GfK Pressemitteilung Bäderkonzept

Gemeinsam für Karlsruhe • Hebelstraße 13 • 76133 Karlsruhe
Friedemann Kalmbach
Tel. 0721 – 91434715
Mobil: 01726387011
Pressemitteilung
Gemeinsam für Karlsruhe: Neue Öko-Bäder und auch noch gespart dabei!
Gemeinsam für Karlsruhe (GfK) hat ein eigenes, innovatives Bäderkonzept
entwickelt. Der Vorschlag sieht den Neubau von drei NiedrigenergieHallenbädern bzw. den Umbau in Kombibäder (Hallen- und Freibad) unter
ökologischen Aspekten bis 2020 vor. Dies ist möglich ohne Erhöhung des
geplanten städtischen Investitionsplanes und nebenbei werden die
Betriebskosten einiger Bäder deutlich gesenkt, erklärt Stadtrat Friedemann
Kalmbach überzeugt. Leider müssen einige ältere Bäder geschlossen werden.
Ungefähr 50 Millionen Euro Investitionen planen die Karlsruher
Bäderverantwortlichen bis zum Jahre 2020. Aus diesen 50 Millionen muss aber
deutlich mehr gemacht werden, als nur alte Bäder zu erhalten. Das Geld kann
zum Teil besser in den Bau neuer energieeffiziente Schwimmbäder investiert
werden, meint Stadtrat Kalmbach.
Über sechs Millionen Euro soll die technische Erneuerung der Hallenbäder in
Grötzingen und das Weiherhofbad in Durlach kosten. GfK schlägt vor diese
Bäder im Karlsruher Osten zu schließen und dafür auf dem Gelände des
Turmberg – Freibades ein neues Hallenbad zu errichten. In diesem Kombi-Bad
aus Frei- und Hallenbad, könnten die geplanten Ausgaben sinnvoller und ohne
Mehrausgaben eingesetzt werden. Dies wäre auch eine angemessene Reaktion
auf die schwindenden Besucherzahlen in den Freibädern. GfK ist es wichtig,
dass auch das Schülerschwimmen keinesfalls eingeschränkt werden muss.
Vielmehr seien die neuen Kombibäder attraktiver und unabhängig von der
Jahreszeit besser nutzbar, erklärt Stadtrat Friedemann Kalmbach begeistert.
Und ganz nebenbei wird in der Durlacher Innenstadt eine wertvolle Immobilie
frei.
Im Karlsruher Westen bringt die Schließung des Sonnenbades (2018 -2020)
Einsparungen von über acht Millionen Euro Investitionslast, mit der die
Erweiterung des Rüppurrers Freibades um ein Hallenbad finanziert werden
kann.
Ein ähnliches Hallenbad mit 25-Meter-Becken, einem Lehrbecken von 8,50 x
12,50 Meter, 30m² Vereinsräumen und eine Tribüne für 150 Zuschauer haben
z.B. in Bottrop 5,7 Millionen Euro gekostet. Dort werden ca. 100.000 €
Betriebskosten pro Jahr durch eine bessere Wärmeisolierung, einer Solaranlage
und der Wassergewinnung aus einem eigenen Brunnen gespart.
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Gemeinsam für
Karlsruhe e.V.
Hebelstraße 13
76133 Karlsruhe
EK Kassel
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Konto 50 106 32
Amtsgericht Karlsruhe
VR
1.Vorsitzender:
Friedemann Kalmbach
2.Vorsitzender:
Harald Bornbaum
Für das Hallenbad in Neureut schlägt GfK einen kompletten Neubau mit
Niedrigenergiestandard vor mit dem Ziel, das Bad um zwei auf fünf Bahnen zu
erweitern. Dies ist auch eine Antwort auf die explodierenden Energiekosten
und als Zeichen, dass ökologische und ökonomische Aspekte sich sehr wohl
ergänzen.
Auf dem Gelände des Fächerbades im Nordosten soll durch Neubau eines
Freibades das dritte Kombibad entstehen. Dies sollte schon in den nächsten
Jahren verwirklicht werden, meint Kalmbach.
Alle Bäder sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in höchstens 20 Minuten
erreichbar.
Unberührt von dem Konzept bleiben das Europabad, das Vierortbad und das
Freibad Rappenwört.
Dieses Bäderkonzept ermöglicht es ohne höhere Investitionskosten die
Karlsruher Bäderlandschaft zukunftsweisend und nachhaltig attraktiver zu
gestalten.
Des weiteren können die Betriebskosten der Bäder gesenkt und den Karlsruher
Bürgern bessere Rahmenbedingungen geboten werden. So können sich die
Karlsruher Bürger auch künftig gesund und fit halten. Außerdem wird der
Umwelt ein großer Gefallen getan.
-Ende-