Marinelli-König/Hofeneder, Der literarische Transfer

Gertraud Marinelli-König · Philipp Hofeneder (Hrsg.)
Der literarische Transfer zwischen den slawischen Kulturen
und dem deutschsprachigen Raum im Zeitalter der Weltliteratur (1770–1850)
Buchforschung
Beiträge zum Buchwesen in Österreich
Herausgegeben von
Peter R. Frank und Murray G. Hall
Band 8
2016
Harrassowitz Verlag · Wiesbaden
„Neue Bienen fremder Literaturen“
Der literarische Transfer zwischen den
slawischen Kulturen und dem deutschsprachigen Raum
im Zeitalter der Weltliteratur (1770–1850)
Herausgegeben von
Gertraud Marinelli-König und Philipp Hofeneder
2016
Harrassowitz Verlag · Wiesbaden
Veröffentlicht mit Unterstützung der
Österreichischen Forschungsgemeinschaft (ÖFG), Wien.
Umschlagabbildung: Bienenstockstirnbrett: Bär stiehlt Bienenkasten, Kärnten, 1892
Österreichisches Museum für Volkskunde, Wien / Foto: Christa Knott
Die Bände 1–3 der Reihe sind im Praesens Verlag, Wien, erschienen.
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© Otto Harrassowitz GmbH & Co. KG, Wiesbaden 2016
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Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
Druck und Verarbeitung: Memminger MedienCentrum AG
Printed in Germany
ISSN 1562-9279
ISBN 978-3-447-10567-5
Inhalt
Murray G. Hall
Vorwort…………………………………………………………………………………...........................................
VII
Gertraud Marinelli-König / Philipp Hofeneder
Vorbemerkungen……………………………………………………………………………………………………...
1
Michael Rössner (Wien/München)
Kulturelle Übersetzung (Translation) als kulturelle Technik
und als „Forschungscluster“………………………………………………………………………………………..
5
Moritz Csáky (Wien)
Zentraleuropa: Karriere eines kulturwissenschaftlichen Paradigmas……………………................
15
Dalibor Dobiáš (Prag)
Die Königinhofer und Grünberger Handschrift. Zu den Übereinstimmungen und
Unterschieden in ihrer tschechisch- und deutschsprachigen Rezeption 1817–1848………….
43
Václav Petrbok (Prag)
Von Karl Agnel Schneider zu Karel Sudimír Šnajdr.
Ein böhmischer Dichter zwischen zwei (Sprach)Welten………………………………………………..
53
Steffen Höhne (Weimar/Jena)
‚Anfänge‘ der Prager Essayistik. Zur Konstitution einer neuen Textsorte nach 1800………...
65
Peter Drews (Freiburg)
Josef Wenzig als Vermittler tschechischer Literatur im deutschen Sprachraum………………..
77
Alena Jakubcová (Prag)
Blüten der Nachbarschaft. Prager ,Blumenlesen‘ als Vermittler
zwischen Sprachen und Kulturen………………………………………………………………………………..
91
Zuzanna Urválková (Brno)
Kobers ,Album‘-Edition ‚Bibliothek deutscher Originalromane der beliebtesten
Schriftsteller (1846–1871)‘ als Beispiel des deutsch-tschechischen Transfers………….............
107
Dalibor Tureček (České Budějovice)
Václav Hanka’s Übersetzungen und Anpassungen der südslawischen Heldenepik…...............
113
VI
Inhalt
Renate Hansen-Kokorus (Graz)
Weiblichkeitsentwürfe in den Serbischen Liedern………………………………………………………….
125
Wladimir Fischer-Nebmaier (Wien)
Literaturgeschichte als Mobilisierung von Ideen.
Das Beispiel der serbischen Printmedien in Wien um 1800…………………………….....................
137
Wolfgang Eismann (Graz)
Ein slawonischer Aufklärer im Dienste der Monarchie.
Zur Übersetzungstätigkeit von Matija Antun Relković………………………………….......................
149
Erwin Köstler (Wien)
Die frühen Übersetzungen slowenischer Literatur ins Deutsche 1780–1848……………………
163
Peter Deutschmann (Salzburg)
Slawen, Bienen, Sprachen. Volksbildung und nation-building bei den Slowaken……………….
173
Róbert Kiss Szemán (Budapest)
Das emblematische slawische Gesetzbuch von Ján Kollár.
Deutsche in der „Slawischen Hölle“……………………………………………………................................
195
Tatiana Ivantyšynová / Miriam Viršinská (Bratislava)
Polnisch-slowakischer Kulturdialog in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
(Adam Junosza Rościszewski und Ján Kollár)……………………………………………………………….
215
Philipp Hofeneder (Wien)
Slavische Rechtsgeschichte übersetzt. Wacław Aleksander Maciejowski
im Kontext der Nationalisierung des 19. Jahrhunderts…………………………………………………..
233
Marlis Lami (Wien/Krakau)
Zu Andrzej Towiańskis Biesiada (Gastmahl) und seinen Redaktionen…………………………….
247
Personenregister………………………………………………………………………………………………………..
283
Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes…………………………………………………………….
293