Nebennierenschwäche, Nebennierenerschöpfung, instabile

Nebennierenschwäche, Nebennierenerschöpfung, instabile Nebennieren
Eine Nebennierenstörung kann viele Ursachen haben, unter anderem:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Ein Lebenswandel mit zu wenig Regeneration (zum Beispiel spätes Zubettgehen, ungünstige
Ernährung, zu wenig Bewegung, zu viel Bewegung)
zu intensive Stressbelastungen über längere Zeit
fehlende Entspannung, chronische Schlafstörungen
Fernsehen, PC, Arbeit, Elektrosmog durch Mobilfunk
chronische Infekte mit Bakterien, Viren oder Parasiten
Schockerlebnisse, Unfälle, Verletzungen der Halswirbelsäule
zu viele Life-Events in einem kurzen Zeitraum
Schlechte angeborene Konstitution durch schlechte Gesundheit der Eltern bei Erzeugung
oder der Mutter in der Schwangerschaft
etc.
Meist entwickelt sich eine Nebennierenschwäche über einen sehr langen Zeitraum. In den ersten
Jahren bemerkt man meist gar nichts oder bemerkt zum Beispiel nur eine Änderung des Tag-NachtRhythmus (etwas müde früh und topfit abends, „Nachtmensch“).
Eine Nebennierenstörung kann sich meist deutlich bessern, manchmal sogar fast vollkommen
ausheilen. Dazu ist jedoch immer ihre umfassende Mitarbeit über einen längeren Zeitraum
(Wochen, Monate bzw. Jahre) notwendig. Meist ist es so, dass man den neu erlernten gesunden
Lebensstil lebenslang beibehalten sollte.
Als erstes ist es sinnvoll, dass Sie eine sogenannte Erkrankungszeitachse anfertigen. Das hilft Ihnen,
zu erkennen, was alles zum jetzigen Gesundheitszustand geführt hat. Dann lässt sich auch das
ändern, was man ändern muss.
Danach empfehle ich, sich als Rahmen an folgende Vorschläge halten:
1. eine Liste schreiben, was alles gut für Sie ist, und was schlecht ist.
2. Energieräuber zu identifizieren. (Menschen, Umwelteinflüsse, aber vor allem eigene Gewohnheiten und
eigene Glaubenssätze.)
3. Drei Dinge, die sie mit diesen belastenden Faktoren tun können:
a. die Situationen verändern
b. sich selbst verändern
c. die Situationen verlassen oder beenden
4. spätestens um 22:30 Uhr ins Bett gehen
5. die eigenen negativen Selbstgespräche erforschen
6. Entspannungsübungen, Meditation, Arbeit mit dem Atem lernen und so regelmäßig üben, wie sie
Zähneputzen.(Zum Beispiel Yoga-Zentrum Innsbruck, meine Seminare gemeinsam mit Ole Fonsboel,
Meditation Seminare, autogenes Training, unsere Meditationsgruppe in der Praxis Mittwoch abends,
usw.)
Wichtig ist, dass in der Zeit ihr Verhalten im Alltag endet, das hat den größten Einfluss auf die
Erholung der Nebennieren.
7. Nicht verplante Zeit einplanen, am besten jede Woche
1
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
länger ausschlafen, solange Nebenniere sehr geschützt ist
PC-Arbeit, Fernsehen meiden, vor allem abends!
Lachen, Dinge tun, die sie gern tun
Dinge tun, die Vitalität und Achtsamkeit fördern - so genannte VITAMINDs.
Vor dem Essen drei bewusste Atemzüge machen, damit das parasympathische Nervensystem aktiviert
wird.
Giftige Fette und Öle meiden: Frittiertes, gehärtete pflanzliche Fette und Öle, stark angebratenes Essen
bei den
Wichtige Fettsäuren zu führen (frisches Leinöl, gemischt mit Distelöl oder Sonnenblumenöl im
Kühlschrank aufbewahrt; ökologische Fisch, Lebertran)
Den Blutzucker stabilisieren: dazu müssen Sie, den Tag mit einem eiweißreichen, warmen Frühstück
beginnen (nicht süß!, auch bei den anderen Mahlzeiten ein Übermaß an Kohlenhydraten, vor allem
Weißmehl und weißen Reis, meiden).
Elektrosmog meiden (Radiowecker, W-LAN, Smartphone, Induktionsherd,…)
Viel frische gute Luft (an Bächen, Wasserfällen, Sonne!).
Aufspüren und beseitigen von etwaigen Belastungen (Zahnstörherde, Amalgam,…)
Die Nebenniere stärken mit Nebennierenextrakt, Kräuterextrakten, Vitaminen und Spurenelementen,
chinesischen Kräutermischungen, Lebertran, Knochensuppe,…)
Meiden von Mikrowelle!
Das ist eine allgemeine Auflistung zur Orientierung und soll aufzeigen, dass Sie selbst ihre
Gesundheit in die Hand nehmen können - und dies auch tun müssen.
2