Gesprächstherapie nach Carl Rogers

 HEILPRAKTIKERSCHULE Astrid Mohr Gesprächstherapie nach Carl Rogers Wie kann man in den ersten Minuten ein Klima der Offenheit schaffen, in dem sich ein Klient/Patient oder auch jeder beliebige Gesprächspartner vertrauensvoll öffnen mag? Die Ausbildung richtet sich an Personen in therapeutischen oder helfenden Berufen und auch allgemein an Menschen, die sich einen offenen und authentischen Kontakt mit anderen wünschen. Rogers hatte ein optimistisches Weltbild: der Mensch ist im Grunde seines Wesens gut und trägt den Wunsch nach Selbstverwirklichung und Wachstum in sich. Um diese Qualitäten zu fördern, braucht ein Klient von seinem Gegenüber eine bedingungslose positive Zuwendung als Grundhaltung. Wachstum ist dem Klienten in einer Beziehung nur möglich, wenn ihm der Therapeut so gegenübertritt, wie er wirklich ist. Das heißt, er ist in dieser Beziehung, in diesem Moment selbst auch Mensch und stellt sich nicht als jemanden dar, der etwa nur aufgrund seiner Profession in der Hierarchie weiter oben angesiedelt ist als der Klient Grundlagenausbildung in Gesprächstherapie nach Carl Rogers: Modul A: Basiskurs – Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung (2Woe) 04. – 07.06.2015 Modul B1: Selbstakzeptanz als Voraussetzung für Kongruenz (1Woe) 03./04.07.2015 Modul B2: Empathie – das tiefe Verstehen (1Woe) 09./10.10.2015 Modul B3: Echte Beziehungen. Die bedingungslose positive Zuwendung. (2Woe) 17./18.04. und 24./25.04. 2015 Dozentin: Beate Kruzinski, HP, Coach Uhrzeit: jew. Fr 15 – 21 Uhr und Sa 10 – 18 Uhr, Modul A: Do 12 – 18 Uhr, Fr/Sa 10 – 18 Uhr und So 10 – 15 Uhr Kosten: Veranstaltungsort: Modul A Modul B1 Modul B2 Modul B3 € 395,-­‐ € 190,-­‐ € 190-­‐ € 395,-­‐ Heilpraktikerschule Astrid Mohr Voraussetzungen allgemein: Bereitschaft sich im praktischen Teil einzubringen = mitmachen! Voraussetzungen für alle B-­‐Module: Modul A, die B-­‐Module können dann in beliebiger Reihenfolge gebucht werden ________________________________________________________________________________ HEILPRAKTIKERSCHULE ASTRID MOHR Kruppstraße 105, 60388 Frankfurt am Main Tel. (06047) 955 127 www.hpschule-­‐mohr.de email: info@hpschule-­‐mohr.de HEILPRAKTIKERSCHULE Astrid Mohr Ausbildungsinhalte Modul A: Basiskurs – Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung In dem Basiskurs werden die Methode der klientenzentrierten Gesprächsführung sowie die Grundhaltung nach Carl Rogers vermittelt. Wichtiger Bestandteil ist das Weltbild von Rogers, welches einen zentralen Rahmen für seine Methode darstellt. Die TeilnehmerInnen sind danach in der Lage die grundlegenden Bausteine der Gesprächsführung nach Rogers anzuwenden. In der Sitzung mit ihren Klienten, im Gespräch und in der Beratung mit Kunden, ebenso wie im privaten Kontext. Modul B1: Selbstakzeptanz als Voraussetzung für Kongruenz Die Grundvoraussetzungen Rogers – Kongruenz, Empathie, bedingungslose positive Zuwendung -­‐ fordern die Selbstakzeptanz des Therapeuten. Selbstakzeptanz wird hier als Prozess verstanden; d.h. als TherapeutIn muss ich bereit sein mich den inneren Räumen der Akzeptanz – oder auch der Nicht-­‐Akzeptanz – zu öffnen. Wahrnehmen wann, d.h. in welcher Situation, bei welchen Themen ich mich selbst akzeptiere oder auch nicht. Ziele: Ausgestaltung der Selbstwahrnehmung, sich Erlauben das Wahrgenommene zu akzeptieren, Selbstwahrnehmung im therapeutischen Setting praktizieren. Modul B2: Empathie – das tiefe Verstehen Empathie bedeutet nach Rogers „echtes Verstehen“ und geht einher mit fühlen und nicht-­‐werten. Voraussetzung dafür ist -­‐ neben der Bereitschaft zur Kongruenz und damit einem echten Einfühlen – die wertfreie Kommunikation des Erfahrenen mit den KlientInnen. Erst durch beständiges Feedback der KlientInnen können TherapeutInnen in die Erfahrungswelt des Gegenübers eintauchen. Modul B3: Echte Beziehungen. Die bedingungslose positive Zuwendung. Echte Beziehungen sind nach Carl Rogers nur möglich in dem -­‐ vom Therapeuten bereitgestellten -­‐ Raum der bedingungslosen Akzeptanz. „Kann ich es einem anderen wirklich erlauben, mir gegenüber feindlich gestimmt zu sein?“ fragte Rogers. Eine herausfordernde Frage. Kann ich mir erlauben meinem Gegenüber bedingungslose positive Zuwendung zu geben – unabhängig von seiner Haltung oder seinen momentanen Emotionen? Ein spannendes Modul, in dem wir letztendlich auch der Frage nachgehen, inwieweit wir uns selbst mit bedingungsloser positiver Zuwendung begegnen. Für alle Module gilt: jedem theoretischen Inhalt folgt ein angemessener Übungszeitraum. Es gibt für jedes Modul ein Arbeitsskript. Die Module B1 – B3 stellen eine Vertiefung des Basiskurses dar. Das Verstehen von Rogers’ Basisvariablen entfaltet sich mit dem Eintauchen und Bewusstmachen der eigenen Welt. Eine wohlwollend ausgerichtete Gruppe hilft bei der Akzeptanz des Erfahrenen. ________________________________________________________________________________ HEILPRAKTIKERSCHULE ASTRID MOHR Kruppstraße 105, 60388 Frankfurt am Main Tel. (06047) 955 127 www.hpschule-­‐mohr.de email: info@hpschule-­‐mohr.de