Dr. Felix Diehl Wiss. Mitarbeiter Professur Bannenberg Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug Justus-Liebig-Universität Gießen § I. Kriminalitäts- und Gewaltentwicklung in Deutschland/ Hessen, insb. junger Täter § II. Ebenen/ Arten der Kriminalprävention § III. Zweck und Methoden der Wirkungsforschung § IV. Beispiel: Sherman-Report § V. Was wirkt? Was wirkt nicht? § VI. Musterbeispiele § VII. Wissenschaftliche Empfehlungen zur Polizeiarbeit § PKS 2014: 6,0 Mio. Straftaten (Hellfeld, Anzeigen) § Aufklärungsquote: 54,9 % (+ 0,4%) § Eigentums- und Vermögensdelikte häufig: § Diebstahl & Betrug: 56 % § Kriminalität insgesamt sinkt § Schwere Gewalt / Tötungsdelikte: selten § Räumliche Unterschiede: § Nord-Süd-Gefälle § Stadt-Land-Gefälle § Geschlechtsunterschiede § Altersunterschiede Täter nach Alter und Geschlecht – Deutschland – Tatverdächtigenbelastungszahl - PKS 2014 Gesamt: 2.149.504 TV (+2,6% ggü. Vorjahr) Kinder (8-unter 14) 728 1710 3231 Jugendliche (14unter 18) weiblich 6698 männnlich 3021 Heranwachsende (18- unter 21) Erwachsene (21 und älter) 9289 1027 3079 § Entgegen dem Sinken der Gesamtkriminalität stieg die Gewaltkriminalität bis 2007 an, besonders bei jungen Menschen und jungen Erwachsenen § Definition Gewaltkriminalität der PKS § 2014: 180.955 Gew.delikte = 3,0 § 2014: 374.576 § 223 = 6,2 %* %* * Anteil an der Gesamtkriminalität PKS 2008*: 80.289// TV insg. 208.281 (38%**) PKS 2009: 75.462 // TV insg. 204.265 (37%) PKS 2010: 68.267// TV insg.: 194.373 (35%) PKS 2011: 62.026 // TV insg.: 188.271 (33%) PKS 2012: 55.016 // TV insg.: 182.013 (30%) PKS 2013: 55.555 // TV insg.: 172.071 (32%) PKS 2014: 50.646// TV insg. 167.019 (30%) * Ab 2009: „Echte“ TV-Zählung ** %-Angabe = Anteil Jug./Hw. an TV von Gewaltkriminalität insg. § Anteil Kinder/ Jugendliche/Heranwachsende an TV insgesamt: 19,4% (2013: 19,7%) [KJH: 31.821 TV; insg.: 164.326 TV] § Demographischer Aspekt § Einwohner Hessen insg. 6.092.126 (2012) § Gesamtzunahme 2011-2012: 25.1505 § Abnahme bei 8-20j.: 10.712 § Kinder (8 – 13j): - 32,91% § TVBZ 2003: 1.650 ó TVBZ 2012: 1.107 § Jugendliche (14 – 17j): - 11,93% § TVBZ 2003: 6.351 ó TVBZ 2012: 5.752 § Heranwachsende (18 – 20j): + 0,58% § TVBZ 2003: 7.475 ó TVBZ 2012: 7.518 2003- 2012 Kinder: -23,7% Jugendliche - 23,83% Heranwachsende + 2,42% „Gewalt an Schulen“ 2004: 2096 TV 2012: 1606 TV - 23,3 % § Jugendkriminalität und Jugendgewalt sind in vielen Erscheinungsformen normal und vorübergehend § Erhebliche Verhaltensauffälligkeiten und Straftaten sind nicht normal und bedürfen der Intervention § In der Schule findet sich naturgemäß auch Problemverhalten § Gewaltverhalten im Erwachsenenalter beginnt in der Regel nicht plötzlich, sondern wird durch Verhaltensauffälligkeiten in Kindheit und Jugend angezeigt > deshalb ist frühe Prävention sinnvoll § Anstieg der Jugendgewalt bis 2007, Sinken der Zahlen bei schwerer Gewaltkriminalität seit 2008 § Extreme Gewalt ist selten § Struktur Gewalt grds. bekannt: unter 21 Jährige ca. 35 %; männlich, jung § Erhebliche regionale Unterschiede § Besondere Problemlagen: Migranten; Gruppengewalt; regionale „Brennpunkte“ § Junge Menschen sind (auch) häufiger Opfer: Gewaltdelikte innerhalb der eigenen Altersgruppe 5-10 % Intensivtäter Kontinuierliche Ausgrenzung und Hinentwicklung zu krimineller Karriere 90 % Vorübergehende Erscheinung Kriminalität als vorübergehende Erscheinung im Rahmen normaler Persönlichkeitsentwicklung § Jugendkriminalität ist überwiegend episodenhaft und alterstypisch; mehrheitlich handelt es sich um „Bagatelldelikte“ § Jugendkriminalität ist unprofessionell, opportunistisch und planlos § Der Trend bei Gewaltkriminalität ist leicht positiv § Gewaltkriminalität ist „jung und männlich“ § Opfer von Jugendgewalt sind zumeist Jugendliche § Eine kleine Gruppe von Mehrfach- und Intensivtätern macht 50% der Delikte junger Täter aus. § DHPol: „JuKrim 2020 – Mögliche Entwicklungen der Jugend(gewalt)kriminalität in Deutschland“ § Prognosen bis 2020: § Delinquenz geringer Schwere/ episodenhaft § Rückgang junger TV um 20% (Demographie) § Geringere Akzeptanz für Gewaltdelikte § Erhöhte Anzeigebereitschaft = Steigerung der Fallzahlen im Hellfeld § Zunahme sozialer Ungleichheit § „Marginalisierte Multiproblemmilieus“ insb. in Großstädten § Problembereich „Soziale Medien“ (Cyber-Mobbing, „Sexting“) Täter Opfer Situation Universelle (Primäre) Kriminalprävention Selektive (Sekundäre) Kriminalprävention Indizierte (Tertiäre) Kriminalprävention Allgemeinheit Potentielle Täter Verurteilte Täter (Stärkung des Rechtsbewusstseins, Aufklärung, Beseitigung sozialstruktureller Mängel) (Konzentration auf Risikogruppen) (Sanktionen, Maßnahmen, Bewährungshilfe) Jede/r als mögl. Opfer Potentielle Opfer Verletzte Opfer (Aufklärung & Information) (Schulung gefährdeter Personen, Sicherung von Objekten) (Opferschutz, -beratung, -betreuung, TOA, Frauenhäuser) Allg. Situationen Gefährdete Objekte „hot spots“ (städtebaul. Planung übersichtlicher Örtlichkeiten) (Erhöhung Tataufwand, Reduzierung Tat fördernder Gelegenheiten) (Entschärfung von Kriminalitätsbrennpunkten) 23 § Nach Deliktsbereichen: Spezifische Prävention für spezifische Delinquenz: u. a. Häusliche Gewalt, Sexualdelinquenz, Hate Crimes, Drogen etc. § Nach Feldern der Prävention: Elternhaus, Schule, Kommune etc. § Nach Ansatzpunkten und Ebenen der Kriminalprävention Universelle (Primäre) Kriminalprävention Selektive (Sekundäre) Kriminalprävention Indizierte (Tertiäre) Kriminalprävention Täter Familienprogramme auf mehreren Ebenen Multisystemtherapie Kindergartenprogramme Pflegeelternschaft Schulprogramme Gefährderansprachen Sanktionsauswahl, Resozialisierung, Täter-Opfer-Ausgleich Gelegenheitsstrukturen“ § Städteplanerische/ sozialpolitische Fragen §„ § (Hilfe zur) Selbsthilfe § z. B. Ladenbesitzer („Detektivkooperative“) § Verkehrsbetriebe (Kontrollintensität) § „Normen-Lernen“ § Bildungs- und Erziehungsarbeit an Schulen § Erheblicher Anstieg der Evaluationen in den letzten Jahren § Sortierung, inhaltliche Einordnung und Bewertung steht am Anfang, weitere Erhebungen laufen § Generell gilt (immer noch): Einerseits kräftiger Anstieg der kriminalpräventiven Projekte, andererseits kaum nach strengen methodischen Kriterien evaluierte Programme / Maßnahmen „Gut gemeint ist nicht gut gemacht!“ § 1939 -1945 Elendsquartier Cambridge § Dr. Cabot ließ 253 gefährdete Jungen zwischen 5 und 13 Jahren für 5 Jahre intensiv betreuen, 253 Jungen nicht – beide Gruppen waren als Paare zusammengestellt und vergleichbar (intensive Sozialarbeit in Familie, schulische Unterstützung, Freizeit…) § Erste Ergebnisse sprachen für einen moderaten Erfolg bei der Untersuchungsgruppe § 30 Jahre später untersuchte Joan McCord die Gruppe erneut (347 komplette Biographien…) § Ernüchternde Ergebnisse: § Delinquenz in beiden Gruppen gleich § Der Untersuchungsgruppe ging es deutlich schlechter: Alkoholmissbrauch, früher Tod, Krankheiten, psychische Probleme, Arbeitslosigkeit § Die Probanden der U-Gruppe glaubten, sie hätten profitiert § Die Sozialarbeiter waren überzeugt, sie hätten das Richtige und wirksames getan § Sherman-Report 1998 www.ncjrs.gov/works/ Folgestudien Sherman/Farrington u.a. 2002; MacKenzie 2006 § Deutschland Düsseldorfer Gutachten 2002; Rössner/Bannenberg laufende Forschungen zu wirkungsorientierter Kriminalprävention § Expertenbericht von Eisner/Ribeaud/Locher: Prävention von Jugendgewalt (für die Schweiz), Cambridge 2008 § Center for the Study and Prevention of Violence der Universität Colorado => Von über 1300 evaluierten Präventionsprogrammen aus den USA werden nur 14 als „wirksam“ und 46 als „vielversprechend“ empfohlen (Stand: 29.09.2015) http://www.blueprintsprograms.com/ § Campell Collaboration => Im Jahr 2000 mit dem Ziel gegründet, wirksame Präventionsprogramme zu identifizieren und für die Praxis aufzubereiten; insg. 265 Reviews (Stand: 29.09.2015) www.campbellcollaboration.org Lawrence W. Sherman/ Denise C. Gottfredson/ Doris L. MacKenzie/ John Eck/ Peter Reuter/ Shawn D Bushway www.preventingcrime.org www.ojp.usdoj.gov/nij www.ncjrs.org § 1996 Auftrag des US-Kongress, 1997 Veröffentlichung § Untersuchung von mehr als 500 empirischen Arbeiten § Sekundäranalyse bzw. Meta-Analyse § Prevention of Crime – weites Feld § Fragestellung: Welche Maßnahmen haben eine Wirkung auf die Kriminalitätsverhinderung bzw. – reduktion? § Wie kann die Wirkung gemessen werden? § Sherman-Report: Suche nach Publikationen (und nicht publizierten Berichten), in denen eine Wirkung kriminalpräventiver Maßnahmen einschließlich strafrechtlicher Sanktionen untersucht wurde § 6 Monate § Level 1 weak – Level 5 strong § Kurz: (1) bloße Projektbeschreibung mit Beziehung einer Maßnahme zu Kriminalität § Über vorher-nachher-Vergleich § bis (5) Zufallszuordnung im Gruppenvergleich Untersuchungs- und Kontrollgruppe § What works – Effekt auf Kriminalität § What doesn´t work – Kein Effekt auf Kriminalitätsreduktion, teilweise steigernder Effekt § What´s promising – empirische Anzeichen für mögliche Wirkung, Studien nicht ausreichend vorhanden § What´s unknown - andere § Qualität der Studien beeinflusst Ergebnisse: Je höher die Validität, desto geringere Effekte scheinen Studien nachzuweisen § Nachweis von Effekten scheint mit Stichprobengröße zusammen zu hängen: Kleine Stichproben weisen höhere Effekte nach § Selbstevaluationen weisen andere Ergebnisse auf § Effektstärke nimmt oft ab, je länger der Evaluationszeitraum ist § Effekte auf bestimmte Verhaltensweisen sagen nicht zwingend etwas über Effekte auf Kriminalität aus § Unterschiedliche Erfolgskriterien und -maßstäbe § Risikoorientierung; Aktivierung von Schutzfaktoren § Mehr-Ebenen-Programme (vernetzte Programme) sind weit erfolgversprechender als Einzelmaßnahmen § Positive Spezialprävention ist zu bevorzugen § Verhaltenstherapeutische Konzepte sind psychotherapeutischen überlegen § Frühpräventive Programme sind besonders erfolgreich § Erfolgsversprechend sind Programme, die den Aufbau sozialer Kompetenzen fördern § Wirksamkeit der Prävention setzt Qualität UND vollständige Umsetzung des Programms voraus § Effektiv/ sinnvoll ist Konzentration auf jugendliche/ heranwachsende Intensivtäter § Abschreckung – sie funktioniert nicht und hat eher negative Effekte z. B. „boot camps“ Strafvollzug live: „Scared Straight“ § Generell Feststellung von negativen Effekten bei Haftstrafen für geringfügige Delikte § Gruppenmaßnahmen schon problematischer Jugendlicher: „Ansteckungseffekte“ § Schulische Programme zur reinen Freizeitgestaltung § Jugendtreffs ohne soziale und kompetente Kontrolle § Mitternachtsbasketball pp. VERSCHIEDENE § Olweus Bullying Preventing Programm § Perry Preschool Study § EFFEKT § Cambridge-Somerville Youth Study § Seattle Social Development Project § Montréal Longitudinal Experimental Study § Nurse-Family Partnership Programm § Multisystemic Therapy (MST) § FAST Track Prevention § Positive Parenting Programm (Triple-P) Erfolgreich, wenn § (i) Bezug zur gesamten Schulumwelt § (ii) Unterstützung von Selbstkontrolle/ sozialer Kompetenz § (iii) Einhaltung von Regeln/ Normen; Kontrolle der Einhaltung § (iv) Schutz von Opfern; schnelle Reaktion auf Taten § (v) Konzentration auf Problemgruppen (Intensivtäter) § (vi) Individualorientierte Programme/ Verhaltenstherapie Hintergrund: (Schul-)Bullying ist ein wesentlicher Prädikator für spätere Delinquenz und Gewalt (und die Opfer verfestigen ihre Haltung ebenfalls) Hauptziel Reduktion des Bullying-Problems wird erreicht über die Unterziele: § (1) Problembewusstsein schaffen § (2) Beteiligung der Eltern und Lehrer § (3) Aufstellen von Regeln gegen Gewalt durch die Schüler/innen § (4) Unterstützung und Schutz der Opfer § Ansatz auf allen Ebenen: § Schule § Klasse § Individuen Idee: Konsequente gewaltmindernde Haltung der Erwachsenen auf allen Ebenen der Schule, Einbeziehung des gesamten schulischen Umfelds Effekte: § Rückgang von bis zu 50 % der Bullying-Ereignisse § Keine Verlagerung auf den Schulweg § Verringerung im allgemeinen antisozialen Verhalten § Verbesserung im Hinblick auf das “Sozialklima” § Verringerung der Anzahl neuer Opfer §I. Perry Preschool Study §II. EFFEKT §III. Heidelberger Modell § Konzept: Spielpädagogisches Vorschulprogramm für 123 Kinder im Alter zwischen 3 und 4 Jahren mit täglichen Sitzungen über zwei Jahre hinweg, begleitet von wöchentlichen Hausbesuchen bei den Familien § Ziel: Förderung der Ausbildung sozialer Kriminalprävention Lernmotivation, Verantwortung, Bis zum Alter von 7 Jahren: § Bessere Ergebnisse in Intelligenz- und Sprachfähigkeitstests § Bessere Vorbereitung auf den Schulbeginn Im Alter von 10 Jahren: § Zurückstufung um ein Schuljahr oder Besuch eines Förderunterrichts: - 17 % UG vs. 38 % KG Im Alter von 14 und 19 Jahren: § Wiederholt bessere Ergebnisse in verschiedenen Tests Im Alter von 27 Jahren: § Schulabschluss insgesamt: 71 % UG vs. 54 % KG § Schulabschluss Mädchen: 84 % UG vs. 35 % KG § Verdienst von $ 2000/Monat: 29 % UG vs. 7 % KG § Beschäftigungsstatus Frauen: 80 % UG vs. 55 % KG § Mehr als 5 Festnahmen: 7 % UG vs. 35 % KG § Kosten-Nutzen-Relation: 7.16 Im Alter von 40 Jahren: § Beschäftigungsstatus: 76 % UG vs. 62 % KG § Verdienst von $ 20000/Jahr: 60 % UG vs. 40 % KG § Mehr als 5 Festnahmen: 36 % UG vs. 55 % KG § Von den Festnahmen - entfielen auf Gewaltdelikte 32 % UG vs. 48 % KG - verurteilt zu Freiheitsstrafe 28 % UG vs. 52 % KG § Kosten-Nutzen-Relation: 12.9 § Anhäufung von sozialem Kapital: Durch das Vorschulprogramm bessere Lernmotivation, dadurch bessere Schulleistungen, Schulabschlüsse, höhere Einkommen und auch verminderte kriminelle Belastung § Programm mit breiter Wirkung auf intellektuelle, emotionale und soziale Entwicklung der Kinder § „Entwicklungsförderung in Familien: Eltern- und Kindertraining“ § Zielgruppe: Kinder im Vorschulalter und ihre Familien § Für Kinder: Programm zum sozialen Problemlösen § Für Eltern: Training zum positiven Erziehungsverhalten § Signifikante kurzfristige Effekte im Sozialverhalten § Nach 2-4 Jahren: weniger Multiproblemkinder § Nach 4 bis 5 bzw. neun Jahren wurden durch manche Messinstrumente noch positive Effekte im antisozialen Verhalten festgestellt § Jungen und Kinder mit höherem Risiko profitieren eher von dem Programm § „Ursachenorientierter Präventionsansatz“ § Vernetzung von Polizei, Kommune, Zivilgesellschaft und Wissenschaft § Treibende Kraft: Polizei § Theoretische Grundlagen § „Broken-Window“-Konzept § Sozialkapitalansatz § Kriminalpräventive Zielgruppenanalyse § Begleitforschung § Begleitende repräsentative Befragungen § Sonderauswertung der PKS § Wirksamkeit § Sinken der Kriminalitätsfurcht § Sinken der Kriminalitätsbelastung § BASU 21 § Häuser des Jugendrechts § „Cool sein, cool bleiben“ § PIT § „time4teen“ § Kinderkommissar Leon/ Hilfeinseln § Vielfältige regionale Programme Empfehlenswert ist… § „Hot Spot“ policy § Präventionsräte (Heidelberger Modell) § Überwachung von Wiederholungstätern Abzuraten ist von… § Polizeibeamte vor Supermärkten § Polizeiliche „Newsletter“ mit KriminalitätsInformationen § Nachbarschaftswache mit Polizei § Neben einer Wirksamkeitsüberprüfung der Programme bietet sich eine Evaluation einzelner Faktoren an § Insgesamt Vorteil von kognitiv behavioralen Programmen § Wirksamkeit der Prävention setzt Qualität der Umsetzung der Programme voraus § Zur Feststellung der tatsächlichen Wirksamkeit von Kriminalprävention ist Wirkungsforschung geboten. § Denn: Gut gemeint ist nicht gut gemacht!
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