SPORT 19 DHB-Pokal EHV Aue hat Heimvorteil und ein Duell mit Lemgo vor Augen! AUE - Vorteil der eigenen Halle und wieder ein Duell mit einem Bundesligisten in Aussicht! So das Fazit nach der Auslosung der ersten Runde des DHB-Pokals aus Sicht des EHV Aue. Torhüter Jan Beutler ist eine der Stützen des TBV Lemgo. Die Erzgebirger wurden in eine Gruppe mit Drittligist SV Zweibrücken, Zweitliga-Aufsteiger SG Leutershausen und Bundesligist TBV Lemgo gelost. Erster Kontrahent bei diesem „kleinen Final Four“ in der Erzgebirgshalle ist am 15. August Zweibrücken, im möglichen „Endspiel“ einen Tag später hieße der Gegner wohl Lemgo. Insgesamt gibt’s 16 ViererGruppen, nur die Sieger ziehen ins Achtelfinale ein. Der Kartenvorverkauf soll Anfang Juli beginnen. „Das wird ein Highlight vor dem Saisonbeginn. Ich persönlich hätte mir die RheinNeckar-Löwen gewünscht, aber mit Lemgo kommt auch ein sehr starker Verein zu uns mit sehr viel Tradition“, meinte EHV-Manager Rüdiger Jurke und gab sich zuversichtlich: „Ich gehe davon aus, dass wir gegen Zweibrücken gewinnen und gegen Lemgo um den Einzug in die nächste Runde spielen. Dort haben wir sogar eine Chance aufs Weiterkommen, weil alle erst am Anfang der Saison stehen.“ Dass Aue gegen vermeintlich übermächtige Erstligisten nicht von vornherein auf verlorenem Post steht, hat der EHV in der Saison 2013/14 bewiesen, als sich die Mannschaft in der dritten Runde gegen die SG Flensburg-Handewitt erst nach großem Kampf hauchdünn mit 26:27 geschlagen ge- ben musste. Heimvorteil hat auch Bundesliga-Aufsteiger SC DHfK Leipzig. Die GrünWeißen spieRüdiger len zunächst Jurke gegen Drittligist TSV Altenholz, bei einem Sieg danach entweder gegen die Füchse Berlin oder den Lokalrivalen LVB Leipzig. Pikant: Gegen die Hauptstädter war die DHfK zuletzt im Viertelfinale ausgeschieden, beim 16:29 chancenlos. HB/nahro Foto: Peter Zschage Foto: imago/Eibner-Pressefoto MORGENPOST, 24.6.2015 Spaß bei Wind und Regen Hallen-Stars Christiane & Corina wühlen sich durch den Sand Fotos: Matthias Rietschel DRESDEN - Die geballte Erfahrung von über 550 Länderspielen für Deutschland stand auf dem BeachFeld, als die beiden Ex-DSCerinnen Christiane Fürst (318 Einsätze) und Corina Ssuschke-Voigt (248) gestern als Promi-Duo beim B-SachsenCup auf dem Dresdner Altmarkt antraten. Doch Halle ist das eine, Sand das andere. „Der Wind ist ungewohnt, das ist ein Problem“, bekannte Champions-LeagueSiegerin und Klub-Weltmeisterin Fürst (Eczacibasi Istanbul) bei ihrer BeachPremiere. Dass es gleich bei ihren ersten beiden Spielen Niederlage und Sieg - obendrein mächtig regnete, steckten Christiane und Corina dagegen locker weg. „Es macht trotzdem Spaß, deshalb Was für ein ungemütliches Wetter! Corina SsuschkeVoigt drückt ihr Söhnchen Wilhelm Peter an sich. Sie hatten Spaß im Sand: Corina Ssuschke-Voigt (l.) und Christiane Fürst klatschen lachend ab. sind wir ja hier“, sagte Mama Ssuschke-Voigt, die Anfang April ihr erstes Kind zur Welt gebracht hatte. Sohnemann Wilhelm Peter wurde gestern während des Turniers von Oma und Opa Ssuschke betreut. Beachvolleyball Dass Nachwuchs und Leistungssport unter einen Hut zu bringen sind, will die 32-Jährige, die 2014 mit dem DSC Deutscher Meister geworden war, kommende Saison beweisen. Corina verriet schon mal: „In den nächsten Tagen werde ich einen Vertrag bei einem Bundesliga-Team unterschreiben.“ Christiane Fürst (30) wird weiter für Eczacibasi auflaufen. Ob es im Herbst in der europäischen Königsklasse mit einem Duell gegen den DSC (Auslosung am 2. Juli) klappt? „Das wäre doch mal was“, meinte Christiane. „Ich habe mit meinen italienischen und türkischen Vereinen in der Champions League noch nie in Deutschland gespielt.“ Steffen Grimm Mit ihrem Gardemaß von 1,92 Metern lässt Klub-Weltmeisterin Christiane Fürst (l.) ihrer Gegenspielerin hier am Netz keine Chance.
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