Das Mädchengruppenprojekt - Katholische freie Schulen

Das Mädchengruppenprojekt
„Wolke 6“
Das Angebot richtet sich an Schülerinnen der 6. Klassen von Gymnasium
und Realschule. Sie haben die Möglichkeit, an klassenübergreifenden
Mädchengruppen zur Stärkung des
Selbstwertgefühls, zum sicheren
Umgang mit Grenzen und zum Schutz
gegen sexuelle Gewalt teilzunehmen.
Ziel ist auch die Ergänzung und Vertiefung der Schulungen im Rahmen von
AllForOne des Vereins „Gewaltfrei
lernen“ (s. Homepage) in der 5. Klassenstufe. In kleineren Gruppen und
über einen längeren Zeitraum von drei
Monaten lernen die Schülerinnen sich
selbst besser kennen und mit allen
Seiten zu akzeptieren.
Den Hintergrund bildet der Ansatz
der Gewaltfreien Kommunikation nach
Marshall Rosenberg.
In spielerischer Form, mit Übungen
und Gesprächen beschäftigen wir uns
mit Themen wie
-
-
-
-
- Schlechte Erfahrungen
aus der Grundschule verarbeiten
Freundschaft: Streiten und
Vertragen
Mit aggressivem Verhalten
anderer besser umgehen lernen
Was sind meine persönlichen
Stärken?
Wenn ich etwas nicht möchte: „Nein“ sagen und sich
wehren üben
Meine Rechte
Tipps für starke Mädchen –
mehr Sicherheit gegen blöde
Anmache
Total normal: Pubertät.
Weitere Methoden sind Entspannungsübungen, Traumreisen und
kunsttherapeutische Übungen.
Im Lauf der 9 Gruppentreffen
entsteht ein besonderer Raum des
Vertrauens, des respektvollen Umgangs miteinander und der gegenseitigen Unterstützung. Nicht
selten bilden sich auch Freundschaften über Schul- und Klassengrenzen hinweg.
Leistungsdruck und Konkurrenz
haben Pause ;-).
Die Teilnehmerinnenzahl ist auf 14
begrenzt.
Kosten: 80 Euro pro Teilnehmerin.
Beratung für Eltern und
Schülerinnen
Die Einzelberatung ergänzt das
Mädchengruppenangebot, da hier
für Teilnehmerinnen und/ oder ihre
Eltern die Möglichkeit besteht,
individuelle Fragestellungen zu
besprechen.
Die Beratung erfolgt vor dem Hintergrund eines lösungs- und ressourcenorientierten Ansatzes und
unterliegt der Schweigepflicht.
Termine nach Vereinbarung
unter 0157/ 844 237 22.
Schülerinnenstimmen:
Christiane Meinhardt
„Es macht Spaß. Man fühlt sich
gut aufgehoben.“
„Ich konnte sagen, was ich
wollte, ohne dass jemand das
kritisiert oder beurteilt hat.
Cool.“
Erzbischöfliche Ursulinenschule
Hersel Rheinstraße 182
53332 Bornheim
Durchblick
Christiane Meinhardt
Limpericher Straße 178
53225 Bonn /Beuel
[email protected]
Jahrgang 1966; Diplompädagogin,
systemisch-analytische Familientherapeutin, Kinder- und Jugendlichentherapeutin
Studium Erziehungswissenschaften
in Tübingen, Berlin und Bielefeld;
wissenschaftliche Angestellte an
der Fakultät für Pädagogik der
Universität Bielefeld;
1999 bis 2001 Beratung, Gewaltprävention und Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Kinderschutzbund in Bonn; seit 2001 freie Referentin zum Thema Gewalt und
Prävention; Beratung und Therapie
in eigener Praxis.
Tätigkeit an der USH:
Seit 1/2000 Mädchengruppen und
Beratung; seit 5/2004 Konzeption
und Leitung der Übermittagbetreuung.
„Mädchen
stark machen“
Mädchengruppenprojekt
„Wolke 6“ zur Stärkung
des Selbstvertrauens
für Schülerinnen der
Klassenstufe 6 von
Gymnasium und Realschule
Beratung und Coaching
für Eltern und Mädchen