Am 1.September - Heraus zur Antikriegstagsdemonstration! Den Weltfrieden verteidigen - Die Gefahr eines atomaren Weltkrieges ist nicht gebannt! Schluss mit dem Krieg, Massakern und Massenverhaftungen der Erdogan-Regierung gegen den kurdischen Freiheitskampf und Demokraten und Revolutionäre in der Türkei! Am 1. September jährt sich erneut der Beginn des vom Hitlerfaschismus entfesselten II. Weltkriegs. Die Gefahr eines atomaren Weltkrieges ist auch heute nicht gebannt. Weltweit gibt es heute über 15000 Atomsprengköpfe. Brennpunkt der imperialistischen Rivalität ist gegenwärtig die Ukraine. Von einem Waffenstillstand kann nicht die Rede sein. Ausgangspunkt für die Zuspitzung der Gefahr einer direkten Konfrontation der Großmächte ist die aggressive Ausdehnung der Nato und der EU nach Osten. Beide Großmächte, sowohl die USA als auch Russland reden wortreich von Abrüstung, während sie dabei sind ihre Atomwaffenarsenale „umfassend zu modernisieren“. Der von der türkischen Erdogan-Regierung begonnene Krieg gegen den kurdischen Freiheitskampf, die Massaker an Zivilisten in Nordsyrien, in der Türkei, die Massenverhaftungen und die Zerstörung der Umwelt muss sofort gestoppt werden. Weiterhin unterstützt die türkische Regierung in Wirklichkeit den sogenannten Islamischen Staat und dessen barbarische Methoden. Dazu kann und darf kein Demokrat und Friedensfreund schweigen. partei Kurdistans (PKK) mit dem IS und die Verweigerung eines humanitären Korridors für den Wiederaufbau von Kobanê und dessen Unterstützung durch internationale Wiederaufbaubrigaden stoßen europaweit auf immer mehr Ablehnung und Empörung. Dennoch äußert Außenminister Steinmeier Verständnis für den von der Erdogan-Regierung geführten Krieg. Deutschland ist das einzige europäische Land in dem die PKK verboten ist. Der Krieg und die Repressionen gegen den kurdischen Freiheitskampf sind auch ein Angriff auf die internationale Arbeiterbewegung, fortschrittliche und revolutionäre Kräfte. Die türkische und US-Regierung haben sich auf Bildung einer Flugverbots- und Pufferzone im Norden Syriens geeinigt, die als Aufmarschgebiet dschihadistischer Söldner dienen und zugleich ein weiteres Vordringen der kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG/YPJ und ihrer arabischen Verbündeten auf bislang vom IS gehaltenes Gebiet verhindern soll. Eine weitere Eskalation des Krieges zeichnet sich ab. Die internationale Flüchtlingskrise ist ein dramatisches Durch den Sieg der Kurden, Kurdinnen und mit ihnen ver- Problem für die Menschheit. Sie ist eine einzige Anklage an bundenen Kräfte gegen den IS in Kobanê und die Errundas herrschende Weltsystem. Immer mehr Regionen werden genschaften der demokratischen Revolution in Rojava durch Umweltschäden, Kriege, faschistische Terrorbanden hat deren Kampf auch in Deutschland an Anziehungskraft und Hungersnot unbewohnbar. Aber die Herrschenden köngewonnen. Die demokratische Selbstverwaltung, die nen und wollen an den Ursachen dieser Flüchtlingskrise Gleichberechtigung der Frauen und der Schutz der Umwelt nichts ändern. Die Heuchelei bürgerlicher Politiker hat zu werden als Symbol aufgegriffen, dass es eine gesellschaftli- einer bisher nicht gekannten Welle der Solidarität mit che Alternative gibt. Die Erdogan-Regierung erklärt ausge- Flüchtlingen geführt. Andererseits steigern Neofaschisten rechnet die Kräfte zu Terroristen, die den IS-Faschismus und andere Reaktionäre ihre rassistische Hetze bis zu mörwirksam bekämpfen und die Bevölkerung der Region vor derischen Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte und fortdiesem Terror schützen. Ihre Gleichsetzung der Arbeiterschrittliche Politiker. Sofortiger Stopp des Krieges, der Massaker und Massenfestnahmen durch die Erdogan-Regierung! Für einen humanitären Korridor von der Türkei nach Rojava, zum Wiederaufbaus von Kobanê! Aufhebung des PKK-Verbots! Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda! Verbot und Vernichtung aller ABC-Waffen! Solidarität und Schutz für Flüchtlinge und eine menschenwürdige Versorgung! Hoch die internationale Solidarität! Für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung! Treffpunkt: Dienstag, den 1.9. 2015 um 17 Uhr Alexanderplatz in Berlin-Mitte (an der Weltzeituhr) Der Aufruf zur Kundgebung und Demonstration wird bisher unterstützt von: Kurdistan-Solidaritätskomitee Berlin, HDP-Berlin , Nav-Dem (Berlin) – Demokratisches Gesellschaftszentrum der Kurdinnen und Kurden in Deutschland, MLPD, Jugendverband REBELL, Solidarität International, Solidaritätskomitee Kobanê, AGIF, Ciwanen Azad Berlin, Berliner Montagsdemo, V.i.S.d.P Hans Schulze, 12053, Flughafenstr. 5
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