gangenen Jahre hält an: Immer mehr Top-Restaurants setzen auf ungezwungene und lockere Atmosphäre am Tisch. Aufmerksam wird in der Szene das Konzept von Kevin Fehling im neuen Ham- Urgestein im Steinhäuser Hof (Neustadt/Weinstraße), in Deidesheim L.A. Jordan (Ketschauer Hof) und Schwarzer Hahn (Deidesheimer Hof). Sieben Häuser in Baden-Württemberg haben die dor Geschichte, ebenso das Sterne-Restaurant Da Gianni. Am 28. November wird im Ein-Sterne-Haus „Axt“ in der Quadratestadt letztmals gekocht. Der Guide sei kein elitärer Führer, der sich BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN Baden-Baden vom 13.11.2015 Autor: Seite: Ressort: Ausgabe: Stephan Bernhard Von unserer Mitarbeiterin Ingrid Vollmer 11 SÜDWESTECHO Hauptausgabe Armin Röttele Gutbert Fallert Gattung: Auflage: Reichweite: Bernd Werner Wolfgang Raub stube bis zum eleganten Restaurant. Häuser mit zumeist regional geprägter Küche zu einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis können sich über einen Bib Gourmand freuen. Neu in diesem Tageszeitung 4.982 (gedruckt) 4.355 (verkauft) 4.446 (verbreitet) 0,01 (in Mio.) Ralph Knebel Cedric Schwitzer Sven Hemmann Homosexuelle fühlen sich am Arbeitsplatz diskriminiert Karlsruher Wissenschaftler stellen eine bundesweit bislang einmalige Studie zu sexuellen Minderheiten in Berlin vor Von unserer Mitarbeiterin Ingrid Vollmer Karlsruhe/Berlin. Jede dritte Lesbe und jeder dritte Schwule fühlt sich am Arbeitsplatz diskriminiert. Das zeigt eine bundesweite Studie zweier Karlsruher Wissenschaftler, die gestern in Berlin vorgestellt wurde. Diversity Management (Vielfaltsmanagement), also das Schätzen der Verschiedenheit der Mitarbeiter und das Wahren von Chancengleichheit, scheint für sexuelle Minderheiten kaum zu greifen. „Uns war wichtig zu erfragen, ob Diversity Management nur ein Lippenbekenntnis der Unternehmen ist und wie Die 53 und 2 3 29,95 E Arbeitnehmer das sehen“, erklärt Aletität negative Auswirkungen auf die xander Merklein die Beweggründe für Karrierechancen hat, 42 Prozent fühlen die Studie. Der Doktorand am Institut sich diskriminiert und gemobbt. Fast die für Unternehmensführung des KIT hat Hälfte der Befragten gibt an, dass sie ofgemeinsam mit Infen mit ihrer sexustitutsleiter Proellen Identität im 42 Prozent fühlen fessor Hagen LindArbeitsleben umgehen – dies vor alstädt zu Jahresbesich gemobbt lem in Großkonzerginn eine OnlineUmfrage für die nen und weniger in kleinen Betrieben. „Nur neun Prozent Studie gestartet, die speziell die Persoder Befragten zeigten sich mit ihrem Arnengruppe LSBTT (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle) beitsumfeld wirklich zufrieden“, stellt ansprach. Von den 400 Rückmeldungen Merklein fest. Zwar hielten sich Unterwaren die beiden Wissenschaftler mehr nehmen an die gesetzlich verankerten als überrascht. Jeder vierte Befragte hat Rechte sexueller Minderheiten wie Elden Eindruck, dass seine sexuelle Identernzeit und Ähnliches, darüber hinaus geschehe aber wenig. Für Merklein zeigt die Studie, dass Führungskräfte sensibilisiert und Maßnahmen zur Verbesserung der Karrierechancen der Studiengruppe angeregt werden müssen. Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, sagte bei der Pressekonferenz in Berlin: „Vielfalt zahlt sich aus – für die Beschäftigten, aber auch für den Unternehmenserfolg.“ Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld unterstützte die KIT-Wissenschaftler bei dieser einmaligen Studie. Diese Stiftung des Bundes ist benannt nach dem Mitbegründer der ersten deutschen Homosexuellenbewegung Magnus Hirschfeld. Markus V oh Stut Jahre pflich alle W „Bei weita selbst siden und Würt lich d an di auf d Währ meist sei, w schne Neue Pflegestü Stadt- und Landkreis Karlsruhe Von unserem Redaktionsmitglied Rainer Haendle Haustiere im Mittelpunkt: Am Wochenende wollen über 250 Aussteller bei der „Tierisch gut“ in der Karlsruher Messe möglichst viele Frauchen und Herrchen anlocken. Zeitgleich präsentieren sich in Stuttgart rund 200 Heimtier-Aussteller bei der Messe „Animal“. Foto: Kastl Wörter: Urheberinformation: © PMG Presse-Monitor GmbH wir die bauen“ aldezer Spreche dichtere Wobei s bei auc schaft g nation u Karlsruhe/Stuttgart. Die Zahl der Pflegestützpunkte im Südwesten wird um die Hälfte auf 72 aufgestockt. Gleichzeitig soll die Duale Hochschule Baden-Württemberg für diese Einrichtungen ein Qualitätskonzept erarbeiten und an zwei Pilotstandorten im Duale Hochschu Stadt- und Landkreis Karlsruhe erarbeitet Qualitätsk austesten. Darauf einigten sich geskreis K tern Spitzenvertreter der Kranken- und stocher Pflegekassen mit den kommunalen LanSpreche desverbänden. Beide Seiten sprachen im in den Anschluss gegenüber den BNN von einem „wichtigen Schritt“ vor allem mit fahrung bau erf Blick auf die alternde Gesellschaft. teilen si Aufgabe der bislang 48 Pflegestützte weite punkte ist die Beratung betroffene Anzu einem gehöriger, die Vernetzung von AngeboBeschlü ten und die Koordinierung der wohnortdesarbe nahen Betreuung. „Um auch das Ehrenamt vor Ort besser zu fördern, müssen punkte 284 Alle Rechte vorbehalten - Badische Neueste Nachrichten Badendruck GmbH 13.11.2015 1/1
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