holtfreter (Hamburg/SHO) mit Pegasus Forever, Greta Holtmann (Billerbeck/WEF) mit Simply Smile, Anna-Margareta Juergens (Grebin/SHO) mit Contrast, Helen Kretzschmar (Herxheim/RHP) mit Dinero, Jana Lang (Schmigaden/BAY) mit Destany, Nele Löbbert (Witten/WEF) mit Rocky, Hannah Schaffler (Neuhof/HES) mit Desparo, Helena SchmitzMorkramer (Hamburg/SHO) mit Proud Rock Dandy, Anna Schulte-Filthaut (Menden/WEF) mit Lanieros, Chiara Schumann (Krefeld/RHL) mit Bella Bavaria, Greta Simon (Krefeld/RHL) mit Down Under, CindyShakira Stückrath (Großalmerode/HES) mit Harry Potter, Marie S. von Minden (Wangerland/WES) mit Marco Star sowie Ann-Kathrin Voß (Radebeul/ SAC) mit Inviva. Als erste Reserve wurde Moritz Baumann (Bremen/BRE) mit Neymar Junior benannt, zweite Reserve ist Lillian Zimmermann (Bad Iburg/WES) mit Hesselteich´s Donnerboy. Para-Equestrian EM Para-Equestrian: Sechs Bronzemedaillen und zwei Titel Deutsche Para-Dressurreiter glänzen in Deauville mit geschlossener Teamleistung Deauville/FRA (fn-press). Sechs Bronzemedaillen und zwei Titel – so lautet die Ausbeute für die deutschen Para-Dressurreiter bei den Europameisterschaften im französischen Deauville. Bronze gab es nicht nur für das deutsche Team, sondern gleich zwei Mal für Steffen Zeibig (Arnsdorf, Grade II) mit Feel Good und Carolin Schnarre (Osnabrück, Grade IV) mit Del Rusch sowie einmal für Elke Philipp (Treuchtlingen, Grade Ia) mit Regaliz. Darüber hinaus präsentierten sich Hannelore Brenner (Wachenheim, Grade III) und ihre Stute Women of the World einmal mehr als perfekt eingespieltes Team. Sie verteidigten nicht nur erfolgreich ihren Europameistertitel in der Einzelwertung, sondern gewannen außerdem Gold in der Kür. „Ich weiß gar nicht, die wievielte Medaille das ist, da muss ich erst einmal nachrechnen“, sagte Hannelore Brenner lachend und kam dann zu folgendem Ergebnis: Es ist die 13te gemeinsame Goldmedaille für sie und ihre 20-jährige Hannoveranerin Women of the World, weiteres Edelmetall und deutsche Meistertitel nicht eingerechnet. In Deauville hatten die beiden in allen drei Wertungsprüfungen die Nase vorn: Im Teamtest und der Einzelwertungsaufgabe, die zusammen auch fürs Teamergebnis zählen, sowie der Kür. Jeweils Silber gewann die Dänin Susanne J. Sunesen mit Thy’s Que Faire. Zwei Mal Bronze gab es für die Niederländerin Lotte Krijnsen mit Rosenstolz. Deren Landsfrau Sanne Voets, in den vergangenen beiden Jahren Brenners stärkste Konkurrenz und Titelverteidigerin in der Kür, landete mit Vedet PB NOP jeweils auf Platz vier. „So erfolgreich waren wir noch nie“, zog Equipechefin Britta Bando ihre Bilanz der EM. "Vor allem hatten wir noch nie so eine ausgewogene Teamleistung. In diesem Jahr gab es für alle Teamreiter auch Einzelmedaillen.“ Lediglich Einzelreiterin Dr. Angelika Trabert (Dreieich, Grade II), seit beinahe 20 Jahren im Para-Sport erfolgreich, musste in dieser Hinsicht verzichten. „Geli ist hier erstmals mit ihrem neuen Pferd First Lady Melody gestartet und die beiden mussten erst einmal Erfahrung sammeln“, sagte Bando. Dieses Stadium haben Steffen Zeibig und Feel Good inzwischen erfolgreich überwunden. Der 38Jährige, dem von Geburt an der rechte Unterarm, der rechte Unterschenkel und der linke Fuß fehlen, startete im vergangenen Jahr in Caen noch als Einzelreiter, allerdings in Grade III. In diesem Jahr durfte er laut Regelwerk nur in Grade II starten und gewann mit seiner elfjährigen Rappstute von Fürst Heinrich Bronze in der Einzelwertung und Kür. „Ich bin von vielen darauf angesprochen worden, wie gut sich das Pferd entwickelt und verbessert hat. Dabei haben die Richtern auch anerkannt, dass Steffen die gesamte Prüfung einhändig geritten hat“, sagte Bando. Doppel-Gold in Grade II gab es für die amtierende Weltmeisterin Rixt van der Horst aus den Niederlanden mit Uniek NOP. Die Britin Natasha Baker holte mit Sookie St. James zwei Mal Silber. „Mit ihren Ergebnissen hat Rixt van der Horst wie schon in Caen stark für ihre Mannschaft gepunktet“, sagte Bando. Mit 432,557 Punkten musste die deutsche Mannschaft nicht nur den Briten (451,146 Punkte), sondern erneut auch den Niederländern (439,425 Punkte) den Vortritt lassen. Die Dominanz der bislang ungeschlagenen Briten scheint allerdings weiter rückläufig. So konnte sich in der Einzelwertung nur noch eine englische Reiterin an der Spitze behaupten: Sophie Christiansen mit Athene Lindebjerg. Sie gewann zweifaches Gold in Grade Ia vor ihrer Landsfrau Anne Dunham mit LJT Lucas Normark. Auf dem Bronzerang der Einzelwertung landete Elke Philipp mit Regaliz, in der Kür wurde sie Vierte. Hier ging Platz drei an Sara Morganti mit Royal Delight. „Die Italienerin trabt in der Kür sehr sicher, was Elke aufgrund ihres Handicaps nie so gelingen wird. Das gab hier den Ausschlag“, sagte Britta Bando. Für eine kleine Überraschung sorgte Grade IV-Reiterin Carolin Schnarre, die im vergangenen Jahr in Caen ihr Championatsdebüt gegeben hatte. In diesem Jahr war die 22-jährige schwer sehbehinderte Reiterin zunächst als Reservistin nominiert worden, dann aber kurzfristig für Lena Weifen-Rohde nachgerückt. Nun kehrt sie mit insgesamt drei Bronzemedaillen im Gepäck nach Hause zurück. „Carolin ist hier der Anschluss an die internationale Spitze gelungen. Sie hat Del Rusch, der ihr ja von Elke Philipp zur Verfügung gestellt wird, an allen drei Tagen optimal vorgestellt“, so Bando. Der Titel in Einzelwertung und Kür ging an den Niederländer Frank Hosmar mit Alphaville NOP, zwei Mal Silber sicherte sich die Britin Sophie Wells mit C Fatal Attraction. Insgesamt bewarben sich bei den Europameisterschaften 71 Reiter aus 25 Nationen in fünf Behinderten-Grades um Titel und Medaillen, 20 Nationen stellten eine Mannschaft. „Es war eine wirklich gelungene Veranstaltung. Die Organisatoren haben sich viele Mühe gegeben und gezeigt, dass Frankreich ein guter Gastgeber sein kann“, zog Britta Bando Bilanz. Alle Ergebnisse gibt es hier. Springen Nationenpreis-Finale endet für Deutschland mit Rang sechs Barcelona: Meredith Michaels-Beerbaum und Fibonacci gelingt Nullrunde Barcelona/ESP (fn-press). Das Finale der FEI-Nationenpreisserie in Barcelona ist für die deutschen Springreiter mit insgesamt zwölf Fehlerpunkten auf Platz sechs zu Ende gegangen. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit den späteren Siegern aus Belgien leisteten sich Daniel Deußer (Mechelen/BEL) mit Cornet d’Amour und Ludger Beerbaum (Hörstel-Riesenbeck) mit Chiara jeweils zwei Abwürfe. Christian Ahlmann (Marl) und Taloubet Z hatten mit vier Strafpunkten den Auftakt gemacht, ehe Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) und Fibonacci dank einer fehlerfreien Runde auf einen deutschen Erfolg hoffen ließen. Der Optimismus war groß, nachdem die Mannschaft von Bundestrainer Otto Becker die erste Runde des Nationenpreis-Finals in Barcelona auf dem zweiten Platz abgeschlossen hatte. Und auch die zweite und entscheidende Runde begann am Samstag gut aus deutscher Sicht. Christian Ahlmanns Hengst Taloubet Z sprang souverän und berührte die Planke an Sprung Nummer 11 nur leicht, doch sie fiel. Für erste Jubelstürme sorgten dann aber Meredith Michaels-Beerbaum und Fibonacci. Die beiden leisteten sich keine Fehler und der schwedische Schimmelwallach brachte seine Reiterin zum Strahlen. Vier, Null – so sah bis dahin auch das Teamergebnis der belgischen Equipe aus. Olivier Philippaerts verzeichnete einen Abwurf, Judy-Ann Melchior blieb fehlerfrei. Auch nach dem dritten Starter lagen Deutschland und Belgien noch gleichauf. Daniel Deußer lieferte mit seinem westfälischen Wallach Cornet d’Amour durch zwei Abwürfe das Streichergebnis, genauso wie der Belgier Jos Lansink und sein Holsteiner-Hengst For Cento. Als letztes Paar gingen Ludger Beerbaum und seine Holsteinerin Chiara für Deutschland an den Start. Doch auch bei diesen beiden fielen zwei Stangen. Gregory Wathelet und sein ebenfalls holsteinisch gezogener Hengst Conrad de Hus brachten den Sieg für Belgien ohne einen Abwurf nach Hause. „Meredith hat uns ein bisschen hoffen lassen. Aber der Rest war exemplarisch für diese Saison, einmal mehr war es nicht genug“, sagte Ludger Beerbaum. Genauso sah es der enttäuschte Bundestrainer Otto Becker: „Wieder haben alle gekämpft, waren konzentriert und haben ihr Bestes gegeben. Man kann niemandem einen Vorwurf machen. Wir haben die Chance gehabt, aber am Ende reichte es leider nicht für den entscheidenden Schritt. Das zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Saison.“ Hinter dem siegreichen belgischen Team (4 Fehlerpunkte) reihten sich Großbritannien und die Niederlande (jeweils 8) ein. Die USA (4.) und Irland (5.) verzeichneten, genau wie Deutschland, 12 Fehlerpunkte, hatten jedoch die besseren Zeiten. Schweden (16) und die Schweiz (20) folgten auf den Plätzen 7 und 8. jbc Vielseitigkeit DM Pony und U15-Bundesfinale: Doppelsieg für Anna Lena Schaaf Vielseitigkeitsturnier in Rüspel kämpfte mit widrigen Wetterbedingungen Rüspel (fn-press). Einen Doppelerfolg feierte Anna Lena Schaaf aus Voerde. Die 14-Jährige sicherte sich in Rüspel mit Pearl nicht nur den Titel der Deutschen Meisterin der Ponyvielseitigkeitsreiter, sondern konnte mit ihrem Pferd Fairytale auch das U15-Bundesfinale des Derby-Dynamic-Junioren-Cups für sich entscheiden. Bei den Meisterschaften setzte sich Anna Lena Schaaf nicht nur gegen die Konkurrenz, sondern auch gegen widrige Umstände durch. Nachdem die Dressur noch unter guten Bedingungen stattfand, litt der Geländetag unter Dauerregen und zunehmend schlechter werdenden Bedingungen. Viele Zeitfehler, aber auch Verweigerungen waren – trotz heruntergesetzter Zeit und Herausnahme eines Sprunges – an der Tagesordnung. „Es war wirklich nicht so schön zu reiten wie sonst. Man musste sich ziemlich durchkämpfen“, berichtete Anna Lena Schaaf, die das Glück hatte, mit dem von Großvater Gerd Neukäter gezogenen Pearl (v. Potter) bereits als achte Starterin auf die Strecke zu gehen. Ohne Hindernisfehler und mit nur 2,4 Zeitstrafpunkten kam sie ins Ziel und übernahm damit mit Abstand die Führung. Dieser reichte am Ende trotz zweier Abwürfe im Springen zum Sieg (Endstand 53,1 Minuspunkte). Zwei Reiterinnen hätten ihr den Sieg noch streitig machen können. Eine davon war ihre Hünxer Vereinskollegin Jana Lehmkuhl, in diesem Jahr Zweite beim Preis der Besten und auch in Rüspel nach Dressur und Gelände auf Silberkurs. Allerdings stoppte ihr Pony On Top im Parcours abrupt vor einem Sprung und "verlor“ dabei seine Reiterin - das bedeutete Ausschluss. Auch die 13-jährige Linn Sophie Mauchert (Wurster Nordseeküste) hätte mit einer Nullrunde im Springen Gold noch in der Hand gehabt, jedoch sammelten sich auch bei ihr acht Strafpunkte an und das bedeutete Silber (60,6). Auf dem Bronzerang landete Caecilia Reemtsma (Groß Walmstorf), die mit Moses das Gelände als letzte Starterin mit über 20 Strafpunkten beendet hatte. Dank der guten Dressur und eines fehlerfreien Springens kam sie am Ende auf 61,1 Minuspunkte. Insgesamt bewarben sich 38 Paare um den Meistertitel. „Das waren schon einmal mehr, dafür war die Qualität umso besser. Dass hier 28 Paare auf diesem Niveau und unter diesen Bedingungen das Gelände in Wertung beendet haben, stimmt mich optimistisch. Damit bleiben wir auch international im Gespräch“, sagte Bundestrainer Fritz Lutter. Den größten Sprung nach vorne machte übrigens Europameister Calvin Böckmann (Lastrup) mit seinem „Zweitpony“ Camissa Nera. Nach Dressur noch das Schlusslicht, legten die beiden im Gelände die schnellste Zeit vor und blieben im Springen fehlerfrei. Am Ende wurde sie Sechste (65,1). U15-Bundesfinale mit kleiner Veränderung Das schlechte Wetter wirkte sich in Rüspel nicht nur auf die Ponymeisterschaft, sondern auch auf das U15-Bundesfinale aus. Während die Ponyreiter ihren Geländeritt noch absolvieren konnten, wurde dieser für die übrigen Prüfungen abgesagt. Aus der Vielseitigkeitsprüfung Klasse L wurde daher kurzfristig eine kombinierte Prüfung aus Dressur und Springen. Einem anspruchsvollen Springen, wie sich herausstellte, denn keiner der zwölf Starter kam fehlerfrei ins Ziel. Auch die führende Anna Lena Schaaf, mit Fairytale Dritte beim Bundesnachwuchschampionat in Warendorf, leistete sich neben eines Abwurfs noch vier Zeitstrafpunkte. Dennoch konnte ihr dank der guten Vorleistung auf dem Viereck niemand den Sieg streitig machen. Mit 39,3 Minuspunkten gewann sie vor Carolin Cordes (Münster) mit Cherry On Top (44,1) und Greta Busacker (Münster). Die Tochter von Ingrid Klimke benötigte mit FRH Butts Abraxxas zwar die kürzeste Zeit für den Parcours, hatte aber wie ihre Konkurrentinnen auch einen Abwurf (46,9). Greta Busacker war als Führende des Derby-Dynamic-Junioren-Cups gestartet, einer Serie für Nachwuchsvielseitigkeitsreiter mit dem U15-Bundesfinale als Höhepunkt. Auf sieben Stationen, jeweils Vielseitigkeitsprüfungen der Klasse L, hatten die jungen Reiter Punkte sammeln und sich für Rüspel empfehlen können. Drei Siege gingen auf das Konto von Greta Busacker und "Braxxi". Im Finale wurde allerdings wieder bei Null begonnen. U25-Förderpreis: Pia Münker wiederholt Vorjahressieg Gregor Bensmann bester Nachwuchsreiter in Waregem Warendorf (fn-press). Pia Münker ist die Gewinnerin des U25-Förderpreises Vielseitigkeit. Mit einem Endstand von 120 Punkten wiederholte die 23-jährige Sportsoldatin, Mitglied der Warendorfer Perspektivgruppe Vielseitigkeit, ihren Vorjahreserfolg. Die Serie wurde 2012 mit Unterstützung von Prof. Dr. Bernd Heicke ins Leben gerufen, um erfolgreichen Nachwuchsreitern den Übergang in den „großen“ Sport zu erleichtern. Beim CIC3* Marbach, aber auch beim CIC2* in Luhmühlen zu Beginn des Jahres war sie die Beste ihrer Altersklasse, in Wiesbaden, Everswinkel und Hünxe jeweils Zweite. Damit war Pia Münker der Sieg auch in diesem Jahr nicht zu nehmen, auch wenn der Geländeritt mit Toppferd Louis M im belgischen Waregem, der letzten Station der Serie, vorzeitig am letzten Wasserhindernis endete. Nun wartet neben einer Ausbildungsgratifikation von 3.500 Euro auch einen zehntägigen Trainingsaufenthalt bei Bundestrainer Chris Bartle in Großbritannien. Auf dem zweiten Platz landete Leonie Kuhlmann (22) aus Einbeck mit ihrer Schimmelstute Cascora. Im vergangenen Jahr gewann sie noch Mannschaftssilber bei den Jungen Reitern, in diesem Jahr gab sie ihr Drei-Sterne-Debüt und belegte sowohl in Wiesbaden als auch in Waregem den dritten Platz in der Serien-Sonderwertung. Dies trug ihr 80 Punkte ein sowie einen Ausbildungszuschuss in Höhe von 3.000 Euro. Über 2.500 Euro freuen darf sich Claas Hermann Romeike (Nübbel). Er sammelte im Frühjahr in Luhmühlen sowie in Wiesbaden insgesamt 65 Punkte im Ü25-Förderpreis, bevor er sich größeren Aufgaben zuwendete und im Sommer seine Vier-Sterne-Premiere mit Cato in Luhmühlen auf Platz 19 beendete. Nur zwei Punkte weniger hat Ben Leuwer (Königswinter) auf dem Konto, insgesamt 63. Er schloss mit NZB Port Royal als zweitbester deutscher Nachwuchsreiter auf Platz 19 des Nationenpreisturniers in Waregem ab und rückte damit auf Platz vier im Serienendstand vor. Ein Platz vor ihm beendete der 22-jährige Gregor Bensmann (Münster) mit Nick Quick das CICO3* als Sieger der Sonderwertung, kassierte dafür eine Extra-Gratifikation von 1.500 Euro sowie 50 SerienPunkte. Damit teilt er sich im Endstand Platz sechs mit der Vorjahres-Zweiten Freya Füllgraebe. Die Krefelderin hatte in Wiesbaden mit Oje Oje die U25-Förderpreis-Wertung gewonnen. Ergebnisse Waregem unter www.rechenstelle.de, Infos zum U25-Förderpreis unter www.pferd-aktuell.de/vielseitigkeit FEI-Nationenpreisserie endet in Boekelo Deutsche Mannschaft nach sechs von sieben Prüfungen auf Platz zwei Boekelo/NED (fn-press). Zu den traditionellen Saisonhöhepunkten im Vielseitigkeitskalender zählt das internationale Drei-Sterne-Turnier im niederländischen Boekelo, das auch in diesem Jahr – vom 8. bis 11. Oktober – den Abschluss der FEI-Nationenpreis-Serie bildet. Dank dreier Siege – in Houghton Hall, Aachen und zuletzt beim CICO3* Waregem in Belgien – sowie eines vierten Platzes in Strzegom rangiert Deutschland vor dem Finale mit 40 Punkten auf Platz zwei vor Australien mit 35 Punkten. Die Führung nehmen die Briten ein, die auf bislang sechs Turnieren insgesamt 49 Punkte sammelten. „Damit ist eine Wiederholung unseres Vorjahreserfolges nahezu unmöglich, selbst wenn wir zum Abschluss noch einmal gewinnen sollten", schätzt Bundestrainer Hans Melzer die Lage ein. "Das allerdings dürfte schwierig werden, schon allein weil wir mit Nachwuchspferden am Start sind und mit starker Konkurrenz rechnen müssen. Gerade die Neuseeländer und Japaner werden alles geben, denn für sie geht es hier um die Olympiaqualifikation." Im Vorjahr war den Deutschen trotz eines achten Platzes in Boekelo der Sieg in der Serie nicht zu nehmen gewesen. Insgesamt machte die FEI Nations Cup Eventing Serie 2014/2015 auf sieben Turnieren Station, ein weiterer Nationenpreis – im italienischen Montelibretti – fiel mangels Beteiligung aus. Hb Fahren DM Fahren: Titel für Michael Brauchle Auf den Plätzen folgen Duen und Poensgen Donaueschingen (fn-press). Auch der deutsche Fahrsport hat seinen „Gold-Michi“. Nach seinem sensationellen Titelgewinn bei den Europameisterschaften in Aachen holte sich Michael Brauchle (Lauchheim-Hülen) nun in Donaueschingen auch den Sieg bei den Deutschen Meisterschaften und im Internationalen Fahrderby. Neuer Deutscher Vize-Meister wurde Rainer Duen (Minden), Bronze gewann Rene Poensgen (Eschweiler). Es ist der erste nationale Titel für den 25-jährigen Michael Brauchle. Zwei Mal gewann er bisher Silber (2013 und 2007), zwei Mal Bronze (2014 und 2011). Doch 2015 ist einfach „sein“ Jahr. Gut vier Punkte trennten ihn in der DM-Wertung von Rainer Duen, mehr als 14 Punkte waren es im Derby, in dem Duen ebenfalls auf Platz zwei fuhr. Beide holten sich damit auch wichtige Weltcup-Punkte. Dritter im Fahrderby wurde der Schweizer Jerome Voutaz vor seinem Landsmann Werner Ulrich. Georg von Stein (Modautal) belegt Platz sechs vor Rene Poensgen und mit Rang neun kam auch Sascha Utz (Bensheim) noch in die Platzierung. Zum Fahrderby, zu dem neben Dressur, Marathon und Hindernisfahren auch die Ergebnisse der Teilprüfung „Jagd um Punkte“ zählen, traten 20 Fahrer aus sechs Nationen an. Pech hatte der Niederländer Theo Timmermann: Der Dressursieger musste in der Geländeprüfung wegen eines lahmenden Pferdes aufgeben. In der DM-Wertung hatte Brauchle von Anfang an die Zeichen auf Sieg gesetzt: Mit Platz drei in der Dressur und Platz zwei im Marathon war er im internationalen Starterfeld der beste Deutsche, nur im Hindernisfahren musste er Sebastian Heß (Ubstadt-Weiher) und Rainer Duen den Vortritt lassen. Duen war Fünfter in der Dressur und Vierter im Gelände und hatte sich mit diesen Ergebnissen schon vor dem Hindernisfahren auf Platz zwei „festgesetzt“. Rene Poensgen war nach den ersten beiden Teilprüfungen Vierter und hatte am Ende exakt die gleiche Punktzahl (186,83) auf seinem Konto wie Georg von Stein. Da aber bei Punktgleichheit das bessere Geländeergebnis zählt (Poensgen Dritter, von Stein Siebter), konnte sich Poensgen (35) über DM-Bronze freuen. Titelverteidiger Georg von Stein (43) blieb nur der undankbare vierte Platz. B-Kadermitglied Sascha Utz wurde Fünfter. In der Konkurrenz der Vierspänner-Ponys, deren Deutschen Meisterschaft in schon im Juli in Schildau stattfand, ging der Sieg in der Kombinierten Wertung an den Dritten der DM, Steffen Brauchle aus Lauchheim-Hülen. Mit mehr als 28 Punkten Vorsprung (Platz eins in der Dressur und im Hindernisfahren, Platz zwei im Gelände) ließ der 27-jährige aktuelle Vize-Weltmeister der Konkurrenz keine Chance. Platz zwei holte sich Dieter Höfs (Weil der Stadt), Dritter wurde Marathonsieger Reiner Ochs aus Bruchköbel. Recht „dünn“ waren die Starterfelder in der DM-Wertung und bei den Ponyfahrern. „Nach den Saisonhöhepunkten in Aachen beziehungsweise der WM in Breda war das aber vielleicht auch zu erwarten“, sagte Fritz-Otto Erley, Fahrsportkoordinator bei der FN. Nicht am Start war beispielsweise auch der DM-Zweite des vergangenen Jahres, Vierspännerfahrer Christoph Sandmann (Lähden), der erst Anfang der Woche aus Ungarn zurückgekehrt war, wo er mit Tochter Anna die Bronzemedaille bei der WM der Zweispännerfahrer feiern konnte. FN/Birgit Springmann WM junger Fahrpferde: Drei Medaillen für deutsche Fahrer Erstes Championat in Ungarn Mezöheqyes/HUN (fn-press). Ihre Premiere erlebte am Wochenende die Weltmeisterschaft junger Fahrpferde. Im ungarischen Staatsgestüt Mezöheqyes gingen fünf- bis siebenjährige Fahrpferde an den Start, um in drei Altersklassen ihren Champion zu ermitteln. Aus deutscher Sicht war dieses erste Youngsterchampionat mit Gold (Enfado P und Jovanca Marie Kessler), Silber (Anni und William Slater) und Bronze (Partitur und Claus Quast) ausgesprochen erfolgreich. Analog zum deutschen Bundeschampionat hatten die fünfjährigen Fahrpferde eine Dressuraufgabe kombiniert mit einem Kegelfahren zu absolvieren. Beurteilt wurden der Schritt, der Arbeits- und der Mitteltrab, die Ausbildung sowie der Gesamteindruck. Schon in der Finalqualifikation hatten Jovanca Marie Kessler (Friedewald) und Enfado P mit der Gesamtnote 8,06 die Nase vorn, im Finale selbst konnten sie sich nochmals steigern und erhielten die Wertnote 8,27. Enfado P ist ein SächsischThüringischer Schwerer Warmblutwallach, wurde von Gerd Pohlers (Reinholdshain) gezogen und stammt ab von Excellent aus einer Mutter von Ellrado. Besitzer ist Martin Kessler. Platz zwei ging an die ebenfalls in Sachsen-Thüringen gezogene Schwere Warmblutstute Anni von Lord Brown-Erbe (Züchter Herbert Hörmann, Unterrohn; Besitzer Waldemar Richardt), die William Slater aus Bollberg vorstellte. Anni war 2014 Bundeschampionesse des Schweren Warmblutes und gewann in diesem Jahr in Moritzburg den Vize-Titel. Für die sechs- und siebenjährigen Fahrpferde stand auch eine Geländeprüfung auf dem Programm. Während Claus Quast (Hamburg) und seine Hannoveraner Stute Partitur von Weltruhm-Don Frederico (Züchterin Rena Bartholdt, Gödenstorf) die Dressur dominierten (WN 8,14), lief es im Gelände nicht so rund (WN 6,15) und das Paar musste bei der Medaillenvergabe dem Polen Bartolomiej Kwiatek mit seinen beiden Pferden Bazyli und Frezja den Vortritt lassen. Auch bei den Siebenjährigen stand ein Pferd aus deutscher Zucht an der Spitze: Der Luxemburger Franz Schiltz fuhr den Oldenburger Wallach Frodo von Florestan I-Donnerhall aus der Zucht von Silke Pelzer (Schäpe) zum Titel. FN/bsp Reining DM Reining 2015: Emanuel Ernst holt Gold Titel für Fabienne Krämer und Michelle Maibaum bei den Jungen Reitern und Junioren Kreuth (fn-press). Im Rahmen der EWU German Open wurde in Kreuth die Deutsche Meisterschaft Reining ausgetragen. Zehn Pferd-Reiter-Kombinationen gingen in der Senior Division an den Start. Hier sicherte sich Emanuel Ernst (Windeck) auf Sailin Playboy mit einer 220,5 den Deutschen Meister Titel 2015. Der 35-jährige gebürtige Kölner, der seit 2003 zusammen mit seiner Frau Anita und seinem Bruder Elias seine eigene Trainingsanlage Ernst Performance Horses in Windeck betreibt, war bereits 2006 Deutscher Meister und holte 2007 Mannschafts-Gold auf der FEI Europameisterschaft. Mit dem AQHA Hengst Sailin Playboy, der im Besitz von Anita Ernst ist, gewann Emanuel Ernst unter anderem 2013 den Equitana Reining Cup. Silber ging mit einem Score von 219 an Titelverteidiger Volker Schmitt (Parkstein) auf seinem Nachwuchspferd Smart Electric Spark. Sein EM-Pferd Smokin Milfillena, mit dem er im vergangenen Jahr den DM-Titel holte und zum erfolgreichen Silber-Team der EM in Aachen gehörte, hatte er bei der DM nicht eingesetzt, da dieses jetzt pausiert. "Emanuel Ernst und Volker Schmitt waren meine klaren Favoriten für Gold und Silber bei den Senioren, und das hat sich dann auch bestätigt", so Bundestrainer Nico Hörmann. Die Bronze-Medaille holte sich Felix Schnabel (Walldorf) mit Gunner Be Good (218). Bei den Jungen Reitern setzte sich Fabienne Krämer (Lautertal) mit Dual Tuck Tari mit einer 218,5 souverän an die Spitze des zehnköpfigen Starterfeldes. Für die 21-Jährige war es bereits der vierte DMTitel und der zweite in Folge mit ihrem Wallach Dual Tuck Tari. "Fabienne Krämer hat ein super Pferd und hat mit ihm hier ihre gewohnte Leistung abgerufen", so Nico Hörmann. Die Silbermedaille ging an Franziska Eufinger mit Smoking in Starlight (214,5) vor Katharina Ramm mit Scarlet Sugar Jac (213). In der Kategorie der Junioren errang die 17-jährige Michelle Maibaum ihre dritte Gold-Medaille in Folge. Mit ihrem siebenjährigen Erfolgspferd Chic Lil Revolution scorte sie eine 215. Zudem schaffte sie es, ihr zweites Pferd, den elfjährigen AQHA Wallach Sailcommander mit einer 211,5 auf Platz zwei zu reiten – punktgleich mit Franziska Engel (Haunstein) auf KD Whizoffthefuture sowie Annalena Nünemann auf Big Flying Rooster. Da Michelle Maibaum bereits eine Medaille errungen hatte, verzichtete sie auf das Stechen um Silber. Hier legte dann Franziska Engel mit ihrem Wallach einen brillianten Durchgang hin, den die Richter mit einer 215,5 belohnten. Das bedeutete Silber. Annalena Nünemann folgte mit einer 204 auf dem Bronzerang. „Nach den beiden Großevents - den Europameisterschaften in Aachen und der Americana - sowie dem jetzt zeitgleich laufenden italienischen Derby hatten wir dieses Jahr weniger Starter auf der DM als sonst“, so Bundestrainer Nico Hörmann. „Dennoch sahen wir hier in Kreuth hervorragende Ritte." FN/Ramona Billing Persönliche Mitglieder Regionale Fachtagungen: Aktuelle Termine in der Übersicht Warendorf (fn-press). Regionale Fachtagungen und Seminarreihen zählen zum Angebot der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für ihre Persönlichen Mitglieder (PM). Eingeladen zu diesen Veranstaltungen sind alle Pferdesportinteressierten. Das sind die nächsten Termine: BAYERN: „Dressur transparent – was der Richter sehen will“ im Rahmen der Munich Indoors in der Olympiahalle München, Sonntag, 8. November, Beginn 8 Uhr, Eintritt: PM 40 Euro, Nicht-PM 55 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] HAMBURG: „Olympia 2024 in Hamburg. Das gibt’s nur einmal“ Gut Tangstedt in 22889 Tangstedt, Donnerstag, 19. November, Beginn 18.30 Uhr, Eintritt: PM kostenlos, Nicht- PM 15 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] HANNOVER: „Mit Musik im Takt des Pferdes“ Ausbildungszentrum Luhmühlen in 21376 Salzhausen, Mittwoch, 4. November, Beginn 18 Uhr, Eintritt: PM 15 Euro, Nicht- PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] HANNOVER: „Vorher/Nachher – sichtbar besser reiten“ RV Hülsen/Aller in 27313 Dörverden/Hülsen, Samstag, 21. November, Beginn 12 Uhr, Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] HANNOVER: „Im Falle eines Falles: Besser Fallen und Fitness für den Reiter!“ 31224 Peine, Sonntag, 22. November, Beginn 11 Uhr, Eintritt: PM 20 Euro, Nicht-PM 30 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] HESSEN: „Vielseitige Basisausbildung – Finale des hessischen „8er-Teams““ Pferdezentrum in 36304 Alsfeld, Sonntag, 18. Oktober, Beginn 11 Uhr, Eintritt: PM 15 Euro, Nicht- PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] RHEINLAND: „Pferdehaltung gestern – heute – morgen“ Gut Meinfeld in 41372 Niederkrüchten, Samstag, 10. Oktober, Beginn 11 Uhr, Eintritt: PM 10 Euro, Nicht-PM 18 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] RHEINLAND: „Der feine Dialog mit dem Pferd – von Zaum und Zügel“ Reitanlage Baumeister in 53909 Zülpich-Merzenich, Dienstag, 17. November, Beginn 18 Uhr, Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] RHEINLAND: „Im Falle eines Falles: Besser Fallen und Fitness für den Reiter!“ 46483 Wesel. Samstag, 21. November, Beginn 11 Uhr, Eintritt: PM 20 Euro, Nicht-PM 30 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] RHEINLAND-PFALZ-SAAR: „Spaß am Reiten und Pflegen finden – Tipps für Spät- und Wiedereinsteiger“ Reiterverein Bissingen in 56338 Braubach, Mittwoch, 11. November, Beginn 18 Uhr, Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] SCHLESWIG-HOLSTEIN: „Freispringbeurteilung transparent – was der Richter sehen will“ Holstenhallen in 24534 Neumünster, Mittwoch, 28. Oktober, Beginn 14 Uhr, Eintritt: PM 10 Euro, Nicht-PM 18 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] WESER-EMS: „Erste Hilfe bei Unfällen mit Pferden“ Landeslehrstätte in 49377 Vechta, Freitag, 23. Oktober, Beginn 17.30 Uhr, Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder [email protected] Sonstiges Fair-Play-Preis 2015 des Deutschen Sports Vorschläge können bis zum 31. Dezember 2015 eingereicht werden Frankfurt a.M (fn-press). Natürlich träumt jeder Sportler vom Erfolg – doch sollte dies immer auf der Basis sportlicher Fairness geschehen. Besonders faire Aktionen, Gesten oder faires Verhalten werden alljährlich durch den Fair-Play-Preis des Deutschen Sports gewürdigt, der vom Deutschen Olympischen Sportbund, dem Bundesministerium des Inneren und dem Verband Deutscher Sportjournalisten vergeben wird. Noch bis zum 31. Dezember kann jeder seine Vorschläge dafür unter www.fairplaypreis.de einreichen. Der Fair-Play-Preis wird in den Kategorien Sport und Sonderpreis (z. B. Fanbereich, Integration, Bekämpfung von Rechtsextremismus, Lebenswerk, Engagement im Anti-Doping Bereich) verliehen. Gesucht werden Sportlerinnen und Sportler, egal ob Profi- oder Amateursportler, ob Einzelsportler, Mannschaften, Vereine oder Initiativen, die durch vorbildliches Verhalten aufgefallen sind. Über die Preisträger entscheidet eine Jury. Die Preisverleihung findet erstmalig im Rahmen der Biebricher Schlossgespräche im März 2016 statt. DOSB und vmapit starten Aktion "1000 Apps für 1000 Vereine" Vereinsapps machen Sportdeutschland mobil Frankfurt a,M. (fn-press). Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat zusammen mit dem Softwareunternehmen vmapit GmbH die Aktion „1000 Apps für 1000 Vereine“ gestartet. Bis Mai 2016 können alle interessierten Vereine in Sportdeutschland an der Aktion teilnehmen. Die ersten tausend Interessenten erhalten eine individuelle Smartphone-App für Ihren Verein. Jede App ist sowohl für Android- als auch für iOS-Smartphones erhältlich und wird in den jeweiligen Stores zum Download bereitgestellt. Die Kosten für die Konzeption, Entwicklung, das Design und die Veröffentlichung werden für alle Teilnehmer der Aktion von den Kooperationspartnern DOSB und vmapit übernommen. Lediglich die laufenden Betriebs- und Updatekosten sind vom Verein zu tragen. Jeder Sportverein kann in seiner Vereinsapp ein umfangreiches Modul- und Funktionsset nutzen. Welche Funktionen der Verein einsetzen möchte, entscheidet jeder Verein selbst: Aktuelle Vereinsinformationen, Trainingspläne, eine interaktive Karte mit Sportstätten, Ergebnisdienste, ein FanReporter-Modul, Chat-Gruppen für Vereinsmitglieder und Teams, eine Sponsorenplattform, geschützte Bereiche für ausgewählte Nutzergruppen, ein VIP-Kartenmodul, ein Terminmanagement-Modul sowie Echtzeit News via Push-Nachrichten sind nur einige der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten. Infos rund um Sportdeutschland, die Olympiamannschaft und Sportdeutschland.tv ergänzen die Vereinsapp. Über ein browserbasiertes Content-Management-System (CMS) kann der Verein – auch ohne besondere ITVorkenntnisse – die Inhalte seiner App jederzeit, schnell und unkompliziert ändern. Die App wird in Absprache mit dem Verein von vmapit konzipiert und gemäß dem jeweiligen Vereinsauftritt individuell gestaltet. Für ein modernes Design steht im CMS der App zudem ein umfangreicher Bilderpool an fertig konfigurierten Sportmotiven der Bildagentur picture alliance – dem Fotopartner des DOSB – zur Verfügung, der bei Bedarf dauerhaft genutzt werden kann. Mit der Aktion profitieren Sportvereine mit minimalem Aufwand von der neuesten App-Technologie und können gleichzeitig ihren Partnern und Sponsoren eine neue Plattform zur Interaktion mit den Vereinsmitgliedern anbieten. Weitere Infos zur Vereinsapp-Aktion des DOSB sind im Internet unter www.sportdeutschland.de/vereinsapp abzurufen. Um an der Aktion „1000 Apps für 1000 Vereine“ teilzunehmen, können interessierte Vereine folgendes Kontaktformular nutzen. DOSB FN-aktuell – Offizieller Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Nationale, FN). Herausgeber: FN-Abteilung Marketing und Kommunikation Freiherr von Langen-Straße 13 48231 Warendorf Postanschrift 48229 Warendorf Telefon 02581/6362-127 Fax 02581/6362-88 E-Mail: [email protected] Leitung: Georg Ettwig (Ett) Redaktion: Uta Helkenberg/Hb, Julia Basic/jbc, Adelheid Borchardt/Bo, Eva Borg/evb, Maike Hoheisel/hoh, Janet Mlynarski/mly, Laura Schwabbauer/lau Freie Mitarbeiter: Thomas Hartwig/T.H., Susanne Hennig/hen, Tina Pantel/tp, Birgit Springmann/bsp, Daniel Kaiser/dk Erscheinungsweise: 14-tägig Redaktionsschluss: jeweils montags vor dem Erscheinungsdatum, 18 Uhr. FN-aktuell veröffentlicht ausschließlich Texte, die im direkten Zusammenhang mit der FN sowie ihren Mitglieds- und Anschlussverbänden stehen. 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