Neue Gefahren Ostimmobilien Immobilienaktien bei und Für Privatanleger wird es Zeit, diese Anlageklasse endgültig zu überdenken! (Wien, Bonn 01.03.2016) Seit November 2015 veröffentlicht Gerhard Massenbauer, Kapitalmarkt- und Währungsexperte aus Österreich, gemeinsam mit dem deutschen Investor Verlag (http://www.investor-verlag.de) den Börsendienst „Massenbauers Strategie Depot“ (http://www.massenbauerdepot.de). In den nächsten Tagen setzt er sich unter anderem auch mit den Immobilienportfolios der einst so populären österreichischen Immobiliengesellschaften kritisch auseinander. Vor allem die Osteuropa-Exposure könnte erneut wieder für Verluste sorgen. Osten Europas mehr Risiko als Chance? Aus Schwellenländer fließen die Gelder ab. Das gilt insbesondere für Erdöl/Erdgas- und Rohstoffexporteure wie Russland und Brasilien. In Russland bekämpfte die Notenbank Kapitalabflüsse mit Zinsanhebungen und trotz jüngster Senkungen liegt das Leitzinsniveau heute fast doppelt so hoch wie Anfang 2014. In der Ukraine hat sich der Leitzins 2015 vorübergehend verdreifacht. Derartig hohe Zinsen verschärfen die Wirtschaftskrise. Diese Rahmenbedingungen sind alles andere als rosig für Osteuropa. Nach der massiven Rubelabwertung stehen auch der Polnische Zloty und Rumänische Leu gegenüber dem Euro tendenziell unter Druck. Das ist schlecht für Gewerbeimmobilien-Engagements in den betreffenden Ländern. Zu starke Abwertungen erfordern höhere Zinssätze und diese führen dann zu einer Neubewertung von Immobilien. Währungsabwertungen belasten zusätzlich und auch die Bonität und Verweildauer der Mieter bleibt kritisch zu hinterfragen. Das kann vor allem Immobiliengesellschaften mit Russland- und Ukraine-Exposure treffen. Bevor Anleger in Immobilienaktien investieren, sollten sie sich das Portfolio der Gesellschaften genau unter die Lupe nehmen. Relativ sicher sind Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich. Kritischer sind hingegen Büro- und Geschäftsflächen in Osteuropa, insbesondere Russland, Weissrussland und der Ukraine. Massenbauer: „Es ist wenig verwunderlich, dass Unternehmen, die gerade in der Gegend des ehemaligen Ostblocks Immobilienprojekte entwickeln, besonders unter Druck geraten sind und nun Umstrukturierungen vorantreiben. Diese müssen nicht erfolgreich sein.“ Alternative in der Veranlagung: MASP ETI – Umdenken in der Finanzberatung „Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass viele Kunden, die hauptsächlich über Strukturvertriebe in Immobilienaktien getrieben wurden, auf diesen noch immer sitzen“. Massenbauer möchte natürlich nicht alle Immobilienwerte verfluchen: „Es gibt eine Reihe von gut aufgestellten Unternehmen, die man getrost als Beimischung im Depot halten kann. Doch von den sogenannten „Global Playern“ sollte man die Finger lassen“. Wenn Kunden mit höchster Risikoeignung bereits über Jahre Verluste in Immobilienaktien getragen haben, dann sollten sie sich um chancenreichere Alternativen umsehen. Es gibt genug Zertifikate (wie zum Beispiel MASP ETI) mit ähnlichem Risiko, die aber eine verhältnismäßig bessere Performance aufweisen. Für weniger risikofreudige Anleger hingegen empfiehlt Massenbauer zum Beispiel den „hauseigenen“ Censeo Variabel. „Trotz turbulenter Märkte, hat sich unser Asset-AllokationFonds in den vergangenen Monaten relativ gut gehalten. Dies wurde durch flexibles Handeln in entscheidenden Momenten ermöglicht. Über Gerhard Massenbauer: Gerhard Massenbauer ist Österreichs erfolgreichster Währungsexperte und verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Beobachtung und Analyse von Devisen- und Kapitalmarkttrends. Seine Prognosen weisen eine Trefferquote von über 90 % auf (100 % im Jahr 2014) und er war auch in den Finanzkrisen der letzten Jahre erfolgreich. Damit ist er im deutschsprachigen Raum einer der wenigen Devisentrendexperten, die auf nachweisliche Erfolge zurückgreifen können. (www.gerhardmassenbauer.com) Über Massenbauers Strategie Depot: Massenbauers Strategie Depot ist ein Börsendienst des Investor Verlags (www.investor-verlag.de). In diesem Dienst berichtet Herr Massenbauer vorrangig über seine Spezialität, die großen Trendbrüche im Markt, und beschreibt lukrative Investments. Der Investor Verlag ist einer der größten Fachverlage für Finanzen in ganz Europa. (http://www.massenbauerdepot.de )
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