Biogasanlage droht Gang in die Insolvenz

großheide - hage
seite 12 / sOnnabend, 2. april 2016
Ostfriesischer Kurier
✦.
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Kommentar
Gescheitert
Von oliVer heinenberG
Das Projekt Biogasanlage
in Großheide ist gescheitert.
Nach dem Beschluss des Gemeinderates, kein weiteres
Darlehenzugewähren,wird
es für den Geschäftsführer
der Bio-Gas GmbH nicht
einfach, kurzfristig frisches
Kapital aufzutreiben, um
die drohende Insolvenz
doch noch abzuwenden. In
einer öffentlichen Sitzung
über die neuerliche Finanzspritze abzustimmen, war
richtig. Am Ende hatten
die Ratsmitglieder keine
andere Wahl, als dem Beschlussvorschlag von Bürgermeister Fredy Fischer zu
folgen. Der Biogasanlage
mit Steuergeldern erneut
aus der finanziellen Schieflage zu helfen, wäre der Bevölkerung kaum zu vermitteln gewesen. Die Bürger
der Gemeinde Großheide
haben das Vertrauen in die
Anlage aber ohnehin längst
verloren!
Die Biogasanlage der Bio-Gas Großheide Gmbh Co. KG ist erneut in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
Biogasanlage droht Gang in die Insolvenz
ratsbeschluss
Keine neue bürgschaft – Geschäftsführer dieter heidkamp muss weitere schritte prüfen
die Mehrheit des rates
lehnt ein weiteres
darlehen ab.
großheide/olh – Die Gemeinde Großheide dreht der
Bio-GasGroßheideGmbHden
Geldhahn zu: Der Gemeinderat hat am Donnerstagabend
in einer Sondersitzung im
Kompaniehaus in Berumerfehn ein weiteres Darlehen
über 300 000 Euro für die
Sicherstellung der Liquidität
der Biogasanlage mehrheitlich abgelehnt und ist damit
dem Beschlussvorschlag von
Bürgermeister Fredy Fischer
gefolgt. Geschäftsführer Dieter Heidkamp muss jetzt das
weitere Vorgehen prüfen –
dazu gehören auch mögliche
insolvenzrechtliche Schritte.
Heidkamp hatte in der Sit-
Einige optimierungen brauchen noch Zeit“, sagte Biogas-Geschäftsführer Dieter
heidkamp.
zung noch einmal versucht,
die Ratsmitglieder davon zu
überzeugen, dass ein weiteres Darlehen Sinn macht.
„Einige Optimierungen brauchen noch etwas Zeit“, warb
Heidkamp um Verständnis.
Die Kollateralschäden bei
einer drohenden Insolvenz
seien erheblich größer als
ein neues Darlehen oder eine
Bürgschaft. „Dann steht da
eine Ruine“, sagte der Geschäftsführer. Zudem dürfe
man nicht vergessen, dass die
von den Blockheizkraftwerken erzeugte Abwärme unter
anderem den Schulen in der
Gemeinde zur Verfügung gestellt werde, so Heidkamp.
„Das wird aber nie gesagt.“
Auch wenn sich einige Ratsmitglieder bis unmittelbar
vor der Abstimmung unsicher waren, blieben Heid-
bei bier und Korn
s dem alten B
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BerumBur – „Es wird immer
schlimmer mit den Halbstarken“, schimpft Lüttje Jan,
kaum dass er sich hingesetzt hat.
„Was ist los?“
„Vorhin im Kurpark kamen mir
vier Bengels auf
dem
Fahrrad
entgegen und
hätten mich fast
über den Haufen
gefahren. Rücksichtslos!“
„Das hätte Hinni
sich nicht gefallen
sg
lassen“, grient Ubbo,
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„ der hatte ja im letzten
rab
Sommer ein ähnliches Eren u
lebnis. Oder Hinni?“
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hlt von
Der alte Straßenbauer nickt
zwar, will aber offensichtlich U n d
nichts dazu sagen.
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„Na gut, dann erzähle ich das nicht, holst du dann die Buleben“, fährt Ubbo fort, „aber len? Die Kerle lachten.
erst mal Prost!“
Hinni sah sich um. Auf einem
Man trinkt sich zu und dann Bierkasten lag eine Lederjaberichtet der Heimatkundler.
cke. Die hob er blitzschnell auf
„Hinni war auf dem Weg zum und warf sie zu den im Wasser
Stammtisch. Am Kiessee hörte treibenden Flaschen. Wenn
er schon von fern ein Ge- das deine ist, kannst du die ja
johle und Gegröle. Er sah fünf gleich mit dem Leergut wieder
junge Kerle am Ufer des Bade- auffischen, sagte er bedrohstrands, die offensichtlich mit lich leise. Der Rabauke schrie
leeren Bierflaschen nach den auf, wollte sich auf Hinni stürEnten warfen. Ihre Mopeds zen und landete, ehe er sich
und Fahrräder standen oben versah, auf dem Rücken. Er
am Rundweg. Hinni ging hin konnte ja nicht wissen, dass
und stellte sie zur Rede. Als er Opa früher recht erfolgreich
sie aufforderte, den Unfug ein- Kampfsport betrieben hatte
zustellen und die Flaschen aus und sich immer noch einigerdemWasser zu holen, erntet er maßen fit hielt. Die anderen
nur höhnisches Gelächter.
überlegten noch, als wir, nämOpa, mach dich vom Acker! lich Frerich und ich, Hinni
Hinni blieb ruhig, ging auf den fragten, ob er Hilfe brauche.
mit der größten Klappe zu und DerAnführerhatteinzwischen
forderte ihn noch einmal auf, seine Jacke aus dem Wasser
den Unfug zu lassen.
geholt und trat den Rückzug
kamps Bemühungen am
Ende ohne Erfolg. 14 Ratsmitglieder stimmten für den
Beschlussvorschlag des Bürgermeisters, ein neuerliches
Darlehen oder eine Bürgschaft abzulehnen. „Es ist in
„Wir müssen einen
Schlussstrich ziehen“
Erwin ErDmAnn
höchstem Maße sinnlos, die
Biogasanlage weiter mit Steuergeldern zu ünterstützen“,
fand CDU-Ratsherr Erwin
Erdmann deutliche Worte.
Zehn Jahre lang habe die
Anlage keine nennenswerten
Erträge erwirtschaftet. „Wir
müssen einen Schlussstrich
ziehen, mit allen negativen
Begleiterscheinungen“, for-
derte der Christdemokrat.
Aus den Jahren 2007 bis
2014 hat sich bereits eine
Darlehensumme von rund
1,5 Millionen Euro angehäuft.
„Die Gelder hätten schon in
den letzten Jahren nicht mehr
fließen dürfen“, kritisierte
Klaudia
Lamberti-Büscher
von den Freien Wählern. 2013
hatte die Biogasanlage einen
Fehlbetrag von 350 000 Euro
erwirtschaftet. 2014 waren es
287 000 Euro und für 2015
wird ein Minus von 220 000
Euro erwartet. „Das sind Zahlen, die für sich sprechen“,
sagte Fischer.
„Die Anlage hat nicht das
gebracht, was wir uns vorgestellt haben“, erklärte CDUFraktionssprecher Manfred
Dringenberg. „So können wir
nicht weitermachen. Es muss
etwas passieren.“ Man müsse
jedoch auch bedenken, dass
die Gemeinde viel Geld
verliere, sollte die Bio-Gas
Großheide GmbH Insolvenz
anmelden, erläuterte Dringenberg.
Nach Auffassung von SPDFraktionschef Kuno Behrends sollte die Ablehnung
der Bürgschaft nicht automatisch das Aus bedeuten, teilte
Behrends gestern mit. CDU,
FWG und auch Bürgermeister Fischer seien sowohl im
Vorfeld als auch während der
Ratssitzung nicht bereit gewesen, einer geringeren Darlehenssumme zuzustimmen.
„Damit hätte der Geschäftsführer die akuten finanziellen Lücken überbrücken und
zeitnah weitere Gespräche
mit externen Investoren weiterführen können“, monierte
Behrends.
Hager Ballettmädchen
fiebern der Premiere entgegen
Die Halbstarken
kurier-serie
FotoS: hEinEnBErG
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an.
Die
andeH.
Werner
ren folgten
ihm. Die Enten
konnten wieder in Ruhe
schwimmen.“ „Und ihr kamt
hinter ihm und habt euch
das einfach so angeguckt, als
Hinni in der Bredouille war?“,
will Walter wissen.
„Ach was. Im Ernstfall wären
wir schon zur Stelle gewesen“, grient Ubbo. „Wir hatte
ja auch was anderes zu tun“,
lacht Frerich. „Zum Beispiel
den Idioten die Nummernschilder von den Mopeds zu
schrauben und in den grünen
Abfallbehälter zu entsorgen“,
verrät unter dem Gelächter
der anderen der pensionierte
Pädagoge. „Ihre Gesichter
hätte ich gern gesehen, wenn
die wirklich die Polizei geholt
hätten.“ „Hermann, darauf
eine neue Lage“, ruft Walter.
„Geht aufs Haus“, tönt es von
der Theke. „Für die Verteidiger
von Recht und Ordnung am
Kiessee!“ Allgemeiner Beifall.
ö
Sch
neues stück
„die dorfmädchen und die geheime tür“
hage – Die Hager Ballettmädchen bringen in diesem
Monat ihr nächstes Stück auf
die Bühne. Die Ballett- und
Tanzaufführung heißt „Die
Dorfmädchen und die geheime Tür“. Dabei handelt es
sich wieder um ein selbst geschriebenes Stück. Die Besucher können sich sowohl auf
moderne Tanzrichtungen wie
auch das klassische Ballett
freuen. Insgesamt 90 Mädchen im Alter von fünf bis
21 Jahren wirbeln über die
Bühne und wollen das Publikum begeistern. Mit dabei
sind auch wieder die Ballettküken, die zum ersten Mal auf
einer großen Bühne stehen.
Insgesamt werden die Hagerinnen dreimal auf der
Bühne in der Aula der Oberschule Norden stehen: Am 15.
April (19.30 Uhr), am 16. April
(16 Uhr) und am 17. April (15
Uhr). Die Eintrittskarten sind
für sieben Euro erhältlich bei
Cassens in Hage, Intersport
Reinhardt in Norden und in
der Praxis „De Muskelquäler“
in Großheide. Für Rollstuhlfahrer gibt es ausschließlich
Karten bei Cassens in Hage. Es
sind fünf Plätze je Aufführung
zu vergeben.
Zudem waren einige Mädchen der Ballettabteilung des
SV Hage in den Osterferien in
Fürstenfeldbruck bei München beim Deutschen Ballettwettbewerb. Es tanzten 24
Mädchen im Alter von sieben
bis 21 Jahren in der Kategorie Akrobatik/Tanz und
qualifizierten sich nach einer tollen Vorstellung für den
Dance-World-Cup auf der
Insel Jersey. Auch das Quar-
Die hager Ballettmädchen bereiten sich auf ihr neues Stück
vor. Premiere ist am 15. April.
tett „Cats“ startete in dieser
Kategorie und ertanzte sich
das begehrte Ticket zur Weltmeisterschaft. Im Tanz „Cats“
starteten Anna Oldewurtel,
Famke Janssen, Salomé Zinta
und Fenna Schönian. Die vier
waren zum ersten Mal bei der
Deutschen Meisterschaft dabei und überzeugten mit Eleganz und Ehrgeiz. Die Mädchen, die im vergangenen
Jahr am Dance-World-Cup
in Rumänien teilnahmen,
konnten mit dem elften Platz
leider nicht an ihren Erfolg
anknüpfen. Sie fuhren ohne
eine Qualifikation wieder
nach Hause. Auch das Duett
mit Hannah Ossenkopf und
Finn-Daike Hempel musste
sich mit Platz fünf zufriedengeben. Beide Tänze waren
zwar sehr schön getanzt und
hoch bewertet, doch die Konkurrenz im Erwachsenenbereich war in diesem Jahr
einfach zu stark.
Heute u. morgen
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unabhängige und überparteiliche Tageszeitung für den landkreis aurich
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Inh. Reeno Dehne e.K.
149. Jahrgang / nummer 77
Florian
1. April
Oberstes Ziel von Florian
und Kollegen ist, immer und
grundsätzlich wahrheitsgemäß zu berichten. Bis auf eine
Ausnahme. In der Ausgabe
am 1. April werden Sie, liebe
Leserinnen und Leser, das eine
oder andere Mal aufs Glatteis
geführt. Ist es uns gelungen,
Sie reinzulegen? Diese vier
Berichte waren Aprilscherze:
Bedienstete, die ihre Verbundenheit zu ihrem Dienstherrn
mittels Autokennzeichen dokumentieren; Wölfe, die auf
Norderney ausgesetzt worden
sind; ein neuer Verein, der auf
Juist Lamas etablieren will;
Reinhard Miener und Ex-Profi
Dieter Eilts, die von „Waterkant“ Theener als Trainer verpflichtet worden sind.
aus aller Welt
PolitiK
Union und Wirtschaft
wehren sich gegen
„Lebensleistungsrente“.
Grüne und CDU einigen sich
auf Fahrplan: Neun Gruppen
verhandeln über neue
Regierung in
Baden-Württemberg.
n o r dW e s t / B r e M e n
Streckensperrung:
Niedersachsen macht Druck
auf Bahnchef.
sonnabend, 2. april 2016
FCN uNd SSV im derby
am sonntag um 15 Uhr empfängt
der aufstiegsaspirant Fc Norden
den Nachbarn süderneulander sV
➟ Seite 31
zum derby der ossiliga.
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2. April:
3. April:
06.39 Uhr 19.13 Uhr
08.09 Uhr 20.40 Uhr
Neue ParkFläCheN
im rahmen des Neubaus der bahnsteige in Marienhafe könnte dort
auch eine „park & ride“-anlage
entstehen.
➟ Seite 10
biogasanlage steht vor dem aus
politik
Großheider Gemeinderat lehnt in Sondersitzung weiteres Darlehen über 300 000 Euro ab
Die Summe wäre nötig
gewesen, um die
Liquidität sicherzustellen.
GrOßheide/olh – Die Biogasanlage der Gemeinde
Großheide steht kurz vor der
Insolvenz: Mit einem mehrheitlichen Beschluss hat der
Gemeinderat in einer Sondersitzung am Donnerstagabend
im Berumerfehner Kompaniehaus ein weiteres Darlehen
über 300 000 Euro abgelehnt.
Wie berichtet, wäre diese
Summe nötig gewesen, um
die Liquidität in diesem Jahr
sicherzustellen. „Wenn nichts
Außergewöhnliches
mehr
passiert, müssen insolvenzrechtliche Schritte geprüft
werden“, sagte Bürgermeister Fredy Fischer nach der
Sitzung. „Eine Insolvenz wird
für die Gemeinde eine sehr
kostspielige Angelegenheit“,
erklärte der Verwaltungschef.
„Wenn wir aber noch einmal ein Auge zudrücken, wird
es noch kostspieliger.“ Aus
Darlehen vergangener Jahre
stehen derzeit noch Altlasten
von rund 1,5 Millionen Euro
zu Buche.
„Das ist eine traurige Geschichte. Alle Versuche, die
Anlage zu retten, sind gescheitert. Jetzt ist Schluss“, forderte
Ratsherr Erwin Erdmann
(CDU). Für Kuno Behrends
(SPD) „sollte die beschlossene
Ablehung nicht automatisch
das Aus bedeuten“ (Seite 12).
Nachdem der Rat der Gemeinde Großheide ein weiteres Darlehen abgelehnt hat, droht der Biogasanlage jetzt die Insolvenz.
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Bürger in Norden mit der Gartenarbeit
begonnen. Die Geräusche von Rasenmähern, heckenscheren und Vertikutierern
erfüllen die luft in der Küstenstadt. Jeder
möchte seinen Garten – ob groß oder klein
– für die schönen tage im Sommer auf Vordermann bringen. Dabei hat jeder seine
eigene Gartenphilosophie. An Motivation
mangelt es den Nordern bei Sonnenschein
nicht, ihre tage im Freien mit ein wenig
Arbeit zu füllen (Seite 8).
Foto: SöRRIES
Jasmina
doolmann
in em-Form
GrOßheide/BUp – Mit herausragenden
Ergebnissen
hat Jasmina Doolmann sich
für die 15. Europameisterschaften der Klootschießer
und Boßler Anfang Mai in den
Niederlanden qualifiziert. Die
16-Jährige vom KBV „Bahn
free“ Großheide gewann die
Qualifikation der weiblichen
Jugend in beeindruckender
Manier, erzielte dabei zum
Abschluss eine neue persönliche Bestleistung und fährt
somit als Spitzenwerferin des
Friesischen Klootschießerverbandes (FKV) zum Standkampf nach Reutum. Dabei bleibt die sympathische
Großheiderin
bescheiden:
„Gute Leistungen zeigen und
Spaß haben“, heißt das EMZiel von Jasmina Doolmann.
„Die Vorfreude auf die EM ist
natürlich groß. Das ist etwas
ganz Besonderes.“ (Seite 31)
1,1383 $ (Vortag)
Stand: 19.16 Uhr
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dabei beim
Themenjahr
500 Klöppler
treffen sich
zum Kongress
NOrdeN – Der Polizei in
Norden ist ein Schlag gegen
die Graffiti-Szene gelungen.
Sie hat eine Tätergruppe
von fünf 15- bis 17-Jährigen
aus Norden sowie einen
aus Großheide ermittelt,
die für eine Serie von über
60
Sachbeschädigungen
verantwortlich sind. Der
Gesamtschaden, den die
Jugendlichen anrichteten,
beläuft sich auf rund 25 000
Euro. Zudem konnten im
November 2015 noch drei
junge Leute auf frischer Tat
erwischt werden (Seite 3).
SüdbrOOkmerlaNd/
EFS – Über Vorträge zum
Thema Architektur darf
sich in diesem Jahr freuen,
wer einen der Vorträge in
den Kultureinrichtungen
der Route 900 besucht. Im
Rahmen des kulturtouristischen Themenjahres der
Ostfriesischen Landschafft
ist die Interessengemeinschaft Zeit-Reise mit dem
Thema „Von der Urlandschaft zur Kulturlandschaft
– Jede Zeit und Nutzung hat
ihre Architektur“ mit dabei
(Seite 18).
emdeN – In Emden hat
gestern der 34. Klöppelspitzen-Kongress des Deutschen Klöppelverbandes
begonnen. 500 Mitglieder
aus nah und fern haben sich
für das dreitägige Treffen
angemeldet. Die Ausstellungen könnten bis zu 2500
weitere Klöppelbegeisterte
locken, so die Schätzungen
der Organisatoren im Vorfeld. Die Kunst der filigranen Spitze steht bis zum
Sonntag im Mittelpunkt – in
Workshops und Ausstellungen (Seite 19).
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