Name: Datum: Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Gebrauchtwagen Erfahrungswerte zeigen, dass PKWs – beginnend mit dem Kaufdatum – jedes Jahr ungefähr ein Viertel ihres Wertes verlieren. Bei dieser Aufgabe gehen wir von einem konkreten PKW aus, der ein Jahr nach dem Kauf noch einen Restwert von 18000,-€hat. Arbeitsaufträge: a) Vervollständige die folgende Tabelle. Alter t in a 1 Wert W in € 18000,- 2 3 4 b) Erstelle ein Koordinatensystem mit beschrifteten und skalierten Achsen zur Darstellung des Zusammenhangs zwischen dem Alter t und dem Wert W des PKWs. Dabei soll das Alter bis zu 12 Jahren auf der Abszisse, das ist die horizontale Achse, und der Wert auf der Ordinate, das ist die vertikale Achse, aufgetragen werden können. c) Trage die Wertepaare aus der Tabelle als Punkte in das Koordinatensystem ein. d) Weise rechnerisch nach, dass der Zusammenhang zwischen dem Alter und dem Wert des PKWs durch eine Exponentialfunktion beschrieben werden kann. e) Bestimme mit Hilfe zweier Wertepaare den Funktionsterm dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheiten. Überprüfe, ob die anderen ausgerechneten Wertepaare die Funktionsgleichung erfüllen. f) Bestimme den Ordinatenabschnitt dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheit. Erläutere die Bedeutung dieses Wertes für den Zusammenhang zwischen dem Alter und dem Wert des PKWs. g) Zeichne den Graphen dieser Exponentialfunktion in das Koordinatensystem aus b). Bemerkung: Du kannst die Rechnungen in den Aufgaben h) bis l) auch ohne Maßeinheiten durchführen, musst aber die Endergebnisse immer mit Maßeinheiten angeben. h) Berechne den Wert des PKWs 5, 8 und 12 Jahre nach dem Kauf. Überprüfe das Ergebnis anhand des Graphen aus g). i) Berechne das Alter, mit dem der Wert des PKWs noch rund 1350,-€ beträgt. Überprüfe das Ergebnis ebenfalls anhand des Graphen aus g). j) Berechne die Halbwertszeit t H , d.h. die Zeitdauer, nach der sich jeweils der Wert des PKWs ha lbiert. Überprüfe das Ergebnis ebenfalls anhand des Graphen aus g). Zusatzaufgaben: k) Berechne, wie viel Geld man ohne Berücksichtigung von Zinsen jährlich sparen müsste, damit man sich nach 6 Jahren einen neuen PKW zum Preis von 24000,-€kaufen möchte und den alten PKW zum Restwert in Zahlung geben kann. l) Berechne, wie viel Geld man bei einem Zinssatz von 4% heute anlegen müsste, damit man sich nach 6 Jahren einen gleichwertigen neuen PKW kaufen möchte, die Preissteigerungsrate jährlich 2% beträgt und man den alten PKW zum Restwert in Zahlung geben kann. © 2007 Thomas Unkelbach Seite 1 von 1 Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Gebrauchtwagen - Lösung a) , b) und c) siehe g) d) Für je zwei Wertepaare ist der Wert x - x 2 1 y2 y1 konstant. e) W t := a⋅b t "Done" und t in h ab 8:00Uhr: solve W 1 = 18000 AND W 2 = 13500, a, b W t := 24000⋅0.75 t a = 24000 and b = 3 4 "Done" z.B. W 3 = 10125 true f) W 0 24000. g) 25000 22500 20000 17500 W 15000 12500 10000 7500 5000 2500 1 2 3 4 5 6 t 7 8 9 10 11 12 h) W 5 5695.3125 W 8 2402.70996094 W 12 760.232448578 i) solve W t = 1350, t t = 10.0039227797 , d.h. nach ca. 10 Jahren. © 2007 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 1 j) 1 solve W t = ⋅W 0 , t 2 t = 2.40942083965 d.h. alle 2,4Jahre. k) Nach 6 Jahren benötigt man an Geld 24000 - W 6 19728.515625 6 19728.515625 . 3288.0859375 l) 6 Nach 6 Jahren benötigt man an Geld 24000⋅1.02 - W 6 6 solve K⋅1.04 = 22756, K 22756.4136873 . k = 17984.3973475 © 2006 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 2 Name: Datum: Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Kondensator Ein Kondensator (lat.: condensus: „dichtgedrängt“, bezogen auf die Ladungen) ist ein elektrisches Ba uelement, das Ladung speichert. Er besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen, den Elektroden und einem dazwischenliege nden Isolator, dem Dielektrikum. Werden die Elektroden mit den Polen einer Spannungsquelle verbunden, so fließt kurzze itig ein elektrischer Strom und die eine Elektrode des Kondensators lädt sich positiv, die andere negativ auf. Trennt man die Elektroden nun von der Spannungsquelle, so bleibt die Ladung des Kondensators erha lten. Verbindet man schließlich die Pole des Kondensators über einen Widerstand wieder, so fließt erneut ein Strom – allerdings entgegengesetzt zum ursprünglichen Strom – und die Ladung auf dem Kondensator sinkt wieder. Dieser sogenannte Entladungsprozess soll hier betrachtet werden. Die untenstehende Tabelle gibt Messwerte für die Ladung Q auf einem Kondensator für verschiedene Zeitpunkte t während eines Entladungsprozesses an: Zeit t in s Ladung Q in 10-5 C 10 8,088 20 6,541 30 5,290 40 4,279 Arbeitsaufträge: a) Erstelle ein Koordinatensystem mit beschrifteten und skalierten Achsen zur Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Zeit t und der Ladung Q auf dem Kondensator. Dabei soll die Zeit bis 50s auf der Abszisse, das ist die horizontale Achse, und die Ladung auf der Ordinate, das ist die vertikale Achse, aufgetragen werden können. b) Trage die Wertepaare aus der Tabelle als Punkte in das Koordinatensystem ein. c) Weise rechnerisch nach, dass der Zusammenhang zwischen der Zeit und der Ladung durch eine Exponentia lfunktion beschrieben werden kann. d) Bestimme mit Hilfe des ersten und des zweiten Wertepaares den Funktionsterm dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheiten. Überprüfe, ob die anderen Wertepaare die Funktionsgleichung ungefähr erfüllen. e) Bestimme den Ordinatenabschnitt dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheit. Erläutere die Bedeutung dieses Wertes für den Zusammenhang zwischen der Zeit und der Ladung. f) Zeichne den Graphen dieser Exponentialfunktion in das Koordinatensystem aus a). Bemerkung: Du kannst die Rechnungen in den Aufgaben g) bis j) auch ohne Maßeinheiten durchführen, musst aber die Endergebnisse immer mit Maßeinheiten angeben. g) Berechne die Ladung auf dem Kondensator nach 15s. Überprüfe das Ergebnis anhand des Graphen aus f). h) Berechne die Zeit, nach der sich auf dem Kondensator eine Ladung von 5,883 ⋅10 −5 C befindet. Überprüfe das Ergebnis ebenfalls anhand des Graphen aus f). i) Berechne, um wie viel Prozent die Ladung auf dem Kondensator innerhalb der ersten 10s der Entladung abnimmt. j) Berechne die Halbwertszeit t H , d.h. die Zeit, in der sich jeweils die Ladung auf dem Kondensator halbiert. Überprüfe das Ergebnis ebenfalls anhand des Graphen aus f). © 2007 Thomas Unkelbach Seite 1 von 1 Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Kondensator - Lösung a) , b) siehe f) c) Für je zwei Wertepaare ist der Wert x - x 2 1 y2 y1 konstant. d) Qt := a⋅b t "Done" und t in s: solve Q 10 = 8.088E-5 AND Q 20 = 6.541E-5, a, b Qt := .0001⋅.979 z.B. Q30 t a = .000100008782 and b = .978994609815 or a = .000100008782 and b = .978994609815 "Done" .000052903055 e) Q0 .0001 f) 0.0001 9e-005 8e-005 7e-005 Q 6e-005 5e-005 4e-005 3e-005 2e-005 1e-005 5 10 15 20 25 t 30 35 40 45 g) Q15 .000072734486 © 2007 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 1 50 h) solve Q t = 5.883E-5, t i) Q 10 Q 0 t = 24.9965767328 d.h. nach ca. 25s. .808773509613 d.h. um ca. 19% auf ca. 81%. j) 1 solve Q t = ⋅Q 0 , t 2 t = 32.6592090917 d.h. alle ca 33s. © 2006 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 2 Name: Datum: Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Lichtintensität Im Meer oder in Seen verringert sich – verursacht durch das Wasser selbst sowie durch sich im Wasser befindendende Schwebeteilchen – erfahrungsgemäß die Lichtintensität, d.h. die Helligkeit mit größer werdender Wassertiefe. Die untenstehende Tabelle gibt Messwerte für die Lichtintensität I in einem See für verschiedene Wassertiefen T an: Wassertiefe T in m Intensität I in Lux 1 3000 2 1800 3 1080 4 648 Arbeitsaufträge: a) Erstelle ein Koordinatensystem mit beschrifteten und skalierten Achsen zur Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Wassertiefe T und der Lichtintensität I. Dabei soll die Tiefe bis zu 10 Metern auf der Abszisse, das ist die horizontale Achse, und die Intensität auf der Ordinate, das ist die vertikale Achse, aufgetragen werden können. b) Trage die Wertepaare aus der Tabelle als Punkte in das Koordinatensystem ein. c) Weise rechnerisch nach, dass der Zusammenhang zwischen der Tiefe und der Intensität durch eine Exponentialfunktion beschrieben werden kann. d) Bestimme mit Hilfe zweier Wertepaare den Funktionsterm dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheiten. Überprüfe, ob die anderen Wertepaare die Funktionsgleichung erfüllen. e) Bestimme den Ordinatenabschnitt dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheit. Erläutere die Bedeutung dieses Wertes für den Zusammenhang zwischen der Tiefe und der Intensität. f) Zeichne den Graphen dieser Exponentialfunktion in das Koordinatensystem aus a). Bemerkung: Du kannst die Rechnungen in den Aufgaben g) bis i) auch ohne Maßeinheiten durchführen, musst aber die Endergebnisse immer mit Maßeinheiten angeben. g) Berechne die Lichtintensität in 10, in 15 und in 20 Metern Wassertiefe. Überprüfe die Ergebnisse falls möglich anhand des Graphen aus f). h) Berechne die Wassertiefen, in denen die Lichtintensität nur noch 1250Lux, nur noch 10% bzw. nur noch 1% der Lichtintensität an der Wasseroberfläche beträgt. Überprüfe die Ergebnisse falls möglich ebenfalls anhand des Graphen aus f). i) Berechne die Halbwertstiefe TH , d.h. die Strecke im Wasser, nach der sich jeweils die Lichtintensität halbiert. Überprüfe das Ergebnis ebenfalls anhand des Graphen aus f). © 2007 Thomas Unkelbach Seite 1 von 1 Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Lichtintensität - Lösung a) , b) siehe f) c) Für je zwei Wertepaare ist der Wert y2 x - x 2 1 y1 konstant. d) I T := a⋅b T "Done" und T in m: solve I 1 = 3000 AND I 2 = 1800, a, b 3 I T := 5000⋅ 5 a = 5000 and b = 3 5 T z.B. I 3 = 1080 "Done" true e) I 0 5000 f) 5000 4500 4000 I in Lux 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 1 2 3 4 5 T in m 6 7 8 9 g) I 10. 30.233088 I 15. 2.35092492288 I 20. .182807922003 © 2007 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 1 10 h) solve I T = 1250., T solve I T = 10.%⋅I 0 , T solve I T = 1.%⋅I 0 , T t = 2.71383089771 d.h. in ca. 2,7m Tiefe. t = 4.50757555194 d.h. in ca. 4,5m Tiefe. t = 9.01515110389 d.h. in ca. 9m Tiefe. i) 1 solve I T = ⋅I 0. , T 2 t = 1.35691544886 d.h. alle ca 1,35m. © 2006 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 2 Name: Datum: Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Luftdruck Der Luftdruck in der Erdatmosphäre, der in der Einheit hPa (Hektopascal) gemessen wird, nimmt mit größer werdender Höhe über dem Meeresspiegel immer weiter ab. Andere Größen außer der Höhe, die auch den Luftdruck beeinflussen, wie z.B. die geographische Breite, die Lufttemperatur oder das aktuelle Wettergeschehen, werden in dieser Aufgabe vernachlässigt. Die untenstehende Tabelle gibt Messwerte für den Luftdruck p in der Erdatmosphäre für verschiedene Höhen h über dem Meeresspiegel an: Höhe h in m Luftdruck p in hPa 500 951,79 1000 894,06 1500 839,82 2000 788,87 Arbeitsaufträge: a) Erstelle ein Koordinatensystem mit beschrifteten und skalierten Achsen zur Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Höhe h über dem Meeresspiegel und dem Luftdruck p. Dabei soll die Höhe bis 10000 Meter auf der Abszisse, das ist die horizontale Achse, und der Luftdruck auf der Ordinate, das ist die vertikale Achse, aufgetragen werden können. b) Trage die Wertepaare aus der Tabelle als Punkte in das Koordinatensystem ein. c) Weise rechnerisch nach, dass der Zusammenhang zwischen der Höhe und dem Luftdruck durch eine Exponentialfunktion beschrieben werden kann. d) Bestimme mit Hilfe des ersten und des zweiten Wertepaares den Funktionsterm dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheiten. Überprüfe, ob die anderen Wertepaare die Funktionsgleichung ungefähr erfüllen. e) Bestimme den Ordinatenabschnitt dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheit. Erläutere die Bedeutung dieses Wertes für den Zusammenhang zwischen der Höhe und dem Luftdruck. f) Zeichne den Graphen dieser Exponentialfunktion in das Koordinatensystem aus a). Bemerkung: Du kannst die Rechnungen in den Aufgaben g) bis j) auch ohne Maßeinheiten durchführen, musst aber die Endergebnisse immer mit Maßeinheiten angeben. g) Berechne jeweils den Luftdruck in 10km, 100km und in 1000km Höhe. Überprüfe die Ergebnisse falls möglich anhand des Graphen aus f). h) Berechne die Höhen, in denen sich ein Ballon befindet, in dessen Gondel ein Luftdruck von 900hPa, von 100hPa bzw. von 10hPa herrscht. Überprüfe die Ergebnisse falls möglich ebenfalls anhand des Graphen aus f). i) Berechne, um wie viel Prozent der Luftdruck vom Meeresspiegel bis zu einer Höhe von 1km abnimmt. j) Berechne die Halbwertshöhe h H , d.h. die Strecke in der Erdatmosphäre, in der sich jeweils der Luftdruck halbiert. Überprüfe das Ergebnis ebenfalls anhand des Graphen aus f). © 2007 Thomas Unkelbach Seite 1 von 1 Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Luftdruck - Lösung a), b) siehe f) c) Für je zwei Wertepaare ist der Wert x - x 2 1 y2 y1 fast konstant. d) ph := a⋅b h "Done" und h in 100m über dem Meeresspiegel: solve p 5 = 951.79 AND p 10 = 894.06, a, b ph := 1013.25⋅0.9876 z.B. p15 h a = 1013.24766134 and b = .987563671278 "Done" 840.297035349 e) p0 1013.25 f) 1000 800 p 600 400 200 10 20 30 40 50 h 60 70 80 90 g) p100 p10000 290.954272136 p1000 .003861871974 6.55434369944e-52 © 2007 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 1 100 h) solve p h = 900, h h = 9.4989619596 , d.h. in ca. 950m Höhe. solve p h = 100, h h = 185.593595447 , d.h. in ca. 18,5km Höhe. solve p h = 10, h i) p 10 p0 h = 370.132254903 , d.h. in ca. 37km Höhe. .88269529685 , d.h. um ca. 12% auf ca. 88%. j) 1 solve p h = ⋅p 0 , h 2 h = 55.5516718559 d.h. ca. alle 5,5km. © 2006 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 2 Name: Datum: Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Salmonellen Salmonellen verursachen beim Menschen meist leichte Durchfallerkrankungen, die in der Regel nicht durch Antibiotika behandelt werden müssen. Allerdings können bei Risikogruppen, wie Säuglingen, Kleinkindern, alten Menschen, HIV-Patienten und immungeschwächten Patienten schwere Erkrankungen hervorgerufen werden, die auch zum Tod führen können. Salmonellen sind außerhalb des menschlichen bzw. tierischen Körpers wochenlang lebensfähig. Sonne nlicht (UV Strahlung) beschleunigt das Absterben des Erregers. Durch Hitzeeinwirkung sterben Salmone llen bei 55°C nach 1 Stunde, bei 60°C nach einer halben Stunde ab. Um sich vor einer Salmonellen-Infektion zu schützen wird die Erhitzung des Lebensmittels auf 75°C im Kern für mindestens 10 min. empfohlen. Durch Einfrieren werden die Bakterien nicht abgetötet. Arbeitsaufträge: a) Erstelle ein Koordinatensystem mit beschrifteten und skalierten Achsen zur teilweisen Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Zeit t und der Anzahl N der Salmonellen. Dabei soll die Zeit von 8.00Uhr bis 11.00Uhr auf der Abszisse, das ist die horizontale Achse, und die Anzahl der Salmonellen auf der Ordinate, das ist die vertikale Achse, aufgetragen werden können. b) Trage die Wertepaare aus der Tabelle als Punkte in das Koordinatensystem ein. c) Weise rechnerisch nach, dass der Zusammenhang zwischen der Zeit und der Anzahl der Salmonellen durch eine Exponentialfunktion beschrieben werden kann. d) Bestimme mit Hilfe zweier beliebiger Wertepaare den Funktionsterm dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheiten. Überprüfe, ob die anderen angegebenen Wertepaare die Funktionsgleichung erfüllen. e) Bestimme den Ordinatenabschnitt dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheit. Erläutere die Bedeutung dieses Wertes für den Zusammenhang zwischen der Zeit und der Anzahl der Salmonellen. f) Zeichne den Graphen dieser Exponentialfunktion in das Koordinatensystem aus a). Bemerkung: Du kannst die Rechnungen in den Aufgaben g) bis j) auch ohne Maßeinheiten durchführen, musst aber die Endergebnisse immer mit Maßeinheiten angeben. g) Berechne die Anzahl der Salmonellen um 9.20Uhr. Überprüfe das Ergebnis anhand des Graphen aus f). h) Berechne den Zeitpunkt, an dem die Anzahl der Salmonellen 256 beträgt. Überprüfe das Ergebnis ebenfalls anhand des Graphen aus f). i) Berechne, um wie viel Prozent sich die Anzahl der Salmonellen pro Stunde vergrößert. j) Berechne die Verdopplungszeit t D , d.h. die Zeitdauer, nach der sich jeweils die Anzahl der Salmone llen verdoppelt. Überprüfe das Ergebnis ebenfalls anhand des Graphen aus f). © 2007 Thomas Unkelbach Seite 1 von 1 Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Salmonellen - Lösung a) , b) siehe f) c) Für je zwei Wertepaare ist der Wert x - x 2 1 y2 y1 konstant. d) N t := a⋅b t "Done" und t in h ab 8:00Uhr: solve N 0 = 1 AND N 2 = 64, a, b N t := 1⋅8 t a = 1 and b = 8 or a = 1 and b = -8 "Done" z.B. N 3 + 1 = 1024 3 true e) N 0 1 f) 400 350 300 N 250 200 150 100 50 0.5 1 1.5 t 2 2.5 3 g) 2 N 2 + 3 256 h) solve N t = 32768, t t = 5 , d.h. um 13:00Uhr. © 2007 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 1 i) N 1 N 0. 8. d.h. um 700% auf 800%. j) solve N t = N 0 ⋅2, t t= 1 d.h. alle 20min. 3 © 2006 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 2 Name: Datum: Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Wasserlinsen Wasserlinsen treiben in der Regel in Massengesellschaften an der Oberfläche von stehenden, eher nährstoffreichen Gewässern. Im Sommerhalbjahr kann sehr schnell die gesamte Wasserfläche kleinerer bis mittlerer Teiche und Weiher völlig mit einem grünen Schwimmteppich zugedeckt werden. Wasserlinsen vermehren sich vor allem ungeschlechtlich durch Sprossung. In der untenstehenden Abbildung ist die Vermehrung von Wasserlinsen unter Laborbedingungen dargestellt. Zeit t in d Anzahl N der Wasserlinsen 0 10 1 14 2 20 3 29 4 40 Arbeitsaufträge: a) Erstelle ein Koordinatensystem mit beschrifteten und skalierten Achsen zur Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Zeit t und der Anzahl N der Wasserlinsen. Dabei soll die Zeit bis zu 8 Tagen auf der Abszisse, das ist die horizontale Achse, und die Anzahl der Wasserlinsen bis zu 200 Stück auf der Ordinate, das ist die vertikale Achse, aufgetragen werden können. b) Trage die Wertepaare aus der Tabelle als Punkte in das Koordinatensystem ein. c) Weise rechnerisch nach, dass der Zusammenhang zwischen der Zeit und der Anzahl der Wasserlinsen näherungsweise durch eine Exponentialfunktion beschrieben werden kann. d) Bestimme mit Hilfe des ersten und des dritten Wertepaares den Funktionsterm dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheiten. Überprüfe, ob die gemessenen Wertepaare die Funktionsgleichung erfüllen. e) Bestimme den Ordinatenabschnitt dieser Exponentialfunktion mit Maßeinheit. Erläutere die Bedeutung dieses Wertes für den Zusammenhang zwischen der Zeit und der Anzahl der Wasserlinsen. f) Zeichne den Graphen dieser Exponentialfunktion in das Koordinatensystem aus a). Bemerkung: Du kannst die Rechnungen in den Aufgaben g) bis j) auch ohne Maßeinheiten durchführen, musst aber die Endergebnisse immer mit Maßeinheiten angeben. g) Berechne die Anzahl der Wasserlinsen nach 5 Tagen. Überprüfe das Ergebnis anhand des Graphen aus f). h) Berechne den Zeitpunkt, an dem die Anzahl der Wasserlinsen 80 beträgt. Überprüfe das Ergebnis ebenfalls anhand des Graphen aus f). i) Berechne, um wie viel Prozent sich die Anzahl der Wasserlinsen jeweils an einem Tag vergrößert. j) Berechne die Verdopplungszeit t D , d.h. die Zeitdauer, nach der sich jeweils die Anzahl der Wasserlinsen verdoppelt. Überprüfe das Ergebnis ebenfalls anhand des Graphen aus f). © 2004 Thomas Unkelbach Seite 1 von 1 Exponentialfunktionen - Anwendungsaufgabe Wasserlinsen - Lösung a) , b) siehe f) c) Für je zwei Wertepaare ist der Wert y2 x - x 2 1 y1 konstant. d) N t := a⋅b t "Done" und t in Tagen seit Beginn des Versuchs: solve N 0 = 10 AND N 2 = 20, a, b N t := 10⋅ 2 t z.B. N 4 = 40 a = 10 and b = - 2 or a = 10 and b = 2 "Done" true e) N 0 10 f) 100 90 80 70 N 60 50 40 30 20 10 0.5 1 1.5 2 2.5 t 3 3.5 4 4.5 g) N 5 40⋅ 2 40.⋅ 2 56.5685424949 h) solve N t = 80, t t = 6 , d.h. nach 6 Tagen. © 2007 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 1 5 i) N 1 N 0. 2 2. 1.41421356237 d.h. um 41% auf 141%. j) solve N t = N 0 ⋅2, t t = 2 d.h. alle 2 Tage. © 2006 Thomas Unkelbach ; erstellt mit TI InterActive! Seite 2
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