SUPRAECO Natürliche Kühlstation

Installationsanleitung
Kühlstation
SUPRAECO Natürliche Kühlstation
6 720 617 643 (2009/11) de
6 720 615 125-00.1I
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise . . . . 3
1.1
Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.2
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3
Zubehör für Kühlstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
3.1
Installationsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4
Passive Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.1
Passive Kühlung 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.2
Passive Kühlung 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
5
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
6
Technische Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.1
Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.2
Erläuterungen zu den Systemlösungen . .
6.3
Systemlösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.4
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10
10
11
12
16
7
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.1
CAN-BUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.2
Umgang mit der Leiterplatte . . . . . . . . . .
7.3
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.4
Frontverkleidung abnehmen . . . . . . . . . .
7.5
Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7.6
Heizsystem befüllen . . . . . . . . . . . . . . . .
7.7
Volumenstrom über das Heizsystem . . . .
7.8
Umwälzpumpe Heizsystem . . . . . . . . . . .
17
17
18
19
19
19
21
21
21
8
Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.1
Schaltplan Natürliche Kühlstation . . . . . .
8.2
Schaltplan XB2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8.3
Schaltplan 3-Wege-Umschaltventil . . . . .
8.4
Schaltplan Regelverteiler . . . . . . . . . . . .
22
22
23
24
25
9
Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.1
Menüübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.2
Kreis 1 Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.3
Kreis 2, 3... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.4
Timer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.5
Externe Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9.6
Installateur \ Ausgänge . . . . . . . . . . . . . .
9.7
Installateur \ Umwälzpumpen . . . . . . . . .
26
26
27
29
30
30
30
30
10 Werkseinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
11 Inbetriebnahmeprotokoll Kühlstation . . . . . . . 32
2
6 720 617 643 (2009/11) de
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
1
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
1.1
Symbolerklärung
Warnhinweise
Warnhinweise im Text werden mit einem
grau hinterlegten Warndreieck gekennzeichnet und umrandet.
Bei Gefahren durch Strom wird das Ausrufezeichen im Warndreieck durch ein Blitzsymbol ersetzt.
Signalwörter am Beginn eines Warnhinweises kennzeichnen Art und Schwere der Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt werden.
• HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftreten können.
• VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwere
Personenschäden auftreten können.
• WARNUNG bedeutet, dass schwere Personenschäden auftreten können.
• GEFAHR bedeutet, dass lebensgefährliche Personenschäden auftreten können.
Wichtige Informationen
Wichtige Informationen ohne Gefahren für
Menschen oder Sachen werden mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet. Sie
werden durch Linien ober- und unterhalb
des Textes begrenzt.
1.2
Sicherheitshinweise
Allgemeines
V Die vorliegende Anleitung sorgfältig lesen und aufbewahren.
Installation und Inbetriebnahme
B Die Wärmepumpe nur durch einen zugelassenen
Fachbetrieb installieren und in Betrieb nehmen lassen.
Schäden durch Bedienfehler
Bedienfehler können zu Personenschäden und/oder
Sachschäden führen.
B Sicherstellen, dass Kinder das Gerät nicht unbeaufsichtigt bedienen oder damit spielen.
B Sicherstellen, dass nur Personen Zugang haben, die in
der Lage sind, das Gerät sachgerecht zu bedienen.
Wartung und Reparatur
V Reparaturen nur durch einen zugelassenen Fachbetrieb vornehmen lassen. Schlecht durchgeführte Reparaturen können zu Risiken für den Anwender und
verschlechtertem Betrieb führen.
V Nur Originalersatzteile verwenden.
V Die Wärmepumpe durch einen zugelassenen Fachbetrieb jährlich inspizieren und bedarfsabhängig warten
lassen.
Weitere Symbole
Symbol
Bedeutung
B
Handlungsschritt
Querverweis auf andere Stellen im
Dokument oder auf andere Dokumente
Aufzählung/Listeneintrag
•
–
Aufzählung/Listeneintrag (2. Ebene)
Tab. 1
6 720 617 643 (2009/11) de
3
Lieferumfang
2
Lieferumfang
1
2
3
4
5
6 720 615 125-13.1I
Bild 1
1
2
3
4
5
4
Lieferumfang
Natürliche Kühlstation
Distanzfuß
Wandbefestigung
Druckschriftensatz mit Gerätedokumentation
CAN-BUS Leitung (3,5m)
6 720 617 643 (2009/11) de
Zubehör für Kühlstation
3
Zubehör für Kühlstation
Für die Regelung der passiven Kühlung ist folgendes
Zubehör erhältlich:
• ESBE 3-Wege-Umschaltventil (E11.Q12). Das 3-WegeUmschaltventil wird über das (im Ventilprodukt) beigefügte Anschlusskabel mit der XB2-Karte der Kühlstation verbunden. Mit dem Umschaltventil wird im
Kühlfall der Pufferspeicher umgangen, um ihn vor Auskühlung zu schützen. Spannungsversorgung 230V.
• Einzelraumregler Heizen/Kühlen 230 V. Der Raumregler von Sauter wird über das Kabel NYM-J 7x1,5 mm²
an den Regelverteiler Heizen/Kühlen angeschlossen.
• Thermischer Kleinventilantrieb. Der Sauter Kleinventilantrieb wird am Regelverteiler Heizen/Kühlen angeschlossen. Spannungsversorgung des
Kleinventilantriebs 230V.
• Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler
E11.TM). Klimastation zur Erfassung der Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit in einem Referenzraum. Die
Sauter Klimastation wird über ein Kabel JY(ST)-Y
4x2x0,8 mm² mit der XB2-Karte der Kühlstation verbunden. Spannungsversorgung 24V über den Transformator der Kühlstation.
• Taupunktwächter. Taupunktwächter mit Umformer
von Sauter zur umfassenden Taupunktüberwachung
werden mit einem Spannriemen z. B. an die Vorlauf
des Fußbodenverteilers angeschlossen. Der Taupunktwächter mit Umformer wird mit dem Kabel
JY(ST)-Y 2x2x0,8 mm2 an dem Regelverteiler Heizen/
Kühlen angeschlossen.
• Regelverteiler Heizen/Kühlen. Der Sauter Regelverteiler wird mit der XB2-Karte der Kühlstation verbunden.
Am Regelverteiler werden die Raumtemperaturregler,
der Taupunktwächter mit Umformer und die Kleinventilantriebe angeschlossen. Das C/O - Signal der Wärmepumpe (Wechsel vom Heiz- in den Kühlbetrieb)
wird ebenfalls am Regelverteiler angeschlossen.
Spannungsversorgung des Regelverteilers 230 V. Das
C/O - Signal der Wärmepumpe kann nur über den
kabelgebundenen Regelverteiler ASV6F116 von Sauter verarbeitet werden. Die Sauter Funkregelung kann
das Signal nicht weiterleiten.
• Taupunktsensor. Der Taupunktsensor (TM1 - TM5)
von AL-Re ist ein Anlegefühler, der ebenfalls der
zusätzlichen Taupunktüberwachung dient und wird
am elektronischen Taupunktmelder angeschlossen.
Es können maximal 5 Taupunktsensoren angeschlossen werden.
6 720 617 643 (2009/11) de
• Elektronischer Taupunktmelder. Der elektronische
Taupunktmelder AL-Re (E31.RM1) dient zur erweiterten Überwachung des Taupunkts. An ihm werden die
Taupunktsensoren (TM1-TM5) angeschlossen. Die
Spannungsversorgung mit 24V erfolgt über den Transformator der Kühlstation. Der Taupunktmelder wird
über ein 2-adriges Kabel mit der XB-2-Karte der Kühlstation verbunden.
5
Zubehör für Kühlstation
3.1
Installationsbeispiel
7
5
6
2
1
3
4
8
6720615125-22.1I
Bild 2
1
2
3
4
5
6
7
8
6
Installationsbeispiel mit Wärmepumpe, Kühlstation und Fußbodenheizung.
Wärmepumpe
Kühlstation
Verteilergruppe Fußbodenheizung
Regelverteiler
Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler)
Einzelraumregler
Einzelraumregler
Fußbodenheizung
6 720 617 643 (2009/11) de
Passive Kühlung
4
Passive Kühlung
Die Kühlstation ist für den Anschluss an Erdwärmepumpen mit 6-17 kW und Fußbodenheizsystem oder Gebläsekonvektor ausgelegt. Die Kühlstation besteht aus
einem Wärmetauscher, einer Umwälzpumpe, einem
Mischer sowie einer Leiterplatte zur Regelung des Kühlbetriebs. Im Kühlbetrieb behält das System die Raumtemperatur trotz steigender Außentemperatur bei und
schafft somit ein angenehmeres Raumklima.
Bei der passiven Kühlung wird der Kompressor in der
Wärmepumpe nicht genutzt. Die Kühlung wird stattdessen über den Soledurchfluss gesteuert. Für die Kühlung
können alle Heizkreise genutzt werden.
4.1
Passive Kühlung 1
4.2
Passive Kühlung 2
Passive Kühlung in Kombination mit Fußbodenheizung.
Bei dieser Lösung wird die vorhandene Fußbodenheizung zur Kühlung des Raumes verwendet. Das System
muss immer frei von Kondensation sein. Damit sich
keine Kondensation bilden kann, stellt der Installateur
eine ausreichend hohe Vorlauftemperatur ein. Außerdem
kann das System mit Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler) und Taupunktmelder ausgerüstet werden. Der Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) hält die Vorlauftemperatur auf einer Stufe, bei
der sich keine Kondensation bildet. Der Taupunktmelder
schaltet die Kühlfunktion ab, falls sich dennoch Kondensation bildet.
Passive Kühlung in Kombination mit einem Gebläsekonvektor. Die Temperatur wird über einen Thermostat im
Gebläsekonvektor geregelt. Demzufolge wird das
Gebläse bei einem Absinken der Raumtemperatur abgeschaltet. Die Temperatur kann ebenfalls per Raumtemperaturfühler geregelt werden. In diesem Fall wird der
Mischer zum Kühlkreis geschlossen, während das
Gebläse weiterläuft, bis die Raumtemperatur auf den
vorgegebenen Wert gesunken ist. Die gewünschte Vorlauftemperatur wird vom Installateur eingestellt.
Das System muss vor Kondensation geschützt werden.
Dies geschieht entweder über eine ausreichend hoch
eingestellte Vorlauftemperatur, die eine Kondensationsbildung verhindert, oder durch die Installation von Kondensationsabfluss/Isolierung. Außerdem kann das
System mit Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) und Taupunktmelder ausgerüstet werden.
Der Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler)
hält die Vorlauftemperatur auf einer Stufe, bei der sich
keine Kondensation bildet. Der Taupunktmelder schaltet
die Kühlfunktion ab, falls sich dennoch Kondensation bildet.
6 720 617 643 (2009/11) de
7
Abmessungen
5
Abmessungen
28
28
35
433
61,5 ±5
35
6 720 617 643-01.1I
Bild 3
Rohranschlussmaße in mm
6 720 615 125-25.1I
500
Bild 5
Höhe in mm
0
15
62
500
437,5
312,5
2
187,5
1
58,5
0
373
112
6 720 615 125-24.1I
Bild 4
1
2
8
Breite und Tiefe in mm
6 720 617 643-11.1I
Bild 6
Maße in mm
Schild Rohranschluss
Typenschild
6 720 617 643 (2009/11) de
Abmessungen
1
2
3
4
13720
6 720 615125-14.1I
Bild 7
1
2
3
4
Schild Rohranschluss
Solekreis ein
Wärmeträger (Kühlung) aus
Wärmeträger (Kühlung) ein
Solekreis aus
6 720 617 643 (2009/11) de
9
Technische Hinweise
6
Technische Hinweise
6.1
Komponenten
3
2
24V
1
220V
4
5
6
6 720 615 125-26.1I
Bild 8
1
2
3
4
5
6
10
Komponenten
24-V-Transformator
Anschlussreihe (X1)
Leiterplatte (XB2)
Mischer
Wärmetauscher
Umwälzpumpe
6 720 617 643 (2009/11) de
Technische Hinweise
6.2
Erläuterungen zu den Systemlösungen
E10
E10.T2
Tab. 2
Außentemperaturfühler
E10
E11
E21
E21.F101
Sicherheitsventil
E21.G2
Wärmeträgerpumpe
E21.G3
Solepumpe
E21.Q21
3-Wege-Ventil
E21.T6
Heizgastemperaturfühler
E11.C101
Ausdehnungsgefäß
E21.T8
Wärmeträger aus
E11.C111
Pufferspeicher
E21.T9
Wärmeträger ein
E11.F101
Sicherheitsventil
E21.T10
Solekreis ein
E11.G1
Pumpe des Heizsystems
E21.T11
Solekreis aus
E11.P101
Manometer
E21.V101
Filter
E11.Q12
3-Wege-Umschaltventil (Kühlung)
E11.T1
Vorlauftemperaturfühler
E11.T31
Vorlauftemperaturfühler (Kühlung)
E31
E11.TM
Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler)
E31.C101
Ausdehnungsgefäß
E31.E32
Wärmetauscher Kühlstation
Raumtemperaturfühler
E31.F101
Sicherheitsventil
E31.F111
Entlüftung
E31.G2
Gebläsekonvektor
E31.G31
Umwälzpumpe Kühlstation
E31.G32
Pumpe
E11.TT
Tab. 3
E11
E12
Tab. 6
E21
E12.G1
Pumpe (gemischter Kreis)
E12.Q11
Mischer
E12.T1
Vorlauftemperaturfühler
E31.P101
Manometer
E12.TM
Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler)
E31.Q21
Kugelventil Befülleinrichtung
E31.Q22
Kugelventil Befülleinrichtung
Raumtemperaturfühler
E31.Q23
Kugelventil Befülleinrichtung
E31.Q31
Primärer Kühlmischer
E31.R101
Rückflussverhinderer Passive
Kühlung
E31.RM1
Elektronischer Taupunktmelder
E31.RM1.TM1-2
Taupunktmelder, Taupunktsensor
1-2
E31.T31
Vorlauftemperaturfühler
E31.TM
Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler)
E31.TT
Raumtemperaturfühler
E31.V101
Filter
E31.V102
Mikroblasenabscheider
E12.TT
Tab. 4
E12
E13
E13.G1
Pumpe
E13.G2
Gebläsekonvektor
E13.Q11
Mischer
E13.T1
Vorlauftemperaturfühler
E13.TM
Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler)
E13.TT
Raumtemperaturfühler
Tab. 5
E13
E21
E21
Wärmepumpe
E21.E1
Kompressor
E21.E2
Elektrischer Zuheizer intern/extern 1
Tab. 6
E21
Tab. 7
E41
E41
Warmwasserspeicher
E41.F101
Sicherheitsventil
E41.T3
Speichertemperaturfühler
E41.V41
Warmwasser
E41.W41
Kaltwasser
Tab. 8
6 720 617 643 (2009/11) de
E31
E41
11
Technische Hinweise
6.3
Systemlösungen
6.3.1
Basiert auf Junkers STE 60-170
E1 1.G1
E31.RM1.TM1
M
E1 1
E1 1.TT
M
E1 1.TM
E12.T1
E12.Q11
E12.G1
E31.RM1.TM2
M
M
E1 1.C101
E1 1.F101
E1 1.P101
E12
E12.TT
M
E12.TM
A
AB
E1 1.Q12
E41.V41
M
B
E41.T3
E41.F101
E21.F101
E31.F111
E31.V102
E31.T31
E41
E41.W41
E31.E32
M
E21.Q21
E31.G31
E21.T9
E10.T2
E21.V101
E31.Q31
M
E31.R101
E11.T1
E21.T8
E31.F101
E31.C101
E21.G2
E31.P101
E21.E2
E21.T6
E21.E1
E21.G3
E31.Q21
E31.Q22
E31.Q23
E31.V101
E21.T10
E21.T11
E11.C111
E21
E31
6 720 617 643-02.1O
Bild 9
Ungemischter und gemischter Heiz- und Kühlkreis mit Pufferspeicher und Kühlstation. Heizwasser strömt beim
Heizbetrieb nicht durch die Kühlstation.
Kreis E11 und E12 werden für Heizung und Kühlung
genutzt. Beide Kreise verfügen über Raumtemperaturfühler, E11.TT und E12.TT, Taupunktsensor
E31.RM1.TM1 und E31.RM1.TM2 und Klimastation
Raummessumformer (Taupunktfühler E11.TM und
E12.TM).
12
Die Taupunktsensoren werden über einen Taupunktmelder (E31.RM) an der Kühlstation angeschlossen. Die
erste Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler
E11.TM) wird an der Kühlstation angeschlossen.
Die zweite Klimastation (E12.TM) wird an der XB1-Karte
der Wärmepumpe angeschlossen.
6 720 617 643 (2009/11) de
Technische Hinweise
6.3.2
Basiert auf Junkers STE 60-170
E1 1.G1
E31.RM1.TM1
M
E1 1
E1 1.TT
M
E1 1.TM
E12.T1
E12.Q11
E12.G1
E31.RM1.TM2
M
M
E1 1.C101
E1 1.F101
E1 1.P101
E12
E12.TT
M
E12.TM
A
AB
E11.Q12
M
E41.V41
B
E41.T3
E41.F101
E21.F101
E31.F111
E31.V102
E31.T31
E41
E41.W41
E31.E32
M
E21.Q21
E31.G31
E21.T9
E10.T2
E21.V101
E31.Q31
M
E31.R101
E11.T1
E21.T8
E31.F101
E31.C101
E21.G2
E31.P101
E21.E2
E21.T6
E21.E1
E21.G3
E31.Q21
E31.Q22
E31.Q23
E31.V101
E21.T10
E21.T11
E11.C111
E21
E31
6 720 617 643-05.2O
Bild 10 Ungemischter und gemischter Heiz- und Kühlkreis mit Pufferspeicher und Kühlstation. Heizwasser strömt beim
Heizbetrieb durch die Kühlstation.
Kreis E11 und E12 werden für Heizung und Kühlung
genutzt. Beide Kreise verfügen über Raumtemperaturfühler, E11.TT und E12.TT, Taupunktsensor
E31.RM1.TM1 und E31.RM1.TM2 und Klimastation
Raummessumformer (Taupunktfühler E11.TM und
E12.TM).
6 720 617 643 (2009/11) de
Die Taupunktsensoren werden über einen Taupunktmelder (E31.RM) an der Kühlstation angeschlossen. Die
erste Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler
E11.TM) wird an der Kühlstation angeschlossen.
Die zweite Klimastation (E12.TM) wird an der XB1-Karte
der Wärmepumpe angeschlossen.
13
Technische Hinweise
6.3.3
Basiert auf Junkers STE 60-170
E1 1.G1
E31.G32
E31.RM1.TM1
M
E31.G2
E1 1
E31
E1 1.TT
E31.C101
E31.F101
E31.P101
E12.Q11
E12.T1
E31.TT
M
E12.G1
E31.TM
M
E12
E12.TT
E41.V41
E41.T3
E41.F101
E21.F101
E31.F111
E31.V102
E31.T31
E41
E41.W41
E31.E32
M
E21.Q21
E1 1.C101
E1 1.F101
E1 1.P101
E31.G31
E21.T9
E10.T2
E21.V101
E31.Q31
M
E31.R101
E11.T1
E21.T8
E31.F101
E31.C101
E21.G2
E31.P101
E21.E2
E21.T6
E21.E1
E21.G3
E31.Q21
E31.Q22
E31.Q23
E31.V101
E21.T10
E21.T11
E11.C111
E21
E31
6 720 617 643-03.1O
Bild 11 Gemischter und ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher, Kühlstation und Gebläsekonvektor, ungemischter
Kühlkreis.
Kreis E11 und E12 werden nur zur Heizung genutzt.
Beide Kreise verfügen über Raumtemperaturfühler,
E11.TT und E12.TT.
Kreis E31 wird nur zur Kühlung verwendet und verfügt
über Raumtemperaturfühler, E31.TT, Taupunktsensor
E31.RM1.TM1 und Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler E31.TM).
14
Die Taupunktsensoren werden über einen Taupunktmelder (E31.RM) an der Kühlstation angeschlossen. Die Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler
E31.TM) wird an der Kühlstation angeschlossen.
6 720 617 643 (2009/11) de
Technische Hinweise
6.3.4
Basiert auf Junkers STE 60-170
E1 1.G1
E31.G32
E31.RM1.TM1
M
E31.G2
E1 1
E31
E1 1.TT
E31.C101
E31.F101
E31.P101
E12.Q11
E12.T1
E31.TT
M
E13.Q11 E13.T1
E12.G1
M
E13.G1
E31.RM1.TM2 E31.TM
M
M
E13.G2
E12
E13
E12.TT
E13.TT
M
E13.TM
E41.V41
E41.T3
E41.F101
E21.F101
E31.F111
E31.V102
E31.T31
E41
E41.W41
E31.E32
M
E21.Q21
E1 1.C101
E1 1.F101
E1 1.P101
E31.G31
E21.T9
E10.T2
E21.V101
E31.Q31
M
E31.R101
E11.T1
E21.T8
E31.F101
E31.C101
E21.G2
E31.P101
E21.E2
E21.T6
E21.E1
E21.G3
E31.Q21
E31.Q22
E31.Q23
E31.V101
E21.T10
E21.T11
E11.C111
E21
E31
6 720 617 643-04.1O
Bild 12 Gemischter und ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher, Kühlstation, Heizkreismodul und Gebläsekonvektor,
ungemischter und gemischter Kühlkreis.
Kreis E11 und E12 werden nur als Heizung genutzt.
Beide Kreise verfügen über Raumtemperaturfühler,
E11.TT und E12.TT.
Kreis E31 und E13 werden nur zur Kühlung verwendet.
Kreis E13 wird per Mischer von Kreis E31 aus über das
Zubehör Heizkreismodul versorgt. Beide Kreise verfügen
über Raumtemperaturfühler, E31.TT und E13.TT, Taupunktsensor E31.RM1.TM1 und E31.RM1.TM2 und Kli-
6 720 617 643 (2009/11) de
mastation Raummessumformer (Taupunktfühler E31.TM
und E13.TM).
Die Taupunktsensoren werden über einen Taupunktmelder (E31.RM) an der Kühlstation angeschlossen. Die
erste Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler
E31.TM) wird an der Kühlstation angeschlossen.
Die zweite Klimastation (E13.TM) wird an die XB1-Karte
der Wärmepumpe angeschlossen.
15
Technische Hinweise
6.4
Technische Daten
6.4.1
SUPRAECO Natürliche Kühlstation
Einheit
Betrieb Natürliche Kühlstation
Kühlleistung B5/W201)
kW
15,5
1)
Kühlleistung B10/W20
kW
10,4
Kühlleistung B15/W201)
kW
5,2
°C
6,5
Nenndurchfluss
l/s
0,42
Zulässiger externer Druckabfall bei Solenenndurchfluss
kPa
32
Max. Druck
Bar
4
°C
-5 - +20
Temperatursenkung bei B10/W20 und Wasserdurchfluss 0,38 l/s
Solekreis
Betriebstemperatur
Frostschutzmittel
Niedrigste Solekonzentration (-15 °C Gefrierpunkt)
Ethylenglykol
%
30
mm
35
°C
+15 - +40
Interner Druckabfall bei Wasserdurchfluss 0,38 l/s
kPa
2
Max. Druck
Bar
3
Rohranschlüsse
mm
28
V WS/Hz
230 V/1-50 Hz
Stromverbrauch
kW
0,1
Werkseinstellung Umwälzpumpe Stufe 3
W
100
Schutzart
IP
X1
mm
500 x 373 x 433
kg
32
mm
62
Rohranschlüsse
Kühlwasser
Temperatur
Werte für elektrischen Anschluss
Elektrischer Anschluss
Allgemeines
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe)
Gewicht
Zusätzliche Höhe Rohranschlüsse
Tab. 9
1) Leistungswerte werden für Bx/W20 angegeben, wobei die Temperatur für den Soleintritt x °C und für den Rücklauf des Heizwassers 20 °C beträgt.
16
6 720 617 643 (2009/11) de
Installation
7
Installation
7.1
CAN-BUS
Leiterplatten in der Wärmepumpe werden über die Kommunikationsleitung CAN-BUS verbunden. CAN (Controller Area Network) ist ein Zwei-Drahtsystem zur
Kommunikation zwischen mikroprozessorbasierten
Modulen/Leiterplatten.
VORSICHT: Störung durch induktive Einflüsse.
B Die CAN-BUS-Leitung muss abgeschirmt
sein und getrennt von den 230 V oder
400 V führenden Leitungen verlegt werden.
Eine geeignete Leitung für den externen Anschluss ist
die Leitung LIYCY (TP) 2x2x0,5. Die Leitung muss mehradrig und abgeschirmt sein. Die Abschirmung darf nur an
einem Ende und nur am Gehäuse geerdet sein.
Die maximal zulässige Leitungslänge beträgt 30 m.
Die CAN-BUS-Leitung darf nicht zusammen mit den
230 V oder 400 V führenden Leitungen verlegt werden.
CAN-BUS
Mindestabstand 100 mm. Das Verlegen mit den Fühlerleitungen ist erlaubt.
VORSICHT: Verwechseln Sie nicht die 12-Vund die CAN-BUS-Anschlüsse!
Die Prozessoren werden zerstört, wenn
12 V an den CAN-BUS angeschlossen wird.
B Beachten Sie, dass die vier Leitungen an
die Kontakte mit der entsprechenden
Markierung der Leiterplatten angeschlossen werden.
Die Verbindung zwischen den Leiterplatten erfolgt über
vier Adern, die auch die 12-V-Spannung zwischen den
Leiterplatten verbinden. An den Leiterplatten befindet
sich jeweils eine Markierung für die 12-V- und die
CAN-BUS-Anschlüsse.
Der Schalter Term markiert Anfang und Ende der
CAN-BUS-Verbindung. Achten Sie darauf, dass die richtigen Karten terminiert sind und alle übrigen nicht terminiert sind.
CAN-BUS
6 720 614 967-31.2I
Bild 13
GND
CANL
CANH
+12V
EWP
Erde
CAN low
CAN high
Anschluss 12V
Wärmepumpe
6 720 617 643 (2009/11) de
17
Installation
7.2
Umgang mit der Leiterplatte
Leiterplatten mit Steuerelektronik sind sehr empfindlich
gegenüber elektrostatischen Entladungen (ESD – ElectroStatic Discharge). Um Schäden an den Komponenten
zu vermeiden, ist daher besondere Vorsicht erforderlich.
VORSICHT: Schäden durch elektrostatische
Entladungen.
B Leiterplatte nur berühren, wenn Sie ein
geerdetes Armband tragen.
Einen guten ESD-Schutz bei der Arbeit mit Elektronik
bietet ein an eine Erdung angeschlossenes Armband.
Dieses Armband muss getragen werden, bevor die abgeschirmte Metalltüte/Verpackung geöffnet wird, oder
bevor eine montierte Leiterplatte freigelegt wird. Das
Armband muss getragen werden, bis die Leiterplatte
wieder in ihre abgeschirmte Verpackung gelegt oder im
geschlossenen Schaltkasten angeschlossen ist. Auch
ausgetauschte Leiterplatten, die zurückgegeben werden, müssen auf diese Art behandelt werden.
6 720 614 366-24.1I
Bild 14 Armband
Die Schäden sind meistens latent. Eine Leiterplatte kann
bei der Inbetriebnahme einwandfrei funktionieren und
Probleme treten oft erst später auf. Aufgeladene Gegenstände stellen nur in der Nähe von Elektronik ein Problem dar. Halten Sie einen Sicherheitsabstand von
mindestens einem Meter zu Schaumgummi, Schutzfolien
und anderem Verpackungsmaterial, Bekleidungsstücken
aus Kunstfasern (z. B. Fleece-Pullover) und Ähnlichem,
bevor Sie mit der Arbeit beginnen.
18
6 720 614 366-25.1I
Bild 15
6 720 617 643 (2009/11) de
Installation
7.3
Montage
B Die Distanzfüße unten an der Rückseite der Kühlstation andrücken. Die Wandbefestigung an der Wand
anbringen und die Kühlstation aufhängen.
B Die Anschlüsse entsprechend der gewählten Systemlösung und gemäß dem Schaltplan herstellen.
Der elektrische Anschluss der Kühlstation
muss sicher abschaltbar sein.
B Eine separate, allpolige Abschaltung installieren, um die Kühlstation spannungsfrei zu schalten.
Für eine optimierte Verteilung von Wärme bzw. Kühlung
können die Vorlaufrohre mit einer Wärmeisolierung versehen werden.
7.5.1
Raumtemperaturfühler (Zubehör)
Der Raumtemperaturfühler ist ein Zubehörteil der Kühlstation. Er wird in den Systemlösungen mit Kühlfunktion
verwendet.
Nur der Raum, in dem der Raumtemperaturfühler montiert ist, beeinflusst die Regelung
der Raumtemperatur.
6 720 615 125-27.1I
Bild 16 Montage
WARNUNG: Die Wandbefestigung an einer
geeigneten Wand montieren. Schrauben
verwenden, die für das Wandmaterial und
das Gewicht der Kühlstation ausgelegt sind.
7.4
Anforderungen an die Montageposition:
• Möglichst eine Innenwand ohne Zug und Wärmeeinstrahlung.
• Ungehinderte Zirkulation der Raumluft unter dem
Raumtemperaturfühler (schraffierten Bereich auf
Bild 17 freihalten).
Frontverkleidung abnehmen
B Die Kühlstation so positionieren, dass sich die Frontverkleidung problemlos abnehmen lässt, um die
dahinter befindlichen Komponenten zu erreichen. Die
Frontverkleidung entfernen, indem die beiden
Schrauben auf der Oberseite der Kühlstation gelöst
werden. Die Frontverkleidung neigen und abheben.
7.5
Anschluss
B Folgende Anschlüsse müssen an der Kühlstation hergestellt werden:
• Vor- und Rücklauf Kühlwasser
• Solekreis ein und Solekreis aus
6 720 615 125-28.1I
Bild 17 Empfohlene Montageposition für Raumtemperaturfühler
• Spannungsversorgung
• CAN-BUS
B Die Rohre auf der Soleseite von/zur Kühlstation gegen
Kondensation isolieren.
WARNUNG: An den Rohren auf der Soleseite ist eine komplett abdeckende Isolierung
erforderlich.
6 720 617 643 (2009/11) de
19
Installation
7.5.2
Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler) (Zubehör)
Der Anschluss der Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler) erfolgt nach demselben Prinzip wie bei
Raumtemperaturfühler ( Kapitel 7.5.1).
7.5.4
3-Wege-Ventil (Zubehör)
Systemlösung ( Kapitel 6.3.1,
Kapitel 6.3.2) erfordert ein 3-Wege-Umschaltventil (E11.Q12), damit der
Pufferspeicher nicht abgekühlt wird.
Wenn die Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler) verwendet wird, muss
auch ein Taupunktmelder mit Taupunktsensoren installiert sein ( Kapitel 9.5).
7.5.3
Kondensationsüberwachung (Zubehör)
WARNUNG: Bei Systemlösungen mit Fussbodenheizung muss eine Kondensationsüberwachung verwendet werden ( Bild 9,
Seite 12 und Bild 10, Seite 13).
6 720 617 643-06.1I
Bild 19 Fliessrichtung Umschaltventil
Im Kühlfall ist der Kontakt geschlossen, Tor A ist geöffnet und der Puffer wird umgangen. ( Bild 20, Seite 20)
Ein Taupunktsensor in der Nähe der Kühlstation am Vorlaufrohr montieren. Bei einer Installation mit Fussbodenheizung ( Kapitel 3.1) kann ein Taupunktsensor
ebenfalls am Vorlaufrohr des Regelverteilers positioniert
werden. Die Taupunktsensoren werden an dem Taupunktmelder in der Kühlstation angeschlossen. Der Taupunktmelder wird als Zubehör zwischen dem Transformator und der Anschlussreihe installiert ( Bild 18,
Seite 20).
WARNUNG: Der Taupunktsensor und das
Rohr, an dem sich dieser befindet, dürfen
nicht isoliert werden.
A
B
A
AB
6 720 617 643-07.2I
Bild 20
Im Heizfall ist der Kontakt geöffnet, Tor B ist geöffnet
und der Puffer wird durchströmt. ( Bild 21, Seite 20)
A
B
B
1
AB
6 720 617 643-08.2I
Bild 21
6 720 615 125-29.1I
Das 3-Wege-Umschaltventil hat einen Molex- Steckverbinder. An dem Molex-Stecker sind nur die Klemmen 2,
6 und 3 belegt. ( Bild 22, Seite 20)
Bild 18
1
Taupunktmelder
Wenn mehrere Taupunktsensoren angebracht werden,
sollten diese an Stellen im Kühlverteilersystem montiert
werden, an denen eine Feuchtigkeitsbildung am wahrscheinlichsten ist.
N
2
Y
6
L
3
6 720 617 643-10.2I
Bild 22
20
6 720 617 643 (2009/11) de
Installation
7.6
Heizsystem befüllen
B Heizsystem vor dem Anschluss ausspülen, um etwaige
Verschmutzungen, Reste von Dichtungsmaterial usw.
zu entfernen. Die Ansammlung von Resten kann einen
kompletten Funktionsausfall bewirken.
B Vordruck des bauseitegen Ausdehnungsgefäßes auf
die statische Höhe der Heizungsanlage einstellen.
B Heizkörperventile öffnen.
B Absperrhahn des Filters öffnen, Heizungsanlage bis zu
einem Druck von 1 bis 2 bar füllen.
B Heizsystem entlüften.
B Heizungsanlage erneut auf 1 bis 2 bar füllen.
B Dichtheit aller Verbindungsstellen prüfen.
7.7
Volumenstrom über das Heizsystem
Wenn parallel zum Heizsystem ein Pufferspeicher angeschlossen ist, gibt es für den Volumenstrom keine weiteren Anforderungen. Ein Bypass ist nicht erforderlich.
Im ungemischten Kreis (E11) oder im gemischten Kreis
(E12, E13...) ist ein Bypass erforderlich, wenn keine differenzdruckgeregelte Umwälzpumpe (G1) verwendet
wird.
7.8
Umwälzpumpe Heizsystem
Umwälzpumpe Heizsystem G1 darf keine automatische
Geschwindigkeitsabsenkung ausführen (Nachtabsenkungsfunktion). Alle Pumpen, die im Kühlbetrieb aktiv
sind, dürfen nicht mit der Funktion Nachtabsenkung
betrieben werden. (Deaktivierung der Funktion durch
Hocheffizienzpumpen bei Hersteller erfragen). Die reduzierte Drehzahl der Pumpe verhindert den Kühlbetrieb.
6 720 617 643 (2009/11) de
21
Elektrischer Anschluss
8
Elektrischer Anschluss
8.1
Schaltplan Natürliche Kühlstation
6
7
6
8
9
6 720 615 125-20.2I
Bild 23 Schaltplan Natürliche Kühlstation
Durchgezogene Linie = Werkseitiger Anschluss
Gestrichelte Linie = Zubehör:
TR1
E31.RM1
E31.RM1.TM1-5
E11.TM
22
Transformator
Taupunktmelder
Taupunktsensoren (max. 5)
Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler) Feuchtigkeit/Temperatur
E11.TM.TM1 Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler) Feuchtigkeitsmesser
E11.TM.TM5 Klimastation Raummessumformer
(Taupunktfühler) Raumtemperatur
X1
Anschlussreihe
6
Eingangsspannung 230 V WS
7, 8, 9
( Bild 24, Seite 23)
6 720 617 643 (2009/11) de
Elektrischer Anschluss
8.2
Schaltplan XB2
7
8
9
6 720 615 125-21.3I
Bild 24 Schaltplan XB2
Durchgezogene Linie = Wird immer angeschlossen
Gestrichelte Linie = Zubehör, optional:
E11.Q12
E31.B21
3-Wege-Ventil Heizung/Kühlung
Externer Ausgang Kühlung aktiv/inaktiv (Anschluss
eines eventuellen Regelverteilers für Fußbodenheizung)
E31.Q31
Mischer 230 V
E31.G31
Umwälzpumpe Kühlung intern
E31.G32
Umwälzpumpe Kühlung extern
E31.G33
Umwälzpumpe Grundwasser
E31.T31
Vorlauftemperaturfühler
E31.TT.T35 Raumtemperaturfühler
E31.TT.P1 LED Raumtemperaturfühler
E31.B11
Externer Eingang Taupunktmelder E31.RM1
E31.F51
Sicherung 6,3 A
E31.F52
Sicherung 250 mA
6 720 617 643 (2009/11) de
1
Wenn sich Leiterplatte XB2 als letzte Karte in der CANBUS-Schleife befindet, muss sich der Schalter in der Stellung Term befinden.
2
Schalter, muss sich in der Stellung 0 befinden.
3
Schalter, muss sich in der Stellung 0 befinden.
4
Adressauswahl, muss sich in der Stellung 0 befinden.
5
Programmauswahl, muss sich in der Stellung 3 befinden.
7, 8, 9 ( Bild 23, Seite 22)
Leitungen:
Anschluss L, N, PE
Eingangsspannung
Min. 1,5 mm2
Anschluss 51-58
Anschluss 230 V
Min. 0,75 mm2
Anschluss 1-11
Anschluss fühler
Min. 0,5 mm2
Anschluss 31-38
CAN-BUS
(
Kapitel 7.1)
Tab. 10
23
Elektrischer Anschluss
8.3
Schaltplan 3-Wege-Umschaltventil
3 6 2
6 720 617 643-09.1I
Bild 25 Schaltplan 3-Wege-Umschaltventil
E11.Q12
BN
BK
BU
24
3-Wege-Ventil Heizung/Kühlung
Braun
Schwarz
Blau
6 720 617 643 (2009/11) de
Elektrischer Anschluss
8.4
Schaltplan Regelverteiler
6 720 617 643-12.1I
Bild 26 Schaltplan Regelverteiler
ASV6F116
EGH 102
AXT111
NRT210
Regelverteiler von Sauter
Taupunktwächter mit Umformer von Sauter
Thermischer Kleinventilantrieb von Sauter
Einzelraumregler von Sauter
6 720 617 643 (2009/11) de
25
Einstellungen
9
Einstellungen
Der Wärmepumpen-Regler enthält Einstellungen für die
Kühlstation und weiteren Komponenten für den Kühlbetrieb. Diese sind unter Raumtemperatur, Timer,
Externe Regelung und Installateur zu finden.
Der Regler regelt alle Komponenten, die mit Wärmepumpe und Kühlstation verbunden sind. Das empfohlene Zubehör zur Taupunktüberwachung von Sauter,
9.1
welches an dem Regelverteiler für die Fußbodenheizung
angeschlossen ist, wird vom Regler nicht gesteuert. Der
Regelverteiler kann per Signal Kühlung aktiv/inaktiv über
einen externen Ausgang gemäß Schaltplan
( Kapitel 8.2) gesteuert werden.
Menüübersicht
Allgemeines
Keine Einstellungen für Kühlung
Kreis 1 Heizung
Keine Einstellungen für Kühlung
Kreis 1 Kühlung
Primärer Kühlkreis
Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen
Außentemperaturgrenze für Kühlung
Raumfühler
Raumtemperatur
Raumtemperaturänderung bei Kühlbetrieb
Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung
Schaltdifferenz Raumtemperatur
Frostschutzfühler T32 bestätigen
Vorlauffühler
Taupunktfühler installiert
Minimaler Sollwert T1 Vorlauf bei Kühlung
Reglereinstellungen
Kreis 2, 3...
Betriebsart des Mischers
Heizkurve
Heizsystemtyp
(Betriebsart des Mischers ist Heizung oder Heizung/
Auslegungstemperatur
Parallelverschiebung
Kühlung)
Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1
Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1
Kühlung
Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen
(Betriebsart des Mischers ist Heizung/Kühlung oder
Außentemperaturgrenze für Kühlung
Kühlung)
Raumtemperaturänderung bei Kühlbetrieb
Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung
Schaltdifferenz Raumtemperatur
Taupunktfühler installiert
Minimaler Sollwert T1 Vorlauf bei Kühlung
Reglereinstellungen
Tab. 11 Raumtemperatur, Einstellungen Kühlung
Externer Eingang primärer Kühlkreis
Kühlung blockieren
Externer Eingang Kreis 2, 3...
Kühlung blockieren
Tab. 12 Externe regelung, Kühlung
Temperaturen
Temperaturfühler anzeigen und korrigieren
Ausgänge
Zeit für Funktionstest
Umwälzpumpen
Solepumpe G3 aktiv bei Kühlung
Status für Pumpen, 3-Wege-Ventile, Mischer usw. wird angezeigt.
Tab. 13 Installateur, Kühlung
Temperaturen
Temperaturfühler anzeigen und korrigieren
Ausgänge
Zeit für Funktionstest
Status für Pumpen, 3-Wege-Ventile, Mischer usw.
wird angezeigt
Tab. 14 Menüübersicht Diagnose/Monitor Kühlung
26
6 720 617 643 (2009/11) de
Einstellungen
9.2
Kreis 1 Kühlung
Die Einstellungen für die Kühlstation werden unter Primärer Kühlkreis im Untermenü Kreis 1 Kühlung vorgenommen. Die Einstellungen hier umfassen ebenfalls
Kreis E31 in den Systemlösungen auf Seite 14 und 15.
> Raumfühler
Kühlbetrieb
Tab. 17 Raumtemperaturfühler primärer Kühlkreis
Im Sommerbetrieb wird der Kühlbetrieb aktiviert, sobald
die Außentemperatur den eingestellten Wert übersteigt,
der Timer für die Verzögerung von Kühlung/Heizung
abgelaufen ist und – sofern ein Raumtemperaturfühler
angeschlossen wurde – die Raumtemperatur des Kreises
den Sollwert um die halbe Schaltdifferenz übersteigt
(siehe Einstellungen unten).
Im Winterbetrieb erfolgt der Kühlbetrieb, wenn unter
Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen auf Ja eingestellt
wurde. In diesem Fall steuert die Raumtemperatur den
Kühlbetrieb, wenn ein Raumtemperaturfühler angeschlossen ist. Andernfalls arbeitet die Kühlung mit dem
eingestellten Sollwert.
B Alternative E11.TT auswählen, wenn der Raumtemperaturfühler des ungemischten Kreises verwendet werden soll, der mit der Wärmepumpe verbunden ist.
E11.TT ist zu verwenden, wenn derselbe Fühler für
Heizung/Kühlung genutzt werden soll.
Primärer Kühlkreis
Die Einstellungen gelten für die Kühlstation (und Kreis
E31 in den Systemlösungen auf Seite 14 und 15).
> Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen
Werkseinstellung
Alternative
Nein
Ja/Nein
Tab. 15 Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen
Ja funktioniert nur in Systemen mit separaten Kühl- und
Heizkreisen.
Fußbodenheizsysteme mit Regelverteiler können die
Funktion nicht nutzen. Hier ist Nein auszuwählen.
> Außentemperaturgrenze für Kühlung
Werkseinstellung
21,0 °C
Kleinster Wert
0,0 °C
Größter Wert
35,0 °C
Tab. 16 Außentemperaturgrenze für Kühlung
Das Menü wird nur angezeigt, wenn unter Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen Nein gewählt wird.
6 720 617 643 (2009/11) de
Werkseinstellung
Alternative
Kein
Kein/E11.TT/E31.TT
B Alternative E31.TT auswählen, wenn der Raumtemperaturfühler verwendet werden soll, der mit der Kühlstation verbunden ist. E31.TT ist zu verwenden, wenn
lediglich eine Kühlungsregelung gewünscht wird.
B Alternative Kein auswählen, wenn kein Raumtemperaturfühler verwendet werden soll.
Die Nutzung des Raumtemperaturfühlers, der mit der
Kühlstation bzw. Wärmepumpe verbunden ist, optimiert
die Regelung von Kühl- und Heizbetrieb.
• Raumtemperatur
Werkseinstellung
20,0 °C
Kleinster Wert
10,0 °C
Größter Wert
35,0 °C
Tab. 18 Raumtemperatur
Das Menü erscheint nur, wenn unter Raumfühler die
Option E31.TT gewählt wurde. Das Menü für die Einstellungen von E11.TT, falls verwendet, befindet sich unter
Kreis 1 Heizung.
> Raumtemperaturänderung bei Kühlbetrieb
Werkseinstellung
2,0K
Kleinster Wert
-5,0K
Größter Wert
5,0K
Tab. 19 Raumtemperaturänderung bei Kühlbetrieb
Das Menü wird nur angezeigt, wenn unter Raumfühler
E11.TT gewählt wird.
Mithilfe dieser Funktion wird der Sollwert für die Raumtemperatur (Werkseinstellung +2 K) für ein angenehmeres Raumklima im Kühlbetrieb angepasst.
27
Einstellungen
> Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung
Werkseinstellung
8h
Kleinster Wert
0h
Größter Wert
48h
Tab. 20 Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung
Mit der Funktion wird gewährleistet, dass ein Wechsel
zwischen Kühlung und Heizung bei Temperaturen um
den Außentemperaturgrenzwert für die Kühlung erst
dann stattfindet, wenn die Temperatur stabil über bzw.
unter dem eingestellten Wert liegt.
Die Funktion wird erst im Sommerbetrieb
aktiviert.
Werkseinstellung
1,0K
Kleinster Wert
0,5K
Größter Wert
10,0K
Tab. 21 Schaltdifferenz Raumtemperatur
Die Funktion ist nur verfügbar, wenn ein Raumtemperaturfühler ausgewählt wurde.
> Frostschutzfühler T32 bestätigen
Automatisch
Alternative
Ja/Nein
Tab. 22 Frostschutzfühler T32 bestätigen
Nicht verwendet.
> Vorlauffühler
Werkseinstellung
Alternative
2,0K
Kleinster Wert
0,0K
Größter Wert
10,0K
Tab. 25 Sicherheitstoleranz Taupunkt zu T1
Die Funktion ist nur verfügbar, wenn ein Taupunktfühler
installiert ist. Hiermit wird ein Schutz gegen Kondensation gewährleistet.
> Minimaler Sollwert T1 Vorlauf bei Kühlung
Werkseinstellung
10,0 °C
Kleinster Wert
10,0 °C
Größter Wert
35,0 °C
Tab. 26 Mit Taupunktfühler
> Schaltdifferenz Raumtemperatur
Werkseinstellung
Werkseinstellung
E31.T31
E31.T31/E11.T1
Werkseinstellung
17,0 °C
Kleinster Wert
10,0 °C
Größter Wert
35,0 °C
Tab. 27 Ohne Taupunktfühler
Der Sollwert für T1 darf niedriger ausfallen, wenn ein
Taupunktfühler (Klimastation Raummessumformer)
angeschlossen ist. Ansonsten ist eine höhere Vorlauftemperatur erforderlich, um eine Kondensation zu vermeiden.
Der Mischer der Kühlstation wird per PID-Regelung
gesteuert, um den Vorlaufsollwert bei vorliegendem
Bedarf zu erreichen. Das Signal bestimmt, wie weit die
Öffnung des Mischers verändert wird. Dieser Wert wird
in kurzen Intervallen berechnet. Die Werkseinstellung
ermöglicht eine einwandfreie Funktionsweise und muss
meist nicht geändert werden.
> Reglereinstellungen
>> P-Anteil
Tab. 23 Vorlauffühler primärer Kühlkreis
Nicht die Werkseinstellung E31.T31 ändern.
Werkseinstellung
1,0
> Taupunktfühler installiert
Kleinster Wert
0,1
Größter Wert
30,0
Werkseinstellung
Alternative
Nein
Ja/Nein
Tab. 28 P-Anteil
>> I-Anteil
Tab. 24 Taupunktfühler installiert
Wert ändern in Ja , wenn ein Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler E11.TM) an das Kühlmodul
angeschlossen ist. Hier findet keine automatische Bestätigung statt. Die Einstellung muss also zu Ja geändert
werden.
Werkseinstellung
300,0
Kleinster Wert
5,0
Größter Wert
600,0
Tab. 29 I-Anteil
> Sicherheitstoleranz vom Taupunkt zu T1 Vorlauf
28
6 720 617 643 (2009/11) de
Einstellungen
9.3
>> D-Anteil
Werkseinstellung
0,0
Kleinster Wert
0,0
Größter Wert
10,0
Tab. 30 D-Anteil
>> Minimales PID-Signal
Werkseinstellung
0%
Kleinster Wert
0%
Größter Wert
100%
Kreis 2, 3...
Unter Kreis 2 werden Einstellungen für den ersten
gemischten Kreis (E12) vorgenommen. Die Anschlusskarte XB1 für diesen Kreis zählt zum Lieferumfang der
Wärmepumpe. Die weiteren Kreise werden nur angezeigt, wenn sie über das Zubehör Heizkreismodul HHM
angeschlossen wurden. Für diese gelten dieselben Einstellungen wie für Kreis 2.
Betriebsart des Mischers
Werkseinstellung
Aus
Alternative
• Heizung
• Heizung/Kühlung
Tab. 31 Minimales PID-Signal
• Kühlung
>> Maximales PID-Signal
Werkseinstellung
• Aus
100%
Kleinster Wert
0%
Größter Wert
100%
Tab. 32 Maximales PID-Signal
>> Laufzeit des Mischers
Werkseinstellung
300 s
Kleinster Wert
1s
Größter Wert
6000s
Tab. 33 Laufzeit des Mischers
VORSICHT: Den Wert für die Laufzeit des
Mischers zu dem Wert ändern, der am
Mischer angegeben ist. Wenn die Zeitangabe am Mischer fehlt: Manuell
( Kapitel 9.6) bewegen und messen, wie
lange es dauert, bis der Mischer aus der
vollständig geschlossenen Position in die
vollständig geöffnete Position übergeht
(der Mischer schließt hörbar und der Endpositionsschalter schlägt aus).
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Tab. 34 Betriebsart des Mischers
B Die Betriebsart für den Mischer gemäß den Mischerfunktionen und dem aktuellen Bedarf einstellen.
B Für Kreis E13 in den Systemlösungen auf Seite 14
und 15 ist Kühlung auszuwählen.
B Für Kreis E12 in den Systemlösungen auf Seite 12
und 13 ist Heizung/Kühlung auszuwählen, wenn ein
Heiz-/Kühlbetrieb gewünscht wird.
Heizkurve (Betriebsart Heizung und Heizung/Kühlung)
> Heizsystemtyp
Werkseinstellung
Alternative
Fußboden
Heizkörper/Fußboden
Tab. 35 Heizsystemtyp
B Typ des Heizsystems wählen.
Kühlung
Die Einstellungen für den Taupunktfühler gelten für den
Klimastation Raummessumformer, der mit der Wärmepumpe verbunden ist (E12.TM).
29
Einstellungen
9.4
Timer
Der Regler zeigt die aktiven Timer an. Die Timer für die
Kühlung sind in der Tabelle aufgeführt.
Zugriffsebene 0 = Kunde, 1 = Installateur
WerkseinTimer
Timer für Kühlung
> Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung primärer
Einstellung
stellung
Ebene
Kühlkreis
> Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung Kreis x
Kreis 1 Kühlung\Primärer Kühlkreis\ Ver-
8h
1
zögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung
Kreis 2, 3...\Kühlung\Verzögerung beim
8h
1
Wechsel Kühlung/Heizung
Tab. 36 Timer
9.5
Externe Regelung
>> Kühlung blockieren
> Externer Eingang primärer Kühlkreis
>> Kühlung bei ausgelöstem Feuchtigkeitswächter blockieren
Werkseinstellung
Alternative
Nein
Nein/Ja
Tab. 37 Blockieren
Die Funktion setzt voraus, dass ein elektronischer Taupunktmelder mit angeschlossener Taupunktsensoren montiert und am
externen Eingang E31.B11 der Kühlmodul
angeschlossen wurde.
Werkseinstellung
Alternative
9.6
Tab. 38 Blockieren
> Externer Eingang Kreis 2, 3...
Installateur \ Ausgänge
Im Menü Ausgänge kann diese Funktion an unterschiedlichen vitalen Komponenten getestet werden.
B Die Anzahl der Minuten für den Funktionstest einstellen.
Verschiedene Komponenten können separat ein- bzw.
ausgeschaltet werden.
Bei 0 min erscheint der Status, z.B. Ein oder Aus, für
jede Komponente.
Verwenden Sie den Funktionstest zur Inbetriebnahme und zur Kontrolle der Funktion
installierter Komponenten.
Nein
Nein/Ja
Nein/Ja
Tab. 40 Blockieren
>> Kühlung blockieren
Werkseinstellung
Nein
Alternative
Die für die Kühlstation relevanten Komponenten befinden sich unter:
> Primärer Kühlkreis
>> Kühlung bei ausgelöstem Feuchtigkeitswächter blockieren
>> Grundwasser
>> Signal Kühlung aktiv
Werkseinstellung
Alternative
Nein
>> Umwälzpumpe
Nein/Ja
>> Mischersignal
Tab. 39 Blockieren
Die Funktion setzt voraus, dass ein elektronischer Taupunktmelder mit angeschlossener Taupunktsensoren montiert und am
externen Eingang (E1x.B11) für den aktuellen Kreis angeschlossen wurde.
>> Mischerventil öffnen
>> Mischerventil schließen
9.7
Installateur \ Umwälzpumpen
> Solepumpe G3 aktiv bei Kühlung
Werkseinstellung
Alternative
Nein
Ja/Nein
Tab. 41 G3 im Kühlbetrieb
B Nicht die Werkseinstellung Nein ändern.
30
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Werkseinstellung
10
Werkseinstellung
Zugriffsebene 0 = Kunde, 1 = Installateur
Raumtemperatur
Allgemeines
Keine Einstellungen für Kühlung
Kreis 1 Heizung
Keine Einstellungen für Kühlung
Kreis 1 Kühlung
Primärer Kühlkreis
Werkseinstellung
Ebene
Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen
Nein
1
Außentemperaturgrenze für Kühlung
21 °C
1
Raumfühler
Kein
1
Raumtemperatur
20 °C
1
Raumtemperaturänderung bei Kühlbe-
2.0K
1
8h
1
Schaltdifferenz Raumtemperatur
1.0K
1
Frostschutzfühler T32 bestätigen
Nein
1
E31.T31
1
Nein
1
- Mit Taupunktfühler
10 °C
1
- Ohne Taupunktfühler
17 °C
1
- P-Anteil
1.0
1
- I-Anteil
300.0
1
- D-Anteil
0.0
1
- Minimales PID-Signal
0%
1
- Maximales PID-Signal
100%
1
- Laufzeit des Mischers
300s
1
Aus
1
Fußboden
1
trieb
Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung
Vorlauffühler
Taupunktfühler installiert
Minimaler Sollwert T1 Vorlauf bei Kühlung
Reglereinstellungen
Kreis 2, 3...
Betriebsart des Mischers
Heizkurve
Heizsystemtyp
(Betriebsart des Mischers ist Heizung
Auslegungstemperatur
35 °C
1
Parallelverschiebung
0.0K
1
Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1
40 °C
1
Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1
10 °C
1
Kühlung
Bei Winterbetrieb Kühlung zulassen
Nein
1
(Betriebsart des Mischers ist Heizung/
Außentemperaturgrenze für Kühlung
21.0 °C
1
2.0K
1
8h
1
Schaltdifferenz Raumtemperatur
1.0K
1
Taupunktfühler installiert
Nein
1
17.0 °C
1
oder Heizung/Kühlung)
Kühlung oder Kühlung)
Raumtemperaturänderung bei Kühlbetrieb
Verzögerung beim Wechsel Kühlung/Heizung
Minimaler Sollwert T1 Vorlauf bei Kühlung
Tab. 42 Raumtemperatur, Werkseinstellungen Kühlung
Externer Eingang primärer Kühlkreis
Kühlung blockieren
Nein
1
Externer Eingang Kreis 2, 3...
Kühlung blockieren
Nein
1
Tab. 43 Externe Regelung, Werkseinstellungen Kühlung
Ausgänge
Zeit für Funktionstest
0min
1
Umwälzpumpen
Solepumpe G3 aktiv bei Kühlung
Nein
1
Tab. 44 Installateur, Werkseinstellungen Kühlung
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Inbetriebnahmeprotokoll Kühlstation
11
Inbetriebnahmeprotokoll Kühlstation
Kunde/Anlagenbetreiber:
Anlagenersteller:
Typ der Wärmepumpe:
Seriennummer der Wärmepumpe:
Seriennummer Kühlstation:
Herstellungsdatum Kühlstation:
Typ des Heiz-/Kühlsystems: Fußbodenheizung
Gebläsekonvektor
Typ des Solekreises:
Gesamtlänge des Solekreises:
Datum der Inbetriebnahme:
Gewählte Systemlösung (
Kapitel 6.3.1 - 6.3.4): 6.3.1
6.3.2
6.3.3
6.3.4
Sonstige Komponenten der Anlage:
Raumtemperaturfühler: E11.TT
E12.TT
E31.TT
E13.TT
Zuheizer
Abluftkollektor
Warmwasserspeicher
Warmwassertemperaturfühler T3
3-Wege-Ventil
Vorlauffühler Kreis 2 E12.T1
Sonstiges:
Komponenten die installiert sein müssen:
3-Wege-Umschaltventil, muss installiert sein gemäss (
Klimastation Raummessumformer (Taupunktfühler) (
Kapitel 6.3.1 und 6.3.2)
Kapitel 7.5.2): E11.TM
E12.TM
Elektronischer Taupunktmelder mit angeschlossenem Taupunktsensor
Anzahl angeschlossener Taupunktsensoren:
Position der angeschlossenen Taupunktsensoren:
Folgende Arbeiten wurden durchgeführt
Heizung: gefüllt entlüftet Filter gereinigt Mindestumlauf sichergestellt Taupunktsensor kontrolliert1)
Kühleinstellungen im Regler kontrolliert Laufzeit des Mischers geändert ( Kapitel 9.2)
Gebläsekonvektor: Kondensationsisolierung der Rohre von/zum Gebläsekonvektor ausgeführt ® Kondensatableitung für Gebläsekonvektor angeschlossen und kontrolliert ®
Solekreis: gefüllt
entlüftet
Filter gereinigt
Entlüfter richtig positioniert
Solekonzentration geprüft
Elektrischer Anschluss: ausgeführt
Tab. 45
1) Um die Funktionsweise des Taupunktsensors zu testen, diesen befeuchten und anschliessend kontrollieren, ob die rote Lampe am
Taupunktmelder leuchtet.
Betriebstemperatur nach 10-minütigem Heiz-/Warmwasserbetrieb:
Fühler Wärmeträger aus (T8):.................. °C
Fühler Wärmeträger ein (T9):................. °C
Temperaturdifferenz zwischen Wärmeträger aus (T8) und Wärmeträger ein (T9) ca 6 ... 10K ( °C)
Fühler Solekreis ein (T10):................... °C
Fühler Solekreis aus (T11):.................. °C
Temperaturdifferenz zwischen Solekreis ein (T10) und Solekreis aus (T11) ca 2... 5K ( °C)
Einstellung Wärmeträgerpumpe
(G2):...................................
Einstellung Solepumpe
(G3):...................................................
Dichtheitskontrolle für Heizkreis und Solekreis durchgeführt
Funktionsprüfung durchgeführt
Kunde/Anlagenbetreiber wurde in die Bedienung eingewiesen
Dokumentation übergeben
Datum und Unterschrift des Anlagenersteller:
Tab. 46
32
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