Alles im Kasten

TEST
Alles im Kasten
Fiat Ducato, Ford Transit und Mercedes Sprinter – der große ADAC
Vergleichstest zeigt Stärken und Schwächen der populären Kastenwagen
TEXT: THOMAS NITSCH BILDER: RASMUS KAESSMANN
Herbstliches Gruppentreffen der Kastenwagen im
Trentino bei Torbole am Gardasee
#
10 ADAC Freizeit Mobil 1/2016
1/2016 ADAC Freizeit Mobil 11
TEST
»
K
Wohnkomfort
und viel Platz – da
verzeiht man dem
Fiat Schwächen.
eine Wohnmobilklasse hat in den
letzten fünf Jahren so stark zugelegt wie die Kastenwagen. Bei einem Marktanteil von mehr als 35
Prozent unter den Wohnmobilen sind sie Publikumsmagnet auf allen Messen. Kein Wunder. Dank kompakter Maße, gutem Handling
und Fahrkomfort lassen sich die Kastenwagen durch jeden Großstadtdschungel bugsieren. Die Hersteller reagieren auf den Boom
mit enormer Modellvielfalt, innovativen
Grundrissen und unterschiedlichen Basisfahrzeugen. Doch welche Basis fährt sich am
angenehmsten? Welcher Innenraum ist am
wohnlichsten? Freizeit Mobil wollte es wissen. Für den großen ADAC Vergleichstest hat
sich die Redaktion die beliebte Kategorie bis
6 Meter Länge ausgesucht, mit dem klassischen Grundriss Heckbett quer. Als Basis
dienten ein Fiat Ducato, ein Ford Transit und
ein Mercedes Sprinter. Die werden laut Zulassungsstatistik am häufigsten geordert. Getestet wurden Carthago Malibu 600, Karmann Dexter Go! 560 und Bresler 591 DF. Carthago und Karmann waren mit etwa 130 PS
und Handschaltung vergleichbar motorisiert,
der Bresler stand nur mit 163-PS-Maschine
und Automatikgetriebe zur Verfügung.
höheren Drehzahlen sehr laut. Im Stadtverkehr und bei Bergetappen nervt die recht hakelige Schaltung. Die Getriebeabstufung ist
sinnvoll, der 6. Gang könnte allerdings etwas
länger übersetzt sein.
Überraschung beim Tritt in die Eisen: Die
Bremsen sind gut dosierbar, kein Fading –
also kein unerwünschtes Nachlassen der
­
Bremswirkung. Der Bremsweg ist aber mit
mehr als 47 Metern zu lang, was zu einer
deutlichen Abwertung in dieser Testkategorie führte. Auch die Motorbremswirkung ist
dürftig. Doch gut, dass es den seriellen Bergabfahrassistenten „hill descent control“ gibt.
Er ermöglicht Fahrten bis 50 Prozent Gefälle,
ohne Bremse oder Gaspedal zu betätigen.
Glänzen konnte der Fiat mit seinen inneren Werten. Eine elektrische Trittstufe sowie
die im Test größte Einstiegsbreite von 65 cm
erleichtern den Zugang in den Fahrzeugaufbau. Das hilft, wenn man mal eine größere
Einkaufskiste reinreichen möchte.
#
IM VERGLEICH
Fahren &
wohnen
Bernhard Tschenscher,
Projektleiter Fahrzeugtest und
Pate des Malibu
verschlechtert, zudem spiegeln sich die hellen Blenden der Luftauslasskanäle in der
Windschutzscheibe. Positiv: Alle Schalter sowie der Lenkstockhebel sind gut positioniert. Zwischen Fahrer- und Beifahrersitz ist
genügend Platz, auch zu den Türen hin. Das
ist wichtig, wenn man die Vordersitze zur Dinette hin umdrehen will. Die Sitze in der ersten Reihe kamen beim Fiat gut weg. Sie sind
mehrfach verstellbar und auf längeren Strecken bequem. Mit der 130-PS-Dieselmaschine ist der Fiat ausreichend motorisiert, das
Aggregat arbeitet kultiviert, allerdings bei
Vier Wochen lang
wurden für den großen
ADAC Test Daten er­
hoben. Zur Ermittlung
der Bremswerte und
Fahreigenschaften
ging es auf das Testge­
lände bei Kaufbeuren.
Dann mussten sich die
Kandidaten auf einer
Reise ins Trentino
beweisen. Dort hieß es
vier Tage lang die Berg­
welt der Dolomiten zu
„erfahren“. Bei nächtli­
chen Temperatu­ren um
2° Celsius wurden die
Fahrzeuge bewohnt
und die Heizeigen­
schaften überprüft.
12 ADAC Freizeit Mobil 1/2016
re
7 Jah eitsigk
Dicht antie*
gar
Neue TechNologie
Neue G
N
Garantie
i
Prüfung am Berg. Bei den Steigungs- und Gefällefahrten, wie hier bei Mez­
zolombardo, müssen sich Mercedes, Ford und Fiat beweisen
* Voraussetzung: jährliche Dichtigkeitskontrolle
bei einem zugelassenen Vertragshändler.
Schon als der Carthago Malibu auf dem
ADAC Testgelände in Landsberg angeliefert
wird, zieht er die Aufmerksamkeit auf sich.
Man sieht ihm seine Herkunft aus der Aulendorfer Edelschmiede an, die ausschließlich
auf den Fiat Ducato als Basis setzt. Die neue
2015er-Ducato-Modellgeneration wurde an
der Front überarbeitet. Spitzbübisch grinst
die schwarze Kühlermaske aus der in Wagen­
farbe lackierten Frontschürze. Das sieht gut
aus. Unschöne Kratzer an den Stoßfängern
dürften aber im Alltag unvermeidlich sein.
Im Fahrerhaus beeindruckt die gute Sicht
durch die große Frontscheibe. Die Sitzposi­
tion ist allerdings für Großgewachsene etwas
zu hoch. Der Blick auf die Armaturentafel
bringt eine Enttäuschung: Die Ablesbarkeit
der Instrumente hat sich seit dem Facelift
Die exklusive iRP-Technologie - eine bedeutende innovation.
iRP bietet besseRe isolieRung, höheRe sTabiliTäT, sTäRkeRen schuTz:
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ALLTAGSFAHRZEUG UND
TRANSPORTER ZUGLEICH
TEST
Der Fiat wirkt im Eingangsbereich im Vergleich zu den anderen großzügig. Wohl auch,
weil die Dinette am meisten Platz bietet.
Technisch raffiniert ist das Bad, in dem
eine schwenkbare Toilette den WC- und
­
Duschbereich variabel gestaltet. Leider ist
der Duschboden nicht rutschhemmend.
Punkteabzug gibt es auch für die nicht normgerechte Platzierung der 230-V-Steckdose unter dem Oberschrank. Die Küche beeindruckt
mit großen Aus­zügen und zweifachen, gut
­sichernden Verschlüssen.
»
DATEN UND ADAC
MESSWERTE
DER DREI
KASTENWAGEN
Fahrzeug
Basis
Bresler
591 DF auf
Mercedes Sprinter
Carthago Malibu
van 600 DB 2 lowbed auf Fiat Ducato
Karmann Dexter Go!
560 auf Ford Transit
4-Zylinder Diesel
In der Dinette wurden
die Vordersitze zum
Wohnbereich einge­
dreht und nach hinten
ausgezogen. Der Tisch
wurde bis zur Begren­
zung an die B-Säule
ausgeschoben. Abb. 1:
Im Ford geht es sehr
beengt zu. Die Sitzauf­
lage ist zu kurz, der
Tisch ist zu nah an der
Rücksitzbank, im Fahr­
betrieb muss der Tisch
ausgebaut werden.
Abb. 2: Im Sprinter
sitzt man sehr weich
und mit ausreichen­
dem Platzangebot.
Abb. 3: Die Sitzauf­
lagen im Fiat sind lang
und bieten guten Sei­
tenhalt, das Platzan­
gebot ist am größten.
Motor/Getriebe/
Technik
4-Zylinder Diesel
4-Zylinder Diesel
Hubraum [cm3]
2143
2287
2198
Leistung [kW]
120 (163 PS)
96 (130 PS)
92 (125 PS)
Motorart
Der Ford Transit
fährt komfortabel,
aber die Dinette
ist zu klein.
max. Drehmom.
[Nm]
360
320
350
Getriebe/Antrieb
7-Gang-Aut./Heck
6-Gang HS/Front
6-Gang HS/Front
5926/1993/ 2730
5990/2100/2590
5980/2059/2786
Lothar Angermund, Camping­
Experte, Mitglied der Test-Crew
und Pate des Dexter
Fahrzeugbreite inkl.
Spiegel [mm]
2450
2400
2490
zuläs. Gesamtgewicht [kg]
3500
3500
3500
Der Heckbereich ist ein echtes Stauraumwunder. Klappt man die beiden Betthälften
nach oben, lassen sich sogar eine Waschmaschine oder ein Fahrrad transportieren. Dank
der abgesenkten low-bed-Konstruktion ist der
Einstieg niedrig und bequem. Doch kein Vorteil ohne Nachteil: Das low-bed lässt im sehr
beengten Gaskasten darunter nur zwei 5-kgFlaschen zu. Und auf die nicht angeschlossene zweite Gasflasche kann nicht, wie vorgeschrieben, die Schutzkappe gesetzt werden.
Beim Ford Transit der 2014er-Generation
erinnern Armaturentafel und Bedienung
sehr an Ford-Pkw: sparsamer Motor, kom­
fortables Fahrwerk und sichere Fahreigenschaften. Das überzeugt die Tester. Die Schaltung ist ein Traum, sie liegt griffgünstig und
lässt sich wunderbar bedienen. Die Getriebeübersetzung ist auf Sparsamkeit ausgelegt,
was, kombiniert mit dem 125 PS Motor, in
manchen Fahrsituationen ein Zurückschalten notwendig macht. Für einen Transporter
fährt er angenehm leise. Nur in den Kurven
wankt der Dexter deutlich.
Weniger gut ist beim Dexter Go! die Dinette. Sie ist leider viel zu klein geraten, und
der Fahrersitz lässt sich nur umständlich
Leergewicht
gemessen [kg]
2892
2976
3100
tatsächliche
Zuladung [kg]
608
524
400
zulässige
Personenzahl*
4
4
4+1
750/2000
750/2500
750/1950
235/65 R 16C
115/113 R
215/70 R15CP M+S
109 Q
235/65 R16C
115/113 R
Testverbrauch**
[l/100 km]
10,7
9,8
9,3
KraftstoffTankvolumen [l]
75
120
80
errechnete
Reichweite [km]
580
1163
796
Bremsweg aus 100
km/h in Meter
43,6
47
42,2
14 ADAC Freizeit Mobil 1/2016
* Der im Testfahrzeug vorhandene optionale 5. Sitzplatz des Karmann Dexter Go! wurde nicht bewertet.
** Verbrauch ermittelt aus 10 % innerorts, 30 % außerorts und 60 % Autobahn bei ca. 110 km/h oder bis 110 km/h
Maße & Gewichte
Länge/Breite/Höhe
[mm]
zul. Anhängelast,
ungebr./gebremst
[kg]
Reifengröße und -typ
zum Tisch hin drehen. Ein Erwachsener
kann hier nicht mal für eine kurze Strecke
sitzen, ohne dass der Tisch im Weg ist. Beim
Einbau von Kindersitzen stört er ebenfalls.
Gute Wasser- und Batteriekapazitäten ermöglichen autarkes Reisen.
Das Heckbett ist niedrig positioniert, leider nicht gut unterlüftet. Durch Hochklappen des Lattenrosts ergibt sich ein variabler,
geräumiger Heck­stauraum. Waschmaschine
oder Fahrrad passen hier auch rein. Und
DIE DINETTEN
Abb. 1
dann noch etwas Skurriles aus dem Test­
protokoll: Der Luftauslasskanal direkt gegenüber dem Kühlschrank blässt heiße Luft
direkt in die Kühleinheit oder direkt in den
geöffneten Kühlschrank. Das sollte unbedingt geändert werden.
Mercedes bietet mit seinem Sprinter ein
überzeugendes Grundfahrzeug für Wohnmobile. Der Dresdener Wohnmobilausbauer
Bresler Mobile setzt auf den 316 CDI für seinen 591 DF. Im Test beeindruckt die
#
Abb. 2
Abb. 3
DAS LEBEN IST ZU KURZ FÜR SCHLECHTEN URLAUB!
Verbrauch/
Messwerte
Überholvorgang
60-100 km/h in Sek.
10,6
14,8
15,3
Wendekreis (Meter)
13,8 (l.) 13,6 (r.)
14,8 (l.) 14,9 (r.)
14,8 (l.) 14,75 (r.)
ABS/ESP
Serie
Serie
Serie
Tagfahrlicht
Serie
Serie
Serie
Tempomat
optional
optional
Serie
Automatik
optional
optional
nicht lieferbar
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TEST
»
Der Sprinter
punktet mit
Zuladungsreserve
und Fahrkomfort.
Thomas Nitsch, Redakteur und
Tester, der für den Mercedes
Pate stand
1,80 Metern ist eingeschränkt. Die WC-Sitzbank ist bequem. Das Eckwaschbecken aus
nicht verstärktem Kunststoff verzieht sich
beim Bedienen der Armatur. Weiteres Manko: Das Bad hat zu wenig Stauraum. Apropos:
Der Heckstauraum unter dem Bett ist zwar
großzügig bemessen, lässt sich aber nicht
so variabel nutzen wie beim Malibu oder
Dexter. Und die Waschmaschine oder das
Fahrrad passen auch nicht hinein. Das ist
irgendwie schade.
Basisfahrzeug
Aufbauhersteller
ERGEBNISSE UND EINDRÜCKE
DER TESTER IM ÜBERBLICK
Fazit
Den Spagat zwischen Reisegefährt und
Transporter hat Malibu am besten gelöst.
Der Ducato-typische Grundriss bringt
auf 6 Metern Länge am meisten Wohnraum
unter. Der Carthago-Ausbau vermittelt
Wohnatmosphäre statt Transporter-Feeling.
Dies und sein variables Stauraumkonzept
machen ihn alltagstauglich. Beim
Dexter gelingt das nur teilweise, beim
Bresler nur stark eingeschränkt.
+ Carthago: der Alleskönner, passable Fahr­,
gute Wohnwerte. Karmann: das Auto unter den
Kastenwagen. Bresler: das dynamische Womo.
- Carthago: schlechte Bremswerte, schwer
zugängliche Aufbaubatterie. Karmann: gefühllose
Lenkung, zu kleine Dinette. Bresler: hoher Preis,
geringe Reichweite, hoher Einstieg in den Aufbau
Notengrenzen: • 0,6–1,5 (sehr gut) • 1,6–2,5 (gut) • 2,6–3,5 (befriedigend) • 3,6–4,5 (ausreichend) • 4,6–5,5 (mangelhaft)
16 ADAC Freizeit Mobil 1/2016
# Den ausführlichen Testbericht finden Sie als
Download unter www.adac.de/campingtest
Steil hinauf ging es bei Molveno zum Pian de Tovre an der Bergstation Pra­
del­Croz Altissimo, der zur Dolomiti di Brenta­Gruppe gehört
Fiat Ducato
Malibu 600 DB 2
low-bed
2,7
2,6
2,9
2,5
3,1
2,8
Ford Transit
Karmann Dexter Go!
560
3,1
2,6
2,6
2,3
2,6
2,9
Mercedes Sprinter
Bresler Mobile
591 DF
2,5
2,1
2,3
1,6
2,5
2,7
Umwelt
2,4
2,3
2,7
ADAC Note
2,7*
2,6*
2,4*
Fahrzeugaufbau
Schlafen Heckbett
Bad
Küche
Möbelbau/Stauraum
Dinette
Aufbau
Gas/Heizung
Wasser
Elektro
1,5
2,6
2,4
1,6
2,0
1,8
2,5
1,8
2,4
2,2
2,5
2,5
2,7
3,0
2,2
2,1
2,3
1,8
2,4
2,5
2,8
2,4
2,3
2,3
1,9
2,1
2,0
ADAC Note
2,0*
Karosserie
Fahrbereich
Komfort
Motor/Antrieb
Fahreigenschaften
Sicherheit
ADAC Urteil
2,4*
NOTE
2,4
Ihr Lastenesel
Ihre Ferienwohnung
Ihr Geschäftswagen
© inallermunde.de
sehr gelungene Motor-Getriebe-Kombination mit dynamischen Fahrwerten dank der
163 PS. Das ist für längere Autobahnfahrten
von Vorteil, um Lkw stressfrei überholen zu
können. Das Fahrwerk des Sprinters zeigt im
Test den ausgewogensten Federungskomfort,
dank Stabilisatoren werden Wank- und Nickbewegungen verhindert. Die mehrfach einstellbaren Sitze sind bequem, auch auf langen Strecken. Schade nur, dass das komfortable Sitzen nicht lange anhalten dürfte,
denn mit nur 75 Liter Kraftstofftank hat der
Bresler im Test die geringste Reichweite.
Der Zugang zum Aufbau ist sehr beengt,
mit einer Einkaufskiste in den Händen kommt
man nicht hinein, auch wegen der hohen
Stufe. Der Möbelausbau aus leichtem Pappelholz ist solide. In der Küchenzeile vermissen
die Tester mehr Ablageflächen. Leistungsstark hingegen der Kompressorkühlschrank.
Im Bad geht es eng zu, die Kopffreiheit
für Camper mit einer Größe von mehr als
2,3*
NOTE
2,5
NOTE
2,3
* Die Gesamtnoten können vom arithmetischen Mittel der Einzelergebnisse abweichen, bedingt durch deren unterschiedliche Gewichtung
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