Waffentechnik Patronenkunde

Patronenkunde
Die wichtigsten Pistolenpatronen:
Kal.
6,35 mm
Kal.
7,65 mm
Kal. 9 mm/kurz
Kal. 9 mm/Parabellum (9 x 19)
Kal. 10 mm/Automatic
Kal. .40 S&W
Kal. .45 ACP
Das Kaliber wird im europäischen Raum in metrischen Maßen gemessen.
Das bedeutet: Durchmesser des Projektils in Millimeter x
Länge der Hülse in mm vom Hülsenboden zum Hülsenmund gemessen
Erwin BRUNNER, CI
Bundesausbilder für Einsatztraining
Patronenkunde
Das Kaliber bezeichnet den
Geschossdurchmesser bzw. die Hülsenlänge
(vom Hülsenmund bis Hülsenboden) in:
••Metrische
Metrische Angaben im mm: (Europa)
Beispiel: Kaliber 9x19
9 = Geschossdurchmesser (mm)
19 = Hülsenlänge (mm)
••Angaben
Angaben in Zoll:
Beispiel: . 50
.. 50 = 0.50 Zoll x 25.4 = 12.7 mm
.308 Winchester
Winchester = Hersteller
Patronenkunde
Die wichtigsten Revolverpatronenpatronen:
Kal.
Kal.
Kal.
Kal.
Kal.
.32 S&W
.38 Spezial
.357 Magnum
.44 Magnum
.50 Colt
••Angaben
Angaben in Zoll (1 Zoll = 25,4 mm)
Patronenkunde
Geschossgeschwindigkeiten:
Faustfeuerwaffen:
250 m/s - 450 m/s
Handfeuerwaffen:
Flechettes
Flechettes::
600 m/s - 1000 m/s
1800 m/s
Splitter:
2000 m/s
Patronenkunde
u
a
b
f
Au ner
ei ne
o
r
t
Pa
Geschoss
Hülse
Treibmittel
Zündhütchen
Patronenkunde
Aufbau eines Projektils
•Bleiweichkern
••Tombakmantel
Tombakmantel
(Kupfer/Zinklegierung)
Teilmantelkegelstumpfgeschoss
Patronenkunde
Aufbau eines Projektils
Vollmantelgeschoss
Teilmantelgeschoss
Patronenkunde
Teilmantelgeschoss
mit offener Hohlspitze
(Hydra Shock)
Patronenkunde
Teilmantelgeschoss
mit geschlossener
Hohlspitze
(Action 3 – 5 Patrone)
Wird bei der Polizei in Deutschland
verwendet.
Patronenkunde
Aufbau eines Zündhütchens
Amboss
Zündbecher
Anzündsatz
Patronenkunde
Aufbau einer Hülse
Hülsenmund
Zündbohrung
Ausziehrille
Hülsenboden
Patronenkunde
Pistolenpatrone
Revolverpatrone
Zentralfeuerpatronen
Patronenkunde
Pistolenpatrone
Der
Der Hülsenmund
Hülsenmund liegt
liegt im
im Patronenlager
Patronenlager auf
auf
Patronenkunde
Randpatrone (Revolverpatrone)
Zentralfeuer
Der
Der Hülsenboden
Hülsenboden liegt
liegt am
am Auswerfer
Auswerfer
der
der Trommel
Trommel auf.
auf.
Patronenkunde
Die häufigsten Zündmöglichkeiten von Patronen
Boxerzündung
Berdanzündung
Randfeuerpatrone
Patronenkunde
Zündung einer Randfeuerpatrone
Der Rand der Hülse
dient gleichzeitig
als Amboss.
Patronenkunde
Zündung einer Zentralfeuerpatrone
Die Zündung erfolgt zentriert
(aus der Mitte) über ein Zündhütchen.
Patronenkunde
Laufprofile:
Gezogene Läufe: Büchsenläufe
(Züge und Felder)
Glatte Läufe:
Pistolen
Pistolen-- Revolverläufe
Flinten
Patronenkunde
Aufbau einer Schrotpatrone
Faltverschluss
Schrotladung
Hülse
Zwischenmittel
NC Blättchenpulver
Plastikeinsatz
Zündung (RW 209 S)
Bodenpfropfen
Bodenkappe
Patronenkunde
Das Flintenlaufgeschoss
(Brennecke)
Wird hauptsächlich im Jagdbereich verwendet.
Patronenkunde
Schrotpatronen:
Das Kaliber bezeichnet die Anzahl der gleich großen
Kugeln welche aus
einem englischen Pfund Blei (453,6 g)
hergestellt werden können.
Beispiel : 12/70
12 = Kaliber ((Laufdm
Laufdm 18,5 mm)
70 = Hülsenlänge im nicht
„„gefülltem“
gefülltem“ Zustand
Patronenkunde
Schrotpatronen werden grundsätzlich aus
glatten Läufen (Flintenläufen) verschossen.
Die
Die wichtigsten
wichtigsten Laufverbindungen:
Laufverbindungen:
Flinte
Doppelflinte
Bockflinte
Patronenkunde
Leuchtpistole mit Einschubrohr
Mord in Zuhälterkreisen (Innsbruck)
Patronenkunde
Einzelschrote
Styroporpfropfen
Schrotbecher
Schrotschuss in den Hals
Munitionsbestandteile aus dem Verletzungskanal
Patronenkunde
Tödliche Verletzung:
Arteria carotis interna
Verletzung durch ein Schrotkügelchen
Patronenkunde
Das Pfeilgeschoss (Flechettes)
Geschoss
Stabilisationsflügel
Patronenkunde