Wählt VPODlerInnen in den National- und Ständerat!

Der vpod empfiehlt die aufgelisteten 29 Mitglieder zur
Wahl in den Nationalrat. Sechs für die vpod bern region besonders aktive KandidatInnen sowie die StänderatskandidatInnen stellen sich mit kurzen speziell
für den Standpunkt geschriebenen Statements vor.
Liste 3: SP Frauen
Allemann Evi, Juristin
Kiener Nellen Margret, Rechtsanwältin
Masshardt Nadine, Historikerin
Gabi Schönenberger Sarah, Lehrerin
Marti Ursula, Präsidentin SP Kanton Bern
Schindler Meret, Pflegefachfrau HF
Stör Sabina, Schulsozialarbeiterin
Stucki Béatrice, Gewerkschaftssekretärin
Wasserfallen Flavia, Politologin
Zybach Ursula, dipl. Lebensmittelingenieurin
Liste 4: SP Männer
Pardini Corrado, Gewerkschaftssekretär
Tschäppät Alexander, Stadtpräsident
Aebersold Michael, Leiter Sektion Entsorgung
radioaktive Abfälle
Chheng Rithy, Jurist
Imhof Franz-Dominik, Gewerkschaftssekretär
Jordi Stefan, Dienstleiter Bundesamt für Energie
Näf Roland, Lehrer
Liste 6: JUSO
Schüpbach Kristina, Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Liste 9: Grüne
Häsler Christine, Leiterin Kommunikation KWO
Regula Rytz, Co-Präsidentin Grüne Schweiz
Aline Trede, Umweltwissenschafterin
Pablo Donzé, urbaniste specialisé en mobilité
Natalie Imboden, Gewerkschaftssekretärin
Blaise Kropf, Gewerkschaftssekretär
Daphné Rüfenacht, Geschäftsleitungsmitglied
Landschaftswerk Biel-Seeland
Hasim Sancar, Leiter Beratungsstelle
Pro Infirmis Bern-Stadt
Liste 10: Junge Grüne / JA!
Frank Lena, Pflegefachfrau HF
Liste 25: PdA + KJ
Charpié Frédéric, maître socioprofessionel
Zbinden Rolf, Berufsschul- und Hochschullehrer
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Kiener Nellen Margret
Liste 3: SP Frauen
Rechtsanwältin, Nationalrätin
Hasim Sancar
Liste 9: Grüne
Leiter Beratungsstelle
Pro Infirmis Bern-Stadt, Grossrat
Ich kämpfe für Chancen- und
Lohngleichheit, gute Bildung, ein
soziales Gesundheitswesen, höhere AHV-Renten und gegen den
Personalabbau im Service Public.
Stabile Lebensverhältnisse und Integration erfordern Solidarität und
soziale Gerechtigkeit. Ich setze
mich ein für starke Sozialwerke.
wahlen
wahlen Wählt VPODlerInnen in den National- und Ständerat!
Schindler Meret
Liste 3: SP Frauen
Pflegefachfrau HF, Grossrätin
Damit Pflege nicht krank macht und
die Familie im Vordergrund stehen
kann: Gute Arbeitsbedingungen
fürs Pflegepersonal und familienergänzende Kinderbetreuung.
Stucki Béatrice
Liste 3: SP Frauen
Gewerkschaftssekretärin vpod,
Grossrätin
Bildung ist die Voraussetzung für
ein erfolgreiches (Arbeits-)Leben.
Der hindernisfreie Zugang für alle
darum das A und O. Dafür setze
ich mich ein.
Regula Rytz
Liste 9: Grüne
Co-Präsidentin Grüne Schweiz,
Nationalrätin
Hans Stöckli
Ständeratskandidat SP
Fürsprecher, Ständerat
Am 18. Oktober kommt es zu einer
Richtungswahl. Wir brauchen
JEDE Stimme für Bildung, Service
Public, sozialen Ausgleich und globale Verantwortung.
Blaise Kropf
Liste 9: Grüne
Gewerkschaftssekretär vpod, Grossrat
Weil sich die öffentliche Hand zu
wenig an den Kosten beteiligt, bezahlen Eltern für einen Kitaplatz in
der Schweiz mehr als doppelt so
viel wie in unseren Nachbarländern. Ändern wir das!
Christine Häsler
Ständeratskandidatin Grüne
Leiterin Kommunikation KWO,
Nationalrätin
Seit 1981 bin ich Mitglied des vpod
und weiss um die Bedeutung des
Personals für die gute Arbeit der
Verwaltung. Mit diesem Hintergrund und im steten Kontakt mit
den PersonalvertreterInnen, habe
ich mich in der vergangenen Legislatur in verschiedenen Geschäften
für die Interessen des Personals
einsetzen können. Als Vizepräsident der Geschäftsprüfungskommission des Ständerates habe ich
mich als Aufsichtsbehörde verschiedentlich mit Personalfragen
befasst. Auch bei der Beratung
des Bundespersonalgesetzes in
der Staatspolitischen Kommission
SPK-S habe ich mich für die Inte-
ressen des Personals erfolgreich
stark gemacht.
Das Gegeneinander, die Entsolidarisierung und die Giftigkeit der
politischen Debatte haben leider
auch bei uns zugenommen. Mit
Inbrunst wird seit geraumer Zeit
ein Feldzug gegen die Sozialhilfe
geführt und eine Reduktion der
Unterstützungsansätze auf 600
Franken verlangt. Sozialarbeiter­
Innen werden auf respektlose Art
verunglimpft. Ebenso wird mit
den Behörden des Kindes- und
Erwachsenenschutzes verfahren.
Diesen Haltungen stelle ich eine
Politik des Miteinanders gegenüber; eine Politik der Fairness
gegenüber sozial Schwächeren.
Denn die Hetze gegen soziale
Sicherungsnetzte und Sparmassnahmen bei Instrumenten wie
den Prämienverbilligungen untergraben das Fundament unseres
Sozialstaates. Ebenso selbstverständlich ist mir der Einsatz für
gute Anstellungsbedingungen für
MitarbeiterInnen der öffentlichen
Hand; sie leisten Unermessliches
für unser Gemeinwesen.
Schliesslich sei an das grosse Projekt «Altersvorsorge 2020» erinnert, das zur Zeit in der Kommission
für soziale Sicherheit und Gesundheit SGK-S behandelt wird. Dort ist
es uns gelungen, die Altersvorsorge
für die nächste Generation zu sichern und die AHV zu stärken.
Noch bleibt Vieles zu tun – die
nächsten Sparpakete sind aufgegleist und es würde mich freuen,
wenn ich auch während der nächsten vier Jahre meine Arbeit im
Ständerat fortsetzen könnte.
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