Einladung und Programm der Veranstaltung »ХАИМ – HEIM

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Einladung
15. März 2016, 19 Uhr
Foto: Robert Schulzmann
Neue deutsche Geschichten
ХАИМ – HEIM
Gespräch mit Filmausschnitten
Um das jüdische Leben in Deutschland wiederzubeleben, kamen seit Anfang der 90er
Jahre rund 220.000 russischsprachige Juden als so genannte Kontingentflüchtlinge
aus der Sowjetunion in die Bundesrepublik. Auch die Eltern von Robert Schulzmann
beschließen in dieser Zeit, Riga zu verlassen und in Deutschland neu anzufangen.
Mit seinem Dokumentarfilmprojekt ХАИМ – HEIM zieht Robert Schulzmann 25 Jahre
später eine Bilanz. In persönlichen Gesprächen mit seinen Eltern und weiteren aus
der Sowjet­union emigrierten Juden verschiedener Generationen stellt er Fragen nach
Identität, Herkunft und Selbstfindung in Deutschland.
Robert Schulzmann gibt einen Einblick in den Entstehungsprozess des noch nicht abgeschlossenen Filmprojekts und zeigt erste Ausschnitte, die mit dem Publikum diskutiert
werden.
Moderation: Alina Gromova (Jüdisches Museum Berlin)
Robert Schulzmann wurde 1986 in Riga geboren. Im August 1989 verließ er mit seiner
Familie die Sowjetunion und kam als »Kontingentflüchtling« zunächst in die DDR und
nach dem Fall der Mauer nach Hannover. Er arbeitete zunächst als Mediengestalter für
Bild und Ton und später als freier Kameramann und Regisseur für Film- und Fernsehproduktionen. 2013 schloss Robert Schulzmann das Studium der Filmwissenschaft und
Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ab.
WANN Dienstag, 15. März 2016, 19 Uhr
WO Saal in der W. Michael Blumenthal Akademie
(auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Museums)
EINTRITT frei
Anmeldung Tel. 030 - 25993 488 / [email protected]
Jetzt schon
reinschauen:
Der Trailer auf Vimeo
www.vimeo.com/154715293
Die Reihe »Neue
deutsche Geschichten«
beleuchtet anhand
von Biografien die
­Geschichte und Gegenwart Deutschlands als
­Migrationsgesellschaft.
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10969 Berlin
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