Magazin des Niederösterreichischen Wirtschaftsbundes Nr. 01/2016 | April 2016 P.b.b, Verlagspostamt 3100 St. Pölten, Wir sind Wirtschaft. GZ 02Z030827 M Bundespräsidentenwahl am 24. April 2016: Unterstützen Sie Andreas Khol! Alle Infos zu unserem VP-Kandidaten! Mehr Anreize für die Wirtschaft forderten Sonja Zwazl und Christoph Leitl beim Politischen Aschermittwoch. Seite 12 Seite 10 Tag der Arbeitgeber Was wünschen sich unsere Unternehmer für den Standort? Seite 14 Erfahrung macht stark. Österreich braucht jetzt den erfahrensten Bundespräsidenten. Gerade in schwierigen Zeiten braucht unser Land einen Bundespräsidenten, der die Sorgen und Ängste der Menschen versteht. Der als international anerkannter Verfassungsexperte die Möglichkeiten besser kennt als andere. Der schon als Präsident den Nationalrat überparteilich und erfolgreich geführt hat. Der in unsicheren Zeiten als Oberbefehlshaber des Bundesheeres eine sichere Wahl ist und zudem auf wichtige Kontakte bauen kann, im Inland und im Ausland. Dr. Andreas Khol wird als Bundespräsident zwischen den Parteien vermitteln, die Regierung zu notwendigen Reformen antreiben, damit der hart erarbeitete Wohlstand erhalten bleibt. Er wird die Kluft zwischen Politik und Menschen abbauen und die Hofburg für Bürgeranliegen öffnen. Österreich braucht jetzt einen Bundespräsidenten mit Herz für Familie und Land. Andreas Khol ist mit unserem Land verbunden wie kein Zweiter. Heimat- und Naturliebhaber. Begeisterter Skifahrer. Mit starker Leidenschaft für Recht und Gerechtigkeit. Universitätsprofessor für Verfassungsrecht. In seiner Großfamilie, bei 6 Kindern und schon 15 Enkelkindern, ist immer etwas los. Da wird viel diskutiert. Aber stets auch die Meinung des Anderen gehört und respektiert. Das wünscht sich Andreas Khol als Bundespräsident ebenso für unser Land: wenn die Herausforderungen am größten sind, müssen wir das Gemeinsame über das Trennende stellen. Gerade jetzt muss der Bundespräsident darauf achten, dass die Politik über Parteigrenzen hinweg gemeinsame Lösungen für unser Land findet. Fotos: Peter Rigaus, Klaus Maislinger, Glaser Editorial Mehr Anreize, weniger Reizthemen W BR KommR Sonja Zwazl Landesgruppen-Obfrau [email protected] er mit ständig neuen Belastungsideen immer weiter am Ast der Wirtschaft sägt, der sägt Arbeitsplätzen, Wohlstand, dem ganzen Land den Ast ab. Leider haben das noch immer nicht alle begriffen: Etwa bei Überlegungen für eine flächendeckende LKW-Maut. Gerade in einem Flächenbundesland wie Niederösterreich bringt eine derartige Maut nicht nur Frächter, sondern den gesamten Standort ins Schleudern. Da kann es nur ein glattes „Nein“ geben. Beim Erstentwurf zur Pensionsreform hätten auch wieder vor allem wir Unternehmer „die Krot“ geschluckt. Man kann Unternehmern nicht einfach die Pension kürzen, wenn sie bis ins hohe Alter im eigenen Betrieb mitarbeiten. Der WB hat diesen Unfug abgestellt. Denn Leistung zu bestrafen statt zu fördern ist nicht das, was wir uns in der Wirtschaft vorstellen. Diverse ÖGB-Dauerrufe nach 6. Urlaubswoche und Arbeitszeitverkürzung will ich schon gar nicht mehr kommentieren. Es geht um Verhandlungen auf Augenhöhe, Rücksicht auf das Gegenüber und keine marktschreierische Klientelpolitik auf Kosten anderer. Es geht um mehr unternehmerisches Denken in unserer Gesellschaft. Kurz: Wir brauchen eine Trendwende – Weg von Reizthemen hin zu Anreizen. Wir brauchen Anreize wie den Handwerkerbonus, der nachweislich Aufträge aus dem Pfusch in die Betriebe geholt hat. Wir brauchen eine Investitionsprämie als Triebfeder für unsere Betriebe und den ganzen Wirtschaftsstandort. Und vor allem brauchen wir wieder mehr unternehmerische Freiheit statt immer mehr Bürokratie. n Registrierkassenpflicht: Jubelmeldung ist ein alter Hut! D Mag. Harald Servus Wirtschaftsbund-Direktor [email protected] ie Jubelmeldung der Bauernvertretung mus. Der entsprechende Erlass, der die mobilen über einen angeblichen Etappensieg der Dienste regelt, liegt bereits seit 13. November Weinbauern bei der Registrierkassenpflicht ist 2015 auf dem Tisch und ist somit ein alter Hut. eine klare Fehlmeldung. Die Weinbauern versuFür uns ist klar: Es kann und darf in Sachen chen hier offenbar alten Wein in alten Schläu- Registrierkassenpflicht keine Bevorzugung der chen zu verkaufen. Bauern gegenüber den Wirtschaftstreibenden Fakt ist: Der Wirtschaftsbund hat bereits im geben. vergangenen November bei den Verhandlungen Darauf werden wir vom Wirtschaftsbund mit dem Finanzministerium eine Sonderrege- penibel achten und das werden wir seitens der lung für mobile Umsätze erreicht. Diese Rege- Wirtschaft auch einfordern. lung wurde etwa für Berufsgruppen wie fahrenKeiner hat sich die Registrierkassenpflicht de Friseure, Pizzaboten oder Bäcker getroffen. gewünscht, aber wir vom Wirtschaftsbund haUnd Fakt ist: Diese Regelung kommt auch ben uns eingebracht und für die Wirtschaft für Weinfeste zur Anwendung, die Veranstal- – und somit auch für die Bauern – praktikable tungen waren also nie gefährdet. Hier einen Lösungen erreicht. In Sachen RegistrierkassenEtappensieg zu feiern, ist schlichtweg Populis- pflicht muss gleiches Recht für alle gelten. n IMPRESSUM: WIR SIND WIRTSCHAFT NÖ Ausgabe 1/2016, Verlagspostamt: 3100 St. Pölten, MEDIENINHABER, REDAKTION UND ANZEIGENVERWALTUNG: Wirtschaftsbund Niederösterreich, 3100 St. Pölten, Ferstlergasse 4/3, Tel.: 02742/9020-3000, Fax: 02742/9020-3500, ZVR-Nr.: 324647873, HERSTELLER: NP-Druck, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten. CHEFREDAKTION: Mag. (FH) Kathrin D irlinger. GESCHÄFTSFÜHRER: Mag. Harald Servus. GESTALTUNG & PRODUKTION: Typofix – R aimund Schöftner. Titelfotos: WBNÖ/Lechner; Daniela Schlemmer Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Wirtschaftsbund Niederösterreich, Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten. Geschäftsführer: Mag. Harald Servus. Unternehmensgegenstand: Der Wirtschaftsbund Niederösterreich ist ein politischer Verein zur Interessenvertretung von Unternehmern und unternehmerisch denkenden Menschen. Blattlinie: Wirtschaftspolitische und allgemeine Informationen für Mitglieder des Wirtschaftsbundes Niederösterreich sowie für an Wirtschaft interessierten Personen. 3 Aktuell 4 Handwerkerbonus ist nachhaltiges Mittel gegen Pfusch Studie von Linzer Universitätsprofessor Schneider prognostiziert Rückgang der Schwarzarbeit: Pfusch wird durch Handwerkerbonus gebremst. WBNÖ fordert Fortsetzung. Inhalt 2016 D Gegen flächendeckende Maut Kampagne gestartet 8 D Tag der Arbeitgeber Was braucht die Wirtschaft? 14 D Gemeinderatswahl St. Pölten Der WB-Spitzenkandidat im Interview 22 Editorial Aktuell ÖWB-Generalversammlung Bundespräsidentenwahl Politischer Aschermittwoch Schwerpunkt Tag der Arbeitgeber Aus der EU Aus dem Nationalrat Aus dem Landtag Julius Raab Weintaufe Gemeinderatswahl St. Pölten Junge Wirtschaft Frau in der Wirtschaft Silberlöwen Aus den Bezirken Gewinnspiel 3 4 9 10 12 14 17 18 19 21 22 24 25 26 27 47 wird die Schwarzarbeit in Der Handwerkerbonus habe besonNiederösterreich im Ver- ders in Niederösterreich einen hohen gleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf Stellenwert, sagt Zwazl: „26 Prozent der 3,3 Milliarden Euro zurückgehen: Das Anträge 2014 und 2015 kamen allein besagt eine Studie des Linzer Universi- aus unserem Bundesland.“ Im Detail tätsprofessors Friedrich Schneider. Am entspricht das rund 16.900 Anträgen. Bau und im Handwerk wird am meis- Viele Aufträge, die durch den Handwerten gepfuscht. Laut Schneider werden kerbonus von Privaten an Betriebe verin Niederösterreich in diesen Bereichen geben wurden, wären sonst im Pfusch im kommenden Jahr gelandet, berichtet 1,31 Milliarden Euro Zwazl: „Jeder Euro, „Jeder Euro, der für umgesetzt. der für den Handwerden Handwerker Die Studie besagt, kerbonus ausgegeben dass die Schattenwird, bringt Mehreinbonus ausgegeben wirtschaft durch wird, bringt Mehrein nahmen für Betriebe die Fortsetzung des und Staat.“ nahmen für Betriebe Handwerkerbonus Vor allem in Zeiten und Staat.“ eingebremst würde. hoher Arbeitslosigkeit Deshalb fordert der müsse man auch die Wirtschaftsbund Niederösterreich eine positiven Beschäftigungseffekte durch Fortsetzung: „Wir brauchen Impulse für den Bonus sehen: „23 Prozent der Beunsere Betriebe, wir müssen den Hand- triebe, die Aufträge mit dem Handwerwerkerbonus wieder einführen. Denn kerbonus abgewickelt haben, geben er hat sich in der Vergangenheit als an, Mitarbeiter gehalten zu haben, die effektives Mittel gegen Schwarzarbeit sonst möglicherweise freigesetzt worbewährt“, sind Landesgruppen-Obfrau den wären“, weiß Servus. „10 Prozent Sonja Zwazl und Direktor Harald Ser- berichten sogar von zusätzlichen Anvus überzeugt. stellungen.“ n Aktuell 5 Zwazl: „Es gibt keine Sonderregelung für Weinbauern!“ Die Weinbau-Szene bejubelt Etappenerfolg bei Registrierkassen für Weinfeste. Wirtschaftsbund verwundert über angebliche Erfolgsmeldung. V Fotos: Pixelio.de/Rainer Sturm; Pixelio.de/Uschi Dreiucker; Gabriele Moser erwunderung herrscht beim Wirtschaftsbund Niederösterreich über die angebliche Erfolgsmeldung seitens der Weinbauern, wonach diese einen Etappensieg bei der Registrierkassenpflicht erreicht hätten. „Um es klar zu sagen: Es gibt keine Sonderregelung für Weinbauern“, betont Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl. „Weinbau-Chef Johannes Schmuckenschlager bezieht sich auf eine Sache, die schon längst beschlossen ist – nämlich die Sonderregelungen für Mobile Dienste.“ Laut Gastronomie-Fachgruppen-Obmann Mario Pulker waren die Weinfeste nie ernsthaft gefährdet: „Wenn sich die Juristen der Landwirtschaftskammer und des Weinbauverbandes etwas eingehender mit der Steuerreform beschäftigt hätten, hätte es die ganze Aufregung nicht gegeben. Hier versucht sich der Weinbauverband eindeutig mit fremden Federn zu schmücken.“ Bereits im letzten Herbst haben der Wirtschaftsbund Niederösterreich und die Wirtschaftskammer in den Registrierkassenverhandlungen mit dem Finanzministerium unter anderem eine Sonderregelung für Mobile Dienste Sonja Zwazl, Harald Servus und Mario Pulker wissen: „Sonderregelung für Mobile Dienste gibt es schon seit Herbst!“ erreicht. Dabei genügt es, wenn dem zwischen Finanzministerium und WirtKunden vor Ort ein Beleg ausgestellt schaft seit November vor.“ Wirtschaftswird und die Umsätze später in der Re- bund-Direktor Harald Servus ergänzt: „Die gistrierkasse nacherfasst werden. Diese Jubelmeldung der Bauernvertretung über Regelung wurde etwa für Berufsgrup- den angeblichen Etappensieg ist also eine pen wie fahrende Friseure, Pizzaboten Fehlmeldung: Der entsprechende Erlass oder Bäcker, die von Ort zu Ort fahren ist ein alter Hut. In Sachen Registrierkasund so ihre Waren anbieten, geschaffen. senpflicht darf es keine Bevorzugung der Und diese Regelung kann eben auch bei Bauern gegenüber der Wirtschaft geben Weinfesten zur Anwendung kommen. – darauf werden wir penibel achten. In Zwazl dazu: „Der entsprechende Erlass Sachen Registrierkassenpflicht muss gleiliegt nach intensiven Verhandlungen ches Recht für alle gelten.“ n Klares „Nein!“ zu verpflichtenden Herkunftsbezeichnungen Wirtschaftsbund-Direktor spricht sich auch gegen zusätzliche Bürokratie durch Herkunftsbezeichnungen für Fleisch und Eier aus. E ine klare Absage erteilt Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus der Forderung nach verpflichtenden Herkunftsbezeichnung für die Gastronomie, wie von Landwirtschaftskammerpräsident Hermann Schultes gefordert: „Wir sind ganz klar gegen verpflichtende Herkunftsbezeichnungen für Fleisch und Eier für unsere Wirte.“ Eine weitere bürokratische Belastung der Wirte könne man nicht hinnehmen: „Man kann nicht das Problem der Bauern auf Kosten der Wirte lösen. Bei Freiwilligkeit kann man über alles reden.“ Besonders die Gastwirte hatten in den vergangenen Jahren schon mit genug Belastungen wie Allergenkennzeichnung, Rauchverbot und Barrierefreiheit zu kämpfen, so Servus: „Ungleichheiten bei den Wettbewerbsbedingungen fügen unseren Wirten Schaden zu.“ n Mehrfachbestrafungen fallen weg Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und Wirtschaftsbund-Präsident Christoph Leitl haben ein gemeinsames Maßnahmenpaket zum Bürokratie-Abbau erarbeitet. Darin enthalten: Die Abschaffung des Kumulationsprinzips – eine lange Forderung des WBNÖ. ass Mehrfachbestrafungen in Zukunft der Vergangenheit angehören, ist für uns ein wichtiger Erfolg beim Thema Bürokratieabbau“, freuen sich Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl und Direktor Harald Servus über das Maßnahmenpaket zum Bürokratie-Abbau von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Wirtschaftsbund-Präsident Christoph Leitl. Das Paket beinhaltet unter anderem die Abschaffung des Kumulationsprinzips – sprich der Mehrfachbestrafungen. Konkret: Aufgrund von Mehrfachbestrafungen für ein- und dasselbe Delikt sind die Strafen für Betriebe selbst bei Bagatellverstößen oft sehr hoch ausgefallen. Der Wirtschaftsbund Niederösterreich hat schon seit längerem – zuletzt im Wirtschaftsparlament 2015 – eine Abschaffung dieser Regelung gefordert. „Wenn ich bei der Deutsch-Schularbeit dasselbe Wort mehrmals falsch schreibe, zählt das auch nur als ein Fehler und nicht als zehn“, erklärt Obfrau Sonja Zwazl. „Es kann nicht sein, dass bei der Lohnverrechnung der gleiche Fehler bei zehn Mitarbeitern zehn Mal geahndet wird.“ Betriebsanlagenverfahren beschleunigt Durch das Bürokratiepaket sollen zukünftig auch Betriebsanlagenverfahren beschleunigt werden. Derzeit muss sich ein Betrieb für die Genehmigung seiner Betriebsanlage separat an die Bau-, Wasser-, Naturschutz- und Gewerbebehörde wenden, wenn sich das aus einem Geschäftsbereich ergibt. „Zukünftig soll die Bezirkshauptmannschaft als One-Stop-Shop agieren, nach dem Motto: Eine Anlaufstelle, ein Bescheid“, so Reinhold Mitterlehner. Auch die bisher notwendigen Einreichunterlagen sollen reduziert werden. Durch diese weiteren Maßnahmen soll die durchschnittliche Genehmigungsdauer von 90 auf 40 Tage reduziert werden. Ziviltechniker gemeinsam mit einem Baumeister eine interdisziplinäre Gesellschaft gründen und als ein Unternehmen ihre Beratungsleistung zur Verfügung stellen. „Wir heißen auch gut, dass die Handysignatur gleichwertiger Ersatz für die notarielle Beglaubigung werden soll“, so Direktor Servus. Außerdem sollen Arbeitgeber nicht mehr verpflichtet sein, Gesetze und Verordnungen zum Arbeitnehmerschutz extra aufzulegen oder elektronisch bereitzustellen. In Verwaltungsverfahren soll der Meldezettel entfallen. Kein „Golden Plating“ bei nationalem Recht Eine weitere Forderung des Wirtschaftsbundes Niederösterreich hat Einzug in Gründungen vereinfacht – das Bürokratie-Paket gefunden: Bei der Meldepflichten reduziert nationalen Umsetzung von EU-RichtliAuch fachübergreifende Gründungen nien soll zukünftig das „Golden Plating“ werden in Zukunft möglich. Dafür wer- – das Übererfüllen von EU-Richtlinien – den die Schranken für interdisziplinäre vermieden werden. Österreich war dabei Gesellschaften zwischen Freiberuflern zu oft Musterschüler in der EU. „Damit und Gewerbebetrieben beseitigt. Zum werden viele Zusatzbelastungen für unBeispiel können ein Wirtschaftstreu- sere Unternehmer verhindert“, schließt händer und ein Rechtsanwalt oder ein Zwazl. n Fotos: Lisi Niesner; NLK/Filzwieser „D Aktuell 7 Neues Pilotprojekt „Modulare Teilausbildung“ vorgestellt Mehr Ausbildungszeit, höhere Qualifizierungen und bessere fachliche Begleitung geplant. D ie Zahl der Beschäftigten in NÖ steigt, seit 2010 um rund 24.000 Personen. Wesentlich stärker steigt aber auch das Arbeitskräftepotenzial und zwar im selben Zeitraum um rund 40.000 Personen – daraus resultiert steigende Arbeitslosigkeit. Vor allem die Zahl der Arbeitslosen ohne Ausbildung steigt. Lag in den 90er Jahren die Arbeitslosenquote unter jenen Personen, die „nur“ die Pflichtschule vorweisen konnten, bei rund neun Prozent, beträgt diese heute rund 25 Prozent – über 40 Prozent aller Modulare Teilausbildung vorgestellt: Markus Wieser, Sonja Zwazl, Wolfgang Sobotka und Karl Fakler. Arbeitslosen haben keine abgeschlossene Ausbildung. keit einer Teilqualifizierung geschaffen zusätzlichen Bildungsabschluss ist ein Vor diesem Hintergrund präsentier- wird, sollten Teilbereiche nicht positiv Schritt zu mehr Arbeitsplatzsicherheit. ten Landeshauptstellvertreter Wolfgang abgeschlossen worden sein. „Wir wissen Unser Ziel ist es, die modulare TeilausSobotka, Landesgruppen-Obfrau Sonja heute, dass jeder fünfte Lehrling den Ab- bildung bis Herbst auf weitere Bereiche Zwazl, Arbeiterkammer-Präsident Mar- schluss nicht beim ersten Anlauf schafft auszuweiten sowie eine rasche flächenkus Wieser und AMS-NÖ Geschäftsfüh- – viele haben Schwächen, die trotz groß- deckende Umsetzung“, betont Zwazl. rer Karl Fakler das neue Pilotprojekt artiger Begabungen in Teilbereichen, „Das AMS sorgt mit seinen Qualifi„Modulare Teilausbildung“. einen Abschluss verunmöglichen. Mit zierungen im Rahmen der modularen Die modulare Teilausbildung wird in diesem Projekt eröffnen wir Menschen Teilausbildung ab April diesen Jahres einem ersten Schritt in zwei Berufsgrup- in einer Ausbildungs-Sackgasse neue für eine rasche und bedarfsgerechte pen – Metallverarbeitung und Betriebs- Wege“, so Wolfgang Sobotka. Ausbildung von Arbeitsuchenden und logistik – und in drei Regionen – Indust„Jeder Schritt zu mehr Qualifikation versorgt so heimische Unternehmen mit rieviertel, Zentralraum sowie Amstetten ist ein Schritt zu mehr Chancen auf dem gefragten Fachkräften“, erklärt Landes– erprobt. Zentral ist, dass die Möglich- Arbeitsmarkt. Jeder Schritt zu einem geschäftsführer Fakler. n Gratis-Nachhilfe bringt Lehrlinge auf Erfolgskurs 137 Lehrlinge nutzten 2015 Initiative von der Wirtschaftskammer und dem AMS Niederösterreich. 137 Lehrlinge mit Schwierigkeiten in der Berufsschule haben im Vorjahr in Niederösterreich die Möglichkeit genutzt, kostenlose Nachhilfe zu bekommen. Seit dem Start der GratisNachhilfe für Lehrlinge im Jahr 2004 haben insgesamt schon fast 2.300 Jugendliche davon profitiert. Die Erfolgsquote liegt bei 90 Prozent. „Viele dieser jungen Menschen glänzen mit ausgezeichneten Leistungen in der betrieblichen Praxis, tun sich aber beim klassischen Lernen schwer“, so Sonja Zwazl, die das Projekt initiiert hat. „Jugendliche und Betriebe profitieren gleichermaßen davon.“ Die Kosten für die Lernhilfe werden vom Arbeitsmarktservice getragen. „Der Erfolg – die Mehrheit der Lehrlinge, die dieses Angebot nutzen, bestehen ihre Prüfung – gibt uns Recht, die Lernhil- fe finanziell zu unterstützen“, so der Landes g eschäftsführer des AMS NÖ, Karl Fakler. Die wesentlichsten Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Nachhilfe sind ein aufrechtes Lehrverhältnis sowie die Note „Nicht genügend“ bzw. eine Frühwarnung in einem theoretischen Berufsschulgegenstand. Infos unter www.wifi-biz.at n Aktuell 8 Flächendeckene Mega-Maut ist MEGA-OUT! „M ega-Maut – nein danke!“ – unter der anstreben, wäre ein Anschlag auf die diesem Titel steht eine breit ange- Wirtschaft, ein Anschlag auf den ländlegte, gemeinsame Informationskampa- lichen Raum und die Nahversorger und gne der Wirtschaftskammer Österreich letztlich ein Anschlag auf die Menschen, (WKÖ) und aller neun Landeskammern. brachte es Leitl auf den Punkt. Den Startschuss dafür gaben die Präsidenten der Wirtschaftskammern bei ei- Massiver Schaden für ner Pressekonferenz in Wien. strukturschwache Regionen Derzeit denken einige Bundesländer „Als Vertreterin eines weitflächigen Bundarüber nach, eine flächendeckende deslandes kann ich nur betonen: Bei uns Mautabgabe für alle Fahrzeuge über 3,5 würden die Nachteile einer Bemautung Tonnen auf Landes- und Gemeindestra- auf Landes- und Gemeindestraßen ganz ßen einzuheben. Schon im April könnten besonders zum Tragen kommen, weil die Verkehrsreferenten der Länder in eine Maut auf den Straßen strukturihrer nächsten Konferenz die Weichen schwacher Regionen besonders schäddafür stellen. lich wäre. Es gilt in jeder Hinsicht: Eine Wirtschaftsbund-Präsident Christoph Mega-Maut ist mega-out!“, unterstrich Leitl: „Deshalb werden wir schon jetzt Sonja Zwazl. „Diese neue Belastung aktiv und starten einen Bewusstseinsbil- zielt gleichermaßen auf die gesamte dungsprozess – bei den Landeshauptleu- Wirtschaft wie auf die Konsumenten ab: ten, bei den Landes-Verkehrsreferenten, Produkte würden aufgrund der Verteuevor allem aber auch bei der Bevölkerung. rung der Transportkosten noch teurer“, Denn auch, wenn manche das nicht ergänzt die Wirtschaftsbund-Landeswahrhaben wollen: Klarerweise zahlt gruppen-Obfrau und warnt: „Eine fläeine solche Maut am Ende des Tages der chendeckende Maut wäre eine VollbremKonsument mit.“ Eine flächendeckende sung für dringend nötiges Wachstum, Maut für Kfz ab 3,5t auf dem niederran- ein Schleuderkurs für unsere gesamte gigen Straßennetz, wie sie die Bundeslän- Volkswirtschaft.“ Landesgruppen-O bfrau Sonja Zwazl: „Flächendeckende Maut brächte Stand ort ins Schleudern!“ Laut Zwazl drohen auch Auswirkungen auf die Schulbusfahrten: „Mit großer Sorge sehe ich die Finanzierung der Schülerfreifahrt. Da auch Busse diese Maut auf dem niederrangigen Straßennetz zahlen müssten, wären die Schülertickets betroffen“, gab Zwazl zu bedenken. Erfreut ist die Wirtschaftsbund-Landesgruppen-Obfrau, dass sich auch Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll ihr gegenüber bereits als Gegner der Lkw-Maut deklariert hat. Nach einer Studie der WU Wien würden die Mehrkosten aus einer Maut in der Fläche bis zu 77 Euro pro Kopf und Jahr betragen. Zwazl dazu: „Es kann doch nicht sein, dass eine Maut die Vorteile aus der Steuerreform wieder wegfrisst!“ Das Mautaufkommen soll laut Schätzung der Bundesländer rund 650 Mio. Euro ausmachen. Leitl abschließend: „Wir zahlen schon genug, eine neue Abgabe braucht es nicht. Sie brächte nur massiven Schaden für den Standort, für die Regionen und für die Konsumenten. Daher: Mega-Maut? Nein danke!“ www.megamautneindanke.at n Fotos: Pixelio.de/Andreas Hermsdorf; WKÖ; ÖWB/Weinwurm WBNÖ-Zwazl zur Maut-Debatte: „Wer meint, eine zusätzliche Maut auf allen Landes- und Gemeindestraßen würde ‚eh nur‘ die Transportwirtschaft treffen, irrt gewaltig.“ ÖWB-Generalversammlung 9 Große Niederösterreich-Delegation bei der ÖWB-Generalversammlung: Kurt Hackl, Petra Bohuslav, Harald Servus, Renate Scheichelbauer-Schuster, Christoph Leitl, Sonja Zwazl, Peter Haubner, Eva-Maria Himmelbauer, Michaela Steinacker und Wolfgang Ecker. Renate Scheichelbauer-Schuster zur neuen ÖWB-Vizepräsidentin gewählt Bei der Generalversammlung des Wirtschaftsbundes Österreich wurde Präsident Christoph Leitl mit 90,1 Prozent der Stimmen bestätigt. „D ie Wahl fällt auf Aufschwung!“ war das Motto bei der Generalversammlung des Wirtschaftsbundes Österreich im Erste Center in Wien, bei der Christoph Leitl mit 90,1 Prozent der Stimmen als Präsident bestätigt wurde. Neu im ÖWB-Präsidium ist Bundessparten-Obfrau Renate ScheichelbauerSchuster aus Niederösterreich. Sie wurde mit 92,9 Prozent der Stimmen gewählt und folgt NÖ-Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl als Vizepräsidentin auf Bundesebene nach. Scheichelbauer-Schuster ist seit 2013 Bundessparten-Obfrau im Gewerbe Waltraud Rigler ist stellvertretende Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. räsidentin chuster wurde zur Vizep Renate Scheichelbauer-S t. ähl ew g es und b ts tschaf des Österreichischen Wir Auch in der Aktionsgemeinschaft und Handwerk und vertritt dort rund 230.000 Unternehmen. Seit 2012 ist „Frau in der Wirtschaft“ im Wirtschaftssie auch stellvertretende Landespartei- bund wurde eine neue Vorsitzende geObfrau der Volkspartei Niederösterreich wählt: WKÖ-V izep räsidentin Martha und Bezirksgruppen-Obfrau des Wirt- Schultz. Die NÖ Landesvorsitzende von schaftsbundes Melk seit 2014. Zuvor Frau in der Wirtschaft, Waltraud Rigler, war sie unter anderem NÖ Sparten-Ob- wurde zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. n frau im Gewerbe und Handwerk. Starke Frauen in der Wirtschaft: Eva-Maria Himmelbauer, Silvia Schuster , Karin Gepperth, agmar Förster, Sonja Zwazl, Martha Schultz, Waltraud Rigler, Eva Helmer-S D chneider, Annemarie Mölzer und Christoph Leitl. a Zwazl, Martha „Selfie-Time“: Peter McDonald, Sonj Leitl. toph Chris und ltz Schu Bundespräsidentenwahl 10 Für einen Bundespräsidenten Dr. Andreas Khol Andreas Khol hat klare Vorstellungen, wie er das Amt des Bundespräsidenten ausüben wird: Er will die Hofburg für die Menschen öffnen, Sprachrohr für die Österreicher und damit ein Bürgerpräsident sein. Das verriet er im Interview mit „Wir sind Wirtschaft.“ „Ich will Türöffner für internationale Wirtschaftskontakte sein. “ Andreas Khol Redaktion: Wie muss ein Bundespräsi dent sein? Welche Eigenschaften sind wichtig? Khol: Sachkundig, erfahren, sicherheits- bewusst, vertrauensgebend. Er muss auf die Stärken unseres Landes bauen und so an einer sicheren Zukunft für die nächsten Generationen arbeiten. Dafür stehe ich aus tiefster Überzeugung. Was ist das Schöne an diesem Amt? Khol: Man kann den Bürgerinnen und Bürgern näher sein, als in jeder anderen politischen Funktion. Weil man direkt gewählt ist. Ich möchte die Hofburg zu einem Zentrum der Bürgergesellschaft machen und Sprachrohr der Bürger sein. Redaktion: Wie möchten Sie Österreich repräsentieren? Khol: Wer auf festem Ufer steht, kann besser Brücken bauen. So will ich Österreich repräsentieren und Türöffner für internationale Wirtschaftskontakte sein. Redaktion: Wie wichtig ist es, als Präsi dentenpaar in der Öffentlichkeit zu stehen? Khol: Es gibt Situationen, in denen die Mitarbeit, Mitreise oder Anwesenheit des Ehepartners erwünscht und hilfreich ist. Meine Frau Heidi steht voll hinter mir. Wir haben in unseren mehr als 50 Ehejahren den Spagat zwischen Politik und Privatleben immer gut hinbekommen. Wenn ihre Unterstützung gefragt ist, wird sie im Einsatz sein. Redaktion: Welche Erfahrungen haben Sie in den vergangenen Wochen seit Ihrer Nominierung gemacht? Khol: Ich bin sehr viel in ganz Österreich unterwegs und erlebe, dass mir die Menschen großes Vertrauen entgegenbringen, was mir enorme Kraft für die kommenden Wochen gibt. Ich trete ja an, um zu gewinnen! n Dr. Andreas Khol im Internet Unter www.andreaskhol.at können Sie sich als Unterstützer registrieren. Folgen Sie Andreas Khol auch auf Facebook! www.facebook.com/andreaskhol www.andreaskhol.at www.flickr.com/andreaskhol Fotos: Glaser/Gerald Lechner Redaktion: Warum möchten Sie Bundes präsident werden? Andreas Khol: Ich habe die besten Voraussetzungen für dieses Amt. Ich bin Universitätsprofessor für Verfassungsrecht und war Präsident des Nationalrates. Darüber hinaus habe ich reichlich internationale Erfahrung gesammelt, spreche drei Fremdsprachen. Außerdem bin ich ein Freund der offenen Worte und bleibe das auch als Bundespräsident. Ich werde das Sprachrohr der Bürger sein und die Hofburg öffnen. Bundespräsidentenwahl 11 Khol trifft Wirtschaft im Bezirk Mödling Wirtschaftsbund lud zu Betriebsbesuchen und Unternehmertreffen. V P-Bundespräsidentschaftskandidat Andreas Khol war zu Gast bei der Wirtschaft in Niederösterreich. Am Programm standen zwei Betriebsbesuche im Bezirk Mödling – bei der Firma LKW Walter und bei der Firma Flowserve. Im Anschluss trafen sich Spitzenfunktionäre des Wirtschaftsbundes zum Austausch mit Andreas Khol. Khol stellte dabei klar fest: „Es sind die Unternehmerinnen und Unternehmer, die den Wohlstand in unserem Land erwirtschaften. Als Bundespräsident werde ich die Unternehmerinnen und Unternehmer mehr in die Hofburg bringen und für sie internationale Brücken bauen. Ich bin als Präsident zwar nicht Spieler auf dem Feld wie die Bundesregierung, ich bin aber Trainer, der Reformen vorantreibt und die Ziele der Wirtschaft unterstützt.“ Für Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl bringt Andreas Khol die besten Voraussetzungen für das Amt des Bundesprä- Andreas Khol plauderte mit Flowserve- Mitarbeiter Jano Kalmann über dessen Aufgaben im Betrieb. sidenten mit: „Wir brauchen für das Amt des Präsidenten einen Profi aus der Praxis, der über die nötige Erfahrung verfügt, um unsere Wirtschaft am internationalen Parkett zu repräsentieren.“ n Andreas Khol tauschte sich in Mödling mit den Funktionären des Wirtschafts bundes aus. r Harald Servus, Aufsichtsrat Werner Bei der Firma LKW Walter: Wirtschaftsbund-Direkto Sonja Zwazl, Vorstandsmitglied u -Obfra ruppen ndesg und-La Moormann, Wirtschaftsb Khol, Aufsichtsratspräsidentin as Andre Helmut Renner, VP-Präsidentschaftskandidat ndsmitglied Johann Anderl, Vorsta , Bauer rt Norbe htsrat Christine Bernegger, Aufsic r-Obmann Mödling Martin amme haftsk Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, Wirtsc Moser. Erich mann en-Ob grupp ezirks und-B Fürndraht und Wirtschaftsb Seine Pumpsysteme stellte Flowserve-Geschäftsführer Christian Rossegger (r.) Harald Servus, Sonja Zwazl, Gerhard Feichter und Andreas Khol vor. LKW-Walter beschäftigt Mitarbeiter aus 40 Ländern: Das berichteten Helmut Renner und Christine Bernegger (m.) Andreas Khol, Petra Bohuslav und Sonja Zwazl. draht, Harald Servus, Julius Raab-Wein als Dank: Martin Fürn Erich Moser. und l Heidi und Andreas Khol, Sonja Zwaz Politischer Aschermittwoch 12 „Österreich braucht WBNÖ-Zwazl: „Wirtschaft braucht mehr Anreize und weniger Reizthemen.“ D er Wirtschaftsbund Niederöster- Zwazl. „So eine Wende können wir auch reich hat heuer zum ersten Mal den für die Stimmung in der Wirtschaft gut Politischen Aschermittwoch mit Chris- gebrauchen.“ Österreich brauche Refortoph Leitl auf der Burg Perchtoldsdorf men und Anreize statt Stillstand. „Her mit ausgerichtet. dem Handwerkerbonus“, forderte Zwazl. „Der Aschermittwoch ist ein Tag der „Er hat sich als wirksames Mittel gegen Wende“, so Landesgruppen-Obfrau Sonja den Pfusch bewährt.“ Auch eine Investi- Beim Netzwerken: Hildegard Toth, Sabine Krejca, Peter McDonald und Eva-Maria Himmelbauer. tionsprämie fordert die WirtschaftsbundLandesgruppen-Obfrau, „damit schaffen wir nachhaltige Impulse.“ Bundespräsidentschaftskandidat Andreas Khol versprach, als Staatsoberhaupt an der Trendwende für die Wirtschaft mitzuwirken: „Unser Wirtschaftsstandort hat oberste Priorität.“ Klare Prioritäten für mehr wirtschaftlichen Fortschritt setzte WirtschaftsbundPräsident Christoph Leitl auch bei seiner Grundsatzrede zum Aschermittwoch: „Die Wirtschaft ist in den letzten Jahren immer wieder neu belastet und geprügelt Fotos: Gerald Lechner ealsekretär Peter Haubner, ÖVP-Gen Harald Servus, Wirtschaftsbund-Gener ktor -Dire reich bfrau öster en-O ieder rupp nd-N desg ftsbu ch: Wirtscha iederösterreich-Lan Wirtschaftsbund am Aschermittwo retär Harald Mahrer, Wirtschaftsbund-N ftslandesrätin Petra Bohuslav, Staatssek tschaftskandidat Andreas Khol. siden esprä Bund und ltz ralsekretär Peter McDonald, Wirtscha Schu ha in Mart ent Christoph Leitl, WKÖ-Vizepräsident Sonja Zwazl, Wirtschaftsbund-Präsid Politischer Aschermittwoch 13 Trendwende!“ Volles Haus in der Burg Perchtoldsdorf. worden. Wir brauchen einen Klimawandel, was die Einstellung zum Unternehmertum betrifft.“ Leitl appellierte auch an Bundeskanzler Werner Faymann: „Wir brauchen Reformen, praxisgerechte Lösungen und Wertschätzung den Betrieben gegenüber.“ Immerhin leisten die Unternehmerinnen und Unternehmer im Land Überproporti- Bundespräsid entschaftska ndidat Andrea sprach über se s Khol ine Ziele für di onales, schaffen Arbeitsplätze, finane kommende Wahl. zieren zu 80 Prozent unser Sozialsystem und sichern den sozialen Frieden in unserem Land. Ebenso zu Gast beim Aschermittwoch: Staatssekretär Harald Mahrer, Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, die Präsidenten-Kollegen Walter Ruck, Konrad Steindl, Peter Nemeth, die Generalsekretäre Peter McDonald und Peter Haubner, Wirtschaftsbund-Niederösterreich-Direktor Harald Servus, die Abgeordneten zum Nationalrat Werner Groiß, Eva-Maria Himmelbauer, Michaela Steinacker und Andreas Zakostelsky, die Landtagsabgeordneten Willibald Eigner und Martin Schuster sowie Bundessparten-Obfrau Renate Scheichelbauer-Schuster. n Tauschten sich am Aschermittwoch aus: Ingeborg Dockner und Reinhart Blumberger. „Österreich braucht Aufschwung“, stellte Christoph Leitl klar. Tag der Arbeitgeber 14 Tag der Arbeitgeber: Alle Am 30. April ist wieder „Tag der Arbeitgeber“: „Wir sind Wirtschaft“ hat fünf Unternehmer gefragt, was sie sich für den Arbeitsmarkt in Österreich wünschen. E Arbeit und Produktivität haben einen Wert Für Schreiber ist es wichtig, dass die Mitarbeiter motiviert bei der Arbeit sind: „In unserer Gesellschaft muss Arbeit wieder geschätzt werden. Für viele ist es immer noch zu attraktiv, zu Hause Mindestsicherung zu beziehen. Jeder Mitarbeiter muss wieder eine Wertigkeit entwickeln, am Ende des Tages stolz darauf zu sein, was er geschaffen hat.“ So sieht es auch Fleischer Johann Eckerl aus Sierndorf: „Mitarbeiter sollen in ihrer Arbeit nicht den Brotberuf sehen, sondern in ihrer Aufgabe auch Erfüllung finden. So vertreten sie die Firma auch glaubwürdig bei den Kunden.“ Höchstarbeitszeit Derzeit liegt die wöchentliche Höchstarbeitszeit bei 50 Stunden pro Woche, die Tageshöchstarbeitszeit bei 10. Auf das Drängen des Wirtschaftsbundes wurde die Höchstarbeitszeit von 10 auf 12 Stunden pro Tag erhöht, wenn es sich bei den Zusatzstunden um Fahrzeiten – zum Beispiel zur Montage – handelt. Hier setzt auch Baumeisterin Hermine Besta in ihrem Hochbauplanungsbüro in Bad Erlach an: „Wir setzen auf Selbstverantwortung. Jeder Mitarbeiter hat bei uns eigene Projekte – von der Idee bis zur Fertigstellungsmeldung. Diese Kreativität und Erlebniskultur motiviert meine Mitarbeiter sehr stark.“ Arbeitszeiten oft Hemmschuh für Betriebe So gut das Zusammenspiel zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern auch funktioniert, viele Unternehmen fühlen sich durch Vorschriften gebremst. „Wir bräuchten für unsere Mitarbeiter flexiblere Arbeitszeiten, um noch besser auf sie eingehen zu können“, so Markus Leopold. „Meine Kollegen würden gerne am Freitag bei schönem Wetter Radfahren gehen und dafür am Samstag bei Regen im Büro sitzen. Von mir aus wäre das kein Problem, wir können uns das durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen aber nicht leisten.“ Ein Mitarbeiter macht im Sommer lieber die Nachtschicht, um Foto: Daniela Schlemmer; ZVG/Besta s sind die flachen Hierarchien, die kurzen Entscheidungswege und das familiäre Klima, das Niederösterreichs Klein- und Mittelbetriebe so erfolgreich macht. Ein Beispiel für ein erfolgreiches KMU ist der Werkzeugbauer und -entwickler INDAT in Rohrbach an der Gölsen. Einmal im Monat lädt Inhaber Markus Leopold seine Mitarbeiter freiwillig zu einer gemeinsamen Aktivität: „Wenn man miteinander Zeit außerhalb des Büros verbringt, erfährt man viel über seine Mitarbeiter. Ich als Chef weiß aber auch, wenn ein Mitarbeiter privat Probleme hat und nicht zu 100 Prozent am Arbeitsplatz ist.“ Bei Wirtin Doris Schreiber aus Kurzschwarza werden private Probleme mit Mitarbeitern ebenso besprochen: „Mein Betrieb ist sehr familiär, wenn einer meiner Mitarbeiter zu mir kommt, finden wir eine Lösung.“ Tag der Arbeitgeber 15 sitzen in einem Boot bei den Arbeitnehmervertretern ein Umdenken stattfinden: „Viele Mitarbeiter wollen nicht mehr arbeiten. Ich habe sogar Mitarbeiterinnen, die keine Kinder zu betreuen haben und nicht Vollzeit arbeiten wollen.“ Für Baumeisterin Hermine Besta sind Teilzeitstellen für Mitarbeiter vorteilhaft, um am Ball zu bleiben: „Ich habe eine Mitarbeiterin, die nach ihrer Karenz wieder zehn Stunden arbeitet, teilweise im Büro, teilweise von zu Hause. Sie weiß, welche Projekte laufen und kann sukzessive die Stundenzahl hochschrauben. Und ich muss keinen neuen Mitarbeiter anstellen und einschulen.“ Eine Win-WinSituation für beide. Dieter Funke (r.) pflegt einen unbürokratischen Umgang mit seinen Mitarbeitern, im Bild mit Manuel Binder. mehr Zeit mit seinen Kindern verbringen zu können. „Das erlauben wir ihm. Wir zahlen ihm auch die vollen Zulagen“, denn „Schummeln“ ist für Leopold kein Thema. Für Dieter Funke, der seinen technischen Handelsbetrieb in Amstetten und Linz führt, wäre es sinnvoll, Spitzen manchmal leichter abdecken zu können: „Als Zulieferer für Gewerbe und Industrie gibt es da und dort einfach das Problem der ,Notwendigkeit‘, die uns der Markt vorgibt. Wir haben nicht das Problem, dass der Mitarbeiter nicht helfen will, die gültigen Arbeitszeitgesetze lassen es einfach nicht zu.“ Im Handel sei das zwar weniger ein Problem wie in anderen Branchen, „ich bin aber dennoch für eine Flexibilisierung“, so Funke. Einkommensschere Laut Arbeiterkammer ist die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen nach wie vor sehr groß. Teilzeit wird aber nicht auf Vollzeit hochgerechnet, das ergibt eine Schieflage. ten auf Arbeitgeber-Seite, aber auch auf Arbeitnehmer-Seite gesenkt werden, damit diesen mehr im Börserl bleibt.“ Auch der Fleischer Johann Eckerl findet die Kosten für seine beiden Mitarbeiter zu hoch: „Es herrscht ein Ungleichgewicht zwischen dem, was ich als Arbeitgeber zahle und dem, was mein Lohnnebenkosten zu hoch Mitarbeiter bekommt. Wir Fleischer müsVor allem, wenn sich Mitarbeiter neben sen die Arbeitszeit ins Produkt einrecheiner Vollzeit-Stelle etwas dazuverdienen nen, das Produkt darf aber für den Konwollen, werden sie laut Wirtin Schreiber sumenten nichts mehr kosten. Das ist ein benachteiligt: „Man kann Leistung nicht schmaler Grat.“ Für Eckerl müsse auch bestrafen, indem man den Zuverdienst ein Umdenken beim Kunden stattfinden: so hoch besteuert. So treibt man Leute „Meine Kunden wundern sich, warum der Leberkäse bei mir zehn Euro pro Kilo und in die Schwarzarbeit.“ Bei den Lohnnebenkosten müssen im großen Supermarkt nur fünf Euro koslaut Dieter Funke weitere Senkungen fol- tet. Sie sehen aber die Arbeit dahinter gen: „Die Belastungen, die wir in Öster- nicht. Die Großen können die Kosten für reich auf den Faktor Arbeit haben, sind die Mitarbeiter ganz anders auf die Prei▶ exorbitant. Die Lohnnebenkosten müss- se für 40.000 Produkte umlegen.“ Arbeitgeber, die Teilzeit anbieten, nicht verteufeln Das Thema Teilzeit steht für Funke unter keinem guten Licht: „Ich fühle mich schlecht, wenn ich als Unternehmer verteufelt werde, dass ich meinen Mitarbeitern Teilzeitstellen anbiete.“ Hier müsse Hermine Besta (2.v.l.) setzt bei ihrem Team auf Eigeninitiative und selbstständiges Arbeiten: „Das bringt eine hohe Motiviation!“ Tag der Arbeitgeber 16 Johann Eckerl (oben r.) weiß: „Nur im Team ist ein Unternehmen erfolgreich.“ Beim Betriebsbesuch bei der Firma INDAT erklärte Markus Leopold (2.v.l.) gemeinsam mit Mitarbeiter Stefan Baumgartner (l.) Harald Servus und Karl Oberleitner die Produktentwicklung. Auf Drängen des Wirtschaftsbundes werden die Lohnnebenkosten bis 2018 um mehr als eine Milliarde Euro gesenkt. ▶ Bürokratie belastet zusätzlich noch Die Zeit, die Mitarbeiter mit der Einhaltung von Vorschriften und Bürokratie verbringen, hält Eckerl für maßlos übertrieben, mehr beraten statt strafen würde helfen. Wichtig seien aber die Erleichterungen bei den Arbeitszeitaufzeichnungen: „Dass ich nicht mehr laufend die Arbeitszeitaufzeichnungen für meine Mitarbeiter führen muss, hat unseren Aufwand sehr reduziert. Sie haben ohnehin fixe Arbeitszeiten.“ Dass das Kumulationsprinzip – also die Mehrfachbestrafun- Bürokratie Vier Beauftragte konnte der Wirtschaftsbund wegverhandeln, um die unnötige Bürokratie zu reduzieren. Zahlreiche Vorschläge zum Bürokratie-Abbau werden gerade abgearbeitet. gen bei gleichen Vergehen – abgeschafft äußerst hohe soziale Kompetenz – für werden soll, ist für Eckerl auch sinnvoll. uns selbst, für unsere Mitarbeiter und Händler Dieter Funke kämpft eben- für den Betrieb. Sonst würden sehr viele falls immer wieder mit Auflagen: „Es von uns diesem tagtäglichen Druck auf vermiest einem den Spaß am Unterneh- Dauer nicht standhalten wollen.“ mertum, wenn man merkt, dass die BüroDie Wertschätzung für Arbeitgeber kratie immer mehr wird anstatt weniger.“ müsse besser werden, so Doris Schreiber: Er zählt hier nur die Schlagworte Arbeits- „Wenn es uns von der Wirtschaft nicht platzevaluierung, Arbeitssicherheit und gäbe, hätten die Mitarbeiter keine Jobs -prävention auf. „Ich verstehe die Auflagen und bekämen keine Löhne. Wir tragen bei der großen Produktion, wo gefährliche die ganze wirtschaftliche Sphäre.“ Maschinen im Einsatz sind, der MitarArbeitgeber und Arbeitnehmer sitzen beiterstab entsprechend groß ist und im gemeinsam in einem Boot, so Fleischer Schichtbetrieb.“ Hier bestehen laut Funke Johann Eckerl: „Für uns ist wichtig, dass andere Anforderungen als im Handel: das Zusammenspiel eine gute und funk„Wenn bei uns eine Leiter wackelt, kommt tionierende Partnerschaft ist.“ der Mitarbeiter zu mir und sagt mir das. Und Baumeisterin Hermine Besta Dann wird das unbürokratisch behoben.“ ergänzt: „Ohne Wertschätzung für die Betriebe wird es nicht funktionieren, das Mehr Wertschätzung ist eine Grundvoraussetzung.“ n zum Tag der Arbeitgeber Alle fünf Unternehmer wünschen sich zum Tag der Arbeitgeber ein Umdenken in der Gesellschaft. „Uns allen geht es nicht schlecht, aber in Österreich hat sich eine gewisse Neidkultur entwickelt“, so Markus Leopold. „Keiner sieht, dass Unternehmer ein 70-Stunden-Job ist.“ Die Unternehmer sind auch keine Ausbeuter, meint Funke: „Wir stehen immer unter Generalverdacht, herrscherisch und nur auf den eigenen Vorteil bedacht zu sein. Wir verfügen über eine Tag der Arbeitgeber 30. April 2016 Der Wirtschaftsbund Niederösterreich sagt allen Unternehmerinnen und Unternehmern „Danke!“, dass sie Arbeitsplätze schaffen. Mit Betriebsbesuchen im ganzen Land macht der Wirtschaftsbund auf die Aktion aufmerksam. Foto: WBNÖ/Lechner, ZVG, Fotolia/Helder Almeida Lohnnebenkosten Auch Doris Schreiber (r.) zählt in ihrer Waldschenke auf den vollen Einsatz ihrer Mitarbeiter. Aus der EU 17 Karas fordert EU-Regeln für Crowdfunding und Unternehmensgründung Karas stellt Parlamentsbericht zu neuen Finanzierungsmöglichkeiten von KMU vor. D er Europaabgeordnete Othmar Karas forderte EU-weit einheitliche Regeln für Crowdfunding und zur Unternehmensgründung. „Wenn wir mehr Unternehmergeist in Europa wollen, brauchen wir mehr, einfachere und einheitlichere Möglichkeiten, wie sich junge und kleine Unternehmen finanzieren können“, so Karas im Wirtschaftsausschuss des EU-Parlaments. Karas ist Berichterstatter des Parlaments für die Verbesserung des Zugangs von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu Finanzmitteln und Präsident der parteiübergreifenden „SMEIntergroup“ im Europäischen Parlament. „KMU haben die Finanzkrise nicht verursacht, aber sie leiden viel stärker unter dem Rückgang der Finanzierungsmöglichkeiten als größere Unternehmen“, so der Europaabgeordnete. Karas betonte, auch wenn klassische Bankkredite weiter das zentrale Finanzierungsinstrument für KMU bleiben, sei es nötig, alternative und neue Finanzie- rungsarten für KMU zu fördern. „Egal ob Start-Up oder traditionsreiches Familienunternehmen, wir brauchen für alle unterschiedlichen Phasen im Lebenszyklus eines Unternehmens geeignete Finanzierungsmöglichkeiten.“ „2014 wurden in Asien erstmals mehr Mittel durch Crowdfunding gesammelt als in Europa. Diesem Trend müssen wir etwas entgegensetzen. Wir brauchen einen europäischen Ordnungsrahmen für Crowdfunding, für Peer-to-Peer Lending und andere neue Möglichkeiten“, forderte Karas. Noch immer sei es für Start-Ups und etablierte KMU schwierig, die gesamte EU als ihren Heimatmarkt anzusehen. „In jedem Mitgliedsland gelten andere Vorschriften und jeder Mitgliedsstaat meint, wie er es macht, sei die einzig mögliche Vorgangsweise. Ich möchte deshalb in jedem Land einen One-Stop-Shop haben, in dem KMU über alle gesetzlichen Voraussetzungen informiert werden und die notwendigen Anmeldeschritte zentral erledigen können“, so Karas. n „Wir brauchen einen euro päischen Ordnungsrahmen für Crowdfunding, für Peer-to-Peer-Lending und andere neue Möglichkeiten.“ Othmar Karas Othmar Karas setzt sich für europaweite Crowdfunding-Regeln ein. Aus dem Nationalrat 18 Modernes Staatsschutzgesetz macht Wirtschaften sicherer ÖVP-Justizsprecherin Michaela Steinacker: „Mehr Sicherheit, Rechtsschutz und Rechtsstaatlichkeit stärken den Wirtschaftsstandort Österreich.“ „D as neue Staatsschutzgesetz schützt die Bevölkerung, die öffentliche Infrastruktur und unsere Unternehmen noch besser“, berichtet Abg.z.NR Michaela Steinacker über das Gesetz, das Mitte 2016 in Kraft tritt. „Eine starke Wirtschaft braucht einen starken Rechtsstaat“, so die ÖVP-Justizsprecherin. Das neue Staatsschutzgesetz ermöglicht diesen, einerseits durch die Konzentration auf die Prävention und die Bekämpfung von Terrorismus und andererseits durch den Ausbau des Rechtsschutzes und der parlamentarischen Kontrolle. Der Schutz der so genannten „kritischen Infrastruktur“ ist eine der wichtigsten Aufgaben der Staatsschutzbehörde: „Energieunternehmen, Wasserversorgung, Gesundheitseinrichtungen, Verkehrsun- Michaela Steinacker setzt sich für mehr Sicherheit für die Bevölkerung und die Wirtschaft ein. ternehmen oder das Abfallentsorgungsund Kanalwesen sollen vorbeugend vor terroristischen Bedrohungen geschützt werden“, erklärt Steinacker. Auch die Spionageabwehr steht im Blickpunkt der Ermittler. Um den Rechtsschutz der Bürger zu garantieren, wachen Rechtsschutzbeauftragte über die Einhaltung der ge- setzlichen und datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Gleichzeitig unterliegen sämtliche Maßnahmen der parlamentarischen Kontrolle. „Sicherheit, Rechtsschutz und Rechtsstaatlichkeit sind ganz wichtige Rahmenbedingungen und stärken somit den Wirtschaftsstandort Österreich“, so Steinacker. n Nationaler Qualifikationsrahmen macht Abschlüsse vergleichbar D Himmelbauer: „Durch den NQR wird die Lehrausbildung aufgewertet.“ er Nationale Qualifikationsrahmen (NQR) ist beschlossen. Was so sperrig klingt, hält für junge Menschen eine enorme Chance parat: Ihre Fachausbildung – wie zum Beispiel der Meister – wird einem akademischen Grad gleichgesetzt werden. Mit dem NQR sollen künftig in der Ausbildung oder im Beruf erworbene Fähigkeiten besser vergleichbar werden. „Somit können Bildungsabschlüsse und Ausbildungswege mit denen anderer EU-Staaten verglichen werden“, berichtet Abg.z.NR Eva-Maria Himmelbauer. „Das bringt neue Chancen für heimische Arbeitnehmer und Unternehmer.“ Und das bringt mehr Transparenz und mehr Durchlässigkeit in den Bildungsbereich. Denn Berufsausbildungen wie etwa der Lehrabschluss oder die Meisterprüfung werden zukünftig dort eingereiht, wo sie im Vergleich zur schulischen oder akademischen Ausbildung nach Ansicht der Wirtschaft auch hingehören. „Mit dem NQR haben es tausende Eltern und junge Berufsprofis schwarz auf weiß, dass die Lehre auch offiziell eine hohe Wertigkeit hat“, freut sich Himmelbauer. Das elektronische Register soll bereits ab Herbst online gehen. n Foto: VP/Glaser; Katharina Schiffl Himmelbauer: „Meister soll bald gleich viel wert sein wie Bachelor.“ Aus dem Nationalrat 19 Groiß zum Vorsitzenden des Unterausschusses Budget gewählt ÖVP-Abgeordneter: Unterausschuss bringt viele Vorteile. „M „Im Unterausschuss Budget können wir wichtigen Themen mehr Bedeutung geben.“ it der Konstituierung eines Unterausschusses des Budgetausschusses gab es eine Premiere im Parlament“, stellte der zum Vorsitzenden des Unterausschusses Budget einstimmig gewählte Abg.z.NR Werner Groiß erfreut fest. Die zu behandelnden Materien werden im Budgetausschuss festgelegt und können auch noch mit dem Bundesminister für Finanzen bei der Beschlussfassung beraten werden. „Verschiedenen Themen kann man damit mehr Bedeutung zukommen lassen“, umreißt Groiß die Vorteile des Unterausschusses. Der Unterausschuss behandelt aktuell den Bericht zur Wirkungsorientierung 2014. „Die Wirkungsorientierung ist ein wichtiges Kernelement der Haushaltsreform“, so der Vorsitzende weiter. So konnte beispielsweise die Vereinbarkeit Werner Groiß von Familie und Beruf gesamt gesehen erleichtert, elektronische Serviceleistungen der Finanzverwaltung für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung konnten ausgebaut und die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Unternehmen – insbesondere kleinerer und mittlerer Unternehmen – gestärkt werden. Bei den nächsten Sitzungen des Budgetausschusses wurden dem Unterausschuss weitere Themen zugewiesen. n Aus dem Landtag „Schau ma amoi – Wirtschaft & Werte 2.0“ Das Stift Seitenstetten steht heuer im Zentrum einer Sonderausstellung zum 125. Geburtstag von Julius Raab. D as Stift Seitenstetten präsentierte mit seinen Partnern die kommende Ausstellung „Schau ma amoi – Wirtschaft & Werte 2.0“: Abt Petrus Pilsinger erläuterte mit Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl und der Obfrau des Tourismusverbands Moststraße Michaela Hinterholzer das Projekt. Julius Raab war Schüler des Stiftsgymnasiums Seitenstetten und sein privater Nachlass wird im Mostviertler Benediktinerkloster verwaltet. Die Ausstellung widmet sich dem Thema „Werte“, so Landtagsabgeordnete Hinterholzer: „Im Hintergrund schwebt einerseits das Denken der ,Sozialen Marktwirtschaft‘ von Julius Raab, anderseits die Regel des Ordensgründers Be- „Schau ma amoi“ präsentiert: Johann Spreitzer, Sonja Zwazl, Abt Petrus Pilsinger, LAbg. Michaela Hinterholzer, Reinhard Mösl und Andreas Geierlehner. nedikt von Nursia.“ Und LandesgruppenObfrau Sonja Zwazl betont: „Als dritte Facette wird Wirtschaften und Arbeiten im 21. Jahrhundert thematisiert.“ Hinterholzer freut sich auf die Tourismussaison in Seitenstetten: „Die regelmäßigen Ausstellungen im Stift und die nachhaltige Entwicklung der touristischen Angebote haben eine positive Auswirkung auf die gesamte Region.“ Eröffnet wird die Ausstellung am 1. April durch Landeshauptmann Erwin Pröll und ÖWB-Präsident Christoph Leitl. www.schau-ma-amoi.at n Aus dem Landtag 20 Weinviertel hat Plus bei Nächtigungen Ein Nächtigungsplus von 1,4 Prozent bescherte dem Weinviertel im Jahr 2015 das dritte Jahr in Folge einen Zuwachs. 2016 soll an die Erfolge aus 2015 angeknüpft werden. D ie Beherbergungsbetriebe und authentischen Angebote werden von des Weinviertels verzeich- Urlaubern geschätzt. Dort, wo wir Rückneten mit 544.078 Nächtigun- gänge gegen unseren positiven Trend gen im Jahr 2015 einen Nächti- haben – wie zum Beispiel in Wolkersdorf gungszuwachs von 1,4 Prozent – werden wir 2016 besondere Akzente im Vergleich zum Vorjahr. Damit setzen“, so LAbg. Kurt Hackl, Aufsichtskonnte der bisherige Rekord- ratsvorsitzender der Weinviertel Touriswert übertroffen werden. mus GmbH, der hier auf die zahlreichen „Die jährlich steigenden Produkt- und Angebotsentwicklungen Nächtigungszahlen untermau- verweist. ern, dass wir auf dem richtigen Paradebeispiel dafür ist die VeranWeg sind. Unsere innovativen staltungsserie „Tafeln im Weinviertel“. Mehr als 1.700 Gäste bescherten der Kulinarikreihe im Jahr 2015 eine Vollauslastung. Bemerkenswert waren vor allem signifikant steigende Gästezahlen aus den Quellmärkten in Westösterreich und Deutschland. „Auch für das heurige Jahr ist eine Vollauslastung bei ‚Tafeln im Weinviertel‘ eines unserer vorrangiLAbg. Kurt Hackl, Aufsichtsratsvorsitzender der Weinviertel Tourismus gen Ziele. Aktuell – rund vier Monate GmbH, und Hannes Weitschacher, vor Beginn der ersten Events – liegen wir Geschäftsführer der Weinviertel in Sachen Buchungsauslastung bereits Tourismus GmbH, freuen sich schon bei mehr als 70 Prozent“, erläutert Hackl auf die Tourismussaison 2016 im Weinviertel. weiter. n Finanzausgleich: Verhandlungen auf Hochtouren Riedl appelliert: „Mehr Eigenverantwortung und Mut zur Selbsthilfe!“ D Alfred Riedl fordert mehr Eigenverantwortung im Zuge der Finanzausgleichs-Verhandlungen. ausgleichs-Verhandlungen müssen wir uns auch über die Zukunft unseres Wohlfahrtsstaates Gedanken machen. Ich denke, hier werden künftig mehr Subsidiarität, mehr Hilfe zur Selbsthilfe, mehr Verantwortung und mehr selbstständige Entscheidungen gefragt sein.“ n Foto: ZVG/Hackl; WBNÖ/Lechner ie Verhandlungen für den neuen wenn er nicht seine RahmenbedingunFinanzausgleich laufen auf Hoch- gen verändert. Unser wohl größter Fehtouren. Die Forderungen des Gemeinde- ler ist, dass für den Einzelnen die Dabundes sind unverändert: Eine Aufga- seinsvorsorge von der Daseinsfürsorge benreform statt einer Ausgabenreform, nicht mehr unterscheidbar ist. Es ist das die Abschaffung des längst unzeitgemä- ,Zuviel‘ an Fürsorge vom Staat und ein ßen abgestuften Bevölkerungsschlüssels ,Zuwenig‘ an Zutrauen in die eigenen Fäsowie eine faire Verteilung der Mittel higkeiten“, findet Riedl. zwischen Gunst- und Ungunstlagen. „Ich glaube, dass ein grundlegendes Parallel dazu appelliert Präsident Verständnis von Wirtschaft ein unverAlfred Riedl auch, unser System des zichtbarer Bestandteil der bürgerlichen Wohlfahrtsstaates zu überdenken: „Ein Rechte und Pflichten ist. Wer nicht weiß, Sozialstaat, der erfolgreich die Lebenser- wie Wirtschaft funktioniert, bleibt immer wartung verlängert, zerstört sich selbst, abhängig“, so Riedl. „Im Zuge der Finanz- Aktuell 21 Dritter Julius Raab-Wein präsentiert Der Wirtschaftsbund Niederösterreich lud heuer erneut zur Julius RaabWeintaufe. Weinpate war Vizekanzler Reinhold Mitterlehner. „J ulius Raab war Baumeister unserer Republik, er hat mit Gewissenhaftigkeit und Kompetenz unser Land maßgeblich geprägt“, freute sich Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl, dass der Wirtschaftsbund seinem Gründer zum dritten Mal einen Wein widmet. Prominenter Weinpate bei der Taufe im Stift Dürnstein war Vizekanzler Reinhold Mitterlehner: „Ich bewundere Julius Raab, weil er stets das Wesentliche fokussierte.“ Der diesjährige Wein ist ein Dürnsteiner Riesling Federspiel 2015 vom Weingut Alzinger in Unterloiben. Wirtschaftsbund-Präsident Christoph Leitl betonte: „Raab war ein Politiker mit Durchsetzungskraft und Weitblick. Raab hat das Fundament für die moderne Sozialpartnerschaft gelegt, auf dem wir aufbauen konnten.“ Auch Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus sieht im Friedenskanzler einen Vordenker „der wusste, dass nur die Wirtschaft ein Land nach vorne bringen kann.“ Die Segnung übernahm Prälat Maximilian Fürnsinn. n Genossen den frischen Raab-Wein: Christoph Leitl, Sonja Zwazl, Leo Alzinger, Reinhold Mitterlehner, Probst Maximilian Fürnsinn und Harald Servus. auerRenate Scheichelb Beim Anstoßen: r. eborg Dockne Schuster und Ing Plauderten in Dürnstein : Werner Groiß und Rud olf Striedinger. tik: Alois Ecker, Gäste aus Wirtschaft und Poli er, Karlheinz Kopf ning Dan en Joch old, Har r Pete und Günther Ritzberger. Probst Maximilian Fürnsinn sprach den Segen für den Julius-Raab-Wein. Gemeinderatswahlen St. Pölten 22 Burger: „St. Pölten muss Potenzial mehr nutzen“ Am 17. April wählt St. Pölten seinen Gemeinderat: Der Wirtschafts bund-Spitzenkandidat Mario Burger spricht im Interview mit „Wir sind Wirtschaft“ über den Domplatz, Stadtentwicklung und das große Potenzial der Landeshauptstadt. Redaktion: Herr Burger, Sie sind Spit zenkandidat der Wirtschaft für St. Pölten. Wo drückt die Unternehmer der Landeshauptstadt am meisten der Schuh? Burger: Eines vorweg: St. Pölten hat durch seine Lage einen großen Standortvorteil und irrsinniges Potenzial. Die direkte Anbindung an die Westautobahn und die S33 ist für Betriebe sehr attraktiv. Für den Standort fehlt aber eine nachhaltige Strategie. Betriebsansiedelungen in unserer Landeshauptstadt gleichen einem Fleckerlteppich. Wir müssen Wohn- und Betriebsgebiete klar trennen, damit die jeweiligen Betroffenen sich nicht gegenseitig stören. St. Pölten hat riesige Baulandreserven, bis dato fehlte einfach eine klare Strategie. Redaktion: Schlagwort freie Flächen: Der Domplatz wurde in der Wirtschaft in den vergangenen Jahren immer wie der diskutiert… Burger: Die Frage zum Domplatz darf nicht heißen: ,Autofrei ja oder nein?‘, sondern ,Was bringt uns Kunden in die Innenstadt?‘. Ziel muss sein, den Domplatz multifunktional zu gestalten und zu erhalten – mit Parkplätzen, Wochenmarkt und genügend Raum für kirchliche und weltliche Veranstaltungen. Redaktion: Was brauchen die Betriebe in St. Pölten noch? Burger: Wir brauchen eine effizientere Stadtverwaltung. Die Behörden sollen unsere Wirtschaftstreibenden beraten, nicht mit sinnloser Bürokratie belasten. Das Motto muss lauten: ,Hin zum wirtschaftlichen Arbeiten, hin zu mehr Service für unsere Betriebe‘. Die Stadtverwaltung muss näher an den Unternehmern sein. „Bürokratieabbau ist für uns von der Wirtschaft das oberste Ziel.“ Mario Burger Redaktion: Wie kann man den Standort noch aufwerten? Burger: Wir müssen den Tourismus in der Landeshauptstadt ankurbeln, hier hat St. Pölten noch sehr viel Luft nach oben. Davon würde die gesamte Region profitieren, mehr Tourismus heißt auch mehr Wertschöpfung. Vor allem fehlt unserer Stadt ein modernes Veranstaltungsund Kongresszentrum. Redaktion: Warum? Burger: Das VAZ ist zwar groß, hat aber wenig Charme. St. Pölten braucht aber ein Veranstaltungs- und Kongresszentrum für 1000 Personen. Wir brauchen eine moderne Infrastruktur, um mittelgroße Veranstaltungen ausrichten zu können. Ich habe das selbst am eigenen Leib erfahren, als ich 2011 bei der Organisation der Bundestagung der Jungen Wirtschaft irrsinnige Schwierigkeiten hatte. Redaktion: Dabei sprechen Sie Defizite beim Thema Infrastruktur an… Burger: Infrastruktur heißt für mich aber nicht nur Veranstaltungs- und Kongresszentrum. Auch die Verkehrsführung ist oft nicht durchdacht. Ein Beispiel dafür ist die Kerntangente Nord. Die Planung ist de facto ein Schildbürgerstreich. Wenn 14.000 Autos täglich beim Sparkassenpark in den neuen Kreisverkehr münden, müsste man im selben Zug die Eybnerstraße und die Daniel-Gran-Straße erweitern. So werden diese Straßenausbauarbeiten leider erst nachträglich umgesetzt. Ein Verkehrschaos droht. Redaktion: Wo sehen Sie das größte Po tenzial für die Stadt? Burger: Hier komme ich nochmals zum Thema Betriebsansiedelungen. Wir brauchen einen Wirtschaftspark bzw. einen Technologie- und Forschungspark. Dadurch schaffen wir Arbeitsplätze für gut ausgebildete Junge. Wir dürfen nicht vergessen: St. Pölten ist Hochschul-Standort, doch nach dem Studium verlassen die Absolventen die Stadt. Wenn wir diese gut ausgebildeten Jungen in der Stadt halten, halten wir die High Potentials und heben somit langfristig auch die Wertschöpfung. n Gemeinderatswahlen St. Pölten Mario Burger auf Wahlkampf-Tour Betriebsbesuche, Treffen mit Funktionären, Wahlkampf-Termine: Mario Burger ist in der Stadt St. Pölten laufend unterwegs und sammelt Anliegen der Unternehmer. Bei einer Pressekonferenz mit Peter Krammer und Matthias Adl (r.) präsentierte Mario Burger (m.) seine Ziele für die Wirtschaft. n zu Mario Burger und Norbert Fidler ware ak. Gast im Autohaus von Werner Schir Unternehmerfrühstück: Harald Bacik, Wolfgang Schirak, Harald Servus, Mario Burger, Karl Gruber, Richard Mader und Jörg Summer. Besuch im Röntgeninstitut Frühwald : Norbert Fidler, Mario Burger und Franz Frühwald. 23 Junge Wirtschaft 24 Junge Wirtschaft fordert Beteiligungsfreibetrag für KMU Österreichische Unternehmen benötigen eine breite Auswahl an Finanzierungsmöglichkeiten. Österreich verzeichnet einen Rückstand bei der Versorgung mit Risikokapital. B eteiligungsfinanzierung kann einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung innovativer, somit risikoreicherer Projekte leisten. Aber auch für etablierte KMU kann Beteiligungsfinanzierung eine interessante Alternative und Ergänzung zur Markus Aulenbach setzt sich für Beteiligungsfinanzierungen für KMU ein. save 20. 05. the date 2016 WIFI NÖ ab 9:00 Uhr Aufbruch 2016 – Vision & Kompetenz Fremdfinanzierung darstellen und deren Eigenkapital stärken. Mit dem Alternativfinanzierungsgesetz wurde europaweit eines der fortschrittlichsten Gesetze für ergänzende Finanzierungsmöglichkeiten geschaffen. So wurden im Jahr 2015 8,1 Millionen Euro über österreichische Crowdinvesting-Plattformen gesammelt, mehr als die Hälfte davon allein im letzten Quartal 2015. Dass der Bedarf an zusätzlichen Finanzierungsmöglichkeiten für KMU groß ist, steht außer Zweifel. Mit einem Beteiligungsfreibetrag soll ein weiteres Instrument geschaffen werden, um Investitionen in Unternehmen zu forcieren. Im dritten Quartal 2015 verfügten private heimische Haushalte laut OeNB über rund 400 Milliarden Euro an Geldvermögen (Einlagen, Geldmarktpapiere, langfristig verzinste Wertpapiere, börsennotierte Aktien, sonstige Anteilspapiere, Investmentzertifikate, versicherungstechnische Rückstellungen, sonstige Forderungen). Mit Hilfe des Beteiligungsfreibetrages soll es gelingen, dass ein Teil dieses privaten Geldvermö- gens als Risikokapital österreichischen Unternehmen zur Verfügung steht. Damit gelingt es, langfristig Investitionen in Unternehmen zu erhöhen. Gleichzeitig verschafft man heimischen Betrieben wieder die Möglichkeit, fällige Investitionen zu tätigen, neue Projekte umzusetzen oder ihr Unternehmen auszubauen. Der Beteiligungsfreibetrag soll so umgesetzt werden, dass alle KMU inklusive Start-ups – somit der Großteil der heimischen Betriebe – davon profitieren. „Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten braucht es mehr entschlossene Initiativen, um private Investitionen in Unternehmen zu forcieren und so das Wirtschaftswachstum wieder spürbar anzuheben“, hofft der JWNÖ-Landesvorsitzende Markus Aulenbach, dass diese Forderung der Jungen Wirtschaft bald umgesetzt wird. „Es gab schon aus dem Wirtschaftsministerium äußerst positive Rückmeldungen zu dieser Forderung, wir warten jetzt nur mehr darauf, dass aus Worten Taten werden“, so Aulenbach weiter. n 20 16 www.juta2016.at Niederösterreich Frau in der Wirtschaft 25 Wechsel in Hollabrunn: Frau in der Wirtschaft-Landesvorsitzende Waltraud Rigler, Nationalratsabgeordnete Eva-Maria Himmelbauer, Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl, Silvia Schuster, Bettina Strobl und Bezirksgruppen-Obmann Alfred Babinsky. Führungswechsel bei Hollabrunner Unternehmerinnen Schuster legt nach mehr als fünf Jahren Funktion zurück: „Vernetzung auch in den Gemeinden war mir wichtig.“ Bettina Strobl wird Nachfolgerin. „F rau in der Wirtschaft“ im Bezirk Hollabrunn hat eine neue Spitze: Nach mehr als fünf Jahren legte Silvia Schuster ihre Funktion zurück, Bettina Strobl wurde einstimmig von den Unternehmerinnen zur neuen Bezirksvorsitzenden gewählt. Schuster war in den vergangenen Jahren äußerst engagiert: „Besonders freut es mich, dass viele Unternehmerinnen aus den Gemeinden des Bezirks zu Frau in der Wirtschaft gestoßen sind. Das war auch eines meiner Hauptanliegen, neben jenem, den Damen eine Plattform zum Vernetzen zu bieten.“ Für ihren Einsatz wurde sie von Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl, Frau in der Wirtschaft-Landesvorsitzender Waltraud Rigler und BezirksgruppenObmann Alfred Babinsky mit der Goldenen Ehrennadel des Wirtschaftsbundes und der Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer geehrt. Die Hollabrunner Unternehmerinnen dankten Schuster mit einer eigens vorbereiteten Ehrenurkunde. Ihre Nachfolgerin Bettina Strobl ist Gesellschafterin und Geschäftsführerin der Firma BeverageScouts production & development GmbH in Hollabrunn: „Ich bin sehr stolz, dass ich diese Funktion übernehmen darf.“ n „Frau in der Wirtschaft“ frühstückte in Heidenreichstein U nternehmerinnen aus dem Bezirk Gmünd trafen sich diesmal zum Frühstück im Massagefachinstitut von Jasmin und Renate Dejmek in Heidenreichstein. Während des gesunden Frühstücks wurde über Spezialanwendungen zur Gesundheitspflege gesprochen. Besonders genau wurde dabei auf die Bowen-Therapie eingegangen. Dabei handelt es sich um eine alternative manuelle Heilmethode, welche versucht, die Ursachen von Erkrankungen zu behandeln und durch Aktivierung der Selbstheilungskräfte akute oder chronische Schmerzen zu beseitigen. n Frühstückten im Massagefachinstitut: Doris Schreiber, Manuela Weber, Elfriede Weber, Renate Dejmek, Sabine Altmann, Jasmin Dejmek, Heidemarie Hauer, Elisabeth Kainz, Margit Miedler, Elfriede Binder, Sissy Artner, Gabriele Schmid und Renate Wallner. Silberlöwen 26 Harald Görig, Landesvorsitzender der NÖ Silberlöwen. Meine lieben Silberlöwinnen und Silberlöwen! Mit vollem Elan starten wir in den Frühling und natürlich auch ins neue Silberlöwen-Jahr. Die Bezirksvorsitzenden haben für 2016 wieder ein buntes Programm mit vielen Treffen und Ausflügen geplant. In einigen Bezirken werden gerade sogar mehrtätige Reisen vorbereitet. Auch ein großes Landestreffen wird es heuer wieder geben. Der erste wichtige Termin für uns Silberlöwen ist der 24. April 2016: Denn da wählen wir unseren zukünftigen Bundespräsidenten. Die Volkspartei hat für mich den kompetentesten Kandidaten für die Wahl aufgestellt: Dr. Andreas Khol! Er bringt viele Jahre politische Erfahrung mit. Er ist sicher am internationalen Parkett und hat ein starkes Auftreten in der Öffentlichkeit. Und, für uns Silberlöwen besonders wichtig: Er hat sich in den letzten Jahren für die Interessen der Senioren eingesetzt. Andreas Khol bringt die notwendige Qualifikation für das Amt des Bundespräsidenten mit. Er hat Erfahrung, Kompetenz und Weitblick. Deshalb bitte ich euch bei der Wahl am 24. April 2016 besonders um eure Unterstützung. Helft bei der Wahl mit, wenn ihr gebraucht werdet und unterstützt natürlich auch am Wahltag unseren Andreas Khol mit eurer Stimme! In diesem Sinne bedanke ich mich schon jetzt bei euch und wünsche euch einen gesunden und schönen Start in den Frühling! n Euer Harald Görig Beim offiziellen Amtswechsel: Wilhelm Geignetter, Franz Ableidinger, Erich Moser und Franz Hruby. Foto: Michael Heiplik Wilhelm Geignetter neuer Bezirksvorsitzender B ei der stimmungsvollen Weihnachtsfeier der Mödlinger Silberlöwen wurde der Obmann-Wechsel von Franz Ableidinger auf Wilhelm Geignetter besiegelt. Der ehemalige Rauchfangkehrer-Meister aus Maria Enzersdorf und Branchenvertreter in der Fachgruppe der Rauchfangkehrer in Niederösterreich wird gemeinsam mit Franz Hruby pensionierten Unternehmern eine Plattform für den Gedankenaustausch, aber auch für Begegnungen mit Politikern bieten. „Ich möchte Sprachrohr für pensionierte Gewerbetreibende sein und gemeinsam mit ihnen die Interes- sen, aber auch Sorgen und Nöte an die politisch Verantwortlichen herantragen. Natürlich sollen auch die bisherigen Aktivitäten fortgesetzt werden“, so der Neo-Vorsitzende. Sichtlich gerührt verabschiedete sich Franz Ableidinger mit einem kurzen Rückblick über seine vielen Stationen in Wirtschaftskammer und Wirtschaftsbund. Silberlöwen-Landesvorsitzender Harald Görig und der WirtschaftsbundObmann des Bezirkes Mödling Erich Moser dankten Ableidinger und zeichneten ihn mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Silberlöwen aus. n Vorweihnachtliche Feier der Silberlöwen Über 120 Gewerbepensionisten aus dem Bezirk Tulln feierten gemeinsam mit ihrem Vorsitzenden Hans Haller (r.) die Vorweihnachtszeit im Gasthaus Bauer in Feuersbrunn. Pater Severin, Bezirksgruppen-Obmann Christian Bauer (6.v.r.) und Silberlöwen-Landesvorsitzender Harald Görig (5.v.r.) ließen sich das Fest natürlich nicht entgehen. Aus dem Bezirk Amstetten Foto: Kampenhuber 27 E gebaut und kann in einem ansprechenden Ambiente ihre Dienstleistung noch besser ins rechte Licht rücken. Mitte November hat sie ihre neuen Räumlichkeiten der Öffentlichkeit präsentiert. n dith Kampenhuber ist seit 2007 als Floristin in Behamberg selbstständig und bereitet den Kunden mit ihren floralen Ideen viel Freude. Nun hat sie ihren Verkaufsraum großzügig um- „Blumen Edith“ in Behamberg öffnet wieder seine Türen Gratulierten zur Eröffnung: Organisationsreferent Andreas Geierlehner, Christine Bichler, Helga Tatzreiter, Renate Draxler, Christine Hirtenlehner, Edith Kampenhuber, Bürgermeister Josef Stegh und Martin Mayer. Neujahrsempfang des Wirtschaftsbundes D www.mostropolis.at Neujahrsempfang: Andreas Friedl, Dieter Funke, Michaela Hinterholzer und Heinz Slawitscheck. Gratulation: Martin Mayer, Franz Fuchshuber und Wirtschaftskammer-Obmann Reinhard Mösl. Ball: Dieter Funke, Andreas Friedl, Martina Wadl, Richard RiedlAndrae, Michaela Hinterholzer, Siegfried Lohse und Dietmar Mach. Fuchshuber feiert 80. Geburtstag Premiere für Kränzchen F D ranz Fuchshuber feierte seinen 80. Geburtstag und freute sich über die Gratulationen des Wirtschaftsbundes und der Gemeinde Behamberg. Wirtschaftskammer-Obmann Reinhard Mösl überreichte die Anerkennungsurkunde und Martin Mayer gratulierte im Namen der Behamberger Wirtschaft. Franz Fuchshuber war Inhaber einer Zimmerei, Tischlerei und Leichenbestatter. n er Wirtschaftsbund Amstetten veranstaltete erstmals ein Kränzchen im mozArt. Bezirksgruppen-Obfrau Michaela Hinterholzer dankte bei der Eröffnung vor allem dem fleißigen Ballkomitee rund um Martina Wadl und Andreas Friedl. Für den richtigen Schwung am Tanzparkett sorgte die Band „Magic4Music“. An der Sektbar wurde noch ausgelassen gefeiert. n Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at Aus den Bezirken die künftigen Herausforderungen: „Für uns ist es unerlässlich, durch starke Impulse die heimische Wirtschaft zu stärken. Wir müssen Arbeitsplätze schaffen und sichern und vor allem zahlreiche Bürokratiehürden abbauen.“ n www.mostropolis.at er Obmann des Wirtschaftsbundes Amstetten, Andreas Friedl, lud zum traditionellen Neujahrsempfang in das Autohaus Slawitscheck. Vizebürgermeister Dieter Funke und Bezirksgruppen-Obfrau Michaela Hinterholzer gaben einen kurzen Rückblick auf die letzten Jahre sowie eine Vorschau auf Aus dem Bezirk Baden 28 ahlreiche Z Besucher besuchten das weihnachtliche Zusammentreffen am Hauptplatz. Foto: Schörg Wirtschaftsbund Traiskirchen verzauberte Besucher bei Adventtreffen G roßer Ansturm herrschte beim ersten Adventtreffen des Wirtschaftsbundes Traiskirchen am Hauptplatz. Über hundert Besucher aus der Wirtschaft genossen Speisen, Glühwein und Punsch. „Die Veranstaltung war ein voller Erfolg“, waren sich die Betriebe Wegschaider, Sonja Sefciuc, Gerhard Maschler, Blumen Gitti, Roberts Kulinarik, Weinbau Schaflerhof, Stadtcafé Wolke 7, Doris Stürmer, Bäckerei Pasha und Schagerl sowie Thomas Freisinger einig. n Weihnachtlicher Ausklang für Badens Wirtschaftsfrauen 28 Unternehmerinnen aus dem Bezirk Baden folgten der Einladung von Sabine Wolfram zur Weihnachtsfeier von „Frau in der Wirtschaft“. Im Restaurant Fernweh ließen die Gäste das Jahr gemütlich ausklingen und blickten auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Sabine Wolfram gab einen Ausblick auf 2016 und definierte mit ihrem Team die Ziele fürs neue Jahr. n Zahlreiche Unternehmerinnen fanden sich zur gemeinsamen Adventfeier ein. Foto: Fotostudio Mitterer Aus dem Bezirk Bruck Besinnliches Zusammensein der Silberlöwen in Bruck I m Gasthof Scherhaufer in Bruck an der Leitha fand die traditionelle Adventfeier der Wirtschaftsbund-Silberlöwen statt. Rund 50 Personen konnten Bezirksgruppen-Obmann Klaus Köpplinger und Silberlöwen-Bezirksvorsitzende Ingeborg Leinwather willkommen heißen. Nach der Begrüßung wurden besinnliche Weihnachtslieder gesungen. Vorweihnachtliche Musik von Silbernes Ehrenzeichen: Silberlöwen-Bezirksvorsitzende Ingeborg Leinwather, Ilse und Konrad Auer, ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Christine Besser und Bezirksgruppen-Obmann Klaus Köpplinger. der Trachtenkapelle Trautmannsdorf sowie heitere Gedichte sorgten für eine wohlige Atmosphäre. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens der NÖ Volkspartei durch Bezirksgeschäftsführerin Christine Besser an den ehemaligen Bezirksvorsitzenden der Silberlöwen Konrad Auer. Ein leckerer Imbiss rundete den Abend ab. n Aus dem Bezirk Gänserndorf Funktionäre trafen sich zur Konferenz Ehrung für Silberlöwen: Harald Görig, Andreas Hager, Dagmar Förster, Rene Lobner, Sonja Zwazl, Franz und Elfriede Ehart, Eva-Maria Himmelbauer und Harald Servus. Foto: Soos B ei der Bezirks-Funktionärekonferenz des Wirtschaftsbundes sandte Bezirksgruppen- Obmann Andreas Hager eine klare Botschaft an seine Funktionäre: „Wir Unternehmer brauchen Verbündete, die sich für die Interessen der Wirtschafts treibenden einsetzen. Wir von der Wirtschaft müssen geeint unsere Interessen vertreten, Probleme ansprechen und Lösungen umsetzen“, so Hager Die Registrierkassenpflicht war Thema von Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl: „Wir sind gegen Erleichterungen oder Befreiungsmöglichkeiten für Vereine, Bauern und Heurige, denn es müssen gleiche Regeln für alle gelten. “ Im Rahmen der Versammlung wurde Franz Ehart, Bezirksvorsitzender der Silberlöwen, mit gleich zwei hohen Auszeichnungen geehrt. Harald Görig überreichte ihm die Goldene Ehrennadel der Silberlöwen und Sonja Zwazl die Goldene Ehrennadel des Wirtschaftsbundes Niederösterreich. n Wirtschaftsbund Auersthal hat gewählt Bei der Neuwahl: Susanne Hansy, Andreas Geritzer, Eva-Maria Himmelbauer, Andreas Hager, Bürgermeister Erich Hofer, Birgit Lahofer-Loserl und Herbert Peterschelka. I m Hotel-Gasthof Sommer fand die Gemeindegruppen-Hauptversammlung von Auersthal statt. Bei der Neuwahl wurde Andreas Hager als Obmann bestätigt, Birgit Lahofer-Loserl und Herbert Peterschelka sind Obmann-Stellvertreter, Finanzreferent ist Andreas Geritzer, Schriftführerin ist Birgit Lahofer-Loserl, Finanzprüfer Felix Sommer und kooptiert wurden Kurt und Andreas Wallner. n 29 Gemeindegruppe Lassee wählt neuen Vorstand D ie Gemeindegruppe Lassee hat ihren Vorstand neu gewählt: Zum Gemeindegruppen-Obmann wurde Daniel Eschberger gewählt, Stellvertreter wurden Martin Kurka und Thomas Österreicher. Die Funktion des Finanzreferenten bekleidet zukünftig Viktor Barth, die der Schriftführer Rudolf Busam und Werner Zettel. Zu Finanzprüfern wurden Franz Kubena und Alexander Grün gewählt. Bezirksgruppen-Obmann Andreas Hager und Organisationsreferent Thomas Rosenberger gratulierten dem neuen Vorstand. n Teilbezirk Gänserndorf hat neue Obfrau D ie Teilbezirksgruppe Gänserndorf hat sich neu formiert: Die Gänserndorferin Susanne Hansy folgt Franz Vana als Obfrau nach und wurde einstimmig gewählt. Der neue Vorstand setzt sich aus den Stellvertretern Elfriede Sommer und Thomas Krippel, Finanzreferent Norbert Panny, Schriftführerin Susanne Schubert sowie den Finanzprüfern Hildegard Toth und Walter Stolz zusammen. Bezirksgruppen-Obmann Andreas Hager und Organisationsreferent Thomas Rosenberger gratulierten dem neuen Vorstand: „Wir bedanken uns bei dir, liebe Susanne, ganz herzlich, dass du für die Funktion der Teilbezirksgruppen-Obfrau zur Verfügung stehst.“ n Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at Aus dem Bezirk Gmünd 30 Neujahrsempfang in Gmünd: Harald Servus, Sonja Zwazl, Werner Groiß, Karin und Peter Weißenböck, Doris Schreiber, Bezirksvorsitzende Frau in der Wirtschaft, Jochen Flicker, Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft, Silberlöwen-Obmann Herwig Eigenschink und Wirtschaftskammer-Direktor Franz Wiedersich. Foto: Lohninger/NÖN Neujahrsempfang des Wirtschaftsbundes Gmünd D er Neujahrsempfang der Bezirksgruppe Gmünd hat mittlerweile Tradition: Obmann Peter Weißenböck freute sich, dass Landes- gruppen-Obfrau Sonja Zwazl, Abg.z.NR Werner Groiß und Direktor Harald Servus für den Empfang nach Gmünd gekommen waren. Sowohl Weißenböck, als auch Zwazl und Groiß sprachen über die großen Herausforderungen wie die Steuerreform, die Barrierefreiheit, das Rauchverbot und die Registrierkassenpflicht. Das Moorheilbad Harbach, sorgte mit einem Buffet für das leibliche Wohl der rund 300 Gäste. n Weitraer Obmann bestätigt: Werner Groiß, Andreas Schmidt, Raimund Fuchs, Christian Winkler, Margit Göll, David Seidl, Dietmar Weninger, Thomas Bauer und Peter Weißenböck. Volles Haus beim Neujahrsfrühstück: Silvia Friedl, Doris Schreiber, Caroline Dehn, Gabriele Libowitzky und Bezirksgruppen-Obmann Peter Weißenböck (1. Reihe), Annemarie Lojnik, Elfriede Binder, Margit Eigenschink, Paula Zimmermann, Klaudia Pichler und Elfriede Weber (2. Reihe) sowie Renate Wallner, Heidemarie Hauer, Brigitte Bouroyen, Manuela Haider, Gabriele Schmid und Maria Hafellner (3. Reihe). Neujahrsfrühstück für Gmünder Unternehmerinnen D oris Schreiber, Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, lud zum Neujahrsfrühstück in die Wirtschaftskammer Gmünd. Nach einem Sektempfang diskutierten die Unternehmerinnen mit Bezirksgruppen-Obmann Peter Weißenböck und Organisati- onsreferent Andreas Krenn aktuelle Themen wie Barrierefreiheit, Allergene und die Registrierkassenpflicht. Beim anschließenden Frühstück, ausgerichtet von Helga Krenn, wurden noch wertvolle Erfahrungen ausgetauscht. n Teilbezirk und Gemeindegruppe Weitra wählten bewährte Kräfte Z wei Neuwahlen des Wirtschaftsbundes standen im Teilbezirk Weitra im Landgasthof Binder in Moorbad Harbach auf dem Programm. Die Gemeindegruppe Moor- bad Harbach wählte Erwin Weber junior wieder zu ihrem Obmann, die Teilbezirks gruppe Weitra wird von Obmann Peter Weißenböck weiter angeführt. n Bewährtes Team Harbach: Johann Wimmer, Andreas Schmidt, Erwin Weber, Margit Göll, Werner Groiß, Herbert Haumer, Peter Prinz und Peter Weißenböck. Aus dem Bezirk Hollabrunn 31 „Frankreich, wir kommen!“ beim Gewerbeball 2016 U nter diesem Motto stand der diesjährige Gewerbeball der Wirtschaftsbund-Stadtgruppe Hollabrunn. Denn: „Frankreich ist dank seiner weltberühmten Sehenswürdigkeiten immer eine Reise wert“, so Bezirksgruppen-Obmann Alfred Babinsky. Zusätzlich stand die Qualifikation des österreichischen Fussball-Nationalteams für die EM-Endrunde in Frankreich im Mittelpunkt. Passend zum Ballmotto wurde der Triumphbogen nachgebaut, wodurch Hollabrunn beinahe zu Paris wurde. Unter den zahlreichen Gästen waren Unter den Gästen waren unter anderem auch Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Bettina Strobl (Mitte), und Nationalratsabgeordnete Eva-Maria Himmelbauer (rechts). Fotos: Buttinger auch Nationalratsabgeordnete Eva- Maria Himmelbauer sowie die Wirtschaftskammer-Vizepräsidenten Dieter Lutz und Gelungene Veranstaltung: Bürgermeister Roland Weber, Gemeindegruppen-Obfrau Elisabeth Hausgnost und Bezirksgruppen-Obmann Alfred Babinsky. Foto: Hausgnost Christian Moser. Sie genossen das Ambiente und vor allem die Quadrille der Perchtoldsdorfer Tanzformation sowie die Chansons von Edith Piaf und Jaques Brel um Mitternacht, die von Monica Arno dargeboten wurden. n In weihnachtlicher Stimmung : Gemeindegruppen-Obmann Gerhard Murcek, Organisationsreferent Julius Gelles, LAbg. Bgm. Richard Hogl, Franz Mladek, Anton Urban, Rudolf Holzer, Hans Brabenetz, Robert Schuster, Edeltraud Murcek und Josef Pawle. Besinnliche Lieder in Guntersdorf Gute Stimmung beim Stammtisch in Wullersdorf I Z n Guntersdorf fand wieder das traditionelle Weihnachtskonzert statt. Die Jugendmusik der Trachtenkapelle Guntersdorf „Die Crescendos“ sowie die Chorvereinigung „Einklang 1861 Hollabrunn“ sorgten für ein besinnlich-heiteres Konzert. Robert Kellner rundete den gelungenen Adventnachmittag mit seiner Lesung ab. Wirtschaftsbund-Obfrau Elisabeth Hausgnost überreichte dem Sportverein, dem Musikverein, der Feuerwehr und dem Tennisverein je einen Scheck über 500 Euro zur Investition in die Jugendarbeit. „Damit unsere Kinder sinnvolle, lehrreiche und sportliche Möglichkeiten haben und sich weiter entwickeln können“, betonte Hausgnost. Bezirksgruppen-Obmann Alfred Babinsky und Bürgermeister Roland Weber bedankten sich bei der Obfrau für ihr soziales Engagement in der Gemeinde. n um 28. Mal lud Ge meind eg rup pen-Ob mann Gerhard Murcek zum vorweihnachtlichen Wirtschaftsbund-Stammtisch. Mit dabei war auch LAbg. Richard Hogl. Er berichtete über Bundesund Landespolitik, über den aktuellen Stand zum Weiterbau der S3, aber auch über die Projekte, die in der Gemeinde Wullersdorf im letzten Jahr umgesetzt wurden. Auch Pläne für 2016 wurden vorgestellt. Danach referierte Organisationsreferent Julius Gelles über Wirtschaftsthemen wie das Energieeffizienzgesetz, das Arbeitsmarktpaket 2015 und über die Steuerreform 2016 – hier insbesondere über die Änderungen im Einkommensteuertarif und über die Registrierkassenpflicht. Traditionell gab es beim vorweihnachtlichen Stammtisch selbstgebackene Leckereien von Edeltraud Murcek. n Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at Aus dem Bezirk Horn 32 Erster Unterstützer für Andreas Khol Pünktlich um 8 Uhr: Waldviertel-Mandatar Werner Groiß war der erste im Gemeindeamt Gars. Grund: Er hat gemeinsam mit seinem Vater Albert als erster in seiner Heimatgemeinde seine Unterstützungserklärung für den VP-Bundespräsidentschaftskandidat Andreas Khol abgegeben. Groiß dazu: „Wir unterstützen Andreas Khol bei seinem Wahlkampf, wo wir können!“ Gemeindeamts-Mitarbeiterin Sabine Steiner nahm die beiden ersten Unterstützungserklärungen entgegen. Neue Ehrenbezirksvorsitzende: Organisationsreferentin Sabina Müller, Pauline Gschwandtner und Margarete Jarmer. Ehrung für „Frau“ in der Wirtschaft Z ur traditionellen Weihnachtsfeier von „Frau in der Wirtschaft“ lud Bezirksvorsitzende Margarete Jarmer die Unternehmerinnen nach Eggenburg. Die Damen trafen sich zu einem Begrüßungspunsch im romantischen Hof des Gasthauses Seher. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein ließ die Bezirksvorsitzende das Jahr 2015 Revue passieren und gab einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten im kommen- den Jahr. Im Rahmen der Feier dankte sie auch nochmals ihrer langjährigen Vorgängerin Pauline Gschwandtner für die engagierte Arbeit bei Frau in der Wirtschaft und ernannte sie zur Ehrenbezirksvorsitzenden. n Unternehmer sponsern Ortskalender für 2016 D er Ortskalender des Volkspartei-Teams wurde mit Bildern der Marktgemeinde Röschitz gestaltet und mit Logos von einheimischen Betrieben versehen. Durch die Untersützung von 15 teilnehmenden Wirtschaftstreibenden konnten die kompletten Produktionskosten aufgebracht werden. Der Kalender wird in jedem Haushalt der Katastralgemeinden Röschitz, Roggendorf, Klein-Jetzelsdorf und Klein-Reinprechtsdorf verteilt und enthält alle wichtigen Termine für 2016 wie zum Beispiel diverse Veranstaltungen oder die Müllabfuhr. n Kreatives Kalenderteam Röschitz: Alfred Quirtner, Ewald Gruber, Julia Gschweicher, Peter Hüttl, Wirtschaftsbund-Gemeindegruppen-Obmann Johannes Keusch und Christian Krottendorfer. Aus dem Bezirk Krems 33 Straßer Wirtschaftsbund wählt neuen Obmann I m Zuge der Gemeindegruppen-Hauptversammlung wurde der Vorstand des Straßer Wirtschaftsbundes neu gewählt. Josef Zöchmeister, der bereits seit 2013 nach dem Ableben des damaligen Gemeindegruppen-Obmanns Herbert Fürstl dessen Tätigkeiten als Stellvertreter übernommen hatte, wurde offiziell als neuer Obmann bestätigt. Als Stellvertreter wurden Markus Hörmann und Manfred Friedl gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder: Schriftführerin Angelika Maglock, Finanzreferentin Helma Zöchmeister, Finanzprüfer Karl Becker, Stellvertreter Manfred Hahn Neuwahl in Straß: Bürgermeister Walter Harauer, Schriftführerin Angelika Maglock, Manfred Friedl, Markus Hörmann, Christian Rosenberger, Obmann Josef Zöchmeister, Helma Zöchmeister und Thomas Hagmann. Foto: Johann Lechner sowie Christian Rosenberger als Delegierter. Bezirksgruppen-Obmann Thomas Hagmann zeigte sich beeindruckt vom Tätigkeitsbericht, der zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen der letzten fünf Jahre umfasste. Er gratulierte dem neuen Vorstand und wünschte viel Erfolg für die kommende Funktionsperiode. n Aus dem Bezirk Lilienfeld Gemütliche Kaffee-Ecke im Kaufhaus Hobl-Groissmaier eröffnet Bei der Eröffnung: Geschäftsinhaberin Andrea Hobl-Groissmaier mit ihrem Gatten Rudolf Hobl sowie Reinhard und Gaby Hagen. D as Nah & Frisch-Kaufhaus der Familie HoblGroissmaier ist um eine Attraktion reicher: Kurz vor Weihnachten wurde eine gemütliche Kaffee-Ecke im Kaufhaus und Sportfischerzentrum von Kleinzell eröffnet. Die Geschäftsbetreiber Andrea und Rudolf Hobl sind stolz darauf, ihren Kunden ein gemütliches Platzerl anbieten zu können. Von besonderer Bedeutung ist für die Firmenchefin und Gemeindegruppen-Obmannstellvertreterin Andrea HoblGroissmaier schließlich das Motto der jährlichen „nah,sicher!“-Aktion „Fahr nicht fort, kauf im Ort!“. n Bei der Präsentation: Martina Ebner vom Gasthof Schützen, Christian Buxhofer von Elektrotechnik Posch, Gernot Edy, Alexandra Fahrngruber vom Lilienfelderstüberl, Renate Kohl von Mazda Schrittwieser, Werner Ebner, Trainer Georg Weissenböck und Jugendleiter Marco Wollinger mit den Kindern. Wirtschaftsbund sponsert Trikots D er Wirtschaftsbund Lilienfeld und die Lilienfelder Gewerbebetriebe sponserten Dressen für die U11 des SC Prefa Lilienfeld. Die jungen Sportler freuten sich über die neuen Trikots, die auf der Weihnachtsfeier des Fussball-Vereins übergeben wurden. n Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at Aus dem Bezirk Korneuburg 34 Gratulierten herzlich zum runden Geburtstag: Organisationsreferentin Anna Schrittwieser, Sparten-Obmann Franz Penner, Vizepräsident Christian Moser, Gabriele Moser, Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl und Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus. Fotos: Ehn Landtagsabgeordneter Hermann Haller überreichte Peter Hopfeld die Goldene Ehrennadel der ÖVP Niederösterreich. Die Familie war stets ein starker Rückhalt für das Geburtstagskind: Schwiegertochter Nicole, Gattin Johanna und Juniorchef Thomas. Peter Hopfeld feiert 70. Geburtstag D er Wirtschaftsbund-Bezirksgruppen-Obmann von Korneuburg/Stockerau feierte seinen runden Geburtstag mit unzähligen Gratulanten. Im Rahmen der Feier erhielt Hopfeld die „Große Goldene Ehrennadel“ des Wirtschaftsbundes als Dank für sein Engagement für die niederösterreichische Wirtschaft. Der aktive Unternehmer ist überdies für seine Verdienste um die Region bekannt, denn er ist mit Leib und Seele ein Stockerauer. Das beweisen die vielen Projekte und Aktivitäten, die Peter Hopfeld bereits initiiert hat und bei denen er nach wie vor stets aktiv ist. Die Gratulanten von Obmann Peter Hopfeld waren sich alle einig: „Unser Peter ist stets bemüht, Zusammenhänge größerer – vor allem wirtschaftspolitischer Natur – zu verstehen und den Dingen auf den Grund zu gehen. Er ist einer, der über den eigenen Tellerrand blickt.“ n Anerkennung zum 70. Geburtstag von Werner Moormann W KNÖ-Vizepräsident Christian Moser und Wirtschaftsbund-Bezirksgruppen-Obmann Peter Hopfeld überraschten Werner Moormann, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und nunmehrigen Aufsichtsrat der LKW-Walter–Gruppe, zu seinem 70. Geburtstag mit einer Dank- und Anerkennungsurkunde. Werner Moormann ist seit über 30 Jahren aktives Mitglied im Wirtschaftsbund. Durch sein soziales und stets menschliches Engagement unterstützt Moormann zahlreiche Projekte in der Stadt Stockerau und der Region. Darüber hinaus betätigt er sich im „Dr. Konrad Strappler-Fonds“ als Vorstandsmitglied und Förderer.n Gratulierten dem Geburtstagskind: Elisabeth Moormann, Peter Hopfeld, Werner Moormann und Christian Moser. Aus dem Bezirk Korneuburg 35 Funktionäre trafen sich zur Bezirksklausur D ie Funktionäre des Wirtschaftsbundes Korneuburg/Stockerau trafen sich im Dreikönigshof zu einer internen Klausur zur Festlegung der diesjährigen Arbeitsschwerpunkte. Einstimmig wurden von allen Funktionären dabei folgende Punkte gefordert: Angemessene Gesetzgebung, Vollziehung und Rechtsprechung, Abschaffung überbordender Bürokratie, Forcierung der regionalen Wirtschaft, Halten der hohen Kaufkraft und Schaffung eines höheren Einkommens. Die Funktionäre beschlossen, für die Unternehmer 2016 regelmäßigen Kontakt zu den Behörden zu suchen und Behördengespräche zu führen. Die einzelnen Gemeindegruppen gaben auch einen Jahresrückblick und stellten ihre geplanten Netzwerkveranstaltungen vor. n Bezirksgruppen-Obmann Peter Hopfeld (l.vorne) und Vizepräsident Christian Moser (4.v.l.) wünschten allen Beteiligten einen guten Start ins neue Jahr und gutes Gelingen bei den geplanten Projekten. Sektbar am Faschingssamstag bestens besucht Gratulierten zum Wiegenfest: Sabine Danzinger, Peter Hopfeld, Wilfried Bartholner, Anna Schrittwieder und Emmerich Schraml. Silberne Ehrennadel der Silberlöwen für Wilfried Bartholner P rofessor Wilfried Bartholner feierte seinen 75. Geburtstag: Aus diesem Grund gratulierten ihm „Frau in der Wirtschaft“-Bezirksvorsitzende Sabine Danzinger, Wirtschaftsbund-Bezirksgruppen-Obmann Peter Hopfeld ebenso wie Organisationsreferentin Anna Schrittwieser und Finanzreferent Emme- rich Schraml zu seinem „Halbrunden“ und überraschten ihn mit der Silbernen Ehrennadel der Silberlöwen. Der Bisamberger Jurist war in der Wirtschaftskammer Wien als Abteilungsleiter der Finanzpolitik und Direktor-Stellvertreter tätig. 18 Jahre lang leitete er den Lehrgang Steuerrecht für Ex- portkaufleute am Institut für Unternehmensführung auf der Wirtschaftsuniversität Wien und erhielt nach einigen Publikationen dafür den Professorentitel verliehen. Im Vorstand der Ge meindegruppe Bisamberg fungiert er als Schrift führer. n Stießen auf die Ballnacht an: Günter Trettenhahn, Hedi Kroppenberger, Karl Wilfing und Hermann Haller. Foto: Pawlicki D er Wirtschaftsbund Bisamberg organisierte dieses Jahr erneut die Sektbar am Jubiläumsball der Gemeinde. Diesmal trug die Schenke den klingenden Namen „Rosenbar“, die von Hedi Kroppenberger geführt wurde. Zahlreiche prominente Gäste besuchten die Bar: Bürgermeister Günter Trettenhahn, Landesrat Karl Wilfing oder Landtagsabgeordneter Hermann Haller. Die Organisatoren freuten sich über die vielen Besucher am 50. Ball der Bisamberger. n Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at Aus dem Bezirk Mistelbach 36 Neujahrsempfang in Mistelbach: Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus, Bezirksgruppen-Obmann LAbg. Kurt Hackl, Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl, Klaus Mayer, Klaus Peter Janner, Dietmar Schaller, Erich Fuhrmann, Abg.z.NR Eva-Maria Himmelbauer und LAbg. Manfred Schulz. Fotos: Semrad Neujahrsempfang im Zeichen des Dialogs U nter den mehr als 200 Gästen im Autohaus Mayer in Mistelbach konnte Bezirksgruppen-Obmann Kurt Hackl zahlreiche Ehrengäste begrüßen, etwa Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl, Nationalratsabgeordnete Eva-Maria Himmelbauer oder Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus. „Ein herzliches Dankeschön an jede Unternehmerin und jeden Unternehmer im Bezirk Mistelbach. Sie sind der Motor, der unseren Bezirk, der immer mehr zu einer der heißesten Zukunftsregionen in ganz Niederösterreich wird, am Laufen hält“, so Hackl zu Beginn. Für einen sachlichen Dialog auf Augenhöhe zwischen Wirtschaft und Politik trat Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl ein: „So konnten wir beim Bürokratieabbau schon einiges erreichen, indem wir anhand von ganz konkreten Beispielen aufgezeigt haben, wie sich wirtschaftsfremde Bestimmungen in der Praxis auswirken.“ An drei verdiente Funktionäre wurden Auszeichnungen des Wirtschaftsbundes durch Sonja Zwazl verliehen: Die Silberne Ehrennadel des Wirtschaftsbundes wurde an Erich Fuhrmann, Klaus Peter Janner und Dietmar Schaller Silberne Ehrennadel überreicht: Harald Servus, Erich Fuhrmann, Sonja Zwazl und Kurt Hackl. überreicht. Als Künstler stellte heuer Gerald Strehwitzer seine gemeinsam mit Harry Raab kreierten Kunstwerke aus Metall und Holz beim Empfang aus. n Ehrung übergeben: Harald Servus, Sonja Zwazl, Eveline und Klaus Peter Janner sowie Kurt Hackl. Ausgezeichnung: Harald Servus, Sonja Zwazl, Dietmar Schaller und Kurt Hackl. Aus dem Bezirk Mistelbach 37 Ernst Halkort neuer Obmann des Teilbezirkes Wolkersdorf er Wirtschaftsbund im Teilbezirk Wolkersdorf hat eine neue Spitze: „Da ich im Sommer 2015 zum Bezirksgruppen-Obmann gewählt wurde, war es für mich klar, dass ich die Funktion des Teilbezirksgruppen-Obmannes in neue Hände legen werde. Mit Ernst Halkort wurde ein ausgezeichneter Mann zu meinem Nachfolger gewählt. Ich wünsche ihm und seinem Team alles Gute und biete meine Unterstützung an, wann immer sie gebraucht wird“, so Bezirksgruppen-Obmann LAbg. Kurt Hackl nach der von ihm geleiteten Neuwahl im Teilbezirk Wolkersdorf. „Mit Kraft und Nähe in der boomenden Region stellen wir uns den Herausforderungen und werden unsere Chancen nutzen“, so der neu gewählte Obmann Ernst Halkort. Foto: WB Mistelbach D Neue Kräfte im Teilbezirk Wolkersdorf: Manuel Geyer, Erwin Gößl, Josef Hager, LAbg. Kurt Hackl, Kurt Moldaschl, Alexandra Weitgasser, Christian Lochmann, Ernst Halkort, Raimund Lahofer und Herbert Gschwindl. Herbert Gschwindl jun., Raimund Lahofer und Kurt Moldaschl wurden zu Halkorts Stellvertretern gewählt, Erwin Gößl zum Schriftführer, Manuel Geyer zum Finanzreferenten und Josef Hager so- wie Christian Lochmann wurden zu Finanzprüfern gewählt. Georg Hoffinger wurde aufgrund seiner zahlreichen Funktionen und Verdienste auf Bezirks- und L andesebene einstimmig zum Ehrenteil- bezirksgruppen-Obmann ernannt. Hoffinger war nicht nur Abgeordneter zum NÖ Landtag, sondern auch Landesgruppen-Obmann-Stellvertreter, WKNÖ-Vizepräsident und Bezirksgruppen-Obmann. n Harrer als Obmann wiedergewählt Setzen ihr Engagement als Team fort: Thomas Ritter, Sonja Graf, Willibald Reiss, Peter Harrer, Landesgruppenobfrau Sonja Zwazl, LAbg. Kurt Hackl, Erich Stubenvoll und Gernot Wiesinger. Foto: Semrad K eine Überraschung gab es bei der von Bezirksgruppen-Obmann LAbg. Kurt Hackl geleiteten Neuwahl des Wirtschaftsbund-Vorstandes des Teilbezirks Mistelbach. Peter Harrer wurde einstimmig in seiner Funktion bestätigt. Ebenfalls einstimmig wurden Gottfried Furtner, Erich Stubenvoll und Gernot Wiesinger zu Stellvertretern, Willibald Reiss zum Finanzreferenten, Thomas Ritter zum Schrift- führer, Sonja Graf zum Schriftführer-Stellvertreter und Regina Pfennigbauer sowie Thomas Wimmer zu Finanzprüfern gewählt. Sonja Zwazl gratulierte zur Wiederwahl. n Valentinsgrüße für Bundespräsident Heinz Fischer David Hertl, der Gärtner und Bundesinnungsmeister-Stellvertreter der Gärtner und Floristen überbrachte gemeinsam mit Bundesinnungsmeister Rudolf Hajek Valentinsgrüße an Bundespräsident Heinz Fischer. Die Valentinstour der österreichischen Floristen, Gartengestalter und Blumengroßhändler zählt seit Jahrzehnten zu einer festen Tradition. Blumengrüße: David Hertl, Rudolf Hajek, Monika Burket, Emil Steffek, Heinz Fischer, Herbert Titz, Ulrike Jezik und Lorenz Pridt. Foto: HBF-Foto/Carina Karlovits Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at Aus dem Bezirk Mödling 38 Gelungene Ballnacht in Mödling M ödlings Wirtschaftsbund-Stadtgruppen-Obmann Klaus Percig konnte mit seinem engagierten Ball-Organisationskomitee rund um Marion Brandl, Anni Klima, Andrea Percig, Erich Amri, Gerald und Ursi Gerstacker sowie Gerald Ukmar wieder zahlreiche Ehren- und Festgäste in der wunderschön dekorierten Wirtschaftskammer Mödling begrüßen. An der Spitze standen auch in diesem Jahr Bürgermeister Hans Stefan Hintner, Bürgermeister Johann Zeiner, Mödlings Wirtschaftsbund-Bezirksgruppen-Obmann Bürgermeister Erich Moser, Mödlings neuer Wirtschaftskammer-Obmann Martin Fürndraht und Organisationsreferentin Karin Dellisch-Ringhofer. n Haben das Tanzbein geschwungen: Irene und Erich Moser, Klaus und Andrea Percig, Franz Seywerth, Angelika und Martin Fürndraht, Elisabeth Dorner, Karin Dellisch-Ringhofer und Otto Ringhofer. Dirndball in Hinterbrühl war voller Erfolg I n der Höldrichsmühle wurde das Tanzbein geschwungen: Der traditionelle „Dirndlball“ der Hinterbrühler Wirtschaft war auch dieses Jahr sehr gut besucht. Für stimmige Live-Musik sorgten die Donauprinzen, die bis in die Morgenstunden die Gäste mit ihren Liedern verzauberten. n Dirndlball: Franz Seywerth, Gerhard Haindl, Ulrike Götterer, Martin Fürndraht, Elisabeth Dorner, Erich Moser, Karin Dellisch-Ringhofer, Martin Schuster sowie Katalin und Johann Zeiner. Karitativer Punsch beim Wirtschaftsbund Gaaden U lrike Jakubowics und ihr Wirtschaftsbund Gaaden-Team sammelten heuer beim schon zur Tradition gewordenen Punschstand Spenden für die syrischen Flüchtlinge, die in der Gemeindewohnung Gaaden un- Freuten sich über den Erlös: Elisabeth Dorner, Karin Dellisch-Ringhofer, Andrea Lautermüller, Ulrike Jakubowics, Erich Moser, Gerald Gerstacker, Nicole Wöllert und Daniela Pabisch. Foto: zVg tergebracht sind: „Wir freuen uns durch unseren Beitrag den Gaadener Neo-Einwohnern die Tage des Weihnachtsfestes verschönern zu dürfen“, so Gemeindegruppen-Obfrau Ulrike Jakubowics. n Aus dem Bezirk St. Pölten 39 Wirtschaftsbund in Phyra hat gewählt I m Gasthaus Fahra Stüberl in Pyhra kam es zur Neuwahl der Gemeinde. Obmann wurde Rudolf Sailer, der sich mit vollem Engagement um die Interessen von Phyra bemühen wird. Zu Obmann-Stellvertretern wurden Christian Hubmayer und Thomas Schwarz gewählt. Weiters besteht das Wirtschaftsbund-Team aus Schriftführer Friedrich Briesch, Finanzreferent Michael Vrana und den Finanzprüfern Johann Hagenauer und Günter Schaubach. n Neue Kraft im Wirtschaftsbund: Johann Hagenauer, Rudolf Sailer, Thomas Schwarz, Michael Vrana, Christian Hubmayer, Günter Schaubach und Friedrich Briesch. Wirtschaftsbund verschenkt Blumen zum Valentinstag Bürgermeister Stefan Gratzl hat im Namen des Wirtschaftsbundes Hafnerbach Blumen an Kunden im Geschäft „Nah & Frisch“ von Petra Eichhorn und in der Fleischerei Alexander Gaschinger verteilt. Freuten sich über die Aufmerksamkeit: Johanna Karner, Maria Jakob, Bernadette Weinhofer, Stefan Gratzl und Petra Eichhorn. Faschingsumzug in Hafnerbach Der Wirtschaftsbund und die Marktgemeinde Hafnerbach feierten den Fasching mit dem traditionellen Faschingsumzug: Gemeindegruppen- Obmann Stefan Gratzl (r.) führte seine Faschingsgilde als Pirat durch den Ort. Wirtschaftsbund Eichgraben wählt Wessely zur Obfrau D ie Gemeindegruppe in Eichgraben hat im Rahmen einer Gemeindegruppen-Hauptversammlung seinen Vorstand gewählt. An der Spitze steht Eva Maria Wessely, ihr Stellvertreter ist Georg Ockermüller. Im Team sind überdies noch Schrift- führerin Andrea Hess-Poje, Finanzreferent Jakob Pulling und die Finanzprüfer Stefica Fiala und Alireza Sarvari. n Neue Kraft: Georg Ockermüller, Andrea Hess-Poje, Jakob Pulling, Eva Maria Wessely, Stefica Fiala und Alireza Sarvari. Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at Aus dem Bezirk Tulln 40 Obmann-Wechsel in St. Andrä-Wördern/Zeiselmauer W er die Zügel in den kommenden fünf Jahren beim Wirtschaftsbund in St. Andrä-Wördern/ Zeiselmauer in den Händen hält, wurde im Rahmen einer Neuwahl entschieden. Dabei wurde Thomas Markovic zum neuen Obmann gewählt, der somit seinen erfolgreichen Vorgänger Walter Petz ablöst. Zur Stellvertreterin wurde die Tischlerin Susanna Kittinger gewählt. Bürgermeister Maximilian Titz bedankte sich für die gemeinsame, erfolgreiche Neue Kräfte: Harald Westermayer, Susanna Kittinger, Walter Hoffmann, Thomas Markovic, Maximilian Titz, Walter Petz, Wolfgang Müller, Johannes Binder, Sabine Sailer-Rockstroh, BezirksgruppenObmann Christian Bauer und Organi sationsreferent Günther Mörth. Foto: Ernst Susicky Zeit bei Petz und übergab gleichzeitig sein Amt des Finanzreferenten an Walter Hoffmann. Außerdem im Vorstand: Harald Westermayer, Wolfgang Müller, Jo- hannes Binder, Sabine Sailer-Rockstroh und als Beirat Herbert Bonka Junior. n Kaffeeplauscherl der Silberlöwen Die Silberlöwen aus dem Bezirk informierten sich über die kommenden Veranstaltungen. B ezirksvorsitzender Hans Haller konnte zahlreiche Silberlöwen beim Kaffeeplauscherl in Tulln begrüßen. Die vielen Teilnehmer plauderten über die letzte gemeinsame Reise nach München. Neben einem Rückblick gab es auch eine Vorschau für Maria Steininger mit Goldener Ehrennadel ausgezeichnet I m Rahmen einer Feier der Silberlöwen überreichten Landesvorsitzender Harald Görig und Bezirksvorsitzender Hans Haller die Goldene Ehrennadel der Silberlöwen an Maria Steininger. Mit dieser Auszeichnung bedankten sich die Silberlöwen für Steiningers Verdienste und die langjährige Mitgliedschaft.n Bei der Übergabe: Harald Görig, Maria Steininger, Hans Haller und Bezirksgruppen-Obmann Christian Bauer. die kommenden Aktivitäten der Silberlöwen. So wird 2016 die Insel Mainau besucht und ein Ausflug zur Bayrischen Landesaustellung „500 Jahre Bier“ im Stift Aldersbach ist ebenfalls geplant. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Harmonikaspieler. n Aus dem Bezirk Tulln 41 Aktionsgemeinschaft: Mehr regionale Produkte an unseren Hochschulen! D ie Bundesvertretung der Österreichischen Hochschülerschaft hat sich in der letzten Sitzung der Bundesvertretung für mehr Regionalität an den österreichischen Studienstandorten ausgesprochen. Auf Initiative des Obmanns der Aktionsgemeinschaft Niederösterreich, Bernhard Heinreichsberger, wurde dieser Antrag formuliert, eingebracht und einstimmig von den Fraktionen der ÖH beschlossen. Konkret fordern die Studierendenvertreter in diesem Antrag mehr Lebensmittel aus der regionalen Landwirtschaft oder von regionalen Unternehmen an den Hochschulen. Dadurch sollen alle drei Säulen der sozialen, ökonomischen und ökologischen Setzen sich für mehr Regionalität ein: Klaudia Tanner, Andreas Kugler, Bernhard Heinreichsberger, Andreas Jilly und Harald Servus. Nachhaltigkeit gefördert werden. „Die Bereitschaft der Studierenden, regionale Produkte zu konsumieren und dadurch die heimische Wirtschaft nachhaltig zu fördern ist gegeben, wir müssen uns daher Maßnahmen in diese Richtung überlegen, um den regionalen Spirit zu wecken,“ so Heinreichsberger. Erfreut von dieser Initiative zeigen sich auch die Direktorin des Bauernbundes Klaudia Tanner und der Direktor des Wirtschaftsbundes Harald Servus, die die Aktionsgemeinschaft in ihrem Vorhaben unterstützen: „Wir haben es mit unserer Kaufentscheidung selbst in der Hand, unsere regionalen Betriebe und Landwirte zu fördern und zu erhalten. Dieses Bewusstsein wollen wir schon bei den jungen Kunden stärken. Schließlich hängen an jeder Kaufentscheidung Betriebe, Arbeitsplätze und Lebensqualität“, wissen Servus und Tanner. Auf diese Weise könnten Regionalität, Frische und Nachhaltigkeit beim Lebensmitteleinkauf aktiv gelebt werden. In einer Arbeitsgruppe wird gemeinsam ein Ideen katalog zum Thema aus gearbeitet. n Aus dem Bezirk Wien-Umgebung Business-Ball: Christoph Kaufmann, Markus Gschweidl, Petra Kaufmann, Harald und H elga Görig, Friedrich Oelschlägel, Anita Graser-Nussgraber, Evelin und Hans Zeilinger, Lieselotte Hradil, Walter Platteter, Bernd Hanzal, Markus Schön, Eva Travnicek, Ramazan Serttas und Sascha Aloy. Die Wirtschaft tanzte am 11. Babenberger Business Ball D er Höhepunkt der Klosterneuburger Ballsaison lockte auch dieses Jahr über 1.000 Gäste in die glanzvoll dekorierte Babenbergerhalle. Höhepunkt bei der Eröffnung war der Auftritt des Tenors Marco Ferrante. Mit seinem Programm begeisterte er nicht nur Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, sondern auch Abt-Primas Bernhard Backovsky vom Stift Klosterneuburg sowie zahlreiche andere Ballgäste. Ballobmann Christoph Kaufmann zieht ein positives Resümee: „Der kurze Fasching war für die Vorbereitung sehr intensiv. Dass trotzdem über 1.000 Personen, darunter viele Stammgäste, den Business Ball besucht haben, macht uns sehr glücklich.“ n Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at Aus dem Bezirk Wien-Umgebung 42 Freude über viele Besucher: Franz Strnad, Gerald Schnabl, Nina Ollinger, Sandra Schreiblehner, Thomas Bruckner, Andreas Kirnberger und Jürgen Sykora. Gelungener Infoabend „Registrierkassenpflicht & Kassenlösungen“ D ie Wirtschaftsbund-Obleute aus Gablitz, Purkersdorf und Mauerbach luden zu einem Informationsabend über die Themen Registrierkassenpflicht und Kassenlösungen. Im Hotel Schlosspark referierten die Mauerba- cher Steuerberaterin Sandra Schreiblehner und der Geschäftsführer des Mauerbacher Software-Herstellers Mesonic, Gerald Schnabl. Das rege Interesse der teilnehmenden Gewerbetreibenden freute die Gablitzer Wirtschaftsbund-Obfrau Nina Ollinger sehr: „Die Registrierkassenpflicht ist bei vielen Unterhaltungen mit den Unternehmern ein Gesprächsthema. Die Entscheidung, mit einer Info-Veranstaltung zur Aufklärung beizutragen, war somit ein logischer Schritt.“ Andreas Kirnberger, der Purkersdorfer Wirtschaftsbund-Obmann, ergänzt: „Die Vorträge von Sandra Schreiblehner und Gerald Schnabl kamen sehr gut an und die Diskussion zeigte, dass viele Fragen bestanden, die professionell beantwortet werden konnten.“ n Wolfgang Ecker übergab Andreas Grimas die Auszeichnung. Faschingstreiben: Christine Kröll, Monique Weinmann, Nina Ollinger, Jürgen Sykora, Astrid Wessely, Christine Rieger und Gerti Krejci. Buntes Faschingstreiben in Gablitz Anerkennung für Andreas Grimas F ür seine langjährige Tätigkeit beim Wirtschaftsbund überreichte Teilbezirksgruppen-Obmann Wolfgang Ecker Andreas Grimas die Silberne Ehrennadel des Wirtschaftsbundes und dankte ihm für sein langjähriges Engagement für die heimische Wirtschaft. Grimas war von 1995 bis 2009 Gemeindegruppen-Obmann-Stellvertreter in Wolfsgraben. n W as wäre der Fasching anne Kalkbrenner. Die Gablitohne dem traditionel- zer Wirtschaftsbund-Obfrau len Gablitzer Gschnas: Für Nina Ollinger war mit der die lustige Feier sorgten die Veranstaltung sehr zufrieden: Organisatorinnen vom Wirt- „Die Kostüme waren diesmal schaftsbund wie Nina Ollin- besonders kreativ, die Stimger, Astrid Wessely, „Bio-Grie- mung war toll und alle hatten chin“ Christina Schmirl, viel Spaß. Genau wie wir es Monique Weinmann und Sus- uns erhofft haben!“ n Aus dem Bezirk Wien-Umgebung 43 Wurden von der Stimmung verzaubert: Borealis-Prokurist Wolfgang Haider, Bürgermeisterin Karin Baier, Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, Teilbezirksgruppen-Obmann Fritz Blasnek und Organisationsreferent Mario Freiberger. Spektakulärer 50. Ball in Schwechat W irtschaftsbund-Teilbezirksgruppen-Obmann Fritz Blasnek und Organisationsreferent Mario Freiberger konnten zahlreiche Ballgäste im Multiversum Schwechat begrüßen. Anschließend eröffnete Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav die rauschen- de Ballnacht. Für Musik und tolle Stimmung sorgte die Band „The Entertainment Project“, die für jeden Geschmack etwas Musikalisches bieten konnte. Erst in den frühen Morgenstunden ging die gelungene Ballnacht zu Ende. n Gratulation: Werner Iszovitz, Fritz Blasnek, Vera Sares, Franz Heisinger, Otto Ressner, Robert Pozdena und Mathias Past. Foto: WB Schwechat Goldene Ehrennadel für Franz Heisinger T eilbezirksgruppen-Obmann Fritz Blasnek überreichte Franz Heisinger zu seinem 70. Geburts- tag die Goldene Ehrennadel des Wirtschaftsbundes für besondere Verdienste um die Schwechater Wirtschaft. n Erfolgreicher Start des Wirtschaftsbundes ins neue Jahr M ehr als 20 Gewerbetrei- Wirtschaft haben“, so Michael bende folgten der Ein- Cech. ladung der Wirtschaftsbünde Auch die Gablitzer WirtGablitz und Purkersdorf zum schaftsbund-Obfrau Nina ersten Unternehmer-Treff im Ollinger war sehr zufrieden heurigen Jahr gemeinsam mit mit der Veranstaltung. „Mehr dem Wirtschaftsbund Mauer- als 20 Unternehmer beim bach. Der Unternehmer-Treff mittlerweile 7. Unternehmerfand diesmal wieder im Gab- treff begrüßen zu dürfen, zeigt, litzerhof von Familie Linko dass der Austausch auch statt, wo bei einem tollen geschätzt und genützt wird“, Frühstück und in angeneh- meint Ollinger. mem Ambiente genetzwerkt Der Purkersdorfer Wirtwurde. schaftsbund-Obmann Andreas Auch der Gablitzer Bür- Kirnberger sieht dies ebenso. germeister Michael Cech ließ „Wir sehen dies als Auftrag, sich diesen Termin nicht ent- uns schon über den nächsten gehen. „Ich freue mich, dass Termin Gedanken zu machen“, wir in der Region eine aktive so Kirnberger. n Teilnehmer-Runde des Unternehmer-Treffs im Gablitzerhof rund um die WB-Obleute Nina Ollinger (4.v.l.) und Andreas Kirnberger (8.v.r.) sowie dem Gablitzer Bürgermeister Michael Cech (8.v.l.). Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at 44 Aus dem Bezirk Wiener Neustadt Gemeinsames Netzwerken in Bad Fischau Ätherische Öle beim Netzwerktreffen Im Rahmen des Unternehmerinnen-Frühstücks des Wirtschaftsbundes Bad Erlach entführte Aromakologin Susanne Schubert die Teilnehmerinnen in die Welt der Kräuter und ätherischen Öle. Ein Erlebnis, dass die Besucherinnen nicht so schnell vergessen werden. Tauchten in die Welt der Aromen ein: Hermine Besta, Susanne Schubert und Andrea Kolck. Alexander Smuk (6.v.l.) organisierte den Info-Vortrag über Sicherheit im Betrieb. U nter dem Motto „Miteinander und Netzwerk nutzen“ lud Wirtschaftsbund-Teilbezirksgruppen-Obmann Alexander Smuk die Wiener Neustädter Unternehmer nach Bad Fischau in den Hubertushof Fromwald. Die Gäste konnten sich und ihren Betrieb präsentieren. Zahlreiche Branchen waren vertreten, vom Steinmetz und Rauchfangkehrer bis hin zum Autohändler und EDV-Techniker. Anschließend gab es einen vertiefenden Vortrag über die Belegertei- lungspflicht als Teil der Registrierkassenpflicht. Zum Abschluss wurden noch die Möglichkeiten und die gesetzlichen Rahmenbedingungen einer Videoüberwachung im Betrieb oder im privaten Umfeld durch den Betrieb EDV Schön erläutert. n Get-together mit Lesung von Kasia Greco A 20-Jahre Fußpflege Birnbaumer Zum 20-jährigen Jubiläum lud Elke Birnbaumer in ihren Fußpflegesalon nach Bad Erlach. Besonders freute sich die Inhaberin über die Glückwünsche der Bezirksvorsitzenden von Frau in der Wirtschaft, Anita Stadtherr, über die Gratulation der Wirtschaftsbund-Obfrau von Bad Erlach Hermine Besta und über die besten Wünsche von Andrea Kolck. Gratulation zum Jubiläum: Andrea Kolck, FIW-Bezirksvorsitzende Anita Stadtherr, Elke Birnbaumer und Hermine Besta. nita Stadtherr, die Bezirksvorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“, lud zum Get-together unter dem Motto „Kooperationen von Unternehmerinnen“ im Buch-Café in Wr. Neustadt. Wie Frauen einander unterstützen können, weiß auch die Autorin Kasia Greco aus ihrer eigenen Lebenserfahrung und dem beruflichen Austausch als Leadership- und Life-Coach vieler Frauen. In ihrem Buch „UNSTUCK: Losgelöst – wie Frauen an Widerständen wachsen“ beschreibt sie typisch weibliche Lebenssituationen. n Zeigten die Wichtigkeit von Zusammenarbeit auf: Kasia Greco, Anita Stadtherr und Manuela Grabherr-Gappmayer vom Buch-Café. Aus dem Bezirk Wiener Neustadt 45 Hohe Auszeichnung für Rudolf Lamberg „Wirtschaft hat Zukunft“ Übergabe im Landhaus: Bezirkshauptmann Ernst Anzeletti, Bürgermeister Bernhard Karnthaler, Vizebürgermeisterin Heide Lamberg, Rudolf Lamberg, Landeshauptmann Erwin Pröll und Bundesrat Martin Preineder. Foto: NLK Pfeiffer/Reinberger L anzenkirchen ist besonders stolz auf einen ihrer Bürger: Rudolf Lamberg erhielt das Silberne Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich von Landeshauptmann Erwin Pröll für Verdienste für die heimische Wirtschaft. Als Bereits zum fünften Mal lud die Marktgemeinde Lanzenkirchen zum Wirtschaftsempfang in den Gemeindesaal. Freuen sich über die positive Entwicklung der Stadt: Bürgermeister Bernhard Karnthaler, Stephan Pernkopf, Alexander Smuk und Martin Preineder. Tischlermeister hat sich der Lanzenkirchner durch enormen Einsatz zum „Wintergarten-Profi“ in der gesamten Ostregion etabliert. In seiner Heimatgemeinde war er als Gemeindefunktionär lange Zeit aktiv. n Charity-Punsch vom Wirtschaftsbund Obfrau-Stellvertreterin Andrea Kolck (r.) und Teilbezirksgruppen-Obmann Alexander Smuk bedankten sich mit einem großen Blumenstrauß bei Obfrau Hermine Besta für die erfolgreiche Arbeit im abgelaufenen Jahr. Bad Erlach blickt auf aktives Jahr zurück „D Franz Astleithner und Alexander Smuk bei der Punsch-Ausgabe. D ie Wirtschaftsbund-Obmänner Alexander Smuk und Franz Astleithner veranstalteten eine Punschstand-Aktion am Wiener Neustädter Hauptplatz. In Zusammenarbeit mit der „winery“ wurden Spenden gesam- melt. Der Erlös wurde von der Firma „fabachem Astleithner GmbH“ verdoppelt. Mit dem Geld konnten die beiden einer alleinerziehenden Mutter und ihrem knapp zweijährigen Sohn ein schönes Weihnachtsfest bescheren. n ie Zahl unserer Mitglieder hat sich auch im vergangenen Jahr weiter erhöht!“, mit dieser erfreulichen Nachricht eröffnete Obfrau Hermine Besta die Versammlung des Wirtschaftsbundes Bad Erlach. Veranstaltungen wie die „Lange Nacht der Wirtschaft“, der „Adventzauber“, aber auch das gut besuchte Unternehmerfrühstück sind zu Fixpunk- ten des Wirtschaftsbundes geworden. Obfrau Hermine Besta plant bereits weiter. Das Unternehmerfrühstück wird fortgesetzt. Mitgliedsunternehmen haben dabei die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee und Produkte vorzustellen. Auch die Unterhaltung kommt 2016 nicht zu kurz: Während der Fußball-Europameisterschaft wird beim Café Fellinger ein großes Public-Viewing stattfinden. n Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at Aus dem Bezirk Zwettl 46 Stellten sich als Gratulanten ein: Bürgermeister Leopold Bock, Bezirksgruppen- Obmann D ieter Holzer, Josef Rametsteiner, Franz Weidenauer und Sohn Josef Rametsteiner. Bezirksgruppen-Obmann Dieter Holzer überreicht Bürgermeisterin Christa Jager die Urkunde. Josef Rametsteiner feierte seinen 80. Geburtstag J osef Rametsteiner feierte seinen 80. Geburtstag. Das nahmen Bezirksgruppen-Obmann Dieter Holzer und Gemeindegruppen-Obmann Franz Weidenauer zum Anlass, zu gratulie- Großes Geburtstagsfest für Christa Jager B ezirksgruppen-Obmann Dieter Holzer gratulierte Christa Jager, Bürgermeisterin von Ottenschlag, zu ihrem 60. Geburtstag und überreichte ihr als Zeichen des Dankes und Anerkennung die Silberne Ehrennadel des Wirt- ren und Rametsteiner für sein Engagement als Bezirksinnungsmeister und Ausschussmitglied der Landesinnung der Land maschinentechniker zu danken. n Glückwünsche: Dieter Holzer, Luise Apolt, Christine Apolt, Norbert Hackl, Karl Apolt, Ewald Gattinger und Christa Jager. Schenkten sich nichts: Obmann Franz Schrammel, Wolfgang Vogl, Helmut Goiser, Alois Dornhackl, Michael Koppensteiner, Leopold Diepold, Erich Fichtinger, Sieger Ewald Krach, Franz Liebner, Ernst Holzapfel, Herbert Weissensteiner und Christine Dornhackl. Karl Apolt feiert 90. Geburtstag D as Geburtstagskind Karl Apolt engagierte sich jahrelang für die Wirtschaft in der Region. So führte er rund 30 Jahre lang mit seiner Frau Christine einen Spar-Markt im eigenen Haus, war von 1972 bis 1985 als Wirtschaftsbund-Gemeindegruppen-Obmann tätig, bekleidete 20 Jahre schaftsbundes. Viele Gratulanten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Vereinen folgten ihrer Einladung. Auch die Mitarbeiter ihres Unternehmens, Freunde und Verwandte feierten mit Jager den runden Geburtstag. n lang das Amt des Gemeinderats und war schließlich im selben Zeitraum von 1965 bis 1985 Fremdenverkehrs- Obmann. Auch abseits des wirtschaftlichen und politischen Lebens setzte sich Apolt für seine Mitmenschen ein, unter anderem bei der Feuerwehr. n Stelzenschnapsen mit harten Duellen A m Stelzenschnapsen des Wirtschaftsbundes der Marktgemeinde Kottes-Purk im Gasthaus Liebner in Elsenreith nahmen diesmal 61 Spieler teil. In 138 umkämpften Spielen stellte sich Ewald Krach als Sieger heraus. Er gewann Warengutscheine im Wert von 150 Euro, gespendet von den Firmen Wachauer Marmor, Schärfdienst Johann Harton und Gasthaus Liebner. Die Organisation übernahmen Obmann Franz Schrammel, Alois Dornhackl, Herbert Weissensteiner, Helmut Goiser und Christine Dornhackl. n Weitere Neuigkeiten aus den Bezirken finden Sie unter: www.wirtschaftsbund-noe.at Gewinnspiel 47 Die 70er – Damals war Zukunft: Karten gewinnen! Von 19. März bis 6. November 2016 beleuchtet die Schallaburg mit „Die 70er – Damals war Zukunft“ ein Jahrzehnt des gesellschaftlichen Aufbruchs. Der Wirtschaftsbund verlost 10x2 Karten, Eintrittspreis für Mitglieder vergünstigt! S Fotos: Daniela Matejschek; Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung, Wien; ORF/First Look/picturedesk.com ind die Forderungen von damals in Zeiten von Fukushima, Occupy und einer weltweiten Migrationsbewegung aktueller denn je? Mit dem Anspruch die Zukunft zu gestalten, formulierte dieses Jahrzehnt Visionen von einer anderen Welt. Die Schallaburg zeigt in ihrer neuen Ausstellung „Die 70er – Damals war Zukunft“ einen Querschnitt über das bewegte Jahrzehnt und schlägt eine Brücke bis ins Heute: Von „Saturday Night Fever bis Zwentendorf, von der „Sendung mit der Maus“ bis hin zu Gratis-Schulbüchern und der 40-Stunden-Woche. Was kam? Was blieb? Welche Schlachtrufe von damals haben bis heute Gültigkeit: Selbstverwirklichung statt Fremdbestimmung! Bildung für alle! Antiautoritäre Erziehung! Demonstrieren – protestieren – besetzen. Jugendkulturen und Fernsehshows erzählten von der Konsumgesellschaft. Während alternative Lebensformen entwickelt wurden und sich Bewegungen, Revolten und Widerstände bildeten, waren die 70er auch eine Dekade der Krisen, der kalten und heißen Kriege. Mitspielen und gewinnen: Die 70er - Damals war Zukunft 19. März bis 6. November Der Wirtschaftsbund verlost 10x2 Karten für die Ausstellung auf der Schallaburg. Schicken Sie einfach ein Mail mit Kennwort: „Die 70er“ an [email protected]! (Einsendeschluss 29.4.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.) Ermäßigung auf den Eintrittspreis für Wirtschaftsbund-Mitglieder: Wenn Sie Ihren Mitgliedsausweis vorweisen, zahlen Sie nur 10 statt 11 Euro Eintritt! Alle Infos zu Ausstellung: www.schallaburg.at Viele Forderungen von damals blieben weiterhin gültig und werden heute neu verhandelt: Solidarische Ökonomien, radikale Museen, reale Demokratien, offenere Grenzen – im Jahr 2016 brisanter denn je! Die 70er – Damals war Zukunft präsentiert Versprechen und Widersprüche aus einer Zeit, die antrat, um die Welt zu modernisieren. Dabei wird die Ausstellung selbst zum Diskussionsraum, der die Frage stellt, was das alles heute bedeutet. Exponate und Objekte der 70er erzählen auch eine Geschichte der Gegenwart am laufenden Band. n Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeit Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag der Arbeitgeber am 30. April! www.wbnoe.at
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