Pressemitteilung vom 11.11.2015 Deutsch-Russischer Wirtschaftsbund fordert Ende der RusslandSanktionen Philipowski: „Die deutsche und europäische Wirtschaft braucht Russland. Es reicht!“ Hamburg, 11.11.2015 Die Pläne der Europäischen Union zur erneuten Verlängerung der Russland-Sanktionen stoßen beim Präsidenten des Deutsch-Russischen Wirtschaftsbunds Hans-Dieter Philipowski auf Unverständnis: „Nach 18 Monaten muss man fragen: Was haben die Russlandsanktionen gebracht?“ so Philipowski, der darauf verweist, dass viele deutsche Mittelständler die Sanktionen mittragen aber extrem darunter leiden: „Wir brauchen Russland und schaden unserer Gesellschaft und Wirtschaft selbst. Es reicht!“ Mit Blick auf die Gegensanktionen meint Philipowski: „Viele Food-Produzenten wollen endlich wieder direkt Lebensmittel nach Russland exportierten. Aber ohne Lockerung der EU-Sanktionen keine Aufhebung der Gegensanktionen.“ Daher sollte Politik den diplomatischen Dialog und die Beilegung von Konflikten in den Vordergrund stellen und diese nicht auf den Rücken des Mittelstandes austragen. Der Deutsch-Russische Wirtschaftsbund e.V. vertritt die Interessen mittelständischer Unternehmen und setzt sich in schwieriger Zeit für die Perspektive Russlands als strategischer Zukunftsmarkt und gegen die Erosion des Vertrauens im bilateralen Wirtschaftsverkehr ein. Der Deutsch-Russische Wirtschaftsbund hat seinen Sitz in Hamburg und erreicht über 7.000 deutsche Firmen mit Verbindung zu Russland. Am 15.12.2015 richtet der Verband in Hamburg den Deutsch-Russischen Mittelstandstag aus und erwartet 25 Referenten und bis zu 200 Teilnehmer. Kontakt: Dipl.-Ing. Hans-Dieter Philipowski, Präsident Deutsch-Russischer Wirtschaftsbund e.V. Merkurring 33-35, 22143 Hamburg Telefon: +49 (0) 40 66 90 90 674 / E-Mail: / www.druw.de
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