Früchte tragen. - Evangelische Kirchengemeinde Frohnhausen

August | September 2015
Gemeinde
Brief
der Evangelischen Kirchengemeinde Frohnhausen
Ideen und Pläne sind wie Pflanzen:
eines Tages werden sie
Früchte tragen.
Planung
Dorfweihnacht
Seite 26
Neues aus der
Arbeit von Judith
Seite 30
Inhalt
Herausgeber
Ev. Kirchengemeinde Frohnhausen
Brühlstr. 26, 35684 Dillenburg
Druck
W3 Medien, Wetzlar
Erscheinungsweise, Auflage
6x jährlich, 1400 Exemplare
3Andacht
4
6Gottesdienste im
DRK-Seniorenzentrum
6
Dekanatslobpreisgottesdienst
7
Hoppe Bibelwoche
8Wochenprogramm
10Termine
11
Redaktion: [email protected]
Heidelberger Katechismus
12Familiennachrichten
13Geburtstage
Allgemeine Aufgaben
Britta Strackbein Tel. 81 34 24
Conny Kunz
Tel. 36 222
Natalie Cramer
Tel. 33 07 04
Johannes Hardt Tel. 32 634
Christiane Henrich Tel. 32 307
14
verschiedene Termine
16
Familienzentrum
Grafik
Iris Greeb
Lisa Kunz
Melanie Dickel
24Interview
Fotos
Heiko Schaffner
Sven Greeb
Tel. 36 02 70
Tel. 36 222
Tel. 83 63 5 99
Tel. 81 49 87
Tel. 36 02 70
Redaktionsschluss:
01.09.2015
2
Gottesdienste
19Flohkiste
20
Ausflug Seniorenkreis
22Dorfweihnacht
27
Du weißt den Weg für mich….
28
verschiedene Termine
29
Partnerschaftsgottesdienst
30
Bericht Judith Klein
32
Morgen kommt der Schulrat…
35
Mitarbeiter dringend gesucht
36
Diakonie Hessen
37Kinderseite
38
Diakonie Dillenburg
„Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter
dem Himmel hat seine Stunde“.
Prediger 3,1
Liebe Frohnhäuser!
Ein entspanntes Verhältnis zu der Zeit kennen wir heute immer weniger. Stress gehört
zum Alltag und „keine Zeit haben“ fast zum
guten Ton. Nicht selten hetzt man durchs
Leben und überfordert sich mit vielen zeitlichen Verpflichtungen. Das Wort Gottes aber
gibt uns einige wichtige Hinweise zu einem
gesunden Umgang mit der Zeit.
Von Anfang an hat Gott uns in der Schöpfungsordnung einen Ruhetag gegeben. Ihn
sollen wir genießen und als besondere Zeit
für unseren Herren nutzen. Im Gegensatz
zu den Arbeitstagen soll der Sonntag ein Tag
der Entspannung sein, ein Tag ohne Hast
und Eile, wozu auch der Gottesdienstbesuch
gehört. Hinzu kommt als eine Ordnung, die
wir Menschen geschaffen haben, dass die
meisten von uns in diesen Wochen in den
Urlaub fahren und ihre Seele „baumeln lassen“ können.
Schließlich heißt es in Prediger 3 Vers 1-8,
dass es genügend Zeit gibt für die verschiedenen Phasen des Lebens – wie entspannend.
Psalm 31,16 („Meine Zeit steht in deinen Händen“) macht klar, dass auch das Ende unseres
Lebens in Gottes Hand liegt und dass wir es
durch unser Sorgen und Mühen nicht verlängern.
Das Vertrauen auf Gott, der unsere Zeit in
seinen Händen hält, führt zu einem entspannten Verhältnis zu dem kostbaren Gut,
das wir Zeit nennen. Gleichzeitig bleibt uns
dabei immer bewusst, dass all unser Tun in
dieser Welt von den Werten der Ewigkeit
bestimmt sein soll.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und erholsame Urlaubszeit!
Es grüßt sie freundlich
Ihr Wolfgang vom Dahl, Pfr.
3
Unsere Gottesdienste im
9:45 Uhr
16.08.2015
9:45 Uhr
23.08.2015
9:45 Uhr
4
Wortgottesdienst
Jörg Braas
Predigt: Matth. 25,14-30
Musik:Orgel
Kollekte: Für die Hess. Lutherstiftung
Küsterin: Martina Lückoff
Wortgottesdienst
10. Sonntag n.Trinitatis
09.08.2015
11. Sonntag n.Trinitatis
12. Sonntag n.Trinitatis
02.08.2015
9:45 Uhr
9. Sonntag n. Trinitatis
August
Silke Pauli
Predigt: Lukas 19,41-48
Musik:Orgel
Kollekte: Für die eigene Gemeinde
Küsterin: Martina Lückoff
Wortgottesdienst
Bärbel Hain
Predigt: Lukas 18,9-14
Musik:Orgel
Kollekte: Für die eigene Gemeinde
Küster: Giuseppe Pano
Wortgottesdienst
Wolfgang Schnautz
Predigt: Markus 7,31-37
Musik:Orgel
Kollekte: Für die eigene Gemeinde
Küster: Giuseppe Pano
Unsere Gottesdienste im
06.09.2015 9:45 Uhr
13.09.2015
9:45 Uhr
14. Sonntag n.Trinitatis
15. Sonntag n.Trinitatis
30.08.2015
9:45 Uhr
13. Sonntag n.Trinitatis
September
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. vom Dahl
Predigt: Lukas 10,25-37
Musik:Orgel
Kollekte: Für den Ev. Bund Hessen und Nassau
Küster: Giuseppe Pano
Wortgottesdienst
Pfr. vom Dahl
Predigt: Lukas 17,11-19
Musik: Orgel
Kollekte: Für das Haus der Stille
Küster: Giuseppe Pano
Festgottesdienst zur Einführung des
neuen Kirchenvorstandes
20.09.2015
9:45 Uhr
16. Sonntag n.Trinitatis
Pfr. vom Dahl
Predigt: Matthäus 6,25-34
Musik: Orgel und Gemischter Chor
Kollekte: Für die Arbeit der Diakonie Hessen
Küster:
Martina Lückoff
Gottesdienst mit dem
Weltdienst-Arbeitskreis und
Eckard Geisler (CVJM Westbund)
Pfr. vom Dahl
Predigt: Johannes 11,17-27
Musik: Orgel u. Ansingteam
Kollekte: Für den CVJM Weltdienst
Küster:
Martina Lückoff
5
Unsere Gottesdienste im
27.09.2015
9:45 Uhr
17. Sonntag n.Trinitatis
September
Einführungsgottesdienst
für die neuen Konfirmanden
Pfr. vom Dahl
Predigt: Matthäus 15,21-28
Musik: Band „One way to heaven“
Kollekte: Für die eigene Gemeinde
Küsterin: Martina Lückoff
Gottesdienste im DRK-Seniorenzentrum
Jeden ersten Samstag im Monat um 17:00 Uhr findet ein Gottesdienst in
unserem Seniorenzentrum, Hindenburgstr. 20, statt.
Die Gottesdienste werden abwechselnd von allen christlichen Gruppen und Kirchen in Frohnhausen gestaltet.
Die Termine sind:
Samstag, 01. August & Samstag, 05. September
Selbstverständlich sind auch alle Gäste von außerhalb willkommen!
Dekanatslobpreisgottesdienst
27. September
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Wochenprogramm
Sonntag
9:45 Uhr
9:45 Uhr
ca.11:00 Uhr
14:30 Uhr
Hauptgottesdienst
Kids-Treff
Kirchencafé
Gemeinschaftsstunde
Kirche
Familienzentrum
Haus der Begegnung
CVJM-Heim
Jungen-Jungschar
Gebetskreis
Mädchenkreis
Posaunenchor
Frauenkreis
CVJM-Heim
CVJM-Heim
CVJM-Heim
CVJM-Heim
Haus der Begegnung
Montag
18:00 Uhr
19:00 Uhr 20:00 Uhr
20:00 Uhr
19:00 Uhr
Dienstag
15:30 Uhr
18:00 Uhr
20:00 Uhr
8
Konfirmandenunterricht
Haus der Begegnung
Mädchen-Jungschar
CVJM-Heim
Gemischter Chor
CVJM-Heim
Mitarbeiterkreis – Aug. und Sep. kein MAK CVJM-Heim
Mittwoch
9:30 Uhr
Frauen-Bibeltreff
Sommerpause im August/ September
16:00 Uhr
Frauen-Missionsgebetskreis
1. Mittwoch im Monat
17:30 Öffnungszeit „Eine-Welt-Laden“
-19:00 Uhr
20:00 Uhr
Gitarrenchor CVJM-Heim
CVJM-Heim
Heike Hardt, Tel. 3 63 90
Erlenstr. 9
CVJM-Heim
Donnerstag
10:00 Uhr
15:00 Uhr
19:45 Uhr
20:00 Uhr
Miniclub 14-tägig FeG
Seniorenkreis 13.08./ 27.08./ 10.09./ 24.09. Haus der Begegnung
Jugendkreis
CVJM-Heim
Bibelkreis
Haus der Begegnung
Freitag
15:30 Uhr
17:00 Uhr
19:30 Uhr
Konfirmandenunterricht
Jungenschaft
Männerstammtisch
Haus der Begegnung
CVJM-Heim
CVJM-Heim
9
Regelmäßige
stunden
Bibelkreis um 20 Uhr
im Haus der Begegnung
August
06.08. Apostelgeschichte 9, 1-43
13.08. Apostelgeschichte 10, 1-44
20.08. Apostelgeschichte 11,1-30
27.08. Gebetsversammlung
September
03.09. Apostelgeschichte 12, 1-24
10.09. Apostelgeschichte 13, 1-52
17.09. Apostelgeschichte 14, 1-28
24.09. Apostelgeschichte 15, 1- 35
01.10. Alianzgebetsversammlung
Gemeinschaftsstunden im CVJM-Heim
10
02.08. 14.30 Uhr
09.08. 14.30 Uhr
16.08. 14.30 Uhr
23.08. 14.30 Uhr
27.08. 20:00 Uhr
30.08. 14.30 Uhr
Psalm 90 Besuchsdienst, Harald Rohman (Bezirksprediger
im Ruhestand vom Herborner Gemeinschaftsverband).
Psalm 12
Psalm 91
Psalm 13
Gebetsversammlung
Psalm 100
06.09. 14.30 Uhr 13.09. 14:30 Uhr
20.09. 14.30 Uhr
24.09. 27.09. 14:30 Uhr
Psalm 14
Psalm 103 Besuchsdienst, Roland Hartmann
Besuchsdienst, Prediger Brüggendick
Keine Gebetsversammlung
(Allianz-Gebetsversammlung am 01.10.)
Psalm 15
zum Vormerken
Termine
GLAUBENSGESPRÄCHE MIT DEM
HEIDELBERGER KATECHISMUS
Montag, 07.09.2015, 18:30 Uhr
87. Glaubensgespräch Thema: Keine Götzenbilder! (Frage 92,2+97)
Referent: Pfarrer Wilhelm Hofius, Hilchenbach
Haus der Begegnung, Frohnhausen
fués der Begegnung:
Ca
Ha
im
b 15.00 Uhr
a
t
s
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g
u
02. Aber findet kein Kuchenkaffee statt.
im Septem
Wer möchte uns gerne unterstützen? Sei es in Form von Kuchenbacken oder im
Helfen beim Kuchenkaffee. Melde dich doch einfach bei Angelika Bretthauer
Wir würden uns freuen.
11
Familiennachrichten
Taufe am 31.05.2015
Max Hain
Sohn von Daniel und Pia Hain, Bergstr. 4
Taufspruch aus Josua 1,9
SeI mutig und stark. Fürchte dich also nicht und habe keine Angst,
denn der Herr, dein Gott, ist mit dir bei allem, was du tust.
Taufe am 07.06.2015
Luis Waldschmidt
Sohn von Jan und Nina Waldschmidt, Hauptstr. 51
Taufspruch aus Sprüche 2,10-11
Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein.
Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht dich behüten.
Taufe am 28.06.2015
David Friedrich Ciliox
Sohn von Michael und Esther Ciliox, Lindenstr. 4a
Taufspruch aus Josua 1,9
Sei tapfer und entschlossen! Lass dich durch nichts erschrecken und verliere
nie den Mut; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst!
Bestattungen / trauerfeiern
15.05. Heinz-Peter Moos (+ 04.05.)
15.06. Gretelotte Wissenbach geb. Weil (+ 01.06.)
12
62 Jahre
80 Jahre
Geburtstage
Lieselotte Matthe
Oskar Hofheinz
Margarete Hoof
Irma Schäfer
Margarethe Immel
Karl Lückoff
Klara Fieguth
Christel Nell
Klaus Pfeiffer
Gisela Hermann
Edith Stolz
Edeltraut Köpper
Katharina Kruner
Ingeborg Runzheimer
Elli Frühauf
Wilfried Eckhardt
Alfred Schnautz
Hedwig Pleyer
Margarete Immel
Haigerweg 486 Jahre
Lindenstr. 1180 Jahre
Lindenstr. 4c90 Jahre
Lindenstr. 9191 Jahre
Seniorenzentrum
87 Jahre
Goldbachsiedlung 5
83 Jahre
Beim Maistumpf 15
86 Jahre
Hauptstr. 882 Jahre
Hauptstr. 2881 Jahre
Oranienstr. 181 Jahre
Erlenstr. 384 Jahre
Goldbachsiedlung 12
80 Jahre
Bismarckstr. 2
81 Jahre
Goldbachstr. 2
81 Jahre
Seniorenzentrum
95 Jahre
Jahnstr. 989 Jahre
Goldbachsiedlung 11
81 Jahre
Bahnhofstr. 1a
85 Jahre
Industriestr. 280 Jahre
01.09.
01.09.
03.09.
05.09.
05.09.
07.09.
09.09.
12.09.
13.09.
17.09.
19.09.
25.09.
25.09.
30.09.
Edith Hardt
Ingeborg Wissenbach
Margarethe Hain
Reinhold Zimmer
Erika Waldschmidt
Heinrich Fischer
Adolf Hermann Weil
Edith Waldschmidt
Manfred Hecker
Helga Weyl
Gerta Kunz
Irmgard Hahn
Käthe Franz
Adelheid Holighaus
Jahnstr. 780 Jahre
Hainstr. 780 Jahre
Seniorenzentrum82 Jahre
Kupferwerkstr. 385 Jahre
Bergstr. 1181 Jahre
Bismarckstr. 1286 Jahre
Schulstr. 182 Jahre
Hainstr. 1982 Jahre
Lindenstr. 182 Jahre
Seniorenzentrum84 Jahre
Hunsbachstr. 4181 Jahre
Seniorenzentrum88 Jahre
Seniorenzentrum82 Jahre
Seniorenzentrum81 Jahre
September
01.08.
04.08.
07.08.
10.08.
14.08.
16.08.
18.08.
19.08.
19.08.
20.08.
21.08.
23.08.
24.08.
25.08.
25.08.
28.08.
28.08.
31.08.
31.08.
August
Herzlichen Glückwunsch allen, die im August und September ihren
Geburtstag feiern können. Wir wünschen Gottes Segen und Bewahrung für das neue Lebensjahr.
13
Männer
stammtisch
Das Programm für August/ September lag bis zum
Redaktionsschluss leider noch nicht vor
Ansprechpartner:
Jürgen Kring,
Am Goldbach 25
02771/360480
[email protected]
Fra u e n k r
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Im August hat der Frauenkreis Sommerpause
Am 7. September um 19 Uhr
Ev. K
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starten wir wieder im Haus der Begegnung.Das Thema dazu ist noch offen
Der Termin für die Ausflugsfahrt zum Früchteteppich nach Sargenzell wird
im Gottesdienst bekannt gegeben.
Rückfragen unter Tel. 36990 (Helga Schaffner)
14
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Der Kreativkreis macht im August und
September Sommerpause!
Wir treffen uns wieder am
10. Oktober
Wir wünschen euch einen schönen Sommer!
Mitarbeiter:
Conny Kirschniok Tel. 36441
Conny Hartmann Tel. 8489042
Julia Schubert Tel. 41434
Katja Klingelhöfer Tel. 36691
Beate Mischker, Tel. 813154
Der Kidstreff macht Sommerpause
Der erste Kidstreff nach den Sommerferien ist am:
13. September
Die Kinder können ab 9:30 Uhr ins Familienzentrum gebracht werden
Wir wünschen euch tolle Sommerferien!
15
Familienzentrum
Neuigkeiten und Termine
Termine Familienzentrum
Einrichtung geschlossen bis einschließlich 14.8.2015
•
•
•
•
Montag, 17.8.2015 Betriebsausflug, Einrichtung geschlossen
Freitag, 11.9.2015 Frauenabend ab 19 Uhr im Familienzentrum
für ALLE Frauen, die Interesse haben
(Anmeldung per Mail: ev.familienzentrum-frohnhausen@
ekhn-net.de, telefonisch: 02771-26381-18 oder persönlich bei Carmen Cyris). Handzettel werden noch verteilt.
Samstag, 12.9.2015 Second-Hand-Basar für Kinderkleidung und
Spielzeug von 14-16 Uhr (noch sind wenige Tische frei, Reservierung per Mail an [email protected])
Mittwoch, 16.9.2015 Café Grenzenlos für Frauen ab 9.30 Uhr im
Ev. Familienzentrum
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16.00 -17.0
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Beratungs 1.00 -12.00 Uhr
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wählen Sie
bitte 0 27 7 min auszumachen
1 / 2 63 81-1
7.
Mehr Infos unter:
www.evangelische-kirchengemeinde-frohnhausen.de/familienzentrum
16
In wenigen Wochen
ist es so weit…
Für einige unserer Kinder geht die Kindergartenzeit zu Ende. Die sogenannten Maxis
kommen am 09. September in die Schule.
Das letzte Kindergartenjahr ist für die Maxis
immer ein besonderes Jahr. So werden beispielsweise Ausflüge zu Polizei, Apotheke,
Bäcker und Mini-Mathematikum durchgeführt. Ein Schwerpunkt der Maxiarbeit war
in diesem Jahr das „Forschen mit Fred“ –
eine Experimentierreihe für Kinder. Gemeinsam mit der Ameise Fred führten die Kinder
verschiedene Experimente zu den Themen
„Wasser“, „Farben“ u.a. durch.
Ein besonderes Highlight des Maxijahres
stellt die Abschlussfahrt nach Hartenrod
dar. Diese wurde auch in diesem Jahr wieder
gemeinsam mit der Flohkiste durchgeführt.
Mit Fred und insgesamt 44 Maxis begaben
wir uns auf Spurensuche.
wurde ein Schatz gefunden, der neben Essen
und Trinken für alle Kinder eine Lupe beinhaltete – eben etwas für echte kleine Forscher.
Bei der Wanderung entdeckten wir auch
Freds Zuhause: einen Ameisenhügel, den wir
nach einer kurzen und ruhigen Nacht noch
einmal genauer untersuchten. Die spannende
und fröhliche Abschlussfahrt war ein toller
Abschluss für das gemeinsam erlebte Maxijahr. Wir wünschen allen Maxis Gottes Segen
für die Schulzeit und ganz viel Freude am
Lernen und Entdecken.
Auch die alljährliche Tunnelwanderung
war wieder Teil der Abschlussfahrt. Hierbei
Alles Liebe,
das Maxiteam des Familienzentrums
17
Am 16.09.2015 startet dieses Programm im Ev. Familienzentrum Frohnhausen. 8 - 10
Familien, mit mindestens einem Kind im Alter zwischen 3 und 6 Jahren, können dabei sein.
Alle Familienmitglieder sind herzlich willkommen! Die Teilnahme ist kostenlos.
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ie läuft FuN ab?
W
ie geht FuN weiter?
TEIL I: Eine gemeinsame Familienzeit
Zeit:
mittwochs, 15:30 bis 18:30 Uhr
Worum geht’s?
Familien kennenlernen, Spiele spielen, basteln, gemeinsam essen, singen, Spaß haben
Die wöchentlichen Treffen werden abwechselnd von je einem Elternteil einer Familie mit
vorbereitet. Beim 8. Treffen erhalten alle teilnehmenden FuN-Familien eine Urkunde.
TEIL II:Damit die gewonnenen Kontakte erhalten bleiben bzw. erweitert werden
können, treffen sich die Familien nach dem FuN-Programm einmal im Monat weiter. Dabei
werden sie von der Mitarbeiterin der Familienbildungsstätte unterstützt.
F
uN Ziele
- Eltern als wichtige Erziehungspersonen unterstützen
- Selbstvertrauen und Verständigung innerhalb der Familie stärken
- Zusammenarbeit von Kindertagesstätte und Eltern fördern
- Minderung von Familienstress und Stärkung des Familienzusammenhalts
- Möglichkeiten neuer Kontakte im Stadtteil
W
Ort:
18
o findet FuN statt?
Ev. Familienzentrum Frohnhausen
Am Scheidweg 49
35684 Dillenburg
Veranstalter: St. Elisabeth Verein und Ev. Familienzentrum
Hort?
Was ist das eigentlich?
Immer wieder werde ich gefragt, was eine „
Hortbetreuung“ eigentlich ist? Die ganz einfache Antwort lautet: In dieser Einrichtung
werden Schulkinder betreut. Aber natürlich
passiert dort noch viel mehr.
Hier noch ein paar allgemeine Infos über
die Hortgruppe:
Öffnungszeiten: 7:00 - 8:30 und
11:15 - 16:30
Jeden 2. Dienstag bis 16:00 Uhr
Die Schulkinder kommen nach der Schule
in die KiTa Flohkiste. Dort steht ihnen ein
eigener Raum zur Verfügung. Wenn alle
angekommen sind, essen wir gemeinsam
zu Mittag, anschließend wird noch etwas
gespielt, bevor es an die Hausaufgaben geht.
Nach den Hausaufgaben kann gespielt oder
gebastelt werden, je nach Lust und Laune.
Hortkind zu sein hat auch gewisse Vorteile,
so dürfen einige Kinder schon mal alleine auf
den Spielplatz oder auf den Bolzplatz zum
Fußballspielen. Auch Geburtstage werden
hier gebührend gefeiert. Die anderen Kinder der Gruppe backen einen Kuchen für das
Geburtstagskind. Am nächsten Tag wird der
Kuchen dann auf einer schön geschmückten
Kaffeetafel verzehrt. In den Schulferien können die Kinder auch in den Hort kommen,
dann können wir auch Ausflüge unternehmen. Im letzten Jahr haben wir einen Ausflug zum Hammerweiher gemacht, wo wir
Minigolf gespielt haben. In den Herbstferien waren wir sogar im Mathematikum in
Gießen. Mittwochs gehen die Schulkinder,
zusammen mit den Kindergartenkindern, in
die große Sporthalle zum Turnen. Das macht
allen großen Spaß.
In den Schulferien bieten wir eine Betreuung
von 7:00 – 16:30 Uhr an. Die Hortbetreuung
hat 20 Plätze. Ein Hortplatz (5 Tage) kostet
pro Monat 110,50€ zzgl. Mittagsverpflegung
von 2,50€. Wenn Sie Interesse an dieser Form
der Betreuung haben, setzen Sie sich mit
uns in Verbindung. Gerne stehen wir Ihnen
und Ihrem Kind auch für ein persönliches
Gespräch zur Verfügung.
Sie erreichen uns unter folgender
Telefonnummer:
02771/ 32823
Oder: KiTa Flohkiste
Oranienstr.6
35684 Dillenburg- Frohnhausen.
19
H
ier der Bericht von einer Seniorenfahrt
der besonderen Art: Am 18. 6. hatte
der Seniorenkreis das besondere Vergnügen,
unter der kundigen Leitung von Susanne
Schweitzer, das Gebäude und die Arbeitsweise des ERF Wetzlar kennenzulernen. Dort
werden Medien gemacht, um Menschen den
Glauben nahe zu bringen und andere im
Glauben zu stärken.
M
arkus Born, ein ehrenamtlicher Verkünder, stellte die Andacht für uns
unter das Wort „Man sieht nur mit dem Herzen gut- das Wesentliche ist für die Augen
unsichtbar“. (Antoine de Saint-Exupéry,
Autor von „Der kleine Prinz“). Was ist das
Wesentliche? Die Hoffnung? Die reiche Erbschaft, die uns durch Gott zufällt? Die Kraft?
Die Rolle zu leben, die er uns zugesagt hat?
Einleitend erfuhren wir vor dem Kaffeetrinken, dass der ERF, welcher 1959 gegründet
wurde, 1961 über Monte Carlo auf Sendung
ging. Das Ziel war: den Menschen in der
Nachkriegszeit Trost und Ermutigung zu
geben und ihnen zu zeigen: Gott geht andere
Wege, als wir für gut empfinden.
20
A
b 1979 gehen Fernsehbeiträge aus dem
Haus, seit einigen Jahren auch Internettexte. 160 Mitarbeiter, dazu 60 Externe und
100 ehrenamtliche Verkündiger arbeiten an
Lesungen, Filmkritiken, Bibeltexten, „Wort
des Tages“…
Seniorenkreis beim
Evangeliumsrundfunk
D
ie Programmzeitschrift „Die Antenne“
informiert Interessierte. Neben den
klassischen Programmen wird „ERF Pop“
vorgestellt, das Begleitradio wie „Café to
go“-der Glaube ist Programm. Wir lernten
das christliche Sandmännchen kennen: „Das
Schlafschaf “-eine amüsante Kindersendung.
Onlinekurse sind im Angebot, z. B. der
Workshop „Wie geht`s euch?“, anspruchsvolle Reihen, wie „Lebenslügen, bei mir entdeckt“, „Fenster vom Sonntag“ und „Gott sei
Dank“.
D
er ERF lebt von Spenden. Jeder 6. Euro
geht in die Weltmission, zur Zeit in
Solaranlagen in Haiti. Im Spenden- Etat sind
12,5 Millionen Euro. Beim ERF wird in 26
Fremdsprachen produziert, z. B. „A stranger
in Maputo“. Man kann beim ERF Unterkünfte
buchen, Reisen und Predigten.
Bei der Führung trainierten wir Treppensteigen bis ganz nach oben. Eine 2. Führung ist
für die Besucher, die nicht ganz so fit sind.
W
ir schauten in die „Maske“, in Büros,
Studios, den großen Senderaum mit
den vielen Scheinwerfern, den Regieraum,
wo der Regisseur Anweisungen gibt und die
Bildfolge entscheidet. Dort muss totale Ruhe
herrschen.
In einem kleinen Senderaum erlebten wir eine
Live-Sendung, ein Frage-Antwort- Spiel und
eine Filmkritik. Sehr kompetent!! Der Vorspann ist jeweils fertig, bevor die Aufnahme
beginnt. Vor jeder Sendung wird gebetet.
Wir bedanken uns für die abwechslungsreichen Informationen. Wir sind beeindruckt
von dieser, vom Glauben getragenen Arbeit.
Fazit:
Wir empfehlen den ERF mit warmen
Herzen. Ein Besuch ist ein spannendes
Erlebnis, das unseren Glauben stärkt.
Christa Rachow
21
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Wir planen eine
Dorfweihnacht!
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Wer sich gerne in einem Bereich mit einbringen möchte, kann sich melden bei:
Beitrag in der Kirche:
Wolfgang vom Dahl, Tel. 31276
Verköstigung:
Angelika Bretthauer, Tel. 812725
Bau:
Jürgen Graf, Tel. 31848 und
Gerd Winnecker, Tel. 36881
Technik: Uli Franz, Tel. 812735
Unser erstes Schäfchen für die Dorfweihnacht
22
Deko und Stille Team:
Kerstin Immel, Tel. 41111 und
Steffi Schaffner, Tel. 41101
Marktbuden und weitere organisatorische Fragen: Cornelia Kunz, Tel. 36222
wir wollen gemeinsam mit euch eine
besinnliche Vorweihnachtszeit erleben und
haben aus diesem Anlass eine "Dorfweihnacht" geplant.
Diese wird einen ähnlichen Charakter haben
wie die Adventsfenster, die schon einmal
großen Anklang in unserem Dorf gefunden
haben. Nur, dass alles in und um die Frohnhäuser Kirche stattfindet.
Außerdem feiert Frohnhausen in diesem
Jahr sein 675. Dorfjubiläum, welches auch
schön zu dieser Veranstaltung passt.

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Liebe Frohnhäuser,
Danach findet die Dorfweihnacht immer von
Donnerstag bis Sonntag statt (bis zum 20.
Dezember).
Um die Abende zu gestalten brauchen wir
Eure Mithilfe. Sei es beim Vortrag in der Kirche, beim Verköstigen, als Hausmeister, in
der Küche (HdB), Deko, beim Putzteam (Kirche) beim Bauen, in der Technik, beim Musikteam, als Römer/Torwächter, beim Feuerteam (offenes Lagerfeuer), Gebetsteam, in
der Seelsorge, Fahrdienst oder Moderator.
Die Abende werden in folgende Bereiche
aufgeteilt:
Zusätzlich wollen wir an allen Adventssonntagen im Haus der Begegnung von 16.00 Uhr
- 18.00 Uhr weihnachtliches Gebäck anbieten. Auch dazu brauchen wir ein Kaffeeteam.
 1
. in der Kirche: mit einem Beitrag von
ca. 15 - 30 Min. (gemeinsames Singen,
eine Geschichte, kleines Theaterstück,
einen Tanz, oder andere Ideen.)
Wir hoffen, Interesse geweckt zu haben
und würden uns über eine rege Teilnahme
freuen. Auch freuen wir uns über jeden, der
die Dorfweihnacht besucht.
 2
. im Anschluss vor der Kirche: Verköstigung und Verkauf auf dem Kirchengelände in Marktbuden.
Um noch nähere Information zu erfahren, laden wir ein zu einem Info-Abend
am 01.09.2015 um 19.00 Uhr ins Haus der
Begegnung.
Beginnen werden wir am 28.11.2015, dem
ersten Advent.
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Das Dorfweihnachts team
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23
Wer ist eigentlich ...
?
Helga Schaffner
Helga ist 67 Jahre alt und wohnt in der
Königsberger Straße in Frohnhausen. Sie ist
verwitwet, hat zwei Söhne und Schwiegertöchter und fünf Enkelkinder.
1. Liebe Helga, wie bist du
zum Glauben gekommen?
Aufgewachsen bin ich in einem christlichen
Elternhaus, habe nach der Konfirmation
den Mädchenkreis besucht und bin in den
Gemischten Chor gegangen. Zum Glauben
gekommen bin ich während eines Klinikaufenthaltes 1976/77 in Gießen: Ich lag im
Koma, und Gott zeigte mir in dieser Phase
zwei Alternativen auf; ich hatte die Wahl und
habe mich für ihn entschieden.
2. Was fasziniert dich besonders
am christlichen Glauben?
Dass jeder so kommen kann wie er ist und
keiner etwas Besonderes leisten muss. Gott
liebt jeden Menschen. Man muss sich nur
für ihn entscheiden und Jesus ehrlich seine
Schuld bekennen. Völlig kostenlos und
umsonst bekommt man so das Geschenk des
ewigen Lebens.
3. Was hast du bisher mit Gott
Besonderes erlebt?
Ich habe erfahren, wie wichtig Gebet ist:
Damals in 1976/77 durften wir es erfahren,
und auch in der schweren Zeit von Jürgens
24
Erkrankung haben wir beide gespürt, dass
sehr viele aus unserer Gemeinde und darüber
hinaus für uns gebetet haben. Sehr geholfen
hat mir auch jetzt wieder das Wissen, dass
andere für mich während meiner Krankenhauszeit gebetet haben. Da merkt man wieder, wie wichtig es ist, im Gebet füreinander
einzustehen!
4. Welche Bibelstelle ist dir
besonders wichtig?
Joh. 3, 16 und Joh. 14, 6. Besonders wichtig
geworden ist mir das Wort aus Josua 1, Vers
5: „Ich will dich nicht verlassen noch von dir
weichen.“ Dieser Vers war am Tag von Jürgens Beerdigung das Losungswort. Es war
Gottes Zusage für mich.
5. Welche Person aus der Bibel
findest du besonders interessant?
Da fällt mir Jakob ein und sein Leben mit
seinen Frauen Lea und Rahel, und vor allem,
was aus ihm geworden ist. Jakob war ein hinterlistiger Betrüger – er hat, mithilfe seiner
Mutter, seinen Vater und Bruder betrogen –,
und doch hat Gott ihn nicht fallen lassen. Er
hat ihm immer wieder zugesagt, dass er zu
seinen gegebenen Verheißungen steht. Gott
schreibt auch auf krummen Linien gerade
und führt es letztendlich mit ihm zu einem
guten Ende.
Helga Schaffner richtig erraten haben: Helga Weber geb. Guth (Breidenstein) und
Renate Waldschmidt. Ausgelost wurde Helga Weber und darf sich über ein kleines
Geschenk freuen.
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank fürs Mitmachen!
6. Bist du in der Gemeinde aktiv?
Ja, im Gemischten Chor, im CVJM-Weltdienst, beim Demenz-Kaffee, im Eva-Frauenkreis und im DFMGB (Deutschen-FrauenMissions-Gebets-Bund). Und die passiven
Mitglieder des Frauenkreises werden besucht.
7. An welchem Ort bist zu
besonders gern?
Hier zu Hause und bei schönem Wetter in
meinem Garten. In Dornumersiel, das ist an
der Nordsee, fühle ich mich auch sehr wohl.
Und natürlich in Ghana – zuletzt war ich
2013 dort und ich hoffe, dass ich noch einmal
nach Anfoeta Tsebi reisen kann, um meine
dortigen Freunde zu besuchen.
8. Wenn du auf einer einsamen
Insel gestrandet wärst, was
würdest du gerne dabei haben?
Meine Bibel, mein Andachtsbuch, die Losungen und auch sonst viel Lesestoff.
9. Du liest also gerne. Hast du
noch weitere Hobbies?
Ja, ich dekoriere und bastle gerne, am
liebsten sitze ich aber am Laptop mache
Power-Point-Präsentationen und schreibe
Geschichten, Gedichte, Andachten und neue
Liedertexte.
10. Du bist Mitarbeiterin im
Frauenkreis. Was ist dir bei dieser
Aufgabe besonders wichtig?
Zuerst geht es mir darum, Gottes große Liebe
an meine Frauen weiterzugeben.
An einem Abend behandle ich ein bestimmtes Thema und mache dazu die jeweils passende Andacht. Ein schöner Rahmen, wie
zum Thema passende Lieder, Power-PointPräsentationen, Rätsel, und vieles mehr.
Und natürlich nicht zu vergessen: Die Deko,
Getränke, Tee oder etwas zum Knabbern
gehören natürlich auch dazu. Ich wünsche
mir, dass die Abende den Frauen Freude
bereiten und sie sich beim Hinausgehen
schon auf den nächsten Frauenkreis freuen.
11. Wofür bist du
besonders dankbar?
Gott hat mir durch manche schwere Zeit
geholfen und hat mir wieder Freude und neue
Hoffnung geschenkt. Und für meine Familie;
wir haben einen guten Zusammenhalt, und
meine Familie ist immer für mich da.
12. Gibt es sonst noch etwas, das
du sagen möchtest?
Ja, ich möchte noch anderen Frauen Mut
machen, in den Frauenkreis zu kommen!
Wir sind eine bunte Truppe und freuen uns
25
auf jedes neue Gesicht. Und ich würde mich
freuen, wenn sich auch mal wieder jüngere Leute dazu entschließen könnten, im
Gemischten Chor mitzusingen.
Liebe Helga, vielen Dank, dass du dich zu
diesem Interview bereit erklärt hast und
dir für uns Zeit genommen hast. Wir wünschen dir alles Gute und Gottes Segen für
dein Leben und deine Mitarbeit in unserer
Gemeinde. Auch hierfür sagen wir dir ganz
herzlich Danke!
Christiane Henrich
Wer ist dieser Kleine mit Batschkappe?
Meldet euch bei der
Redaktion! (siehe Seite 2)
In der letzten Augabe sind uns leider die Rätselrater abhanden gekommen.
Jetzt reichen wir sie nach.
Reiner Schnautz richtig erraten haben: Renate Klein, Ulrike Paetz, Doris Hartmann,
Thomas Schubert, Ingrid Fischer, Armin Geist, Erika Hees, Doris Pfeiffer, Monika Strackbein.
Monika Strackbein wurde ausgelost und darf sich über ein kleines Geschenk freuen.
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank fürs Mitmachen!
26
Du weißt den Weg für mic h….
Jedes Jahr zwischen Januar und März beginnt
mit dem Ende der großen Regenzeit ein einzigartiges Naturschauspiel im Osten Afrikas:
die große Tierwanderung. Millionen von
Huftieren wandern in riesigen Herden von
der Serengeti in Tansania in das nördlich
gelegene Gebiet der Massai Mara im Süden
Kenias, und mit der kleinen Regenzeit im
Oktober wieder zurück. Diese Wanderung
birgt besonders für die größte Gruppe, die
Gnus, viele Gefahren. Unterwegs lauern
Raubkatzen und es gilt, Flüsse zu überqueren, die teilweise zu beiden Seiten von meterhohen Steilhängen umgeben sind und in
denen es von hungrigen Krokodilen nur so
wimmelt. Auf der Suche nach Nahrung und
Wasser ist es wichtig, immer zur richtigen
Zeit den richtigen Ort zu erreichen. Doch
manchmal treten Umstände ein, die den Plan
der Tiere durcheinander bringen und sie
zwingen, Umwege in Kauf zu nehmen. Aber
die Gnus lassen sich von all diesen Widrigkeiten nicht beeindrucken und folgen unbeirrt ihrem Weg. Denn das Ziel wurde ihnen
vorgegeben, um ihr Überleben zu sichern
und die Gnus vertrauen darauf, dass der Weg
der Richtige für sie ist.
Auch in unserem Leben verläuft nicht immer
alles nach Plan. Wir malen uns aus, wie unser
Leben aussehen soll und setzen uns Ziele, um
dieses Idealbild zu erreichen. Aber im Laufe
der Zeit stoßen wir immer wieder einmal auf
Widrigkeiten. Unsere Pläne gehen nicht wie
gewollt auf, wir müssen Enttäuschungen und
Schicksalsschläge hinnehmen. Das können
Dinge wie Krankheit, der Verlust des Arbeitsplatzes oder Enttäuschungen durch andere
Menschen sein. Manchmal sind es auch nur
Kleinigkeiten des Alltags, wie ein verpasster
Zug, der für uns zum Ärgernis wird und den
vorgesehenen Tagesablauf durcheinander
bringt.
Wir fühlen uns vom Pech verfolgt und nichts
will so wirklich klappen.
In solchen Momenten ist es gut zu wissen,
dass Gott auch in schlechten Zeiten immer an
unserer Seite ist, uns durch sie hindurch trägt
und uns Hoffnung gibt. Auch wenn wir nicht
verstehen, warum gewisse Dinge geschehen,
können wir immer auf ihn vertrauen. Und oft
kommen wir erst später zu der Erkenntnis,
dass manche negativen Ereignisse einen Sinn
hatten, den wir in dem Moment nur nicht
sehen konnten. Vieles, was uns zunächst
negativ erscheint, kann durchaus etwas Positives hervorbringen, mit dem wir so nicht
gerechnet hatten.
Neue Perspektiven, neue Chancen, neue
Begegnungen…
In Prediger 3, Vers 1 heißt es: „Ein jegliches
hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter
dem Himmel hat seine Stunde….“ – oder
wie Dietrich Bonhoeffer sagte: „Ich verstehe
Deine Wege nicht, aber Du weißt den Weg
für mich“.
Natalie Cramer
27
Termine auf einen Blick
Konzerte
Am Sonntag, den 16. August um 17 Uhr
laden wir zu einem Orgelkonzert in die Kirche ein. Wolfgang Schult spielt Werke von
Buxtehude und Bach.
Außerdem laden wir am Samstag, den
12. September um 20 Uhr zu einem geistlichen Konzert ein, bei dem die Werke von
Heinrich Schütz Nr. 1585 – 1672 für Soli,
Duette und Quartette präsentiert werden.
Leitung und Organist: Wolfgang Schult.
Der Eintritt ist in beiden Fällen frei.
Um eine Spende wird gebeten.
Anmeldung
Konfi-Unterricht
Am Montag, den 14. September und Donnerstag, den 17.
September jeweils von 18 bis
19 Uhr im Gemeindebüro,
Brühlstr. 26.
Bitte das Familienstammbuch
mitbringen.
Für Kinder, die mit dem neuen
Schuljahr die 7. Klasse besuchen (oder das entsprechende
Alter haben).
Der Einführungsgottesdienst
findet am Sonntag, den 27.
September um 9:45 Uhr
in der Kirche statt.
Schulung für
Mitarbeiter/innen in der
Kinder- und Jugendarbeit
von CVJM und Ev. Kirchengemeinde
Frohnhausen am
Samstag, dem 12. September 2015
von 9.30 bis 15.30 Uhr im CVJM-Heim mit Anke
Schwarz vom CVJM Westbund.
Infos und Anmeldungen bei Wolfgang Franz,
Tel. 41626 | E-Mail: [email protected]
28
Einschulungsgottesdienst
Am Mittwoch, den 9. September
findet um 9:00 Uhr in der Kirche
der diesjährige Einschulungsgottesdienst statt.
Alle Schulanfänger sind mit ihren
Angehörigen herzlich dazu eingeladen.
Einladung zum
Tansania-Arb
ei
des Ev. Dekan tskreis
at
Am Hintersan es Herborn
d
Tel: 02772/58 15 | 35745 Herborn
34200 | info
@ejdh.de
Tansania-Partnerschaftsgottesdienst
Der dritte Sonntag im September ist seit Jahren ein besonderer im Dekanat Herborn und
in Ruhija, Tansania: An ihm feiern wir die
Partnerschaft des Dekanates Herborn mit
der Evangelischen Akademie in Ruhija.
Wie auch im letzten Jahr wollen wir dies
durch einen zentralen Partnerschafts-Gottesdienst tun, zu dem der Tansania-Arbeitskreis herzlich einlädt:
Er findet statt am
Sonntag,
den 20. September um 17.00 Uhr
in der Evangelischen Kirche in Schönbach.
Die Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen
jj die Mitglieder des Tansania-Arbeitskreises
jj der Gospelchor des Dekanates Herborn,
Leitung Kantorin Andrea Zerbe
jj Pfarrer Dr. Ipyana Mwamugobole aus
Tansania
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es
Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein mit Snacks und Getränken im Gemeindehaus.
Wir freuen und über Ihr Kommen!
Tansania-Arbeitskreis
29
Neues aus der Arbeit von Judith
„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege,
spricht der HERR, sondern so viel der Himmel
höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege
höher als eure Wege und meine Gedanken als
eure Gedanken.“ Jesaja 55,8+9
Ehrlich gesagt: So habe ich mir das nicht vorgestellt… Ich sitze zu Hause, darf nicht arbeiten und komme mir nicht so vor, als ob ich
eine Bereicherung für die Kirchengemeinde
Frohnhausen sein könnte. Aber am Besten
fange ich von vorne an: Im April habe ich
begonnen, im Familienzentrum und der Kirchengemeinde mit insgesamt 19,5 Stunden
in der Woche zu arbeiten. Zunächst einmal
ging es darum, die verschiedenen Gruppen,
mit denen ich zu tun habe, kennenzulernen
und herauszufinden, an welchen Punkten
Frohnhausen meine Unterstützung am Besten gebrauchen kann. Überall wurde ich
sehr offen und herzlich willkommen geheißen. Vielen Dank dafür! Ich habe viele Menschen kennengelernt (schätzungsweise hundert Namen in zwei Wochen….) und viele
Geschichten gehört.
Nach ein paar Wochen begann ich dann mit
der eigentlichen Arbeit: Im Familienzentrum überlegte ich zum Beispiel gemeinsam
mit Matthias und Carmen, welche Angebote
Familien brauchen und wie man Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Kulturkreisen und zur Kirchengemeinde hin schaffen kann. In der Kirchengemeinde lag der
30
Schwerpunkt auf zwei anderen Bereichen:
der Wunsch, dass Jugendliche in der Kirche
ein Zuhause finden und, dass Gottesdienste
auch für die junge Generation einladend
sind. Daher begann ich mit der Planung eines
Jugendgottesdienstes. Zu einem ersten Vorbereitungstreffen kamen mehr als 20 Personen!
Dankbar bemerkte ich, dass viele bereit sind,
sich für ein solches Projekt einzubringen,
darunter verschiedene Altersstufen zwischen
jungen Teenagern und Erwachsenen. Ich entdeckte ein großes Potenzial an Gaben und
Fähigkeiten bei den einzelnen Beteiligten.
Neben all dem Eingewöhnen und Kennenlernen in Frohnhausen stand dann bald
eine weitere große Veränderung in meinem
Leben an: Ich wurde schwanger! Dadurch
war bald klar, dass meine Zeit in Frohnhausen zunächst einmal auf acht statt auf zehn
Monate begrenzt ist (bis Mitte November,
statt bis Mitte Januar). An dem Tag, an dem
dann eigentlich die erste größere Aktion im
Familienzentrum stattfinden sollte, kam
eine Nachricht von der Betriebsärztin, dass
ich wegen mangelnder Immunitäten ein
Beschäftigungsverbot bis Anfang August
habe. Dies traf mich wie ein Schlag. Nach
vielem hin und her telefonieren, nachdenken
und beten wurde ich ruhig in dem Wissen,
dass ich mir das zwar etwas anders vorgestellt
habe, aber Gottes Plan höher und besser ist –
und zwar nicht nur für mein Leben, sondern
(davon bin ich überzeugt) auch für euch als
Gemeinde. Seit dieser Nachricht habe ich sehr
viel über die Zukunft der Kirchengemeinde
Frohnhausen nachgedacht und darüber,
warum es für euch trotz allem gut gewesen
sein könnte, dass ich ein paar Monate Einblicke bekommen und Impulse gegeben habe.
Derzeit laufen alle Aktionen ohne mich,
teilweise organisiere und plane ich von zu
Hause aus, größtenteils wurden meine Aufgaben von anderen übernommen. Erstaunlicherweise funktioniert das ohne größere
Probleme. Der Jugendgottesdienst konnte
auch wie geplant stattfinden (Näheres dazu
in der nächsten Ausgabe). Wenn ich dann
im August wieder arbeiten darf, liegt mein
Augenmerk vor allem darin, Menschen darin
zu begleiten, selbst Verantwortung zu übernehmen und zu planen, wie es im Winter
weitergehen wird.
Bitte betet für die Jugendgottesdienste, bitte
betet, dass es nicht bei einem bleibt, sondern
sie zu einer Regelmäßigkeit werden und sich
dadurch junge Menschen mehr und mehr
in der Kirche zu Hause fühlen, Jesus begegnen und die Gemeinde als einen Ort guter
Gemeinschaft kennenlernen. Bitte betet auch
immer wieder für die Arbeit mit Kindern,
Teenagern und Jugendlichen in den verschiedenen Gruppen. Auch das Familienzentrum
braucht euer Gebet. Dort begegnen sich Tag
für Tag so viele Menschen und es gibt großartige Möglichkeiten, dadurch auch in die
Gemeinde zu einem Leben mit Jesus einzuladen.
Danke für eure Unterstützung!
Liebe Grüße von
Judith Klein
31
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Diese Ankündigung sorgte bei uns früher als
Grundschulkinder für eine gespannte Aufregung. Es herrschte ja noch das Obrigkeitsdenken und der Schulrat als oberster „KreisSchul-Boss“ war schon eine Autorität und
Respektsperson.
So machte damals in einem kleinen Dorf ein Junglehrer seiner Klasse diese Ankündigung. Natürlich
waren die Kinder neugierig: „Wie sieht denn der
Schulrat aus?“ Der Lehrer – ein Mann mit viel
Humor – antwortete:“ Ihr kennt ihn sofort an
seinen roten Haaren, seiner großen Nase, seinen
abstehenden Ohren und an der weiten Hose, die
er immer trägt!“
Am nächsten Morgen kamen die Kinder mit
gespannter Erwartung in die Schule. Während
der ersten Stunde klopfte es an die Klassentür, ein
freundlich wirkender Mann mittleren Alters trat
ein. „Guten Morgen, Herr Schulrat!“, tönte es ihm
aus aller Munde entgegen. „Nanu! Ihr kennt mich
ja!?“, wunderte sich der Schulrat. „Woran habt ihr
mich denn erkannt?“
32
„An den roten Haaren!“, rief ein Vorwitziger. „An
der großen Nase!“, kicherte ein Mädchen. Der
Lehrer stand hinter dem Schulrat und legte verzweifelt den Finger über den Mund, damit die
Klasse schwieg, aber sie war nicht mehr zu bremsen. „An den abstehenden Ohren!“, meldete sich
nun ein Junge. „Und an der weiten Hose!“, alberte
ein anderes Mädchen. Der Schulrat drehte sich zu
dem verzweifelten Lehrer um und drückte ihm
fest die Hand. „Meine Hochachtung, Herr Kollege.
Sie haben die Kinder angeleitet, jede Kleinigkeit
genau zu beobachten. Das nenne ich eine pädagogische Meisterleistung, ich gratuliere ihnen!“
In einem Christenleben kommt es ebenfalls aufs
genaue Beobachten an. Auf die Gelegenheiten,
durch die Jesus zu uns redet. Wir gehörten vor vielen Jahren zum Unterstützerkreis eines Spendenwerks. Eines Tages kam von dort ein Brief: „Wir
haben einen besonderen Notfall…! Wenn jeder
Spender einmal 50 DM extra gibt, ist das Problem
gelöst!“ Stunden später lief mir ein Verwandter,
dem ich einen Gefallen getan hatte, über den Weg.
„Gut, dass ich dich treffe! Ich wollte dir doch noch
etwas geben!“ Trotz meines Protestes, steckte er
mir einen Geldschein in die Tasche und war verschwunden Es war ein 50 DM-Schein! Geht es
noch deutlicher?
Oder: Unser erster Enkel sollte kommen. Sie waren
in der Nacht weggefahren, die jungen Leute. Ich
arbeitete in der Nachbarschaft und gegen Mittag
kam meine Frau zu mir: „Ein gesunder Junge, alles
ist gut gegangen!“ Erleichtertes Aufatmen und
dann die Frage: „Wie heißt er denn?“
„Nicolai!“ Als ich zum Mittagessen heimkam,
lag die Post auf dem Tisch, darunter ein Brief aus
Bethel, der Anstalt, mit der ich seit der Schulzeit
in Verbindung stehe. „Wir bitten unsere Freunde
dringend um eine Sonderspende für unser Nicolai-Haus, das unbedingt saniert werden muss…!“
Da wusste ich, warum mein erster Enkel so heißt!
Es müssen keine großen Offenbarungen sein,
Jesus benutzt oft die alltäglichen Dinge, um uns
seine Absichten klarzumachen. Wir müssen nur
darauf achten!
Rolf Strackbein
33
Das ist die Frage
Wenn sie dich fragen,
nach deinem Glauben,
nach deinem Reden,
nach deiner Leidenschaft,
was sagst du ihnen?
Oder scheint dir diese Frage zu persönlich?
Wenn sie dich fragen,
nach diesem Gott,
nach der Liebe, nach der Hoffnung,
was sagst du ihnen?
Oder scheint dir diese Frage zu theologisch?
Manchmal wünschte ich mir,
ich könnte mich einfach hinstellen –
strahlend, lachend, vergnügt
und ein wenig schelmisch – und sagen:
[Autor Unbekannt]
34
Mitarbeiter
dringend gesucht
Ab den Sommerferien werden wir im
Kidstreff in der mittleren Gruppe nur noch
zwei Mitarbeiter haben und suchen deshalb dringend Mitarbeiter mit einem Herz
für Kinder. Wir sind ein echt tolles und
altersmäßig bunt gemischtes Team, von 14
– 51 Jahre und auch mit tollen Männern.
Der Kidstreff ist so aufgebaut, dass wir ab
9.30 Uhr mit einer Spielstraße beginnen, die
sowohl Aktionen, wie Fußball oder Bobbycar fahren, als auch Bastel- bzw Malangebot
beinhaltet und bis 10 Uhr geht. In dieser Zeit
können die Kinder ankommen und sich erst
einmal beschäftigen, bis es um 10 Uhr mit
dem Plenum weitergeht. Dort wird gesungen und die biblische Geschichte vorgespielt.
Danach geht es in die Kleingruppen, wo die
biblische Geschichte besprochen und auf sehr
unterschiedliche Weisen vertieft wird. Ende
ist dann gegen 11 Uhr, damit die Eltern den
Hauptgottesdienst besuchen und die Kinder
danach in Ruhe abholen können.
Wir haben eine Kindergartengruppe, die
mittlere Gruppe mit Kindern vom ersten bis
dritten Schuljahr und die Großen von der
vierten bis sechsten Klasse. Auch das Plenum
würde sich über Leute freuen, die sich gerne
schauspielerisch und/ oder musikalisch betätigen wollen.
Selbstverständlich darf auch erst einmal hereingeschnuppert werden, ob dieser Job etwas
für Sie oder dich ist.
Wir hoffen auf euch, damit unsere Arbeit
weitergehen kann.
35
Herbstsammlung
der Diakonie Hessen
vom 17. bis 26. September 2015
Wer mit wachen Augen durch das Leben geht, nimmt neben
vielen Schönheiten auch die Schattenseiten wahr. Dazu gehören auch Menschen, die sozial ausgegrenzt werden oder
denen es durch eine Krankheit oder Behinderung nicht möglich ist, so wie den meisten von uns, am Leben teilzunehmen.
Andere sind als Flüchtlinge zu uns gekommen und benötigen
elementare Hilfen. Zunächst gilt es, deren Situation wahrzunehmen und sie zu verstehen.
Motto:
verstehen
helfen
spenden
Viele von ihnen hoffen, dass ihnen die Mitarbeitenden der
Diakonie helfen können. Sie fragen in unseren Kirchengemeinden an oder wenden sich direkt an die Beratungsstellen des regionalen Diakonischen Werkes. Hier finden sie ein
offenes Ohr und erhalten Hilfestellungen. Leitender Gedanke
dabei ist die "Hilfe zur Selbsthilfe". Ratsuchende sollen befähigt werden, ihr Leben (wieder) selbst in die Hand zu nehmen und am Leben der Gesellschaft so teilzunehmen, wie sie
dies gerne möchten.
Die Diakonie kann nur das weitergeben, was ihr mitgegeben
wird. Dazu gehören eine professionelle Ausbildung für spezielle Problemlagen sowie Begabungen auf Seiten der Mitarbeitenden. Auch die Ressourcen von Staat und Kirche sind hier
zu nennen, die nach wie vor bereitgestellt werden, um soziale
Aufgaben zu erfüllen. Darüber hinaus gibt es aber auch wichtige Bereiche, für die solche Mittel nicht bereitstehen. Dafür
bitten wir um Ihre Spenden.
Diakonisches Werk
Maibachstraße 2a
35683 Dillenburg
Tel. 02771 - 265518
36
Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit.
Mehr Infos zu unserer Arbeit im Internet unter www.dwdh.de
Spendenkonto:
Sparkasse Dillenburg – Verwendungszweck: „Sammlung“
IBAN: DE25 5165 0045 0000 0028 32 | BIC: HELADEF1DIL
Wie viele Schmetterlinge verstecken sich in diesem Heft? Zähl sie und
gebe deinen Tipp an die Redaktion weiter. Ist dein Tipp richtig, wirst du
vielleicht ausgelost und bekommst eine Suchfuchs-Belohnung!
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w
k
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Glü achen!
ichen
Herzl e fürs Mitm
dank
Gebet
In Gottes Namen steh ich auf;
Herr Jesus leite meinen Lauf;
Begleite mich mit deinem Segen;
Behüte mich auf allen Wegen.
Amen
Aufgabe
Findest du die 10 Unterschiede?
Aufgabe
Findest du die folgenden Wörter in dem
Buchstabenfeld?
Baal, Feuer, Propheten, Elija, Altar, Krüge,
Diener, Stier, Wasser, Herr
37
Liebe Gemeindebriefleserinnen und - leser,
wir möchten Ihnen in dieser Ausgabe des
Gemeindebriefes einen kleinen Einblick in
unsere Station geben. Zurzeit beschäftigen
wir 52 Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter:
43 examinierte Pflegefachkräfte davon sind:
• eine Pflegedienstleitung
• zwei stellvertretende Pflegedienstleitungen
• vier mit der Zusatzausbildung zur Palliativfachkraft
• zwei Praxisanleiterinnen
• drei Demenzbeauftragte
• eine Wundmanagerin nach ICW
• ein Qualitätsbeauftragter/
• eine Sicherheitsbeauftragte
• drei Krankenpflegehelferinnen
• zwei Mitarbeiterinnen in der Hauswirtschaft
•zwei Verwaltungskräfte, ein Hausmeister
und eine Geschäftsführerin.
Dillenburg und seine Stadtteile sind in drei
Bereiche aufgeteilt. Bereich eins ist für Oberund Niederscheld sowie Eibach und Nanzenbach verantwortlich. Den Bereich zwei bildet
die Kernstadt und Bereich drei besteht aus
den Ortsteilen Frohnhausen, Manderbach
und Donsbach.
Momentan versorgen wir ca. 258 Patientinnen / Patienten. Die Versorgung wird durch
12 Frühdienst- und vier Spätdiensttouren
gewährleistet.
Auf den folgenden Fotos sehen Sie einen
großen Teil unserer Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter
Diakoniestation Dillenburg
Hindenburgstraße 4, 35683 Dillenburg
Tel. 0 27 71/55 51 • Fax -66 67
E-Mail [email protected]
Internet www.diakoniestation-dillenburg.de
38
Sprechzeiten: Mo.-Do. 8.00-16.00 Uhr
und Fr. 8.00-13.00 Uhr
IBAN: DE92 520604100004103971,
BIC GENODEF1EK1
Bereich 1: Ober- und Niederscheld,
Eibach und Nanzenbach
Fotos: Diakoniestation Dillenburg
Bereich 2: Dillenburg
Ihre Ansprechpartnerinnen in
Leitung und Verwaltung sind:
Foto von links nach rechts:
Heike Martin, Bettina Reeh, Nicole Pfeifer, Silke Pauli,
Mirjam Schwarz-Meißner, Tanja Häuser.
Bereich 3: Frohnhausen, Manderbach und Donsbach
Fotos :Diakoniestation Dillenburg
Bereich 2: Dillenburg
Ihre Ansprechpartnerinnen in Leitung und Verwaltung sind:
ist
Bereich 3: Frohnhausen, Manderbach und Donsbach
Foto von links nach rechts:
Heike Martin, Bettina Reeh, Nicole Pfeifer, Silke Pauli,
Mirjam Schwarz-Meißner, Tanja Häuser.
_________________________________________________________________________________________________________________________
Auch in diesem Jahr
möchten
wir wieder
mit Ihnenwir
gemeinsam
Diakoniegottesdienste
Auch
in diesem
Jahr möchten
wieder mit
Ihnen gemeinsam feiern
und laden herzlich
dazu ein:
Diakoniegottesdienste
feiern und laden herzlich dazu ein:
Oberscheld
13.09.2015 | Oberscheld
Donsbach / Niederscheld
11.10.2015 | Donsbach / Niederscheld
Frohnhausen
18.10.2015 | Frohnhausen
13.09.2015
11.10.2015
18.10.2015
Fotos: J. Becker- von Wolff
Fotos: J.-Becker-von Wolff
39
Auf einen Blick
www.evangelische-kirchengemeinde-frohnhausen.de
[email protected]
Ev. Pfarramt
Pfr. Wolfgang vom Dahl, Tel. 3 12 76
Brühlstr. 26, Fax 3 56 25
wolfgang.dahl.kgm.dillenburg-frohnhausen
@ekhn-net.de
Kollektenkasse
Thorsten Bastian, Tel. 4 19 00
Holsteinstr. 9
Dekan Roland Jaeckle, Tel. 2 67 78 13
[email protected]
Gemeindebrief
(Redaktion siehe Impressum Seite 2)
Versand: Gerd Schwehn, Tel. 3 46 65
Hainacker 12
Kirchenvorstand
Vors. Ralf Schaffner, Tel. 41 10 1
Erlenstr. 5, email: [email protected]
Gemischter Chor
Manfred Weber, Tel. 06468 - 77 54
Herzhausen
Gemeindebüro (im Pfarrhaus)
Christiane Schnautz, Tel. 3 12 76
ev.kirchengemeinde.dillenburg-frohnhausen
@ekhn-net.de
Öffnungszeiten: Di, Fr 8:45 - 12:00 Uhr
Do 14:00 - 18:00 Uhr
Haus der Begegnung (Brühlstr. 27)
Kerstin Waldschmidt,
Tel. 81 24 37, Hindenburgstr. 4
[email protected]
Gottesdienst-Aufnahme
Thomas Theofel
Tel. 3 45 05, Birkenweg 3
Erika Hain (Verteilung USB-Sticks)
Tel. 3 15 67, Erlenstr. 9
Küsterdienste
Bitte im Pfarrhaus erfragen!
Martina Lückoff, Tel. 3 48 54
Oberm Tiergarten 15
Giuseppe Pano, Tel. 3 52 67
Brühlstr. 25
CVJM
1. Vors. Andreas Schnautz, Tel. 26 70 13
Westfalenstr. 6, [email protected]
www.cvjm-frohnhausen.de
Kindertagesstätten
„Flohkiste“, Oranienstraße
Leitung: Carmen Reus , Tel. 3 28 23
[email protected]
CVJM Büchertisch
Doris u. Armin Koch, Tel. 3 58 53
Evangelisches Familienzentrum
Frohnhausen
Leitung: Matthias Jung
Am Scheidweg 49
35684 Dillenburg, Tel. 2 63 81-18
[email protected]
Gemeinschaft
Leiter: Alfred Lang, Tel. 3 28 85
Blücherstr. 5
Besuchsdienst
Organisation: Ernst Peter Wissenbach,
Tel. 3 36 79, Obere Waldstr. 12
Seelsorge
Bärbel Hain, Tel. 3 31 41, Hainstr. 1,
Jürgen Kring, Tel. 36 04 80, Am Goldbach 25
Organist
Bitte beim Pfarramt erfragen
Bankverbindung für Spenden
der Ev. Kirchengemeinde
Sparkasse Dillenburg
BIC: HELADEF1DIL
IBAN: DE46516500450000012542