Wilde Einwanderung: Flüchtlingskrise: »Erdoğan droht mit der

Flüchtlingskrise: »Erdoğan droht mit
der Migrationswaffe«
Stefan Schubert
Kopp.Online, 22.02.2016 – Es sind erst wenige Monate ins Land gezogen, seit
Autoren auf Kopp Online den Begriff der Migrationswaffe erläuternd in die laufende Debatte einführten und danach, insbesondere vonseiten der SPD, extrem
unter Druck gesetzt wurden. Fünf Monate und eine Million Flüchtlinge später ist
diese Erkenntnis nun in den ersten Mainstreammedien angekommen. Die Erpressungen Erdoğans nehmen vor dem EU-Sondergipfel nicht nur zu. Skrupellos
lässt er seinen Drohungen bereits Taten folgen und schickt dieser Tage Zehntausende Flüchtlinge nach Europa.
Aus einem lesenswerten Artikel im Handelsblatt von Wolfram Weimer stammt das
Zitat aus meiner obigen Schlagzeile. Merkel hat sich währenddessen in ihrer Planlosigkeit und der Unfähigkeit, ihre »epochale Fehlentscheidung« zu revidieren, völlig
in die Hände des islamistischen Despoten begeben.
Und mit ihr auch gleich noch das Schicksal Deutschlands und nicht weniger als die
Zukunft des gesamten europäischen Kontinents in die Hände des Mannes aus Ankara
gelegt. Dass Erdoğan über keinerlei Hemmungen verfügt, diese Migrationswaffe nach
Belieben einzusetzen, wird dieser Tage deutlich.
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Flüchtlingszahlen explodieren
Denn trotz Kälte und eines stürmenden Mittelmeers hat sich der Flüchtlingsstrom
enorm ausgedehnt. Von Dienstag bis Freitag meldete das UN-Flüchtlingswerk UNHCR 11.000 Flüchtlinge, die aus der Türkei nach Griechenland gelangten. Und nur an
diesem Montagmorgen sind weitere 4.000 Flüchtlinge aus der Türkei in der griechischen Hafenstadt Piräus angekommen. Das bestätigt der zuständige Vizeminister Iannis Mousalas.
In immer mehr Redaktionsstuben wird nun der Zusammenhang dieser Zahlen eingeräumt, auch wenn die meisten Medien sich noch scheuen, explizit den Begriff der
Migrationswaffe zu benennen. So umschreibt Focus die Vorgänge mit: »Menschenschmuggler öffnen Schleusen. Kurz vor EU-Sondergipfel: Flüchtlingsstrom aus der
Türkei steigt stark an.« Dass Offensichtliche lässt sich nicht mehr leugnen.
Und auch in Griechenland gibt man sich keinerlei Utopien mehr hin. So mutmaßt man
in den griechischen Medien ganz offen, dass mithilfe des starken Flüchtlingsstroms die
europäischen Verhandlungspartner unter Druck gesetzt werden sollen. So lagen die
Flüchtlingszahlen im Februar 2015 bei gerade einmal 2.783 Personen, im Februar
2016 sind bereits 27.555 Flüchtlinge gezählt worden und der Monat ist erst zu zwei
Dritteln vorüber.
Im Januar dieses Jahres sind bereits über 55.000 Menschen über die Balkanroute nach
Europa und damit größtenteils nach Deutschland grundgesetzwidrig eingereist.
Erdoğan spielt mit dem Leid Hunderttausender. Und er destabilisiert mittlerweile halb
Europa, um seine machtversessenen Ziele und die gewünschte Islamisierung durchzusetzen.
Nachdem er jahrelang den Islamischen Staat gegen seinen Intimfeind Assad einsetzte
und dafür die Terrormiliz auch mit türkischen Waffen und Kämpfern aufrüstete, benutzte er die Islamisten auch, um das kurdische Volk zu massakrieren. Erdoğans Armee trank türkischen Tee und schaute untätig zu, als die Islamisten in der Grenzstadt
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Kobane ein Massaker anrichteten und Tausende Frauen und Mädchen als Sex-Sklavinnen verschleppten. Hintergründe, die im deutschen Mainstream nicht mehr zu lesen
sind.
Stattdessen wird die Anbiederung Merkels an den Neo-Sultan der Bevölkerung als
alternativlos dargestellt und jegliche Forderung nach einer eigenen wirksamen
Grenzkontrolle als Populismus und Schlimmeres diffamiert.
Lieber ernennt Merkel einen Schurken zum gesamteuropäischen Grenzpolizisten
und liefert Deutschland damit vollends einem rücksichtslosen Despoten aus, als
selbst wieder Recht und Ordnung herzustellen.
Die Politiker wissen ganz genau, welches zynische Spiel Erdoğan mit ihnen und Europa treibt. Im Handelsblatt steht dazu: »In Diplomatenkreisen kursiert seit Monaten die
Vokabel ›Migrationswaffe‹, weil der türkische Geheimdienst die Wanderungsbewegung von Muslimen massiv und gezielt befördert habe. Tatsächlich liegt sie im genuinen Interesse Ankaras.« Zitat Ende.
Migrationswaffe: Der genialste Krieg
aller Zeiten
Gerhard Wisnewski
Kopp.Online, 10.09.2015 – Wie kann man den Flüchtlingsstrom nur Invasion
nennen, haben sich kürzlich die etablierten Parteien über einen Artikel auf
KOPP Online echauffiert. Nun, das liegt daran, dass sie die militärische Dimension des Flüchtlingsstroms nicht durchschaut haben, bei dem wirklich arme
Migranten nur als psychologischer Schutzschild dienen. Die Schicksale und Geschichten sollen uns moralisch wehrlos machen. Und die Reaktion der Parteien,
aber auch vieler normaler Bürger, ist das beste Beispiel dafür, wie das gelingt...
Ich glaube inzwischen wirklich, dies ist die genialste Invasion aller Zeiten. Das Rezept: Man halte den Leuten dauernd Bilder von niedlichen kleinen Kindern, netten
Frauen und sympathischen Familien unter die Nase.
Daraufhin stehen die Deutschen angeblich auf den Bahnhöfen Schlange, um Wasser
und Fresspakete an die netten Kinder und Familien zu verteilen – und schleusen unter
diesem Deckmantel gleichzeitig Hunderttausende sportlicher junger und lediger Männer ein.
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Neulich kamen am Münchner Hauptbahnhof nachts in einem Zug 569 Flüchtlinge an,
darunter nur 21 Kinder. Mehr als sechs bis sieben Elternpaare braucht es dafür nicht,
also etwa zwölf bis 14 erwachsene Personen.
Der Rest der Flüchtlinge ist hauptsächlich männlich, ledig und jung. In Wirklichkeit
transportieren, finanzieren und beherbergen die Deutschen also die eigene Invasionsarmee. Werfen Sie einmal einen Blick auf die selbstbewussten jungen Männer, die sich
hier LKWs in den Weg stellen, um sie zu kapern:
Kurz: Durch Propaganda kann man einen Menschen regelrecht dazu bringen, sich
selbst zu verzehren, wenn ihm nur alle einreden, dass das äußerst edel, hilfreich und
gut wäre. 24 Stunden am Tag wird an unser Mitleid und Mitgefühl appelliert, bis man
sich nicht mehr dagegen wehren kann.
Der genialste Krieg aller Zeiten
Es ist gleichzeitig der genialste Krieg aller Zeiten und wahrscheinlich der schlimmste
Missbrauch, der je mit menschlicher Hilfsbereitschaft und menschlichem Mitgefühl
getrieben wurde. Möglich wurde er durch die Dauerlügen der Parteien und die Dauerbestrahlung durch die privaten und öffentlich-rechtswidrigen Sender.
»Die geschickteste Kriegsstrategie ist diejenige, die einen Feind unmerklich so
manipuliert, dass er sich schrittweise selber vernichtet und zuvor womöglich
noch sein eigenes Grab schaufelt«, heißt es in einem exzellenten Video von klagemauer.tv. »Längst werden ganze Völker auf diese Weise strategisch so manipuliert,
dass sie sich aufgrund ablenkender Täuschungsmanöver unmerklich selber vernichten.
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Und zwar mit brennendem Eifer, großer Selbstaufopferung und man höre und staune:
Sogar auch noch auf eigene Kosten.«
Allerdings durchschauten nur die wenigsten dieses Spiel, meint Kla.tv. Ja, mehr noch:
Die Zielpopulation fühlt sich auch noch gut dabei, denn was gibt es Schöneres, als
hilfsbedürftigen Menschen zu helfen ? Es ist eine eiskalt geplante psychologische und
ethnische Kriegsführung. Vor allem die hilfsbedürftigen Flüchtlinge sind dabei nur
»Munition« und Tarnung. Die Leute am Drücker sitzen woanders.
Die Flüchtlingswaffe explodiert
Inzwischen werden meine früheren Warnungen Tag für Tag bestätigt: An den Rändern
Europas explodiert die Flüchtlingswaffe. Auf den griechischen Inseln Kos und Lesbos
eskaliert die Gewalt. Zwischen Einheimischen und Immigranten ist der Bürgerkrieg
schon ausgebrochen: »Die Polizei setzt nach Massenschlägerei zwischen Einheimischen und Immigranten Blendgranaten ein«, schrieb die Website blu-News am 5. September 2015.
Massenschlägerei ? Ja, wie geht das dann ? Etwa mit Muttis und Kleinkindern ?
Nicht doch. Da schlagen sich natürlich nicht Muttis und Dreikäsehochs, sondern kräftige junge Männer: »Auf Lesbos musste die Polizei am Freitagmorgen Blendgranaten
einsetzen, um rund 1.000 aus Afghanistan stammende Immigranten daran zu hindern,
die Fähre Blue Star 1 zu kapern, die nach Piräus auslaufen sollte. Das Schiff konnte
noch rechtzeitig ablegen... Anwohner auf Kos beschimpften EU-Kommissare als Verräter.« Und das sind sie ja auch: Sie verraten die europäischen Völker jeden Tag an
eine perfide imperialistische Strategie.
Pakete mit falschen Pässen
Der deutsche Zoll hat inzwischen Pakete mit gefälschten und echten (!) syrischen Pässen entdeckt, mit denen Flüchtlinge ganz schnell »zu Syrern werden« können. Um wie
viele Dokumente es sich handelt, wollte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums lieber nicht sagen. Lassen Sie mich raten: Genug, um einige Tausend illegale
Einwanderer im Handumdrehen zu Syrern zu erklären ?
Denn Syrer werden wegen des Krieges in ihrem Land hierzulande bekanntlich geduldet beziehungsweise als Asylanten »anerkannt«: »Syrische Pässe sind unter Flüchtlingen begehrt«, schrieb dazu Spiegel Online: »Wer nachweisen kann, dass er aus dem
Bürgerkriegsland geflohen ist, hat in Deutschland gute Aussichten auf Asyl«
(04.09.2015). Das Dublin-Verfahren, wonach ein Asylbewerber dort Asyl beantragen
muss, wo er zuerst europäischen Boden betritt, wurde für Syrer ausgesetzt. So dass sie
nun dort bleiben können, wo sie plötzlich mit einem syrischen Pass aus dem Boden
schießen.
Laut österreichischen Medien versuchen manche Syrer wiederum, Immigranten für
CIA/IS anzuwerben, also als Terroristen: »In Voitsberg wurde ein 21-jähriger Syrer
festgenommen, der im Verdacht steht, andere Asylbewerber in seiner Unterkunft für
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den IS-Krieg anzuwerben«, hieß es in der Kleinen Zeitung vom 11. Juli 2015. »Er soll
dschihadistisches Propagandamaterial verbreitet und die anderen angesprochen haben,
ob sie Interesse hätten.« Immerhin stieß der Mann dabei auf Ablehnung und sei festgenommen worden. Doch das muss ja nicht überall und immer so sein.
USA, SA, IS
Andere Medien berichteten Ähnliches. So sei Flüchtlingen befohlen worden, »nach
Deutschland zu kommen und hier politisches Asyl zu beantragen«. Anschließend
müssten sie hier »auf weitere Befehle aus Syrien warten«, hieß es in der Welt vom 29.
Juni 2015. »Nun scheint es, als bereite der IS zusätzlich eine neue Strategie vor: Zahlreiche Indizien deuten darauf hin, dass er systematisch arabische Kämpfer nach Europa schleust. Offenkundig gründen sie Netzwerke. Und es ist sicher, dass sie Krieg wollen. Der IS weitet den Krieg auf Europa aus.« Wobei man IS bekanntlich immer mit
CIA beziehungsweise USA übersetzen muss.
In deren Gefängnissen wurden die ersten IS-Führer nämlich ausgebildet und die ersten
Terrorzellen gegründet – und zwar unter den Augen des Gefängnispersonals. Als der
führende IS-Stratege Haji Bakr die neue IS-Terrorherrschaft ausheckte, befand er sich
nirgendwo anders als bei den Amerikanern: »Für zwei Jahre saß Haji Bakr im amerikanischen Gefangenenlager Camp Bucca und im Gefängnis von Abu Ghuraib, wo viele der späteren Terrorkontakte erst geknüpft wurden«, so die Spiegel-Website (Spiegel
Online, 19.04.2015).
Ursprünglich ein hoher irakischer Geheimdienstoffizier, wurde er zum »Architekten
der Organisation, die in den vergangenen Jahren weite Teile Syriens und des Iraks unter ihre Kontrolle und Terror über viele Tausend Menschen gebracht hat«. Und nicht
nur das: Bei den Amerikanern saß die gesamte spätere Führungsspitze des Islamischen
Staates mit Haji Bakr zusammen, einschließlich des späteren IS-Führers Abu Bakr alBaghdadi.
Und diese Leute werden nun nach Deutschland eingeschleust – und zwar in »Begleitung« von ein paar netten Frauen und Kindern. Mit anderen Worten bestätigt sich meine Einschätzung, dass es sich hier um eine Invasion handelt, die sich hinter bemitleidenswerten Menschen versteckt. Diese Schicksale haben nur eine Funktion: Sie sollen
uns betroffen und moralisch wehrlos machen.
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Geostrategische Hintergründe: Migration
als Waffe – provozierte Flüchtlingsströme
Udo Ulfkotte
Kopp.Online, 03.09.2015 – Es ist eine Tatsache, dass Politik und Medien uns
nicht wahrhaftig unterrichten. Ich habe die Gründe dafür ausführlich in meinem
Bestseller Gekaufte Journalisten dargelegt. Das gilt nicht nur für das Flüchtlingsthema, aber es ist dort besonders auffällig. Denn selbstverständlich werden
Flüchtlingsströme von den großen Akteuren gezielt provoziert und als geostrategische Waffe missbraucht.
Nachfolgend lesen Sie einen Auszug aus meinem in wenigen Tagen erscheinenden
neuen Sachbuch Asylindustrie:
In diesen Tagen behaupten viele Politiker und Journalisten, man habe die Entwicklung
beim Massenzustrom von Asylbewerbern nicht vorhersehen können. Dabei wurden
doch viele der Flüchtlingsströme gezielt provoziert. Und sie werden jetzt als geostrategische Waffe eingesetzt.
Nein, das ist ganz sicher keine »Verschwörungstheorie«. Schon 2011 informierte uns
die Frankfurter Allgemeine Zeitung darüber, dass Migrationsströme eine neue »Superwaffe« seien. Auch die New York Times beschreibt ausführlich, wie Flüchtlingsströme als geostrategische Waffen missbraucht werden. Die Vereinten Nationen haben
Sonderberichte dazu herausgegeben.
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In Deutschland haben wir das nach dem Zweiten Weltkrieg zum ersten Mal 1998 im
Kosovo-Krieg erfahren. Auch dort wurden Flüchtlingsströme gezielt provoziert. Wer
das alles abstreitet, lebt in einer interessanten Variante der Realität. Immer mehr Menschen schließen die Augen und leben in einer illusionären Welt, die uns von Politik
und Leitmedien vorgegeben wird.
Sie wollen das alles nicht mehr wahrhaben. Wenn der Islamische Staat ganz offen damit droht, eine halbe Million »Flüchtlinge« nach Europa zu schicken, um die Europäer
»psychisch zu destabilisieren«, dann schließen wir einfach die Augen und generieren
eine »Willkommenskultur«. Vor 20 Jahren durfte der Spiegel noch darüber berichten,
wie Flüchtlingsströme als gezielte Waffen eingesetzt werden – etwa von Kuba in Richtung USA. Heute ist das Wort »Migrationswaffe« in Deutschland ein Tabuwort.
Wir leben jetzt in der Illusion, dass es keine »Migrationswaffe« mehr gibt. Die Politik
macht uns zu unmündigen Kindern, denn wir verhalten uns ja jetzt wie kleine Kinder,
welche sich die Hände vor die Augen halten und glauben, dass man sie nicht mehr
sieht.
Jeder konnte das 2015 auch als Nicht-Fachmann gut erkennen: Da gab es Zehntausende syrische, irakische und afghanische Flüchtlinge, die binnen weniger Tage auf der
griechischen Insel Kos ankamen. Nur wenige Kilometer Meer trennen Kos vom türkischen Festland.
Klar war: Die Türkei wollte den verhassten Nachbarn Griechenland destabilisieren und
zugleich die syrischen, irakischen und afghanischen Flüchtlinge loswerden. Die Türkei
will Europa mithilfe der endlosen Flüchtlingsströme gezielt destabilisieren und islamisieren.
Nein, das sage nicht ich. Das sagt uns der frühere Chef des deutschen Nachrichtenmagazins Cicero, der unverdächtig ist, Verschwörungstheorien zu verbreiten. Die Türkei
setzt ganz gezielt die »Migrationswaffe« ein. Ohne den Willen der Türkei wäre beispielsweise die humanitäre Katastrophe auf der griechischen Insel Kos unmöglich gewesen. Die Türkei ermunterte die Flüchtlinge dazu, nach Griechenland zu ziehen.
Athen hatte zu jenem Zeitpunkt schon etwa 1,5 Millionen Flüchtlinge und drohte seit
Monaten ganz offen damit, diese nach Deutschland zu schicken. Über den Athener
Verteidigungsminister schrieb etwa der Berliner Tagesspiegel 2015: »Panos Kammenos droht Deutschland mit illegalen Flüchtlingen«. Gemeint ist die »Migrationswaffe«.
Griechenland nutzte die Migrationswaffe also zur finanziellen Erpressung. Zur Erinnerung: Athen brauchte in jenen Monaten immer wieder neue Milliarden-Rettungspakete. Und Deutschland (der Hauptfinanzier) wollte nicht schon wieder zahlen.
Die Drohung mit der Migrationswaffe wirkte. Im August 2015 bekam Athen weitere
86 Milliarden Euro. Mehr noch: Deutschland versprach den Griechen, künftig auch
einen Teil der in Athen eintreffenden Asylbewerber aufzunehmen. Unsere Politiker
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lassen sich also gern erpressen. Nur dürfen wir Bürger das nicht mehr wahrnehmen.
Wir werden mit einer »Willkommenskultur« abgelenkt.
Ein anderes Beispiel aus jenen Tagen im August 2015: Viele europäische Länder
machten die Grenzen dicht, denn Deutschland sollte die Hauptlast der Migrationsströme abfangen. Deutschland soll schließlich Flüchtlingsheim Europas werden.
Die Briten, die in den vergangenen Jahren vom Irak über Syrien bis nach Libyen die
dortigen Länder mit Krieg überzogen und den Menschen Gegenwart und Zukunft genommen hatten, machten ihre Insel dicht. Menschen ohne Recht auf Einreise waren
unerwünscht. London ließ hohe Zäune am Euro-Tunnel errichten. Die Flüchtlingsströme, welche die Briten mit ihren Kriegen in Nahost in Gang gesetzt hatten, waren
nicht das Problem der Briten.
Nicht anders verhielten sich übrigens die USA, welche die Kriege und Bürgerkriege
von Afghanistan bis Libyen angeheizt und initiiert hatten – die Flüchtlingsströme waren nicht ihr Problem.
Man gab vielmehr den Deutschen Ratschläge, wie diese noch mehr Flüchtlinge aus
diesen Ländern aufnehmen könnten. Nicht anders die Franzosen. Es waren französische Interessen, welche französische Fremdenlegionäre zuvor in Afrika »verteidigten«,
bei Einsätzen in früheren französischen Kolonien und Einflusssphären.
Frankreich ließ Flüchtlinge, die danach an der italienischen Grenze einreisen wollten,
einfach nicht ins Land. Frankreich steckt Flüchtlinge jetzt in Internierungslager. Frankreich wollte keine Flüchtlinge. Frankreich hat keine »Willkommenskultur« für die
»Migrationswaffe«. Auch ganz Osteuropa brüllte: »Flüchtlinge? Nicht bei uns!«. Polen, Tschechien, Bulgarien – alle forderten im Chor, dass Deutschland seiner »historischen Verantwortung« gerecht werde.
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Europa, angeblich gegründet, um Lasten zu schultern und auch in der Not Probleme zu
teilen, lenkte die »Migrationswaffe« gezielt nach Deutschland. Auch Österreich verhängte einen »Aufnahmestopp« für Flüchtlinge, eine Abwehrmaßnahme gegen die
»Migrationswaffe«. Die Dänen machten ebenfalls dicht.
Statt europäischer Solidarität gab es ein kollektives Wegducken. Das war abzusehen.
Das war so gewollt. So wie Deutschland bei den finanziellen Rettungspaketen für Pleitestaaten wie Griechenland immer wieder vorgeführt wurde, so war es auch bei den
Flüchtlingsströmen.
Die Flüchtlinge sind nun einmal nichts anderes als eine Waffe, um Deutschland zu
ruinieren. Denn solidarisch sind die anderen EU-Staaten mit Deutschland nur, wenn es
ums Handaufhalten geht. Doch dahinter steckt noch eine weitere Wahrheit. Der mexikanische Milliardär Hugo Salinas Price sagte 2011, der libysche Staatsführer Gaddafi
sei nicht wegen Demokratie und Menschenrechten gestürzt worden, sondern weil er
eine goldgedeckte afrikanische Währung als Konkurrenz zum Petro-Dollar der USA
habe einführen wollen.
Denn in einem ersten Schritt wollte Gaddafi damals libysche Ölverkäufe nicht mehr in
Dollar abrechnen, sondern bis zur Einführung der neuen afrikanischen goldgedeckten
Währung nur noch in Euro. Er forderte damit die US-Zentralbank und die Spitzen der
Finanzelite heraus. Den gleichen Fehler hatte auch Saddam Hussein wenige Jahre zuvor gemacht. Auch er kehrte dem Petro-Dollar den Rücken und wollte die irakischen
Ölverkäufe nur noch in Euro oder einer goldgedeckten Währung abrechnen.
Ellen Brown berichtete in der international renommierten Asia Times darüber, warum
Saddam Hussein und Gaddafi wirklich gestürzt wurden. Und warum die Flüchtlingsströme als »Migrationswaffe« losgetreten wurden. Das Erste, was die von den USA
unterstützten Rebellen in Libyen am 19. März 2011 (da dauerten die Kämpfe noch an)
machten, war die Gründung einer neuen libyschen Zentralbank in Bengasi, die sich
ganz nach den Wünschen der USA richtete.
Bevor Gaddafi gestürzt und getötet wurde, nannte der damalige französische Staatspräsident Sarkozy Gaddafis Pläne für eine goldgedeckte Währung noch einmal eine
»direkte Bedrohung für das Finanzsystem«. Mit Gaddafis Tod waren die Pläne einer
goldgedeckten Konkurrenz zum Petro-Dollar vom Tisch.
Durch die vorsätzliche Zerschlagung ganz Nordafrikas und des Nahen Ostens (bei der
deutsche Politiker und Medien 2010/2011 laut jubelten) entstanden instabile Staaten
mit der Folge von Kriegen und Bürgerkriegen, Perspektivlosigkeit, Arbeitslosigkeit,
Hunger und schließlich – das war absehbar – Fluchtbewegungen.
Alle Kritiker jener amerikanisch-europäischen Politik, die Nordafrika und den Orient
mit dem Sturz der dortigen Regierungen gewaltsam »demokratisieren« wollten, haben
das damals ganz präzise vorausgesagt.
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Heute berichten Nachrichtenportale über diese Flüchtlingsströme und deren Asylgesuche etwa mit den Worten: »Die tiefsten Anerkennungsquoten haben Personen aus …
Tunesien (0,6 Prozent), Marokko (0,7 Prozent) und Algerien (1,1 Prozent). Bei diesen
Menschen handelt es sich meist um Wirtschaftsflüchtlinge, die als Folge des Arabischen Frühlings … kommen.«
Im Frühjahr 2014 – wenige Monate vor dem Beginn der Flüchtlingswelle – warnte der
damalige libysche Interims-Innenminister Salah Mazek in Tripolis die Europäer: »Im
Hinblick auf die illegale Einwanderung warne ich die Europäische Union: Wenn sie
ihrer Verantwortung nicht nachkommt, dann wird der Staat Libyen eine Position einnehmen, die die schnelle Durchreise dieser Flut von Menschen durch Libyen erleichtern könnte, weil Allah uns zum Transitpunkt für diese Flut gemacht hat.«
Nach dem Sturz Gaddafis wollten Männer wie Salah Mazek Schmiergelder dafür, dass
man Millionen afrikanische Wirtschaftsflüchtlinge von Europa fernhalten würde. Gaddafi hatte das zuvor gemacht. Salah Mazek sagte, Libyen »leide«, weil Tausende
Flüchtlinge aus Schwarzafrika Krankheiten, Verbrechen und Drogen in Libyen verbreiteten. Mazek: »Libyen hat seinen Preis bezahlt, jetzt ist Europa dran, zu zahlen«.
Es war die Drohung mit der Migrationswaffe.
Wie haben deutsche Medien doch damals darüber gelacht. Es freut die vielen Profiteure der Asylindustrie, wenn manche Politiker und Journalisten leugnen, dass wir gerade
mit der »Migrationswaffe« bombardiert werden. Denn solange wir uns weiter befeuern
lassen, machen sie im Hintergrund Bombengeschäfte, von denen die braven Steuerzahler da draußen nichts ahnen.
So weit der Auszug aus meinem Sachbuch Asylindustrie. Darin schildere ich ausführlich, welche deutschen Journalisten und Politiker von den Flüchtlingsströmen profitieren, auf welche Geschäfte bekannte Konzerne beim Asyl-Tsunami hoffen und welche
Folgen die Willkommenskultur für alle Konflikte der Welt künftig bei uns nach internen Papieren der Bundesregierung haben wird.
Hier noch ein kleiner aber wichtiger Zusatz, der Vollständigkeit halber: Die Harvard
University hat schon 2008 einen wissenschaftlichen Fachaufsatz zum Missbrauch von
Flüchtlingsströmen als »Migrationswaffe« (»Migration as a weapon of War«) veröffentlicht. An der John F. Kennedy School of Government der Harvard University wird
seither ganz offen über die »Migrationswaffe« gesprochen.
Die Studien dazu werden in der Fachzeitschrift Civil Wars (»Bürgerkriege«) veröffentlicht, weil Migrationsströme nun einmal häufig in den Bürgerkrieg führen. Und an den
Universitäten Stanford und Tufts lehrt heute die Harvard-Absolventin Professor Kelly
Greenhill, die 2011 für ihr Buch über die »Migrationswaffe« (Weapons of Mass Migration) den Best Book of the Year Award erhalten hat. In den USA gibt es unter Wissenschaftlern keinen Zweifel daran, dass Flüchtlingsströme systematisch als »Migrationswaffe« eingesetzt werden.
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Flüchtlinge als geopolitisches Druckmittel
Die Urheber dieser Nötigungspolitik verfolgen das Ziel, das Verhalten der Zielstaaten
zu beeinflussen, indem sie vorhandene und miteinander konkurrierende politische Interessen und Gruppen ausnutzen und indem sie die Kosten oder Risiken beeinflussen,
die den Bevölkerungen der Zielstaaten auferlegt werden...
Mehr…
Massenzuwanderung zersetzt unser Wertesystem
Während Massenzuwanderung die nationalen Werte von innen aushöhlt, wird die
Souveränität der Nationalstaaten von außen immer weiter eingeschränkt. Internationale Organisationen wie die Europäische Union, die Welthandelsorganisation, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und der Internationale Strafgerichtshof erhalten immer mehr Machtbefugnisse…
Mehr…