Fortschritt in Freiheit e.V. - Ostmerheimer Straße 539 - 51109 Köln Fortschritt in Freiheit e.V. Ostmerheimer Straße 539 51109 Köln Email: [email protected] Telefon: 0221 977 61 666 Datum: 14. Mai 2015 Kopien: Medien Anfrage an alle IHKs Sehr geehrter Herr (Präsident), Sehr geehrter Herr (Hauptgeschäftsführer), Wie Sie spätestens aus den jüngsten Äußerungen von Bundesminister Gabriel wissen, hält man uns im Ausland wegen der „Energiewende“ für bekloppt. Der Verein Fortschritt in Freiheit e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, durch Aufklärungsarbeit sowie Förderung von Bildung und Forschung die deutsche Wirtschaft vor ideologischen Zukunftsverweigerern abzuschirmen. In diesem Zusammenhang möchten wir von Ihnen und anderen IHKs wissen, wie Sie seit 2011 mit den politischen Herausforderungen in Sachen „Energiepolitik“ und „Klimaschutz“ umgegangen sind. Wir bitten Sie daher, uns möglichst bald, spätestens bis zum 30.6.2015, folgende Fragen zu beantworten: 1. Wie viele Veranstaltungen wurden von Ihnen für Ihre Mitglieder seit dem 01.01.2011 durchgeführt, die sich auf der Unternehmerebene mit den Themen „Energiepolitik“, „Energiewende“, „Kernenergie“, „Erneuerbare Energien“, „Klimawandel“ oder „Klimaschutz“ befasst haben? (Damit meinen wir nicht Workshops oder Seminare zu rein technischen Aspekten, die sich z.B. aus der Umsetzung von Gesetzesänderungen ergaben). Postbank Köln - Konto Nummer: 977132504 IBAN DE93 370100500977132504 - Bankleitzahl: 370 100 50 BIC PBNKDEF ... Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Köln. Registergericht: Köln Registernummer:VR 18479 Seite 2 von 2 2. Zu wie vielen der vorgenannten Veranstaltungen haben Sie Personen als Referenten eingeladen, die als Kritiker der „offiziellen“ „Energie- oder „Klimapolitik“ bekannt sind? 3. Welche Anstrengungen hat die Führung der IHK seit dem Stichtag unternommen, um die von der Politik vorgeschobenen Begründungen zur “Energie“- oder „Klimapolitik“ entweder selbst unter Rückgriff auf Fachleute kritisch zu hinterfragen oder den DIHK zu einer solchen Hinterfragung zu drängen? 4. Waren Ihnen – bevor Sie dieses Schreiben erhielten – Begriff und Konzept der „Großen Transformation“ bekannt? 5. Sind Ihnen Aktivitäten von Regierungen oder Behörden bekannt, um Ihre Kammer zu einer Beteiligung an der Vorbereitung einer „Großen Transformation“ zu veranlassen? 6. In dem Grundsatzreport „Energiepolitik im Konzeptnebel“ (KE Research, 2014) werden neben den Verbänden auch Kammern und DIHK kritisiert, weil die der „Energie“- und „Klimapolitik“ nicht genügend entgegengetreten seien. Diese Energiepolitik baue auf planmäßig geschürten „Mega-Ängsten“ und Illusionen auf und verletze gleich in mehrfacher Weise das Grundgesetz. In der Art eines Offenen Briefes werden Sie aufgefordert, keine „Kuhhandel-Ökonomie“ mehr zu betreiben. Wie stehen Sie zu dieser Bewertung? Für Ihre Antwort danken wir Ihnen schon jetzt Mit freundlichen Grüßen Hannelore Thomas
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