Installationsanleitung Kühlstation SUPRAECO Natürliche Kühlstation 6 720 617 643 (2009/11) de 6 720 615 125-00.1I Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise . . . . 3 1.1 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1.2 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 3 Zubehör für Kühlstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3.1 Installationsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 4 Passive Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 4.1 Passive Kühlung 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 4.2 Passive Kühlung 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 5 Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 6 Technische Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.1 Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.2 Erläuterungen zu den Systemlösungen . . 6.3 Systemlösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.4 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 10 11 12 16 7 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1 CAN-BUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.2 Umgang mit der Leiterplatte . . . . . . . . . . 7.3 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4 Frontverkleidung abnehmen . . . . . . . . . . 7.5 Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.6 Heizsystem befüllen . . . . . . . . . . . . . . . . 7.7 Volumenstrom über das Heizsystem . . . . 7.8 Umwälzpumpe Heizsystem . . . . . . . . . . . 17 17 18 19 19 19 21 21 21 8 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.1 Schaltplan Natürliche Kühlstation . . . . . . 8.2 Schaltplan XB2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.3 Schaltplan 3-Wege-Umschaltventil . . . . . 8.4 Schaltplan Regelverteiler . . . . . . . . . . . . 22 22 23 24 25 9 Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1 Menüübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2 Kreis 1 Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.3 Kreis 2, 3... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.4 Timer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.5 Externe Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.6 Installateur \ Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . 9.7 Installateur \ Umwälzpumpen . . . . . . . . . 26 26 27 29 30 30 30 30 10 Werkseinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 11 Inbetriebnahmeprotokoll Kühlstation . . . . . . . 32 2 6 720 617 643 (2009/11) de Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 1.1 Symbolerklärung Warnhinweise Warnhinweise im Text werden mit einem grau hinterlegten Warndreieck gekennzeichnet und umrandet. Bei Gefahren durch Strom wird das Ausrufezeichen im Warndreieck durch ein Blitzsymbol ersetzt. Signalwörter am Beginn eines Warnhinweises kennzeichnen Art und Schwere der Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt werden. • HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftreten können. • VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwere Personenschäden auftreten können. • WARNUNG bedeutet, dass schwere Personenschäden auftreten können. • GEFAHR bedeutet, dass lebensgefährliche Personenschäden auftreten können. Wichtige Informationen Wichtige Informationen ohne Gefahren für Menschen oder Sachen werden mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet. Sie werden durch Linien ober- und unterhalb des Textes begrenzt. 1.2 Sicherheitshinweise Allgemeines V Die vorliegende Anleitung sorgfältig lesen und aufbewahren. Installation und Inbetriebnahme B Die Wärmepumpe nur durch einen zugelassenen Fachbetrieb installieren und in Betrieb nehmen lassen. Schäden durch Bedienfehler Bedienfehler können zu Personenschäden und/oder Sachschäden führen. B Sicherstellen, dass Kinder das Gerät nicht unbeaufsichtigt bedienen oder damit spielen. B Sicherstellen, dass nur Personen Zugang haben, die in der Lage sind, das Gerät sachgerecht zu bedienen. Wartung und Reparatur V Reparaturen nur durch einen zugelassenen Fachbetrieb vornehmen lassen. Schlecht durchgeführte Reparaturen können zu Risiken für den Anwender und verschlechtertem Betrieb führen. V Nur Originalersatzteile verwenden. V Die Wärmepumpe durch einen zugelassenen Fachbetrieb jährlich inspizieren und bedarfsabhängig warten lassen. Weitere Symbole Symbol Bedeutung B Handlungsschritt Querverweis auf andere Stellen im Dokument oder auf andere Dokumente Aufzählung/Listeneintrag • – Aufzählung/Listeneintrag (2. Ebene) Tab. 1 6 720 617 643 (2009/11) de 3 Lieferumfang 2 Lieferumfang 1 2 3 4 5 6 720 615 125-13.1I Bild 1 1 2 3 4 5 4 Lieferumfang Natürliche Kühlstation Distanzfuß Wandbefestigung Druckschriftensatz mit Gerätedokumentation CAN-BUS Leitung (3,5m) 6 720 617 643 (2009/11) de Zubehör für Kühlstation 3 Zubehör für Kühlstation Für die Regelung der passiven Kühlung ist folgendes Zubehör erhältlich: • ESBE 3-Wege-Umschaltventil (E11.Q12). Das 3-WegeUmschaltventil wird über das (im Ventilprodukt) beigefügte Anschlusskabel mit der XB2-Karte der Kühlstation verbunden. Mit dem Umschaltventil wird im Kühlfall der Pufferspeicher umgangen, um ihn vor Auskühlung zu schützen. Spannungsversorgung 230V. • Einzelraumregler Heizen/Kühlen 230 V. Der Raumregler von Sauter wird über das Kabel NYM-J 7x1,5 mm² an den Regelverteiler Heizen/Kühlen angeschlossen. • Thermischer Kleinventilantrieb. Der Sauter Kleinventilantrieb wird am Regelverteiler Heizen/Kühlen angeschlossen. Spannungsversorgung des Kleinventilantriebs 230V. • Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler E11.TM). Klimastation zur Erfassung der Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit in einem Referenzraum. Die Sauter Klimastation wird über ein Kabel JY(ST)-Y 4x2x0,8 mm² mit der XB2-Karte der Kühlstation verbunden. Spannungsversorgung 24V über den Transformator der Kühlstation. • Taupunktwächter. Taupunktwächter mit Umformer von Sauter zur umfassenden Taupunktüberwachung werden mit einem Spannriemen z. B. an die Vorlauf des Fußbodenverteilers angeschlossen. Der Taupunktwächter mit Umformer wird mit dem Kabel JY(ST)-Y 2x2x0,8 mm2 an dem Regelverteiler Heizen/ Kühlen angeschlossen. • Regelverteiler Heizen/Kühlen. Der Sauter Regelverteiler wird mit der XB2-Karte der Kühlstation verbunden. Am Regelverteiler werden die Raumtemperaturregler, der Taupunktwächter mit Umformer und die Kleinventilantriebe angeschlossen. Das C/O - Signal der Wärmepumpe (Wechsel vom Heiz- in den Kühlbetrieb) wird ebenfalls am Regelverteiler angeschlossen. Spannungsversorgung des Regelverteilers 230 V. Das C/O - Signal der Wärmepumpe kann nur über den kabelgebundenen Regelverteiler ASV6F116 von Sauter verarbeitet werden. Die Sauter Funkregelung kann das Signal nicht weiterleiten. • Taupunktsensor. Der Taupunktsensor (TM1 - TM5) von AL-Re ist ein Anlegefühler, der ebenfalls der zusätzlichen Taupunktüberwachung dient und wird am elektronischen Taupunktmelder angeschlossen. Es können maximal 5 Taupunktsensoren angeschlossen werden. 6 720 617 643 (2009/11) de • Elektronischer Taupunktmelder. Der elektronische Taupunktmelder AL-Re (E31.RM1) dient zur erweiterten Überwachung des Taupunkts. An ihm werden die Taupunktsensoren (TM1-TM5) angeschlossen. Die Spannungsversorgung mit 24V erfolgt über den Transformator der Kühlstation. Der Taupunktmelder wird über ein 2-adriges Kabel mit der XB-2-Karte der Kühlstation verbunden. 5 Zubehör für Kühlstation 3.1 Installationsbeispiel 7 5 6 2 1 3 4 8 6720615125-22.1I Bild 2 1 2 3 4 5 6 7 8 6 Installationsbeispiel mit Wärmepumpe, Kühlstation und Fußbodenheizung. Wärmepumpe Kühlstation Verteilergruppe Fußbodenheizung Regelverteiler Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) Einzelraumregler Einzelraumregler Fußbodenheizung 6 720 617 643 (2009/11) de Passive Kühlung 4 Passive Kühlung Die Kühlstation ist für den Anschluss an Erdwärmepumpen mit 6-17 kW und Fußbodenheizsystem oder Gebläsekonvektor ausgelegt. Die Kühlstation besteht aus einem Wärmetauscher, einer Umwälzpumpe, einem Mischer sowie einer Leiterplatte zur Regelung des Kühlbetriebs. Im Kühlbetrieb behält das System die Raumtemperatur trotz steigender Außentemperatur bei und schafft somit ein angenehmeres Raumklima. Bei der passiven Kühlung wird der Kompressor in der Wärmepumpe nicht genutzt. Die Kühlung wird stattdessen über den Soledurchfluss gesteuert. Für die Kühlung können alle Heizkreise genutzt werden. 4.1 Passive Kühlung 1 4.2 Passive Kühlung 2 Passive Kühlung in Kombination mit Fußbodenheizung. Bei dieser Lösung wird die vorhandene Fußbodenheizung zur Kühlung des Raumes verwendet. Das System muss immer frei von Kondensation sein. Damit sich keine Kondensation bilden kann, stellt der Installateur eine ausreichend hohe Vorlauftemperatur ein. Außerdem kann das System mit Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) und Taupunktmelder ausgerüstet werden. Der Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) hält die Vorlauftemperatur auf einer Stufe, bei der sich keine Kondensation bildet. Der Taupunktmelder schaltet die Kühlfunktion ab, falls sich dennoch Kondensation bildet. Passive Kühlung in Kombination mit einem Gebläsekonvektor. Die Temperatur wird über einen Thermostat im Gebläsekonvektor geregelt. Demzufolge wird das Gebläse bei einem Absinken der Raumtemperatur abgeschaltet. Die Temperatur kann ebenfalls per Raumtemperaturfühler geregelt werden. In diesem Fall wird der Mischer zum Kühlkreis geschlossen, während das Gebläse weiterläuft, bis die Raumtemperatur auf den vorgegebenen Wert gesunken ist. Die gewünschte Vorlauftemperatur wird vom Installateur eingestellt. Das System muss vor Kondensation geschützt werden. Dies geschieht entweder über eine ausreichend hoch eingestellte Vorlauftemperatur, die eine Kondensationsbildung verhindert, oder durch die Installation von Kondensationsabfluss/Isolierung. Außerdem kann das System mit Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) und Taupunktmelder ausgerüstet werden. Der Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) hält die Vorlauftemperatur auf einer Stufe, bei der sich keine Kondensation bildet. Der Taupunktmelder schaltet die Kühlfunktion ab, falls sich dennoch Kondensation bildet. 6 720 617 643 (2009/11) de 7 Abmessungen 5 Abmessungen 28 28 35 433 61,5 ±5 35 6 720 617 643-01.1I Bild 3 Rohranschlussmaße in mm 6 720 615 125-25.1I 500 Bild 5 Höhe in mm 0 15 62 500 437,5 312,5 2 187,5 1 58,5 0 373 112 6 720 615 125-24.1I Bild 4 1 2 8 Breite und Tiefe in mm 6 720 617 643-11.1I Bild 6 Maße in mm Schild Rohranschluss Typenschild 6 720 617 643 (2009/11) de Abmessungen 1 2 3 4 13720 6 720 615125-14.1I Bild 7 1 2 3 4 Schild Rohranschluss Solekreis ein Wärmeträger (Kühlung) aus Wärmeträger (Kühlung) ein Solekreis aus 6 720 617 643 (2009/11) de 9 Technische Hinweise 6 Technische Hinweise 6.1 Komponenten 3 2 24V 1 220V 4 5 6 6 720 615 125-26.1I Bild 8 1 2 3 4 5 6 10 Komponenten 24-V-Transformator Anschlussreihe (X1) Leiterplatte (XB2) Mischer Wärmetauscher Umwälzpumpe 6 720 617 643 (2009/11) de Technische Hinweise 6.2 Erläuterungen zu den Systemlösungen E10 E10.T2 Tab. 2 Außentemperaturfühler E10 E11 E21 E21.F101 Sicherheitsventil E21.G2 Wärmeträgerpumpe E21.G3 Solepumpe E21.Q21 3-Wege-Ventil E21.T6 Heizgastemperaturfühler E11.C101 Ausdehnungsgefäß E21.T8 Wärmeträger aus E11.C111 Pufferspeicher E21.T9 Wärmeträger ein E11.F101 Sicherheitsventil E21.T10 Solekreis ein E11.G1 Pumpe des Heizsystems E21.T11 Solekreis aus E11.P101 Manometer E21.V101 Filter E11.Q12 3-Wege-Umschaltventil (Kühlung) E11.T1 Vorlauftemperaturfühler E11.T31 Vorlauftemperaturfühler (Kühlung) E31 E11.TM Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) E31.C101 Ausdehnungsgefäß E31.E32 Wärmetauscher Kühlstation Raumtemperaturfühler E31.F101 Sicherheitsventil E31.F111 Entlüftung E31.G2 Gebläsekonvektor E31.G31 Umwälzpumpe Kühlstation E31.G32 Pumpe E11.TT Tab. 3 E11 E12 Tab. 6 E21 E12.G1 Pumpe (gemischter Kreis) E12.Q11 Mischer E12.T1 Vorlauftemperaturfühler E31.P101 Manometer E12.TM Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) E31.Q21 Kugelventil Befülleinrichtung E31.Q22 Kugelventil Befülleinrichtung Raumtemperaturfühler E31.Q23 Kugelventil Befülleinrichtung E31.Q31 Primärer Kühlmischer E31.R101 Rückflussverhinderer Passive Kühlung E31.RM1 Elektronischer Taupunktmelder E31.RM1.TM1-2 Taupunktmelder, Taupunktsensor 1-2 E31.T31 Vorlauftemperaturfühler E31.TM Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) E31.TT Raumtemperaturfühler E31.V101 Filter E31.V102 Mikroblasenabscheider E12.TT Tab. 4 E12 E13 E13.G1 Pumpe E13.G2 Gebläsekonvektor E13.Q11 Mischer E13.T1 Vorlauftemperaturfühler E13.TM Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) E13.TT Raumtemperaturfühler Tab. 5 E13 E21 E21 Wärmepumpe E21.E1 Kompressor E21.E2 Elektrischer Zuheizer intern/extern 1 Tab. 6 E21 Tab. 7 E41 E41 Warmwasserspeicher E41.F101 Sicherheitsventil E41.T3 Speichertemperaturfühler E41.V41 Warmwasser E41.W41 Kaltwasser Tab. 8 6 720 617 643 (2009/11) de E31 E41 11 Technische Hinweise 6.3 Systemlösungen 6.3.1 Basiert auf Junkers STE 60-170 E1 1.G1 E31.RM1.TM1 M E1 1 E1 1.TT M E1 1.TM E12.T1 E12.Q11 E12.G1 E31.RM1.TM2 M M E1 1.C101 E1 1.F101 E1 1.P101 E12 E12.TT M E12.TM A AB E1 1.Q12 E41.V41 M B E41.T3 E41.F101 E21.F101 E31.F111 E31.V102 E31.T31 E41 E41.W41 E31.E32 M E21.Q21 E31.G31 E21.T9 E10.T2 E21.V101 E31.Q31 M E31.R101 E11.T1 E21.T8 E31.F101 E31.C101 E21.G2 E31.P101 E21.E2 E21.T6 E21.E1 E21.G3 E31.Q21 E31.Q22 E31.Q23 E31.V101 E21.T10 E21.T11 E11.C111 E21 E31 6 720 617 643-02.1O Bild 9 Ungemischter und gemischter Heiz- und Kühlkreis mit Pufferspeicher und Kühlstation. Heizwasser strömt beim Heizbetrieb nicht durch die Kühlstation. Kreis E11 und E12 werden für Heizung und Kühlung genutzt. Beide Kreise verfügen über Raumtemperaturfühler, E11.TT und E12.TT, Taupunktsensor E31.RM1.TM1 und E31.RM1.TM2 und Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler E11.TM und E12.TM). 12 Die Taupunktsensoren werden über einen Taupunktmelder (E31.RM) an der Kühlstation angeschlossen. Die erste Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler E11.TM) wird an der Kühlstation angeschlossen. Die zweite Klimastation (E12.TM) wird an der XB1-Karte der Wärmepumpe angeschlossen. 6 720 617 643 (2009/11) de Technische Hinweise 6.3.2 Basiert auf Junkers STE 60-170 E1 1.G1 E31.RM1.TM1 M E1 1 E1 1.TT M E1 1.TM E12.T1 E12.Q11 E12.G1 E31.RM1.TM2 M M E1 1.C101 E1 1.F101 E1 1.P101 E12 E12.TT M E12.TM A AB E11.Q12 M E41.V41 B E41.T3 E41.F101 E21.F101 E31.F111 E31.V102 E31.T31 E41 E41.W41 E31.E32 M E21.Q21 E31.G31 E21.T9 E10.T2 E21.V101 E31.Q31 M E31.R101 E11.T1 E21.T8 E31.F101 E31.C101 E21.G2 E31.P101 E21.E2 E21.T6 E21.E1 E21.G3 E31.Q21 E31.Q22 E31.Q23 E31.V101 E21.T10 E21.T11 E11.C111 E21 E31 6 720 617 643-05.2O Bild 10 Ungemischter und gemischter Heiz- und Kühlkreis mit Pufferspeicher und Kühlstation. Heizwasser strömt beim Heizbetrieb durch die Kühlstation. Kreis E11 und E12 werden für Heizung und Kühlung genutzt. Beide Kreise verfügen über Raumtemperaturfühler, E11.TT und E12.TT, Taupunktsensor E31.RM1.TM1 und E31.RM1.TM2 und Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler E11.TM und E12.TM). 6 720 617 643 (2009/11) de Die Taupunktsensoren werden über einen Taupunktmelder (E31.RM) an der Kühlstation angeschlossen. Die erste Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler E11.TM) wird an der Kühlstation angeschlossen. Die zweite Klimastation (E12.TM) wird an der XB1-Karte der Wärmepumpe angeschlossen. 13 Technische Hinweise 6.3.3 Basiert auf Junkers STE 60-170 E1 1.G1 E31.G32 E31.RM1.TM1 M E31.G2 E1 1 E31 E1 1.TT E31.C101 E31.F101 E31.P101 E12.Q11 E12.T1 E31.TT M E12.G1 E31.TM M E12 E12.TT E41.V41 E41.T3 E41.F101 E21.F101 E31.F111 E31.V102 E31.T31 E41 E41.W41 E31.E32 M E21.Q21 E1 1.C101 E1 1.F101 E1 1.P101 E31.G31 E21.T9 E10.T2 E21.V101 E31.Q31 M E31.R101 E11.T1 E21.T8 E31.F101 E31.C101 E21.G2 E31.P101 E21.E2 E21.T6 E21.E1 E21.G3 E31.Q21 E31.Q22 E31.Q23 E31.V101 E21.T10 E21.T11 E11.C111 E21 E31 6 720 617 643-03.1O Bild 11 Gemischter und ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher, Kühlstation und Gebläsekonvektor, ungemischter Kühlkreis. Kreis E11 und E12 werden nur zur Heizung genutzt. Beide Kreise verfügen über Raumtemperaturfühler, E11.TT und E12.TT. Kreis E31 wird nur zur Kühlung verwendet und verfügt über Raumtemperaturfühler, E31.TT, Taupunktsensor E31.RM1.TM1 und Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler E31.TM). 14 Die Taupunktsensoren werden über einen Taupunktmelder (E31.RM) an der Kühlstation angeschlossen. Die Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler E31.TM) wird an der Kühlstation angeschlossen. 6 720 617 643 (2009/11) de Technische Hinweise 6.3.4 Basiert auf Junkers STE 60-170 E1 1.G1 E31.G32 E31.RM1.TM1 M E31.G2 E1 1 E31 E1 1.TT E31.C101 E31.F101 E31.P101 E12.Q11 E12.T1 E31.TT M E13.Q11 E13.T1 E12.G1 M E13.G1 E31.RM1.TM2 E31.TM M M E13.G2 E12 E13 E12.TT E13.TT M E13.TM E41.V41 E41.T3 E41.F101 E21.F101 E31.F111 E31.V102 E31.T31 E41 E41.W41 E31.E32 M E21.Q21 E1 1.C101 E1 1.F101 E1 1.P101 E31.G31 E21.T9 E10.T2 E21.V101 E31.Q31 M E31.R101 E11.T1 E21.T8 E31.F101 E31.C101 E21.G2 E31.P101 E21.E2 E21.T6 E21.E1 E21.G3 E31.Q21 E31.Q22 E31.Q23 E31.V101 E21.T10 E21.T11 E11.C111 E21 E31 6 720 617 643-04.1O Bild 12 Gemischter und ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher, Kühlstation, Heizkreismodul und Gebläsekonvektor, ungemischter und gemischter Kühlkreis. Kreis E11 und E12 werden nur als Heizung genutzt. Beide Kreise verfügen über Raumtemperaturfühler, E11.TT und E12.TT. Kreis E31 und E13 werden nur zur Kühlung verwendet. Kreis E13 wird per Mischer von Kreis E31 aus über das Zubehör Heizkreismodul versorgt. Beide Kreise verfügen über Raumtemperaturfühler, E31.TT und E13.TT, Taupunktsensor E31.RM1.TM1 und E31.RM1.TM2 und Kli- 6 720 617 643 (2009/11) de mastation Raummessumformer (Taupunktfühler E31.TM und E13.TM). Die Taupunktsensoren werden über einen Taupunktmelder (E31.RM) an der Kühlstation angeschlossen. Die erste Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler E31.TM) wird an der Kühlstation angeschlossen. Die zweite Klimastation (E13.TM) wird an die XB1-Karte der Wärmepumpe angeschlossen. 15 Technische Hinweise 6.4 Technische Daten 6.4.1 SUPRAECO Natürliche Kühlstation Einheit Betrieb Natürliche Kühlstation Kühlleistung B5/W201) kW 15,5 1) Kühlleistung B10/W20 kW 10,4 Kühlleistung B15/W201) kW 5,2 °C 6,5 Nenndurchfluss l/s 0,42 Zulässiger externer Druckabfall bei Solenenndurchfluss kPa 32 Max. Druck Bar 4 °C -5 - +20 Temperatursenkung bei B10/W20 und Wasserdurchfluss 0,38 l/s Solekreis Betriebstemperatur Frostschutzmittel Niedrigste Solekonzentration (-15 °C Gefrierpunkt) Ethylenglykol % 30 mm 35 °C +15 - +40 Interner Druckabfall bei Wasserdurchfluss 0,38 l/s kPa 2 Max. Druck Bar 3 Rohranschlüsse mm 28 V WS/Hz 230 V/1-50 Hz Stromverbrauch kW 0,1 Werkseinstellung Umwälzpumpe Stufe 3 W 100 Schutzart IP X1 mm 500 x 373 x 433 kg 32 mm 62 Rohranschlüsse Kühlwasser Temperatur Werte für elektrischen Anschluss Elektrischer Anschluss Allgemeines Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe) Gewicht Zusätzliche Höhe Rohranschlüsse Tab. 9 1) Leistungswerte werden für Bx/W20 angegeben, wobei die Temperatur für den Soleintritt x °C und für den Rücklauf des Heizwassers 20 °C beträgt. 16 6 720 617 643 (2009/11) de Installation 7 Installation 7.1 CAN-BUS Leiterplatten in der Wärmepumpe werden über die Kommunikationsleitung CAN-BUS verbunden. CAN (Controller Area Network) ist ein Zwei-Drahtsystem zur Kommunikation zwischen mikroprozessorbasierten Modulen/Leiterplatten. VORSICHT: Störung durch induktive Einflüsse. B Die CAN-BUS-Leitung muss abgeschirmt sein und getrennt von den 230 V oder 400 V führenden Leitungen verlegt werden. Eine geeignete Leitung für den externen Anschluss ist die Leitung LIYCY (TP) 2x2x0,5. Die Leitung muss mehradrig und abgeschirmt sein. Die Abschirmung darf nur an einem Ende und nur am Gehäuse geerdet sein. Die maximal zulässige Leitungslänge beträgt 30 m. Die CAN-BUS-Leitung darf nicht zusammen mit den 230 V oder 400 V führenden Leitungen verlegt werden. CAN-BUS Mindestabstand 100 mm. Das Verlegen mit den Fühlerleitungen ist erlaubt. VORSICHT: Verwechseln Sie nicht die 12-Vund die CAN-BUS-Anschlüsse! Die Prozessoren werden zerstört, wenn 12 V an den CAN-BUS angeschlossen wird. B Beachten Sie, dass die vier Leitungen an die Kontakte mit der entsprechenden Markierung der Leiterplatten angeschlossen werden. Die Verbindung zwischen den Leiterplatten erfolgt über vier Adern, die auch die 12-V-Spannung zwischen den Leiterplatten verbinden. An den Leiterplatten befindet sich jeweils eine Markierung für die 12-V- und die CAN-BUS-Anschlüsse. Der Schalter Term markiert Anfang und Ende der CAN-BUS-Verbindung. Achten Sie darauf, dass die richtigen Karten terminiert sind und alle übrigen nicht terminiert sind. CAN-BUS 6 720 614 967-31.2I Bild 13 GND CANL CANH +12V EWP Erde CAN low CAN high Anschluss 12V Wärmepumpe 6 720 617 643 (2009/11) de 17 Installation 7.2 Umgang mit der Leiterplatte Leiterplatten mit Steuerelektronik sind sehr empfindlich gegenüber elektrostatischen Entladungen (ESD – ElectroStatic Discharge). Um Schäden an den Komponenten zu vermeiden, ist daher besondere Vorsicht erforderlich. VORSICHT: Schäden durch elektrostatische Entladungen. B Leiterplatte nur berühren, wenn Sie ein geerdetes Armband tragen. Einen guten ESD-Schutz bei der Arbeit mit Elektronik bietet ein an eine Erdung angeschlossenes Armband. Dieses Armband muss getragen werden, bevor die abgeschirmte Metalltüte/Verpackung geöffnet wird, oder bevor eine montierte Leiterplatte freigelegt wird. Das Armband muss getragen werden, bis die Leiterplatte wieder in ihre abgeschirmte Verpackung gelegt oder im geschlossenen Schaltkasten angeschlossen ist. Auch ausgetauschte Leiterplatten, die zurückgegeben werden, müssen auf diese Art behandelt werden. 6 720 614 366-24.1I Bild 14 Armband Die Schäden sind meistens latent. Eine Leiterplatte kann bei der Inbetriebnahme einwandfrei funktionieren und Probleme treten oft erst später auf. Aufgeladene Gegenstände stellen nur in der Nähe von Elektronik ein Problem dar. Halten Sie einen Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter zu Schaumgummi, Schutzfolien und anderem Verpackungsmaterial, Bekleidungsstücken aus Kunstfasern (z. B. Fleece-Pullover) und Ähnlichem, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. 18 6 720 614 366-25.1I Bild 15 6 720 617 643 (2009/11) de Installation 7.3 Montage B Die Distanzfüße unten an der Rückseite der Kühlstation andrücken. Die Wandbefestigung an der Wand anbringen und die Kühlstation aufhängen. B Die Anschlüsse entsprechend der gewählten Systemlösung und gemäß dem Schaltplan herstellen. Der elektrische Anschluss der Kühlstation muss sicher abschaltbar sein. B Eine separate, allpolige Abschaltung installieren, um die Kühlstation spannungsfrei zu schalten. Für eine optimierte Verteilung von Wärme bzw. Kühlung können die Vorlaufrohre mit einer Wärmeisolierung versehen werden. 7.5.1 Raumtemperaturfühler (Zubehör) Der Raumtemperaturfühler ist ein Zubehörteil der Kühlstation. Er wird in den Systemlösungen mit Kühlfunktion verwendet. Nur der Raum, in dem der Raumtemperaturfühler montiert ist, beeinflusst die Regelung der Raumtemperatur. 6 720 615 125-27.1I Bild 16 Montage WARNUNG: Die Wandbefestigung an einer geeigneten Wand montieren. Schrauben verwenden, die für das Wandmaterial und das Gewicht der Kühlstation ausgelegt sind. 7.4 Anforderungen an die Montageposition: • Möglichst eine Innenwand ohne Zug und Wärmeeinstrahlung. • Ungehinderte Zirkulation der Raumluft unter dem Raumtemperaturfühler (schraffierten Bereich auf Bild 17 freihalten). Frontverkleidung abnehmen B Die Kühlstation so positionieren, dass sich die Frontverkleidung problemlos abnehmen lässt, um die dahinter befindlichen Komponenten zu erreichen. Die Frontverkleidung entfernen, indem die beiden Schrauben auf der Oberseite der Kühlstation gelöst werden. Die Frontverkleidung neigen und abheben. 7.5 Anschluss B Folgende Anschlüsse müssen an der Kühlstation hergestellt werden: • Vor- und Rücklauf Kühlwasser • Solekreis ein und Solekreis aus 6 720 615 125-28.1I Bild 17 Empfohlene Montageposition für Raumtemperaturfühler • Spannungsversorgung • CAN-BUS B Die Rohre auf der Soleseite von/zur Kühlstation gegen Kondensation isolieren. WARNUNG: An den Rohren auf der Soleseite ist eine komplett abdeckende Isolierung erforderlich. 6 720 617 643 (2009/11) de 19 Installation 7.5.2 Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) (Zubehör) Der Anschluss der Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) erfolgt nach demselben Prinzip wie bei Raumtemperaturfühler ( Kapitel 7.5.1). 7.5.4 3-Wege-Ventil (Zubehör) Systemlösung ( Kapitel 6.3.1, Kapitel 6.3.2) erfordert ein 3-Wege-Umschaltventil (E11.Q12), damit der Pufferspeicher nicht abgekühlt wird. Wenn die Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) verwendet wird, muss auch ein Taupunktmelder mit Taupunktsensoren installiert sein ( Kapitel 9.5). 7.5.3 Kondensationsüberwachung (Zubehör) WARNUNG: Bei Systemlösungen mit Fussbodenheizung muss eine Kondensationsüberwachung verwendet werden ( Bild 9, Seite 12 und Bild 10, Seite 13). 6 720 617 643-06.1I Bild 19 Fliessrichtung Umschaltventil Im Kühlfall ist der Kontakt geschlossen, Tor A ist geöffnet und der Puffer wird umgangen. ( Bild 20, Seite 20) Ein Taupunktsensor in der Nähe der Kühlstation am Vorlaufrohr montieren. Bei einer Installation mit Fussbodenheizung ( Kapitel 3.1) kann ein Taupunktsensor ebenfalls am Vorlaufrohr des Regelverteilers positioniert werden. Die Taupunktsensoren werden an dem Taupunktmelder in der Kühlstation angeschlossen. Der Taupunktmelder wird als Zubehör zwischen dem Transformator und der Anschlussreihe installiert ( Bild 18, Seite 20). WARNUNG: Der Taupunktsensor und das Rohr, an dem sich dieser befindet, dürfen nicht isoliert werden. A B A AB 6 720 617 643-07.2I Bild 20 Im Heizfall ist der Kontakt geöffnet, Tor B ist geöffnet und der Puffer wird durchströmt. ( Bild 21, Seite 20) A B B 1 AB 6 720 617 643-08.2I Bild 21 6 720 615 125-29.1I Das 3-Wege-Umschaltventil hat einen Molex- Steckverbinder. An dem Molex-Stecker sind nur die Klemmen 2, 6 und 3 belegt. ( Bild 22, Seite 20) Bild 18 1 Taupunktmelder Wenn mehrere Taupunktsensoren angebracht werden, sollten diese an Stellen im Kühlverteilersystem montiert werden, an denen eine Feuchtigkeitsbildung am wahrscheinlichsten ist. N 2 Y 6 L 3 6 720 617 643-10.2I Bild 22 20 6 720 617 643 (2009/11) de Installation 7.6 Heizsystem befüllen B Heizsystem vor dem Anschluss ausspülen, um etwaige Verschmutzungen, Reste von Dichtungsmaterial usw. zu entfernen. Die Ansammlung von Resten kann einen kompletten Funktionsausfall bewirken. B Vordruck des bauseitegen Ausdehnungsgefäßes auf die statische Höhe der Heizungsanlage einstellen. B Heizkörperventile öffnen. B Absperrhahn des Filters öffnen, Heizungsanlage bis zu einem Druck von 1 bis 2 bar füllen. B Heizsystem entlüften. B Heizungsanlage erneut auf 1 bis 2 bar füllen. B Dichtheit aller Verbindungsstellen prüfen. 7.7 Volumenstrom über das Heizsystem Wenn parallel zum Heizsystem ein Pufferspeicher angeschlossen ist, gibt es für den Volumenstrom keine weiteren Anforderungen. Ein Bypass ist nicht erforderlich. Im ungemischten Kreis (E11) oder im gemischten Kreis (E12, E13...) ist ein Bypass erforderlich, wenn keine differenzdruckgeregelte Umwälzpumpe (G1) verwendet wird. 7.8 Umwälzpumpe Heizsystem Umwälzpumpe Heizsystem G1 darf keine automatische Geschwindigkeitsabsenkung ausführen (Nachtabsenkungsfunktion). Alle Pumpen, die im Kühlbetrieb aktiv sind, dürfen nicht mit der Funktion Nachtabsenkung betrieben werden. (Deaktivierung der Funktion durch Hocheffizienzpumpen bei Hersteller erfragen). Die reduzierte Drehzahl der Pumpe verhindert den Kühlbetrieb. 6 720 617 643 (2009/11) de 21 Elektrischer Anschluss 8 Elektrischer Anschluss 8.1 Schaltplan Natürliche Kühlstation 6 7 6 8 9 6 720 615 125-20.2I Bild 23 Schaltplan Natürliche Kühlstation Durchgezogene Linie = Werkseitiger Anschluss Gestrichelte Linie = Zubehör: TR1 E31.RM1 E31.RM1.TM1-5 E11.TM 22 Transformator Taupunktmelder Taupunktsensoren (max. 5) Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) Feuchtigkeit/Temperatur E11.TM.TM1 Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) Feuchtigkeitsmesser E11.TM.TM5 Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) Raumtemperatur X1 Anschlussreihe 6 Eingangsspannung 230 V WS 7, 8, 9 ( Bild 24, Seite 23) 6 720 617 643 (2009/11) de Elektrischer Anschluss 8.2 Schaltplan XB2 7 8 9 6 720 615 125-21.3I Bild 24 Schaltplan XB2 Durchgezogene Linie = Wird immer angeschlossen Gestrichelte Linie = Zubehör, optional: E11.Q12 E31.B21 3-Wege-Ventil Heizung/Kühlung Externer Ausgang Kühlung aktiv/inaktiv (Anschluss eines eventuellen Regelverteilers für Fußbodenheizung) E31.Q31 Mischer 230 V E31.G31 Umwälzpumpe Kühlung intern E31.G32 Umwälzpumpe Kühlung extern E31.G33 Umwälzpumpe Grundwasser E31.T31 Vorlauftemperaturfühler E31.TT.T35 Raumtemperaturfühler E31.TT.P1 LED Raumtemperaturfühler E31.B11 Externer Eingang Taupunktmelder E31.RM1 E31.F51 Sicherung 6,3 A E31.F52 Sicherung 250 mA 6 720 617 643 (2009/11) de 1 Wenn sich Leiterplatte XB2 als letzte Karte in der CANBUS-Schleife befindet, muss sich der Schalter in der Stellung Term befinden. 2 Schalter, muss sich in der Stellung 0 befinden. 3 Schalter, muss sich in der Stellung 0 befinden. 4 Adressauswahl, muss sich in der Stellung 0 befinden. 5 Programmauswahl, muss sich in der Stellung 3 befinden. 7, 8, 9 ( Bild 23, Seite 22) Leitungen: Anschluss L, N, PE Eingangsspannung Min. 1,5 mm2 Anschluss 51-58 Anschluss 230 V Min. 0,75 mm2 Anschluss 1-11 Anschluss fühler Min. 0,5 mm2 Anschluss 31-38 CAN-BUS ( Kapitel 7.1) Tab. 10 23 Elektrischer Anschluss 8.3 Schaltplan 3-Wege-Umschaltventil 3 6 2 6 720 617 643-09.1I Bild 25 Schaltplan 3-Wege-Umschaltventil E11.Q12 BN BK BU 24 3-Wege-Ventil Heizung/Kühlung Braun Schwarz Blau 6 720 617 643 (2009/11) de Elektrischer Anschluss 8.4 Schaltplan Regelverteiler 6 720 617 643-12.1I Bild 26 Schaltplan Regelverteiler ASV6F116 EGH 102 AXT111 NRT210 Regelverteiler von Sauter Taupunktwächter mit Umformer von Sauter Thermischer Kleinventilantrieb von Sauter Einzelraumregler von Sauter 6 720 617 643 (2009/11) de 25 Einstellungen 9 Einstellungen Der Wärmepumpen-Regler enthält Einstellungen für die Kühlstation und weiteren Komponenten für den Kühlbetrieb. Diese sind unter Raumtemperatur, Timer, Externe Regelung und Installateur zu finden. Der Regler regelt alle Komponenten, die mit Wärmepumpe und Kühlstation verbunden sind. Das empfohlene Zubehör zur Taupunktüberwachung von Sauter, 9.1 welches an dem Regelverteiler für die Fußbodenheizung angeschlossen ist, wird vom Regler nicht gesteuert. Der Regelverteiler kann per Signal Kühlung aktiv/inaktiv über einen externen Ausgang gemäß Schaltplan ( Kapitel 8.2) gesteuert werden. Menüübersicht Allgemeines Keine Einstellungen für Kühlung Kreis 1 Heizung Keine Einstellungen für Kühlung Kreis 1 Kühlung Primärer Kühlkreis Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen Außentemperaturgrenze für Kühlung Raumfühler Raumtemperatur Raumtemperaturänderung bei Kühlbetrieb Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung Schaltdifferenz Raumtemperatur Frostschutzfühler T32 bestätigen Vorlauffühler Taupunktfühler installiert Minimaler Sollwert T1 Vorlauf bei Kühlung Reglereinstellungen Kreis 2, 3... Betriebsart des Mischers Heizkurve Heizsystemtyp (Betriebsart des Mischers ist Heizung oder Heizung/ Auslegungstemperatur Parallelverschiebung Kühlung) Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 Kühlung Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen (Betriebsart des Mischers ist Heizung/Kühlung oder Außentemperaturgrenze für Kühlung Kühlung) Raumtemperaturänderung bei Kühlbetrieb Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung Schaltdifferenz Raumtemperatur Taupunktfühler installiert Minimaler Sollwert T1 Vorlauf bei Kühlung Reglereinstellungen Tab. 11 Raumtemperatur, Einstellungen Kühlung Externer Eingang primärer Kühlkreis Kühlung blockieren Externer Eingang Kreis 2, 3... Kühlung blockieren Tab. 12 Externe regelung, Kühlung Temperaturen Temperaturfühler anzeigen und korrigieren Ausgänge Zeit für Funktionstest Umwälzpumpen Solepumpe G3 aktiv bei Kühlung Status für Pumpen, 3-Wege-Ventile, Mischer usw. wird angezeigt. Tab. 13 Installateur, Kühlung Temperaturen Temperaturfühler anzeigen und korrigieren Ausgänge Zeit für Funktionstest Status für Pumpen, 3-Wege-Ventile, Mischer usw. wird angezeigt Tab. 14 Menüübersicht Diagnose/Monitor Kühlung 26 6 720 617 643 (2009/11) de Einstellungen 9.2 Kreis 1 Kühlung Die Einstellungen für die Kühlstation werden unter Primärer Kühlkreis im Untermenü Kreis 1 Kühlung vorgenommen. Die Einstellungen hier umfassen ebenfalls Kreis E31 in den Systemlösungen auf Seite 14 und 15. > Raumfühler Kühlbetrieb Tab. 17 Raumtemperaturfühler primärer Kühlkreis Im Sommerbetrieb wird der Kühlbetrieb aktiviert, sobald die Außentemperatur den eingestellten Wert übersteigt, der Timer für die Verzögerung von Kühlung/Heizung abgelaufen ist und – sofern ein Raumtemperaturfühler angeschlossen wurde – die Raumtemperatur des Kreises den Sollwert um die halbe Schaltdifferenz übersteigt (siehe Einstellungen unten). Im Winterbetrieb erfolgt der Kühlbetrieb, wenn unter Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen auf Ja eingestellt wurde. In diesem Fall steuert die Raumtemperatur den Kühlbetrieb, wenn ein Raumtemperaturfühler angeschlossen ist. Andernfalls arbeitet die Kühlung mit dem eingestellten Sollwert. B Alternative E11.TT auswählen, wenn der Raumtemperaturfühler des ungemischten Kreises verwendet werden soll, der mit der Wärmepumpe verbunden ist. E11.TT ist zu verwenden, wenn derselbe Fühler für Heizung/Kühlung genutzt werden soll. Primärer Kühlkreis Die Einstellungen gelten für die Kühlstation (und Kreis E31 in den Systemlösungen auf Seite 14 und 15). > Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen Werkseinstellung Alternative Nein Ja/Nein Tab. 15 Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen Ja funktioniert nur in Systemen mit separaten Kühl- und Heizkreisen. Fußbodenheizsysteme mit Regelverteiler können die Funktion nicht nutzen. Hier ist Nein auszuwählen. > Außentemperaturgrenze für Kühlung Werkseinstellung 21,0 °C Kleinster Wert 0,0 °C Größter Wert 35,0 °C Tab. 16 Außentemperaturgrenze für Kühlung Das Menü wird nur angezeigt, wenn unter Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen Nein gewählt wird. 6 720 617 643 (2009/11) de Werkseinstellung Alternative Kein Kein/E11.TT/E31.TT B Alternative E31.TT auswählen, wenn der Raumtemperaturfühler verwendet werden soll, der mit der Kühlstation verbunden ist. E31.TT ist zu verwenden, wenn lediglich eine Kühlungsregelung gewünscht wird. B Alternative Kein auswählen, wenn kein Raumtemperaturfühler verwendet werden soll. Die Nutzung des Raumtemperaturfühlers, der mit der Kühlstation bzw. Wärmepumpe verbunden ist, optimiert die Regelung von Kühl- und Heizbetrieb. • Raumtemperatur Werkseinstellung 20,0 °C Kleinster Wert 10,0 °C Größter Wert 35,0 °C Tab. 18 Raumtemperatur Das Menü erscheint nur, wenn unter Raumfühler die Option E31.TT gewählt wurde. Das Menü für die Einstellungen von E11.TT, falls verwendet, befindet sich unter Kreis 1 Heizung. > Raumtemperaturänderung bei Kühlbetrieb Werkseinstellung 2,0K Kleinster Wert -5,0K Größter Wert 5,0K Tab. 19 Raumtemperaturänderung bei Kühlbetrieb Das Menü wird nur angezeigt, wenn unter Raumfühler E11.TT gewählt wird. Mithilfe dieser Funktion wird der Sollwert für die Raumtemperatur (Werkseinstellung +2 K) für ein angenehmeres Raumklima im Kühlbetrieb angepasst. 27 Einstellungen > Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung Werkseinstellung 8h Kleinster Wert 0h Größter Wert 48h Tab. 20 Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung Mit der Funktion wird gewährleistet, dass ein Wechsel zwischen Kühlung und Heizung bei Temperaturen um den Außentemperaturgrenzwert für die Kühlung erst dann stattfindet, wenn die Temperatur stabil über bzw. unter dem eingestellten Wert liegt. Die Funktion wird erst im Sommerbetrieb aktiviert. Werkseinstellung 1,0K Kleinster Wert 0,5K Größter Wert 10,0K Tab. 21 Schaltdifferenz Raumtemperatur Die Funktion ist nur verfügbar, wenn ein Raumtemperaturfühler ausgewählt wurde. > Frostschutzfühler T32 bestätigen Automatisch Alternative Ja/Nein Tab. 22 Frostschutzfühler T32 bestätigen Nicht verwendet. > Vorlauffühler Werkseinstellung Alternative 2,0K Kleinster Wert 0,0K Größter Wert 10,0K Tab. 25 Sicherheitstoleranz Taupunkt zu T1 Die Funktion ist nur verfügbar, wenn ein Taupunktfühler installiert ist. Hiermit wird ein Schutz gegen Kondensation gewährleistet. > Minimaler Sollwert T1 Vorlauf bei Kühlung Werkseinstellung 10,0 °C Kleinster Wert 10,0 °C Größter Wert 35,0 °C Tab. 26 Mit Taupunktfühler > Schaltdifferenz Raumtemperatur Werkseinstellung Werkseinstellung E31.T31 E31.T31/E11.T1 Werkseinstellung 17,0 °C Kleinster Wert 10,0 °C Größter Wert 35,0 °C Tab. 27 Ohne Taupunktfühler Der Sollwert für T1 darf niedriger ausfallen, wenn ein Taupunktfühler (Klimastation Raummessumformer) angeschlossen ist. Ansonsten ist eine höhere Vorlauftemperatur erforderlich, um eine Kondensation zu vermeiden. Der Mischer der Kühlstation wird per PID-Regelung gesteuert, um den Vorlaufsollwert bei vorliegendem Bedarf zu erreichen. Das Signal bestimmt, wie weit die Öffnung des Mischers verändert wird. Dieser Wert wird in kurzen Intervallen berechnet. Die Werkseinstellung ermöglicht eine einwandfreie Funktionsweise und muss meist nicht geändert werden. > Reglereinstellungen >> P-Anteil Tab. 23 Vorlauffühler primärer Kühlkreis Nicht die Werkseinstellung E31.T31 ändern. Werkseinstellung 1,0 > Taupunktfühler installiert Kleinster Wert 0,1 Größter Wert 30,0 Werkseinstellung Alternative Nein Ja/Nein Tab. 28 P-Anteil >> I-Anteil Tab. 24 Taupunktfühler installiert Wert ändern in Ja , wenn ein Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler E11.TM) an das Kühlmodul angeschlossen ist. Hier findet keine automatische Bestätigung statt. Die Einstellung muss also zu Ja geändert werden. Werkseinstellung 300,0 Kleinster Wert 5,0 Größter Wert 600,0 Tab. 29 I-Anteil > Sicherheitstoleranz vom Taupunkt zu T1 Vorlauf 28 6 720 617 643 (2009/11) de Einstellungen 9.3 >> D-Anteil Werkseinstellung 0,0 Kleinster Wert 0,0 Größter Wert 10,0 Tab. 30 D-Anteil >> Minimales PID-Signal Werkseinstellung 0% Kleinster Wert 0% Größter Wert 100% Kreis 2, 3... Unter Kreis 2 werden Einstellungen für den ersten gemischten Kreis (E12) vorgenommen. Die Anschlusskarte XB1 für diesen Kreis zählt zum Lieferumfang der Wärmepumpe. Die weiteren Kreise werden nur angezeigt, wenn sie über das Zubehör Heizkreismodul HHM angeschlossen wurden. Für diese gelten dieselben Einstellungen wie für Kreis 2. Betriebsart des Mischers Werkseinstellung Aus Alternative • Heizung • Heizung/Kühlung Tab. 31 Minimales PID-Signal • Kühlung >> Maximales PID-Signal Werkseinstellung • Aus 100% Kleinster Wert 0% Größter Wert 100% Tab. 32 Maximales PID-Signal >> Laufzeit des Mischers Werkseinstellung 300 s Kleinster Wert 1s Größter Wert 6000s Tab. 33 Laufzeit des Mischers VORSICHT: Den Wert für die Laufzeit des Mischers zu dem Wert ändern, der am Mischer angegeben ist. Wenn die Zeitangabe am Mischer fehlt: Manuell ( Kapitel 9.6) bewegen und messen, wie lange es dauert, bis der Mischer aus der vollständig geschlossenen Position in die vollständig geöffnete Position übergeht (der Mischer schließt hörbar und der Endpositionsschalter schlägt aus). 6 720 617 643 (2009/11) de Tab. 34 Betriebsart des Mischers B Die Betriebsart für den Mischer gemäß den Mischerfunktionen und dem aktuellen Bedarf einstellen. B Für Kreis E13 in den Systemlösungen auf Seite 14 und 15 ist Kühlung auszuwählen. B Für Kreis E12 in den Systemlösungen auf Seite 12 und 13 ist Heizung/Kühlung auszuwählen, wenn ein Heiz-/Kühlbetrieb gewünscht wird. Heizkurve (Betriebsart Heizung und Heizung/Kühlung) > Heizsystemtyp Werkseinstellung Alternative Fußboden Heizkörper/Fußboden Tab. 35 Heizsystemtyp B Typ des Heizsystems wählen. Kühlung Die Einstellungen für den Taupunktfühler gelten für den Klimastation Raummessumformer, der mit der Wärmepumpe verbunden ist (E12.TM). 29 Einstellungen 9.4 Timer Der Regler zeigt die aktiven Timer an. Die Timer für die Kühlung sind in der Tabelle aufgeführt. Zugriffsebene 0 = Kunde, 1 = Installateur WerkseinTimer Timer für Kühlung > Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung primärer Einstellung stellung Ebene Kühlkreis > Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung Kreis x Kreis 1 Kühlung\Primärer Kühlkreis\ Ver- 8h 1 zögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung Kreis 2, 3...\Kühlung\Verzögerung beim 8h 1 Wechsel Kühlung/Heizung Tab. 36 Timer 9.5 Externe Regelung >> Kühlung blockieren > Externer Eingang primärer Kühlkreis >> Kühlung bei ausgelöstem Feuchtigkeitswächter blockieren Werkseinstellung Alternative Nein Nein/Ja Tab. 37 Blockieren Die Funktion setzt voraus, dass ein elektronischer Taupunktmelder mit angeschlossener Taupunktsensoren montiert und am externen Eingang E31.B11 der Kühlmodul angeschlossen wurde. Werkseinstellung Alternative 9.6 Tab. 38 Blockieren > Externer Eingang Kreis 2, 3... Installateur \ Ausgänge Im Menü Ausgänge kann diese Funktion an unterschiedlichen vitalen Komponenten getestet werden. B Die Anzahl der Minuten für den Funktionstest einstellen. Verschiedene Komponenten können separat ein- bzw. ausgeschaltet werden. Bei 0 min erscheint der Status, z.B. Ein oder Aus, für jede Komponente. Verwenden Sie den Funktionstest zur Inbetriebnahme und zur Kontrolle der Funktion installierter Komponenten. Nein Nein/Ja Nein/Ja Tab. 40 Blockieren >> Kühlung blockieren Werkseinstellung Nein Alternative Die für die Kühlstation relevanten Komponenten befinden sich unter: > Primärer Kühlkreis >> Kühlung bei ausgelöstem Feuchtigkeitswächter blockieren >> Grundwasser >> Signal Kühlung aktiv Werkseinstellung Alternative Nein >> Umwälzpumpe Nein/Ja >> Mischersignal Tab. 39 Blockieren Die Funktion setzt voraus, dass ein elektronischer Taupunktmelder mit angeschlossener Taupunktsensoren montiert und am externen Eingang (E1x.B11) für den aktuellen Kreis angeschlossen wurde. >> Mischerventil öffnen >> Mischerventil schließen 9.7 Installateur \ Umwälzpumpen > Solepumpe G3 aktiv bei Kühlung Werkseinstellung Alternative Nein Ja/Nein Tab. 41 G3 im Kühlbetrieb B Nicht die Werkseinstellung Nein ändern. 30 6 720 617 643 (2009/11) de Werkseinstellung 10 Werkseinstellung Zugriffsebene 0 = Kunde, 1 = Installateur Raumtemperatur Allgemeines Keine Einstellungen für Kühlung Kreis 1 Heizung Keine Einstellungen für Kühlung Kreis 1 Kühlung Primärer Kühlkreis Werkseinstellung Ebene Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen Nein 1 Außentemperaturgrenze für Kühlung 21 °C 1 Raumfühler Kein 1 Raumtemperatur 20 °C 1 Raumtemperaturänderung bei Kühlbe- 2.0K 1 8h 1 Schaltdifferenz Raumtemperatur 1.0K 1 Frostschutzfühler T32 bestätigen Nein 1 E31.T31 1 Nein 1 - Mit Taupunktfühler 10 °C 1 - Ohne Taupunktfühler 17 °C 1 - P-Anteil 1.0 1 - I-Anteil 300.0 1 - D-Anteil 0.0 1 - Minimales PID-Signal 0% 1 - Maximales PID-Signal 100% 1 - Laufzeit des Mischers 300s 1 Aus 1 Fußboden 1 trieb Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung Vorlauffühler Taupunktfühler installiert Minimaler Sollwert T1 Vorlauf bei Kühlung Reglereinstellungen Kreis 2, 3... Betriebsart des Mischers Heizkurve Heizsystemtyp (Betriebsart des Mischers ist Heizung Auslegungstemperatur 35 °C 1 Parallelverschiebung 0.0K 1 Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 40 °C 1 Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 10 °C 1 Kühlung Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen Nein 1 (Betriebsart des Mischers ist Heizung/ Außentemperaturgrenze für Kühlung 21.0 °C 1 2.0K 1 8h 1 Schaltdifferenz Raumtemperatur 1.0K 1 Taupunktfühler installiert Nein 1 17.0 °C 1 oder Heizung/Kühlung) Kühlung oder Kühlung) Raumtemperaturänderung bei Kühlbetrieb Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung Minimaler Sollwert T1 Vorlauf bei Kühlung Tab. 42 Raumtemperatur, Werkseinstellungen Kühlung Externer Eingang primärer Kühlkreis Kühlung blockieren Nein 1 Externer Eingang Kreis 2, 3... Kühlung blockieren Nein 1 Tab. 43 Externe Regelung, Werkseinstellungen Kühlung Ausgänge Zeit für Funktionstest 0min 1 Umwälzpumpen Solepumpe G3 aktiv bei Kühlung Nein 1 Tab. 44 Installateur, Werkseinstellungen Kühlung 6 720 617 643 (2009/11) de 31 Inbetriebnahmeprotokoll Kühlstation 11 Inbetriebnahmeprotokoll Kühlstation Kunde/Anlagenbetreiber: Anlagenersteller: Typ der Wärmepumpe: Seriennummer der Wärmepumpe: Seriennummer Kühlstation: Herstellungsdatum Kühlstation: Typ des Heiz-/Kühlsystems: Fußbodenheizung Gebläsekonvektor Typ des Solekreises: Gesamtlänge des Solekreises: Datum der Inbetriebnahme: Gewählte Systemlösung ( Kapitel 6.3.1 - 6.3.4): 6.3.1 6.3.2 6.3.3 6.3.4 Sonstige Komponenten der Anlage: Raumtemperaturfühler: E11.TT E12.TT E31.TT E13.TT Zuheizer Abluftkollektor Warmwasserspeicher Warmwassertemperaturfühler T3 3-Wege-Ventil Vorlauffühler Kreis 2 E12.T1 Sonstiges: Komponenten die installiert sein müssen: 3-Wege-Umschaltventil, muss installiert sein gemäss ( Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) ( Kapitel 6.3.1 und 6.3.2) Kapitel 7.5.2): E11.TM E12.TM Elektronischer Taupunktmelder mit angeschlossenem Taupunktsensor Anzahl angeschlossener Taupunktsensoren: Position der angeschlossenen Taupunktsensoren: Folgende Arbeiten wurden durchgeführt Heizung: gefüllt entlüftet Filter gereinigt Mindestumlauf sichergestellt Taupunktsensor kontrolliert1) Kühleinstellungen im Regler kontrolliert Laufzeit des Mischers geändert ( Kapitel 9.2) Gebläsekonvektor: Kondensationsisolierung der Rohre von/zum Gebläsekonvektor ausgeführt ® Kondensatableitung für Gebläsekonvektor angeschlossen und kontrolliert ® Solekreis: gefüllt entlüftet Filter gereinigt Entlüfter richtig positioniert Solekonzentration geprüft Elektrischer Anschluss: ausgeführt Tab. 45 1) Um die Funktionsweise des Taupunktsensors zu testen, diesen befeuchten und anschliessend kontrollieren, ob die rote Lampe am Taupunktmelder leuchtet. Betriebstemperatur nach 10-minütigem Heiz-/Warmwasserbetrieb: Fühler Wärmeträger aus (T8):.................. °C Fühler Wärmeträger ein (T9):................. °C Temperaturdifferenz zwischen Wärmeträger aus (T8) und Wärmeträger ein (T9) ca 6 ... 10K ( °C) Fühler Solekreis ein (T10):................... °C Fühler Solekreis aus (T11):.................. °C Temperaturdifferenz zwischen Solekreis ein (T10) und Solekreis aus (T11) ca 2... 5K ( °C) Einstellung Wärmeträgerpumpe (G2):................................... Einstellung Solepumpe (G3):................................................... Dichtheitskontrolle für Heizkreis und Solekreis durchgeführt Funktionsprüfung durchgeführt Kunde/Anlagenbetreiber wurde in die Bedienung eingewiesen Dokumentation übergeben Datum und Unterschrift des Anlagenersteller: Tab. 46 32 6 720 617 643 (2009/11) de 6 720 617 643 (2009/11) de 33 34 6 720 617 643 (2009/11) de 6 720 617 643 (2009/11) de 35 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND Bosch Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Junkersstraße 20-24 D-73249 Wernau www.junkers.com Technische Beratung/ Ersatzteilberatung Kundendienstannahme (24-Stunden-Service) Telefon (0 18 03) 337 330* Telefon (0 18 03) 337 337* Telefax (0 18 03) 337 339* [email protected] Info-Dienst (Für Informationsmaterial) Telefon (0 18 03) 337 333* Telefax (0 18 03) 337 332* [email protected] Innendienst Handwerk/ Schulungsannahme Telefon (0 18 03) 337 335* Telefax (0 18 03) 337 336* [email protected] ÖSTERREICH Robert Bosch AG Geschäftsbereich Thermotechnik Hüttenbrennergasse 5 A-1030 Wien Telefon (01) 7 97 22-80 21 Telefax (01) 7 97 22-80 99 [email protected] www.junkers.at Kundendienstannahme (24-Stunden-Service) Telefon (08 10) 81 00 90 (Ortstarif) Extranet-Support [email protected] * Alle Anrufe aus dem deutschen Festnetz 0,09 EUR/Minute. Abweichende Preise für Anrufe aus Mobilfunknetzen möglich.
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