Auf Wiedersehen, Rose! Im Losungsbuch stehen für den 28.2. Zeilen von Dag Hammarskjöld, die wie gemacht sind, um unsere Mitarbeiterin Rose Werner an diesem Tag in ihren Ruhestand zu verabschieden: Freue dich, dass Gott deinen Einsatz brauchte in seinem Werk. Freue dich, dass du ein Werkzeug warst für ihn, der durch dich ein Stückchen zu dem Ganzen fügte, das er gestaltet zu seinem Ziel. Ja, Rose Werner hat durch ihr Wirken in KFG ein Stückchen zu dem Ganzen gefügt. Seit 22 Jahren war sie unermüdlich und mit Engagement im Einsatz. Als sie 1992 begann, gab es (neben Pfarramt und Kirchenmusik) in KFG eine halbe Reinigungskraft, einen halben Küster sowie eine ganze Hauswartstelle. Nach und nach jedoch verlor die Gemeinde diese Stellenanteile, und übrig blieb Rose Werner, die fortan mit 14 Wochenstunden gleichsam ein Potpourri aus den genannten drei Stellen ausfüllte. Mit ihrem Weggang nun bleibt in KFG nur noch ein halbe Pfarrstelle übrig, sowie eine halbe Leitungsstelle im MBH. Der „Überhang“ ist damit abgebaut, wie es juristisch heißt. Das bedeutet, dass die Stelle von Rose Werner nicht wieder neu besetzt werden kann, weil das Geld dazu fehlt. Dass wir damit aber einen wertvollen Menschen und zugleich eine wertvolle Arbeitskraft verlieren, geht in diesem Begriff völlig unter. Sie wird uns sehr fehlen: ihre Treue, ihre Kreativität, ihre Hilfsbereitschaft, sowie ihr guter Rat. Seit ihrer Prädikantenausbildung hat sie auch die Gottesdienste mit ihrer eigenen Note bereichert. Von Herzen möchten wir uns für all das – und für noch viel mehr bedanken. Wir wünschen Rose Werner den glückenden Neustart, den sie sich wünscht, und einen Engel, der sie führt und beschützt. Möge stets das Sonnenlicht auf ihren Fenstersims scheinen und die Gewissheit in ihrem Herzen sein, dass ein Regenbogen dem Regen folgt. Gottes Segen auf all ihren Wegen, das wünscht von Herzen, im Namen der KFG-Gemeinde, Pfarrerin Sabine Röhm.
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