272. Ausgabe Oktober / November 2015 Hauszeitschrift für das Altenburgheim Altenpflegeheim – Kurzzeitpflege – Offener Mittagstisch für Senioren Cafeteria – VIA – Beratung zur Betreuung im Alter Eichhörnchen im Herbst Im Herbst bereiten sich die Eichhörnchen auf den Winter vor: sie sammeln alles, was ihnen gerade unter die Nase kommt: Eicheln, Nüsse, Kastanien oder auch Bucheckern sind in ihren Vorratskammern willkommen. Die Vorräte verbuddeln Eichhörnchen meist in der Erde, wenn im Winter der Hunger nagt, dann holen sie diese wieder hervor. Eichhörnchen machen nämlich keinen Winterschlaf, sondern halten Winterruhe. „Lieber Leser“ Lieber Leser, liebe Leserin! Jedes Jahr um diese Zeit haben wir nicht nur den Wechsel vom Sommer zum Herbst, sondern, auch den FSJ-Jahreswechsel. Für ein Freiwilliges Soziales Jahr hat sich wieder eine Vielzahl von jungen Menschen entschieden, einige von ihnen haben im Altenburgheim angefangen. Vorgestellt werden „unsere“ FSJler in diesem Heft, wir heißen sie herzlich Willkommen! Das ist aber nicht der einzige Wechsel im Altenburgheim. Ungläubig starr’n wir wie gebannt: Ende Oktober Ruhestand?! Elisabeth Klotz, Impressum Altenburgheim: Gleißbergstr. 2 70376 Stuttgart Telefon 0711/54002-0 V.i.S.d.P.: Sabine Hogh Georgia Knapp Träger: Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg Falkertstraße 29, 70176 Stuttgart Tel. 0711/61926-0 [email protected] www.wohlfahrtswerk.de unsere langjährige Mitarbeiterin in der Verwaltung, wird bald nicht mehr im ABH sein, keine Zeitungsrunde mehr „drehen“. Liebe Frau Klotz, wenn Sie jetzt dem Arbeitsleben „Ade“ sagen, verliert das Altenburgheim nicht nur eine toughe Mitarbeiterin mit 360°-Blick fürs Büro, sondern vor allem auch eine gute Seele mit offenem Ohr für die kleinen, manchmal auch größeren Sorgen von Bewohnern und Mitarbeitern. Wir wissen, dass Sie nicht untätig sein werden, ihren vielseitigen Freizeitinteressen nun mehr Zeit gönnen können, und wünschen Ihnen, Frau Klotz, für diese Neuzeit alles Gute! Für uns alle beginnt die neue Jahreszeit, der Herbst, für viele ein erfreulicher Wechsel aus den (tropisch) heißen Sommerwochen. Wie das Eichhörnchen im Titel, halten auch wir keinen Winterschlaf und sammeln deshalb die Farben des Herbstes und freuen uns an Herbstgenüssen, ob Zwetschgen- oder Zwiebelkuchen. Ich wünsche Ihnen schöne, bunte, ereignisreiche Tage Auflage: 350 Exemplare Druck: WiesingerMedia GmbH Stuttgarter Straße 10 70736 Fellbach Internet: www.wiesingermedia.de Seite 2 | ´s Blättle | Oktober / November 2015 Ihr Claus Krafczyk Einrichtungsleiter Bewohnerseite Geburtstage im Oktober Berta Meschl Liselotte Bäder Hermann Kaufmann Werner Göttler 02.10. 03.10. 07.10. 08.10. 85 Jahre 93 Jahre 77 Jahre 81 Jahre Geburtstage im November Hedwig Schwarz Katharina Pihm Hildegard Wieland Johann Knotz Erna Beyer Anna Feldt Franziska Musial 04.11. 04.11. 09.11. 14.11. 27.11. 27.11. 27.11. 92 Jahre 90 Jahre 92 Jahre 66 Jahre 96 Jahre 90 Jahre 88 Jahre Als neue Bewohner begrüßen wir Frau Gerda Binder Frau Marta Hafner Frau Maria Heine Frau Katharina Pihm Frau Rosalie Stolp Herr Klaus-Peter Haupt Frau Veronika Spindler Zi. 116 Zi. 127 Zi. 312 Zi. 206 Zi. 211 Zi. 331 Zi. 301 Wir trauern um die Verstorbenen Herr Helmut Weber Herr Werner Heiss Frau Hertha Hergenroeder Frau Waltraud Rossmann ´s Blättle | Oktober / November 2015 | Seite 3 Oktober- & Novemberkalender Offene Angebote im Altenburgheim Singkreis Montag 15.15 Uhr 05.10. / 19.10. / 02.11. / 16.11. Cafeteria montags & mittwochs 14.00 bis 16.00 Uhr sonntags 14.30 bis 16.30 Uhr Nähstunde mittwochs 9.30 Uhr keine Nähstunde am 14.10. und 18.11. kleiner Saal Kegelrunde dienstags 15.00 Uhr 13.10. / 03.11. / 10.11. / 17.11. / 24.11. im Saal Kreativstüble freitags 15.00 Uhr im Saal Sturzprophylaxe montags 10.00 Uhr kleiner Saal Achtung: im Saal Angebote auf den Wohnbereichen Backen und Kochen montags 09.30 Uhr 1. Stock im EG Treff im Ersten dienstags 10.00 Uhr 1. Stock Sport, Spiel, Spaß dienstags 10.00 Uhr 3. Stock Gymnastik mittwochs 10.00 Uhr 2. Stock Spiel und Spaß donnerstags 15.00 Uhr 3. Stock Singstunde Freitag, 09.10. / 06.11. / 27.11. 16.10. / 13.11. 02.10. / 30.10. / 20.11. 10.00 Uhr 1. Stock 2. Stock 3. Stock Zitherspiel Freitag, 09.10. 11.09. 10.00 Uhr 2. Stock 3. Stock Seite 4 | ´s Blättle | Oktober / November 2015 Oktober- & Novemberkalender Märchenerzähler Freitag, 23.10. 23.10. 09.30 Uhr 10.30 Uhr 1. Stock 3. Stock Abendangebote im Altenburgheim Kegelrunde mittwochs 18.45 Uhr im Saal Heimbeirat im Altenburgheim Sitzung 26.11. 10.00 Uhr Panoramazi. 4. OG Angebote der Kirchengemeinden im Altenburgheim Evangelisch: Gottesdienst Donnerstag 10.00 Uhr 01.10. 22.10. mit Kindergarten 19.11. Sonntag 10.00 Uhr 08.11. Gemeindegottesdienst kleiner Saal Saal Thema „Schöne heile Welt?“ Der Psalm vom guten Hirten (Psalm 23) Katholisch: Gottesdienst Donnerstag 08.10. / 12.11. Sonntag 25.10. / 29.11. 10.00 Uhr kleiner Saal 10.00 Uhr kleiner Saal Bitte beachten Sie die aktuellen Termine auf den Informationstafeln `s Blättle | Oktober / November 2015 | Seite 5 Programmhinweise Oktober Kleider- und Schuhverkauf der Firma „Deku-Moden“ Im Oktober kommt die Firma „Deku-Moden“ mit ihrer mobilen Verkaufsausstellung zu uns ins Altenburgheim. Es erwartet Sie ein vielfältiges Angebot an Oberbekleidung, Nachtwäsche, Unterwäsche und Strumpfwaren für Damen und Herren. Außerdem wird auch ein Schuhverkauf angeboten. Haben Sie schon jetzt eine bestimmte Vorstellung von Schuhen, melden Sie sich bitte so bald wie möglich im Sozialdienst, damit das Sortiment an Schuhen entsprechend Ihren Wünschen erweitert werden kann. Der Verkaufstag findet im Saal statt. Sie haben dadurch die Möglichkeit, bequem vor Ort Kleidung auszusuchen, anzuprobieren und einzukaufen. Mittwoch, 14. Oktober, 10.00 Uhr – 16.00 Uhr, im Saal Dein Theater Dank der freundlichen Unterstützung der „Martha-Stiegler-Stiftung dürfen wir „Dein Theater“ in diesem Jahr zum dritten Male im Altenburgheim begrüßen. Dieses Mal überrascht das Ensemble mit einer neuen Aufführung aus der Reihe Jahreszeitentheater, im Oktober natürlich zum Thema „Herbst“. Volkslieder, Schlager, Gedichte und die humorvollen Dialoge von Hans Rasch, in denen Tiefgründiges in überraschenden Reimen mit Leichtigkeit dargeboten wird, werden in der Aufführung zu einem Ganzen verwoben. Charakterisiert wird das herbstliche Geschehen auch durch die schönen Kostüme und Requisiten. Donnerstag, 15. Oktober, 15.00 Uhr, im Saal Seite 6 | ´s Blättle | Oktober / November 2015 Programmhinweise November Laternenlauf Wir freuen uns, dass in diesem Jahr die Kinder des Kindergartens Maria Regina mit ihren selbstgebastelten Laternen in zwei Gruppen durch alle Wohnbereiche des Altenburgheimes laufen und Laternenlieder singen. Mittwoch, 11. November, ab 14.30 Uhr, auf allen Wohnbereichen Klavierkonzert mit Alain Franiatte Im Herbst darf natürlich ein Klavierkonzert mit dem beliebten Pianisten Alain Franiatte nicht fehlen. Sein Programm ist wieder bunt gemischt mit klassischer Musik, Schlagern, Oldies und auch Opernmusik. Donnerstag, 12. November, 15.00 Uhr, im Saal `s Blättle | Oktober / November 2015 | Seite 7 Mitarbeiter Unser neuen FSJ-Helfer und BfD-ler 2015 / 2016 Hallo, ich heiße Parthena Tsakliadou und komme aus Griechenland. Ich bin 18 Jahre alt und schon ein Jahr in Deutschland. Ich interessiere mich für eine solche Erfahrung im Altenburgheim, weil ich gerne den Menschen helfe. Am 01.09. habe ich das FSJ (Wohnbereich 3. Stock) angefangen und bin sehr froh, dass ich die Menschen begleiten kann und auch die Gelegenheit habe, etwas neues kennenzulernen. Sehr geehrte LeserInnen, ich bin Olegi Chikhashvili und komme aus Georgien. Seit dem 2. September arbeite ich im Altenburgheim (Wohnbereich 2. Stock). Ich finde, dieses Programm (BFD/FSJ) ist eine gute Möglichkeit, etwas Gutes zu tun. Es macht wirklich Spaß, anderen Menschen zu helfen und Ihnen eine Freude zu bereiten. Dieses Jahr möchte ich nutzen, um meine Deutschkenntnisse zu verbessern. Das ist für mich auch eine gute Erfahrung, weil ich dann ein Studium in Medizin machen möchte. Mit freundlichen Grüßen Olegi Chikhashvili Seite 8 | ´s Blättle | Oktober / November 2015 Mitarbeiter Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner des Altenburgheims, ich heiße Alex Kuntz, komme aus Wyhl am Kaiserstuhl und bin seit drei Jahren hier in Stuttgart. Ich absolviere seit dem 1. September 2015 ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) hier im Haus, im Wohnbereich 2. Stock. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen und hoffe, viel zu lernen und viele Erfahrungen sammeln zu können. Hallo, ich bin Tetiana Prut und habe mein FSJ in der Pflege (Wohnbereich 1. Stock Ost) begonnen. Ich komme aus der Ukraine und möchte meine Deutschkenntnisse verbessern. Ich will den Menschen helfen. Ich hoffe, viele Erfahrungen zu sammeln und viele Freunde zu finden. Hallo, mein Name ist Silja Rau und ich habe mein FSJ im Sozialen Betreuungsdienst am 14. September begonnen. Ich hoffe, dass ich viele neue und interessante Erfahrungen sammeln kann und freue mich schon auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen. ´s Blättle | Oktober / November 2015 | Seite 9 Mitarbeiter Abschied Liebe Bewohner, zum 31. Oktober ist es für mich soweit. Nach 45 Arbeitsjahren werde ich in den "Ruhestand" gehen. Schon heute habe ich mir viele Dinge vorgenommen, die oft während der Arbeitszeit zu kurz gekommen sind. Gerne werde ich mehr wandern gehen, reisen, lesen oder einfach mal die Seele baumeln lassen. fehlen, morgens durch das Haus zu gehen, die Tageszeitungen zu verteilen und ein kleines "Schwätzle" mit dem einen oder anderen Bewohner zu halten. Natürlich werden mir auch die Kollegen und der manchmal stressige "Bürokram" fehlen. Eine nette und sicher hilfsbereite Nachfolge von mir sind Frau Petz und Herr Müller. Ganz bestimmt werde ich eine häufige Besucherin des Altenburgheims bleiben. Elisabeth Klotz Als ich vor 16 Jahren im Altenburgheim angefangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass mir die Arbeit im Altenburgheim so viel Spaß machen würde. Ich bin immer gerne in "meine Verwaltung" gegangen. Der Kontakt zu den Bewohnern war mir wichtig und ich erinnere mich gerne an kleine Anekdoten mit und um die Bewohner. Schön war auch immer, wenn ich Nachmittage von meinen großen Reisen gestalten durfte. Wenn Sie virtuell mitgereist sind nach Peru, Kuba, Venezuela oder Vietnam. Sie waren ein aufmerksames Publikum. Friedrich Schiller (1759 - 1805) sagte einmal: Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich. Auch ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Sicher wird mir Seite 10 | ´s Blättle | Oktober / November 2015 Informatives Zeitumstellung Am 25. Oktober 2015 wird uns eine Stunde geschenkt, denn die Uhr wird nachts um 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt. Ab diesem Zeitpunkt herrscht wieder die Normalzeit, die umgangssprachlich auch Winterzeit genannt wird. Diese Zeitumstellung findet am letzten Sonntag im Oktober statt. Dabei gilt für die kommenden fünf Monate die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und es wird morgens früher hell und nachmittags früher dunkel. Einkaufsdienst der Steigschule Nach den Sommerferien starten die Schülerinnen der Steigschule wieder ihren Einkaufsdienst. Falls Sie diesen Dienst nutzen möchten, geben Sie bitte ihre Bestellung am Dienstag vor dem Einkaufstag bei den Mitarbeitern des Sozialdienstes ab. Dieser leitet Ihre Wünsche an die Schülerinnen weiter. Am Mittwochnachmittag gehen die Schülerinnen in den nahe gelegenen Supermarkt und bringen anschließend Ihre Einkäufe zu Ihnen aufs Zimmer. Sie können den Einkauf bar bezahlen oder sich den Betrag von ihrem Geldkonto vom Haus abbuchen lassen. Die nächsten Termine sind: 07.10. / 21.10. / 28.10. / 18.11. / 25.11. / 02.12. Wir freuen uns auf Ihre Bestellung! Im Urlaub sind: Frau Hogh Herr Stadtmüller Herr Huber Sozialer Betreuungsdienst Küchenleitung Hausmeister 23.11. – 25.11.2015 24.11. – 07.12.2015 05.10. – 23.10.2015 ´s Blättle | Oktober / November 2015 | Seite 11 Informatives Palliativpflege im ABH „…auf dass wir klug werden“ war das Motto des diesjährigen, in Stuttgart stattgefundenen, evangelischen Kirchentages mit einem Programm von über 2000 Angeboten in und um Stuttgart. Jeder Tag hatte ein eigenes Hauptthema. So war am Freitag das Thema „Leiden“ angesagt. Unter anderem fand eine Podiumsdiskussion mit dem Titel: „Ich wünsch´ mir Sterben ohne Leiden“ im Zelt am Neckarpark statt. Teilnehmer waren unter anderem: - Prof. Gian Domenico Borasio, Palliativmediziner aus Lausanne/ Schweiz, der das empfehlenswerte Buch „Über das Sterben“ geschrieben hat - Hermann Gröhe, Bundesgesundheitsminister in Berlin - Dr.h.c. Schneider, Ratsvorsitzender der evangelischen Kirche Deutschland - Prof. Birnbacher, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben - Pflegefachkräfte, Journalisten und das Publikum Die oft gestellten Fragen gingen um die Selbstbestimmung am Lebensende. Was ist ethisch möglich und richtig? Wer entscheidet für mich, wenn ich es nicht mehr kann? Es stellte sich dabei heraus, dass viele Begriffe, die in diesem Zusammenhang Seite 12 | ´s Blättle | Oktober / November 2015 genannt werden, oft gar nicht so bekannt sind und oft nur als Schlagwort ohne wirklichen Inhalt benutzt werden. Aktive Sterbehilfe (Tötung auf Verlangen ) Tötung eines anderen, der dies ausdrücklich will. Beispiel: Ein Arzt spritzt einem schwer kranken Menschen ein tödliches Gift. Dies ist in Deutschland verboten, aber in den Beneluxstaaten erlaubt. Passive Sterbehilfe (Sterben zulassen) Nicht Beginnen oder Beenden einer lebenserhaltenden Behandlung. Beispiel: Abschalten einer künstlichen Beatmung oder Entfernen einer Magensonde. Indirekte Sterbehilfe (Therapien am Lebensende) Behandlung oder Gabe von Medikamenten zur Linderung von Symptomen, wobei als unerwünschte Nebenwirkung der Patient früher sterben könnte. Gemeint sind einige Stunde bis wenige Tage. Beispiel: Medikamentengaben gegen belastende Beschwerden, jede Operation bei schwachen Patienten. Der Tod ist dabei NIE das Ziel der Behandlung, sondern eine unerwünschte Nebenwirkung. Informatives Assistierter Suizid (Beihilfe zur Selbsttötung) Der Patient tötet sich dabei selbst, bekommt aber Hilfe. Beispiel: Dem Patienten wird ein Becher mit Gift gereicht, den er selber trinkt. Da Selbsttötung in Deutschland straffrei ist, ist auch die Beihilfe dazu straffrei. Palliative Sedierung Gabe beruhigender, teils sehr starker Medikamente, die das Bewusstsein eines Patienten so weit dämpfen, dass er nicht an Schmerzen, Atemnot oder Übelkeit leidet, sondern ausreichend tief schläft. Er kann dabei auch in den Tod hinein schlafen. Sterbebegleitung (Palliative Begeleitung) Als Beistand im Sterben. Beispiel: Symptome lindern, Nähe geben, Hand halten. Anfang Juli wurden dann im Bundestag verschiedene Gesetzesentwürfe eingebracht, die eine Neuregelung des umgangssprachlichen „Sterbehilfeparagraphen“ vorsahen. Darüber wurde auch ausführlich in den Medien berichtet. Die Entwürfe waren: − zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung − zur Regelung der ärztlich begleiteten Lebensbeendigung (Suizidhilfegesetz) − über die Straffreiheit zur Hilfe zur Selbsttötung − über die Strafbarkeit der Teilnahme an der Selbsttötung Auf ein Gesetz oder Regelung werden wir wahrscheinlich noch länger warten. Positiv an diesen ganzen Diskussionen ist aber, dass das Thema Krankheit, Sterbebegleitung, Sterben in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Ein Thema, mit dem wir so umgehen sollten, wie mit jedem anderen auch. Nicht nur, dass es jeden betrifft, es gehört genauso zum Leben wie das Geborenwerden. Übrigens, der vollständige Satz aus Psalm 90,12 lautet: Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ Angelika Schram ´s Blättle | Oktober / November 2015 | Seite 13 Aus der Hauswirtschaft Herbstzeit ist Zwiebelkuchenzeit Der Herbst ist da und in unserer Cafeteria beginnt wieder die Zwiebelkuchenzeit. Ab 14. September 2015 gibt es jeden Montag und Mittwoch von 14-16 Uhr leckeren Zwiebelkuchen der Bäckerei Bürkle. Dazu gibt es ab Oktober auch neuen Wein. Schauen Sie doch einfach in der Cafeteria vorbei! Unsere Cafeteria hat montags und mittwochs von 14-16 Uhr und sonntags von 14.30-16.30 Uhr geöffnet. Ihr Cafeteria-Team Speiseplanbesprechung Ganz herzlich möchten wir Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, zur Speiseplanbesprechung am Mittwoch, 30. September 2015, einladen. Die Speiseplanbesprechung findet um 14.30 Uhr im Speisesaal statt. Wünsche, Anregungen und Kritik bezüglich des Speiseplans nehmen Herr Stadtmüller (Küchenleiter) und Frau Grill (Hauswirtschaftsleiterin) gerne entgegen. Offener Mittagstisch Von Montag bis Freitag besteht die Möglichkeit, an unserem offenen Mittagstisch um 12 Uhr im Speisesaal teilzunehmen Alle Angehörigen, Besucher und Gäste des Altenburgheims sind herzlich eingeladen. Zum Preis von € 4,80 servieren wir Ihnen ein leckeres, frisch zubereitetes Menü (bestehend aus Suppe, Hauptgericht mit Gemüsebeilage oder Salat, Dessert und Getränk). Die aktuellen Speisepläne liegen in unserem Eingangsbereich aus. Um Voranmeldung wird gebeten. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Küchenteam Seite 14 | ´s Blättle | Oktober / November 2015 Aus der Hauswirtschaft Nähstunde Unsere Nähstunde findet immer mittwochs von 9.30 bis 11.30 Uhr im kleinen Speisesaal statt. Dort besteht die Möglichkeit, Näh- und Flickarbeiten von Frau Heintel (ehrenamtliche Mitarbeiterin) und Frau Sebök (hauswirtschaftliche Mitarbeiterin) erledigen zu lassen. Unsere beiden „Nähfrauen“ freuen sich über Unterstützung beim Knöpfeannähen und Flicken. Wenn auch Sie gerne mithelfen möchten, melden Sie sich einfach im Speisesaal. Auch Zuschauer sind HERZLICH WILLKOMMEN. Glasvitrine im Eingangsbereich Im September begann für viele Kinder nach den großen Ferien wider die Schule. Bestimmt erinnern auch Sie sich, liebe Bewohner und Bewohnerinnen, an Ihre Schulzeit und besonders auch Ihren ersten Schultag. Passend zum Schulanfang wurde unsere Vitrine von Frau Karin Eckert (ehrenamtliche Mitarbeiterin) mit allerlei Schulsachen, wie z. B. einer Schultasche, Poesiealbum, Büchern und Federhaltern dekoriert. Ein herzliches Dankeschön an Frau Eckert und Frau Verducci, die uns diese Ausstellungsstücke zur Verfügung gestellt haben. Bereits Anfang Oktober erwartet uns eine Ausstellung über Oldtimer. ´s Blättle | Oktober / November 2015 | Seite 15 Aus der Pflege Organspende Ein Thema, bei dem Freud und Leid unglaublich nahe beieinander liegen und welches sehr emotional und ethisch ist. Zwei Szenarien sollen dies aufzeigen: Szene 1: Ein Motorradfahrer verunglückt tödlich und es wird bei ihm ein Hirntod attestiert. Die Familienangehörigen und Freunde sind tief schockiert und in Trauer über diese schlimme Nachricht. Kaum haben sie diese Schreckensmeldung erfahren, fragen die Ärzte, ob er einen Organspendeausweis hat bzw. ob bekannt ist, dass er mit einer Organspende einverstanden wäre, denn es gäbe die Möglichkeit, dadurch einem anderen Menschen zu helfen. Emotional noch völlig aufgelöst soll nun eine solch schwere Entscheidung getroffen werden. Szene 2: Eine seit vielen Jahren schwer krebskranke Frau benötigt dringend eine neue Lunge, ansonsten wird sie in naher Zukunft sterben, da es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten mehr gibt. Nun erhält sie die Nachricht, dass sie ein für sie geeignetes Organ erhalten kann. Ihre Familie und Freunde sind voller Freude und Hoffnung auf ihre zweite Lebenschance. Seite 16 | ´s Blättle | Oktober / November 2015 Wie Sie sehen können, sind dies zwei ganz unterschiedliche Szenen, wie sie emotional wohl kaum unterschiedlicher sein könnten, und dennoch hängen sie miteinander zusammen. Und beide Schicksale können uns selbst betreffen, daher lohnt es sich bzw. sollte sich jeder von uns damit auseinandersetzen und seine Gedanken machen. Die Frage für jeden von uns lautet: „Wie stehe ich selbst zur Organspende?“ Jeder von uns hat seine individuelle Betrachtungsweise, z. B.: „wenn ich tot bin, könnt ihr mit mir machen was ihr wollt!“ oder „ich möchte nicht auseinandergenommen werden, sondern als Ganzes tot sein dürfen!“ Beide bzw. jede Ansicht gilt es zu respektieren und zu achten und es bedarf keiner Rechtfertigung dafür. Allerdings sieht die Realität häufig so aus, dass das Thema verdrängt wird und man sich keine Gedanken darüber macht und in der konkreten Situation auf einmal Angehörige in einer sehr, sehr schweren emotionalen Lebenslage, wenn sie nämlich einen lieben Menschen verloren haben, entscheiden müssen, was mit den Organen des soeben verstorbenen, geliebten Menschen passieren soll. Schwerkranke Menschen wiederum hoffen auf das Glück eines Spenderorganes, wenn es für sie ansonsten keine Hoffnung mehr gibt. Aus der Pflege Ängste und Sorgen Leider gab es in der Vergangenheit auch in Deutschland Fehlhandlungen von Ärzten. Organe wurden nicht nach den in Deutschland geltenden rechtlichen Vorgaben vergeben. Ein solches verbrecherisches Vorgehen ist ein Thema für die Justiz. Das schlimme dabei ist, dass dadurch die Bereitschaft zur Organspende sinkt und Ängste entstehen, dass man „ausgeschlachtet“ wird, bevor man wirklich Tod ist, wobei es bei den Fällen in Deutschland nicht um die Entnahme, sondern um die Vergabepraxis von entnommenen Organen ging. Die Transplantation von Organen ist in Deutschland im Transplantationsgesetz und in den Richtlinien der Deutschen Ärztekammer geregelt. Ein Organ wird nach der Dringlichkeit, der Übereinstimmung von Gewebemerkmalen zwischen Spender und Empfänger und nach einer Rangfolge vergeben. Wenn Mediziner dagegen verstoßen, ist das ein Fall für die Gerichte. Der Faktor Zeit spielt eine große Rolle, es muss schnell eine Entscheidung getroffen werden. Wann ist eine Organspende rechtlich zulässig? 1. Wenn der Hirntod zweifelsfrei nach den Richtlinien der Bundesärztekammer festgestellt wurde. 2. Wenn eine Einwilligung zur Entnahme vorliegt. Es gibt im Prinzip keine Altersgrenze im Erwachsenenalter. Entscheidend ist der Zustand der Organe. Wenn ein Mensch eine Organtransplantation erhalten hat, wird er sein Leben lang sogenannte Immunsupressiva einnehmen müssen. Medikamente, welche die eigene Körperabwehr (das Immunsystem) reduzieren, da es bei einer Organspende zu einer Abwehrreaktion gegen das „fremde“ Organ kommt. Was kann ich tun bzw. woher bekomme ich einen Organspendeausweis? Im Informationsständer im Altenburgheim am Eingangsbereich liegt eine Broschüre zur Organspende aus, welche auch gleichzeitig einen Organspendeausweis beinhaltet. Dort können Sie eintragen, ob Sie einer Organspende zustimmen, aber auch wenn Sie keine Organentnahme durchführen lassen möchten. Nochmals zur Erwähnung: beide Ansichten sind zu respektieren und beide Ansichten sind für die Angehörigen wichtig zu kennen, um im Falle eines Falles im Sinne Ihres persönlichen Willens eine Entscheidung fällen zu können. Organspenden von lebenden Menschen Es gibt auch die Organentnahme von lebenden Menschen, welche dann mit einem Organ weniger - z. B. einer Niere weiterleben können, oder jemand lässt von sich selbst Gewebe von einem Körperbereich an einen anderen Bereich transplantieren. ´s Blättle | Oktober / November | Seite 17 Aus der Pflege Bei Blutkrebs gibt es die Möglichkeit einer Knochenmarkspende, um an Blutkrebs erkrankten Menschen zu helfen. Immer wieder gibt es in den Medien Aufrufe dazu, vielleicht haben Sie davon schon gehört? Wie geht das denn? Von bereitwilligen Spendern wird mit einem Wattestäbchen ein Wangenabstrich genommen und an die DKMS = Deutsche Knochenmarkspendendatei zur Registrierung übermittelt. Wenn nun Merkmale von einem Knochenmarkspender und einem Knochenmarkempfänger übereinstimmen, werden weitere Untersuchungen zur genaueren Übereinstimmung getroffen. Dann kann es sein, dass es tatsächlich zu einer Knochenmarkspende kommt, wenn der Spender dies möchte. Knochenmarkspende, was ist das? In unseren Knochen, genauer im Knochenmark, also dem Inneren unserer Knochen, findet die Blutbildung statt, dort werden unsere Blutkörperchen gebildet, unter anderem auch unsere weißen Blutkörperchen, welche für unser Immunsystem verantwortlich sind und welche bei einer Leukämie nicht mehr richtig funktionsfähig sind. zeitlang Hormone verabreicht, damit vermehrt Blutstammzellen produziert werden, welche dann per Blutentnahme herausgefiltert werden. 2. Eine Knochenmarkentnahme unter Vollnarkose direkt aus dem Beckenkamm. Für den Spender ist das persönliche Gesundheitsrisiko relativ gering, für den Empfänger ist es eine neue Lebenshoffnung. Beim Empfänger wird die eigene Blutbildung im Prinzip zerstört und man hofft, dass das gespendete Knochenmark die Blutbildung in Zukunft übernimmt. Während dieser Zeit, wenn das eigene Knochenmark beim Empfänger zerstört wird, ist die betreffende Person praktisch ohne Immunsystem und dadurch äußerst infektionsgefährdet und muss daher sehr beschützt behandelt werden. FAZIT Organspende ist ein Thema, welches wir am liebsten verdrängen möchten. Es ist ein unangenehmes Thema, da wir uns mit unserer eigenen Existenz und der Existenz von uns lieben Menschen befassen müssen, aber wir sollten es tun, denn jeder Mensch, welcher dadurch eine zweite Lebenschance erhält, ist es wert und jeder von uns selbst kann selbst entscheiden, ob er sich für eine Organspende Es gibt zwei Methoden der zur Verfügung stellt oder ganz bewusst nicht. Knochenmarksspende: Informieren Sie sich doch auch direkt vor Ort, 1. Über eine Blutenentnahme: Dabei wenn mal wieder eine DKMS-Aktion bekommt die betreffende Person eine stattfindet. Seite 18 | ´s Blättle | Oktober / November 2015 Aus der Pflege Häufig gestellte Fragen beantwortet: Alle zwei Monate erscheint zur Unterhaltung und Information unsere Hauszeitung, das „Blättle“. Dort, auf den Informationstafeln in den Wohnbereichen und in den Aufzügen können Sie aktuelle Veranstaltungshinweise entnehmen. Fehlende Rezepte sollte uns Ihr Angehöriger vorbeibringen oder Ihr Arzt. Manche Ärzte möchten von Ihnen dafür die Portogebühren erstattet haben. Es gibt Zeiten, z. B. nachmittags oder am Wochenende, an denen unter Umständen weniger Mitarbeiter da sind, da sie eher zu den Hauptversorgungszeiten, also morgens und abends, da sind. So wie dies auch in anderen Branchen üblich ist, z. B. bei der Bahn, oder im Restaurantbetrieb gibt Hauptverkehrszeiten. Unsere Mitarbeiter sind den Wohnbereichen fest zugeordnet, dennoch kann es sein, dass bei Mitarbeiterausfällen für Sie fremde Mitarbeiter diesen Ausfall kompensieren. Wenn Sie nicht sofort einen Mitarbeiter anfinden, achten Sie bitte auf die grünen Anwesenheitsleuchten vor den Zimmern. Wenn Sie eine höhere Pflegestufe erhalten, erhalten Sie auch mehr Pflegeleistungen, in der Regel schon eine längere Zeit, bevor wir Sie ansprechen, eine Höherstufung zu beantragen. Wenn Sie vermehrt Pflege- und Betreuungsleistungen erhalten, benötigt evtl. jemand anderes, z. B. ein neuer Bewohner, weniger. Daher bleibt die Anzahl des Mitarbeiterpools relativ stabil. Der sogenannte Personalschlüssel regelt die Anzahl der Mitarbeiter im Verhältnis zu den Pflegestufen. Das bedeutet, je höher die Pflegestufe, desto mehr Mitarbeiter sind geplant. Allerdings ist der Personalschlüssel in Baden-Württemberg seit ca. 30 Jahren unverändert, und das bei enorm veränderten Rahmenbedingungen. Bei den Pflegesatzverhandlungen wird auch auf eine 50% Fachkraftquote geachtet, allerdings ist diese Mindestanforderung in der Regel auch die maximal finanzierte Größe von Seiten der Kostenträger. Bernd Kux (Pflegedienstleitung) ´s Blättle | Oktober / November 2015 | Seite 19 Fotorückblick . Auch dieses Jahr gab es wieder Ausflüge auf den Wochenmarkt in Bad Cannstatt. Die Bewohner begaben sich zusammen mit den Betreuungsassistentinnen bei bestem Sommerwetter in das muntere Markttreiben. Nach einem Rundgang über den Marktplatz ließen die Bewohner den schönen Vormittag bei leckerem Eis und Kaffee ausklingen. Seite 20 | ´s Blättle | Oktober / November 2015 Fotorückblick Seit Juni gibt es im dritten Stock alle sechs Wochen einen Schlagernachmittag. Gestaltet wird dieses musikalische Event von Claudia Garde, die auf ihrer Gitarre und mit Gesang die Schlager der 50er und 60er Jahre wieder aufleben lässt. Frau Garde kommt ehrenamtlich ins Haus und führt diesen Nachmittag zusammen mit unserer Betreuungsassistentin Cecilia Schlude durch. Die teilnehmenden Bewohner sind total begeistert und singen gerne mit. Mitte August hatte die Cafeteria Eiskaffee und Eisschokolade im Angebot. Obwohl die Temperaturen nicht mehr ganz so hoch waren, schmeckte den Gästen die kühle Leckerei sehr gut. Wieder einmal konnte ein hoher Geburtstag bei uns im Altenburgheim gefeiert werden. Frau Frieda Tonant beging ihren 101. Geburtstag am 7.9. bei guter Gesundheit mit ihrer Familie. Einen Tag später wurde gemeinsam mit den Bewohnern des Wohnbereichs 2. Stock West gefeiert. Bei einer Kaffeerunde mit leckeren Torten wurden Geburtstagsgedichte vorgetragen und viel gesungen. Frau Tonant hat mit kräftiger Stimme ein Solo gesungen und erntete dafür von ihrer Gästeschar großen Applaus. Die Geburtstagsblumen überreichte der Einrichtungsleiter Herr Krafczyk. ´s Blättle | Oktober / November 2015 | Seite 21 Geschichten Eine kleine Geschichtsstunde über Wein Der goldene Oktober bringt uns nicht nur die bunten Blätter, Lampions und das Drachensteigen, sondern auch die Herbstfeste mit Neuem Wein und Zwiebelkuchen. Wie aber kommt es zur Tradition des Weinbaus und zu den vielen Weinbergen in unserer Gegend? Kehren wir zunächst in die Geschichte zurück. Rebengewächse gab es in Deutschland lange vor den ersten Menschen. Nach der Eiszeit um ca. 5000 v. Chr. haben die Menschen Trauben gesammelt. Sie haben sie entweder frisch gegessen oder getrocknet und als Rosinen verspeist. Was jedoch im Dunkeln der Vorgeschichte verborgen bleibt: Wer war der erste Mensch, der vom vergorenen Rebensaft betrunken wurde? War es etwa doch ein Höhlenmensch? Mit den Kelten kommt etwas Licht in das Dunkel. Die ersten nachgewiesenen Weintrinker waren die keltischen Fürsten vor 2500 Jahren. Das wissen wir durch archäologische Ausgrabungen. Doch der Wein war dem Adel und den Göttern vorbehalten. Das gemeine Volk trank vergorenes Getreide, also Bier. Seite 22 | ´s Blättle | Oktober / November 2015 Ein regelrechter Weinkult bestand im antiken Griechenland. Der griechische Gott des Weines hieß Bacchus. Eine breite Weinkultur kam zu uns mit den Römern. Als Gallien im Jahre 50 v. Chr. von Julius Cäsar erobert wurde, drangen die Römer auch in das damalige Germanien ein. Der Rhein wurde die Grenze des Römischen Reiches. Zunächst benötigen die Soldaten nur ein Tierfell, einen großen Korb und Gefäße, um Wein herzustellen. Der Korb könnte als Kelter gedient haben, im Tierfell wurde der Most aufgefangen. In den großen Gefäßen (Amphoren) gärte der Most zu Wein. Im Laufe der Jahrhunderte legten die Römer Weinberge an. Aus der Geschichtsschreibung ist bekannt, dass es im 4. Jahrhundert allein an der Mosel 371 Weinberge gegeben haben muss. Also waren es die Römer die uns den Wein brachten. Sie waren nicht nur Eroberer, sondern auch Genießer. Na dann Prost! Karl Würz Rätselseite Bitte vervollständigen Sie die fehlenden Wörter dieses bekannten Herbstliedes! bemalt Pfirsiche Mädchen Bunte Flöte junge 4. Geige tönt und bei der Abendröte und im Mondesglanz; Winzerinnen winken und beginnen frohen Ringeltanz. Traube 3. Flinke Träger springen, und die singen, alles jubelt froh! Bänder schweben zwischen hohen Reben auf dem Hut von Stroh. kühler 2. Wie die volle aus dem Rebenlaube purpurfarbig strahlt! Am Geländer reifen , mit Streifen . rot und weiß Blätter Herbst gelb Wälder 1. Bunt sind schon die , die Stoppelfelder, und der beginnt. Rote fallen, graue Nebel wallen, weht der Wind. ´s Blättle | Oktober / November 2015| Seite 23 Dienstleistungsangebot Stationäre Pflege Gästemittagstisch Gepflegt wohnen Lernen Sie uns kennen Montag bis Freitag 12.00 bis 13.00 Uhr Wahlmenü Bitte anmelden Beratung Cafeteria Zu Fragen rund ums Alter Montag und Mittwoch 14.00 bis 16.00 Uhr Sonntag 14.30 bis 16.30 Uhr Kurzzeitpflege ViA – Vertrauen im Alter Zuhause selbstbestimmt leben und wohnen Öffnungszeiten der Verwaltung Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr Mittwochnachmittag geschlossen Gib der Welt, auf die du wirkst, die Richtung zum Guten, so wird der ruhige Rhythmus der Zeit die Entwicklung bringen.“ Altenburgheim Gleißbergstraße 2 70376 Stuttgart (Bad Cannstatt) Friedrich Schiller Telefon: Fax: E-Mail: Internet: 07 11 / 5 40 02-0 07 11 / 5 40 02-32 [email protected] www.wohlfahrtswerk.de
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