Vorlesungsplan

Eisenbahnstraße 3, 16225 Eberswalde
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Plan Vorlesungen der 11. KinderUni Barnim Uckermark
Datum
Vorlesung A
Vorlesung B
Mittwoch,
16. März 2016
10.00 Uhr
1. Steinerne Zwerge und wolkige
Riesen –Reiseführer durchs
Sonnensystem
2. Irgendwie anders – von Vielfalt,
Gleichheit und Gerechtigkeit
Dr. Felix Lühning,
Archenhold-Sternwarte Berlin
Dörte Beyer, HNE Eberswalde,
Gleichstellungsbeauftragte
3. Ich darf mitreden!
Warum und wie?
4. Haben Roboter ein Gewissen?
Wie intelligente Maschinen heute
lernen
Elise Zerrath
UN Jugenddelegierte 2013/14
Prof. Dr. Claudia Lemke
HWR Berlin, Wirtschaftsinformatik
5. Unsere Städte – ist
Stadtplanung mehr als 2.000
Jahre alt?
6. Wo kommt unsere Sprache her?
Warum wir Latein benutzen, ohne
es zu wissen.
Donnerstag,
17. März 2016
10.00 Uhr
Freitag,
18. März 2016
10.00 Uhr
Peter Thomé
Prof. Stefan Kipf
Hochschule Bochum, Architektur Humboldt-Universität zu Berlin,
Didaktik der Alten Sprachen
Sonnabend,
19. März 2016
15.00 Uhr
7. James Bond und die Physik
Prof. Daniel Huster
Universität Leipzig, Medizinische
Physik und Biophysik
Sonderprogramm, 16.-18.3.2016, jeweils von 10-11:30 Uhr, für Schüler*innen aus
Eberswalde, Prenzlau und Amt Schorfheide:
Seminar „Für ein vorurteilsbewusstes Miteinander. ICH, Vorurteile und Ausgrenzung“
mit Olenka Bordo, Sozialwissenschaftlerin und Pädagogin; Evaluation Berliner
Bildungsprogramm, Autorin, Fortbildnerin und Referentin
Kurzbeschreibungen der KinderUni- Vorlesungen
Vorlesung Nr. 1
Steinerne Zwerge und wolkige Riesen - Reiseführer durchs Sonnensystem
Dr. Felix Lühning, Leiter der Archenhold-Sternwarte in Berlin
Unfassbar groß ist das Weltall. Die Abstände zwischen Planeten und Sternen können wir
uns eigentlich nur vorstellen, wenn wir unser Sonnensystem einmal kräftig schrumpfen
lassen - so dass es auf die Stadtfläche von Berlin passt. Wir merken dann, wie leer das
Weltall eigentlich ist - und wie riesig die Entfernungen sind.
Dr. Felix Lühning von der Berliner Archenhold-Sternwarte lädt zu einer Reise durch das
große, 'kleine' Sonnensystem ein.
Vorlesung Nr. 2
Irgendwie anders – von Vielfalt, Gleichheit und Gerechtigkeit
Dörte Beyer, Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsbeauftragte der Hochschule für
nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Wir sind alle anders und wollen gleichbehandelt werden. Oder doch nicht? Wie gehen wir
um mit der Vielfalt und den Unterschieden? Was ist normal und was nicht? Wie entstehen
Vorurteile und was ist daran wahr? Was ist gerecht und was ist ungerecht? Eine kleine
Einführung in die große Thematik „Anderssein und Gleichberechtigung“.
Vorlesung Nr. 3
Ich darf mitreden! Warum und wie?
Elise Zerrath, UN Jugenddelegierte 2013/14
Politiker können bestimmen, ob eine neue Schule gebaut, Fahrradwege geschaffen oder
deutsche Soldaten in einen Krieg gesendet werden. Politik klingt häufig nach Bundeskanzlerin
und Parlament - weit weg vom eigenen Leben. Das ist sie aber nicht. Jede und jeder von uns
hat das Recht, die Gesellschaft, in der wir aufwachsen und leben, mitzugestalten. Das
bedeutet, dass wir alle mitbestimmen können - und damit Politik machen. Das gilt auch für
Kinder und Jugendliche. Was genau das bedeutet und wie ihr selbst aktiv werden könnt,
erfahrt ihr in dieser Vorlesung.
Vorlesung Nr. 4
Haben Roboter ein Gewissen?
Wie intelligente Maschinen heute lernen
Prof. Dr. Claudia Lemke
Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin, Fachgebiet Wirtschaftsinformatik
In Zukunft wird unser Lebensalltag von Robotern bestimmt sein. Sie werden uns helfen
und viele ungeliebte Arbeiten für uns erledigen. So weit, so praktisch.
Doch es zeichnen sich jetzt schon Probleme ab. Denn was passiert, wenn ein Roboter in
eine schwierige Situation gerät? Eine Situation, in der ein Mensch kurz nachdenken würde,
bevor er weitermacht: Ist das wirklich gut, was ich hier tue? Ist es gerecht? Sinnvoll?
Können Roboter das auch lernen? Lassen sie sich so programmieren? Diese Fragen
beschäftigen im Moment viele Frauen und Männer in der Wissenschaft - und sind das
Thema dieser Vorlesung.
Vorlesung Nr. 5
Unsere Städte - ist Stadtplanung mehr als 2.000 Jahre alt?
Peter Thomé, Professur i.V. für Entwerfen und Baukonstruktion an der Hochschule
Bochum, Fachbereich Architektur
Wie funktionieren heute Städte? Haben sich unsere Städte seit Beginn der
Stadtbaugeschichte Europas vor mehr als 2.000 Jahren geändert? Nach welchen
Prinzipien haben in der Antike Griechen und Römer ihre Städte gebaut? Finden wir noch
Spuren in unserem heutigen Städtebau? Ein Exkurs in die antiken Städte der Griechen und
Römer soll Auskunft darüber geben ob sich die Anforderungen an das Leben, an das
Wohnen und an das Arbeiten in der Stadt geändert haben.
Vorlesung Nr. 6
Wo kommt unsere Sprache her? Warum wir Latein benutzen, ohne es zu wissen
Professor Stefan Kipf, Humboldt-Universität zu Berlin, Fachbereich Didaktik der Alten
Sprachen
Ob Computer, Familie oder Fenster: Ohne es zu wissen, gebrauchen wir in unserer Sprache
viele Wörter, die aus dem Lateinischen stammen. Wie sind diese Wörter von den alten
Römern bis zu uns gekommen? Warum verwenden wir sie immer noch? Wenn Ihr an
dieser Reise in die spannende Geschichte unserer Sprache Interesse (Achtung: Latein!)
habt, seid Ihr bei mir optimal (Achtung: Latein!) aufgehoben!
Vorlesung Nr. 7 - Familientag
James Bond und die Physik
Prof. Daniel Huster, Universität Leipzig, Direktor Institut für Medizinische Physik und
Biophysik
Jeder kennt James Bond als den unerschütterlichen Helden im Kampf gegen das Böse im
Auftrag seiner Majestät. Um seinen Auftrag zu erfüllen, erlebt Mr. Bond einiges an
Abenteuern, die er meist unbeschadet und mit tadellos sitzender Kleidung übersteht. Was
steckt aber physikalisch hinter den Tricks und Stunts von Mr. Bond? Dieser und anderen
Fragen geht Prof. Huster während der Vorlesung auf unterhaltsame Art nach.
Sonderprogramm
Seminar „Für ein vorurteilsbewusstes Miteinander. ICH, Vorurteile und Ausgrenzung“
mit Olenka Bordo, Sozialwissenschaftlerin und Pädagogin; Evaluation Berliner
Bildungsprogramm, Autorin, Fortbildnerin und Referentin,
Mittlerweile gibt es viele Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung im Barnim und der
Uckermark. Sie alle haben das Recht auf schulische Bildung, genauso wie deutsche Kinder
und Jugendliche. Wie begegnen wir diesen Flüchtlingen in Schule und Alltag? Was macht
unseren gemeinsamen Schulalltag aus?
Bevor wir darüber reden können, müssen wir über uns reden.