Bericht 1. Tag

SCHWIMMEN: Langbahn Schweizermeisterschaft vom 10. Bis 13. März 2016 in
Oerlikon
Lisa Stamm holt die erste Medaille
SCS-Cheftrainer Gerhard Innerhofer zeigte sich erfreut über eine Bronzemedaille, 4
Finalplatzierungen, 1 Clubrekord und ein Ticket für die Multination
Gut organisiert starteten die Schweizermeisterschaften in einem der beliebtesten
Hallenbäder der Schweiz, in Zürich-Oerlikon. Nach den ersten Vorläufen der Männer
fiel bereits auf, dass sich eine neue, jüngere Generation von Schwimmern, im Alter
zwischen 14 bis 16 Jahren in die Finalplätze vordrängte.
Gelungene Vorläufe für das SCS-Team:
Bei den Damen kämpften nach wie vor die alt bekannten Athletinnen um die
Finalplätze. Lisa Stamm gelang im Vorlauf eine passable Leistung über 400m Freistil
womit sie auf Rang zwei landete. Über 50m Delphin wiederholte Timothy Schlatter
seine sehr gute Zeit von Sindelfingen (25.20 Sek), was im nationalen Vergleich für
Rang 9 reichte und damit für den B-Final vom Nachmittag. Nach einer kurzen Pause,
gelang ihm im Vorlauf ein starkes Rennen über 100m Rücken. Mit 57.39 Sekunden
realisierte Schlatter eine neue persönliche Bestzeit und verbesserte den Clubrekord
von Elijah Stolz um 32 hundertstel. Auch Christian Sidler konnte sich nach einem
beherzten 100m Rücken Rennen über den Einzug ins B-Final freuen. Paula
Terschawetz durfte sich des Lobes von Cheftrainer Gerhard Innerhofer sicher sein,
konnte sie ihre persönliche Bestzeit über 50m Delphin massiv verbessern, Katharina
Rohrbach gelang dies leider nicht ganz.
SCS-Schwimmer holen in den Finals Bronze und Multinations-Ticket:
Lisa Stamm gewinnt Bronze über 400m Freistil! Trotz einer leicht schnelleren
geschwommenen Zeit als in den Vorläufen, musste sie sich von zwei kämpferischen
und hartnäckigen Tessinerinnen geschlagen geben. Stamm zeigte sich dankbar für
die gewonnene Medaille, landete sie doch im Vorjahr noch auf dem undankbaren 4.
Platz. Über 50m Delphin bestätigte Timothy Schlatter seine Zeit aus dem Vorlauf und
landete auf dem guten 8. Schlussrang. Das äusserst starke Teilnehmerfeld über
100m Rücken hätte nur mit einem Exploit in Schach gehalten werden können. Leider
war dies Schlatter in den Finals nicht vergönnt. Mit der stark geschwommen Zeit und
damit als schnellster 18-jähriger, sicherte er sich das Multination-Ticket nach Sofia,
Bulgarien. An dieser Schweizermeisterschaft reichte diese Zeit für den sehr guten 6.
Schlussrang. Christian Sidler gab über 100m Rücken nochmals Gas und freute sich
sichtlich über eine neue persönliche Bestzeit und den 13. Rang. Insgesamt zeigte
sich Cheftrainer sehr erfreut über die Resultate, obwohl seine strengen Augen da
und dort noch ein paar verbesserungswürdige Wenden gesehen haben.
Die Limite für die Olympia in Rio, konnte am heutigen Wettkampftag einzig der
Brustschwimmer Yannik Käser bestätigen.