Demonstrationen in Köln Bundespolizei: "An

Jens Flören
Pressesprecher
Bundespolizeidirektion
Sankt Augustin
Bundesgrenzschutzstraße 100
53757 Sankt Augustin
Sankt Augustin, 25. Oktober 2015
Demonstrationen in Köln
Bundespolizei: "An- und Abreise unter Kontrolle"
Sankt Augustin - Köln - "Die An- und Abreise der
Demonstrationsteilnehmer konnte im Großen und Ganzen
friedlich gehalten werden", so das Fazit von Präsident Wolfgang
Wurm, Einsatzleiter der Bundespolizei.
Mit einem massiven Aufgebot von etwa 600 Polizeibeamten war
die Bundespolizei vor allem an den Bahnhöfen Köln
Hauptbahnhof und Köln-Messe/Deutz im Einsatz. Zudem
wurden zahlreiche Züge nach und von Köln durch die
Bundespolizei begleitet. Insofern waren die "problematischen
Veranstaltungsteilnehmer während der An - und Abreise immer
unter Kontrolle", so Bundespolizeieinsatzleiter Wurm.
Auf dem Schienenweg reisten rund 450 "HoGeSa"- Angehörige
und 1100 Teilnehmer der Gegenveranstaltungen an. Dabei kam
es vereinzelt zu kleineren Auseinandersetzungen beim
Aufeinandertreffen von sogenannten Rechten und Linken
Veranstaltungsteilnehmern.
Temporär mussten aus Sicherheitsgründen die Hohenzollernbrücke sowie Gleise des Bahnhofes Köln-Messe/Deutz
kurzfristig gesperrt werden. Vereinzelt befanden sich Personen
im Gleisbereich; darüber hinaus versuchten Personen aus dem
linken Spektrum offensichtlich die Bahnsteige im Deutzer
Bahnhof zu besetzen, um den weiteren Anreiseverkehr von
Veranstaltungsteilnehmern
zu
verhindern.
Dies
konnte
unmittelbar durch massiven Einsatz von Bundespolizeikräften
unterbunden werden.
' +49 (0) 2241 238-1400
7 +49 (0) 2241 238-1409
È +49 (0) 173 5425845
š [email protected]
ü www.bundespolizei.de
Jens Flören
Pressesprecher
Bundespolizeidirektion
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Bundesgrenzschutzstraße 100
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Während der Rückreisephase wurden aus Sicherheitsgründen
vorsorglich und kurzzeitig die Zugänge zu den Bahnhöfen KölnMesse/Deutz sowie Köln Hauptbahnhof gesperrt. Hierdurch
konnte ein Aufeinandertreffen von "Rechten und Linken"
Veranstaltungsteilnehmern
verhindert
werden.
Zudem
begleitete
die
Bundespolizei
mit
zum
Teil
starken
Einsatzkräften
mit der Deutschen Bahn AG abreisende
Demonstranten, in Einzelfällen auch bis an die Landesgrenze
von Nordrhein-Westfalen.
Fazit Präsident Wolfgang Wurm: "Die Lage hat sich im
Wesentlichen so dargestellt, wie wir es erwartet haben".
Oberstes Ziel der Bundespolizei war die Sicherheit des
Bahnverkehrs und Sicherheit der An- und Abreise der
Veranstaltungsteilnehmer. Dies ist der Bundespolizei im engen
Zusammenwirken mit den Sicherheits- und Ordnungspartner,
insbesondere dem Polizeipräsidium Köln, gelungen".
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