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Friday Magazine
11. bis 17. März 2016
No. 10
Leben
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27
Sie schreibt
aus Eitelkeit, sagt
sie: Ronja
von Rönne.
16
Coverfoto: Justin Coit/Trunk Archive. Fotos Inhalt: Carolin Saage (1), Getty Images (4), zvg
Mitarbeiterin
der Woche
12
Teresa
Palmer über
feministische
Kitschfilme,
ihre “Tez
Talks” und
das Muttersein.
Schlaflos:
Redaktorin Gina
Buhl erzählt von
ihrer Insomnie.
4Am Start
6Sag mal...
10Mode:
Unsere Autorin An­nik Hosmann hat
schon in Reykjavik
und New York gelebt.
Heute fühlt sie sich
in Zürich zu Hause
und mag Leute, die
es nicht allen recht
machen wollen –
wie die deutsche
Haudrauf-Autorin
Ronja von Rönne,
mit der sie über
ihr Romandebüt
gesprochen hat.
Das Interview
gibts auf S. 27.
Caps wie Dads
12Leben:
Übelnachten
16Stars:
Teresa Palmer
18In Sicht: Knoten
20Wohnen:
Showroom
24Beauty News
26Culture Club
27Interview:
Ronja von Rönne
28Horoskop
29Bezugsquellen,
Impressum
30Friday fragt
20
10
Mode und Möbel:
Streetstyles
inspirieren das
Interieur.
Fr id ay N o.
3
Girls wie
Kendall
Jenner
tragen
jetzt
“Dad
Hat”.
10
Am
Start
Cheers, Yogi!
Das französische
Label Ba&sh
findet, dass auch
hartgesottene
Yogis mal ein
paar Drinks
kippen sollten.
Offline Facebook
Das «Buch der
Freunde» ist die erwachsene Version des
Poesiealbums. Es
will von unseren
Freunden wissen, was
sie an uns lieben und
was nicht – und lässt
uns mal wieder off­line
durch den Freundeskreis blättern.
• e rhältlich in den Ba&sh-Filialen
Zürich und Genf; ba-sh.com
Bildchefin Rike Hug
hat eine Lampe entdeckt, die auch als
Skulptur was hermacht.
Manchmal weiss
man gar nicht,
wonach man
sucht – und dann
findet man ganz
unvermittelt die
per­fekte Lampe, die fast
schon eine Skulptur ist.
Dehli II heisst sie, wird in
Brooklyn hergestellt und
vereint alles, was ich mag:
Moderne, Tradition und
Eleganz. Kein Schnickschnack, keine Übertreibung, einfache Proportionen – gut gemacht, Pletz!
Zayn Malik und Puff Daddy
lieben die Haute-CoutureSneakers des holländischen
Labels Filling Pieces. Nun
gibt es sie endlich auch bei
uns: im Fidelio in Zürich.
• ab ca. Fr. 210.–; fillingpieces.com
Wetlook
Wer mag schon über das Wetter
meckern, wenn es uns Grund
bietet, die schnittigen Regen­
jacken des dänischen Labels
Rains zu tragen?
• Dehli II, ca. Fr. 1 590.–
auf pletzmade.com
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M e h r Lie bry s fi n d e st d u a u f
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• Fr. 119.–, erhältlich bei Herren Globus
Fr id ay N o.
4
10
Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: John Patrick Walder (1), Tristan Melano (1), zvg
• Fr. 32.–; buchderfreunde.com
IN
Schulterfreie
Oberteile.
Die erste
Kollektion von
Demna Gvasalia
für Balenciaga.
Schwarzer
Lippenstift.
Mit ihrem schnörkel­
losen Design und dem
weichen Nubukleder
haben die Kreationen
der Hamburger De­
signerin Chi Chi Fan
LieblingstaschenPotenzial.
• ca. Fr. 215.–; chichifan.com
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OUT
Jette Joop designt
eine Capsule
Collection für Aldi.
Augenringe
abdecken.
Nachtrag zu Nickless
Beim Shooting mit Newcomer
Nickless in der vergangenen Ausgabe fehlten leider die Angaben
zu den Looks. Nickless trug
Kleider von Globus, Fidelio und
Za­lando. Die ganze Strecke mit
Infos zu allen Labels findet ihr
auch auf friday-magazine.ch/
nickless
Wer konnte Anna Wintour begeistern?
Die «Vogue»-Chefin hatte es nach der
Balenciaga-Show in Paris eilig, dem neuen
Creative Director Demna Gvasalia
backstage zur Kollektion zu gratulieren.
Hat Kanye
den Koller?
FashionWeek­
Marathon,
und nachts
das Geschrei
von Baby
Saint:
Wir wären
auch fix und
fertig.
Was macht Kendall zwischen zwei Shows?
Shoppen, was denn sonst. Mit Schirm- und
Taschenträger. Wie praktisch.
Fr id ay N o.
6
10
Redaktion: Sabine Eva Wittwer / Fotos: Dukas (2), Getty Images (1)
Sag mal ...
LIMITED EDITION
Solange der Vorrat reicht. // Unverbindliche Empfehlung für Detailhandelspreis (RSP).
Dans la limite des stocks disponibles. // Recommandation non contraignante de prix de vente au détail (RSP).
Fino a esaurimento scorte. // Raccomandazione non vincolante di prezzo di vendita al dettaglio (RSP).
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.
Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage.
Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
Ein Wintermärchen? Hoffentlich
mehr als das. Wir können von
Jaden Smith und seiner Sarah
gar nicht genug bekommen.
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Wer ist denn
hier so unfassbar süss? Das
ist James, die
14 Monate alte
Tochter von
Blake Lively und
Ryan Reynolds.
Fotos: Dukas (4)
Sag mal ...
Gut zu Fuss?
Ihr Skiunfall
in Gstaad ist
Wochen her,
und bestimmt
ist Kate Moss
von der doofen
Knieschiene
super genervt.
Aber sie trägt
das Teil mit
Würde.
Is it love?
Muse-Frontmann Matt
Bellamy und
seine neue
Modelfreundin
Elle Evans
haben in der
Balmain-Front­
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Mode
Kendall
Jenner rockt
eine Baseballmütze
zum Trenchcoat.
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Fotos: Getty Images (3), Dukas (4)
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Schlafen konnte ich
noch nie besonders gut.
Nächte, in denen ich
mich stundenlang im
Bett wälzte, waren für
mich deshalb nie etwas
Besonderes. «Ihr Körper holt sich den Schlaf
schon irgendwann, den
er braucht», sagte der
Arzt zu mir, während
er mich ungläubig musterte. Grund meines
Termins bei ihm: Ich
konnte nicht schlafen.
Grund seines zweifelnden Blicks: seit acht
Nächten schon.
Ich habe Insomnie.
Eine Form der Schlafstörung, die Betroffene
wie mich davon abhält,
ein- oder durchschlafen
zu können. Laut Statistik liegt ein Viertel der
Schweizer Bevölkerung
nachts wach und leidet,
wie ich, tagsüber unter
Folgen wie Müdigkeit,
Stimmungsschwankungen und Konzentrationsschwäche.
Angefangen hat es bei
mir vor zwei Jahren:
Mein Studium ging zu
Ende, ich war unentschlossen, hatte keine
Pläne, und das stresste mich mehr, als ich
mir eingestehen wollte.
Tagsüber verdrängte ich
die Gedanken an meine
Zukunft - dafür holten
sie mich abends ein und
hinderten mich daran
einzuschlafen. Sobald
ich die Augen schloss,
durchflutete mich ein
Gefühl von Beklemmung
und Unruhe, das mich
hellwach machte.
Was war los mit mir?
Eigentlich ging es mir
doch gut – abgesehen
von der Schlaflosig­
keit, die mich immer
häufiger heimsuchte.
Anfangs traute ich mich
nicht, anderen davon
zu erzählen. Die Schlafstörungen waren mir
un­angenehm, fast peinlich. «Viele Patienten,
die zu uns kommen, verschweigen ihrem Umfeld
ihre Schlafstörungen aus Angst, nicht mehr
in unsere leistungs­
orientierte Gesellschaft
zu passen», bestätigt
Schlaftherapeutin
Wieslawa Volk von der
KSM Schlafklinik in Bad
Zurzach.
Als ich mich doch
überwinden konnte,
meinen Freunden davon
zu erzählen, erntete
ich nur Unverständnis oder pseudokluge
Ratschläge, von denen
“Laut Statistik
liegt ein
Viertel der
Schweizer
Bevöl­ke­rung
nachts wach.”
kein einziger half: kein
Beruhigungstee, keine
heisse Milch, keine
langweiligen Bücher,
kein massloses Betrinken – schon gar nicht
die Schlaftablette, die
ich mir nach einer Woche mit Tränen in den
Augen in der Apotheke
holte. «Hilfe bei Schlafstörungen» tippte ich
fast stündlich in die
Suchleiste meines Browsers, in der Hoffnung,
etwas zu entdecken,
das ich noch nicht ausprobiert hatte – ohne
Erfolg.
Ich habe es auch mit
autogenem Training
versucht, mit Yoga und
mit Sporttreiben bis
zur vollkommenen Erschöpfung. Trotzdem:
Nachts schaute ich jede
Minute auf den Wecker.
Anfangs steckte ich das
noch mühelos weg, war
überrascht, wie gut
mein Körper mit der
Schlaflosigkeit klarkam. Als ich aber eines
Nachts mit Herzrasen
und Schweissausbrüchen dalag und tränenüberströmt meine Mutter anrief, fasste ich
den Entschluss, mich
beim Arzt durchchecken
zu lassen.
«Ihr Blutbild ist
voll­kommen in Ordnung.
Körperlich fehlt ihnen
nichts», versuchte er
mich zu beruhigen. Aber
das war nicht das, was
ich hören wollte. Lieber
hätte ich eine klare Diagnose gehabt, etwas, das
ich mit einem einfachen
Rezept in den Griff gekriegt hätte. Ich fühlte
mich aus­geliefert und
machtlos – meinem eigenen Körper gegenüber.
weiter auf S. 14
Fr id ay N o.
12
10
Foto: Carina Wendland/Edith Images (1), zvg
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Zwei Jahrn: Die Leidensgeschhl.
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Bu
hat geholfr Redaktorin Gina
unsere
Auslöser der
Insomnie ist meist
ein Ereignis, nicht
eine Erkrankung.
Fr id ay N o.
13
10
Leben
Jeden Tag wurde die Panik vor dem Zubettgehen
grösser. Das Nicht-schlafen-Können bestimmte
meinen Alltag, alles
drehte sich nur noch
darum. «Das ist das
grösste Problem vieler Schlaflosen», sagt
Schlaftherapeutin Volk:
«Die Angst vor dem Schlafen manifestiert sich in
unseren Gedanken. Bis
unser Körper mit dem
Bett nur noch Stress
statt Entspannung verbindet.»
Meine Anspannung
stieg und stieg, wie ein
Mantra sagte ich mir
jede Nacht: Heute klappt
es, heute klappt es. Aber
das tat es nicht - auch
nach Monaten der Schlaflosigkeit nicht. Klar, ab
“Irgendwann
verbindet der
Körper mit dem
Bett nur noch
Stress statt
Entspannung.”
und zu gab es Nächte, in
denen ich wenige Stunden
schlafen konnte – diese
Ausnahmen reichten
aber bei weitem nie aus,
um mich von den vielen
Stunden zu erholen, in
denen es nicht klappte.
Tagsüber versuchte ich
nur noch zu funktionie­
ren, sagte immer mehr
Verabredungen mit Freun­
den ab und fragte mich,
ob meine Schlafstörungen
vielleicht die Symptome
einer Depression sind.
Aber ich fühlte mich
nicht depressiv, sondern
einfach nur müde.
«Die Ursachen von
Schlafstörungen sind
vielseitig. Es müssen
keine Depres­sionen sein.
Auch Leistungsdruck,
traumati­sche Erlebnisse
oder At­mungsstörungen
können dahinterstecken»,
so Volk. Die ungebremste
Infor­mationsflut der Social Media kann uns ebenfalls wach halten – da ist
sich die Expertin sicher:
«Ständig mit derart vie­len Neuigkeiten und Rei­zen konfrontiert zu werden, lässt uns nie wirk­lich zur Ruhe kommen.
Irgendwann leidet dann
auch der Schlaf darunter.»
Nach einem ergebnis­
losen Ärztemarathon
suchte ich mir schliesslich Hilfe bei einem
Schlafspezialisten. Er
riet mir, meine Nächte
in einem Schlaftagebuch
festzuhalten. «Oft fühlt
es sich nur so an, als ob
wir die ganze Nacht wach
liegen, obwohl sich zwischendurch doch zwei,
drei Stunden Schlaf
einschleichen», bestä­tigt Schlaftherapeutin
Volk. Bei mir war das
ebenfalls so – und zwar
öfter, als ich dachte.
Zugegeben, anfangs
kam ich mir wie ein Riesenpsycho vor: wie ich da
jeden Morgen protokollschreibend am Zmorgetisch sass. Aber es gab
mir auch Sicherheit. Und
so kam der Schlaf langsam
zurück. Geholfen haben
auch das tägliche Meditieren und die Routine,
die ich mir für den Abend
angewöhnt habe: Bei einem kurzen Spaziergang
versuche ich herumschwirrende Gedanken zu
ordnen. Später entspanne ich bei einer Tasse
Ka­millentee oder Good
Night Dust von Moonjuice,
einem Getränk mit beruhigenden Kräutern. Und
mindestens eine Stunde
vor dem Zubettgehen
lege ich Smart­phone und
Laptop weg (oder ich versuche es wenigstens).
Mittlerweile sind
die Nächte, in denen ich
nicht schlafe, viel seltener geworden. Und ich
bin viel entspannter.
Wenn ich mich doch unruhig hin- und herwälze,
konzentriere ich mich
auf meine Atmung. Entweder ich schlafe ein
oder eben nicht.
Fr id ay N o.
14
Sch luss m it
S c h l a f lo s
xzumx Nutze
das Bett nur
Schlafen. Heisst:
keine Mails checken
und nicht TV schauen
oder lernen.
xunmittelbar
x Versuche, vor
nicht erst
dem
Zubettgehen das Smart­
phone oder den Laptop
wegzulegen. Das blaue
Bildschirmlicht macht
uns nämlich wach!
xUhrzeiten
x Halte regelmässige
fürs Auf­
stehen und Zubett­gehen
ein. So kann sich der
Körper an einen festen
Schlaf-Wach-Rhythmus
gewöhnen.
xx Stell den Wecker
nicht direkt neben das
Bett. In schlaflosen
Nächten macht das
ständige Auf-dieUhr-Schauen nur noch
unruhiger.
x
x Eine ZubettgehRoutine (ein heisses
Bad, eine Tasse Tee,
ein Spaziergang) kann
helfen, entspannt in die
Nacht zu starten.
xnicht
x Wenns
nicht klappt:
verzweifeln. Bei
“Heute klappt es,
heute klappt es”:
Friday-Redaktorin
Gina.
anhaltender Schlaf­
losigkeit lieber früher
als später einen Arzt
aufsuchen.
Hier bekommst du Hilfe
Liste aller Schweizer Schlaf­
medizin-Zentren: swiss-sleep.ch/
dokumente/centers.pdf
Online-Schlaftherapie: ksm.ch/
behandlungen/onlineschlaftherapie
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als LifestInyterview: Gabriela Tscharner P
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Die Australierin Teresa
Palmer hat eine Menge
Nebenrollen gespielt,
bevor ihre Hollywood­
karriere 2013 mit der
Zombie-Komödie «Warm
Bodies» in Schwung ge­
kommen ist. Seither
dreht sie ohne Unter­
bruch. Die 30-Jährige ist
im Remake von «Point
Break», im Blockbuster
«Triple 9» und in Mel
Gibsons Kriegs­drama
«Hacksaw Ridge» zu se­
hen. Gerade angelaufen
ist bei uns die Verfil­
mung der Ni­cholasSparks-Romanze «The
Choice» mit ihr in der
Hauptrolle.
Teresa, Nicholas-SparksVerfilmungen drücken
immer sehr auf die Trä­
nendrüse. Was magst
du an diesen Filmen? Er
denkt sich starke Frauenfiguren aus. Gabby in
«The Choice» ist das Zen­
trum der Geschichte.
Sie hat das Steuer in der
Hand, wählt zwischen
zwei Männern. Nicht um­
gekehrt. Sie weiss, wer
sie ist und was sie will.
Das ist eine ungewöhn­
liche Sicht auf Sparks’
Geschichten, die gern als
“Viele glauben,
Feminismus
richte sich
gegen Männer.”
Kitschromane belächelt
werden. In meinen Augen
schliesst das eine das an­
dere nicht aus. Ich habe
Nicholas gerade heute
gesagt, dass ich ihn für
einen Feministen halte,
und er meinte: «Da hast
du verdammt recht, ich
bin ein Feminist.»
Feminismus scheint
in Hollywood aber immer
noch ein Unwort zu sein.
Fr id ay N o.
16
10
Erleuchtet:
Teresa mit
ihrem Mann
Mark und
Sohn Bodhi.
einen oder andern Talk
gemocht haben. Das freut
mich natürlich extrem.
Woher stammen deine
Weisheiten? Konsultierst
du Experten? Manchmal.
Zu Themen wie Fitness
und Er­nährung
lasse
ich Trainer und
Ernährungs­
beraterinnen zu
Wort kommen. In
erster Linie ist
meine Website
YourZenLife.com
aber ein Ort, wo
sich Gleichgesinnte
austauschen und einander
helfen können, ein glückliches Leben zu führen.
Was ist da dein bester
Tipp? Das Wichtigste ist,
die Liebe zu sich selbst
Fotos: Getty Images (1), Instagram tez_palmer (1), Screenshot Youtube (1), Impuls Pictures AG (1)
In den “Tez Talks” erklärt
Teresa etwa, wie sie
das Zentrum ihres Lebens
definiert.
Viele glauben eben, Feminismus richte sich gegen
Männer. Das ist natürlich
Quatsch. Feminismus
will die Mauern der Ungleichheit zwischen den
Geschlechtern abreissen.
In dem Sinn bin ich
ebenso Feministin wie
Beyoncé und andere
Stars, die über das Thema
sprechen. Wir gehen in
die richtige Richtung.
Du unterhältst eine
Lifestyle-Website und
sprichst in Videos über
Dinge wie innere Balance,
Meditation, persönliche
Weiterentwicklung. Avancierst du zu Hollywoods
neuem Lifestyle-Guru?
Es überrascht mich, wie
viele Leute meine «Tez
Talks» mögen. Sogar
Stars, die ich nicht persönlich kenne, kontaktieren mich auf Twitter, um
mir zu sagen, dass sie den
“Ich mache
EmpfängnisMeditation,
um ein zweites
Baby zu
bekommen.”
zu kultivieren, um möglichst unabhängig von
äusseren Einflüssen zu
sein.
Was hat dich zu dieser
Erkenntnis gebracht?
Mir wurde das Herz gebrochen, und ich habe
realisiert, dass mein
Glück allein von diesem
Mann und von meiner Arbeit abhängig war. Doch
der Mann war weg, und
die Rollen waren spärlich. Also habe ich begonnen, andere Entscheidungen zu treffen. Heute lese
und meditiere ich viel.
Zurzeit mache ich Empfängnis-Meditationen,
Fr id ay N o.
17
10
denn ich möchte ein zweites Baby bekommen.
Dein Sohn Bodhi ist
zwei Jahre alt. Hat die
Mutterschaft deine Arbeit als Schauspielerin
verändert? Früher habe
ich Mutterliebe vorgetäuscht, heute empfinde
ich sie. Mein Sohn hat
meine Sicht auf die Welt
grundlegend verändert.
Ich betrachte heute jeden
Menschen so, als wäre er
noch ein Kind, das von
jemandem geliebt wird.
Das erzeugt in mir riesige Sympathie. Und es
bereichert meine Arbeit,
macht meine Darstellungen tiefgründiger.
Dein Mann Mark Webber ist Regisseur. Habt
ihr Pläne zusammenzuarbeiten? Vorerst nicht.
Er macht als Nächstes
einen Film über sein Leben – mit seinen Eltern,
ganz ohne Schauspieler.
Als Kind lebte er eine Zeit
lang obdachlos auf der
Strasse. Der Film wird
den Leuten unter die Haut
gehen.
Der überzeugte Single
Travis (Benjamin Walker)
verliebt sich in Gabby (Teresa
Palmer), die schon vergeben ist.
Logo, sie verliebt sich auch in
ihn – aber: Als Gabby nach einem
Unfall im Koma liegt, steht
Travis vor der Entscheidung
seinen Lebens. Berührend, aber
eben doch sehr leichte Kost.
• “The Choice”, im Kino
In Sicht
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4 Käsebrett Food Board
von Silvia K. Ceramics,
ca. Fr. 170.– auf
thenewcraftsmen.com
3
5 Holzschale Okra Bowl,
ca. Fr. 105.– auf
anothercountry.com
6 Tagesbett Sinnerlig,
Fr. 400.– von Ilse
Crawford für Ikea
7 Hängeleuchte-Vorrichtung Plumen Drop Cap Red
Cable Pendant Light Set,
ca. Fr. 45.- auf
urbanoutfitters.com
8 Vase Nyhavn,
ab ca. Fr. 25.- von Simon
Legald für Normann
Copenhagen
5
4
8
6
7
Fr id ay N o.
22
10
2
3
1
4
5
Fotos: Blaublut Edition (3), Getty Images (1), Fabian Häfeli (1), Andres Valbuena (1), zvg
6
h
lieblicl
t
v e rs p i e
Hier zählen sinn­
liche Mate­rialien
mit Will-berührenFeeling und char­
mante Formen.
1 Hängeleuchte Well
Planter Light, ca. Fr. 260.–
von Object / Interface
7
2 Kissen, Fr. 450.– von
Ikou Tschüss
3 Wandregal Morse von
Ox Denmarq, Fr. 670.–
auf nordish.ch
4 Kissen Tethys Aurore
Cushion, ca. Fr. 120.–
von Christian Lacroix
für Designers Guild
5 Sofa Malmberg,
Fr. 1299.– von Pfister
6 handgeknüpfter VintageTeppich Boujad, Fr. 450.–
auf kilimmesoftly.ch
7 Hocker Jute Covered
Stool, Fr. 109.– auf
zarahome.com/ch
8
8 Keramikvasen,
ab Fr. 55.–
von L’Elefantino
Fr id ay N o.
23
10
Beauty
News
Irènes
Nécessaire
Neue Produkte, die
bei unserer BeautyRedaktorin einen Platz
gefunden haben.
Blüten
auf den Nägeln
Mit den Farbkreationen von Nail Artist
Madeline Poole für
Sally Hansen tupfst
du dir den Frühling
auf die Nägel. Keine
Angst vor Patzern –
wildes BlütenblätterDurcheinander ist
hier Absicht.
Was: Sweet Pots Sugar
Scrub & Lip Balm, Fr. 29.–
von Clinique
Warum: Sieht aus wie ein
Macaron, ist aber Lippenpeeling und -pflege mit
Farbe in einem.
Was: Dermablend 3D Correction, Fr. 30.– von Vichy
Warum: Make-up, das
Unebenheiten abdeckt und
gleichzeitig entzündete
Haut beruhigt? Check.
Für Designer Anthony
Vaccarello hat Starvisagist
Tom Pécheux im Schmuckkästli gewühlt und den
Models auf viel Eyeliner
punkig-glamouröse
Cat Eyes geklebt.
• Super Liner Smokissime,
145
Mannomann
Fr. 15.– von L’Oréal
Tage seines Lebens
verbringt ein Mann
damit, sich zu rasieren.
Make-ab
Beauty-Profis schwören auf diese
ultrasanfte Art des Abschminkens:
Mizellen-Wasser enthält Enzyme, die
Make-up in einem Wisch und ohne
Reiben entfernen.
• Mizellen-Wasser, Fr. 6.50 von Nivea
Fr id ay N o.
24
10
Was: Fix’ Make-up,
Fr. 40.– von Clarins
Warum: Der Gesichtsspray
fixiert Make-up und hilft
mit Aloe Vera und weissem
Tee bei trockener Haut.
neu ste n
Im me r d iefi n dest d u a uf
s
d
n
B e a uty -Tre
Redaktion: Irène Schäppi / Fotos: Andreas Klinger (1), Frank Blaser (1), Getty Images (1), zvg
• s allyhansen.com
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDcwMQcAEpQg1A8AAAA=</wm>
<wm>10CFXLqw7DMAxG4Sdy9PsW1zOswqKCaTxkGt77o7VjBYd9Z87yhn_7OF7jWQw2I82ARXl6k_DoFaktgK2gMAH3xwmd0cG3hRibJ7AuQ1CCrSRW8lysXVwE7fv-_ADG3RkQeQAAAA==</wm>
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0 % FETTEND
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DIE CREME-INNOVATION
FÜR GESICHT UND KÖRPER
NIVEA.ch
Culture
Club
film
Jogger waren früher Freaks.
Heute ists ein Massensport
und gilt als Balsam für Körper
wie Seele. Der Schweizer Dok
«Free to Run» ist eine schöne
Hommage an den Kultsport –
und diejenigen, die ihn dazu
gemacht haben.
• i m Kino
Soundcheck
Museale
Selbstdarstellung
des Briten
Mark
Leckey.
kunst
Egoshow
pop
Alessia Cara:
“Know-It-All”
Von der 19-jährigen
kanadischen Soul-Sirene, die
mit «Here» einen Mega-Hit
gelandet hat und bei Drake
weiche Knie kriegt.
Für freshe Engtänzer und
geschmeidige Hüftwipper.
«Wir leben in radikal
egozentrischen Zeiten»,
schreibt die Kunsthalle
Schirn über die Aus­
stellung «Ich», in der
sie zeitgeistig narziss­
tische Kunst von Mark
Leckeys «Leckey Legs»
(Bild) bis zu Wolfgang
Tillmans’ Strandselfie
zeigt.
• «Ich», bis 29. Mai in Frankfurt;
schirn.de
(Universal)
G e st at t e n
A u ro ra , 19 , Sä n g
e ri n
Dark Pop – so bezeichnet
Aurora ihre melancholischen
Balladen, die unter anderem von
Bob Dylan und Björk inspiriert
sind. Nun erscheint ihr lang
ersehntes erstes Album.
Katy Perry ist bereits Fan der
Norwegerin – wir ebenfalls.
mu s i k
• “All My Demons Greeting Me
Ab 18. März servieren
uns Yokko ihr brand­
neues Album bereits
live auf einer Mini-Tour.
Whoop-whoop!
as a Friend” (Universal)
• “To the Fighters. To the
Boxers” (Musikvertrieb);
Konzertdaten auf yokko.tv
s fü r d ein
M e h r T ip p ts a b 17 U h r a u f
ib
nde g
Woc he ne
Fr id ay N o.
26
10
Buch schliesslich nicht
für mich geschrieben.
Deine Figuren sind
oft auf der Suche, schei­
nen rat- und planlos –
das Gefühl deiner Gene­
ra­tion? Sie hat mich
nicht zu ihrer Vertrete­
rin gewählt, deswegen
fällt es mir schwer, für
Redaktion: Melanie Biedermann, Jocelyne Iten / Fotos: Mark Leckey, “Leckey Legs”, 2014, 3D-Photopolymerprint, 110 x 80 x 50 cm,
Courtesy Galerie Buchholz, Köln/Berlin/New York, Foto Sven Laurent (1), Carolin Saage (1), Janosch Abel (1), Line Mollerhaug (1), zvg
“Ja, ich
glaube,
meine Gene­
ration ist
planlos.”
Fertig
gehadert:
Ronja, 24.
d
n
e
t
ü
“w
t
f
l
i
h
sein l”
woh
Die Welt.”
“
d
n
u
n
i
r
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t
che B logg
p o l a r i sie r
Die deuts Ronja von Rönne men” ihren
Autorin sie mit “ Wir kom ieben .
Nu n hat en Roma n gescharnn
osm
e r st
w: Annik H
In
˚˚
tervie
Ronja, vor kurzem ist
dein Roman erschienen wie fühlst du dich? Mise­
rabel, grandios, verzwei­
felt, euphorisch, alles
innerhalb weniger Minu­
ten. Ein Gefühl irgendwo
zwischen Zuckerwatte
essen und freiem Fall.
Was hat dich daran ge­
reizt, einen Roman zu
schreiben? Ich glaube,
vornehmlich Eitelkeit.
Eine ziemlich dämliche
Motivation, ich weiss.
Das Beste, was du
bisher über dein Buch
gehört hast? «Ich kann
nicht fassen, dass du es
echt zu Ende geschrie­
ben hast!» Ich habe jede
einzelne Deadline über­
schritten und bis zum
Ende gehadert. Ich war
mir eigentlich relativ
sicher, dass dieses Ding
niemals fertig wird.
Die Geschichte wird
aus der Sicht von Nora,
einer jungen Frau, er­
zählt. Wie viel Ronja
steckt in Nora? Nichts
an dem Roman ist auto­
biografisch. Aber ich
habe alles, wovon ich
schreibe, schon emp­
funden. Die Eifersucht,
das Hadern, den Verlust.
Dieses ungläubige Er­
staunen darüber, dass
man Liebe nicht planen
kann, selbst wenn alle
Beteiligten das wollen.
Aber ich hoffe, auch an­
dere finden sich in mei­
nen Zeilen. Ich habe das
Fr id ay N o.
27
10
eine ganze Generation
zu sprechen. Aber ja, ich
glaube, wir sind planlos.
Vielleicht ist das Suchen
aber auch einfach ein ge­
nerationsunabhängiges
Phänomen der Jugend.
Deine Texte haben
oftmals einen wütenden,
fast schon aggressiven
Ton. Muss man wütend
sein, um gehört zu
werden? Wahrscheinlich
hilft es, aber mir war
das nie bewusst. Ich
finde mich nicht beson­
ders aggressiv, sondern
andere eher empfind­
lich. Vielleicht mangelt
es mir etwas an Einfüh­
lungsvermögen.
Ronjas Blog: sudelheft.de
Ihre beste Teenager­
freundin ist tot, ihre
poly­amore Beziehung
droht zu zerbrechen, ihr
Therapeut ist in den
Ferien – also führt Nora
Tagebuch. Sie schreibt
über ihre Flucht ans Meer,
ihre Vergangenheit und
eine 390 Gramm schwere
Schild­kröte.
• “Wir
kommen”,
AufbauVerlag,
Fr. 27.90
p
o
k
s
o
r
Ho
ä
11. bis 17. M
rz 2016
Die Sterne sind sich nicht einig: Die einen drücken aufs Gas, andere
bremsen. Venus wiederum sorgt dafür, dass die Liebe nicht zu kurz kommt.
Alles in allem eine aufregende Woche.
FISCHE
WIDDER
(21.3. – 20.4.)
(21.4. – 21.5.)
sTIER
ZWILLINGE
Du bist zurzeit etwas
unzufrieden, weil dich
unverstanden fühlst und
ein bisschen unter der
Oberflächlichkeit in
deinem Umfeld leidest.
Da hilft nur eins: Radikal
aussortieren – und zwar
all jene, die deine Gut­
mütigkeit ausnützen.
Einerseits stachelt Mars
zu tausend Aktivitäten an –
andererseits steht Merkur
auf der Bremse und zwingt
zu Geduld und Langsamkeit.
Dazwischen musst du
lavieren und blitzschnell
von einer Situation in die
nächste springen. Aber du
schaffst das!
Schnell denken, richtig
handeln und immer als
Erste wissen, was angesagt
ist: Mit Merkur an deiner
Seite kann dir in Sachen
Cleverness keiner das
Wasser reichen. Da ists
halb so wild, dass im
Porte­monnaie gerade eher
Ebbe ist.
Am Wochenende empfehlen
die Sterne, ausgiebig zu
faulenzen, um die Energiereserven aufzu­füllen. Ab
Montag brauchst du nämlich Kraft, weil Merkur dir
die kalte Schulter zeigt.
Da musst du schon ein paar
Tricks auspacken, um sämt­
liche Klippen zu umschiffen.
KREBS
(22.5. – 21.6.)
(22.6. – 22.7.)
(23.7. – 23.8.)
LÖWE
Jungfrau
(24.8. – 23.9.)
(24.9. – 23.10.)
Dein heisser Draht zum Mond
macht dich im Moment zu
einem besonders sensiblen
Menschen. Deswegen ist
es wichtig, dass du dir alles
vom Leib hältst, was dich
nervt oder beunruhigt.
Lesen, Musik hören, träumen: Das tut gut und
schenkt Kraft und Ausdauer.
An dir liegt es nicht, wenns
in den kommenden Tagen
überall öfter hakt und
klemmt: Merkur und
Venus stellen sich quer. Dem
Himmel sei Dank hast du
Mars auf deiner Seite. Der
verleiht dir die Ausdauer,
Hindernisse zu umgehen
und Probleme zu knacken.
Raus aus der Wohnung und
Sauerstoff tanken! Mindestens einmal am Tag solltest
du beim Velofahren, Schwimmen, auf dem Tennisplatz
oder beim Volleyball deinen
Kreislauf in Schwung
bringen – und dich danach
mit leckerem Powerfood
verwöhnen.
Frech sein, etwas wagen,
über den eigenen Schatten
springen – die Sterne sagen:
Trau dich! Wenn dir jemand
gefällt, mach du den ersten
Schritt. Gewinne so neue
Freunde. Am Dienstag dann
nicht hängen lassen, auch
wenn der Kosmos dir dunkle
Wolken schickt.
SKORPION
Schütze
STEINBOCK
WASSERMANN
Ab Sonntag bringt Venus
dein Leben durcheinander.
Eine Liebesgeschichte bahnt
sich an. Deine Freunde
fühlen sich gleich richtig
vernachlässigt, weil du
kaum noch Zeit für sie
hast. Solltest du aber.
Gerade jetzt sind sie be­
sonders wichtig.
Das Wochenende steht unter
tollen Liebessternen.
Ab Montag hast du Kraftprotz
Mars im Sternzeichen,
also so viel Power wie schon
lange nicht mehr. Andererseits blockt Merkur. Schnell
funktioniert jetzt gar
nichts. Geduld haben,
heisst die Devise.
Am Wochenende ticken
die Uhren ziemlich langsam.
Pass dich dem Schneckentempo an. Du machst sonst
unnötige Fehler. Ab Montag
läuft es überall wie
geschmiert. Du kannst
reden, überzeugen, dich
und deine Ideen supergut
verkaufen.
Mars versorgt dich
mit extra viel Power.
So schaffst du alles, was
du dir vornimmst. Im
Freundeskreis bist du sogar
die Person für besondere
Aufgaben: jemand, der Streit
schlichtet und einspringt,
wenn alle anderen
überfordert sind.
(24.10. – 22.11.)
(23.11. – 21.12.)
(22.12. – 20.1.)
Fr id ay N o.
28
10
WAAGE
(21.1. – 19.2.)
Redaktion: Erich Bauer; astro-bauer.de / Illustrationen: Jamie Cullen
(20.2. – 20.3.)
Bezugsquellen
Impressum
45 Kilo Infos My Kilos, Berlin, Tel. +49 30 89 99 71 44; 45kilo.com
Ames Design Infos Plaidt (D), Tel. +49 26 32 70 08 91; amesdesign.de
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boconcept.com browns brownsfashion.com Cheap Monday
Verleger Pietro Supino
Leiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler
Infos Agency V, Berlin, Tel. +49 30 42 01 92 00; Infos Stockholm,
Tel. +46 86 78 01 05; cheapmonday.com Cos Marktgasse 14, Zürich,
Tel. 058 515 08 50; Infos Loews, München, Tel. +49 89 21 93 79 10;
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designersguild.com Edra Infos teojakob.ch; edra.com Farfetch
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Infos Briner & Partner, Sins, Tel. 043 819 01 80; glasitalia.com Globus
Markt­platz 12, Basel, Tel. 061 268 45 45; Spitalgasse 17-21, Bern,
Tel. 031 313 40 40; Schweizergasse 11, Zürich, Tel. 058 578 11 11; Infos
Zürich, Tel. 058 578 11 11; globus.ch Hay hay.dk Ikea Müslistrasse 16,
Spreitenbach, Tel. 0848 801 100; ikea.ch Ikou Tschüss Ankerstrasse 5, Zürich, Tel. 043 243 37 38; ikoutschuss.com Interio
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L'Elefantino Ankerstrasse 25, Zürich; lelefantino.ch Magis
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31; pfister.ch Muuto muuto.com Net-a-Porter net-a-porter.com
Normann Copenhagen normann-copenhagen.com Object / Interface oniprojects.com Ox Denmarq oxdenmarq.com
Pfister Bernstrasse Ost 49, Suhr, Tel. 0800 30 30 31; pfister.ch
Reichenbach Infos Reichenbach/Thür (D), Tel. +49 36 60 18 80;
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Beauty Irène Schäppi
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20 minuti Ticino SA, Berner Oberland
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Zürcher Oberland Medien AG, Zürcher
Regionalzeitungen AG
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Friday
fr a g t
Jaana, 24,
Studentin,
Bern
Redaktion: Angelika Imhof / Foto: Ernst A. Kehrli
Deine Lieblingsplätze
in Bern? Im Sommer
verbringe ich die
Abende – wie fast alle
Berner – an der Aare.
Ansonsten gefällts
mir hier im Rosen­
garten sehr gut. Hier
herrscht eine beson­
dere Stimmung, und
die Aussicht auf die
Stadt ist fantastisch.
Bist du ein visu­
eller Mensch? Ja,
ich liebe es, die Welt
um mich herum durch
den Fotoapparat zu
erkunden.
Was fotografierst
du am liebsten? Ich
mag spannende Ge­
sichter und die Her­
ausforderung, genau
den richtigen Moment
einzufangen. Ich lasse
jeweils Musik laufen,
damit sich die Leute
entspannen.
Wir haben Jaana im Berner
Rosengarten getroffen.
Fr id ay N o.
30
10
Chill-out
statt Check-in.
sbb.ch/europareisen
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* Zürich HB–Paris Gare de Lyon, einfache Fahrt in der 2. Klasse mit Halbtax im gebuchten Zug inklusive Sitzplatzreservierung. Preis gültig für Online-Kauf. Vorverkauf ab 120 Tage vor Abreise. Verfügbar
bis zum Tag der Abreise oder bis der internationale Zug ausgebucht ist. Umtausch und Erstattung in der Schweiz vor Abreise gegen Gebühr möglich. Erhältlich im SBB Ticket Shop, am bedienten Bahnschalter (zuzüglich allfälliger Schaltergebühren) oder beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz). Preis- und Wechselkursänderungen vorbehalten. Es gelten die weiteren
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