Sexuelle Bildung, die stark macht!

1: Opposition gegen sexuelle und
reproduktve Rechte. Akteure, Phrasen,
Gegenstrategien
2: Vielfalt der Sprachen in der sexuellen
Bildung
3: Sexuelle und reproduktive Rechte als
Bildungsauftrag in Schulen
4: Institutioneller Umgang mit den
sexuellen Rechten Schutzbedürftiger
18.00 Uhr Abschlusspanel
18.30 Uhr Ende
Veranstaltungsort
Hotel Hanseatischer Hof
Wisbystrasse 7 - 9
23558 Lübeck
Tel: (0451) 30020-959/958
Respekt, Toleranz und
Menschenrechte
Sexuelle Bildung,
die stark macht!
Anreise
Nehmen Sie am Bahnhof den Ausgang Steinrader Weg. Biegen Sie links in den Steinrader Weg
ein. Am Kreisel links in die Wisbystraße.
Der Fußweg dauert etwa 10 Minuten.
4. Juni 2016, Lübeck
Anfahrtsbeschreibung mit dem PKW siehe:
http://www.hanseatischer-hof.de/anfahrt.php
Moderation: Eva Diederich, Norddeutscher
Rundfunk
Anmeldung
Der Teilnahmebeitrag beträgt 50 € (für Studierende 25 €).
19.00 Uhr Abendessen
Melden Sie sich bitte online unter
www.profamilia.de/fachtagung bis zum
29.04.2016 an.
Im Anschluss findet eine Stadtführung statt.
Der pro familia Bundesverband
wird gefördert vom
Fotonachweis: pippilotta* / photocase.com
16.00 Uhr Workshops
Fachtagu
Fachtagung
ng
Kinder und Jugendliche haben das Recht auf
eine selbstbestimmte Sexualität unter Anerkennung der Rechte des anderen.
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Sexuelle Bildung hat das Ziel, Kinder und
Jugendliche ihrem Alter und ihrer Entwicklung
entsprechend mit Wissen, Werten und Kompetenzen auszustatten, die sie dafür brauchen.
Eine rechtebasierte sexuelle Bildung orientiert
sich an der Gleichstellung der Geschlechter und
der Anerkennung der Vielfalt.
In aktuellen gesellschaftlichen Debatten wird
das Recht auf umfassende sexuelle Bildung in
Frage gestellt und das Thema kindliche Sexualität tabuisiert.
Die Fachtagung beleuchtet die sexuelle Bildung
im Kontext von Selbstbestimmungs- und Kinderschutzrechten. Insbesondere geht es um die
Fragen:
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Welche Aufgaben hat sexuelle Bildung heute?
Wie müssen die Angebote zur sexuellen
Bildung aussehen, damit sie wissenschaftsund rechtebasiert sind, die sexuelle
Selbstbestimmung fördern und vor sexueller
Gewalt schützen?
Was sagt die aktuelle Forschung über
kindliche Sexualität?
Welche gesellschaftlichen Debatten wirken
auf das Arbeitsfeld der sexuellen Bildung ein
und welche Haltung nimmt pro familia dazu
ein?
Wir laden Sie dazu ein, mit uns über wissenschaftliche Erkenntnisse, gesellschaftliche
Debatten und die Zukunftsaufgaben des
Arbeitsfeldes sexuelle Bildung zu diskutieren.
Programm
11.00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Daphne Hahn, pro familia
Bundesverband, Vorsitzende
Christa Wanzeck-Sielert, pro familia
Schleswig-Holstein, Vorsitzende
Grußworte
Christine Morgenstern,
Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend
11.45 Uhr Aufgaben der sexuellen Bildung
heute
Vortrag von Prof. Dr. Heinz-Jürgen
Voß, Hochschule Merseburg
12.45 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr Kindliche Sexualität.
Wissenschaftliche und
gesellschaftliche Debatten,
pädagogische Herausforderungen
Vortrag von Prof. Dr. Bettina
Schuhrke, Evangelische Hochschule
Darmstadt
14.45 Uhr Selbstbestimmte Sexualität und
ihre Grenzen. pro familia Debatten
in den 1970er bis 1990er Jahren.
Vortrag von Dr. Kari-Maria Karliczek
und Victoria Schwenzer, Camino
‒ Werkstatt für Fortbildung,
Praxisbegleitung und Forschung im
sozialen Bereich, Berlin
15.30 Uhr Kaffeepause
Anette Langner,
Ministerium für Soziales, Gesundheit,
Wissenschaft und Gleichstellung
des Landes Schleswig-Holstein
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