Senioren – Post Januar 2016 Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf – Rickenbach 36. Jahrgang Krippe in der röm.-kath. Pfarrkirche in Deitingen (Foto Rr 12-2014) I ch kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muss anders werden, wenn es gut werden soll. Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus (Quelle „Sudelbuch K 293“ 1793-1796) Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf-Rickenbach Postfach 304 4614 Hägendorf www.gluecklichesalter.ch Aus dem Stiftungsrat Die beste Art sich zu finden ist, sich im Dienste für andere zu verlieren. Mahatma Gandhi Liebe Seniorinnen und Senioren liebe Leserinnen und Leser Beginnen möchte ich meinen Text mit einem grossen Dank an unseren Stiftungsrat wie auch an die Helferinnen und Helfer. Die engagierten Leiterinnen und Leiter der Ressorts erbringen mit einer treuen Helferschar eine grosse Arbeit im Dienste unserer älteren Bevölkerung in unseren beiden Dörfern. Die Bedürfnisse unserer "Kundschaft" sind ihnen oberstes Ziel und die tägliche Umsetzung des Stiftungszweckes ist das gemeinsame Ziel. Die Wandergruppe hat den Leiterwechsel sehr gut gemeistert und es kommen viele neue Ideen und auch Wanderlustige. Jassen hat eine treue Teilnehmerschaft. Wir haben aber noch Karten für mehr Interessierte an einem gemütlichen Jass. Beim Werken hat sich die Situation mehr als stabilisiert. Da sitzt eine frohe Schar am bald zu kleinen Tisch und produziert eifrig, was dann am Stand Käuferschaft findet. Der Fahrdienst ist für viele Menschen sehr wichtig, so können soziale Kontakte oder tägliche Verrichtungen einfacher bewältigt werden. Die Seniorenpost liegt ja auch schon wieder in Ihrem Briefkasten. Danke an Alle, die auch diese Ausgabe gesichert haben und sie zu Ihnen kommen liess. In den kommenden Monaten werden Sie auch wieder mit den Formularen der Steuererklärung "beglückt", wir stehen Ihnen zur Seite. Danken ist mir dieses Mal besonders wichtig, denn ich durfte eine längere Reise unternehmen und wusste die Stiftungsaufgaben in guten Händen. Im Moment möchte ich Ihnen noch nicht Reiseerlebnisse erzählen, sondern vielmehr klarmachen, dass meine Reise nicht nur Vergnügen und Entdeckungen auf der ganzen Welt ermöglicht hat, sondern auch viel Zeit zum Nachdenken ermöglichte. Bewusst stehen darum als Überschrift zu dieser Seite Worte von Mahatma Gandhi, die ich etwas näher beleuchten möchte. Glanz und Reichtum, aber ebenso viel Armut haben mich in den letzten Wochen beschäftigt und darum möchte ich zu Weihnachten und zum Jahreswechsel Zeilen zum Nachdenken vermitteln. In der ganzen Welt unterlässt es man sehr oft, sich zu sich selbst zu finden. Dabei können die Gründe sehr different gelagert sein. Wer nur dem Mammon und Gewinnen nachspringt wird dazu keine Zeit finden, während die ärmere Bevölkerung in vielen besuchten Ländern gar keine Zeit dazu hat, da das Überleben im Alltag all die Kräfte absorbiert. Doch gerade die zweite Gruppe sucht sich den Weg durch das Leben und begegnet anderen Menschen oft viel freundlicher als die "Reichen". Es gilt so oder so, das Reichsein nicht allein am Materiellen zu messen, sondern es gibt auch andere Reichtümer in einem Menschen. In diesem Sinne war dann unsere Reise auch eine Art der "Selbstfindung", die uns für Vieles die Augen geöffnet hat. Die grossen Differenzen in den Einkommens- und Vermögensverhältnissen auf der ganzen Welt müssen aufrütteln, wie auch die zahlreichen kriegerischen Ereignisse, die solche Tendenzen verstärken und Flüchtlingsströme auslösen. -2- Der Ansatz der gerechteren Verteilung von Rohstoffen und Einkommen müsste ermöglichen, dass die Menschen in ihrer angestammten Heimat eine gesicherte Zukunft haben. Der Weg der Selbstfindung kann/darf aber nicht bei Selbstherrlichkeit enden, sondern muss konkretes Handeln auslösen. Und da steht dann der Mitmensch im Fokus, sei es in fernen Ländern, in Europa, der Schweiz oder in unseren Dörfern. Gezielt müssen wir das Zusammenleben fördern und aktiv unterstützen. Nicht das "Ich" steht dann im Vordergrund, sondern der "Andere". Wir können/sollen uns in den Dienst Anderer stellen, nicht unbedingt verlieren, sondern auch loslassen und durch eigenes Wirken uns wieder selbst finden und eben zu dienen. Diese Gedanken dürften einige Minuten im Weihnachtstrubel wert sein, dürfen aber nicht in - meist nicht gehaltenen - guten Vorsätzen zum Neuen Jahr enden. Ich wünsche Ihnen allen frohe Festtage und einen guten Jahreswechsel. Gesundheit und liebe Menschen sollen Ihnen Wegbegleiter sein. Für mich gilt es dann wieder in der Stiftung anzupacken und ich freue mich auf die vielen Begegnungen des Wiedersehens. Viel Vergnügen bei der Lektüre unserer Seniorenpost. Werner Huber, Präsident der Stiftung Wichtiger Hinweis: Der Schaukasten mit den Informationen der Stiftung für ein glückliches Alter HägendorfRickenbach befindet sich in Hägendorf neu beim Bistro Beck Vögeli auf dem Dorfplatz. Die Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf-Rickenbach wünscht Ihnen allen eine frohe Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr. -3- Kontaktadressen aus dem Stiftungsrat Präsident Huber Werner * Postfach 304 4614 Hägendorf 079 332 84 24 Mail-Adresse: [email protected] Vice-Präsidium vakant * Sekretärin/Aktuarin Möri Marianne * Langenbruckstrasse 7 4614 Hägendorf 062 216 38 47 Rechnungsführer Meier Andreas * Spitzenrütti 2 4614 Hägendorf 062 216 03 21 Gemeindevertreter Scheurmann Silvia * Juraweg 5 4613 Rickenbach 062 216 34 28 Heller Andreas * Rolliweg 9 4614 Hägendorf 062 216 34 61 Kontaktadressen für die Dienstleistungen der Stiftung Autodienst Krebs Rolf * Sandrain 6 4614 Hägendorf 062 216 32 82 079 211 58 08 Stellvertretung Kocher Rudolf Spitzenrütti 8 4614 Hägendorf 062 216 20 32 Grossenbacher Robert Kirchweg 13 4614 Hägendorf 062 216 20 13 Krebs Rolf * Sandrain 6 4614 Hägendorf 062 216 32 82 079 211 58 08 Sauter René Ernetweg 1 4614 Hägendorf 062 216 61 73 Sommerhalder Ernst Nellenacker 17 4614 Hägendorf 062 216 36 25 Formulardienst Huber Werner * Mail-Adresse: [email protected] 079 332 84 24 Steuererklärungen Janine Schulze-Benoit Mail-Adresse: [email protected] 062 216 30 60 079 690 18 05 Wandergruppe Neuhaus Jürg * Wächterweg 12 4614 Hägendorf 062 216 32 32 Stellvertretung Vögeli Fritz Bachstrasse 35 4614 Hägendorf 062 216 05 92 Werkgruppe Nünlist Esther * Im Bifang 2 4614 Hägendorf 062 216 17 77 078 790 27 77 Jassnachmittag Beslanovits Monika * Kirchrain 12 4614 Hägendorf 079 222 44 00 Bloch Hanni Langenbruckstr. 11 4614 Hägendorf Oberer Rolliring 15 4614 Hägendorf 062 216 39 30 Badefahrten im Wechsel mit Seniorenpost und Homepage Rippstein Rudolf * Mitglieder des Stiftungsrates -4- 062 216 30 20 Wir gratulieren herzlich zur / zum Nachtrag zur Senioren-Post 2015-4: 65. Geburtstag 27. Dezember Herr Hans Friedli Bachstrasse 1, 4614 Hägendorf Wir entschuldigen uns, dass Herr Hans Friedli in der letzten Ausgabe der Senioren-Post nicht aufgeführt war. 27. Januar Frau und Herr Maria und Antonio Dattilo Bachstrasse 15, 4614 Hägendorf 04. Februar Frau und Herr Gerda und Peter Flückiger Im Herzel 7, 4614 Hägendorf 14. Januar Frau Paula Roschi Fridgasse 33 4614 Hägendorf 07. Februar Frau Elsa Grunder Sandgrube 27, 4614 Hägendorf 95. Geburtstag 28. Januar Frau Elisa Huber-Borner Sonnenweg 1, 4613 Rickenbach 94. Geburtstag 11. Januar Herr Alphons Borner Solothurnerstrasse 20, 4613 Rickenbach 15. Januar Frau Martha Moser Hagrain 2, 4614 Hägendorf 12. Januar Herr Ernst Wyss Am Brotkorb 3, 4614 Hägendorf 20. März Frau Josephine Zaugg Thalackerweg 11, 4614 Hägendorf 92. Geburtstag 20. März Frau Elise Hiltbrunner Kirchrain 29, 4614 Hägendorf 91. Geburtstag 09. Januar Frau Amalie Ludes-Micheln Wohn- und Pflegeheim Brunnematt, 4612 Wangen 16. Januar Frau Luise Baumli-Dietschi St. Laurentiusstrasse 12, 4613 Rickenbach 20. Januar Frau Maria Hüsler Chänzeliweg 1, 4614 Hägendorf 21. Februar Frau Margrit Liniger Thalackerweg 11, 4614 Hägendorf 26. März Frau Rosa Marie Schmid Bahnweg 3, 4614 Hägendorf 16. Februar Herr Walter Sommer Rolliweg 5, 4614 Hägendorf 21. Februar Frau Elisabeth Kamber Allerheiligenstrasse 16, 4614 Hägendorf 01. März Frau Alice Gut Föhrenweg 2, 4614 Hägendorf 06. März Frau Helena Innenheiter Mühlerain 1, 4614 Hägendorf 24. März Herr Manfred Breuninger Juraweg 5, 4613 Rickenbach 16. März Herr Max Willimann Industriestrasse West 1, 4614 Hägendorf Goldenen Hochzeit 96. Geburtstag 93. Geburtstag 90. Geburtstag 85. Geburtstag -5- Wir gratulieren herzlich zur / zum 80. Geburtstag 75. Geburtstag 70. Geburtstag 02. Januar Herr Cemal Göcmen Dünnernstrasse 17, 4614 Hägendorf 16. Januar Frau Verena Kamber Oberer Rolliring 4, 4614 Hägendorf 19. Januar Frau Alice Vögeli Mühlering 1, 4614 Hägendorf 03. Februar Frau Bertha Näf Bühlstrasse 16, 4614 Hägendorf 20. Februar Frau Doris Kim Oltnerstrasse 13a, 4614 Hägendorf 25. Februar Herr Peter Borner Bergstrasse 20, 4613 Rickenbach 17. März Herr Heribert Raemy Rollimatt 1, 4614 Hägendorf 01. Januar Frau Margaretha Fatzer Kirchweg 5, 4614 Hägendorf 25. Januar Herr Rolf Erne Rebgutstrasse 14, 4614 Hägendorf 26. Januar Herr Marcel Henzi Bachstrasse 21A, 4614 Hägendorf 27. Januar Frau Charlotte Ritter Bodenmattstrasse 16, 4614 Hägendorf 28. Januar Herr Arthur Gasser Hinterfeld 12, 4613 Rickenbach 10. März Frau Margrit Borner Bachstrasse 21A, 4614 Hägendorf 20. März Frau Elsbeth Furrer Spitzenrüti 4, 4614 Hägendorf 24. März Herr Umberto Golacicco Chänzeliweg 2, 4614 Hägendorf 24. März Frau Ursula Ludin Mühlering 9, 4614 Hägendorf 12. Januar Herr Paul Boner Fridgasse 48, 4614 Hägendorf 15. Januar Herr Rudolf Kocher Spitzenrüti 8, 4614 Hägendorf 29. Januar Herr Johann Studer Nellenacker 4, 4614 Hägendorf 07. Februar Herr Max Friedli Chrumme-Wäg 2, 4614 Hägendorf 08. Februar Herr Jean-Pierre Nirk Kirchweg 24, 4614 Hägendorf 19. Februar Herr Hermann Hauser Lärchenweg 21, 4614 Hägendorf 01. März Frau Selma Dörfliger Fridhag 7, 4614 Hägendorf O1. März Herr Rolf Krebs Sandrain 6, 4614 Hägendorf -6- Wir gratulieren herzlich zur / zum 70. Geburtstag 65. Geburtstag 09. März Frau Cäcilia Fiechter Rebgutstrasse 13, 4614 Hägendorf 20. März Frau Erika Schönauer Mühlerain 6, 4614 Hägendorf 26. März Herr Rudolf Heutschi Römerstrasse 11, 4614 Hägendorf 07. Januar Herr Urs Huber Weinhaldenfeld 27, 4614 Hägendorf 09. Januar Frau Yvonne Haueter Industriestrasse West 32, 4614 Hägendorf 18. Januar Frau Irene Studer Ringstrasse 18, 4614 Hägendorf 24. Januar Herr Franz Berger Mühlering 19, 4614 Hägendorf 27. Januar Frau Christa Toggenburger Lehenweg 20, 4614 Hägendorf 01. Februar Frau Margrit Podesser Dünnernstrasse 2, 4614 Hägendorf 14. Februar Herr Walter Möri Langenbruckstrasse 7, 4614 Hägendorf 03. März Frau Brigitte Brechbühl Rebgutstrasse 9, 4614 Hägendorf 13. März Herr Amzi Alitovski Kirchrain 26, 4614 Hägendorf 16. März Frau Barbla Haefeli Bahnweg 7, 4614 Hägendorf 22. März Herr Urs Kappeler Mühlegasse 6, 4613 Rickenbach 24. März Herr Jan Kahlig Kirchfeld 7, 4614 Hägendorf 28. März Frau Elisa Rüegsegger Solothurnerstrasse 31, 4614 Hägendorf 29. März Herr Ulrich Salvisberg Grossmattstrasse 3, 4614 Hägendorf Geburtstagsgedenken Ein Mensch besinnt sich dieser Tage, dass ein Jahr älter, ohne Frage er leider nun geworden ist. So war es stets, so wird es sein. Der Mensch, er stell sich darauf ein und nimmt den Tag so wie er ist. Er bleibt Geburtstagsrealist. Wolfgang (WoKo) Kownatka (*1938), deutscher Luftwaffen-Offizier, NATO-Pressestabsoffizier, Bankkaufmann, freier Journalist und Aphoristiker -7- Badefahrten der Stiftung für ein glückliches Alter Bad Ramsach nach Mit dem Bus des Seniorenzentrums Untergäu Jeden Donnerstag 08.00 Uhr ab Seniorenzentrum Hägendorf 08.05 Uhr ab Schulhaus Oberdorf 08.10 Uhr ab Kapelle Rickenbach Fahrkosten: Fr. 4.-- pro Person für die Fahrt nach Bad Ramsach und zurück. Das Geld wird vom Chauffeur eingezogen. Eintritt Bad: Fr. 12.-- pro Person. Für den Eintritt ist jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer selbst besorgt. Die Badefahrten sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nebst einem sehr gesunden, immer auch ein geselliger Anlass. Ein Treffen unter Gleichgesinnten, was das Badeerlebnis natürlich noch stärkt. Unser Bus kann nach Bad Ramsach auch durch Senioren, die nur wandern wollen, benutzt werden. Vorrang haben aber Badegäste und die Wanderfreudigen müssen sich für die Rückkehr zur vereinbarten Zeit einfinden. Kontaktadressen: im Wechsel: Grossenbacher Robert Krebs Rolf Kirchweg 13, 4614 Hägendorf Sandrain 6, 4614 Hägendorf Sauter René Sommerhalder Ernst Ernetweg 1, 4614 Hägendorf Nellenacker 17, 4614 Hägendorf 062 062 079 062 062 216 20 13 216 32 82 211 58 08 216 61 73 216 36 25 DER STIFTUNG FÜR EIN GLÜCKLICHES ALTER Die Wandergruppe trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat Treffpunkt, Zeit und Zielort gemäss Anschlag in den Schaukästen beim Bistro Beck Vögeli im Dorfzentrum Hägendorf (Achtung: neuer Standorf) und in Rickenbach. Zu gegebenen Zeiten finden Sie die Details zu den bevorstehenden Wanderungen auch auf unserer Homepage! www.gluecklichesalter.ch Nähere Auskunft bei Wanderleiter: Jürg Neuhaus, Tel. 062 216 32 32 Stellvertretung: Vögeli Fritz, Tel. 062 216 05 92 Wanderdaten 2016: 12. Januar, 9. Februar, 8. März, 12. April, 10. Mai, 14. Juni, 12. Juli, 13. September, 11. Oktober, 8. November und 13. Dezember 2016 Jahresabschluss -8- • Sind Sie manchmal einsam und vermissen Sie soziale Kontakte? • Möchten Sie einfach auch einmal aus dem Haus und etwas Abwechslung? • Betreuen Sie einen Angehörigen und möchten zwischendurch auch mal einen freien Tag oder einfach etwas Entlastung? Dies sind einige von vielen Gründen, unseren Tagestreff zu besuchen. Vielleicht kennen Sie noch andere für Sie und Ihre Angehörigen wichtige. Unsere Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von ca.09.00 bis ca. 17.00 Uhr, wobei wir bei den Zeiten eine gewisse Flexibilität zeigen. Unser Tagestreff ist Krankenkassen anerkannt. Rufen Sie uns an für eine unverbindliche Besichtigung oder einen Probetag. Seniorenzentrum Untergäu, Tagestreff, Thalackerweg 10, 4614 Hägendorf Kontaktpersonen: Leiterin Tagestreff Greetje Meier, Tel: 062 209 45 44 Zentrumsleiter Ralph Wicki, Tel. 062 209 45 45 Verbringen Sie einen Tag in guter Gesellschaft. Unser Tagestreff: vielseitig wie das Leben! -9- Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren Der Fahrdienst steht allen pensionierten Einwohnern von Hägendorf und Rickenbach zur Verfügung Sind Sie nicht oder nicht mehr mobil? Können Sie infolge Unfall, Krankheit, Operation usw. nicht mehr selber fahren oder haben Sie momentan niemand der mit Ihnen fahren kann, so rufen Sie uns an. Unser Fahrdienst steht Ihnen zur Verfügung für Fahrten zum Arzt, Zahnarzt, in die Therapie, zum Röntgen, in die Augenklinik, für Spitaleintritt oder -austritt, Nachkontrollen, usw. Für diese Fahrten berechnen wir: Grundtaxe (bei Verordnung durch den Arzt) Der Zeitaufwand bis zu einer Stunde ist in der Taxe inbegriffen. Zeitaufwand über 1 Stunde pro ½ Stunde sowie pro gefahrenen Autokilometer Fr. 4.00 Fr. Fr. 6.00 -.80 (Diese Dienstleistungen werden von der Stiftung unterstützt) Fahrten im Auftrag des Seniorenzentrums Untergäu nach speziellem Tarif. Fahrten für Einkäufe, zur Bank – Post, Coiffeur oder andere Treffpunkte, usw. Grundtaxe Zeitaufwand pro ½ Stunde sowie pro gefahrene Autokilometer Fr. 10.00 Fr. 5.00 Fr. -.80 Der Fahrdienst steht von Montag – Freitag jeweils von 07.00 – 18.00 Uhr für Einsätze zur Verfügung. Anmeldung: Bitte im Normalfall mind. 24 Std. im Voraus. Leiter: Stellvertreter: Krebs Rolf Sandrain 6 4614 Hägendorf 062 216 32 82 079 211 58 08 Kocher Rudolf Spitzenrütti 8 4614 Hägendorf 062 216 20 32 Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen, wenn Sie einen Fahrdienst benötigen! - 10 - Mittagstisch für Senioren, Seniorinnen und Alleinstehende Ort: Katholisches Pfarreizentrum, Hägendorf Datum: Nächster Mittagstisch: 20. Januar 2016 Weitere Daten: 17. Februar, 16. März, 20. April, 18. Mai, 15. Juni, Juli kein Mittagstisch, 17. August, 21. September, 19. Oktober, 16. November und 21. Dezember Preis: Mittagessen mit Kaffee und Dessert Fr. 9.-Getränke werden zu einem Spezialpreis angeboten. Anmeldung: Aus organisatorischen Gründen benötigen wir Ihre Anmeldung bei: Frau Gritli Hänggi, (abends ab 18 30 Tel.: 062 216 01 84 Uhr) Bitte 2 Tage im Voraus oder beim vorherigen Mittagstisch. Für Ihr leibliches Wohl sind besorgt, die Köchinnen: Gritli Hänggi, Martina Peier, Marianne Möri, Alice Leuenberger, Juanita Flury, Edith Colpi, Vreni Bangerter, Alice Gasser, Maria Ligi, Gianna Saner, Raphaela Imhof, Claudia Richiedei , Caroline Rötheli und Aneliese Frey Kath. Frauengemeinschaft Hägendorf-Rickenbach und Frauen des ref. Pfarrkreises Hägendorf Fahrdienst durch die Betagtenstiftung Ludwina Giger und der Stiftung für ein glückliches Alter. Jassmeisterschaft 2016 mit Jahreswertung Für alle Einwohner/-innen von Hägendorf & Rickenbach Jasstag ist jeweils der 1. Montag (wenn kein Feiertag) des Monats im Seniorenzentrum Untergäu, Bölchen- und Sonnenbergsaal, von 1330 bis ca. 17 00 Uhr Die Teilnahme ist gratis! Jasstage 2016: Finale: 4. Januar, 1. Februar, 7. März, 4. April, 2. Mai. 6. Juni, 4. Juli, 8. August, 5. September und 3. Oktober Montag, 7. November 2016 um 13.30 Uhr (Berechtigt zur Schlussrunde ist, wer mindestens 4 Jassresultate aufweist) Rangverkündigung und freies Jassen: Jassleiterinnen: Montag, 5. Dezember 2016 Monika Beslanovits, Kirchrain 12, 4614 Hägendorf Hanni Bloch, Langenbruckstrasse 11, 4614 Hägendorf Tel.: 079 222 44 00 Tel.: 062 216 39 30 Neue Jasserinnen und Jasser sind herzlich willkommen! - 11 - SeniorenturnenfürpensionierteMänner IhrerGesundheitzuliebe! Erleben Sie mit uns, einer Gruppe von begeisterten Männern, jeden Mittwoch von 15.30bis16.30Uhr,inderTurnhalleOberdorf, unter der erfahrenen Leitung von Frau Ruth Piffaretti, eine interessante Turn- und Gymnastikstunde. DieTurnendenunddieLeiterinwürdensichfreuen,wennsichnoch weiterebewegungsfreudigeSeniorenanschliessenwürden. Kontaktadresse: HugoVögeli-Sinniger,Mühlering1,4614Hägendorf Tel.-Nr.0622162575 E-Mail:[email protected] HabenSiekeineLustundKraftmehrzumtäglichenEinkaufenundKochen? HierfindenSieEntlastung! Das Seniorenzentrum Untergäu bietet täglich frisch zubereitete Mahlzeiten an, welche in speziellen Warmhaltebehälter nach Hause geliefert werden. Die Lieferungen können täglich oder auch nur an Einzeltagen bezogenwerden,wobeidieBestellungoderAbbestellungsogarbis09.00UhramLiefertagmöglichist. Mit dem wöchentlichen Menüplan wird jeweils ein Ausweichmenü angeboten, welches nach Wunsch bezogen werdenkann. Preise: MittagessennachHausegeliefertinHägendorf CHF14.00proEssen MittagessennachHausegeliefertinRickenbach CHF14.50proEssen FallsSiedasMittagessenselbstabholen CHF13.50proEssen AbgerechnetwirdproKalendermonatmittelseinerMonatsrechnung. WeitereAuskünfteundBestellungenunterderTelefon-Nummer: 0622094545 - 12 - Werken für die Stiftung 2016 Wochentag Datum Datum Datum: Donnerstag 07. Januar 2016 16. Juni 2016 17. November 2016 Donnerstag 21. Januar 2016 30. Juni 2016 01. Dezember 2016 Donnerstag 04. Februar 2016 14. Juli 2016 15. Dezember 2016 Donnerstag 18. Februar 2016 28. Juli 2016 Donnerstag 03. März 2016 11. August 2016 Donnerstag 17. März 2016 25. August 2016 Donnerstag 31. März 2016 08. September 2016 Donnerstag 14. April 2016 22. September 2016 Donnerstag 28. April 2016 06. Oktober 2016 Donnerstag 12. Mai 2016 20. Oktober 2016 Donnerstag 02. Juni 2016 03. November 2016 Jeweils um 14.00 Uhr im Bölchensaal im Seniorenzentrum Untergäu Hast du Freude an Handarbeiten wie Nähen, Stricken, Häkeln usw. und möchtest du dich für einen guten Zweck engagieren, dann bist du bei uns richtig. Hast du zudem Lust, deine Ideen in einer Gruppe einzubringen, dort auch neue Ideen aufzunehmen und in der Runde auszutauschen, dann melde dich bei der Werkleiterin: Nünlist Esther, Im Bifang 2, 4614 Hägendorf Tel.-Nr. 078 790 27 77 In eigener Sache Unsere Stiftung, die Stiftung für ein glückliches Alter gilt als eine vom Steueramt des Kantons Solothurn infolge Gemeinnützigkeit von der Steuer befreiten jur. Person. Diese Steuerbefreiung wurde unserer Stiftung aufgrund von § 90 Gesetzgebung über die Staats- und Gemeindesteuern gewährt. Danach sind von der Steuerpflicht befreit, juristische Personen, die öffentliche oder gemeinnützige Zwecke verfolgen, für den Gewinn und das Kapital, die ausschliesslich und unwiderruflich diesen Zwecken gewidmet sind. Durch diese Steuerbefreiung können nachgewiesene freiwillige und unentgeltliche Zuwendungen an unsere Stiftung vom Spender in seiner Steuererklärung bis zum gesetzlichen Maximalbetrag vom Einkommen abgezogen werden. Stiftung für ein glückliches Alter Spenden zu Gunsten der können auf das Konto Nr. 10.352.01 bei der Raiffeisenbank Untergäu, Hägendorf, gemacht werden. Jede finanzielle Unterstützung ist uns stets willkommen und sei herzlichst verdankt. Kontoangaben: IBAN Postcheck-Kto.: CH66 80947 00000 10352 01 46-349-9 Raiffeisenbank Untergäu Einzahlungsscheine können beim Rechnungsführer unserer Stiftung bezogen werden. Adresse und Telefon-Nummer finden Sie auf Seite 4 der Senioren-Post. - 13 - Formulardienst Eine neue Dienstleistung der Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf - Rickenbach Sie kennen sicher das Problem: Viele Anliegen im Alltag erfordern das Ausfüllen eines Formulars. So verlangen oft Gemeinden, der Kanton oder der Bund von Ihnen ein ausgefülltes Formular. Dies kann ein Antrag für eine Hilfe- oder Unterstützung oder eine Steuererklärung, usw. sein. Diese Aufgabe macht Ihnen Mühe die gestellten Fragen sach- und fachrichtig zu beantworten oder die erforderlichen Angaben exakt in Felder einzutragen. In Zukunft kein Problem mehr, unsere Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf Rickenbach hilft Ihnen gerne dabei mit unserer Erfahrung und Diskretion. Uns stehen Personen zur Verfügung, die Ihnen ihre Erfahrungen mit amtlichen Formularen zur Verfügung stellen. Melden Sie sich bei: Für den Formulardienst Für Steuererklärungen Werner Huber Tf.-Nr.: 079 332 84 24 Mail: [email protected] Janine Schulze-Benoit Tf.-Nr. 062 216 30 60 oder 079 690 18 05 Mail: [email protected] Sollte es nicht möglich sein, den Telefonanruf entgegenzunehmen, so sprechen Sie nach dem „Piepston“ Ihren Namen und die Telefonnummer auf das Band und Sie erhalten umgehend einen Rückruf. Der Formulardienst hat schon vor einigen Jahrzehnten bestanden und wurde vom damals nur allzu früh verstorbenen Peter Berchtold ins Leben gerufen. Leider ist auch der so wertvolle Dienst mit dem Ableben von Peter Berchtold verloren gegangen. Nun zeigt es sich aber immer häufiger, dass das Ausfüllen von Formularen vielen älteren Bürgerinnen und Bürgern echte Mühe bereitet. Durch vermehrtes Einführen von Formularen, die von den Amtsstellen elektronisch eingelesen werden, verwenden die Behörden Formulare, bei denen jeder einzelne Buchstabe oder jede einzelne Zahl in ein entsprechendes Feld eingetragen werden muss. Mit zunehmendem Alter kann dies aber grosse Mühe bereiten. Zusätzlich führen die in Formularen gestellten Fragen durch die angewendeten Kurzformen zu Verständnisschwierigkeiten. All dies hat uns gezeigt, dass Hilfe oft notwendig ist. Daher hat die Stiftung für ein glückliches Alter Hägendorf – Rickenbach diesen Dienst im Sinne des Stiftungszweckes wieder offiziell eingeführt. Wir sind Ihnen beim Ausfüllen jeglicher Formulare gerne behilflich. Rufen Sie uns an, wenn Sie die Hilfe in Anspruch nehmen möchten. Wir sind gerne für Sie da! Wir freuen uns, Ihnen beim Ausfüllen jeglicher Formulare behilflich zu sein. - 14 - S U D O K U Wie löst man ein Sudoku? Die Grundregeln zur Lösung eines Sudoku sind ganz einfach: • In einigen dieser Felder sind schon zu Beginn Ziffern zwischen 1 und 9 eingetragen. Typischerweise sind 22 bis 36 Felder von 81 möglichen vorgegeben. • Ziel des Spiels ist es nun, die leeren Felder des Puzzles so zu vervollständigen, dass in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt. • In jeder Reihe, Spalte und Unterquadrat dürfen die Zahlen nur einmal vorkommen. Tipp: Man sollte die Zahl erst in ein Feld schreiben wenn man sicher ist, dass keine andere Zahl in dieses Feld eingesetzt werden kann; Sudoku heisst nicht umsonst „die einzige Zahl“. 1 2 1 4 1 9 5 3 6 3 8 6 8 7 9 2 2 8 6 1 3 2 3 5 8 Lösung Seite 29 Quiz 1. Was ist ein Baldachin? 2. Welches ist die größte Insel der Erde? 3. Wie wird die Regenbogenhaut eines Auges auch genannt? 4. Welcher englische Fußballer erhielt in seiner gesamten Profikarriere weder eine Gelbe noch eine Rote Karte? 5. In welchem Jahr fand die erste Oscarverleihung statt? 6. Wie wird ein Regenmantel mit Gürtel aber ohne Kapuze genannt? 7. Welche Familie regiert seit vielen Generationen das Fürstentum Monaco? 8. Wie oft war die Schauspielerin Elizabeth Taylor verheiratet? 9. Welche Bedeutung hat das Wort „Pedigree“? 10. In der "Non-Food-Abteilung" eines Supermarktes findet man keine ...? Lösung Seite 29 - 15 - Der Äntsch reist in den Norden Islandreise: Am sterdam - deine Radler! Meine Frau leidet schwer unter der diesjährigen Hitze. Dass ihr fürsorglicher Gatte mit ihr gerade deswegen jetzt eine Kreuzfahrt ab Amsterdam bis hinauf nach Island unternommen hat, würden Sie mir sicher nicht abnehmen, umso mehr wir diese bereits im November letzten Jahres gebucht hatten. Vielleicht waren aber meine Sinne für kommende Hitzewellen schon damals so sensibilisiert, wer weiss! Und wenn wir schon in Amsterdam ablegen, warum nicht 2 Tage früher anreisen? Schlussendlich waren wir noch nie dort. Gesagt getan, am 20. August flogen wir gen Holland! Die Stadt nahm uns umgehend gefangen. Fantastisch die Grachten, die Häuser, das Menschengewimmel, die auf den Strassen herrschende Fröhlichkeit und……. die Unmenge von Velofahrern!!!! Es sind in dieser Stadt die Velofahrer, die das Sagen haben. Es gibt sie zu Tausenden! Was uns zuerst auffällt: Bei uns gibt es ja bekanntlich schon fast das ungeschriebene Gesetz, einen Helm zu tragen. Nicht so in Amsterdam. Hier scheinen Helme auf dem Fahrrad verboten zu sein. Wir haben während Stunden kaum einen Helm auf einem Kopf gesehen. Das ist Tatsache. Ob in Amsterdam Versicherungen nicht bezahlen, wenn ein verunfallter Velofahrer einen Helm trägt? Oder haben Holländer einfach einen härteren Schädel als wir Schweizer? Wir haben es nicht herausgefunden. Selbst die Kleinkinder, die im Kindersitz mitgeführt werden, werden ohne Helm einfach dem lieben Gott anvertraut. Wie gross muss das Vertrauen in die Fahrkünste der Mütter sein, die ohne Hemmungen kreuz und quer über die angeschrägten Randsteine sausen, wobei sie noch zusätzlich einhändig ihr IPhone konsultieren!!!! Die Kleinkinder im aufgeschnallten Rücksitz werden dabei in den Gurten herum geschleudert, wie in einer Waschmaschine. Ob sie dann am Abend, gut geschüttelt, besser einschlafen können? Jedenfalls geniessen die Radfahrer in dieser Stadt die uneingeschränkte Hochachtung von Auto, Fussgänger und Strassenbahn. Sie halten nur in Notfällen an. Fussgänger achten immer auf Velofahrer, Velofahrer aber nie auf Fussgänger! Wenn in Zürich über rowdyhaftes Verhalten von Velofahrern gemotzt wird, dann sollten Sie, liebe Zürcher, einmal nach Amsterdam gehen um dort zu schnuppern. Sie kommen garantiert gerne wieder in die Limmatstadt zurück. Würden 1000 Amsterdamer einmal für eine Woche in Zürich Fahrrad fahren, dann würden 999 von ihnen nach 3 Tagen wegen ungebührlichem Verhalten zu einem Fahrradentzug verurteilt. Velofahrer im Raddress habe ich keinen gesehen. Auf`s Fahrrad steigt man in Amsterdam im vollen Kriegsschmuck, super gestylt, mit Jacket und Ausgehhose mit perfekten Bügelfalten. Frauen flitzen in bodenlangen Röcken über die Strassen, der leichte Stoff flattert lustig um die Radspeichen. Radspeichen und flatternde Röcke passen hier bestens zusammen! Und dies, wie bereits erwähnt, natürlich ohne Helm! Läuft einmal etwas schief und der Rock verfängt sich in den Speichen, dann will man hier scheinbar in Würde beerdigt werden. Meine Frau, die im Jahr gegen 10`000 km auf dem Rad zurücklegt schüttelte zwei Tage lang nur noch den Kopf! Dann die Velos! Ist die Entwicklung dieses Verkehrsmittels in Holland vor 100 Jahren stehen geblieben? In Amsterdam jedenfalls sind die Zweiräder immer noch als richtige Stahlrohrkonstruktion, Marke “Stahlesel“, gefertigt. Leichtbauweise scheint hier unbekannt zu sein. Herrscht hier die Philosophie, wenn man nach einem Unfall schon den Fahrer nicht mehr verwenden kann, dann soll wenigstens das Fahrrad noch seinen Dienst tun? Ich weiss es nicht! - 16 - Der Äntsch reist in den Norden Ein wunderbares Bild bietet sich, wenn man an einer Strassenecke in einem Kaffee sitzt, vor sich ein kühles “Heinecken-Bier“ mit Schaum und den Verkehr an sich vorbeiziehen lässt. Die Aussicht ist formidabel!!! Aussicht gibt es nämlich viel. Frauen mit wehenden Röcken flitzen auf dem Rad vorbei und lassen tief blicken. Sie lassen jedenfalls keine Frage offen, ob sie heute Morgen rote, blaue, schwarze oder zitronengelbe Höschen angezogen haben. Sagen Sie jetzt nur nicht, ich sei ein ungezogener Lüstling. Diese strategisch bestens gelegenen Beizen sind ausnehmend gut besetzt, Plätze schwierig zu ergattern. Ich war erstens nicht alleine dort und zweitens meine Frau auch mit dabei. Sorry!!! Ich habe den Verdacht, dass die Frauen (meistens waren es solche im besten Alter) es ein wenig einkalkulierten, dass sie, wenn schon zuhause vom Ehemann nicht mehr, wenigstens doch noch an den Strassenecken so richtig für ihre reizvolle Freizügigkeit bewundert werden wollten. Ich jedenfalls habe mit meiner Frau bereits darüber gesprochen, bald wieder einmal nach Amsterdam zu fliegen. Kulturell bietet diese Stadt nämlich grosse Möglichkeiten. Wer etwas anderes denkt ist ein Schwein! Autofahrer, Fussgänger und Trams achten sehr auf die Velofahrer in Amsterdam. Denn wohl nirgends auf der Welt werden so viele Arbeiten auf dem Fahrrad erledigt. Man liest die letzten Mails vom Handy, man studiert die News aus der Zeitung, man tauscht nebeneinanderfahrend die Neuigkeiten aus. Das einzige, das ich nicht gesehen habe, war eine Mutter, die ihren Säugling auf dem Rad stillte. Natürlich hätte der Säugling auch dann keinen Helm getragen. Denn wie soll ein Säugling ohne seine Mutter noch überleben! Als Radfahrer musst du in Amsterdam den besonderen Schutz vom lieben Gott besitzen. Sonst gäbe es bei dieser Fahrweise keine dieser Spezies mehr. Übrigens ist es nicht erstaunlich, dass in Amsterdam geklaute Fahrräder ein Riesengeschäft sind. Es soll nicht selten vorkommen, dass man auf dem Occasionsmarkt zu günstigsten Konditionen sein, vor Jahren abhanden gekommenes Fahrrad wieder kaufen kann. Wahrscheinlich ist man dann der zehnte Käufer, der es für kurze Zeit wieder in der Stadt herum führt, bis es wieder geklaut wird. Nicht erstaunlich, wenn man die zu Hunderten mit einer Kette an den Strassenlampen angebundenen Stahlrösser sieht. Die Auswahl liegt für professionelle Diebe am Strassenrand. Sie fahren mit Lieferwagen vor, die Kette wird geknackt und das Velo ist verladen. Amsterdam, ich komme wieder! Ich liebe Dich! Heinz Hodel, alias Äntsch oder Wegglifritz, ist in Kloten bekannt als Geschichtenschreiber. Er war im Januar 2015 erfolgreich als Geschichtenerzähler am Senioren-Nachmittag der Betagtenstiftung Ludwina Giger aufgetreten und hat da vielen Zuhörern grosse Freude bereitet. Heinz Hodel wird am Senioren-Nachmittag der ref. Kirche am 10. März 2016 im Seniorenzentrum Untergäu wieder zu einer Lesung nach Hägendorf kommen. - 17 - Aus dem Bewohnerferien in Rüdlingen SH Auch im vergangen Sommer durften die Bewohner des Seniorenzentrums wieder wunderbare Tage in einer anderen Ecke der Schweiz verbringen. Solche Ferien werden unter anderem durch die Zuwendungen, welche im Andenken an Verstorbene zu Gunsten des Seniorenzentrums gemacht werden. Am Montag 10. August traten 15 Pensionärinnen und Pensionäre und 9 Betreuer die Reise Richtung Ostschweiz an. Mit drei Kleinbussen ging es Richtung Schaffhausen. Ziel und Unterkunft für die nächsten Tage war das Begegnungszentrum Rüdlingen. Freundliches und hilfsbereites Personal umsorgte die illustere Gesellschaft liebevoll während ihres Aufenthaltes mit überaus fein zubereiteten Speisen und verwöhnten diese aufs Beste. Die Ausflüge, ob mit dem Schiff oder mit den Kleinbussen bescherten allen unzählige wunderschöne Erlebnisse und interessante Entdeckungen welche wieder mit in den Alltag genommen werden können. Das Wochenprogramm war abwechslungsreich gestaltet und schenkte den Feriengästen jeden Tag mindestens eine Überraschung. - 18 - Das abwechslungsreiche Wochenprogramm: Montag: Auf der Hinreise Picknick im Tierpark Bad Zurzach Dienstag: Besuch des Naturzentrums Thurauen in Flaach und der Rimuskellerei in Hallau Mittwoch am Morgen Spiel in der hauseigenen Gartenanlage am Nachmittag Schiffsfahrt auf dem Rhein Donnerstag Besuch des Kundelfingerhofes in Schlatt und der Klosterkirche in Rheinau Freitag Auf der Heimreise Mittagessen in der Gärtnerei Zulauf, in Schinznach-Bad danach Fahrt nach Sulz Kultur erleben in der Kultur-Werkstadt Sulz (Nageln / Stricken) Heimreise Auch an den Abenden war es während dieser Ferien nie langweilig. Die Betreuerinnen und Betreuer hatten für jeden Tag etwas vorbereitet. So wurde zum Beispiel bei „Wer wird Millionär“ der Gewinner erkoren aber es wurden auch andere Ratespiele und Lotto gespielt. Auch mit der Phantomime kannten sich die Ferienreisenden aus. Dazwischen wurde viel gesungen und es gab auch einen Vortrag über die Natur. - 19 - Die Ferientage mit all den Ausflügen verliefen zum Glück ganz ohne Zwischenfälle. Auch das Wetter zeigte sich in dieser Zeit nur von seiner besten Seite, wenn auch, ganz dem Jahrhundertsommer entsprechend, sehr heiss. Wieder zu Hause waren sich alle einig: Nun beginnt die Vorfreude auf die Bewohnerferien 2016! Bis dann wird in den Erinnerungen an die wunderschönen Tage in Rüdlingen geschwelgt. - 20 - Seniorenfasnacht 2016 Fasnachts-Freitag, 5. Februar 2016 Beginn: 13.30 Uhr in der Raiffeisen Arena an der Gäustrasse in Hägendorf, organisiert von der Hägageri-Gugge im Auftrage der Einwohnergemeinde Hägendorf. Für gute Stimmung sorgen Musik und die Hägendorfer Fasnachtsvereine. Wir heissen alle fasnachtsfreudigen Seniorinnen und Senioren aus Hägendorf und Rickenbach herzlich willkommen. Die Hägageri-Gugge Hägendorf - 21 - Der Kardinal ... ... ist ein MENSCH Mann Nicht selbstverständlich! Erst seit 1917 muss der Kardinal ein Mann sein, weil er seit dann Priester sein muss, was in der Römischen Kirche das Mannsein voraussetzt. Von dieser Voraussetzung kann der Papst dispensieren, was Professor Koch (jetzt auch Kardinal) weiland zur Aussage verleitete, er könne sich eine Kardinalin durchaus vorstellen. Bis heute gab es noch keine. Katholik Selbstverständlich. Das Getauftsein in die Römisch-katholische und apostolische Kirche ist Grundvoraussetzung für ein kirchliches Amt. Geweihter Priester muss er sein (s.o.). Bischof muss er sein. Regel mit Ausnahmen: Seit 1962 (Hl. Papst Johannes XXIII.) muss der Kardinal Bischof sein. Auf Bitten des Ernannten infolge hohen Alters oder Krankheit kann der Papst von der „Last“ (?) der Bischofsweihe dispensieren. Berühmtes Beispiel ist der weltweit bekannte aus Luzern stammende Schweizer Theologe Hans Urs von Balthasar (gest. 1978 im Juni kurz vor der Ernennungsfeier, beerdigt in Luzern im Friedhof im Hof). Ernannter Es ist das Recht nur des Papstes nach seinem freien(!) Ermessen in der Regel um das Wohl der Kirche verdiente Bischöfe oder sich durch besondere Fähigkeiten auszeichnende Priester zu Kardinälen zu ernennen. Geschichte Die Bezeichnung Kardinal kommt vom lateinischen „cardinalis“, was „wichtig, vorzüglich“ bedeutet. Ursprünglich wurde damit ein an einer der römischen Hauptkirchen (cardo) wirkender Priester oder Diakon bezeichnet. Damit ist das Kardinalat die älteste Ehrenfunktion der Kirche nach dem Papst. Papst Sylvester I. (der vor dem Neujahr) spricht schon im 4. Jahrh. von Kardinalpriester, Kardinaldiakon. Später wurden die in den 7 Städten um Rom (Ostia, Frascati, Velletri, etc) wirkenden Bischöfe Kardinalbischöfe genannt. So als Ehrentitel noch heute in Gebrauch (3 Klassen von Kardinälen). Schon von Anfang an waren die Kardinäle auch erste Berater des römischen Bischofs. Seit 1059 wählen ausschliesslich sie den Papst. Wie nicht anders zu erwarten, wuchsen die Kardinale ab dem Mittelalter zu z.T. einflussreichen Kirchenfürsten heran. Viele waren mehr den Interessen ihres Königs als dem Papst verpflichtet (Mazarin und Richelieu in Frankreich des 16./17. Jahrh.). Im 19. Jahrhundert begann der Einfluss der Kardinäle auf das politische Geschehen stark zu schwinden. Ihre Hauptaufgabe, die Papstwahl, blieb jedoch bis heute bestehen ebenso ihr innerkirchlicher Einfluss. Ist der Papst schwach, sind die Kardinäle (der Kurie) stark, ist der Papst stark (Pius XII, Hl. Johannes Paul II.) sind die Kurienkardinäle schwach,. Seit dem Hochmittelalter bis fast zur Gegenwart dominierten die Italiener das Kollegium der Kardinäle. Der US-Amerikaner John Mc Closkey wurde 1875 als erster NichtEuropäer Kardinal und bis zur Erfindung des Flugzeugs konnte ein aussereuropäischer Kardinal an einer Papstwahl nicht teilnehmen. Heute ist sogar der Papst ein Südamerikaner (Francisus I). Amt und W ürden Die Kardinäle, derzeit gibt es 218, bilden ein Kollegium, dessen Vorsitzender der vom Papst ernannte Kardinaldekan ist. Vornehmste Aufgabe des Kardinalkollegiums ist die Papstwahl. Gemäss eines Entscheids von Papst Paul VI sind über 80 Jahre alte Kardinäle nicht mehr wahlberechtigt. Die Kardinäle sind ferner die engsten Mitarbeiter des Papstes sei es als Präfekten oder Präsidenten verschiedener Dikasterien (Ministerien) oder Räte und Kommissionen im Vatikan, sei es als Bischöfe in wichtigsten Städten der Welt. Die Kardinäle haben besondere Rechte. Sie dürfen überall ohne besondere Erlaubnis des Ortsbischofs Gottesdienste feiern und Sakramente spenden. Sie dürfen in ihrer römischen Titelkirche beerdigt werden. Sie tragen die Anrede „Eminenz“ (bei uns nicht mehr in Gebrauch) und eine besondere Kleidung. Rot Mit dem Begriff „Kardinal“ ist fest die Farbe „rot“ verbunden: Kardinalsrot, Kardinalspurpur. Dieser - 22 - Purpur ist aber eher scharlachrot. Bei liturgischen Handlungen sind Talar, Mozetta (Schulter-Umhang) und Bauchbinde rot. Dazu wird ein weisses Chorhemd getragen. Ausserhalb der Kirche ist der Talar schwarz mit rotem Saum und roten Knöpfen (im Volksmund: Knopflochentzündung). Der berühmte breite rote Kardinalshut mit je 15 Quasten wurde von Papst Paul VI. 1969 (leider) abgeschafft. Heute erhalten die Kardinäle bei der Einsetzung das rote Birett (Mütze). Die rote Farbe soll den Kardinal zudem daran erinnern, dass er den christlichen Glauben notfalls bis aufs Blut zu verteidigen hat. Zivil tragen heute die Kardinäle dunkeln Anzug und Priesterkragen und Brustkreuz. Schweiz hat gegenwärtig 4 Kardinäle, von denen nur noch einer (Koch) wahlberechtigt ist: Henry Schwery, 1932, Altbischof von Sitten Gilberto Agustoni, 1922, Tessiner, aufgewachsen in Schaffhausen, Kurienkardinal, ehemals Präfekt des höchsten vatikanischen Gerichts Georges Cottier, 1922, Dominikanerpater, aus Genf, Kurienkardinal früher päpstlicher Haustheologe bei dem Hl. Johannes Paul II. Kurt Koch, 1950 Koch Kurt Kardinal Koch, von 1995 bis 2010 Bischof von Basel, seit 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen (Ökumeneminister) und als solcher mit einem starken Einfluss auf das Wirken des Papstes. Macht und Geld Der Einfluss gewisser Kardinäle war bis zum Ersten Weltkrieg innerkirchlich und teilweise auch politisch je nach Ländern (Polen Italien) nicht unbedeutend. Heute üben diejenigen Kardinäle, die Bistümer leiten, da sie über viele und wichtige Informationen über ihren eigenen Wirkungskreis verfügen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss in Rom aus. Die Kardinäle, die in Rom arbeiten erhalten gemessen an der Höhe des Lohnes eines CEO ein geringes Salär (ca. 4800 Franken mtl., zuzüglich Realentschädigungen, wie Wohnung, Fahrzeuge, sonstige Verbilligungen) Sie leben keineswegs in Saus und Braus wie „gut informierte“ Massenmedien wissen wollen. ... ist ein VOGEL In Südamerika, der Herkunft von Papst Franziskus, ehemals Kardinal Bergoglio, gibt es eine Vogelart, die wegen ihres leuchtend roten Gefieders „KARDINAL“ genannt wird. (Leider kann ich kein Farbbild publizieren). Der Vogel gehört zu Familie der Spatzen. Es gibt 13 Unterarten, der rote ist der Rot- und Purpurkardinal. Seine Ernährung sind Samen. (weitere Informationen mit Bildern im Internet unter Wikipedia) Der Vogel hat somit zwar ein zwar ein prächtiges Gewand, lebt aber sehr einfach. So gilt für ihn wie für seine Namensgeber: Kleider machen noch keine Leute. Und wie für alle Christen ist auch für die Kardinäle die wichtigste Aufgabe, gerade heute wieder, das Einstehen für den Christlichen Glauben über alle Konfessionsgrenzen hinweg. Fazit: Kardinäle könnten (es gab solche) wohl Vögel sein, aber die Vögel nur wenn sie zur Gattung der „Cardinales“ gehören! Frohe Weihnachten! René Aerni, Pfarradministrator in Hägendorf (Quelle und weitere Informationen über Wikipedia) - 23 - Ökumenischer Senioren-Nachmittag Jeweils Mitte November laden die ref. und die röm.-kath. Kirche von Hägendorf und Rickenbach ihre Senioren zu einem Mittagessen und einem unterhaltenden Nachmittag ein. Ein herbstliches Ambiente erwartete die Gäste im liebevoll geschmückten Saal im evangelischreformierten Kirchgemeindehaus. Erleuchtet von zahlreichen Kerzen nahmen die Gäste an den in Elfenbein, Orange und Braun gedeckten Tischen Platz. Mit freudiger Erwartung füllten die 120 Senioren das Haus bis auf den letzten Platz. verschiedenen Blöcken behandelten sie alle relevanten Themen, die für einen waschechten Wiener äusserst wichtig sind. Die Liebe der Wiener zu allem was zu tun hat mit Tod, Sterben und in den Himmelkommen, hat schon ein paar sehr schöne Lieder hervorgebracht. So zum Beispiel ¨Wann der Herrgott nicht will¨ oder in ¨Grinzing gibt`s a Himmelstrassen¨. Natürlich durfte der Heurigen und die gemütlichen Beisl auch nicht fehlen. Mit dem Lied ¨das kleine Beisl¨ war der Bann beim Publikum gebrochen und es wurde mitgesungen und geschunkelt. Das nostalgische Wien mit dem Lied ¨Mei Mueter war a Weanerin¨ wurde ebenso besungen wie das verliebte Wien. Heinz und Christine schafften es spielend das Publikum immer wieder zum mitmachen zu bewegen und als Heinz ein bekanntes Lied im Stil von Hans Moser sang lachten und klatschten die Senioren begeistert mit. Zu schnell war dieser Auftritt vorbei. Nach einem warmherzigen Empfang durch die Leiterin des Vorbereitungsteams, Maria Fürst, mit einem besinnlichen Gedicht, übernahm Pfarrer Ueli Salvisberg die Begrüssung im Namen der beiden Kirchgemeinden. Er stimmte die Gäste mit einem Gebet und ein paar besinnlichen Worten auf das bevorstehende Mittagessen ein. Marie Fürst bedankte sich herzlich im Namen aller Senioren für diese heitere Stunde und überreichte zum Dank ein Blüemli. Jetzt wurde es Zeit für Kaffee und Dessert. Nach dem feinen Caramelköpfli bedankte sich Maria Fürst nochmals bei allen Beteiligten dieses Anlasses mit einer wunderschönen Amaryllis für die geleistete freiwillige Arbeit. Wie üblich wurden auch die ältesten Teilnehmer mit einem kleinen Präsent beehrt. Es waren dies bei den Frauen: Liseli Huber mit Jahrgang 1921 und bei den Männern: Hans Balmer mit Jahrgang 1921. Immer wieder schien die Sonne in den Saal, aber gegen den späteren Nachmittag wurde es draussen windig und kühl und der Herbst verabschiedete sich endgültig aus unserer Region. Zufrieden über diesen gelungen Seniorenanlass traten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am späten Nachmittag dann auch wieder ihren Heimweg an. (SHO) Paul Imhof und sein sehr gut eingespieltes Küchenteam warteten nicht lange mit dem ersten Gang. Ein wohlschmeckendes Solothurner Weinsüppchen wurde serviert. Darauf folgte der Hauptgang mit gefülltem Schweinsnierstückbraten, Spiralen und Mischgemüse. Dieses Menu fand grossen Anklang und manch einem Gast musste noch ein Nachschlag serviert werden. Als Gäste für das Unterhaltungsprogramm wurde dieses Jahr das Duo Wienerherz aus Trimbach eingeladen. Heinz (ein gebürtiger Wiener) und seine Frau Christine Binder bilden dieses Künstlerpaar. Heinz ist der Wiener und Christine das Herz! Die beiden sehen sich als Botschafter des Wienerliedes in der Schweiz. Die Liebe zu dieser traditionellen und lebendigen echten Volksmusik aus Wien ist spürbar. Mit Begeisterung, Freude und Leidenschaft erklären sie die Lieder, die sie zweistimmig vortragen, untermalt von Heinz’ virtuosem Gitarrenspiel. Christine, mit ihren schauspielerischen Fähigkeiten und Gesten, überbrückt mit viel Charme die kleinen sprachlichen Hürden, die der echte Wiener Dialekt für unsere Ohren mit sich bringt. In - 24 - Schlussklassement Jassmeisterschaften 2015 Am Montag 7. Dezember fand der gemütliche Abschluss der Jassmeisterschaft 2015 mit Rangverkündigung statt. 46 friedliche Jasserinnen und Jasser fanden den Weg in den Bölchen-und Sonnenbergsaal im Seniorenzentrum Untergäu in Hägendorf, wo die Jassnachmittage der Stiftung für ein glückliches Alter immer Gastrecht geniessen dürfen. Im Namen aller Jassenden sei hier ein grosses DANKESCHÖN ausgesprochen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften einen Grittibänz mit nach Hause nehmen, und die rangierten Jasserinnen und Jasser durften einen Preis in Form eines Gutscheines der Bäckerei Vögeli entgegen nehmen. 8 Frauen besuchten alle Jassnachmittage, als kleines Präsenz erhielten sie ein dekoriertes Töpfchen mit einer wunderbaren Christrose. 6 Männer besuchten alle Jassnachmittage, Sie durften eine Flasche Wein mit nach Hause nehmen. Wir alle bedanken uns ganz herzlich bei der Stiftung für ein glückliches Alter für die immer grosszügige Unterstützung. Vom Januar bis und mit zur Finalrunde nahmen 469 Personen an den verschiedenen Jassnachmittagen teil. Im Juli durften wir trotz tropischen Verhältnissen 37 Jasserinnen-und Jasser begrüssen. Die grosse Teilnehmerzahl zeigt auf, Jassen ist beliebt und JASSEN HÄLT GEISTIG FIT! 1. Rang Meier Maria (Sabine) 20'391 Punkte (Bildmitte) 2. Rang Hodel Markus 20’314 Punkte (Bild links) 3. Rang Zimmerli Lydia 20'106 Punkte (Bild rechts) Wir hoffen auch, dass wir im neuen Jahr wieder viele Jasserinnen und Jasser begrüssen dürfen. Die Teilnahme ist gratis. Wir wünschen allen Teilnehmenden auch im 2016 „GUET JASS“. Hägendorf, 7. Dezember 2015 / bh Die Jassleiterinnen: Beslanovits Monika Bloch Hanni Am Montag, 4. Januar beginnt die Jassmeisterschaft 2016 SCHLUSSKLASSEMENT JASSMEISTERSCHAFTEN 2015 RANG 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. NAME Meier Maria (Sabine) Hodel Markus Zimmerli Lydia Belart Eri Brügger Robert Lehmann Bruno Kündig Alex Franzelli Hans-Peter Affolter Ernst Beslanovits Monika Rogenmoser Sylvia Studer Urs Kamber Heini Ryter Verena Wyss Emma Loriol Trudi Hodel Blanda Flury Klara Hofstetter Kurt Frei Heidi Sutter Ernst Schafer Marianne Fritz Rosmarie PUNKTE 20’391 20’314 20’106 20’080 20’057 20’032 19’990 19’957 19’951 19’946 19’919 19’877 19’807 19’784 19’778 19’773 19’745 19’742 19’673 19’631 19’611 19’560 19’545 - 25 - RANG 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. NAME Bögli Werner Ardenghi Ludwina Näf Max Bircher Elisabeth Studer Margrit Wagner Robert Studer Therese Böni Bernadette Bloch Hanni Oesch Lea Möri Marianne Schmid Rosmarie Furrer Elsbeth Neuhaus Martha Rohr Hans Ritter Charlotte Zihlmann Therese Dupuis Claire Baumann Margrith Vögeli Erna Portmann Irma Studer Giacomina PUNKTE 19’539 19’514 19’508 19’472 19’376 19’275 19’254 19’224 19’196 19’192 19’137 19’085 19’075 18’975 18’929 18’879 18’756 18’673 18’327 17’976 14’344 14’157 Fütterung von Kleinvögeln im Winter Jedes Jahr bei Winterbeginn stellen sich viele Leute die Frage: Soll ich füttern oder besser nicht? Die Winterfütterung ist unter den Fachkräften nicht unumstritten mit der einfachen Begründung, dass aus biologischer Sicht eine Fütterung nicht notwendig ist. Was aber gleichzeitig begrüsst wird ist das Naturerlebnis beim Beobachten der Vögel am Futterbrett. Jung und alt dürfen sich erfreuen am emsigen Treiben am Futterbrett. Auch ich. Ich selbst füttere unsere gefiederten Freunde schon viele Jahre und zwar aus dem einzigen Grund, dass ich von der warmen Stube aus die Vögel beobachten kann. Da kommen nicht nur Meisen und Finkenvögel, nein ab und zu beobachtet man auch Kleiber, Gimpel, Haus- und Feldspatzen etc. und natürlich auch die Amseln deren Männchen bereits zunehmend einen goldgelben Schnabel und das tiefschwarze Federkleid tragen, d.h. der nächste Frühling kommt bestimmt. Ich wünsche Ihnen schöne Naturbeobachtungen und empfehle Ihnen die Lektüre des Merkblattes über die Winterfütterung. Werner Poggio, Präsident Ornithologischer Verein Hägendorf und Umgebung Das nachfolgende Merkblatt ist auf der Website der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach (http://www.vogelwarte.ch/de/voegel/ratgeber/fuetterung-im-winter/fuetterung-vonkleinvoegeln.html) und des Schweizerischen Vogelschutzes, BirdLife Schweiz, (http://www.birdlife.ch/de/content/gratis-materialien) veröffentlich und wird von den beiden Institutionen empfohlen. - 26 - Merkblätter für die Vogelschutzpraxis ------------------ hier ausschneiden -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Fütterung von Kleinvögeln Ist Fütterung sinnvoll? Eine sachgemässe Zufütterung in Zeiten mit Nahrungsmangel kann den Kleinvögeln im Siedlungsbereich das Überleben erleichtern, vor allem im Winterhalbjahr. Diese Arten sind in der Schweiz durchwegs nicht gefährdet und an die bei uns herrschenden Lebensbedingungen angepasst. Seltene und gefährdete Arten der Roten Liste kommen dagegen kaum an die Futterstellen. Das vorrangige Ziel für den Schutz einer artenreichen Vogelwelt ist deshalb die Erhaltung von vielfältigen und intakten Lebensräumen! Futterstellen bieten ausserdem eine gute Gelegenheit, Vögel aus der Nähe zu beobachten und ermöglichen somit schöne Naturerlebnisse. Deshalb ist gegen ein sachgemässes und massvolles Füttern nichts einzuwenden, wenn wir uns gleichzeitig auch für die dringenden Natur- und Vogelschutzprobleme einsetzen. Grundsätze für die sachgemässe Fütterung 1. Wann soll man füttern? Bei Dauerfrost, Eisregen oder geschlossener Schneedecke kann die Fütterung eine Überlebenshilfe sein. Der Futterbedarf ist am frühen Morgen am grössten, weil die Vögel nach der langen Nacht besonders hungrig sind. Viele Vögel kommen auch am Nachmittag nochmals an die Futterstelle, um für die Nacht vorzusorgen. Wir raten deshalb, die Futtervorräte jeweils am Abend so aufzufüllen, dass sie für mindestens 24 Stunden reichen. 2. Was soll man füttern? Achten Sie grundsätzlich auf qualitativ einwandfreies Futter. Dieses sollte möglichst der natürlichen Nahrung der Vögel entsprechen; Gewürztes, Essensreste oder Brot gehören also nicht dazu. Aus ökologischen Gründen verzichten wir zudem auf die Verwendung von Futterbestand- teilen, die aus weit entfernten Ländern stammen, namentlich auf Palmöl, Kokosfett und Erdnüsse. Zu den Körnerfressern, der grössten Vogelgruppe am Futterhaus, gehören Arten mit dickem, kräftigem Schnabel wie Finken, Sperlinge und Ammern, aber auch Meisen, Kleiber und Spechte. Für sie gibt es im Handel verschiedene Fertigfuttermischungen. Viele davon enthalten allerdings hohe Anteile an Getreidekörnern, die fast nur von Tauben und Sperlingen gefressen werden und sonst liegen bleiben. Wählen Sie deshalb Mischungen aus, die ganz oder grösstenteils aus Sonnenblumenkernen und Hanfsamen bestehen. Dunkle Sonnenblumenkerne haben eine weichere Schale als helle und können von den Vögeln besser geöffnet werden. Körnerfresser halten sich zusätzlich an das für Weichfresser empfohlene Futter. Einige Arten machen sich auch gern über Meisenknödel her. Von den Weich- und Insektenfressern erscheinen nur Amsel, Rotkehlchen und Star regelmässig an der Futterstelle. Sie fressen gerne Haferflocken, Rosinen und Obst, das bereits etwas angefault sein darf, zerhackte Baum- und Haselnüsse, Rindertalg und Schweinefett. Schneefall kann Zugvögel vor allem im Vorfrühling bei der Nahrungssuche stark behindern. Dann kann es ihnen nützen, wenn wir Komposthaufen oder Miststöcke abdecken und damit den Zugang zu Insekten erleichtern. Einzelne Arten fressen dann auch gern Rosinen, Obst, Rindertalg oder Schweinefett. 3. Wie soll man die Futterstelle einrichten? Bieten Sie Körner, Haferflocken und Rosinen in einem Futterhaus mit Reservebehälter an, wo sie vor Nässe geschützt sind und in die offenen Krippen nachsickern. Diese Futterentnahmestellen sollen so schmal sein, dass die Vögel sich nicht hineinsetzen (und hineinkoten – siehe unten) können. Das Haus sollte ein ausreichend überstehendes, wasserdichtes Dach aufweisen, das aber die Sicht nach allen Seiten hin möglichst wenig behindert Seite 1/2 Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz - 27 - Merkblätter für die Vogelschutzpraxis Fütterung von Kleinvögeln (Abb. 1). Moderne, säulenförmige Futterautomaten mit seitlichen Entnahmestellen sind ebenfalls empfehlenswert (Abb. 2), aber nur für Körnerstreufutter geeignet. Nusssäckchen, Fettringe und Meisenknödel können Sie auch unter freiem Himmel aufhängen, Obst auf dem offenen Boden, aber nicht direkt unter den Futterhäusern auslegen. Als Zufluchtsorte bei Gefahren sollten in der Nähe des Futterhauses Bäume oder Sträucher stehen. Die unmittelbare Umgebung der Futterstelle – etwa im Umkreis von 2-5 m – sollte jedoch frei sein, damit nicht Feinde, wie z.B. Katzen, den Vögeln auflauern können. 4. Wie steht’s mit Wasser? Vögel nutzen Wasserstellen ganzjährig zum Baden oder Trinken. Im Winter fressen sie auch Schnee, um ihren Durst zu löschen. Wegen der Gefahr von Krankheitsübertragungen (siehe unten) raten wir, den Vögeln nur dann eine Wasserstelle anzubieten, wenn diese täglich gereinigt und das Wasser mindestens einmal pro Tag ersetzt werden kann. Noch besser sind Vogelbäder, bei denen dauernd Frischwasser hindurchfliesst. Achten Sie auf eine katzensichere Platzierung! 5. Krankheiten vorbeugen! Die Übertragung von Krankheiten stellt an Futterstellen mit Abstand die grösste Gefahr dar. In den letzten Jahren erhalten wir unabhängig von der Jahreszeit immer wieder Meldungen von Vo- gelfreunden, die um ihre Futterstellen oder Vogeltränken apathisch wirkende Kleinvögel (meist Finken) mit aufgeplustertem, struppigem Gefieder beobachtet haben, von denen einige anschliessend sogar gestorben sind. Solche Symptome deuten auf Infektionskrankheiten hin. Häufig werden diese über den Kot kranker Vögel verbreitet. Vermeiden Sie deshalb Kot-Verunreinigungen am Futterplatz nach Möglichkeit (z.B. durch schmale Krippen am Futterhaus oder Vogeltränken mit dauernd fliessendem Wasser – siehe oben). Wo dies nicht möglich ist, z.B. unter dem Futterhaus, wo neben dem Kot der Vögel auch regelmässig Körner herunterfallen, sollten Sie das Körner-Kot-Gemisch regelmässig wegräumen. Falls Sie mehrere tote Vögel direkt um das Futterhaus finden, melden Sie uns dies bitte! Entfernen Sie das Futterhaus dann sofort und reinigen Sie es sehr gründlich. Nehmen Sie die Fütterung dann erst 3 Wochen später und an einem neuen Standort wieder auf, denn gewisse Krankheitserreger können am Boden längere Zeit überleben. 6. Bekämpfung von Ambrosia Ambrosia-Samen tauchen ab und zu in Wildvogel-Futtermischungen auf. Weil die Pollen beim Menschen Asthma-Anfälle auslösen können, müssen alle Ambrosia-Pflanzen gemeldet und bekämpft werden. Alles Weitere zu diesem Thema ist unter www.ambrosia.ch zu finden. Futtersilo Abb. 1 Abb. 2 schmale Krippen Seite 2/2 Autor: Kurt Bollmann & Johann von Hirschheydt | 2006, Revision 2014 © Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz & Schweizerische Vogelwarte Sempach Das Kopieren mit Quellenangabe ist erwünscht. Schweizerische Vogelwarte, 6204 Sempach, Tel. 041 462 97 00, Fax 041 462 97 10, [email protected], www.vogelwarte.ch Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz, Postfach, 8036 Zürich, Tel. 044 457 70 20, Fax 044 457 70 30, [email protected], www.birdlife.ch - 28 - Lösung Sudokku LösungSudoku: 1 6 8 4 3 2 5 9 7 2 3 7 1 5 9 6 4 7 5 9 4 8 7 6 3 1 2 7 1 2 5 4 3 8 6 9 Tu r n en für S e ni or in ne n 9 5 3 6 1 8 7 2 4 4 8 6 9 2 7 1 5 3 6 2 5 3 8 4 9 7 1 8 7 9 2 6 1 4 3 5 Unter der kundigen und erfahrenen Leitung von Frau Ruth Piffaretti wird jeden Mittwoch von 13.45 Uhr bis 15.15 Uhr (ausserhalb der Schulferien) in der Turnhalle Oberdorf Turnen für Frauen im Seniorenalter durchgeführt. 3 4 1 7 9 5 2 8 6 Neue Turnerinnen sind herzlich willkommen! Melden Sie sich bei: Ruth Piffaretti, Ahornweg 1, 4614 Hägendorf Telefon-Nummer: 062 216 30 06 LösungenQiuz: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Ein Zierdach Grönland Iris Gary Lineker 1929 Trenchcoat Grimaldi 8 Mal Stammbaum Lebensmittel Kunst im winterlichen Garten Rückblick auf das Jahr 2015 Rechts oben: Juni-Wanderung von Langenbruck nach Balsthal mit Besuch des Holderbanker Poesieweges. Links oben: Seniorenfasnacht Rechts unten: Senioren-Jassmeisterschaft im Seniorenzentrum Untergäu Links unten: Verkaufsstand der Werkgruppe anlässlich Heimfest Seniorenzentrum Untergäu. - 29 - Der Bettler von Rom Ein harmloser Schwindler. Es war Anfang der Sechzigerjahre des 20. Jahrhunderts, als ich in der Schweizergarde im Vatikan Dienst leistete. Weltpolitisch war damals einiges in Bewegung. Durch das geteilte Berlin wurde die berühmt-berüchtigte Mauer gebaut. Papst Johannes XXIII. eröffnete das II. Vatikanische Konzil. Spannungen zwischen Russland und den USA führten zur Kubakrise. Im Konklave wählten die Kardinäle Paul VI. zum Nachfolger des verstorbenen Papstes Johannes XXIII. Der charismatische USPräsident John F. Kennedy wurde ermordet ... Doch das gehört eigentlich nicht zu meiner Erzählung; es ist bloss eine Art Kulisse – ein kurzer Prolog. Der grosse, hagere Mann dürfte Mitte 50 gewesen sein. Täglich sah man ihn in der Via di Porta Angelica. Gegenüber der Vatikanmauer hockte er in einer Art Schneidersitz auf dem Trottoir, mit dem Rücken an eine Hausfassade gelehnt. Die Beine bedeckte er derart gekonnt mit einem Jutesack, dass Passanten in Gedanken rätselten, ob er vielleicht nur noch ein Bein habe oder womöglich bloss zwei Beinstummel. - Warum aber, frage ich mich im Nachhinein, ist mir nie aufgefallen, dass weder ein Rollstuhl noch Krücken, ja nicht einmal ein Gehstock zu sehen waren. Eines Abends, als mein Kollege Giuseppe und ich auf dem Weg zur Kaserne waren, näherten wir uns dem Bettler. Um diese Zeit machte er gewöhnlich Feierabend. Giuseppe meinte: Für ein paar Almosen sitzt dieser arme, invalide Mann täglich stundenlang leidend auf dem Asphalt an der heissen römischen Sonne. Ich überreiche ihm einmal eine richtige Gabe. Der Lire-Schein, den Giuseppe in den alten Filzhut des Bettlers legte, hatte umgerechnet einen Wert von rund etwa acht Schweizerfranken. Für einen Moment schien der Bettler seinen Augen nicht zu trauen, doch schon begannen diese zu leuchten wie die eines Kindes an Weihnachten. Rasch riss er den Jutesack beiseite, stand auf und - er hatte zwei völlig gesunde Beine. Sogar zu einem kleinen Freudensprung war er fähig. Dann kniete er nieder und küsste Giuseppe die Füsse. Flink klemmte er den Sack unter den linken Arm, verbeugte sich nochmals wie ein buddhistischer Tempeldiener und eilte freudestrahlend davon. Schmunzelnd staunten wir beide; zugleich beglückte uns dieses Erlebnis innerlich. Giuseppe erwähnte, der bescheidene Betrag, der ihm im Portemonnaie kaum eine Lücke hinterlasse, habe seinen Zweck mehr als erfüllt; er sei es wirklich wert gewesen. - Der harmlose Schwindler, der das Geld für seinen Lebensunterhalt unter härtesten Bedingungen erbetteln musste, war immer noch sauberer und ehrbarer, als es unsere skrupellosen Abzocker sind. Sie müssen ihre Millionen, die sie unbekümmert einstecken, weder erbetteln, noch sagen sie je einmal danke. ******* Womöglich fragen Sie sich – liebe Leserin, lieber Leser -, warum ich in dieser festlichen Winterzeit keine Advents- oder Weihnachtsgeschichte schreibe. - Meine Antwort ist einfach: Ich will Ihnen nicht zumuten, eine meiner Weihnachtsschilderungen lesen zu müssen, denn diese sind hart – sehr hart sogar – aber realistisch. Sie widerspiegeln den heutigen Zeitgeist. Weihnachten im Stall zu Bethlehem, das war vor rund 2000 Jahren. Heute sind wir weltweit total vernetzt. An Bildschirmen erfahren wir, was am entferntesten Punkt der Erde gerade passiert. - Was damals offenbar Engel in Bethlehem verkündet haben, tragen heute elektronische Geräte in alle Welt; allerdings mit völlig anderem Inhalt. Wir sind dadurch in eine globale Abhängigkeit geraten und tragen weltweit eine grosse Verantwortung gegenüber Menschen, Tieren, Pflanzen und der damit verbundenen Umwelt. Wir müssen mit vielen – zum Teil äusserst schrecklichen Gegebenheiten zurechtkommen. Für mich ist erst wirklich Weihnachten, wenn weltweit kein Kind mehr verhungert, vergewaltigt oder getötet wird – und wenn die Millionen von (politischen) Flüchtlingen in ihrer angestammten Heimat wieder menschenwürdig leben können. Trotzdem - respektive gerade deswegen - wünsche ich Ihnen von Herzen besinnliche, frohe Festtage und gute Gesundheit. Roland Wyss-Giezendanner - 30 - ... zum Schmunzeln Eine Mäusefamilie wird von einer Katze gejagt. Plötzlich stoppt der Mäusevater, dreht sich um und bellt. Die Katze erschrickt und flüchtet. Darauf sagt Papamaus: „Seht ihr, Kinder, es ist wichtig Fremdsprachen zu beherrschen. Der Lehrer bittet Fritzchen zu schätzen, wie hoch die Schule ist. "1,30 m", antwortet Fritzchen. - "Und wie kommst du darauf?", fragt der Lehrer. - "Ich bin 1,50 m und die Schule steht mir bis zum Hals." Der Lehrer ist verärgert und bringt ihn zum Direktor. Dieser soll Fritzchen auch testen: "Wie alt bin ich?", fragt der Direktor. - "44!", sagt Fritz. - "Stimmt genau, aber wie kommst du darauf?" - "In meiner Straße wohnt ein Halbidiot und der ist 22!" „Wie heisst jemand, der nur so tut, als würde er etwas werfen?“ – „Ist doch klar! Ein Scheinwerfer.“ „So, so, Sie behaupten also, mit Ihrem Auto die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten zu haben. Wie wollen Sie denn das beweisen?“ – „Das kann ich sehr wohl beweisen, Herr Richter. Ich befand mich auf dem Weg zu meiner Schwiegermutter.“ Erklärt der Lehrer: "Wörter die mit 'un-' anfangen bedeuten immer etwas schlechtes, wie z.B. Unfrieden oder unangenehm. Kennt ihr noch ein Beispiel?" Fritz meldet sich und sagt: "Ich kenn noch eins: UNTERRICHT!" "Wo ist das Himmelreich, Kinder?" "In Erlangen", antwortet einer. "Wie kommst du denn darauf?" "In der Bibel steht doch: Suchet das Reich Gotte zu erlangen..." Ein kleiner Mann sitzt traurig in der Kneipe, vor sich ein Bier. Kommt ein richtiger Kerl, haut dem Kleinen auf die Schulter und trinkt dessen Bier aus. Der Kleine fängt an zu weinen. Der Große: "Nun hab' dich nicht so, du memmiges Weichei! Flennen wegen einem Bier!" Der Kleine: "Na, dann pass mal auf. Heute früh hat mich meine Frau verlassen, Konto abgeräumt, Haus leer. Danach habe ich meinen Job verloren! Ich wollte nicht mehr leben. Legte ich mich auf's Gleis... Umleitung! Wollte mich aufhängen... Strick gerissen! Wollte mich erschießen ... Revolver klemmt! Und nun kaufe ich vom letzten Geld ein Bier, kippe Gift rein und du säufst es mir noch weg!" Tanja flüstert Susi im Unterricht zu: "Die neue Lehrerin ist ja eine ganz schöne Ziege! Nicht wahr?" Sagt die Lehrerin: "Tanja, halt den Mund, das weiss Susi bestimmt selbst!" Fragt die Tante: "Hilfst Du auch immer schön Deiner Mutter?" Sagt der Kleine: "Klar. Ich muss immer die Silberlöffel zählen, wenn Du gegangen bist...!" „Stellen Sie sich vor: In dem alten Gasthof habe ich in einem Bett geschlafen, in dem Napoleon, Goethe und Kaiser Franz schliefen.“ – „Du liebe Zeit! War das denn nicht furchtbar eng, so zu viert?“ Drei Bauern sitzen zusammen auf einer Parkbank. Sagt der eine: "Meine Frau hat das doppelte Lottchen gelesen und danach Zwillinge bekommen!" Sagt der zweite: "Ach, das ist doch noch gar nichts! Meine Frau hat Schneewittchen und die sieben Zwerge gelesen und hat Siebenlinge bekommen!" Plötzlich springt der Dritte auf! Fragen die andern beiden: "Was hast du denn plötzlich?" - Er: "Ich muss schnell nach Hause! Meine Frau liest gerade Ali Baba und die 40 Räuber!" „Kennst du den Müller?“ – „Und wie, ich bin der Gönner.“ – „Aber der Müller ist doch pleite!“ – „Eben, das gönne ich ihm!“ „Ich habe im Lotto schon wieder keine richtige Zahl getroffen“, klagt der Vater seinem Sohn. – „Jetzt weisst du, wie es mir in der Matheprüfung ging.“ Zwei Politiker aus unterschiedlichen Parteien unterhalten sich während einer Pause im Bundeshaus. Da meint der eine: "Egal wie man es dreht und wendet, es gibt nur eine ehrliche Methode um an Geld zu kommen“. "Und welche soll das sein?" - "War ja klar, dass Sie die nicht kennen." - 31 - Für Adressetikette Immer da, wo Zahlen sind. Reden Sie mit uns über Ihre Bankgeschäfte. In allen Lebenslagen. Raiffeisenbank Untergäu Eigasse 8, 4614 Hägendorf Telefon: 062 206 81 81 www.raiffeisen.ch/untergaeu Wir machen den Weg frei - 32 -
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