Willi Erzgräber James Joyce Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Spiegel experimenteller Erzählkunst Gunter Narr Verlag Tübingen Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Einleitung 3 1. Mündlichkeit in den Epiphanien und den Dubliners 1.1. Die Epiphanien 1.1.1. Vom Dokument zur Fiktion 1.1.2. Die Funktion des Kontextes 1.1.3. Die Verdeutlichungstendenz im Kontext 1.1.4. Die Drohrede und ihre Kontexte 1.1.5. Fiktion in der Alltagsrede 1.2. Die Dubliners 1.2.1. Dialoge am Rande einer Tabuzone 1.2.2. Dialoge und direkte Rede als Signale einer Desillusionierung 1.2.3. Desillusionierung in der Phase der maturity 1.2.4. Dialog und Macht 1.2.5. Dialoge am Rande des politischen Lebens 1.2.6. Dialoge über religiöse Themen 1.2.7. Geselliges Gespräch, vertraulicher Dialog und erlebte Rede in »The Dead« 1.2.8. Exkurs: Hiberno-englische Elemente in Joyces Sprache 2. A Portrait ofthe Artist as a Young Man: Stephen Dedalus und die Sprache 2.1. Aspekte der Mündlichkeit 15 15 15 17 18 22 24 26 26 28 30 33 37 42 48 61 67 68 2.1.1. Mündlichkeit im Romanauftakt 2.1.2. Rhythmus, Klang, Bedeutung und schriftliche Bezeichnung 2.1.3. Wortschatz und Aussprache als Indikatoren unterschiedlicher Sprachtraditionen 68 2.2. Übergänge von der Schriftlichkeit zur Mündlichkeit 79 73 77 VI 2.2.1. Die Predigt 79 2.2.2. Die Disputation 82 2.3. Übergänge von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit 2.3.1. Das Gedicht 2.3.2. Das Tagebuch 3. Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Ulysses 3.1. Varianten des inneren Monologs 3.1.1. Allgemeine Merkmale des inneren Monologs 3.1.2. Der innere Monolog des Stephen Dedalus im Proteus-Kapitel: der Monolog der Intellektualität 3.1.3. Der innere Monolog Molly Blooms: der Monolog weiblicher Sensualität und Sexualität 3.1.4. Der innere Monolog Leopold Blooms in der Nausicaa-Episode: ein Monolog der Androgynie 3.2. Dialoge im Ulysses 85 85 87 89 89 89 92 111 124 133 3.2.1. Dialog im Alltag Leopold Blooms: die Calypso-, Lotophagen- und Hades-Episode 133 3.2.2. Der kunstkritische Dialog in der Scylla und Charybdis-Episode 146 3.2.2.1. Die historischen Vorbilder für die Gesprächspartner 3.2.2.2. Die Darbietungsform des Dialogs 3.2.2.3. Das Verhältnis der Episode zur Disputatio und zum platonischen Dialog 3.2.2.4. Zum Redestil der Dialogpartner 3.2.2.5. Stephen und Bück Mulligans desillusionierende Kritik 3.2.2.6. Die Diskussion des väterlich-schöpferischen und des mütterlich-lebensweltlichen Prinzips 3.2.2.7. Der Ausklang des Dialogs 3.2.3. Reale und surreale Dialoge in der Circe-Episode 3.2.3.1. Die Darbietungsweise 3.2.3.2. Der expositorische Dialog 3.2.3.3. Innerer Monolog und direkte Rede 147 149 152 153 157 159 161 162 162 164 165 VII 3.2.3.4. Dramatisierung der Schuldgefühle im Dialog 3.2.3.5. Liebesdialoge 3.2.3.6. Anklage und Verteidigung im Dialog 3.2.3.7. Die politische Rede im Dialog 3.2.3.8. Polylog und Dialog im Bordell 3.2.3.8.1. Der Polylog 3.2.3.8.2. Der Dialog Blooms mit Virag 3.2.3.8.3. Der Dialog mit Bella Cohen 3.2.3.8.4. Der Dialog mit der Nymphe 3.2.3.8.5. Der Dialog Stephens mit seiner Mutter 3.2.3.9. Die Streitszene auf der Straße 167 167 169 171 174 174 176 177 180 181 183 3.2.4. Der katechetische Dialog 187 3.2.4.1. Die Nestor-Episode 3.2.4.2. Die Ithaka-Episode 187 193 3.3. Wechselbeziehungen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit 205 3.3.1. Geräusche und Klänge, gesprochene und geschriebene Sprache in der Aeolus-Episode 205 3.3.1.1. Die Geräuschkulisse 3.3.1.2. Die geschäftlichen Dialoge 3.3.1.3. Zweckfreie Dialoge 3.3.1.4. Die rhetorischen Beispiele 3.3.1.5. Stephens Parabel 3.3.1.6. Rhetorik als Bindeglied zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit 3.3.1.7. Form und Funktion der Schlagzeilen 3.3.1.8. Die Form des Aeolus-Kapitels und Anforderungen an den Leser 3.3.2. Das gesungene, gesprochene und geschriebene Wort in der Sirenen-Episode 3.3.2.1. Die Tradition des Sirenen-Motivs 3.3.2.2. Die Sirenen im Ormond-Hotel 3.3.2.3. Bloom und die Sirenen 3.3.2.4. Martha: die Sirene der Schriftlichkeit 3.3.2.5. Die Todesthematik 3.3.2.6. Das Spiel mit Geräusch und Klang, gesungenem, gesprochenem und geschriebenem Wort, erläutert an der Ouvertüre zur Sirenen-Episode 205 208 209 211 216 218 221 223 224 224 226 227 228 231 233 VIII 3.3.3. Die diachrone Schriftlichkeit in der Oxen of the SunEpisode 243 3.3.3.1. Intention und Arbeitsweise 3.3.3.2. Phasen der Diachronie: Von Aelfric bis Bunyan 3.3.3.3. Von Defoe bis Carlyle 3.3.3.4. Mündlichkeit als Antithese zur Schriftlichkeit 243 246 252 260 3.3.4. Die Dialoge in der Zyklopen-Episode 3.3.4.1. Der Ich-Erzähler und der dialogische Auftakt 3.3.4.2. Die Thematik der Dialoge 3.3.4.3. Die Sprache des Citizen 3.3.4.4. Die Aggressivität der Gesprächsrunde 3.3.4.4.1. Die Funktion äußerer Fakten 3.3.4.4.2. Formen des Fremdenhasses 3.3.4.4.3. Blooms Identitätsbestimmungen und die Kommentare seiner Dialogpartner 3.3.4.4.4. Blooms >Vertreibung< 3.3.5. Die Interpolationen in der Zyklopen-Episode 3.3.5.1. Juristisches Dokument und journalistischer Bericht 3.3.5.2. Längere Interpolationen: epische Kataloge und Listen 3.3.5.3. Kürzere Interpolationen: epische Verbindungsglieder 3.3.6. Synchrone Stilarten in der Darstellung von Gerty MacDowell 3.3.6.1. Trivialliteratur 3.3.6.2. Werbesprache 3.3.6.3. Poesie 3.3.6.4. Religiöse Formeln 262 262 265 266 268 268 270 271 274 275 276 277 282 284 285 287 289 290 3.3.7. Elaborierte Unscharfe in Bericht und Dialog des EumaeusKapitels 293 3.3.7.1. Triviale Faktizität und hoher Stil 3.3.7.2. Die Diskrepanz von Person und Name 3.3.7.3. Der Erzählstil des Matrosen 3.3.7.4. Der Redestil der Dialogpartner Bloom und Stephen 294 297 299 303 IX 4. Mündlichkeit und Schriftlichkeit als Elemente der Traumsprache i in Finnegans Wake 311 4.1. Auditive und visuelle Appelle 311 4.1.1. Die neue Sprache 4.1.2. Die Matrix der Mündlichkeit 311 313 4.1.3. Metamorphosen der Schriftlichkeit 315 4.2. Die erzählerische Darstellung mündlich tradierten Wissens 322 4.2.1. Der enzyklopädische Wissensvorrat 4.2.2. Sprichwörter als Beispiele für überliefertes Wissen 4.2.3. Die Ballade »Finnegan's Wake« 4.2.4. Berichte und Gerüchte über Tim Finnegan und HCE 4.2.5. »The Ballad of Persse O'Reilly« 4.2.6. HCE im Spiegel der öffentlichen Meinung 4.3. Aspekte und Grenzen der Schriftlichkeit, dargestellt an Hand von ALPs Briefen 322 324 326 329 332 336 4.3.1. ALPs Brief in Buch I, Kap. 5 4.3.2. Die Parodie auf Sir Edward Sullivan 4.3.3. ALPs Brief und Monolog in Buch IV 340 340 352 356 Schlußbetrachtung 367 Bibliographie 373 Index 391
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