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kleiner Auszug aus der Weiterbildungs DVD von Burkhard Martens
Eine über 300 Bilder umfassende Power Point Präsentation über Flugwetter, Thermik und Wettergefahren.
Wetterbilder für Piloten Teil 1
präsentiert von
Burkhard Martens –Thermikwolke.de
Copyright 2008 by Burkhard Martens
8. Das sind unsere begehrten
Kumuluswolken. Höhe bis 6 km
Kleine Kumuli
Hier kommt der Wind von links!
Links ist die Wolke dicker, die Thermik
wahrscheinlich stärker.
Der Schatten zeigt toll,
wo die Thermik zu finden
ist. Meistens sind Wolken
weiter weg als man meint!
Die Absinkinversion war auf 3600m, dort
bildeten sich die Kumuli und blieben klein.
Diese Wolke hat eine schöne Basis
ausgebildet, sie ist noch aktiv.
Diese Kumuli ist in der Mitte aktiv. Gutes
Steigen ist zu erwarten.
Diese Kumulus hatte
zwei Steigkerne. Sie
zeigt keine frischen
Quellungen und ist
deshalb nicht mehr
aktiv.
Links hängt sogar ein
Fetzen herunter, er
zeigt, dass sich die
Wolke bereits auflöst.
Diese Wolke großflächig umfliegen.
Schwache Thermik unter Cirrenabdeckungen, trotzdem
kam es zwei Stunden später zu Gewittern!
Der Höhenwind kommt von links.
In den Bergen gehört sich das so. Über den Bergen
die Thermik, in Talmitte dagegen Wolkenlos ohne Thermik.
Der normale Talwind allerdings von rechts!
Sinkt man bei der Thermiksuche unter Gipfelniveau,
muss man genau abchecken, wie der Wind
auf Grathöhe ist. Nicht ins Lee fliegen.
Jede Bergspitze hat seine
Abrisskante.
Leethermik
Turbulente, grenzwertig fliegbare Leethermik.
Für Thermikeinsteiger nicht geeignet.
Leethermik aus dem „Thermikbuch“
Auf Grathöhe weht der Wind von rechts, unten im Tal von links!
Aus diesen einzeln Wölkchen ist eine große
Thermikwolke geworden
Die einzelnen Thermiken sind somit oben zusammengewachsen!
Je nachdem wo die Luft herkommt, nimmt sie
die vorhandene Feuchte mit nach oben. Je feuchter,
umso früher kondensiert es.
Hier sieht man schön einen stärkeren Wind vordringen.
Bei entstehendem Talwind sieht es oft ähnlich aus.
An diesem kleinen ruhigen Gebiet des
Bergsees kann man die Windrichtung erkennen.
Die Uferböschung verursacht Windstille im Lee.
Also kommt der Wind von rechts vorne.
Meistens sind es schwache, aber
großflächige nutzbare Aufwinde.
Rechts und links um den Berg fließen die Talwinde, hinter dem
Berg kommen sie zusammen und bilden so diese Konvergenz.
Isoliert aufsteigende Thermiken bilden häufig
am Anfang der Kondensation so eine Kreisstruktur,
diese deutet auf den Wirbelring hin.
Der Talwind im Haslital weht über den Grimselpass und ist stärker als der Talwind im
Goms (Wallis). Er fällt dann als Fallwind ins Goms. Ist die Luft im Haslital wesentlich
feuchter als im Goms, kondensiert der Wind. Er heißt dann Grimselschlange.
Streckenflieger können an solchen Tagen bis einige Kilometer vor den Grimselpass fliegen. Links sieht
man die Kumuli. Weiter geht’s nicht, der Grimsler weht einen runter, (Sinken bis 10 m/s wurde registriert.
Grimselschlange
Prallhang
Einige Bilder der klassischen Lentis
(Altokumulus Lentikularis)
Wer in diese Schlucht fliegt,
muss mit starkem Wind rechnen.
Düse
Ist es ein toller sonniger Tag, bei extrem tiefen
oder stark fallenden Luftdruck, ist an der
Alpennordseite wahrscheinlich Föhn.
Aufziehende Warmfronten
Die Passatwind-Wolkenmauer auf La Palma.
Zwischen den beiden Vulkanen auf der Insel, strömt oft ein sehr starker
Wind über die Mitte der Insel. Im Lee der Vulkane wird oft geflogen.
So ähnlich kann die Föhnmauer auch in den Alpen aussehen.
Labilisierung vor der Front
Der Kaltluftausfluss kommt tief über den Bodensee zum Bregenzer Wald
und labilisiert dort die Luft. Eine Stunde später war die Front da.
Diese Wolke wurde zum Frontgewitter.
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Ein Tornado entsteht an der
Küste Sardiniens
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Dieser kleine Ansatz in der Wolke bohrt sich gleich
aufs Meer runter.
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Die nächsten 3 Bilder zeigen den weiteren Verlauf.
Störungen durch
Warmfrontannäherung
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