Vorsorge heute schweres erbe

Heft 2 / Februar 2016
LZ gesundheits
repor t
Ihr Magazin für ein besseres Leben
Vorsorge heute
Wo ist Ihr Impfpass?
Schweres Erbe
Morbus Gaucher früh erkennen
nen!
ewin
g
d
n
u
hen
Mitmac
Nicht schwarz sehen
Trockengebiete
Reisegewinnspiel
Weißer Hautkrebs
Gefahr fürs Auge
Donau-Rad-Kreuzfahrt
Editorial
Inhalt
Überlegt und überlegen!
Essen, Trinken, Rauchen, Sport, Hektik, Stress,
Ruhe und Entspannung – diese Stichpunkte sollten
wir einmal überdenken. Habe ich vom einen zu viel,
vom anderen zu wenig, was brauche ich wirklich
und worauf kann ich verzichten?
top-th e ma
Vorsorge ist besser...
Sind Sie bewusst gesund? .................................... 3
Medikamente statt Operation
Gezielt gegen weißen Hautkrebs ....................... 4
Jedem sollte daran gelegen sein, soviel wie möglich
für die Erhaltung der eigenen Gesundheit zu tun.
Doch noch immer sind die Zahlen der Todesfälle
durch Herzinfarkte, Zuckerkrankheit, Schlaganfälle
und Rauchen erschreckend hoch. Und mal ehrlich,
was haben Sie denn in diesem Jahr schon aktiv
für Ihre Fitness und Ihr Immunsystem getan?
War Ihnen Ihr „innerer Schweinehund“ wieder
einmal überlegen?
Aufklärung on tour
Cholesterin persönlich nehmen ........................ 6
Seltene Erkrankungen
Alles über Morbus Gaucher . ............................... 9
Fit & Gesund
Gutes Sehen
Die aktuellen Zahlen der WHO-Statistiken zeigen
mit schöner Regelmäßigkeit, dass es in unserem
fortschrittlichen und aufgeklärten Land in punkto
Gesundheit immer noch einiges aufzuholen gibt.
Also: Tun Sie es jetzt gleich! Joggen Sie den Kosten
davon, bewegen und ernähren Sie sich richtig!
Schluss mit trockenen Augen . ........................... 10
Milchsäurebakterien
Gut für Verdauung und Immunsystem ........... 11
Übrigens...
Neues aus Klinik, Technik
und Forschung ....................................................... 12
Und: Bleiben oder werden Sie gesund!
E xklusives
Reisegewinnspiel
Ihre Redaktion
Rad-Kreuzfahrt entlang der Donau
Eine Woche maritimer Luxus
für 2 Personen . ....................................................... 14
Impressum
Herausgeber und Verleger:
Verlagskontor Bollmann GmbH
Im Stühlinger 5 · 79423 Heitersheim
LZ gesundheits
generated
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Telefon: (07634) 551691
Fax: (07634) 551694
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www.lz-gesun
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Redaktion:
Hans-Jürgen Bollmann,
Andreas Bollmann
Chefredakteur:
Hans-Georg Lenfers
Reisen: Egelhofer-media
www.lz-gesundheitsreport.de
Der LZ-Gesundheitsreport erscheint im 16. Jahrgang. Erscheinungsweise monatlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des
Verlages. Für Therapieanweisungen, Dosierungsanleitungen und Anwendungsratschläge übernimmt der Verlag ausdrücklich keine Haftung. Die Aussagen von
Fremdautoren repräsentieren nicht unbedingt die Meinung des Verlages und der
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© LZ-Gesundheitsreport 2016
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Titelbild, Gewinnspiel: © Donautouristik · Seite 3: © GSK, Prof. Dr. Wahle
Seiten 4, 5: © Fotolia/Jürgen Fälchle, Roche · Seiten 6, 7: © Sanofi
Seite 9: © Shire · Seite 10: © Allergan · Seite 11: © Merz, Fotolia/
underdogstudios ·Seite 12: © a-rival, DAK Gesundheit · Seite 13: © DHU,
S. Hofschlaeger_pixelio.de
Gesünder leben · top-thema
Tipps zur Gesundheitsvorsorge
Zwar sind immer mehr Menschen in Deutschland sportlich aktiv, rauchen wenig oder gar nicht und konsumieren
seltener Alkohol, dennoch nehmen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen
oder Allergien zu1. Vorsorge ist also umso mehr von großer Bedeutung, um langfristigen und ernsthaften
Erkrankungen vorzubeugen.
DE/PRI/0004/16; 02/2016
Prof. Dr. med. Klaus Wahle, Arzt für
Innere und Allgemeinmedizin/Diabetologie, beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.
Herr Prof. Dr. Wahle, was ist Ihrer Meinung nach die Ursache für den Anstieg
Prof. Dr. med.
Klaus Wahle, Arzt
von Zivilisationskrankheiten?
für Innere und
Allgemeinmedizin/ Zunächst einmal ist das steigende
Diabetologie
Gesundheitsbewusstsein der Deutschen eine erfreuliche Entwicklung.
Wie dies mit einer weiteren Zunahme der Zivilisationskrankheiten zusammenhängt, hat verschiedene
Ursachen: Der Alltag – vor allem in der westlichen
Welt – wird immer schnelllebiger und hektischer. So
steigt oft auch das Stresslevel, das einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Die Ernährung spielt
in diesem Zusammenhang ebenso eine bedeutende
Rolle. Der tägliche und zunehmende Verzehr von tierischen Lebensmitteln, fettiger Nahrung, Weißmehlprodukten und Zucker fördert natürlich das Risiko, an
Adipositas oder Diabetes mellitus zu erkranken.
Was kann man im Alltag aktiv für seine Gesundheit tun? Wichtig für die eigene Gesundheit ist vor allem ein
starkes Immunsystem. Dies kann jeder durch ausreichend Bewegung und eine gesunde und ausgewogene
Ernährung unterstützen. Um sich vor Krankheitserregern zu schützen, sollte man besonders auf die Hygiene achten, sich z. B. regelmäßig gründlich die Hände
waschen bzw. desinfizieren. Gegen Infektionskrankheiten wie Grippe oder Masern gibt es auch zuverlässige
Schutzimpfungen. Zusätzlich sollten die allgemeinen
Vorsorgeuntersuchungen wahrgenommen werden,
beispielsweise den Check-up 35 zur Früherkennung
von Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf- oder
Nierenerkrankungen. Zur Vorsorge gehören auch die
Überprüfung des Impfpasses und die Auffrischung
notwendiger Impfungen wie beispielsweise gegen
Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten oder ggf. Masern,
z. B. bei nach 1970 geborenen Erwachsenen.
Wieso kommt es in Deutschland immer noch zu großen
Krankheitsausbrüchen wie beispielsweise den Masern
Anfang 2015? Die Durchimpfungsraten bei Erwachsenen sind in
Deutschland immer noch zu gering. Gegen Masern
haben vor allem die nach 1970 geborenen Erwachsenen Impflücken. Eine aktuelle Umfrage2 hat ergeben,
dass sich weniger als die Hälfte der deutschen Frauen
und Männer zum Schutz gegen Infektionskrankheiten
impfen lässt. Über neun Prozent der Befragten wissen
nicht, wo ihr Impfpass liegt und nur 39 Prozent lassen ihre Impfungen regelmäßig auffrischen. Deshalb
empfehle ich dringend, den Impfstatus überprüfen zu
lassen und sich gegen die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Infektionskrankheiten
impfen zu lassen.
Mit freundlicher Unterstützung von GlaxoSmithKline
(1) Robert Koch-Institut 2015, Studie GEDA 2012, Erhebung 2012–2013.
(2) Bei der Umfrage von GlaxoSmithKline mit TOMORROW FOCUS MEDIA
wurden insgesamt 792 Teilnehmer im Alter zwischen 25 und 50 Jahren
im September 2015 im FORAG Opinion Pool zu ihrem Gesundheitsbewusstsein gefragt.
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t o p - t h e m a · w e i s s e r HAUTK R EBS
Gezielter Einsatz
gegen den Krebs
Zehntausende Menschen sterben täglich weltweit an Krebs, die Zahl der diagnostizierten Fälle steigt stetig an.
Neuerkrankungen werden die Menschen auch in den nächsten Jahren begleiten.
Die Gründe sind vielfältig, vom Rauchen und übermäßigen Alkoholgenuss über unausgewogene Ernährung
und Übergewicht bis hin zu genetischen Defekten, die
Krebs auslösen können. Und doch steigt die Chance auf
eine effektive Therapie: Noch nie waren die Behandlungsmöglichkeiten so umfassend erforscht, noch nie
standen so viele innovative Therapien zur Verfügung.
Die Onkologie insgesamt steht vor einem bedeutenden
Strategiewechsel: statt der früher üblichen Chemotherapie, die pauschal gegen alle sich teilende Zellen eingesetzt wird, kommen zunehmend Medikamente zum
Einsatz, die ganz gezielt bestimmte, individuelle Eigenschaften der Tumorzellen attackieren. Damit kann
bereits heute die Wirksamkeit verstärkt werden, oft
bei reduzierten Nebenwirkungen.
Beispiel Hautkrebs
Das Basalzellkarzinom ist die häufigste bösartige Tumorerkrankung der Haut: Bei immerhin acht von zehn
Patienten lautet die Diagnose weißer Hautkrebs. In
Deutschland erkranken jedes Jahr mindestens 130.000
Menschen daran. Werden auch Rückfälle mitgezählt,
sind es sogar mehr als 200.000 Betroffene.
Verschiedene Formen von Hautkrebs
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LZ Gesundheitsreport 2/2016
Die sogenannten Basalzellen, die knapp unterhalb
der sichtbaren Oberhaut liegen, vermehren sich
w e i s s e r HAUTK R EBS
dabei unkontrolliert. Das Krebsgeschehen überwindet die natürlichen Kontrollmechanismen, sodass das
Zellwachstum entartet. Durch eine Entgleisung von
Wachstumssignalen innerhalb der Zellen bildet sich
mehr und mehr Gewebe. Meist tritt der Tumor an den
sogenannten Sonnenterrassen des Körpers auf, also jenen Stellen, die besonders intensiv dem Sonnenlicht
ausgesetzt sind. Wer seinen Körper sehr häufig oder
intensiv der UV-Strahlung aussetzt, erhöht sein Risiko
zu erkranken.
Basalzellkarzinom am Auge. Dank
medikamentöser Therapie konnte
eine riskante Operation vermieden
und das Auge erhalten werden.
© Prof. Dr. med. Roland Kaufmann,
Frankfurt
Das Basalzellkarzinom wächst langsam. Wird es früh
erkannt und operativ entfernt, ist die Prognose gut.
Rund 99 % der Patienten werden geheilt. Etwa jeder
hundertste Patient entwickelt allerdings ein fortgeschrittenes Basalzellkarzinom, das sich weiter ausbreitet, sowohl an der Oberfläche als auch in der Tiefe. Der
sich langsam entwickelnde Krebs zerstört das umliegende Gewebe, also Haut, Knorpel und Knochen. So
kann der Tumor zu schweren Entstellungen und Schäden führen – bis hin zum Verlust von Auge, Ohr oder
Nase. In seltenen Fällen breitet sich der Tumor auf andere Organe aus und es bilden sich Metastasen.
Wird ein Basalzellkarzinom früh
erkannt und operativ entfernt,
ist die Prognose gut.
Rund 99 % der Patienten
werden geheilt.
Sollte eine Operation nicht in Frage kommen, bietet
eine medikamentöse Behandlung Hoffnung: Eine zielgerichtete Therapie zur Einnahme als Kapsel bekämpft
den Krebs bei einem Großteil der Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung.
Gezielter Eingriff ins Tumorgeschehen
beim fortgeschrittenen Basalzellkarzinom
· top-thema
sogenannte Hedgehog-Signalweg löst unkontrolliert
Wachstumssignale innerhalb der Zelle aus. Daraufhin
teilt sich die Zelle und der Tumor wuchert. Das Medikament unterbindet gezielt diese Signale. So gelingt es
in vielen Fällen, das Tumorwachstum zu stoppen und
der Krebs schrumpft.
Zielgerichtet gegen bösartige Tumoren
Zielgerichtete Therapien bieten große Fortschritte in
der Behandlung verschiedener Tumore. So gibt es bereits eine Therapie gegen „schwarzen Hautkrebs“, das
maligne Melanom. Bei etwa der Hälfte der Patienten
kommt es genetisch bedingt zur Überaktivierung eines Signalwegs innerhalb der Krebszelle und damit zu
unkontrolliertem Wachstum.
Zielgerichtete Therapien bieten
große Fortschritte in der Behandlung
verschiedener Tumore.
Wird das Signal blockiert, hört das Wachstum auf. Dadurch schmilzen Tumor und Metastasen im gesamten
Körper. Auch bei einer besonderen Form von Brustkrebs wird gezielt therapiert: Die Tumorzellen etwa
jeder fünften Patientin tragen Rezeptoren für den
Wachstumsfaktor HER2. Werden sie durch die Erkrankung aktiviert, nimmt das Tumorwachstum besonders stark zu. Antikörper, die diese HER2-Rezeptoren
gezielt blockieren stoppen das Wachstum.
Das rät der Experte:
„Den besten Schutz vor Hautkrebs bietet die persönliche Vorsorge: konsequenter Lichtschutz durch lange
Kleidung und Sonnencreme. Je früher eine Erkrankung
erkannt wird, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten. Deshalb sind regelmäßige Screeningtermine
beim Hautarzt wichtig. Erkrankte sollten unbedingt zum
Arzt gehen – oft können Angehörige oder Freunde die
Betroffenen von diesem entscheidenden Schritt überzeugen. Denn moderne Therapiemethoden erlauben
heute ganz individuelle Behandlungen.“
Prof. Dr. med. Thomas Tüting
Direktor der Universitätshautklinik
Otto von Guerike Universität Magdeburg
Mit freundlicher Unterstützung der Roche Pharma AG,
Grenzach-Wyhlen.
Bei mehr als neun von zehn Patienten ist auch hier
die Steuerung innerhalb der Tumorzellen gestört. Der
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Z A H L E N , D A T E N , FA K T E N
C HOLESTE R IN · t o p - t h e m a
Initiative „Cholesterin persönlich
nehmen“ auf Informationstour
Information und Cholesterinwert-Messungen
Die Initiative „Cholesterin persönlich nehmen“ bietet
Interessierten in verschiedenen Städten CholesterinwertMessungen an, informiert über LDL-Cholesterin und
weitere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
und gibt Tipps rund um einen herzgesunden Lebensstil.
AUFKLÄRUNGSAKTION MIT
INFORMATIONS-STÄNDEN
In Deutschland sterben jährlich rund 350.000 Menschen3 an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Ein maßgeblicher Risikofaktor sind dauerhaft erhöhte LDLCholesterinwerte. Hohe Cholesterinwerte können
unter anderen auch die Folge einer Erbkrankheit sein –
der sogenannten Familiären Hypercholesterinämie (FH).
Tag des Cholesterins
Erhöhte Cholesterinwerte zeigen anfangs keine Symptome und werden daher oft nicht oder erst nach
schwerwiegenden Folgen, wie beispielsweise einem
Herzinfarkt aufgrund einer „Arterienverkalkung“, erkannt. Daher ist es wichtig, dass jeder seine Cholesterinwerte kennt.
Hannover
Berlin
16.6.
Dresden
3.3.
» www.cholesterin-persoenlich-nehmen.de
SADE.ALI.16.02.0466
Stuttgart
Geplante Stationen in diesem Jahr sind:
• 3. März 2016 in Stuttgart
• 3. Juni 2016 (Tag des Cholesterins) in Berlin
• 16. Juni 2016 in Dresden
• 29. September 2016 in Hannover
SADE.ALI.16.02.0509
In 2016 haben Interessierte in 4 Städten die Gelegenheit,
kostenlos ihre Cholesterinwerte ermitteln zu lassen
und sich rund um das Thema Cholesterinwerte zu informieren. Zudem gibt es Tipps für einen cholesterinbewussten Lebensstil. 3.6.
Die Termine 2016
Hierbei möchte die Initiative „Cholesterin persönlich
nehmen. Risiko senken zählt“ unterstützen: sie verfolgt das Ziel, über den Zusammenhang zwischen einem zu hohen LDL-Cholesterinspiegel und dem Risiko
von Herz-Kreislauf-Erkrankungen – insbesondere für
Hochrisikopatienten – aufzuklären.
Mit einem gesunden Lebensstil kann jeder dazu beitragen, seine LDL-Cholesterinwerte zu reduzieren und
das Herz-Kreislauf-Risiko positiv zu beeinflussen.
29.9.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website
www.cholesterin-persoenlich-nehmen.de.
1. Youngbloom E, Knowles JW. Familial Hypercholesterolemia.2014 Jan 2. In: Pagon RA, Adam MP, Ardinger HH, et al., editors. Gene-Reviews@ (Internet).
Seattle (WA): University of Washington, Seattle; 1993 – 2015. Available from: http://www.ncbi.mlm.nih.gov/books/NBK174884/.
2. FH Foundation. What are the risks with FH? (Onlin) Available from https://thefhfoundation.org/about-fh/what-are-the-risks-with-fh/ Letzter Zugriff: 18.02.2016.
3. Statistisches Bundesamt. Todesursachen. (Online) URL: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Gesundheit/Todesursachen/Todesursachen.html.
4. Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK): ESC Pocket Guidelines Diagnostik und Therapie der Dyslipidämien, 3. Auflage, 2012.
5. Deutscher Herzbericht 2014. Herausgeber: Deutsche Herzstiftung e. V., Vogtstraße 50, 60322 Frankfurt am Main.
6. Nielsen (März 2015): Repräsentative Online Studie zum Kenntnisstand von Hypercholesetrinämie in der allgemeinen Bevölkerung von Deutschland.
7. Klose G. et al. Familiäre Hypercholesterinämie: Entwicklungen in Diagnostik und Behandlung. Deutsches Ärzteblatt 2014; 111:523-9.
Mit freundlicher Unterstützung durch Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt/Main
Sanofi und Regeneron haben es sich zur Aufgabe gemacht, Cholesterin-Management besser zu verstehen und Lösungen für Patienten mit unzureichend kontrolliertem
LDL-C zu finden.
LZ Gesundheitsreport 2/2016
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„Das g e w isse
Ex t ra
Blutzuckermessung mit
integriertem HbA1c-Trend*
Einfache Symbolbedienung
Hohe Messgenauigkeit
* Patentierter Algorithmus zur HbA1c-Berechnung: Ermittlung eines HbA1c-Trends
basiert auf einer bestimmten Anzahl von gemessenen Blutzuckerwerten.
Weitere Informationen unter www.mystar.sanofi.de
AVS 218 13 066a-038012
f ü r m e in e
g.“
n
u
s
s
e
m
r
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k
c
u
Blu t z
SELTENE E R K R ANKUN G EN · t o p - t h e m a
Bauchbeschwerden
und Knochenschmerzen
bei Kindern:
Erbkrankheit Morbus Gaucher
früh erkennen
Seltene Krankheiten frühzeitig zu
erkennen ist eine Herausforderung,
denn die Symptome sind oft
unspezifisch und denen anderer
Krankheiten sehr ähnlich.
Das Mädchen war häufig müde
und hatte immer wieder starke
Bauchschmerzen. Nach einer langen Odyssee von Arzt zu Arzt
konnte ihm schließlich in der Kinderklinik in Mainz geholfen werden. Dort arbeiten Experten für
seltene Erkrankungen, die rasch
die Ursache für die Beschwerden
fanden: Die Bauchschmerzen kamen von einer vergrößerten Milz,
die Müdigkeit lag an einer Anämie
(Blutarmut). Die Patientin leidet
an der seltenen Krankheit Morbus
Gaucher (sprich: „Goschee“). Hierbei ist häufig auch die Leber vergrößert, die Blutwerte auffällig
verändert und es kommt zu Blutungen sowie Knochenschmerzen
und Verformungen der Gelenke.
Grund für all diese Symptome
ist die fehlende Funktion eines
einzigen Enzyms (Glukozerebrosidase), das dafür sorgt, dass
die im Stoffwechsel anfallenden
Fettsubstanzen abgebaut werden
können. Unbehandelt beeinträchtigt diese Krankheit das Leben immer stärker.
Diagnose oft sehr spät
Der Verlauf und die Krankheitszeichen bei Morbus Gaucher können
von Person zu Person unterschiedlich sein und denen anderer Krankheiten ähneln, daher wird die Störung oft erst sehr spät erkannt.
Das ist nachteilig für die Patienten,
denn es gibt heute Therapien, die
möglichst früh angewendet werden sollten, um Organschäden zu
vermeiden.
Die Gaucher Gesellschaft Deutschland e.V. (www.ggd-ev.de) kann als
Patientenorganisation beratend
unterstützen und bei Bedarf helfen, entsprechend spezialisierte
Ärzte oder Zentren zu finden.
Mit dem Tag der seltenen Erkrankungen, der weltweit jährlich
am letzten Tag im Februar stattfindet, soll auf die schwierige Situation der Menschen mit Seltenen Krankheiten aufmerksam gemacht werden, von denen es allein
in Deutschland immerhin 4 Millionen gibt. Als selten gilt eine Erkrankung, wenn nicht mehr als
5 von 10.000 Menschen betroffen
sind. Mit freundlicher Unterstützung der
Shire Deutschland GmbH
Das Unternehmen Shire Deutschland GmbH bietet Hilfestellung unter
[email protected]
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F IT + G e s u n d · Tr o c k e n e s A u g e
Trockengebiete?
Für die Augen bedrohlich!
Wenn sich unsere Augen nicht wohl fühlen, senden sie uns Signale: sie brennen, jucken, tränen oder
fühlen sich trocken an. Oder als habe man ein Sandkorn im Auge. Manchmal sind diese Symptome schon
am Morgen vorhanden oder sie verschlimmern sich im Laufe des Tages. Ungefähr 8 Mio. Menschen aller
Altersgruppen in Deutschland leiden am Trockenem Auge.
Hoher Leidensdruck durch Trockenes Auge
Ein Trockenes Auge ist keine Befindlichkeitsstörung
sondern eine Erkrankung. Unbehandelt kann es in der
Folge zu einer Steigerung der Schmerzen, zu ständiger
Rötung der Augen bis hin zu chronischen Hornhautund Bindehautentzündungen, Hornhauttrübungen
und Sehverschlechterung kommen.
Eine Befragung mit über 700 Patienten ergab, wie
hoch der Leidensdruck durch Trockenes Auge ist:
54%
53%
49%
gaben an, dass Ihre
Lebensqualität deutlich
beeinträchtigt ist
suchten verzweifelt nach
einer Lösung
waren deprimiert,
verzweifelt und fühlten
sich hilflos
Dabei kann man selbst einiges tun, um die Symptome
des Trockenen Auges zu lindern.
Im Zentrum: der Tränenfilm
Die Augenoberfläche wird zum Schutz vor Austrocknung mit jedem Blinzeln vom Tränenfilm benetzt.
Der Tränenfilm besteht aus drei Schichten: der sog.
Schleimschicht, der wässrigen Schicht und der Lipidschicht.
Das Trockene Auge kann man auf zwei unterschiedliche Mechanismen zurückführen: zum einen kann
die Produktion der Tränenflüssigkeit zu gering sein
(wässriges Defizit) oder die Verdunstung der wässrigen Schicht ist erhöht aufgrund einer gestörten Lipidschicht (Lipid Defizit). Es kommt zu einer TränenfilmInstabilität und zur sog. Hyperosmolarität (hohe Konzentration an Salzen im Tränenfilm). Deshalb muss
das Tränenersatzmittel sorgfältig ausgewählt werden,
um gezielt die Ursache zu bekämpfen
und die Symptome zu lindern.
Bewährte Qualität aus dem Hause Allergan:
Für beide Arten des Trockenen Auges bietet Allergan jeweils ein Tränenersatzmittel an:
Optive FUSION™ bei wässrigem Defizit und Optive Plus® bei Lipid Defizit.
Enthält 2 benetzende Substanzen
(Hyaluronsäure und
Carboxymethylcellulose),
und 2 osmoprotektive
Substanzen
Enthält 1 benetzende Substanz
(Carboxymethylcellulose)
und 1 Lipid zum Auffüllen der
gestörten Lipidschicht und
3 osmoprotektive Substanzen
Bei wässrigem Defizit
Bei Lipid Defizit
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LZ Gesundheitsreport 2/2016
M a g e n - D a r m - V e r d a u u n g · F IT + G E s u n d
Power für die
Darmflora
Milchsäurekulturen können
Verdauung und Immunsystem
in Schwung bringen
Kneifen und Ziehen oder Blähungen: Fast 60
Prozent der Deutschen leiden Schätzungen
zufolge zumindest gelegentlich an Magen- und
Verdauungsproblemen. Viele Menschen wollen
ihr Verdauungssystem deshalb bei seiner Arbeit
unterstützen, etwa mit dem Verzehr von Probiotika.
Dies sind Zubereitungen mit nützlichen Mikroorganismen, die die Darmfunktion stärken und sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Sie enthalten vor allem Laktobazillen – sogenannte Milchsäurebakterien – und/oder Bifidobakterien.
Der Darm – wichtig für Gesundheit
und Wohlbefinden
Der Darm spielt eine entscheidende Rolle für unsere
Gesundheit und unser Wohlbefinden – und ist dabei
ein hochkomplexes Organ: Hier befinden sich Billionen von Darmbakterien, die in ihrer Gesamtheit als
Darmflora bezeichnet werden. Im Zusammenspiel
mit der Darmschleimhaut bildet die Darmflora einen
wirksamen Schutz vor Krankheitserregern. Gerät dieses System außer Gleichgewicht, beispielsweise durch
Stress, eine ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel
oder auch durch Medikamente, wie Antibiotika, können Darmprobleme sowie ein geschwächtes Immunsystem die Folge sein.
Bei Verdauungsproblemen oder einer geschwächten Abwehr kann daher die Einnahme von lebenden
Milchsäurebakterien sinnvoll sein. Das neue „tetesept
Proflora® Darm“ bietet in praktischen Trinkfläschchen
natürliche, lebende Milchsäurekulturen plus darmgesunde Nährstoffe: Zink trägt zur Immunabwehr
bei und die Vitamine B2 und Niacin unterstützen die
Darmgesundheit durch Erhalt der Schleimhäute.
Anti- und Pro-biotika
Auch nach einer Antibiotika-Einnahme kann eine Probiotika-Kur hilfreich sein. Durch Antibiotika werden
Krankheitserreger abgetötet, allerdings werden neben den Erregern auch immer harmlose sowie nützliche Bakterien vernichtet. Dies hat zur Folge, dass der
natürliche Schutz vor Krankheitserregern nachlässt.
Eine intakte Darmflora ist also wichtig für ein funktionierendes Immunsystem.
Daher ist es empfehlenswert, während oder nach der
Antibiotika-Therapie gezielt wieder lebende, gute
Keime zuzuführen, um das natürliche Gleichgewicht
wieder herzustellen. Dies geschieht beispielsweise
durch Lebensmittel, die viele Milchsäurebakterien enthalten wie Joghurt oder Kefir oder spezielle Nahrungs­
ergänzungs­mittel wie 1 x täglich das neue Proflora®
Darm mit Milchsäurebakterien und Nährstoffen. Erhältlich in Drogerieund Verbrauchermärkten sowie Apotheken.
Weitere Informationen unter www.tetesept.de/proflora
LZ Gesundheitsreport 2/2016
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Übrigens
Fitness
a-rival: Fitness- und Gesundheits-Assistenten mit dem gewissen „Q“
Das Q in jedem Namen steht für Quantum (lat.: Menge, Anzahl, Maß, Summe, Betrag) und weist damit auf die
präzisen Messfunktionen der insgesamt sieben Geräte und auf die sich daraus ergebenden Konsequenzen für
seine Nutzer hin.
Komfortabel und vor allem zentral
lassen sich die Messergebnisse dieser Geräte über die a-rival-App anzeigen, auswerten und speichern.
So ist z. B. die Übermittlung der
Werte an den behandelnden Arzt
mit den aufbereiteten Daten des
Programms leicht machbar. Hier
ein kleiner Auszug aus dem umfangreichen Portfolio des Markenherstellers.
Bewegungssensors, einer Uhr sowie persönlicher Nutzerdaten werden beispielsweise Geschwindigkeiten, zurückgelegte Entfernungen, Kalorienverbräuche oder auch
das Schlafverhalten seines Trägers
ermittelt. So können individuell
definierte Bewegungs- oder Trainingsziele überwacht und später
zusätzlich über eine kostenlose
­a-rival-App ausgewertet werden.
Fitness-Armband
Qairós
Das Fitband
Qairós ist ein
vielseitiger Begleiter zur Steigerung von Fitness, Gesundheit
und Erholung. Mit Hilfe eines
Körperanalysewaage sQale
Nach einer Synchronisation der
Körperanalysewaage sQale mit der
a-rival-App sind zusätzliche Messergebnisse hinsichtlich Wasser- und
Körperfettanteil sowie Muskel- und
Knochenmasse abrufbar. Einzige
Voraussetzung hierfür ist die Barfußnutzung des Gerätes zur Aktivierung spezieller Elektroden in
der Glasoberfläche. Mit sQale können die Daten von bis zu vier Personen parallel ausgewertet und gespeichert werden. Anhand eines
Gewichtsprofils erkennt das Gerät
automatisch den jeweiligen Nutzer. Die Datenübertragung zur App
erfolgt – wie bei allen Geräten des
Sortiments – ebenfalls automatisch per Bluetooth.
Weitere Informationen gibt es unter www.a-rival.de
Zeit zu Fasten
Fasten hat in den vergangenen Jahren eine hohe Popularität
erlangt. Fasten ist nicht Hungern und mehr als Abnehmen.
Es ist der zeitweise, freiwillige Verzicht auf feste Nahrung,
der heutzutage oft mit einem Programm aus Bewegung und
Entspannung begleitet wird.
Der zeitlich begrenzte Nahrungsverzicht hat nachgewiesenermaßen vielfältige positive Auswirkungen auf den Körper: Zuckerund Cholesterinspiegel sinken, der
Blutdruck normalisiert sich und
der Darm wird gereinigt. Fasten
hat zudem eine anti-entzündliche
Wirkung, die z. B. bei Rheuma zur
Schmerzreduktion führen kann.
All dies kann verschiedene wohltuende und auch heilsame Prozesse
im Körper anstoßen.
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LZ Gesundheitsreport 2/2016
Wer kann alleine fasten?
Jeder, der gesund und leistungsfähig ist und keine Medikamente benötigt, kann alleine fasten. Es empfiehlt sich, ein Buch zu Rate zu
ziehen oder sich mit einem Fastenleiter abzusprechen. Hilfreich und
oft auch befriedigender ist das Fasten in der Gruppe, vor allem, wenn
es außerhalb des beruflichen Alltags durchgeführt wird.
Quelle: Deutsches Grünes Kreuz
Übrigens
K e i n e Sc h w ä c h e z e i g e n :
So bleibt das Bindegewebe straff
Bindegewebsschwäche ist ein Thema, das die meisten Frauen im Schnitt
ab 30 Jahren, aber häufig auch schon früher beschäftigt. Konkret wird
der abstrakt klingende Oberbegriff durch Namen wie Organgenhaut,
Schwangerschaftsstreifen oder Besenreiser.
Ein probates Mittel dagegen ist
schon seit fast 150 Jahren verfügbar, nämlich die Schüßler-Salze
Nr. 1 und 11. Beide Salze sind in
dem zugelassenen Arzneimittel
DHU Silicea Pentarkan kombiniert,
was im Januar der Öffentlichkeit
vorgestellt wurde.
© S. Hofschlaeger_pixelio.de
Nr. 1 und 11 im Überblick
Nr. 1 Calcium fluoratum ist wichtig für das Stütz- und Bindegewebe und hat dort Anteil an Festigkeit und Stabilität. Es wird in der
Therapie nach Dr. Schüßler eingesetzt, wenn das Gewebe weich wird.
Nr. 11 Silicea wird auch als „AntiAging“-Salz bezeichnet. Es gibt
Elastizität und Festigkeit und wird
bei Problemen von Haut und Haaren, z. B. bei Haarspliss, brüchigen
Nägeln, Knitterfältchen und Krähenfüßen eingesetzt.
DHU Silicea Pentarkan gibt es in
der Apotheke. 80 Tabletten kosten
12,95 Euro (UVP). V o r s o rg e
Muttermal oder Hautkrebs?
Ab 35 Jahren können Sie alle zwei Jahre einen Haut-Check durchführen lassen.
Diese Untersuchung kann ein Dermatologe (Hautarzt) vornehmen,
nach entsprechender Weiterbildung auch ein Facharzt für Allgemeinmedizin (Hausarzt), Internist und praktischer Arzt – auch in
Verbindung mit dem Gesundheits-Check-up 35.
Was passiert beim Haut-Check?
• Ihr Arzt erfragt Ihre Krankengeschichte
• Er inspiziert Ihre Haut am gesamten Körper,
auch die Kopfhaut
• Er spricht mit Ihnen über das Untersuchungsergebnis und berät Sie über persönliche Risiken
Versichertenkarte reicht aus
Für diese Vorsorgeuntersuchung legen Sie Ihrem Arzt
einfach Ihre Versichertenkarte vor. Zusätzliche Kosten entstehen Ihnen dafür nicht.
Was Sie zum Schutz Ihrer Haut tun können
• Beachten Sie Ihren Hauttyp: Je nach Hauttyp ist die
Gefahr eines Sonnenbrandes höher oder niedriger.
• Denken Sie frühzeitig an Sonnenschutz, wenn Sie
sich längere Zeit in der Sonne aufhalten.
• Vermeiden Sie Sonnenbäder zwischen 11 und
15 Uhr, dann ist die Sonnenkraft am stärksten.
• Untersuchen Sie selbst regelmäßig und gründlich
Ihre Haut auf Veränderungen, insbesondere
Muttermale und Leberflecken.
LZ Gesundheitsreport 2/2016
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Reise-Gewinnspiel
Einzigartiges Donauerlebnis
Flusskreuzfahrt-Katamaran „MS Primadonna“
unter rot-weiß-roter Flagge
Donaukreuzfahrten boomen. Zwischen der Dreiflüssestadt Passau und
dem Schwarzen Meer fährt ab sofort das schönste, weil einzigartige
Kabinenschiff unter ihnen, die „MS Primadonna“, unter rot-weiß-roter
Flagge. Der Flusskreuzfahrt-Katamaran – also ein Doppelrumpfschiff –
wurde vom Linzer Radreise- und Schifffahrtsunternehmen Donau
Touristik gekauft.
Die „MS Primadonna“ ist 113,4 Meter lang und 17,4 Meter breit und wurde 1998 in der Deggendorfer Werft
erbaut. Und obwohl es von der Fläche her das zweitgrößte Kreuzfahrtschiff auf der Donau ist, verfügt es
nur über 80 Kabinen für rund 160 Kunden. Darunter
bietet es auch spezielle Unterkünfte für Rollstuhlfahrer und für Dialysepatienten.
Großzügige Kabinen
Einer der wesentlichen Gründe für die geringeren Passagierkapazitäten ist die Größe der Kabinen. Ein Großteil von ihnen ist mit 16 Quadratmetern nicht nur besonders geräumig, sondern verfügt zudem noch über
einen eigenen Balkon. Das macht die Kreuzfahrt auch
von der Kabine aus zu einem fantastischen Erlebnis.
Drei Kabinen sind übrigens behindertengerecht ausgestattet – an Bord befindet sich auch ein Lift für gehbeeinträchtigte Passagiere.
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LZ Gesundheitsreport 2/2016
Maritimer Luxus
Einzigartig macht die „MS Primadonna“ ihre aufwändige Infrastruktur. Wer die Aussicht sozusagen erste
Reihe fußfrei genießen will, nützt die Donau-Arena
am Bug des Schiffes, die bei einer 11 Meter hohen Glasfront einen unvergesslichen Ausblick auf den größten
Strom Mitteleuropas ermöglicht. Nicht minder einzigartig ist die Hotelhalle mit 60 Metern Länge. Ein Teil
des Fußbodens besteht zudem aus Glas. Ein besonderer
Blick auf das Wasser aus einem ganz anderen Blickwinkel ist damit ebenfalls garantiert.
Reise-Gewinnspiel
Nicht weniger einzigartig macht die „MS Primadonna“
ein eigenes Bordtheater, das Platz für 160 Personen
bietet. Ebenso viele Menschen finden im PanoramaRestaurant Platz. Der Vorteil dabei ist, dass alle Kreuzfahrt-Gäste in einer Sitzung essen können. Das unvergleichliche Niveau der Infrastruktur wird noch durch
ein großzügiges Gastro-Angebot ergänzt.
Bereits ab 997 Euro kann eine Radkreuzfahrt von Passau nach Wien und zurück absolviert werden. Inkludiert sind hier 7 Übernachtungen mit Vollpension, je
2 Getränke zum Mittag- und Abendessen sowie die DBAnreise ab jedem deutschen Bahnhof (freie Zugwahl,
auch ICE) und viel mehr.
Abgerundet wird die Fahrt mit dem Kreuzfahrt-Katamaran mit besonderen Entspannungs-Angeboten wie
einem Indoor-Wirlpool, einem Kneipp-Tretbecken, einer Sauna sowie einem Outdoor-Pool auf einem einladenden Freideck.
Schiff und/oder Rad?
Neben den klassischen Kreuzfahrten, zum Beispiel Passau – Budapest, Linz – Belgrad und Wien – Eisernes Tor,
werden auch Radkreuzfahrten angeboten. Der Donauradweg gilt als Vater aller Radfernwege; hier wurde das
Radfahren als Urlaubsform erfunden. Der ebene, autofreie Weg führt durch unberührte Engtäler (z. B. nahe
bei Schlögen) oder zu bekannten Sehenswürdigkeiten
(z. B. Kloster Melk). Je nach Lust und Laune verbringen
Sie Ihre Urlaubstage an Bord oder am Rad. Auch östlich
von Wien gibt es sehr schöne Radwege und viel Interessantes zu entdecken. Das Donauknie – auch ungarische
Schweiz genannt – oder der Nationalpark Donauauen
sind nur zwei Beispiele.
Weitere Informationen
Nähere Informationen über Reisen mit der
„MS Primadonna“ gibt es bei
Donau Touristik, Lederergasse 4–12, 4010 Linz.
Telefon 0732/2080 65
E-Mail [email protected]
Web: www.bunte.msprimadonna.de
Gewinn
-
Quiz!
Ob per Rad oder auf der blauen Donau: Diese Reise ist ein besonderes
Erlebnis! Machen Sie mit und gewinnen Sie die Radkreuzfahrt Passau – Wien
und zurück für 2 Personen in einer 2-Bettkabine auf dem Hauptdeck achtern
incl. Bahnanreise nach Passau, 7 x Übernachtung mit Vollpension, Leihrad, Reiseleitung
und kulturellem Programm.
Mitmachen ist ganz einfach:
Notieren Sie die Seitenzahlen dieses Heftes, auf
denen Sie die folgenden Überschriften finden:
1. Diagnose oft sehr spät
2. Anti- und Pro-biotika
3. Zielgerichtet gegen bösartige Tumoren
Lösungssumme
Zählen Sie nun die Zahlen zusammen und
schreiben Sie uns die gefundene Lösungssumme
unter dem Stichwort „MS Primadonna“.
Einsendeschluss ist der 31. März 2016
Unsere Adresse lautet:
LZ-Gesundheitsreport, Im Stühlinger 5, 79423 Heitersheim.
Natürlich können Sie uns auch faxen: 07634 - 55 16 94 oder
senden Sie eine E-Mail an info @verlagskontor.info.
Vergessen Sie nicht Ihren Absender! Ihre Daten dienen ausschließlich der Gewinnbenachrichtigung und werden nicht
weitergegeben. Unter den richtigen Einsendungen werden
die Gewinner innerhalb von 4 Wochen nach Einsendeschluss
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine
Auszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinn muss
innerhalb eines Jahres eingelöst werden, An- und Abreise
erfolgen auf eigene Kosten.
Und nun viel Glück! Ihre Redaktion
Anhaltende Gesichtsrötungen?
Rote Papeln und
Pusteln im Gesicht?
= Rosacea?
In Deutschland leiden rund vier
Millionen Menschen an Rosacea.
Doch viele wissen nicht, dass sie
selbst, Angehörige oder Freunde von
der Hauterkrankung betroffen sind.
Mehr Wissen gibt´s bei „Aktiv gegen Rosacea“.
Hier finden Sie – neben Deutschlands größter RosaceaCommunity – umfangreiche Informationen zum Leben
mit Rosacea, einen Schnelltest zur Krankheit, Expertentipps und vieles mehr: www.rosacea-info.de und
www.facebook.com/AktivGegenRosacea
Die Aufklärungskampagne „Anhaltende Gesichtsrötungen – Aktiv gegen Rosacea“ wird
unterstützt
von der
Laboratorium
LZ Galderma
Gesundheitsreport
2/2016 GmbH in Kooperation mit dem Berufsverband
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der Deutschen Dermatologen e.V. und der Deutschen Rosazea Hilfe.