Kastration der Hündin - Tierklinik

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F Im Alter häufige Erkrankungen der
Geschlechtsorgane sowie Krankheiten,
die durch die Geschlechtshormone begünstigt
werden, treten nicht mehr auf,
z.B. Hodentumore, Prostatavergrößerung
und –entzündung, Tumore der Drüsen
rund um den After und Dammbruch.
Bei all diesen Erkrankungen ist die Kastration
auch Bestandteil der Therapie, aber durch das
Alter ist dieser Eingriff zu diesem Zeitpunkt mit
einem höheren Narkoserisiko verbunden als
F Kastrierte Rüden werden gelegentlich
von anderen Rüden besprungen,
weil sie aufgrund des Wegfalls
des männlichen Geschlechtshormones
nicht mehr als Rüde identifiziert werden.
F Bei einigen Rassen (bes. bei roten
Langhaarigen wie Cocker, Dackel und Setter)
kann sich nach der Kastration das Haarkleid
verändern. Das Fell wird flauschig und
weich wie bei Welpen.
bei einem jungen, gesunden Rüden.
F Eine Kastration hat aber keine Auswirkungen
auf den Jagdtrieb!
Mögliche Nachteile
F Da nach der Kastration gelegentlich die
Aktivität abnimmt und der Stoffwechsel sich
verändert, sinkt der Energiebedarf.
Die Fütterungsmenge muss dem veränderten
TIERKLINIK HOCHMOOR
der Hund zu. Sie bestimmen die tägliche
Tierärztliche Klinik für Kleintiere
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Bedarf angepasst werden, sonst nimmt
Futtermenge und somit das Gewicht Ihres
Hundes!! Dieses Problem tritt meist eher
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bei älteren Tieren auf.
Klinik für große und kleine Haustiere
Sprechstunden
Mo., Di., Do. und Fr.
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und nach Vereinbarung
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Kastration
der Hündin
Informationen
für Patientenbesitzer
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Kastration der Hündin
Die Kastration der Hündin beinhaltet immer
die Entfernung beider Eierstöcke. Je nach Alter
der Hündin und Gesundheitszustand
der Gebärmutter wird diese nur teilweise oder
komplett mit entfernt.
Vorteile
F Die Läufigkeiten, die sowohl für die Hündin
wie auch für Sie selbst häufig mit Stress
verbunden sind, fallen weg. Wenn Sie mit Ihrer
Hündin nicht züchten wollen, ist die Kastration
das beste Mittel zur „Geburtenkontrolle“.
Hormongaben zur Unterdrückung der
Läufigkeit sind auf Dauer mit einem hohen
Gesundheitsrisiko verbunden!
F Scheinschwangerschaften treten nicht
mehr auf.
F Gebärmutterentzündungen treten nicht
F Das Risiko, an Diabetes mellitus
(Blutzuckerkrankheit) zu erkranken,
ist bei kastrierten Hündinnen geringer.
Diabetes entsteht häufig während
der Läufigkeit unter Einwirkung
des Geschlechtshormones Progesteron.
Mögliche Nachteile
F Da sich nach der Kastration der Stoffwechsel
verändert und eventuell die Aktivität des Tiers
abnimmt, sinkt auch der Energiebedarf. Wenn
als bei einer jungen, gesunden Hündin.
F Das Risiko, an Tumoren der Gesäugeleiste
zu erkranken, sinkt deutlich, je früher eine
Kastration durchgeführt wird. Am größten
ist die Schutzwirkung bei einer Kastration
noch vor der ersten Läufigkeit, d.h. im Alter
von ca. 8 Monaten.
betroffen sind Boxer, Riesenschnauzer und
Golden Retriever. Bei Hündinnen kleinerer
Rassen tritt die Inkontinenz nur in
Ausnahmefällen auf. Sie ist heutzutage mit
Medikamenten gut zu behandeln.
Bei der Kastration des Rüden werden die Hoden,
das Gewicht Ihres Hundes! Dieses Problem
tritt meist eher bei älteren Tieren auf.
F Bei einigen Rassen (bes. bei roten
Langhaarigen wie Cocker, Dackel und Setter)
wie bei Welpen.
mit einem höheren Narkoserisiko verbunden
(Harninkontinenz) kommen. Besonders
bestimmen die tägliche Futtermenge und somit
angepasst wird, nimmt das Tier zu. Sie
die eine Kastration unumgänglich macht.
das Alter ist die Kastration zu diesem Zeitpunkt
der Kastration zu einer Blasenschwäche
Kastration des Rüden
kann sich nach der Kastration das Haarkleid
Durch die zum Teil schwere Erkrankung und
Körpergewicht kann es Monate bis Jahre nach
die Fütterungsmenge dem Bedarf nicht
mehr auf. Viele Hündinnen erkranken im Alter
an einer Entzündung der Gebärmutter,
F Bei Hündinnen großer Rassen über 25 kg
verändern. Das Fell wird flauschig und weich
häufig auch der Hodensack entfernt.
Vorteile
F Eine starke sexuelle Aktivität mit Streunen ist
beim Rüden der häufigste Grund für die
Kastration. Da nach der Kastration das
männliche Geschlechtshormon nicht mehr
vorhanden ist, interessiert sich Ihr Rüde nicht
mehr für läufige Hündinnen.
F Auch bei starkem Dominanzverhalten
(Aggressivität gegenüber anderen Rüden oder
Menschen) sollte der Hund kastriert werden;
dabei ist der beste Erfolg mit einer frühzeitigen
Kastration zu erzielen, weil dieses Verhalten
„einstudiert“ wird.