THOMAS REIS klassische chinesische medizin dipl. akupunkteur SBO-TCM wiesenstrasse 11• 8008 zürich tel 076 463 3115 [email protected] www.qi-hai.ch Die Krebserkrankung und ihre Behandlung im Verständnis der Chinesischen Medizin Eine ganzheitliche Sichtweise Wenngleich die Ursachen für die Entstehung von Krebs komplex und in vielen Aspekten noch unzureichend erforscht sind, steht aus der Sicht der Chinesischen Medizin eine Disharmonie der verschiedenen Körperenergien (vereinfacht Qi genannt) im Vordergrund. Dazu kommen Fehlfunktionen der energie-transformierenden Prozesse im Körper, schädigende äussere Faktoren sowie eine Schwäche der inneren Organe. Eine Krebserkrankung wird als das Ergebnis einer längeren Fehlentwicklung verstanden, wodurch der Organismus seine Kontrolle über das Zellwachstum verloren hat. Während die westliche Krebstherapie mit Hilfe von Operationen, Chemotherapien und Bestrahlungen erfolgreich den Tumor beseitigt, verändert sie aber nichts an der individuellen Reaktionslage des Organismus. Bei diesem Ungleichgewicht des Körpers setzen die Methoden der chinesischen Medizin an. Ein wesentliches Ziel der Behandlungen besteht darin, durch die Harmonisierung der Körperenergien den Organismus in seiner Abwehr von Tumorzellen zu stärken und auf diese Weise konventionelle Behandlungen zu ergänzen bzw. den Allgemeinzustand so zu verbessern, dass er mindestens einen Teil der Selbstheilungskräfte wieder mobilisieren kann. Ein Verfahren, bei denen Tumorzellen zerstört werden oder ihr Wachstum gehemmt wird, kennt die Chinesische Medizin im eigentlichen Sinne nicht. Durch die Wiederherstellung eines harmonischen Energieflusses und der Stärkung der Funktionen der inneren Organe mit den Methoden der chinesischen Medizin kann das Krankheitsgeschehen aber positiv beeinflusst werden. Prophylaxe und Behandlung Die Methoden der Chinesischen Medizin können in 3 Bereichen eingesetzt werden: 1. Die Prophylaxe - Stärkung des Immunsystems Die Chinesische Medizin eignet sich aufgrund ihrer aufbauenden und ausgleichenden Wirkung zur Eliminierung von Störfaktoren. Darunter fallen auch Störungen, die ein Entartungsrisiko in sich tragen (Präkanzerosen). Dieselben Prinzipien gelten auch nach der erfolgreichen Behandlung eines Tumors durch Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung zur Vermeidung von Rückfällen (Sekundärprophylaxe) oder in der „watch and wait“-Phase von langsam fortschreitenden Tumorerkrankungen zur Stabilisierung des Organismus und Stärkung des Immunsystems. 2. Die Begleitung der Akutbehandlung von Krebserkrankungen Unbestritten und durch Studien belegt ist der Einsatz der chinesischen Medizin vor, während und nach schulmedizinischen Behandlungen zur Steigerung des Wohlbefindens, zur Linderung von Nebenwirkungen und Seite THOMAS REIS klassische chinesische medizin dipl. akupunkteur SBO-TCM Bestrahlung. Aber auch nach Beginn der konventionellen Methoden kann mit der Behandlung nach chinesischen Prinzipien einiges erreicht werden. wiesenstrasse 11• 8008 zürich tel 076 463 3115 [email protected] Sehr erfolgreich www.qi-hai.ch ist die chinesische Medizin auch in der Behandlung von Beschwerden nach Abschluss der initialen schulmedizinischen Therapie z.B. die Beschwerden von Brustkrebspatientinnen mit Medikamenten, die ein künstliches Klimakterium bewirken. Zum Einsatz kommen in erster Linie Akupunktur und/oder Kräuterpräparate. 3. Die Unterstützung der Regeneration nach schulmedizinischer Behandlung Narkosen, Operationen, Chemotherapie und Bestrahlungen verletzen das Qi der PatientInnen und fordern von ihrem Organismus eine hohe Leistung an Klärung und Ausscheidung, die vor allem in Magen-Darm-Störungen (z.B. Übelkeit und Appetitlosigkeit), Ödemen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Vitalitätsverlust ihren Ausdruck finden. Kräuter und Therapien, die in diesen Situationen eingesetzt werden, sollen vor allem diese Klärungsund Entgiftungsleistung des Körpers wirksam unterstützen und das Qi wieder aufbauen. Als Methoden werden für alle 3 Bereiche die Akupunktur, Laser- oder Lichtakupunktur und Kräuter eingesetzt. Ergänzende Methoden In allen Fällen spielen Ernährung und geistig-psychische Aspekte eine grosse Rolle. Hier kann die Chinesische Medizin Unterstützung bieten in Form von Empfehlungen zum individuellen Essverhalten und besonders geeingneten Nahrungsmitteln sowie im geistig-psychischen Bereich z.B. durch Qigong oder körperorientierte Behandlungen wie Tuina. Für schwerwiegendere Störungen wie Angstzustände oder Depressionen kann jedoch nicht auf die psychologische Unterstützung durch spezialisierte Fachleute verzichtet werden. Thomas Reis Praxis für Chinsesische Medizin akupunktur - kräuter - moxa/schröpfen - beratung Seite
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