Informationen zum Thema Bankermittlerbetrug

Informationen zum Thema Bankermittlerbetrug
Vorsicht vor dieser zurzeit gängigen Methode. Kriminelle betreiben „Social Engineering“.
Das bedeutet, dass die Täter ihre Opfer analysieren und derart geschickt manipulieren,
dass sie ihnen große Geldsummen herauslocken.
Die Täter rufen potentielle Opfer über eine nicht nachvollziehbare Internetverbindung an. Diese
Telefonnummer, die am Display erscheint, ist manipuliert und zeigt beispielsweise die Nummer
+43 133 133 oder eine ähnliche mit Polizeibezug.
Die angeblichen Polizisten bauen geschickt falsches Vertrauen auf und erklären überzeugend,
dass sie Ermittlungen gegen Bankmitarbeiter durchführen. In weiterer Folge bringen sie die Opfer
dazu, ihre Ersparnisse abzuheben und einem „Beamten“ zur Sicherstellung zu übergeben.
Tipps der Kriminalprävention zur Vermeidung dieser Betrugsfalle:
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Seien Sie bei Bankgeschäften und Bankomatabhebungen besonders aufmerksam, ob Sie
beobachtet werden. Im Zweifelsfall brechen Sie die Bankomatbehebung ab und rufen die
Polizei unter 133.
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Hinterlassen Sie bei Bankgeschäften keine Dokumente mit sensiblen Informationen (z.B.
Kontoauszug). Entsorgen Sie diese so, dass sie für Dritte nicht greifbar sind.
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Informieren Sie auch Verwandte und Bekannte (vor allem ältere Personen) vor dieser
Betrugsform.
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Lassen Sie sich auf keinen Fall von unbekannten Personen zu Geldbehebungen verleiten.
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Brechen Sie verdächtige Telefonanrufe ab und kontaktieren Sie die Polizei.
Die Spezialisten der Kriminalprävention stehen Ihnen unter der Telefonnummer: 059133 zur Verfügung