Presseaussendung

Presseinformation
Juli 2015
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Mit Mendelssohn Bartholdys Symphonien Nr. 4 und 5, der «Italienischen» und der «Reformations-Symphonie», legen das Tonkünstler-Orchester und Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada
die achte und letzte CD-Aufnahme aus ihrer gemeinsamen Zeit vor. Zum zweiten Mal innerhalb
eines Jahres komplettieren sie damit die Gesamtaufnahme der Symphonien eines Komponisten.
Trotz seines kurzen Lebens hinterließ der hochbegabte Felix Mendelssohn Bartholdy ein umfangreiches Œuvre. Die Rezeption seines Gesamtwerks – jäh unterbrochen von der antijüdischen Propaganda des NS-Regimes – konzentriert sich noch immer auf wenige Kompositionen. Die Vielfalt
und Größe seines Schaffens zu zeigen, war daher stets ein Schwerpunkt im Repertoire und ein
Anliegen während der langjährigen Zusammenarbeit
zwischen dem Tonkünstler-Orchester und seinem Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada. Nach der CDVeröffentlichung seiner zweiten Symphonie «Lobgesang» bei Preiser Records im Jahr 2012 setzten die
Tonkünstler und Andrés Orozco-Estrada ihre Gesamteinspielung der Mendelssohn-Symphonien zunächst mit
der ersten und der dritten Symphonie im vorigen Jahr
fort.
Die vierte und fünfte Symphonie zählen zweifelsohne zu
den Schlüsselwerken in Mendelssohns Œuvre. An seiner «Vierten» arbeitete er während einer Italien-Reise im Jahre 1831: »Die Italienische Symphonie
macht gute Fortschritte; sie wird das lustigste Stück, das ich je gemacht habe«, schrieb der
Künstler in einem Brief an seine Familie. Wie so viele künstlerische Werke aus jener Zeit trägt die
Symphonie die damalige Italien-Begeisterung in sich. Sie sei «ein herrlich inspiriertes Stück absoluter Musik, in dem ein Künstler aus Deutschland die Eindrücke, die das südliche Land auf ihn
machte, in seiner persönlichen Sprache wiedergab», heißt es im Booklet-Text. Auch die Reformations-Symphonie ist vom Geist der Barockmusik erfüllt, von kontrapunktischer Dichte geprägt
sowie auf kirchenmusikalischen Themen aufgebaut, die schon im musikalischen Bewusstsein
Bachs ihren Platz hatten.
Tonkünstler-Pressestelle
Ute van der Sanden
Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsgesellschaft m.b.H.
Kulturbezirk 2
3100 St. Pölten, Österreich
T: +43 2742 908070 752
F: +43 2742 908071
[email protected]
www.tonkuenstler.at
Unter der Leitung von Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada haben die Tonkünstler in insgesamt
mehr als 20 Konzerten in Wien und Niederösterreich Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy
aufgeführt.
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Für seine jüngste CD-Produktion arbeitete das Orchester mittlerweile zum vierten Mal mit dem
renommierten deutschen Klassiklabel OehmsClassics zusammen, bei dem bereits die Symphonien Nr. 1 und 3 von Mendelssohn Bartholdy und die «Symphonie fantastique» von Berlioz erschienen waren. Erst im März 2015 hatten die Tonkünstler und Andrés Orozco-Estrada mit der
Einspielung des symphonischen Œuvres von Johannes Brahms ein künstlerisches Resümee ihrer
langjährigen Zusammenarbeit vorgelegt.
Aufgenommen wurden die Mendelssohn-Symphonien Nr. 4 und Nr. 5 im Wiener Musikverein.
Die CD ist zum Preis von EUR 14,- (mit «DUETT»-Freundschaftskarte um EUR 12,60) im Handel,
in den Kartenbüros in Wien und Grafenegg sowie im Online-Shop der Tonkünstler
(www.tonkuenstler.at/shop) erhältlich. Im Online-Shop des Orchesters sind weitere CDEinspielungen der Tonkünstler verfügbar.
Erschienen
Juni 2015
Titel
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Symphonie Nr. 4 in A-Dur op. 90 «Italienische»
Symphonie Nr. 5 in D-Dur/d-Moll op. 107 «Reformations-Symphonie»
Tonkünstler-Orchester | Andrés Orozco-Estrada
Links
www.tonkuenstler.at
www.oehmsclassics.de
www.orozcoestrada.com
Coverabbildung
zum Download:
https://celum.noeku.at/pindownload/login.do?pin=4FLN7
PIN-Code: 4FLN7
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Biografien
Das Tonkünstler-Orchester ist mit seinen drei Residenzen im Wiener Musikverein, im Festspielhaus St. Pölten und in Grafenegg eine der wichtigsten Institutionen der österreichischen Musikkultur. Im September 2015 folgt Yutaka Sado auf Andrés Orozco-Estrada als Chefdirigent nach.
Die Tonkünstler musizieren mit Gastdirigenten wie Michael Schønwandt, Jun Märkl, Kent Nagano, Andrey Boreyko und Krzysztof Urbanski. Zu den prominenten solistischen Partnern des Orchesters zählen Renée Fleming, Joyce DiDonato, Angelika Kirchschlager, Lisa Batiashvili, Sol
Gabetta, Michael Schade, Daniel Hope sowie die Pianisten Rudolf Buchbinder, Fazıl Say, Kit Armstrong und Lang Lang. Erfolgreiche Tourneen führten das Orchester in mehrere Länder Europas
und nach Japan. Mit Programmierungen von Werken der Gegenwart, darunter Auftragskompositionen von Krzysztof Penderecki, Kurt Schwertsik, Friedrich Cerha, Bernd Richard Deutsch und
Jörg Widmann, und mit der Einbeziehung von Genres wie Jazz und Weltmusik agieren die Tonkünstler am Puls der Zeit.
Andrés Orozco-Estrada, geboren in Kolumbien und ausgebildet in Wien, zählt zu den weltweit
gefragtesten Dirigenten seiner Generation. Zu Beginn der Saison 2014/15 übernahm er die Positionen des Chefdirigenten beim hr-Sinfonieorchester Frankfurt und des Music Director beim
Houston Symphony Orchestra. Außerdem ist er ab September 2015 Erster Gastdirigent beim
London Philharmonic Orchestra. International machte Orozco-Estrada erstmals 2004 auf sich
aufmerksam, als er im Wiener Musikverein einsprang und als »Wunder von Wien« gefeiert wurde. Seitdem hat Andrés Orozco-Estrada mit weltweit führenden Orchestern zusammengearbeitet, darunter die Wiener Philharmoniker, die Münchner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, das Mahler Chamber Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra sowie das
Orchestre National de France. Schwerpunkte seiner künstlerischen Arbeit liegen im romantischen Repertoire und in der Wiener Klassik. Gleichzeitig hat Orozco-Estrada ein ausgeprägtes
Interesse an zeitgenössischer Musik und widmet sich regelmäßig Uraufführungen österreichischer Komponisten sowie Werken spanischer und südamerikanischer Herkunft.
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