Gemminger Gemeindebrief - EFG

Gemminger Gemeindebrief
Januar
2016
Informationen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden
(Baptisten)
Gemmingen und Kirchardt
Gott spricht: „Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.“
Jesaja 66,13
Jahreslosung
2016
Gott spricht:
„Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter
tröstet.“
Jesaja 66,13
(Jahreslosung 2016)
Wenn es in der Jahreslosung 2015 sehr allgemein um das gegenseitige Annehmen ging, wie wir es von Christus lernen können, so wird es in der neuen
Jahreslosung noch konkreter: Es geht um die Beziehung Gottes zu uns.
Sehr oft wird Gott in der Bibel mit einem Vater verglichen, besonders im Neuen Testament. Jesus sprach im Gebet Gott immer mit „Vater“ an, und auch
seine Jünger lehrte er mit dem „Vaterunser“, Gott als Vater anzureden. Der
Vater galt ja als Oberhaupt der Familie und daher hatte er die Geschicke in
seiner Hand. Nur selten wird Gott mit einer Mutter verglichen, nämlich dann,
wenn es um seine Barmherzigkeit geht. Das Wort für Barmherzigkeit und
Mutterschoß ist im Hebräischen fast identisch. In Jesaja 49,15 sagt Gott:
„Kann auch eine Frau ihr Kindlein vergessen, dass sie sich nicht erbarme über
den Sohn ihres Leibes? Aber selbst, wenn es so wäre, würde ich dich nicht
vergessen.“
Wenn der Prophet Jesaja in seinem letzten Kapitel die Zuwendung Gottes zu
uns Menschen mit der Mutter-Kind-Beziehung vergleicht, dann macht er damit deutlich, wie sehr wir Menschen Gott am Herzen liegen. Richtig trösten
kann am besten eine Mutter – oder eben Gott selber. In Offenbarung 22,4
heißt es: „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen“. Das erinnert an
eine Mutter, die sich um ihr verletztes Kind kümmert. Dieser Trost ist uns aber
nicht nur für das Leben in der ewigen Herrlichkeit in Aussicht gestellt, sondern
auch für unser Dasein hier auf der Erde. Unser Vater im Himmel möchte keine
Trauerklöße als Kinder haben, sondern Menschen, die ihm vertrauen. So wandelt sich Trauer in Vertrauen, in Freude und Friede. Das wünsche ich uns allen
im neuen Jahr 2016.
Wilfried Pommranz
Horizonterweiterung 2016 durch Mission
Missionsabend mit
„France pour Christ“
Am 15.01.2016 um 19:30 Uhr
werden wir zusammen mit der
Jugend einen interessanten
Missionsabend mit Jeannot
Gauggel haben. Als Leiter von
„France pour Christ“ wird er mit
französischem Akzent unsere
Herzen neu für Mission und
Gemeinde motivieren. Dabei wird er
die Arbeit „France pour Christ“ vorstellen.
Jeannot und Marianne Gauggel
In der Entwicklung von „France pour Christ“ hat Gott dieser Bewegung eine
besondere Last für den Nordosten Frankreichs anvertraut. Ein Ziel von
„France pour Christ“ ist es, dass es in jeder Stadt über 10.000 Einwohnern
eine evangelikale Gemeinde gibt. Dazu müssten noch 750 Gemeinden gegründet werden. Jeannot wird uns an diesem Abend neu herausfordern in
unserem Umfeld das Evangelium weiterzugeben und nebenbei bekommen wir
neue Impulse für unser Bild von Gemeinde.
Herzliche Einladung an Jung und Alt.
Gottesdienst mit
Dr. Inge Mathes
Inge Mathes – eine Freundin
von Tanja Feucht – ist als
Anästhesistin seit 2011 im
Missionseinsatz in Kambodscha.
Als Missionarin der ÜMG ist
sie gerade im Heimaturlaub
und stellt ihre Arbeit in verschiedenen Gemeinden vor.
Wir dürfen gespannt sein, was
Sie im Rahmen unseres
Gottesdienstes am 31.01.2016 zu berichten hat.
Gemeindepatenschaft Izmir
Auf meine Anfrage nach einem konkreten
Projekt in Izmir (Türkei), das wir als Gemeinde unterstützen können, hat mir Pastor Ertan Cevik geantwortet.
In der Gemeindeversammlung am 17.01.
werden wir dann weiter über die Patenschaft sprechen können.
Harold Wild
Als „konkretes Projekt“ möchten wir euch eine armenisch-stämmige Frau Dalida (57)
und ihre fast 22-jährige Tochter Claudia aus Aleppo nennen. Vor 3,5 Jahren verschwanden der Vater und der 27-jährige Sohn, als sie mit ihrem Auto unterwegs waren. Es hieß, sie seien umgebracht worden, das Auto war verbrannt. Die Leichen
konnten sie nicht sehen oder beerdigen. Daraufhin flohen die beiden Frauen zuerst
nach Zypern, wo sie versuchten nach Europa zu gelangen. Nachdem dies nicht möglich war, kamen sie in die Türkei, zuerst nach Mersin und vor 2 Jahren nach Izmir.
Claudia arbeitete in Zypern und hier in Izmir bei einem islamischen Silberschmied,
der ihr für eine 6-7 Tage Woche (denn sonntags muss sie oft auch arbeiten) 1000 TL=
330 Euro ohne Versicherung bezahlt. Da sie von 9 bis 19 oder 20 Uhr arbeitet, ist es
ihr auch kaum möglich, die Veranstaltungen der Gemeinde unter der Woche zu besuchen. Um freie Tage muss sie lange betteln. Ihre Mutter ist zu Hause. Sie ist körperlich und psychisch sehr angeschlagen. Obwohl sie nicht lange laufen kann, hilft sie
ihren syrischen Nachbarn beim Übersetzen im Krankenhaus und auf Ämtern. Da sie in
einem einfachen Stadtteil leben, welches zwar nahe der Metrostation ist, jedoch
schlecht mit öffentlichen Verkehrsmittel zur Kirche erreichbar ist, holen wir Dalida so
oft es geht mit unserem Auto ab und bringen sie zurück.
Claudia hatte in Aleppo 2 Jahre Jura studiert. Mutter und Tochter sprechen 6 Sprachen (türkisch, arabisch, armenisch, englisch, französisch). Da nun viele Flüchtlinge
nach Europa fliehen und besonders Claudia langsam immer mehr in Hoffnungslosigkeit verfällt, je in ihre Heimat zurückzukehren, und sie die Studenten in der Gemeinde
sieht, die in ihrem gewünschten Beruf oder Studium sind, zermürbt sie das sehr. Für
Syrer ist es hier möglich, in ihr Studienfach einzusteigen, die Uni ist 2 Minuten von
unserer Kirche entfernt. Falls so etwas möglich ist, wäre es das Beste, wenn die Frauen in die Nähe der Kirche umziehen würden. So entstünden keine Fahrtkosten und
auch die Mutter könnte öfter in die Gemeinde kommen. Wir wissen, dass dies eine
ungewöhnliche Projekt-Anfrage ist. Nahrungsmittel und andere Hilfsgüter an muslimische Flüchtlinge können wir immer verteilen, jedoch direkt syrischen Christen
helfen nicht immer. Nach Abschluss der Uni kann Claudia ihr eigenes Geld verdienen.
An den Wochenenden könnten wir sie in der Gemeinde einsetzen.
Wir grüßen euch aus der sonnigen aber windigen Ägäis
Marlene und Ertan
Unser Gemeindepraktikant
David Rümmler stellt sich vor:
An dieser Stelle möchte ich die Chance nutzen und mich jetzt schon einmal vorstellen.
Damit ihr wisst mit wem ihr es zu tun habt,
wenn ihr mich bald seht.
Mein Name ist David Rümmler und ich werde ab dem 12.1. als Praktikant bei euch in
der Gemeinde tätig sein. Ich bin 25 Jahre alt
und komme ursprünglich aus Krumhermersdorf, was im schönen Erzgebirge
liegt. Auf dem Bild seht ihr außerdem meine Frau Franziska, mit der ich seit
2012 verheiratet bin und unseren Sohn Jonathan, der am 20.09.2015 geboren wurde.
Seit September 2014 studiere ich am Lebenszentrum Adelshofen Theologie,
mit dem Ziel, als Gemeindepädagoge bzw. Jugendreferent arbeiten zu können. Vor meinem Studium habe ich eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker abgeschlossen und war parallel dazu ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig. Ich freue mich sehr auf die 6 Wochen Praktikum, um die Gemeinde und die verschiedenen Aufgaben, die ich haben werde, kennenzulernen.
Wir freuen uns auf die Begegnungen mit euch.
David Rümmler mit Franziska und Jonathan
Info der Gemeindeleitung:
Da wir in unseren regulären Sitzungen kaum dazu kommen, an Themen wie
Gemeindevision, Gemeindestruktur oder theologischen Fragen zu arbeiten,
werden wir in den nächsten Monaten zusätzlich am 3. Dienstag i. M. zu einem
„Themen-Arbeitstreffen“ zusammenkommen. Danke, wenn ihr uns auch dabei
in euren Gebeten begleitet.
Eure Ältesten
Allianzgebetswoche 2016
In diesem Jahr werden wir es etwas anders machen als die Jahre zuvor. Am
Montag, 11.01. treffen wir uns zum Gebet um 16.00 Uhr im Seniorenheim,
gemeinsam mit allen, die sich abends ungern noch auf den Weg machen, zum
Beten, Singen und Reden. Am Dienstag, 12.01. treffen wir uns um 20.00 Uhr
im EFG-Gemeindehaus. Als Gäste werden wir Beter aus Adelshofen bei uns
haben, die gerne mal über ihren eigenen Gemeindehorizont schauen und
andere Beter kennenlernen wollen.
Termine im Januar 2016
Fr.
01.01.
Sa.
02.01.
Neujahr – keine Termine
*******************************************************
--------------------------------------------------------------W
9:45 Gebet für den Gottesdienst
e
10:00 Gottesdienst, Predigt: Harold Wild,
i
Leitung und Abendmahl: Wilfried Pommranz
10:30 Sonntagschule
h
----------------------------------------------------------------------------------------------n
Mo.
04.01. 20:00 Gebetsabend, Leitung: Doris Lausch
Di.
05.01. 20:00 Sitzung der Gemeindeleitung
a
******************************************************
c
Mi.
06.01.
Feiertag
h
20:00 Männersport in der Kraichgauhalle
******************************************************
t
Do.
07.01.
s
Fr.
08.01.
Sa.
09.01. 20:00 Jugendsport
f
--------------------------------------------------------------e
So.
10.01. 9:45 Gebet für den Gottesdienst
r
10:00 Gottesdienst, Predigt: Georg Dauth
Leitung: Hans Wagner-Keiner
i
10:30 Sonntagschule
e
----------------------------------------------------------------------------------------------Mo.
11.01. 16:00 Allianzgebetstreffen im Seniorenheim
n
20:00 Bläserchor: Terminplanung
Di.
12.01. 20:00 Allianzgebetsabend im EFG-Gemeindehaus
zusammen mit Betern aus Adelshofen
Mi.
13.01. 19:00 Jugendkreis: Programmplanung
Do.
14.01. 9:00 Müttergebetskreis
15:00 Winterspielplatz
20:00 Musikteam im großen Kreis im Gemeindehaus
Fr.
15.01. 19:30 Missionsabend mit „France Pour Christ“
Sa.
16.01. 15:00 Jungschar
-----------------------------------------------------------------------So.
17.01. 9:45 Gebet für den Gottesdienst
10:00 Gottesdienst, Predigt: David Rümmler,
Leitung: Erwin Mayer
10:30 Sonntagschule
20:00 Gemeindeversammlung
-------------------------------------------------------------------------------------------------------So.
03.01.
Mo.
18.01. 20:00
Bläserchor
Hauskreise nach Absprache
Di.
19.01. 20:00 Gemeindeleitung: Themenarbeit
Hauskreise nach Absprache
Mi.
20.01. 19:00 Jugendkreis
20:00 Männersport in der Kraichgauhalle
Hauskreise nach Absprache
Do.
21.01. 9:00 Müttergebetskreis
15:00 Winterspielplatz
15:15 Bibelgesprächskreis
16:00 Gottesdienst im Seniorenheim, Leitung Harold Wild
20:00 Gebetsabend, Leitung: Elruth Wild
Hauskreise nach Absprache
Fr.
22.01. 16:15 Bibelunterricht bei Familie Dörr
Sa.
23.01. 15:00 Jungschar
-----------------------------------------------------------------------So.
24.01. 9:30 Gebet für den Gottesdienst
10:00 Gottesdienst
Predigt: Harold Wild,
Leitung: Armin Lausch
10:30 Sonntagschule
-------------------------------------------------------------------------------------------------------Mo.
25.01. 20:00 Bläserchor
Di.
26.01.
Mi.
27.01. 19:00 Jugendkreis
Do.
28.01. 9:00 Müttergebetskreis
15:00 Winterspielplatz
Fr.
29.01.
Sa.
30.01. 15:00 Jungschar
-----------------------------------------------------------------------So.
31.01. 9:30 Gebet für den Gottesdienst
10:00 Gottesdienst
mit Missionsbericht von Inge Mathes (Kambodscha)
Predigt und Leitung: Tobias Grasl
10:30 Sonntagschule
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Vorschau 2016:
Sa.
06.02. 19:30
Abend für die Frau
Sa.
13.02. 9:30 – 12:00 Frühstück für Paare
28.02. – 06.03.
Woche gemeinsamen Lebens im Gemeindehaus
29.04. – 01.05.
Gemeindefreizeit im Monbachtal/Schwarzwald
Termine im Januar 2016
Fr.
08.01. 9:00 Gemeindeleitungssitzung
-------------------------------------------------------------------------------------------------------So.
10.01. 10:30 Gottesdienst, Predigt: Pastor Harold Wild
-------------------------------------------------------------------------------------------------------Do.
14.01. 20:00 Gemeindeabend mit Abendmahl
Fr.
15.01. 16:00 Royal Rangers: Stammtreffen
Rangerhaus
-------------------------------------------------------------------------------------------------------So.
17.01. 10:30 Gottesdienst, Predigt: Mathias Grasl
Anschl. „EFG-Inside“
Info- und Fragerunde zur Gemeinde
16:00 Kaffeetrinken
17:00 Ugandareisebericht, Leitung: Anke Schmidt
mit dem Film: 'Winnies große Reise' von Maria Prean
(s. nächste Seite)
-------------------------------------------------------------------------------------------------------Mo.
18.01. 20:00 - Hauskreiswoche Fr.
22.01. 9:00 Gemeindeleitungssitzung
-------------------------------------------------------------------------------------------------------So.
24.01. 10:30 Gottesdienst, Predigt: Volker Kreiter
mit Mittagsimbiss
13:00 Jahres-Gemeindeversammlung mit Kaffeetrinken
--------------------------------------------------------------------------------------------------- ----Do.
28.01. 20:00 Gebetsabend
Fr.
29.01. 16:00 Royal Rangers: Teamtreffen
Rangerhaus
-------------------------------------------------------------------------------------------------------So.
31.01. 10:30 „plus1 - Gottesdienst“, Predigt: Simon Kreiter
Der besondere Gästegottesdienst
-------------------------------------------------------------------------------------------------------Vorschau:
Sa.
06.02.2016
Dinner-Theater mit den “Covenant Players”
Do.
25.02.2016
Frauenfrühstück mit Ute Baumann
26. – 29.05.2016
Freizeit in Triefenstein
Impressum:
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Kirchardt
Gemeindehaus:
Gemeindeleiter:
Waldstraße 34, 74912 Kirchardt
Volker Kreiter, Hauptstraße 53, 74912 Kirchardt
Tel.: 07266 / 2109, Fax: 07266 / 3758, E-Mail: [email protected]
www.efg-kirchardt.de, PROVE Jugendtreff: www.facebook.de/kirchardt
Kreissparkasse Heilbronn, BIC: HEISDE66
IBAN: DE 95 620 500 00 000 00 48567
Homepage:
Bankverbindung:
Filmnachmittag in Kirchardt
am 17.01.2016, 17:00 Uhr
Die 11-jährige Winnie singt in einem
Kinderchor in Uganda. Ihr Vater starb als sie
noch sehr klein war, ihre Mutter hat sie
verlassen. Doch Winnie ist eine Kämpferin, ihr
Lebensmut hilft ihr dabei. Jetzt steht sie vor
dem größten Abenteuer ihres Lebens:
Gemeinsam mit ihren Freunden wird sie für
drei Monate nach Europa fliegen, wo der
Kinderchor auf Tournee geht. Neben der
Vorfreude auf die Reise kann Winnie einen
ganz besonderen Moment kaum erwarten.
Sie wird endlich auf den Menschen treffen, der
ihr Leben für immer verändert hat.
Aus der Perspektive eines Kindes erzählt der
Film auf einfühlsame Weise eine Geschichte,
in der große kulturelle Unterschiede
überbrückt und Vorurteile abgebaut werden.
Ein Dokumentarfilm, der Kinder wie Erwachsene gleichermaßen berührt.
Eintritt frei!
Das besondere Programm:
Dinner Theater am 06.02.
19:00 Uhr
Die Covenant Players spielen ohne
besondere Requisiten oder Bühnenbilder
ein umfangreiches Repertoire
verschiedener Stücke rund um das Thema:
„Beziehungen“
Sie nutzen die eigene Vorstellungskraft des
Zuschauers und schaffen
die Identifizierung mit den gespielten
Charakteren – deren Konflikte
und Emotionen...
Anmeldung unter 07266-2109 (Kreiter)
oder per E-Mail: [email protected]
Herzlich willkommen!
Am 06.12.2015 wurden Ronny und Ruth Rost in die Gemeinde Kirchardt aufgenommen.
Ihre Kinder heißen: Jakob, Misha, Levi, Josh, Julie und Hanna.
Am 20. Dezember wurde Irina Meitinger als neues Mitglied in Kirchardt begrüßt.
Ein Wohlfühlabend für die Frau in Gemmingen
„Stimmst du noch oder klingst du schon?“
Herzliche Einladung zu einem entspannten Abend
mit gemütlichem Essen, wertvollen Impulsen und
Harfenmusik von Frau Ariane Kahl-Gärtner.
Und Zeit zum Plaudern!
Lass es dir gut gehen!
Samstag, 6. Februar 2016, 19.30 Uhr
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde,
Berwanger Straße.6, 75050 Gemmingen
Anmeldung bis zum 24. Januar auf der Liste beim Winterspielplatz
oder bei Christine Kreß (07267/269014)
oder per E-Mail an [email protected]
Samstag, 13. Februar 2016, 9:30 – 12:00 im EFG-Gemeindehaus Gemmingen
Frühstück für Paare mit Gabi und Wilhelm Bachmann
Thema: „Grenzenlose Liebe – Liebe braucht Grenzen“
Wie können wir unsere Partnerschaft durch Grenzen bereichern? Wie können
wir in unseren Beziehungen das Gleichgewicht zwischen Anpassung und
Eigenständigkeit leben, erhalten oder neu ausbalancieren?
Kosten: Pro Paar: 15,-€
Anmeldung: Pastor Harold Wild, Tel. 07267-5160741, [email protected]
Anmeldeschluss: Sonntag, 7. Februar 2016
Um ein leckeres Frühstücksbuffet anbieten zu können, werden noch einige HelferInnen in
der Küche und für die Dekoration gesucht. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei
Harold Wild.
Reformationsjubiläum 2017
Eine Anregung aus unserer Gemeinde
aufnehmend, möchte ich fragen: Hat
jemand Interesse, im Jubiläumsjahr der
Reformation 2017, zu einem verlängerten Wochenende (Do. – So.) nach Lutherstadt Wittenberg zu fahren? Ich
würde die Reise organisieren und darauf achten, dass wir nicht zu einem der riesengroßen Festveranstaltungen
anrücken. Das brächte Probleme mit Quartier und Menschenmassen mit sich,
was wir nicht brauchen können. In der Gemeindeversammlung am 17.01.
können wir noch konkreter darüber sprechen.
Harold Wild
Nordkorea: Nummer EINS
(Open Doors) – Im Januar 2016 wird der neue Open Doors Weltverfolgungsindex veröffentlicht. Derzeit steht Nordkorea auf Platz 1. Unter Kim Jong Un werden Christen
extrem hart verfolgt. Werden sie entdeckt, landen sie im berüchtigten Gefängnissystem
des Regimes und werden zusätzlich zu Zwangsarbeit über Jahre gefoltert. Viele sterben an den Torturen. Es gibt Gefängnisse für gewöhnliche Kriminelle und andere für
politische Häftlinge, deren Haft in der Regel mit dem Tod endet. In einer weiteren
Strafmaßnahme werden Landesbewohner in entlegene Regionen verbannt, wo sie mit
minimalen Lebensmittelrationen, ohne Lohn und unter Lebensgefahr in Minen, Bergwerken und im Wald schuften müssen. Sie und die Gefangenen sind Teil von Kim Jong
Uns riesigem Sklavenheer. Durch ihre Zwangsarbeit erwirtschaften sie große Teile des
Bruttosozialprodukts. Die zum Führerkult gezwungene Bevölkerung beugt sich unter
Androhung von Strafen vor der selbsternannten Nummer Eins im Land.
Zehntausende Christen sind in Haft
Manche Christen werden heimlich, andere öffentlich hingerichtet. Nicht alle Christen
bekennen in Verhören ihren Glauben oder schweigen dazu, wenn sie nicht danach
gefragt werden. Kim Mi Ran wurde in China verhaftet, nachdem sie aus Nordkorea
geflohen war. Ihren Glauben verheimlichte sie. lm Gefängnis in Nordkorea musste sie
lange und harte Verhöre ertragen. „Sie schlugen und traten mich überall hin. Ich habe
ihre Anschuldigungen jedoch zurückgewiesen, sonst wäre ich im Gefängnis für politische Häftlinge gelandet.“ Mi Ran bat Gott um Kraft und erhielt Kraft. Nach einem Jahr
wurde sie entlassen und floh nach Südkorea. Zehntausende Christen sind jedoch nach
wie vor in Haft. Sie leiden unvorstellbar, auch weil manche von ihnen für chemische,
biologische, medizinische und technische ‚Tests‘ missbraucht werden. Sie alle brauchen unsere Gebete. Chin Hwa ist der Zwangsarbeit und dem Verhungern entronnen.
„Meine Eltern waren Christen im Untergrund und wurden entdeckt. Wir landeten im
Straflager. Es war grausam und ging sehr viele Jahre. Aber wir hielten immer an Jesus
fest, weil wir sein Wort hatten: „Euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne
der Gerechtigkeit aufgehen, und Heilung ist unter ihren Flügeln.“ Selbst in den Straflagern Nordkoreas gibt es eine lebendige Gemeinde. Für Chin Hwa und die Christen in
Nordkorea ist Jesus die Nummer EINS.