Heft 2 / Februar 2016 LZ gesundheits repor t Ihr Magazin für ein besseres Leben Vorsorge heute Wo ist Ihr Impfpass? Schweres Erbe Morbus Gaucher früh erkennen nen! ewin g d n u hen Mitmac Nicht schwarz sehen Trockengebiete Reisegewinnspiel Weißer Hautkrebs Gefahr fürs Auge Donau-Rad-Kreuzfahrt Editorial Inhalt Überlegt und überlegen! Essen, Trinken, Rauchen, Sport, Hektik, Stress, Ruhe und Entspannung – diese Stichpunkte sollten wir einmal überdenken. Habe ich vom einen zu viel, vom anderen zu wenig, was brauche ich wirklich und worauf kann ich verzichten? top-th e ma Vorsorge ist besser... Sind Sie bewusst gesund? .................................... 3 Medikamente statt Operation Gezielt gegen weißen Hautkrebs ....................... 4 Jedem sollte daran gelegen sein, soviel wie möglich für die Erhaltung der eigenen Gesundheit zu tun. Doch noch immer sind die Zahlen der Todesfälle durch Herzinfarkte, Zuckerkrankheit, Schlaganfälle und Rauchen erschreckend hoch. Und mal ehrlich, was haben Sie denn in diesem Jahr schon aktiv für Ihre Fitness und Ihr Immunsystem getan? War Ihnen Ihr „innerer Schweinehund“ wieder einmal überlegen? Aufklärung on tour Cholesterin persönlich nehmen ........................ 6 Seltene Erkrankungen Alles über Morbus Gaucher . ............................... 9 Fit & Gesund Gutes Sehen Die aktuellen Zahlen der WHO-Statistiken zeigen mit schöner Regelmäßigkeit, dass es in unserem fortschrittlichen und aufgeklärten Land in punkto Gesundheit immer noch einiges aufzuholen gibt. Also: Tun Sie es jetzt gleich! Joggen Sie den Kosten davon, bewegen und ernähren Sie sich richtig! Schluss mit trockenen Augen . ........................... 10 Milchsäurebakterien Gut für Verdauung und Immunsystem ........... 11 Übrigens... Neues aus Klinik, Technik und Forschung ....................................................... 12 Und: Bleiben oder werden Sie gesund! E xklusives Reisegewinnspiel Ihre Redaktion Rad-Kreuzfahrt entlang der Donau Eine Woche maritimer Luxus für 2 Personen . ....................................................... 14 Impressum Herausgeber und Verleger: Verlagskontor Bollmann GmbH Im Stühlinger 5 · 79423 Heitersheim LZ gesundheits generated at BeQRious.com Telefon: (07634) 551691 Fax: (07634) 551694 Noch Fragen? e dheitsreport.d www.lz-gesun E-Mail: info @ verlagskontor.info Redaktion: Hans-Jürgen Bollmann, Andreas Bollmann Chefredakteur: Hans-Georg Lenfers Reisen: Egelhofer-media www.lz-gesundheitsreport.de Der LZ-Gesundheitsreport erscheint im 16. Jahrgang. Erscheinungsweise monatlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für Therapieanweisungen, Dosierungsanleitungen und Anwendungsratschläge übernimmt der Verlag ausdrücklich keine Haftung. Die Aussagen von Fremdautoren repräsentieren nicht unbedingt die Meinung des Verlages und der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. © LZ-Gesundheitsreport 2016 Copyrights der Fotos: Titelbild, Gewinnspiel: © Donautouristik · Seite 3: © GSK, Prof. Dr. Wahle Seiten 4, 5: © Fotolia/Jürgen Fälchle, Roche · Seiten 6, 7: © Sanofi Seite 9: © Shire · Seite 10: © Allergan · Seite 11: © Merz, Fotolia/ underdogstudios ·Seite 12: © a-rival, DAK Gesundheit · Seite 13: © DHU, S. Hofschlaeger_pixelio.de Gesünder leben · top-thema Tipps zur Gesundheitsvorsorge Zwar sind immer mehr Menschen in Deutschland sportlich aktiv, rauchen wenig oder gar nicht und konsumieren seltener Alkohol, dennoch nehmen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen oder Allergien zu1. Vorsorge ist also umso mehr von großer Bedeutung, um langfristigen und ernsthaften Erkrankungen vorzubeugen. DE/PRI/0004/16; 02/2016 Prof. Dr. med. Klaus Wahle, Arzt für Innere und Allgemeinmedizin/Diabetologie, beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema. Herr Prof. Dr. Wahle, was ist Ihrer Meinung nach die Ursache für den Anstieg Prof. Dr. med. Klaus Wahle, Arzt von Zivilisationskrankheiten? für Innere und Allgemeinmedizin/ Zunächst einmal ist das steigende Diabetologie Gesundheitsbewusstsein der Deutschen eine erfreuliche Entwicklung. Wie dies mit einer weiteren Zunahme der Zivilisationskrankheiten zusammenhängt, hat verschiedene Ursachen: Der Alltag – vor allem in der westlichen Welt – wird immer schnelllebiger und hektischer. So steigt oft auch das Stresslevel, das einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Die Ernährung spielt in diesem Zusammenhang ebenso eine bedeutende Rolle. Der tägliche und zunehmende Verzehr von tierischen Lebensmitteln, fettiger Nahrung, Weißmehlprodukten und Zucker fördert natürlich das Risiko, an Adipositas oder Diabetes mellitus zu erkranken. Was kann man im Alltag aktiv für seine Gesundheit tun? Wichtig für die eigene Gesundheit ist vor allem ein starkes Immunsystem. Dies kann jeder durch ausreichend Bewegung und eine gesunde und ausgewogene Ernährung unterstützen. Um sich vor Krankheitserregern zu schützen, sollte man besonders auf die Hygiene achten, sich z. B. regelmäßig gründlich die Hände waschen bzw. desinfizieren. Gegen Infektionskrankheiten wie Grippe oder Masern gibt es auch zuverlässige Schutzimpfungen. Zusätzlich sollten die allgemeinen Vorsorgeuntersuchungen wahrgenommen werden, beispielsweise den Check-up 35 zur Früherkennung von Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen. Zur Vorsorge gehören auch die Überprüfung des Impfpasses und die Auffrischung notwendiger Impfungen wie beispielsweise gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten oder ggf. Masern, z. B. bei nach 1970 geborenen Erwachsenen. Wieso kommt es in Deutschland immer noch zu großen Krankheitsausbrüchen wie beispielsweise den Masern Anfang 2015? Die Durchimpfungsraten bei Erwachsenen sind in Deutschland immer noch zu gering. Gegen Masern haben vor allem die nach 1970 geborenen Erwachsenen Impflücken. Eine aktuelle Umfrage2 hat ergeben, dass sich weniger als die Hälfte der deutschen Frauen und Männer zum Schutz gegen Infektionskrankheiten impfen lässt. Über neun Prozent der Befragten wissen nicht, wo ihr Impfpass liegt und nur 39 Prozent lassen ihre Impfungen regelmäßig auffrischen. Deshalb empfehle ich dringend, den Impfstatus überprüfen zu lassen und sich gegen die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Infektionskrankheiten impfen zu lassen. Mit freundlicher Unterstützung von GlaxoSmithKline (1) Robert Koch-Institut 2015, Studie GEDA 2012, Erhebung 2012–2013. (2) Bei der Umfrage von GlaxoSmithKline mit TOMORROW FOCUS MEDIA wurden insgesamt 792 Teilnehmer im Alter zwischen 25 und 50 Jahren im September 2015 im FORAG Opinion Pool zu ihrem Gesundheitsbewusstsein gefragt. LZ Gesundheitsreport 2/2016 3 t o p - t h e m a · w e i s s e r HAUTK R EBS Gezielter Einsatz gegen den Krebs Zehntausende Menschen sterben täglich weltweit an Krebs, die Zahl der diagnostizierten Fälle steigt stetig an. Neuerkrankungen werden die Menschen auch in den nächsten Jahren begleiten. Die Gründe sind vielfältig, vom Rauchen und übermäßigen Alkoholgenuss über unausgewogene Ernährung und Übergewicht bis hin zu genetischen Defekten, die Krebs auslösen können. Und doch steigt die Chance auf eine effektive Therapie: Noch nie waren die Behandlungsmöglichkeiten so umfassend erforscht, noch nie standen so viele innovative Therapien zur Verfügung. Die Onkologie insgesamt steht vor einem bedeutenden Strategiewechsel: statt der früher üblichen Chemotherapie, die pauschal gegen alle sich teilende Zellen eingesetzt wird, kommen zunehmend Medikamente zum Einsatz, die ganz gezielt bestimmte, individuelle Eigenschaften der Tumorzellen attackieren. Damit kann bereits heute die Wirksamkeit verstärkt werden, oft bei reduzierten Nebenwirkungen. Beispiel Hautkrebs Das Basalzellkarzinom ist die häufigste bösartige Tumorerkrankung der Haut: Bei immerhin acht von zehn Patienten lautet die Diagnose weißer Hautkrebs. In Deutschland erkranken jedes Jahr mindestens 130.000 Menschen daran. Werden auch Rückfälle mitgezählt, sind es sogar mehr als 200.000 Betroffene. Verschiedene Formen von Hautkrebs 4 LZ Gesundheitsreport 2/2016 Die sogenannten Basalzellen, die knapp unterhalb der sichtbaren Oberhaut liegen, vermehren sich w e i s s e r HAUTK R EBS dabei unkontrolliert. Das Krebsgeschehen überwindet die natürlichen Kontrollmechanismen, sodass das Zellwachstum entartet. Durch eine Entgleisung von Wachstumssignalen innerhalb der Zellen bildet sich mehr und mehr Gewebe. Meist tritt der Tumor an den sogenannten Sonnenterrassen des Körpers auf, also jenen Stellen, die besonders intensiv dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Wer seinen Körper sehr häufig oder intensiv der UV-Strahlung aussetzt, erhöht sein Risiko zu erkranken. Basalzellkarzinom am Auge. Dank medikamentöser Therapie konnte eine riskante Operation vermieden und das Auge erhalten werden. © Prof. Dr. med. Roland Kaufmann, Frankfurt Das Basalzellkarzinom wächst langsam. Wird es früh erkannt und operativ entfernt, ist die Prognose gut. Rund 99 % der Patienten werden geheilt. Etwa jeder hundertste Patient entwickelt allerdings ein fortgeschrittenes Basalzellkarzinom, das sich weiter ausbreitet, sowohl an der Oberfläche als auch in der Tiefe. Der sich langsam entwickelnde Krebs zerstört das umliegende Gewebe, also Haut, Knorpel und Knochen. So kann der Tumor zu schweren Entstellungen und Schäden führen – bis hin zum Verlust von Auge, Ohr oder Nase. In seltenen Fällen breitet sich der Tumor auf andere Organe aus und es bilden sich Metastasen. Wird ein Basalzellkarzinom früh erkannt und operativ entfernt, ist die Prognose gut. Rund 99 % der Patienten werden geheilt. Sollte eine Operation nicht in Frage kommen, bietet eine medikamentöse Behandlung Hoffnung: Eine zielgerichtete Therapie zur Einnahme als Kapsel bekämpft den Krebs bei einem Großteil der Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung. Gezielter Eingriff ins Tumorgeschehen beim fortgeschrittenen Basalzellkarzinom · top-thema sogenannte Hedgehog-Signalweg löst unkontrolliert Wachstumssignale innerhalb der Zelle aus. Daraufhin teilt sich die Zelle und der Tumor wuchert. Das Medikament unterbindet gezielt diese Signale. So gelingt es in vielen Fällen, das Tumorwachstum zu stoppen und der Krebs schrumpft. Zielgerichtet gegen bösartige Tumoren Zielgerichtete Therapien bieten große Fortschritte in der Behandlung verschiedener Tumore. So gibt es bereits eine Therapie gegen „schwarzen Hautkrebs“, das maligne Melanom. Bei etwa der Hälfte der Patienten kommt es genetisch bedingt zur Überaktivierung eines Signalwegs innerhalb der Krebszelle und damit zu unkontrolliertem Wachstum. Zielgerichtete Therapien bieten große Fortschritte in der Behandlung verschiedener Tumore. Wird das Signal blockiert, hört das Wachstum auf. Dadurch schmilzen Tumor und Metastasen im gesamten Körper. Auch bei einer besonderen Form von Brustkrebs wird gezielt therapiert: Die Tumorzellen etwa jeder fünften Patientin tragen Rezeptoren für den Wachstumsfaktor HER2. Werden sie durch die Erkrankung aktiviert, nimmt das Tumorwachstum besonders stark zu. Antikörper, die diese HER2-Rezeptoren gezielt blockieren stoppen das Wachstum. Das rät der Experte: „Den besten Schutz vor Hautkrebs bietet die persönliche Vorsorge: konsequenter Lichtschutz durch lange Kleidung und Sonnencreme. Je früher eine Erkrankung erkannt wird, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten. Deshalb sind regelmäßige Screeningtermine beim Hautarzt wichtig. Erkrankte sollten unbedingt zum Arzt gehen – oft können Angehörige oder Freunde die Betroffenen von diesem entscheidenden Schritt überzeugen. Denn moderne Therapiemethoden erlauben heute ganz individuelle Behandlungen.“ Prof. Dr. med. Thomas Tüting Direktor der Universitätshautklinik Otto von Guerike Universität Magdeburg Mit freundlicher Unterstützung der Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen. Bei mehr als neun von zehn Patienten ist auch hier die Steuerung innerhalb der Tumorzellen gestört. Der LZ Gesundheitsreport 2/2016 5 Z A H L E N , D A T E N , FA K T E N C HOLESTE R IN · t o p - t h e m a Initiative „Cholesterin persönlich nehmen“ auf Informationstour Information und Cholesterinwert-Messungen Die Initiative „Cholesterin persönlich nehmen“ bietet Interessierten in verschiedenen Städten CholesterinwertMessungen an, informiert über LDL-Cholesterin und weitere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und gibt Tipps rund um einen herzgesunden Lebensstil. AUFKLÄRUNGSAKTION MIT INFORMATIONS-STÄNDEN In Deutschland sterben jährlich rund 350.000 Menschen3 an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Ein maßgeblicher Risikofaktor sind dauerhaft erhöhte LDLCholesterinwerte. Hohe Cholesterinwerte können unter anderen auch die Folge einer Erbkrankheit sein – der sogenannten Familiären Hypercholesterinämie (FH). Tag des Cholesterins Erhöhte Cholesterinwerte zeigen anfangs keine Symptome und werden daher oft nicht oder erst nach schwerwiegenden Folgen, wie beispielsweise einem Herzinfarkt aufgrund einer „Arterienverkalkung“, erkannt. Daher ist es wichtig, dass jeder seine Cholesterinwerte kennt. Hannover Berlin 16.6. Dresden 3.3. » www.cholesterin-persoenlich-nehmen.de SADE.ALI.16.02.0466 Stuttgart Geplante Stationen in diesem Jahr sind: • 3. März 2016 in Stuttgart • 3. Juni 2016 (Tag des Cholesterins) in Berlin • 16. Juni 2016 in Dresden • 29. September 2016 in Hannover SADE.ALI.16.02.0509 In 2016 haben Interessierte in 4 Städten die Gelegenheit, kostenlos ihre Cholesterinwerte ermitteln zu lassen und sich rund um das Thema Cholesterinwerte zu informieren. Zudem gibt es Tipps für einen cholesterinbewussten Lebensstil. 3.6. Die Termine 2016 Hierbei möchte die Initiative „Cholesterin persönlich nehmen. Risiko senken zählt“ unterstützen: sie verfolgt das Ziel, über den Zusammenhang zwischen einem zu hohen LDL-Cholesterinspiegel und dem Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen – insbesondere für Hochrisikopatienten – aufzuklären. Mit einem gesunden Lebensstil kann jeder dazu beitragen, seine LDL-Cholesterinwerte zu reduzieren und das Herz-Kreislauf-Risiko positiv zu beeinflussen. 29.9. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.cholesterin-persoenlich-nehmen.de. 1. Youngbloom E, Knowles JW. Familial Hypercholesterolemia.2014 Jan 2. In: Pagon RA, Adam MP, Ardinger HH, et al., editors. Gene-Reviews@ (Internet). Seattle (WA): University of Washington, Seattle; 1993 – 2015. Available from: http://www.ncbi.mlm.nih.gov/books/NBK174884/. 2. FH Foundation. What are the risks with FH? (Onlin) Available from https://thefhfoundation.org/about-fh/what-are-the-risks-with-fh/ Letzter Zugriff: 18.02.2016. 3. Statistisches Bundesamt. Todesursachen. (Online) URL: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Gesundheit/Todesursachen/Todesursachen.html. 4. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK): ESC Pocket Guidelines Diagnostik und Therapie der Dyslipidämien, 3. Auflage, 2012. 5. Deutscher Herzbericht 2014. Herausgeber: Deutsche Herzstiftung e. V., Vogtstraße 50, 60322 Frankfurt am Main. 6. Nielsen (März 2015): Repräsentative Online Studie zum Kenntnisstand von Hypercholesetrinämie in der allgemeinen Bevölkerung von Deutschland. 7. Klose G. et al. Familiäre Hypercholesterinämie: Entwicklungen in Diagnostik und Behandlung. Deutsches Ärzteblatt 2014; 111:523-9. Mit freundlicher Unterstützung durch Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt/Main Sanofi und Regeneron haben es sich zur Aufgabe gemacht, Cholesterin-Management besser zu verstehen und Lösungen für Patienten mit unzureichend kontrolliertem LDL-C zu finden. LZ Gesundheitsreport 2/2016 7 „Das g e w isse Ex t ra Blutzuckermessung mit integriertem HbA1c-Trend* Einfache Symbolbedienung Hohe Messgenauigkeit * Patentierter Algorithmus zur HbA1c-Berechnung: Ermittlung eines HbA1c-Trends basiert auf einer bestimmten Anzahl von gemessenen Blutzuckerwerten. Weitere Informationen unter www.mystar.sanofi.de AVS 218 13 066a-038012 f ü r m e in e g.“ n u s s e m r e k c u Blu t z SELTENE E R K R ANKUN G EN · t o p - t h e m a Bauchbeschwerden und Knochenschmerzen bei Kindern: Erbkrankheit Morbus Gaucher früh erkennen Seltene Krankheiten frühzeitig zu erkennen ist eine Herausforderung, denn die Symptome sind oft unspezifisch und denen anderer Krankheiten sehr ähnlich. Das Mädchen war häufig müde und hatte immer wieder starke Bauchschmerzen. Nach einer langen Odyssee von Arzt zu Arzt konnte ihm schließlich in der Kinderklinik in Mainz geholfen werden. Dort arbeiten Experten für seltene Erkrankungen, die rasch die Ursache für die Beschwerden fanden: Die Bauchschmerzen kamen von einer vergrößerten Milz, die Müdigkeit lag an einer Anämie (Blutarmut). Die Patientin leidet an der seltenen Krankheit Morbus Gaucher (sprich: „Goschee“). Hierbei ist häufig auch die Leber vergrößert, die Blutwerte auffällig verändert und es kommt zu Blutungen sowie Knochenschmerzen und Verformungen der Gelenke. Grund für all diese Symptome ist die fehlende Funktion eines einzigen Enzyms (Glukozerebrosidase), das dafür sorgt, dass die im Stoffwechsel anfallenden Fettsubstanzen abgebaut werden können. Unbehandelt beeinträchtigt diese Krankheit das Leben immer stärker. Diagnose oft sehr spät Der Verlauf und die Krankheitszeichen bei Morbus Gaucher können von Person zu Person unterschiedlich sein und denen anderer Krankheiten ähneln, daher wird die Störung oft erst sehr spät erkannt. Das ist nachteilig für die Patienten, denn es gibt heute Therapien, die möglichst früh angewendet werden sollten, um Organschäden zu vermeiden. Die Gaucher Gesellschaft Deutschland e.V. (www.ggd-ev.de) kann als Patientenorganisation beratend unterstützen und bei Bedarf helfen, entsprechend spezialisierte Ärzte oder Zentren zu finden. Mit dem Tag der seltenen Erkrankungen, der weltweit jährlich am letzten Tag im Februar stattfindet, soll auf die schwierige Situation der Menschen mit Seltenen Krankheiten aufmerksam gemacht werden, von denen es allein in Deutschland immerhin 4 Millionen gibt. Als selten gilt eine Erkrankung, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen betroffen sind. Mit freundlicher Unterstützung der Shire Deutschland GmbH Das Unternehmen Shire Deutschland GmbH bietet Hilfestellung unter [email protected] LZ Gesundheitsreport 2/2016 9 F IT + G e s u n d · Tr o c k e n e s A u g e Trockengebiete? Für die Augen bedrohlich! Wenn sich unsere Augen nicht wohl fühlen, senden sie uns Signale: sie brennen, jucken, tränen oder fühlen sich trocken an. Oder als habe man ein Sandkorn im Auge. Manchmal sind diese Symptome schon am Morgen vorhanden oder sie verschlimmern sich im Laufe des Tages. Ungefähr 8 Mio. Menschen aller Altersgruppen in Deutschland leiden am Trockenem Auge. Hoher Leidensdruck durch Trockenes Auge Ein Trockenes Auge ist keine Befindlichkeitsstörung sondern eine Erkrankung. Unbehandelt kann es in der Folge zu einer Steigerung der Schmerzen, zu ständiger Rötung der Augen bis hin zu chronischen Hornhautund Bindehautentzündungen, Hornhauttrübungen und Sehverschlechterung kommen. Eine Befragung mit über 700 Patienten ergab, wie hoch der Leidensdruck durch Trockenes Auge ist: 54% 53% 49% gaben an, dass Ihre Lebensqualität deutlich beeinträchtigt ist suchten verzweifelt nach einer Lösung waren deprimiert, verzweifelt und fühlten sich hilflos Dabei kann man selbst einiges tun, um die Symptome des Trockenen Auges zu lindern. Im Zentrum: der Tränenfilm Die Augenoberfläche wird zum Schutz vor Austrocknung mit jedem Blinzeln vom Tränenfilm benetzt. Der Tränenfilm besteht aus drei Schichten: der sog. Schleimschicht, der wässrigen Schicht und der Lipidschicht. Das Trockene Auge kann man auf zwei unterschiedliche Mechanismen zurückführen: zum einen kann die Produktion der Tränenflüssigkeit zu gering sein (wässriges Defizit) oder die Verdunstung der wässrigen Schicht ist erhöht aufgrund einer gestörten Lipidschicht (Lipid Defizit). Es kommt zu einer TränenfilmInstabilität und zur sog. Hyperosmolarität (hohe Konzentration an Salzen im Tränenfilm). Deshalb muss das Tränenersatzmittel sorgfältig ausgewählt werden, um gezielt die Ursache zu bekämpfen und die Symptome zu lindern. Bewährte Qualität aus dem Hause Allergan: Für beide Arten des Trockenen Auges bietet Allergan jeweils ein Tränenersatzmittel an: Optive FUSION™ bei wässrigem Defizit und Optive Plus® bei Lipid Defizit. Enthält 2 benetzende Substanzen (Hyaluronsäure und Carboxymethylcellulose), und 2 osmoprotektive Substanzen Enthält 1 benetzende Substanz (Carboxymethylcellulose) und 1 Lipid zum Auffüllen der gestörten Lipidschicht und 3 osmoprotektive Substanzen Bei wässrigem Defizit Bei Lipid Defizit 10 LZ Gesundheitsreport 2/2016 M a g e n - D a r m - V e r d a u u n g · F IT + G E s u n d Power für die Darmflora Milchsäurekulturen können Verdauung und Immunsystem in Schwung bringen Kneifen und Ziehen oder Blähungen: Fast 60 Prozent der Deutschen leiden Schätzungen zufolge zumindest gelegentlich an Magen- und Verdauungsproblemen. Viele Menschen wollen ihr Verdauungssystem deshalb bei seiner Arbeit unterstützen, etwa mit dem Verzehr von Probiotika. Dies sind Zubereitungen mit nützlichen Mikroorganismen, die die Darmfunktion stärken und sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Sie enthalten vor allem Laktobazillen – sogenannte Milchsäurebakterien – und/oder Bifidobakterien. Der Darm – wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden Der Darm spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden – und ist dabei ein hochkomplexes Organ: Hier befinden sich Billionen von Darmbakterien, die in ihrer Gesamtheit als Darmflora bezeichnet werden. Im Zusammenspiel mit der Darmschleimhaut bildet die Darmflora einen wirksamen Schutz vor Krankheitserregern. Gerät dieses System außer Gleichgewicht, beispielsweise durch Stress, eine ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel oder auch durch Medikamente, wie Antibiotika, können Darmprobleme sowie ein geschwächtes Immunsystem die Folge sein. Bei Verdauungsproblemen oder einer geschwächten Abwehr kann daher die Einnahme von lebenden Milchsäurebakterien sinnvoll sein. Das neue „tetesept Proflora® Darm“ bietet in praktischen Trinkfläschchen natürliche, lebende Milchsäurekulturen plus darmgesunde Nährstoffe: Zink trägt zur Immunabwehr bei und die Vitamine B2 und Niacin unterstützen die Darmgesundheit durch Erhalt der Schleimhäute. Anti- und Pro-biotika Auch nach einer Antibiotika-Einnahme kann eine Probiotika-Kur hilfreich sein. Durch Antibiotika werden Krankheitserreger abgetötet, allerdings werden neben den Erregern auch immer harmlose sowie nützliche Bakterien vernichtet. Dies hat zur Folge, dass der natürliche Schutz vor Krankheitserregern nachlässt. Eine intakte Darmflora ist also wichtig für ein funktionierendes Immunsystem. Daher ist es empfehlenswert, während oder nach der Antibiotika-Therapie gezielt wieder lebende, gute Keime zuzuführen, um das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Dies geschieht beispielsweise durch Lebensmittel, die viele Milchsäurebakterien enthalten wie Joghurt oder Kefir oder spezielle Nahrungs ergänzungsmittel wie 1 x täglich das neue Proflora® Darm mit Milchsäurebakterien und Nährstoffen. Erhältlich in Drogerieund Verbrauchermärkten sowie Apotheken. Weitere Informationen unter www.tetesept.de/proflora LZ Gesundheitsreport 2/2016 11 Übrigens Fitness a-rival: Fitness- und Gesundheits-Assistenten mit dem gewissen „Q“ Das Q in jedem Namen steht für Quantum (lat.: Menge, Anzahl, Maß, Summe, Betrag) und weist damit auf die präzisen Messfunktionen der insgesamt sieben Geräte und auf die sich daraus ergebenden Konsequenzen für seine Nutzer hin. Komfortabel und vor allem zentral lassen sich die Messergebnisse dieser Geräte über die a-rival-App anzeigen, auswerten und speichern. So ist z. B. die Übermittlung der Werte an den behandelnden Arzt mit den aufbereiteten Daten des Programms leicht machbar. Hier ein kleiner Auszug aus dem umfangreichen Portfolio des Markenherstellers. Bewegungssensors, einer Uhr sowie persönlicher Nutzerdaten werden beispielsweise Geschwindigkeiten, zurückgelegte Entfernungen, Kalorienverbräuche oder auch das Schlafverhalten seines Trägers ermittelt. So können individuell definierte Bewegungs- oder Trainingsziele überwacht und später zusätzlich über eine kostenlose a-rival-App ausgewertet werden. Fitness-Armband Qairós Das Fitband Qairós ist ein vielseitiger Begleiter zur Steigerung von Fitness, Gesundheit und Erholung. Mit Hilfe eines Körperanalysewaage sQale Nach einer Synchronisation der Körperanalysewaage sQale mit der a-rival-App sind zusätzliche Messergebnisse hinsichtlich Wasser- und Körperfettanteil sowie Muskel- und Knochenmasse abrufbar. Einzige Voraussetzung hierfür ist die Barfußnutzung des Gerätes zur Aktivierung spezieller Elektroden in der Glasoberfläche. Mit sQale können die Daten von bis zu vier Personen parallel ausgewertet und gespeichert werden. Anhand eines Gewichtsprofils erkennt das Gerät automatisch den jeweiligen Nutzer. Die Datenübertragung zur App erfolgt – wie bei allen Geräten des Sortiments – ebenfalls automatisch per Bluetooth. Weitere Informationen gibt es unter www.a-rival.de Zeit zu Fasten Fasten hat in den vergangenen Jahren eine hohe Popularität erlangt. Fasten ist nicht Hungern und mehr als Abnehmen. Es ist der zeitweise, freiwillige Verzicht auf feste Nahrung, der heutzutage oft mit einem Programm aus Bewegung und Entspannung begleitet wird. Der zeitlich begrenzte Nahrungsverzicht hat nachgewiesenermaßen vielfältige positive Auswirkungen auf den Körper: Zuckerund Cholesterinspiegel sinken, der Blutdruck normalisiert sich und der Darm wird gereinigt. Fasten hat zudem eine anti-entzündliche Wirkung, die z. B. bei Rheuma zur Schmerzreduktion führen kann. All dies kann verschiedene wohltuende und auch heilsame Prozesse im Körper anstoßen. 12 LZ Gesundheitsreport 2/2016 Wer kann alleine fasten? Jeder, der gesund und leistungsfähig ist und keine Medikamente benötigt, kann alleine fasten. Es empfiehlt sich, ein Buch zu Rate zu ziehen oder sich mit einem Fastenleiter abzusprechen. Hilfreich und oft auch befriedigender ist das Fasten in der Gruppe, vor allem, wenn es außerhalb des beruflichen Alltags durchgeführt wird. Quelle: Deutsches Grünes Kreuz Übrigens K e i n e Sc h w ä c h e z e i g e n : So bleibt das Bindegewebe straff Bindegewebsschwäche ist ein Thema, das die meisten Frauen im Schnitt ab 30 Jahren, aber häufig auch schon früher beschäftigt. Konkret wird der abstrakt klingende Oberbegriff durch Namen wie Organgenhaut, Schwangerschaftsstreifen oder Besenreiser. Ein probates Mittel dagegen ist schon seit fast 150 Jahren verfügbar, nämlich die Schüßler-Salze Nr. 1 und 11. Beide Salze sind in dem zugelassenen Arzneimittel DHU Silicea Pentarkan kombiniert, was im Januar der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. © S. Hofschlaeger_pixelio.de Nr. 1 und 11 im Überblick Nr. 1 Calcium fluoratum ist wichtig für das Stütz- und Bindegewebe und hat dort Anteil an Festigkeit und Stabilität. Es wird in der Therapie nach Dr. Schüßler eingesetzt, wenn das Gewebe weich wird. Nr. 11 Silicea wird auch als „AntiAging“-Salz bezeichnet. Es gibt Elastizität und Festigkeit und wird bei Problemen von Haut und Haaren, z. B. bei Haarspliss, brüchigen Nägeln, Knitterfältchen und Krähenfüßen eingesetzt. DHU Silicea Pentarkan gibt es in der Apotheke. 80 Tabletten kosten 12,95 Euro (UVP). V o r s o rg e Muttermal oder Hautkrebs? Ab 35 Jahren können Sie alle zwei Jahre einen Haut-Check durchführen lassen. Diese Untersuchung kann ein Dermatologe (Hautarzt) vornehmen, nach entsprechender Weiterbildung auch ein Facharzt für Allgemeinmedizin (Hausarzt), Internist und praktischer Arzt – auch in Verbindung mit dem Gesundheits-Check-up 35. Was passiert beim Haut-Check? • Ihr Arzt erfragt Ihre Krankengeschichte • Er inspiziert Ihre Haut am gesamten Körper, auch die Kopfhaut • Er spricht mit Ihnen über das Untersuchungsergebnis und berät Sie über persönliche Risiken Versichertenkarte reicht aus Für diese Vorsorgeuntersuchung legen Sie Ihrem Arzt einfach Ihre Versichertenkarte vor. Zusätzliche Kosten entstehen Ihnen dafür nicht. Was Sie zum Schutz Ihrer Haut tun können • Beachten Sie Ihren Hauttyp: Je nach Hauttyp ist die Gefahr eines Sonnenbrandes höher oder niedriger. • Denken Sie frühzeitig an Sonnenschutz, wenn Sie sich längere Zeit in der Sonne aufhalten. • Vermeiden Sie Sonnenbäder zwischen 11 und 15 Uhr, dann ist die Sonnenkraft am stärksten. • Untersuchen Sie selbst regelmäßig und gründlich Ihre Haut auf Veränderungen, insbesondere Muttermale und Leberflecken. LZ Gesundheitsreport 2/2016 13 Reise-Gewinnspiel Einzigartiges Donauerlebnis Flusskreuzfahrt-Katamaran „MS Primadonna“ unter rot-weiß-roter Flagge Donaukreuzfahrten boomen. Zwischen der Dreiflüssestadt Passau und dem Schwarzen Meer fährt ab sofort das schönste, weil einzigartige Kabinenschiff unter ihnen, die „MS Primadonna“, unter rot-weiß-roter Flagge. Der Flusskreuzfahrt-Katamaran – also ein Doppelrumpfschiff – wurde vom Linzer Radreise- und Schifffahrtsunternehmen Donau Touristik gekauft. Die „MS Primadonna“ ist 113,4 Meter lang und 17,4 Meter breit und wurde 1998 in der Deggendorfer Werft erbaut. Und obwohl es von der Fläche her das zweitgrößte Kreuzfahrtschiff auf der Donau ist, verfügt es nur über 80 Kabinen für rund 160 Kunden. Darunter bietet es auch spezielle Unterkünfte für Rollstuhlfahrer und für Dialysepatienten. Großzügige Kabinen Einer der wesentlichen Gründe für die geringeren Passagierkapazitäten ist die Größe der Kabinen. Ein Großteil von ihnen ist mit 16 Quadratmetern nicht nur besonders geräumig, sondern verfügt zudem noch über einen eigenen Balkon. Das macht die Kreuzfahrt auch von der Kabine aus zu einem fantastischen Erlebnis. Drei Kabinen sind übrigens behindertengerecht ausgestattet – an Bord befindet sich auch ein Lift für gehbeeinträchtigte Passagiere. 14 LZ Gesundheitsreport 2/2016 Maritimer Luxus Einzigartig macht die „MS Primadonna“ ihre aufwändige Infrastruktur. Wer die Aussicht sozusagen erste Reihe fußfrei genießen will, nützt die Donau-Arena am Bug des Schiffes, die bei einer 11 Meter hohen Glasfront einen unvergesslichen Ausblick auf den größten Strom Mitteleuropas ermöglicht. Nicht minder einzigartig ist die Hotelhalle mit 60 Metern Länge. Ein Teil des Fußbodens besteht zudem aus Glas. Ein besonderer Blick auf das Wasser aus einem ganz anderen Blickwinkel ist damit ebenfalls garantiert. Reise-Gewinnspiel Nicht weniger einzigartig macht die „MS Primadonna“ ein eigenes Bordtheater, das Platz für 160 Personen bietet. Ebenso viele Menschen finden im PanoramaRestaurant Platz. Der Vorteil dabei ist, dass alle Kreuzfahrt-Gäste in einer Sitzung essen können. Das unvergleichliche Niveau der Infrastruktur wird noch durch ein großzügiges Gastro-Angebot ergänzt. Bereits ab 997 Euro kann eine Radkreuzfahrt von Passau nach Wien und zurück absolviert werden. Inkludiert sind hier 7 Übernachtungen mit Vollpension, je 2 Getränke zum Mittag- und Abendessen sowie die DBAnreise ab jedem deutschen Bahnhof (freie Zugwahl, auch ICE) und viel mehr. Abgerundet wird die Fahrt mit dem Kreuzfahrt-Katamaran mit besonderen Entspannungs-Angeboten wie einem Indoor-Wirlpool, einem Kneipp-Tretbecken, einer Sauna sowie einem Outdoor-Pool auf einem einladenden Freideck. Schiff und/oder Rad? Neben den klassischen Kreuzfahrten, zum Beispiel Passau – Budapest, Linz – Belgrad und Wien – Eisernes Tor, werden auch Radkreuzfahrten angeboten. Der Donauradweg gilt als Vater aller Radfernwege; hier wurde das Radfahren als Urlaubsform erfunden. Der ebene, autofreie Weg führt durch unberührte Engtäler (z. B. nahe bei Schlögen) oder zu bekannten Sehenswürdigkeiten (z. B. Kloster Melk). Je nach Lust und Laune verbringen Sie Ihre Urlaubstage an Bord oder am Rad. Auch östlich von Wien gibt es sehr schöne Radwege und viel Interessantes zu entdecken. Das Donauknie – auch ungarische Schweiz genannt – oder der Nationalpark Donauauen sind nur zwei Beispiele. Weitere Informationen Nähere Informationen über Reisen mit der „MS Primadonna“ gibt es bei Donau Touristik, Lederergasse 4–12, 4010 Linz. Telefon 0732/2080 65 E-Mail [email protected] Web: www.bunte.msprimadonna.de Gewinn - Quiz! Ob per Rad oder auf der blauen Donau: Diese Reise ist ein besonderes Erlebnis! Machen Sie mit und gewinnen Sie die Radkreuzfahrt Passau – Wien und zurück für 2 Personen in einer 2-Bettkabine auf dem Hauptdeck achtern incl. Bahnanreise nach Passau, 7 x Übernachtung mit Vollpension, Leihrad, Reiseleitung und kulturellem Programm. Mitmachen ist ganz einfach: Notieren Sie die Seitenzahlen dieses Heftes, auf denen Sie die folgenden Überschriften finden: 1. Diagnose oft sehr spät 2. Anti- und Pro-biotika 3. Zielgerichtet gegen bösartige Tumoren Lösungssumme Zählen Sie nun die Zahlen zusammen und schreiben Sie uns die gefundene Lösungssumme unter dem Stichwort „MS Primadonna“. Einsendeschluss ist der 31. März 2016 Unsere Adresse lautet: LZ-Gesundheitsreport, Im Stühlinger 5, 79423 Heitersheim. Natürlich können Sie uns auch faxen: 07634 - 55 16 94 oder senden Sie eine E-Mail an info @verlagskontor.info. Vergessen Sie nicht Ihren Absender! Ihre Daten dienen ausschließlich der Gewinnbenachrichtigung und werden nicht weitergegeben. Unter den richtigen Einsendungen werden die Gewinner innerhalb von 4 Wochen nach Einsendeschluss benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Auszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinn muss innerhalb eines Jahres eingelöst werden, An- und Abreise erfolgen auf eigene Kosten. Und nun viel Glück! Ihre Redaktion Anhaltende Gesichtsrötungen? Rote Papeln und Pusteln im Gesicht? = Rosacea? In Deutschland leiden rund vier Millionen Menschen an Rosacea. Doch viele wissen nicht, dass sie selbst, Angehörige oder Freunde von der Hauterkrankung betroffen sind. Mehr Wissen gibt´s bei „Aktiv gegen Rosacea“. Hier finden Sie – neben Deutschlands größter RosaceaCommunity – umfangreiche Informationen zum Leben mit Rosacea, einen Schnelltest zur Krankheit, Expertentipps und vieles mehr: www.rosacea-info.de und www.facebook.com/AktivGegenRosacea Die Aufklärungskampagne „Anhaltende Gesichtsrötungen – Aktiv gegen Rosacea“ wird unterstützt von der Laboratorium LZ Galderma Gesundheitsreport 2/2016 GmbH in Kooperation mit dem Berufsverband 16 der Deutschen Dermatologen e.V. und der Deutschen Rosazea Hilfe.
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