Vortragsreihe «WissensWertes»
Geschäftsmodelle
visuell darstellen und
entwickeln
Institut für Innovation, Design und Engineering IDEE-FHS
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Geschäftsmodelle
Ein Geschäftsmodell beschreibt das Grundprinzip, nach dem eine
Organisation Werte schafft, vermittelt und erfasst.
Ein Geschäftsmodell dient dazu, die Schlüsselfaktoren für den Erfolg
eines Unternehmens zu erklären.
Quelle: http://www.seo-trainee.de/
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Geschäftsmodelle
Wieso ein Geschäftsmodell visualisieren?
 «Implizites Wissen explizit machen»
 Wissen, dass bei einzelnen Personen liegt, externalisieren und für
andere Mitarbeitende nachvollziehbar aufzeigen und verfügbar
machen
 Potenzial für Optimierungen des Unternehmens erkennen
 Transparenz schaffen
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Die 4 Fragen eines Geschäftsmodells
WER?
WAS?
WIE?
Schlüsselaktivitäten
Schlüsselpartner
Kundenbeziehungen
Wertangebote
Schlüsselressourcen
Kostenstruktur
Institut für Innovation, Design und Engineering IDEE-FHS
Kundensegmente
Kanäle
WIEVIEL $?
Einnahmequellen
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Die 4 Fragen eines Geschäftsmodells
WER?
WAS?
WIE?
Schlüsselaktivitäten
Schlüsselpartner
Kundenbeziehungen
Wertangebote
Schlüsselressourcen
Kostenstruktur
Kundensegmente
Kanäle
WIEVIEL $?
Einnahmequellen
Quelle: Osterwalder A.: Business Model Generation
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Business Model Canvas
«Back-Stage»
«Die Bühne»
Schlüsselaktivitäten
Schlüsselpartner
Kundenbeziehungen
Wertangebote
Schlüsselressourcen
Kostenstruktur
Kundensegmente
Kanäle
«Kalkulation»
Einnahmequellen
Quelle: Osterwalder A.: Business Model Generation
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Business Model Canvas
«Die Bühne»
Kernfragen: Kunden & Nutzen
 Wen genau wollen wir beliefern?
 Welches Paket von Produkten und Services
bieten wir an?
 Welche Art von Beziehung erwarten die
Kunden?
 Über welche Kanäle wollen unsere Kunden
erreicht werden?
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Business Model Canvas
Wertangebote – Welche Kundenbedürfnisse erfüllen wir?
Der Baustein Wertangebote beschreibt das Paket von Produkten und
Dienstleistungen, das für ein bestimmtes Kundensegment Wert schöpft.






Neuheit
Leistung
Anpassung an Kundenwünsche
Arbeitserleichterung
Design
Marke/Status





Preis
Kostenreduktion
Risikominderung
Verfügbarkeit
Bequemlichkeit/
Anwenderfreundlichkeit
Quelle: Osterwalder A.: Business Model Generation
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Wertangebot: Ein Beispiel
Kundenbedürfnis
Gepflegte grüne Fläche
im Vorgarten
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Mögliche Wertangebote
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Business Model Canvas
Kundensegmente – Für wen schöpfen wir Wert?
Der Baustein Kundensegmente definiert die verschiedenen Gruppen
von Personen oder Organisationen, die ein Unternehmen erreichen und
bedienen will.
Es gibt unterschiedliche Arten von Kundensegmenten:





Massenmarkt
Nischenmarkt
Segmentiert
Diversifiziert
Multi-sided Platforms/Markets
Quelle: Osterwalder A.: Business Model Generation
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Business Model Canvas
Kanäle – Wie erreichen wir unsere Kunden
Der Kanäle-Baustein beschreibt, wie ein Unternehmen seine
Kundensegmente erreicht und anspricht, um ein Wertangebot zu
vermitteln.
 Eigene Kanäle
 Partnerkanäle
 Mischung
Quelle: Osterwalder A.: Business Model Generation
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Business Model Canvas
Kundenbeziehungen – Welche Art von Beziehung erwartet unser
Kundensegment
Der Baustein Kundenbeziehungen beschreibt die Arten von
Beziehungen, die ein Unternehmen mit bestimmten Kundensegmenten
eingeht.





Persönliche Unterstützung
Selbstbedienung
Automatisierte Dienstleistungen
Communitys
Mitbeteiligung
Quelle: Osterwalder A.: Business Model Generation
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Business Model Canvas
«Back-Stage»
Kernfragen: Umsetzung
 Was müssen wir dafür machen?
 Was brauchen wir dafür?
(welche Kompetenzen, welches Know-How,
Finanzmittel, Kapazitäten usw.)
 Wen brauchen wir dazu?
(Partner, Dienstleister)
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Business Model Canvas
Schlüsselressourcen – Welche Schlüsselressourcen erfordern
unsere Wertangebote
Der Baustein Schlüsselressourcen beschreibt die wichtigsten
Wirtschaftsgüter, die für das Funktionieren eines Geschäftsmodells
notwendig sind.




Physisch
Intellektuell
Menschlich
Finanziell
Quelle: Osterwalder A.: Business Model Generation
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Business Model Canvas
Schlüsselaktivitäten – Welche Schlüsselaktivitäten erfordern
unsere Wertangebote?
Der Baustein Schlüsselaktivitäten beschreibt die wichtigsten, Dinge, die
ein Unternehmen tun muss, damit sein Geschäftsmodell funktioniert.
 Produktion
 Problemlösung
 Plattform/Netzwerk
Quelle: Osterwalder A.: Business Model Generation
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Business Model Canvas
Schlüsselpartnerschaften – Wer sind unsere Partner und
Lieferanten?
Der Baustein Schlüsselpartnerschaften beschreibt das Netzwerk von
Lieferanten und Partnern, die zum Gelingen des Geschäftsmodells
beitragen.
 Optimierung und Mengenvorteil
 Minder von Risiken und Unsicherheiten
 Akquise bestimmter Ressourcen und Aktivitäten
Quelle: Osterwalder A.: Business Model Generation
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Business Model Canvas
«Kalkulation»
Kernfragen: Kosten & Erlöse
 Welche Art und Höhe haben die
Einnahmen? Wie zahlen die Kunden (heute
und morgen?)
 Welche Kostenarten entstehen? In welcher
Höhe und wovon sind sie abhängig?
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Business Model Canvas
Kostenstruktur – Wo entstehen Kosten
Die Kostenstruktur beschreibt alle Kosten, die bei der Ausführung eines
Geschäftsmodells anfallen.
Kostenorientierte Geschäftsmodelle legen den Schwerpunkt auf das
Minimieren der Kosten, Wertorientierte konzentrieren sich auf die
Wertschöpfung.




Fixkosten
Variable Kosten
Mengenvorteile
Verbundvorteile
Quelle: Osterwalder A.: Business Model Generation
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Business Model Canvas
Einnahmequellen – Für welche Werte sind unsere Kunden
zu bezahlen bereit?
Der Baustein Einnahmequellen steht für die Einkünfte, die ein
Unternehmen aus jedem Kundensegment bezieht.







Verkauf von Wirtschaftsgütern
Nutzungsgebühr
Mitgliedsgebühren
Verleih/Vermietung/Leasing
Lizenzen
Maklergebühren
Werbung
Quelle: Osterwalder A.: Business Model Generation
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Wieso das Business Model Canvas?
Vorteile des BMC:
 Einfach und leicht verständlich
 Visuelle Beschreibung anstelle langer Texte
 Zusammenhänge werden ersichtlich und nachvollziehbar
 Das BMC orientiert sich am Kunden
 Der Business Model Canvas zeigt auf, wie ein Unternehmen/eine
Organisation funktioniert. Durch die Einfachheit kann er auch für die
Kommunikation/Sensibilisierung der Unternehmensstrategie
innerhalb des Unternehmens genutzt werden.
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Schwächen des Business Model Canvas?
Nachteile des BMC:
 Vereinfachtes Modell
 Abgrenzung zwischen einzelnen Bausteinen manchmal schwierig
 Konkurrenz wird nicht betrachtet
 Umfeld wird nicht betrachtet
 Rahmenbedingungen werden nicht behandelt
 Der Business Model Canvas zeigt auf, wie ein Unternehmen
funktioniert. Es handelt sich dabei aber nicht um eine ausformulierte
Strategie!
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Literatur
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Herzlichen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
FHS St.Gallen
Institut für Innovation, Design und Engineering IDEE-FHS
Rosenbergstrasse 59
9000 St.Gallen
Tel: 071 226 12 90
[email protected]
www.fhsg.ch/idee
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