269. Ausgabe April / Mai 2015 Hauszeitschrift für das Altenburgheim Altenpflegeheim – Kurzzeitpflege – Offener Mittagstisch für Senioren Cafeteria – VIA – Beratung zur Betreuung im Alter „Das Osterfest: Es ist das Osterfest alljährlich für den Osterhasen recht beschwerlich..“ Wilhelm Busch „Lieber Leser“ Lieber Leser, liebe Leserin Impressum Altenburgheim: Gleißbergstr. 2 70376 Stuttgart Telefon 0711/54002-0 V.i.S.d.P.: Sabine Hogh Georgia Knapp Träger: Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg Falkertstraße 29, 70176 Stuttgart Tel. 0711/61926-0 [email protected] www.wohlfahrtswerk.de Viele Ankündigungen der Politik(er), oder neue Gesetze werden heute Reformen genannt. Die Ergebnisse sind jedoch nicht immer, anders als das Wort „Reform“ signalisiert, positiv. Positiv ist allerdings die zum Jahresbeginn in Kraft getretene Reform des Pflegeversicherungsgesetzes. Neu festgelegt wurde, dass nun alle Bewohner einer stationären Einrichtung Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen haben. Zudem wurde der Personalschlüssel verbessert. Wir haben im Altenburgheim frühzeitig reagiert und können schon seit Februar die maximale Förderung ausschöpfen. Das heißt wir haben weitere Betreuungskräfte eingestellt, der Wunsch vieler Bewohner und Angehöriger nach mehr Personal ist erfüllt. Und: unsere Angebotspalette ist noch bunter. Zu den erweiterten Nachmittags- und Abendangeboten wird ab April auch an den Samstagen „was“ geboten. Alle Betreuungskräfte werden regelmäßig geschult, praxisnahe Fortbildungsthemen garantieren gute, an den Interessen unserer Bewohner orientierte Angebote und Veranstaltungen. Es ist bei uns also ab sofort noch mehr los. Für unseren Osterhasen bedeutet dies (siehe Titelblatt), dass er es bei uns nicht so beschwerlich hat wie von Wilhelm Busch beschrieben. Beschwerlich hatte „Er“ es auch nicht in diesem Jahr. Gemeint ist der Frühling, der sich mit Sonnenstrahlen freundlich und unbeschwert eingestellt hat. Frau Grill, unsere Hauswirtschaftsleitung, (frei nach Wilhelm Busch) „hat mit Bedacht neue Eissorten mitgebracht.“ – ab sofort in unserer Cafeteria! Auflage: 350 Exemplare Druck: WiesingerMedia GmbH Stuttgarter Straße 10 70736 Fellbach Internet: www.wiesingermedia.de Seite 2 | ´s Blättle | April / Mai 2015 Ich wünsche Ihnen Frohe Ostern, schöne, helle und wärmende Frühlingstage Ihr Claus Krafczyk Einrichtungsleiter Bewohnerseite Geburtstage im April Erwin Bahnmüller Maria Mischenko Maria Pöllmann Gisela Ronge Helga Schürger Paula Sauter Anneliese Hütt Gertrude Englert 01.04. 09.04. 15.04. 16.04. 19.04. 21.04. 23.04. 24.04. 94 Jahre 93 Jahre 96 Jahre 84 Jahre 65 Jahre 89 Jahre 88 Jahre 91 Jahre Geburtstage im Mai Regine Kirsch Edith Kimmerle Annitta Rizzelli Karl Schweikardt Rudolf Graf Ernst Gross Kurt Eugen Knoblauch 03.05. 04.05. 04.05. 12.05. 18.05. 25.05. 27.05. 87 Jahre 93 Jahre 79 Jahre 74 Jahre 79 Jahre 74 Jahre 79 Jahre Als neue Bewohner begrüßen wir Frau Maria Katharina Früh Herr Axel Janke Frau Anna Feldt Herr Heinz Kolb Frau Gertud Schneider Zi. 228 Zi. 328 Zi. 133 Zi. 003 Zi. 323 Wir trauern um die Verstorbenen Frau Ingelore Stoll Herr Jürgen Kaiser Frau Ingeborg Keller Herr Benedikt Wrobel Frau Elisabeth Seibold Herr Reinhold Heilmann ´s Blättle | April / Mai 2015 | Seite 3 April- & Maikalender Offene Angebote im Altenburgheim Singkreis Montag 15.15 Uhr 13.04. / 20.04. / 04.05. / 18.05. Cafeteria montags & mittwochs 14.00 bis 16.00 Uhr sonntags 14.30 bis 16.30 Uhr keine Cafeteria: 06.04. / 24.05. / 25.05. Achtung Nähstunde im Saal mittwochs 9.30 Uhr keine Nähstunde: 06.05. / 13.05. kleiner Saal im Saal Achtung: dienstags 15.00 Uhr keine Kegelrunde: 28.04. / 05.05. Kreativstüble freitags 15.00 Uhr im Saal Sturzprophylaxe montags 10.00 Uhr kleiner Saal Achtung: Kegelrunde Angebote auf den Wohnbereichen Backen und Kochen montags 09.30 Uhr 1. Stock im EG Treff im Ersten dienstags 10.00 Uhr 1. Stock Sport, Spiel, Spaß dienstags 10.00 Uhr 3. Stock Gymnastik mittwochs 10.00 Uhr 2. Stock Spiel und Spaß donnerstags 15.00 Uhr 3. Stock Singstunde Freitag, 24.04. 10.04. / 15.05. 17.04. / 22.05. 10.00 Uhr 1. Stock 2. Stock 3. Stock Zitherspiel Freitag, 17.04. 08.05. 10.00 Uhr 2. Stock 3. Stock Seite 4 | ´s Blättle | April / Mai 2015 April- & Maikalender Abendangebote im Altenburgheim Kegelrunde mittwochs 18.00 Uhr im Saal Heimbeirat im Altenburgheim Sitzung 21.05. 10.00 Uhr Panoramazi. 4. OG Angebote der Kirchengemeinden im Altenburgheim Evangelisch: Gottesdienst donnerstags 02.04. / 16.04. 07.05. / 21.05. 10.00 Uhr kleiner Saal Donnerstag 09.04. Sonntag 26.04. Montag 25.05. 10.00 Uhr kleiner Saal 10.00 Uhr kleiner Saal 10.00 Uhr kleiner Saal Katholisch: Gottesdienst Bitte beachten Sie die aktuellen Termine auf den Informationstafeln `s Blättle | April / Mai 2015 | Seite 5 Programmhinweise April Kleider- und Schuhverkauf der Firma „Deku Moden“ Da im März der Kleiderverkauf nicht stattfinden konnte, haben wir einen Ersatztermin gefunden, somit kommt im April die Firma „Deku-Moden“ mit ihrer mobilen Verkaufsausstellung zu uns ins Altenburgheim. Es erwartet Sie ein vielfältiges Angebot an Oberbekleidung, Nachtwäsche, Unterwäsche und Strumpfwaren für Damen und Herren. Außerdem wird auch ein Schuhverkauf angeboten. Haben Sie schon jetzt eine bestimmte Vorstellung von Schuhen, melden Sie sich bitte so bald wie möglich im Sozialdienst, damit das Sortiment an Schuhen entsprechend Ihren Wünschen erweitert werden kann. Der Verkaufstag findet im Saal statt. Sie haben dadurch die Möglichkeit, bequem vor Ort Kleidung auszusuchen, anzuprobieren und einzukaufen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Mittwoch, 08. April, 10.00 – 16.00 Uhr, im Saal „Duo Zarte Töne“ – Musik auf der Akkordzither Auch das „Duo Zarte Töne“ mussten wir auf den April verschieben. Das Duo besteht aus Norgard Fleuchhaus und Ursula Zimmermann und wird die Bewohner des Altenburgheims mit fröhlichen Melodien auf den Frühling einstimmen. Donnerstag, 09. April 15.00 Uhr, im Saal Seite 6 | ´s Blättle | April / Mai 2015 Programmhinweise Klavierkonzert mit Alain Franiatte Mit einem „Bunten Strauß mit Frühlingsmelodien“ dürfen wir uns auf einen schwungvollen und abwechslungsreichen Nachmittag freuen. Die bekannten Melodien wecken Erinnerungen und regen immer wieder zum Mitsingen an. Donnerstag, 16. April 2015, 15.00 Uhr, im Saal Mai Heimbeiratswahl Am Mittwoch, 06. Mai, 2015, finden im Altenburgheim die Heimbeiratswahlen statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen und dem Schaukasten in der Cafeteria. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Sozialdienst Cafeteria mit Musik Am Muttertag wird Frau Weiß die Besucher der Cafeteria mit abwechslungsreicher Klaviermusik unterhalten. Nebenbei können Sie Kaffee und Kuchen aus unserer Cafeteria genießen, die von unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen betreut wird. Sonntag, 10. Mai, von 14.30 – 16.30 Uhr `s Blättle | April / Mai 2015 | Seite 7 Aus der Hauswirtschaft Infos aus der Cafeteria Öffnungszeiten der Cafeteria über Ostern und Pfingsten Unsere Cafeteria hat am Ostersonntag, 05. April 2015, von 14.30 - 16.30 Uhr für SIE geöffnet. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen bewirten Sie gerne mit Kaffee, Kuchen / Torte, Eis und Kaltgetränken. Bitte beachten Sie, dass die Cafeteria an Ostermontag, 06. April 2015, Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, sowie Pfingstmontag, 25. Mai 2015, geschlossen ist. Milka Osternester Bis einschließlich Ostersonntag gibt es in unserer Cafeteria Milka Osternester 195 g zum Preis von € 4,00. Eisangebot Zur warmen Jahreszeit haben wir unser Eissortiment in der Cafeteria erweitert: Ab sofort erhalten Sie zusätzlich zum gewohnten Eisangebot: - Magnum Pink (Eis mit Himbeeren, Himbeersoße und Milchschokolade) - Magnum Black Espresso (Vanilleeis mit Kaffeesauce und dunkler Schokolade) - Cuja Mara Split (Fruchteis mit Orange-Maracuja) Schauen Sie in unserer Cafeteria vorbei und probieren Sie die neuen leckeren Eissorten! Unsere Öffnungszeiten sind: Montag und Mittwoch von 14.00 - 16.00 Uhr, sowie Sonntag 14.30 - 16.30 Uhr Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Seite 8 | ´s Blättle | April / Mai 2015 Aus der Hauswirtschaft Neue ehrenamtliche Mitarbeiterin Ganz herzlich begrüßen wir Frau Elsbeth Wolf als neue ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserer Cafeteria. Frau Wolf wird nun alle drei Wochen mittwochs zusammen mit Frau Abele in der Cafeteria sein. Balkonkästen bepflanzen Am Freitag, 22. Mai 2015, wollen wir wieder mit Ihnen, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, unsere Balkonkästen mit Geranien bepflanzen. Bei schönem Wetter treffen wir uns um 9.30 Uhr im Garten. Bei schlechtem Wetter findet die „Pflanzaktion“ in der Tiefgarage statt. Wir freuen uns über viele fleißige Helfer/innen. Natürlich sind auch Zuschauer herzlich willkommen. Glasvitrine im Eingangsbereich Knapp vier Wochen durften wir uns über die bunte Osterausstellung von Frau Munz (Angehörige von Frau Schiefer) in unserer Glasvitrine erfreuen. Vielen Dank an Frau Munz für die gelungene Ausstellung! Ab dem 13. April 2015 erwartet uns dann zum ersten Mal eine Ausstellung des Sanitätshauses Kächele über orthopädische Hilfsmittel. Haben auch Sie Ideen, Wünsche, Anregungen für eine Ausstellung in unserer Glasvitrine? Sprechen Sie uns einfach an! Wir freuen uns über Rückmeldungen. Christine Grill und Gabriele Tischbierek (Tel. 0711/54 00 – 21) ´s Blättle | April / Mai 2015 | Seite 9 Aus der Pflege Körperpflege Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie hat viele Funktionen: Sie schützt uns beispielsweise vor äußeren Einflüssen, z. B. Nässe, Schmutz und Kälte. Sie hält unsere Körpertemperatur konstant und hat wichtige Sinnesfunktionen: das Tast-, Schmerz- und Temperaturempfinden. Sie dient aber auch unserem individuellen Wohlbefinden. Die Haut benötigt, um richtig zu funktionieren, einen gesunden Hautschutzmantel, dieser macht sie geschmeidig und trägt durch einen bestimmten Säurewert zum Schutz bei. Durch jedes Waschen wird dieser Hautschutzmantel in Mitleidenschaft gezogen und benötigt einige Zeit, um sich wieder zu regenieren, deshalb gehört zur Körperpflege auch das Eincremen nach dem Waschen. Gebildet wird dieser Hautschutzmantel von dem aus Schweißdrüsen gebildeten Schweiß und dem aus Talgdrüsen gebildeten Talg. Wir alle haben auf unserer Haut ganz natürlich verschiedene Bakterien angesiedelt, diese gehören mit zum Schutz der Haut und verhindern, dass krankmachende Bakterien sich ansiedeln und in unser körperinneres gelangen können. Die Haut hat drei wesentliche Schichten: 1. Die Oberhaut (Epidermis) 2. Die Lederhaut (Corium) 3. Die Unterhaut (Subcutis) Seite 10 | ´s Blättle | April Mai 2015 Im Alter wird die Haut dünner, faltiger, trockener und es treten Farbveränderungen auf, die Widerstandsfähigkeit nimmt ab. Krankhafte Hautveränderungen Man sagt, die „Haut ist der Spiegel der Seele“, und Hautveränderungen haben häufig auch mit dem inneren Seelenleben etwas zu tun, z. B. bei der Neurodermitis. Trockene, rissige Haut oder Pilzinfektionen entstehen häufig durch zu vieles Waschen. Man muss sich nicht jeden Tag von Kopf bis Fuß waschen. Durch feuchte Körperstellen in Hautfalten kann es zum Wundsein (Intertrigo) kommen, z. B. in den Leisten, unter den Brüsten oder unterhalb der Bauchdecke, wenn es dort zu einem Wärme- und Feuchtigkeitsstau kommt. Durch Urin- und Stuhlinkontinenz wird die Haut stark beansprucht, wenn die Ausscheidungen zu lange auf die Haut einwirken, daher speichern moderne Inkontinenzprodukte Feuchtigkeit. Ein Dekubitus (Wundliegen oder Druckgeschwür) entsteht, wenn eine Körperstelle lange Zeit von der Blutversorgung durch Druck, Reibe- und Schwerkräfte unterversorgt ist. Wenn wir gesund sind, haben wir ein natürliches Druckempfinden und wechseln im Bett oder auf dem Stuhl automatisch von Zeit zu Zeit unsere Position, so dass immer wieder unterschiedliche Körperregionen belastet und entlastet werden. Aus der Pflege Körperpflegemittel Weniger ist meist mehr. Für die Haut ist in der Regel ein zu viel Waschen schädlicher als weniger. Sie sollten rückfettende, nicht zu saure Waschprodukte verwenden und nach dem Waschen am besten die Haut gut und richtig eincremen. Hände desinfizieren oder Waschen? Für Pflegepersonen (Personen, welche jemanden anderes pflegen) gilt: Desinfizieren der Hände ist besser als das Waschen. Zum einen, weil Keime dadurch deutlich reduziert werden, Allergien in der Regel durch Inhaltsstoffe von Körperpflegemitteln und nicht durch Alkohole in Desinfektionsmitteln entstehen und die Haut dadurch weniger beansprucht wird. Ein „Kardinalsfehler“ ist meist, vor dem Desinfizieren die Hände zu waschen oder die Hände in nassem Zustand zu desinfizieren. Immer die Hände in trockenem Zustand desinfizieren, damit das Desinfektionsmittel nicht verdünnt wird, und zum anderen, weil Nässe die Haut aufweicht (malzeriert) und somit den Hautschutzmantel schädigt. Übrigens werden wir nicht steril geboren: weder Sie, wir, noch Ärzte, daher benutzen Sie nach einer Intimpflege bei Ihrem Angehörigen bitte immer die überall im Haus vorhandenen Desinfektionsmittelspender. Anwendung: Zwei Hübe mit dem Ellenbogen in eine hohle Hand und dann gut einreiben bis die Hände trocken sind. Bei Fragen helfen Ihnen die Pflegekräfte gerne weiter. Nicht umsonst finden sich in öffentlichen Toiletten immer diese Spender und wird vor jeder Operation und Injektion die Haut desinfiziert und nicht nur gewaschen. Was ist bei der Körperpflege zu beachten? Selbstbestimmung und Selbständigkeit beachten, d. h. jeder Bewohner bestimmt selbst, wann er und wie er gewaschen werden möchte. Sich selbst zu waschen ist immer angenehmer als gewaschen zu werden und es dient der Vorbeugung von Bewegungseinschränkungen und Abhängigkeit. Bei der Körperpflege spielt das Schamgefühl und die Intimität eine große Rolle, d. h. nur die Körperpartien unbedeckt lassen, welche im Moment gewaschen werden. Manchmal möchten Frauen nur von Frauen gewaschen werden. Es darf keine Zugluft haben, keine rutschigen Böden, es sollten Schuhe beim Gehen angezogen sein, Haltegriffe helfen bei Unsicherheiten und Sicherheit geht vor, z. B. bei Kreislaufproblemen entweder eine zweite Person dazuholen oder lieber im Bett waschen. ´s Blättle | April / Mai 2015 | Seite 11 Aus der Pflege Für die Pflegeperson gilt es, an die eigene Sicherheit und Hygiene zu denken, daher müssen die Unterarme frei sein (kein Schmuck), Fingernägel kurz und unlackiert, damit keine Verletzungsgefahr besteht und die Keimanzahl reduziert wird (Keime sammeln sich unter Schmuck und Nagellack an und kennen keine Ausnahme: auch nicht beim Ehering). Das Bett muss auf eine angenehme Arbeitshöhe gebracht werden und anschließend wieder niedrig gestellt werden. Und grundsätzlich müssen bei jeder Intimpflege und bei bekannten Infektionen und Pilzerkrankungen Einmalhandschuhe verwendet werden. Körperpflege-Vorbereitung: - Zeitpunkt absprechen, auf Gewohnheiten achten - angenehme Zimmertemperatur, diese kann ganz individuell sein - frische Kleidung bereitlegen. Manche Bewohner mögen es, in warme Kleidung zu schlupfen (evtl. vorher auf den Heizkörper legen) - alle Utensilien bereitstellen - Zugluft vermeiden - auf die Sicherheit achten, keine rutschigen Böden. Schuhe anziehen - WICHTIG: Toilettengang möglichst vor der Intimpflege - Intimität beachten. Durchführung: - angenehme, gewünschte Wassertemperatur Seite 12 | ´s Blättle | April Mai 2015 - nur die Körperteile entkleiden, welche gewaschen werden, möglichst viel Selbständigkeit ermöglichen. - genügend Zeit lassen - Hautzustand beobachten und bei Hautveränderungen reagieren, Pflegekräfte und Arzt informieren. - Zahnpflege gründlich durchführen, wenn ein Wasserpegel im Waschbecken ist passiert nichts, wenn eine Zahnprothese aus der Hand fällt. Zahnprothese mit Wasser und einer Zahnbürste reinigen und nachts lediglich im Wasserbad stehen lassen. - wenn geholfen werden muss, informieren was getan wird, nicht „wild rumrubbeln“ (es sei denn, der Bewohner wünscht dies). - Intimpflege nach der Oberkörperpflege im Stehen, bei sicherem Halt. Ist dies nicht möglich, dann im Bett durchführen. Immer von vorne nach hinten, es sollen keine Darmbakterien verschleppt werden. - anschließend gut abtrocknen und eincremen. - auch im Bett kann der Bewohner evtl. bestimmte Körperegionen selbst waschen. - Intimpflege und der Rücken durch Aufrichten oder seitliches Drehen waschen. - auf schmutzige Bettwäsche achten. - Bettzeug glatt ziehen und Krümel entfernen. Aus der Pflege - beim Duschen kann ein über den Duschkopf gestülpter Waschlappen das Spritzen vermeiden, man beginnt von den Füßen nach oben. Fußbad: - ein Fußbad wird mit einer Schüssel durchgeführt, im Bett die Füße abwechselnd waschen. - die Zehenzwischenräume nicht vergessen und gut abtrocknen. Bartpflege: - am besten ist eine Trockenrasur durchzuführen, da dabei die Verletzungsgefahr sehr gering ist. Nach der Rasur muss immer das Scherblatt von den Haaren gereinigt werden. - bei der Nassrasur ist Vorsicht geboten, die Haut muss mit Rasierschaum oder ähnlichem vorbehandelt werden, bei der Rasur muss die Haut straff gespannt werden. Hautirritationen sind auszusparen und bei Bewohnern mit Blutungsgefahr, aufgrund von blutverdünnenten Medikamenten (z. B. Marcumar oder ASS), ist diese Methode nicht möglich. Haarwäsche: - findet während dem Duschen oder Baden statt. Manche Bewohnerinnen möchten, dass ihre Haare lediglich beim Friseurbesuch gewaschen werden. - für Bewohner im Bett haben wir sogenannte Kopfhaarbecken, am besten gelingt die Durchführung zu zweit. Was es noch zu erwähnen gilt: - leider haben die Pflegekräfte aufgrund der Vorgaben durch den Pflegeschlüssel nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung. - Nicht jeder Mensch ist gleich und manche mögen ein häufiges Waschen und manche am liebsten gar nicht. Hierbei ein richtiges Maß für den Bewohner, die Pflegekräfte und die Umgebung zu finden, ist nicht immer einfach. - aus hygienischen Gründen können wir nur die Fingernagelpflege durchführen und zwar IMMER mit Ihrem persönlichen Nagelscherenset. - die individuellen Pflegerituale und Pflegeprodukte verwenden. - mit Wattestäbchen nicht in den Gehörgang eindringen. - Waschlappen und Handtücher regelmäßig wechseln. - bei der Reinigung von Stuhlgang Einmalwaschlappen verwenden. Dies gilt auch bei Pilzerkrankungen. - bei Männern bei der Intimpflege die Vorhaut zurückziehen und, wichtig, anschließend wieder vorziehen, damit es zu keiner Schwellung kommen kann. Wir wollen uns doch alle in unserer Haut wohlfühlen! Bernd Kux (Pflegedienstleitung) ´s Blättle | April / Mai 2015 | Seite 13 Aktuelles Projekt Steigschule Das Projekt „Einkaufsdienst“ mit den Schülerinnen der Steigschule ist im Februar nach einjähriger Pause wieder gut gestartet. Die Schülerinnen fertigten Plakate und Flyer an, die großzügig verteilt wurden, um somit auf den Einkaufsdienst aufmerksam zu machen. Die Plakate hängen in den Aufzügen und auf den Wohnbereichen. Dies stieß auf große Freude und Anerkennung. Die anfangs verständliche, zurückhaltende Haltung der Schülerinnen wechselte mit steigender Erfahrung, auch durch die gute Betreuung ihrer Lehrerinnen. Inzwischen meistern die Schülerinnen die Einkäufe ohne Probleme, was auf viel Dank von Seiten der Bewohner stößt. Engagiert kaufen sie alle möglichen Dinge für Sie ein, egal ob Süßigkeiten, Zeitschriften oder Drogerieprodukte, wie Taschentücher oder Zahnpasta. Wie bereits erwähnt, stieß der Einkaufsdienst auf große Wertschätzung. Eine Bewohnerin sagte, sie sei „vollstens zufrieden“ und lobte die Zuverlässigkeit der Schülerinnen. Ein anderer Bewohner, der ebenfalls den Einkaufsdienst nutzt, berichtete, „er sei sehr zufrieden“. Er käme durch den Einkaufsdienst an Sachen, die es sonst im Haus selten gibt, zum Beispiel exotisches Obst und Gemüse. Falls Sie ebenfalls den Einkaufsdienst nutzen möchten, geben Sie bitte ihre Bestellung Seite 14 | ´s Blättle | April / Mai 2015 spätestens am Dienstag vor dem Einkauf bei den Mitarbeitern des Sozialdienstes ab. Der Sozialdienst leitet Ihre Wünsche an die Schülerinnen der Steigschule weiter. Mittwochmittags gehen die Schüler in nahe gelegene Supermärkte und bringen anschließend Ihre Einkäufe zu Ihnen aufs Zimmer. Auch das Bezahlen ist kein Problem. Sie können Ihren Einkauf sofort bar bezahlen oder sich den Betrag von ihrem Festgeldkonto abbuchen lassen. Aufgrund der großen Nachfrage wurden bereits die nächsten Termine festgelegt. Die nächsten Termine für den „Einkaufsdienst“ sind am: 15.04. / 29.04. / 13.05. / 10.06. / 17.06. / 01.07. / 08.07. und 22.07. Die Termine können Sie auch den Plakaten, die in den Aufzügen und den Wohnbereichen hängen, entnehmen. Abschließend noch ein Bild des Einkaufsdienstes. Wir freuen uns auf Ihre Bestellung! Mitarbeiter Neuer FSJ-Helfer Hallo liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Jovan Nesaibi und ich bin 15 Jahre alt. Seit Februar 2015 absolviere ich ein Freiwilliges Soziales Jahr im Altenburgheim im 3. Stock West. Ich freue mich riesig, hier zu sein und sechs Monate lang Erfahrung im Bereich Pflege zu sammeln. Schon als kleiner Bub war ich sehr hilfsbereit gegenüber jungen wie alten Menschen. Dies lässt sich genau hier in der Pflege sehr gut zeigen. Mich freut, dass Bewohner erstaunt sind, dass junge Menschen sich schon für den Bereich Altenpflege interessieren. Ich bin begeistert, wenn ich höre, was die Bewohner in ihrem Leben schon geschafft haben, wie oft sie Fehler gemacht haben und daraus gelernt haben. Mich freut es zu hören, dass die Bewohner trotz schwieriger Zeiten mit großen Problemen es geschafft haben, diese aus dem Weg zu räumen. Ich habe vollen Respekt gegenüber diesen Menschen und bewundere sie. Ich persönlich hatte und habe auch sehr viele Probleme, vor denen ich aber wegrenne. Doch wenn ich mir das Leben anderer Bewohner anschaue, denke ich mir: Diese Menschen haben in ihrem Leben so viel erlebt und haben es geschafft, diese Probleme zu lösen, dann werde ich es auch schaffen und nicht wegrennen. Vielleicht haben Sie auch Probleme, dann nehmen Sie ihren ganzen Mut zusammen und stellen sich den Problemen. Ich bin jedenfalls glücklich bei Ihnen im Altenburgheim arbeiten zu dürfen und eine schöne Zeit mit Ihnen zu verbringen. Vielen Dank für’s Lesen! Jovan Nesaibi Im Urlaub sind: Frau Knapp Frau Hogh Sozialer Betreuungsdienst Sozialer Betreuungsdienst 26.05. – 02.06.2015 26.05. – 29.05.2015 ´s Blättle | April / Mai 2015 | Seite 15 Informatives Palliativ Care im Altenburgheim Nein, meine Suppe esse ich nicht! Wer kennt den Satz nicht? Jeder von uns hat bestimmt schon mal den Struwwelpeter gelesen. Wie oft wurde er Kindern als warnendes Beispiel genannt, wenn sie etwas nicht essen wollten? Oder es hieß: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, usw. Essen und Trinken ist etwas sehr Elementares in unserem Leben. Es begleitet uns vom ersten bis zum letzten Lebenstag. Mit Essen drücken wir Liebe, ein Zusammengehörigkeitsgefühl aus. Es geht dabei nicht nur um die körperliche Nahrungsaufnahme. Essen in Gesellschaft schmeckt immer besser als alleine zu essen. Wir erinnern uns doch gerne an die Familienfeste, an denen alle zusammen kamen. Im Sommer wurden frische Obstkuchen und Torten aufgetischt. Im Winter duftete es nach Bratapfel. Das war Familie, Heimat, Erinnerungen an Kindheitserlebnisse. Meine Mutter musste ihre Weihnachtskekse immer gut verstecken, damit bis zum 1. Advent noch welche da waren. Mein Vater und ich haben sie jedes Mal gefunden. Ich habe nie wieder so gute Kekse gegessen! Seite 16 | ´s Blättle | April / Mai 2015 Aber wie alles im Leben, verändern sich auch unsere Ernährungsgewohnheiten. Der Geschmack wird anders. Wer es früher deftig mochte, steht jetzt vielleicht mehr auf Süßes. Manche, die mit großem Appetit zugelangt haben, begnügen sich vielleicht mit etwas Obst. Und das ist für andere nicht immer gleich zu verstehen. Meine Mutter aß bis vor einem Jahr gerne Marzipan. Zur Zeit lagert gut 1 kg davon in ihrer Wohnung. Vor allem in der letzten Lebensphase ist es für Angehörige nicht einfach, zu sehen, wenn Mutter/Vater immer weniger isst und trinkt. Wie oft hören wir in der Pflege dann diesen Satz: „Man kann sie/ihn doch nicht verhungern oder verdursten lassen“. NEIN, das tun wir nicht. Jeder, der schon eine Erkältung hatte, weiß, dass der Appetit in diesen Momenten sehr eingeschränkt ist. Ein Mensch am Lebensende und, vor allem, in der Sterbephase hat kein oder nur ein sehr geringes Hunger oder Durstgefühl, das man mit kleinen Mengen an Nahrung und Flüssigkeit ausgleichen kann. Dabei ist eine gute Mundhygiene sehr hilfreich. Da dies ein sehr komplexes Thema ist, das nicht mit ein paar Sätzen abgehandelt werden kann, möchten wir Sie zu diesem Thema zu unserem nächsten Themencafe einladen. Angelika Schram Informatives ´s Blättle | April / Mai 2015 | Seite 17 Fotorückblick Faschingsfeier im Altenburgheim Mit dem „Anton aus Tirol“ startete schwungvoll die Faschingsfeier im Altenburgheim. Mit dabei, wie jedes Jahr, der Cannstatter Quellenclub mit den Quellentröpfle, der Pünktchengarde, der Kindergarde und dem Tanzmariechen Colleen. Der Elferrat Hugo Kost moderierte die einzelnen Programmpunkte wieder in seiner lustigen, lockeren Art. . Bei der Kostümprämierung, bei der einzelne Bewohner für ihre tollen Kostüme geehrt wurden, und bei den verschiedenen Polonaisen herrschte eine ausgelassene Stimmung im Saal. Seite 18 | ´s Blättle | April / Mai 2015 Fotorückblick Am 24.Februar veranstalteten wir für die Mitarbeiter einen von den Maltesern Hilfsdiensten geleiteten ErsteHilfe-Kurs im Altenburgheim. 19 Mitarbeiter konnten dabei ihre Kenntnisse auffrischen und Neues dazulernen. Ein Motto war: „Erst an die eigene Sicherheit denken!“ und „Irgendetwas machen ist besser als gar nichts!“ Bei schönstem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen machten wir einen Ausflug zum Ostergarten in die Wallmerkirche nach Untertürkheim. Wir bekamen dort eine interessante Führung unter dem Motto: „Die Passionszeit mit allen Sinnen erleben.“ Links ein Foto bei der Nachempfindung des letzten Abendmahls. Am 20. März konnten wir in Stuttgart eine partielle Sonnenfinsternis erleben. Auch im Altenburgheim machte sich bei kühlen Temperaturen eine kleine Gruppe auf, um im 4. Stock dieses Phänomen zu beobachten. Durch einen Tipp konnten wir trotz fehlender spezieller Brillen die Sonnenfinsternis, durch eine CD betrachtet, wunderbar beobachten. ´s Blättle | April / Mai 2015 | Seite 19 Serviceangebote - Kooperationspartner Apothekenlieferungen: Scarabaeusapotheke Tel. 56 77 84 Cafeteria: Montag und Mittwoch 14.00 – 16.00 Uhr Sonntag 14.30 Uhr – 16.30 Uhr Wäscherei Koch Metzingen: Wäscheverteilung auf den Wohnbereichen in der Regel dienstags und freitags Einkaufsservice: Firma Weischedel Lieferung jeden dritten Montag im Monat Tel.: 07145 / 8176 Friseursalon: Frau Renate Lacour Donnerstag: 9.00 – 16.00 Uhr Freitag: 9.00 – 16.00 Uhr Tel.: 0711 / 54002-15 Getränkeausgabe: Montag: 3. West / Ost und 2. West / Ost Mittwoch: 1. West / Ost und EG Optiker-Beratung: Optik Ruoss kommt auf Anfrage ins Haus Tel. 07181 – 9 37 88 00 oder 0176 – 42 55 78 60 Zahnarzt: Dr. Kirchberger kommt alle 3 Monate zur Visite (das genaue Datum entnehmen Sie bitte den Aushängen) Tel.: 84 22 00 HNO-Arzt: Dr. Schutz kommt regelmäßig zur Visite ins Haus (das genaue Datum entnehmen Sie bitte den Aushängen) Tel.: 56 23 30 Neurologe: Dr. Peter, Tel. 33 05 57 Seite 20 | ´s Blättle | April / Mai 2015 Serviceangebote - Kooperationspartner Fußpflege: Fr. Beißwanger – Wohnbereich 3. Stock und EG Tel.: 53 54 36 B. Huttelmaier – Wohnbereich 1. Stock Tel.: 56 28 45 Sanja Kamensek Wohnbereich 2. Stock Ost und West Tel.: 0152/29039136 Noch in eigener Sache: Singkreisleiter/-in gesucht! Für unseren Singkreis mit ca. 40 Bewohnern suchen wir eine Leitung, die wöchentlich oder 14tägig im Saal des Altenburgheims mit den Pflegebedürftigen singt. Begleitung durch ein Instrument wäre wünschenswert (Klavier und Keyboard sind vorhanden). Unterstützt wird der Chorleiter von einem Kreis ehrenamtlicher Helfer, die die Bewohner betreuen. Rufen Sie bitte im Sozialdienst bei Frau Knapp / Frau Hogh an, Tel.: 54 00 2 – 12 oder 54 00 2 – 0 oder, [email protected]. Wir freuen uns auf Sie! ´s Blättle | April / Mai 2015 | Seite 21 Geschichten Richard von Weizsäcker Am 31. Januar 2015 starb Richard von Weizsäcker. Ein berühmter Sohn aus dem schwäbischen Ländle. Er war von 1984 bis 1994 der sechste Bundespräsident und zudem der Beliebteste. In seine Amtzeit fiel die deutsche Wiedervereinigung. Geboren wurde Richard Karl Freiherr von Weizsäcker am 15. April 1920 in einem Flügel des Neuen Schlosses in Stuttgart. Aufgrund der diplomatischen Tätigkeit des Vaters, Ernst von Weizsäcker, lebte Richard von Weizsäcker von 1920 bis 1924 in Basel, von 1924 bis 1926 in Kopenhagen, von 1931 bis 1933 in Oslo und von 1933 bis 1936 in Bern. Er ist als Kind also schon ganz schön herumgekommen. Danach lebte er in Berlin, weil sein Vater ein hohes Amt beim Außenministerium unter Joachim von Ribbentrop hatte. Richard von Weizsäcker studierte nach dem Krieg Rechtswissenschaft und konnte somit seinem Vater bei dem Kriegsverbrecherprozess in Nürnberg als Verteidiger beistehen. Sein Vater wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt. 1954 trat Weizsäcker in die CDU ein. Von 1966 bis 1984 gehörte er dem Bundesvorstand an. 1981 wurde er Regierender Bürgermeister von Berlin und blieb es bis zu seiner Wahl zum Bundespräsidenten 1984. Seite 22 | ´s Blättle | April / Mai 2015 Er wurde 1989 nochmals im Amt bestätigt, das er dann bis 1994 innehatte. Weizsäcker wirkte integrierend. Für seine Rede vom 8. Mai 1985 erlangte er große Anerkennung im In- und Ausland. Er bezeichnete den 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung vom menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.“ Er trat für behutsames Zusammenwachsen von Ost und West ein. In seiner Rede zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 mahnte er: „Sich vereinen heißt teilen lernen“ In Bad Cannstatt haben wir sogar ein Denkmal von Richard von Weizsäcker. Bestimmt kennen Sie den Erbsenbrunnen in der Marktstraße. Der Bildhauer Fritz von Graevenitz hat ihn 1929 gestaltet. Für die Brunnenfigur des kleinen nackten Jungen stand der spätere Bundespräsident als Neunjähriger Modell. Wir sollten mehr Politiker vom Schlage eines Richard von Weizsäcker haben. Über ihn sagte Marion Gräfin Dönhoff 1990: „Weizsäcker ist als moralische Autorität unangefochten. Ich weiß von keinem anderen in unseren Lande, dem alle zuhören. Der Grund dafür ist seine Lauterkeit und seine Aufrichtigkeit.“ Karl Würz Rätselseite Frühlingsrätsel 1. Welche Monate fallen in den Frühling? a) Februar, September, Oktober b) März, April, Mai c) Juni, Juli, August 2. Wie nennt man die Ohren eines Hasen? a) Löffel b) Gabel c) Messer 3. Wie nennt man den Frühling auch noch? a) August b) Lenz c) Ludger 4. Wie nennt man die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern? a) Adventszeit b) Fastenzeit c) Herbst 1 b; 2 a; 3 b; 4 b Lösung: ´s Blättle | April / Mai 2015 | Seite 23 Dienstleistungsangebot Stationäre Pflege Gästemittagstisch Gepflegt wohnen Lernen Sie uns kennen Montag bis Freitag 12.00 bis 13.00 Uhr Wahlmenü Bitte anmelden Beratung Cafeteria Zu Fragen rund ums Alter Montag und Mittwoch 14.00 bis 16.00 Uhr Sonntag 14.30 bis 16.30 Uhr Kurzzeitpflege ViA – Vertrauen im Alter Zuhause selbstbestimmt leben und wohnen Öffnungszeiten der Verwaltung Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr Mittwochnachmittag geschlossen Gib der Welt, auf die du wirkst, die Richtung zum Guten, so wird der ruhige Rhythmus der Zeit die Entwicklung bringen.“ Altenburgheim Gleißbergstraße 2 70376 Stuttgart (Bad Cannstatt) Friedrich Schiller Telefon: Fax: E-Mail: Internet: 07 11 / 5 40 02-0 07 11 / 5 40 02-32 [email protected] www.wohlfahrtswerk.de
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