An der HCU entworfene Brücke eingeweiht Eine preisgekrönte Brücke des dem im Frühjahr 2009 abgeschlossenen 154. Schinkelwettbewerb des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Berlin e.V. wurde im Herbst letzten Jahres für die Bundesgartenschau Havelregion 2015 eingeweiht. Die Brücke wurde in einem interdisziplinären Seminar der Arbeitsgruppe A+I (Architekt und Ingenieur) der HCU von den damaligen Studierenden Kristina Brusius und Mirko Buff (beide Architektur) sowie Nadine Urmann und Christina Ziegler (beide Bauingenieurwesen) entworfen. Das Seminar A+I war betreut worden von den Professoren Sill, Staffa und Nölting. Die Brücke ist 350m lang und hat eine maximale Stützweite über die Havel von 60m. Die Weinbergbrücke ist S-förmig geschwungen. In leicht ansteigendem Verlauf gleicht die anspruchsvolle und visionäre Konstruktion den Höhenunterschied zwischen den Havelufern aus. Die Gesamtanlage der Havelbrücke wird aus zwei Bogenbrücken und Rampenbrücken gebildet. Es ist bemerkenswert und kommt sehr selten vor, dass der Preisträgerentwurf eines studentischen Wettbewerbs tatsächlich realisiert wird.
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